Denke das wird das Ziel einiger Herren sein. Das Problem bleibt dennoch bestehen: Die Bundesliga ist unattraktiv. Augsburg, Mainz, Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Union, Hertha, Freiburg, Fürth sind alleine 10 Vereine, die keine Sau interessieren. Dazu noch Bochum und Bielefeld, die zwar dazugehören aber in Spielen mit den anderen 10 genannten auch nix reißen.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Da bin ich insgesamt grundsätzlich bei dir. Daher hatte ich mich gefreut als A. Hellmann mal mit einer kleinen Schaar von Anderen die Diskussion gestartet hat, in den Verteilerschlüssel die "Zuschauer/Fan-Basis" deutlich verstärkt mit einfließen zu lassen. Da haben natürlich die von dir genannten 10 + 2 und zudem mindestens weitere 15 aus der aktuellen 2. Liga "Null Bock" drauf. Kannste natürlich sagen "Scheixx Demokratie"😉oder etwas milder "Nachteile der Zentralvermarktung"
- Das DAZN-Paket ist - jedenfalls zum ursprünglichen Preis - nicht an einen anderen Interessenten zu verkaufen, denn der hat ja live miterlebt, dass 14,,99 bei weitem nicht ausreichen, und daher entweder der Abo-Preis oder die Kundenzahl verdoppelt werden müssen.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen. Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube. Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht. Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Anthrax schrieb:
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung" Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Anthrax schrieb:
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.
Dass Fußball das Zugpferd ist ist bestimmt so. Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig. Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen. Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist. Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung. 30€ ist aber einfach zu viel ... Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok. 7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will. Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Anthrax schrieb:
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung" Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Anthrax schrieb:
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.
Dass Fußball das Zugpferd ist ist bestimmt so. Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig. Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen. Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist. Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung. 30€ ist aber einfach zu viel ... Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok. 7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Ich mag DAZN nicht. Ich empfand auch die 14,99 schon zu teuer, für den Teil des Angebots der mich interessiert. Da hätte ich mir eher gewünscht, dass man sich Sportart/Liga/Verein aussuchen kann. Auch die Qualität bei DAZN sehe ich weitaus niederiger an als viele andere.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Im Grundsatz gebe ich Dir ja Recht, aber das entscheidest doch nicht Du, das regelt in der Tat der Markt. Und wenn wir (ich) gerne eines der 9 Spiele schauen wollen, die ich im Pakte kaufen MUSS, dann muss ich mich eben entscheiden, ob ich das ALLES will, oder ob mir das zu teuer ist, um EINSE zu sehen.
Mir ist am Ende relativ egal, ob ich für Fußball im Monat 20, 30, 40 oder 50 Euro bezahle, ich will eben die "Potenz" haben, alles zu schauen, was ich will, Punkt. Ob ich dafür überhaupt bereit bin, zu bezahlen, ist meine Sache und jeder darf das entscheiden. Entscheiden sich zu viele dagegen, wird es günstiger. Zahlen es viele, dann nicht und es wird gemolken. Ökonomisch gesehen, ist das eine simple Rechnung über die Mikroökonomischen Nachfragefunktionen und die Angebotskurven. Da greift dann evtl. der Staat ein, wenn das aus dem Ruder läuft.
Ich habe ganz sicher auch eine Grenze, wo ich aussteige, aber wo die liegt, das weiß ich noch nicht. Mir geht es bei der ganzen "Kacke" eher darum, dass ich nicht mehr vor dem TV sitzen kann und sagen "so, einschalten, suchen, gucken" Ne, ich brauche mindestens 4 Abos oder Referenzen und z. B. bei DAZN mal kurz auf ARD umschalten geht nicht, weil dann der Stream dauert oder (wie bei "RTL was auch immer") wieder mit 3 Werbungen beginnt, wenn ich zurück schalten will. Doof! Ich will das aus einer Hand auf einer Plattform. Ob dann im Hintergrund irgendwer 4 Strippen zusammensucht und mit das kredenzt, ist mir egal.
Man hätte sagen müssen, dass jedes Spiel mindestens von zwei Anbietern übertragen werden muss.
Was für ein Blödsinn, der wieder nur von einem juristischen Voll-Laien kommen kann. Dann erklär doch hier mal genauer, woher die Befugnisse des BKartA kommen sollen, sowas zu bestimmen.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“ Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Dass Fußball das Zugpferd ist ist bestimmt so. Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig. Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen. Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist. Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung. 30€ ist aber einfach zu viel ... Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok. 7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Vollkommen d'accord. Mein Vorwurf richtet sich ausschließlich an die DFL, die die Mahnung des Kartellamts zur Diversifizierung der Exklusivrechte genutzt hat.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert. Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht. Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Vollkommen d'accord. Mein Vorwurf richtet sich ausschließlich an die DFL, die die Mahnung des Kartellamts zur Diversifizierung der Exklusivrechte genutzt hat.
Wer sich den aktuellen Preis noch sichern will: Bei Startselect gibt es mit dem Code IAMTBK die 12-Monatskarte für 145,50€ https://startselect.com/de-de/dazn-12-monatskarte/50871 Die Gutscheine sind weiterhin Jahresgutscheine, sind 3 Jahre einlösbar oder man bucht sie jetzt schon gleich auf's Konto.
Wer sich den aktuellen Preis noch sichern will: Bei Startselect gibt es mit dem Code IAMTBK die 12-Monatskarte für 145,50€ https://startselect.com/de-de/dazn-12-monatskarte/50871 Die Gutscheine sind weiterhin Jahresgutscheine, sind 3 Jahre einlösbar oder man bucht sie jetzt schon gleich auf's Konto.
Hat geklappt. Habe nun bis zum September 2023 DAZN .
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Aber dieser radikale Schritt von DAZN nährt die Hoffnung, dass deren Konzept nicht aufgeht und sie bald aufgeben müssen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass viele Abonnenten bereit sind das Doppelte zu zahlen.
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und so auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Wenn du dich da mal nicht täuscht. Einer meiner Mieter arbeitet bei dazn in der Technik, und eine Bekannte macht Promotion für den Laden. Und beide haben mir in letzter Zeit erzählt, dass es bei dazn ziemlich scheiße läuft. Darüber hinaus muss man sich nur mal den desaströsen Auftritt von dazn bei der Selbsterklärung dieser Maßnahme anschauen. "Können wir noch nicht sagen", "wissen wir heute noch nicht", "wir werden die Kunden mindestens 30 Tage vorher informieren"... Die haben selber noch keinen Plan, wie es ab August weitergeht.
Ich bin tendenziell gnadenloser Optimist, aber wenn genug Leute diese groteske 100%-Preiserhöhung verweigern, könnte das eine kleine Götterdämmerung in diesem ganzen Abo-Irrsinn einläuten.
Hallöchen aus dem Schwarzwald, Mir wird das ganze auch zu blöd und zu teuer. DAZN wird im Mai gekündigt. Ich überlege weiterhin Sky zu kündigen und zu Magenta TV zu wechseln. Bin sowiese Telekom-Kunde. Bei Magenta könnte man Sky Bundesliga dazubuchen wenn ich das richtig gesehen habe. Ich werde aber mal wieder aus dem Dschungel der Gebühren nicht schlau. Momentan habe ich bei der Telekom Magenta zu Hause M für ca. 35€ und Sky für 33 €. Käme ich in der Summe günstiger, wenn ich Magenta TV nehme und Sky Sport zubuche ? Die anderen Sky Programme schaue ich eher selten. Vielleicht gibt's ja einen Gebührenfuchs, der einem älteren Herren (53) auf die Sprünge helfen kann.
Hallöchen aus dem Schwarzwald, Mir wird das ganze auch zu blöd und zu teuer. DAZN wird im Mai gekündigt. Ich überlege weiterhin Sky zu kündigen und zu Magenta TV zu wechseln. Bin sowiese Telekom-Kunde. Bei Magenta könnte man Sky Bundesliga dazubuchen wenn ich das richtig gesehen habe. Ich werde aber mal wieder aus dem Dschungel der Gebühren nicht schlau. Momentan habe ich bei der Telekom Magenta zu Hause M für ca. 35€ und Sky für 33 €. Käme ich in der Summe günstiger, wenn ich Magenta TV nehme und Sky Sport zubuche ? Die anderen Sky Programme schaue ich eher selten. Vielleicht gibt's ja einen Gebührenfuchs, der einem älteren Herren (53) auf die Sprünge helfen kann.
Dafür gibt doch keiner im Ausland Geld aus. Sogar in Deutschland würde es keinen auffallen wenn Hoffenheim gegen Wolfsburg nirgendwo übertragen wird.
Da bin ich insgesamt grundsätzlich bei dir.
Daher hatte ich mich gefreut als A. Hellmann mal mit einer kleinen Schaar von Anderen die Diskussion gestartet hat, in den Verteilerschlüssel die "Zuschauer/Fan-Basis" deutlich verstärkt mit einfließen zu lassen. Da haben natürlich die von dir genannten 10 + 2 und zudem mindestens weitere 15 aus der aktuellen 2. Liga "Null Bock" drauf.
Kannste natürlich sagen "Scheixx Demokratie"😉oder etwas milder "Nachteile der Zentralvermarktung"
Oder ich schmeiße den ganzen überflüssigen Tinnef raus und biete dem Kunden an nur das zu zahlen was er auch gucken will.
Ich schätze Fußball ist das größte Zugpferd bei denen, kann dann von mir aus auch am teuersten sein.
Die Vereine scheinen da ja keinerlei Interesse dran zu haben, aber die sollten sich wirklich mal bemühen, dass sie die Spiele ihres Vereins live zeigen dürfen.
Dann noch ein Gesamtpaket an irgendeinen oder alle Anbieter "verkaufen" und fertig ist die Laube.
Oder ich guck nur die Eintracht und zahle auch endlich nur die Eintracht.
Und nicht RB,WOB usw. und schon gar nicht irgendeinen Premier League Club, der mich auch mal so gar nicht juckt.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung"
Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.
Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig.
Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen.
Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist.
Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung.
30€ ist aber einfach zu viel ...
Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok.
7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Ich befürchte, dass der andere Tinnef höchstens 1,99 ausmacht, und dieser Tinnef keinen Cent mehr an der Preiserhöhung auf 29,99 ausmacht. Ergo ist der Anteil "Zugpferd Fußball"bei 28,00 und das will keiner dafür ausgeben.
Diese Bestrebungen gab und gibt es ja durchaus, bedeutet dann allerdings "Selbstvermarktung" statt "Zentralvermarktung"
Pragmatisch ergibt sich dann die Fragestellung wie sollen Kosten und Erlöse zwischen Heimmannschaft und Auswärtsmannschaft aufgeteilt werden
Damit du die gucken kannst muß ein Anbieter erstmal die Rechte kaufen. Die DFL (und ihre 36 Vereine) wird einen Teufel tuen, Rechte (zu welchem Preis überhaupt im Verhältnis zu den anderen 35 Klubs) für einzelne Vereine zu verkaufen.Denn dann könnte es ja passieren, dass es keinen Interessenten für die Rechte von Bielefeld, Hoffenheim Bochum, Augsburg, Mainz, Hertha, Wolfsburg, Fürth.....erweitere nach belieben, aber mindestens um 15 Klubs der 2. Liga, und damit kein Geld gibt für den betroffenen Vereine.
Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig.
Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen.
Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist.
Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung.
30€ ist aber einfach zu viel ...
Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok.
7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Die Radkappen und SAP müssten eigentlich Fernsehgelder bezahlen, damit sie live gezeigt werden.
Die Art, wie die DFL das aufgeteilt hat, hat ja nur weitere Monopole, zu höheren Preisen und mit geringerem Umfang eines jeden Monopols bewirkt.
Die Bundesliga ist in Einzelspielen zu großen Teilen absolut uninteressant. Neben der Eintracht, Dortmund, Bayern, Gladbach, Köln, mit Abstrichen Stuttgart, ist eigentlich gerade kein Klub dabei, der genug Interesse generiert, um im Einzelspiel gezeigt zu werden.
Daher ist die Zerstückelung des Spieltags in der Bundesliga speziell, eine eher schlechte Idee. Vor allem eifert man dem Martk einfach nach, anstatt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Im Grundsatz gebe ich Dir ja Recht, aber das entscheidest doch nicht Du, das regelt in der Tat der Markt. Und wenn wir (ich) gerne eines der 9 Spiele schauen wollen, die ich im Pakte kaufen MUSS, dann muss ich mich eben entscheiden, ob ich das ALLES will, oder ob mir das zu teuer ist, um EINSE zu sehen.
Mir ist am Ende relativ egal, ob ich für Fußball im Monat 20, 30, 40 oder 50 Euro bezahle, ich will eben die "Potenz" haben, alles zu schauen, was ich will, Punkt. Ob ich dafür überhaupt bereit bin, zu bezahlen, ist meine Sache und jeder darf das entscheiden. Entscheiden sich zu viele dagegen, wird es günstiger. Zahlen es viele, dann nicht und es wird gemolken. Ökonomisch gesehen, ist das eine simple Rechnung über die Mikroökonomischen Nachfragefunktionen und die Angebotskurven. Da greift dann evtl. der Staat ein, wenn das aus dem Ruder läuft.
Ich habe ganz sicher auch eine Grenze, wo ich aussteige, aber wo die liegt, das weiß ich noch nicht. Mir geht es bei der ganzen "Kacke" eher darum, dass ich nicht mehr vor dem TV sitzen kann und sagen "so, einschalten, suchen, gucken" Ne, ich brauche mindestens 4 Abos oder Referenzen und z. B. bei DAZN mal kurz auf ARD umschalten geht nicht, weil dann der Stream dauert oder (wie bei "RTL was auch immer") wieder mit 3 Werbungen beginnt, wenn ich zurück schalten will. Doof! Ich will das aus einer Hand auf einer Plattform. Ob dann im Hintergrund irgendwer 4 Strippen zusammensucht und mit das kredenzt, ist mir egal.
Nun ja, das Bundeskartellamt schreibt in dessen Internetauftritt dazu unter anderem folgendes:
„In einer freien Marktwirtschaft ist es das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das darüber entscheidet, welche Waren und Dienstleistungen zu welchen Preisen und Qualitäten ausgetauscht werden. […]
Von einem wettbewerblich organisierten Markt profitieren insbesondere die Verbraucher, weil sie sich aus einer breiten Angebotspalette diejenigen Güter und Leistungen auswählen können, die am ehesten ihren Vorstellungen entsprechen (z.B. gute Qualität, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service, etc.). […]
Wettbewerb führt gesamtwirtschaftlich zu erheblichen Vorteilen. Für den einzelnen Unternehmer kann sich der Wettbewerb mit der Konkurrenz aber auch als anstrengend und unbequem erweisen. In der Folge kommt es immer wieder dazu, dass Unternehmen versuchen, den Wettbewerb zu behindern oder auszuschalten. Mittel dazu können Absprachen mit Konkurrenten, missbräuchliches Verhalten oder auch die Übernahme von anderen Unternehmen sein.
Um derartige Wettbewerbsbeschränkungen zu unterbinden und wettbewerbliche Strukturen zu erhalten, bedarf es eines gesetzlichen Rahmens und einer staatlichen Wettbewerbskontrolle. Dieser gesetzliche Rahmen findet sich in Deutschland im 1958 in Kraft getretenen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).“
Quelle: www.bundeskartellamt.de
Und die Aufgabe des Bundeskartellamts ist durchaus die Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Ein Wettbewerb ist durch die derzeitige Monopolstellungen der Anbieter nicht gegeben. Somit sehe ich hier durchaus ein Bedarf an Justierung bzw. konsequenter Durchsetzung des GWB seitens des Bundeskartellamts.
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Aber ich schätze mal die Premier League ist aber auch nicht gerade günstig.
Heißt wir können bei 15€ bleiben. Bitte, bitte dafür nicht 😁
Das würde sich doch alles irgendwie schon regeln lassen.
Von mir aus soll die Auswärtsmannschaft 50% bekommen.
Sind die Radkappen zu Gast müsste man sonst ja 99,9% bekommen ... genauso, wenn man bei denen zu Gast ist.
Ungerecht wäre das sowieso immer.
Ich hab auch nichts dagegen, dass die Konferenz oder Einzelspiele nochmal irgendwo laufen. Da kann ruhig Sky das Paket kaufen.
Ich hab den Bumms ja noch mitgemacht und mach es wahrscheinlich noch bis zur Preiserhöhung.
30€ ist aber einfach zu viel ...
Wenn man alles gucken könnte für 30€ wäre das vielleicht noch ok.
7,50€ pro Spiel kann man ausgeben für den Luxus - muss man aber nicht.
Die Radkappen und SAP müssten eigentlich Fernsehgelder bezahlen, damit sie live gezeigt werden.
Am besten an mich, wenn wir gegen die spielen 😎
Die Radkappen und SAP müssten eigentlich Fernsehgelder bezahlen, damit sie live gezeigt werden.
Am besten an mich, wenn wir gegen die spielen 😎
Genau darum geht es. Das hab ich am Tag der Entscheidung der DFL, Pakete zu verkaufen, schon geschrieben. Anstatt die Monopole abzuschaffen, hat die DFL neue geschaffen. Die neuen Exklusiv-Übertragungsrechteinhaber diktieren jetzt die Preise - in jeweils ihrem Segment sind sie ohne Konkurrenz. Und das Kartellamt schaut zu.
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert.
Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht.
Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Würde ich, als Nicht-Doris, es dann aber eventuell günstiger bekommen können?
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert.
Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht.
Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Ich habe meine Zweifel, ob man dies als Vergleich heranziehen kann. Die DFL hat weder den Fußball erfunden noch ein Patent darauf. Sie vermarktet lediglich Wettbewerbe, die jemand anderes (der DFB, die UEFA) organisiert.
Vom Kartellamt wurde ihr auferlegt, vor allem die alternativen Übertragungswege mit einzubeziehen (Streams). Daraus hat sie die Paketvergabe gemacht.
Von einem Profitieren und einer Auswahlmöglichkeit der Verbraucher hinsichtlich Qualität, Inhalt und Preis, wie es oben als Zielsetzung der Wettbewerbshüter postuliert wird, kann jedenfalls keine Rede sein.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Du hast Recht, aber ich sprach auch nicht von der DFL sindern von den oft so arg gebashten Anbietern. Du hast mich falsch verstanden.
DAZN, Sky, etc. DIE machen nichts falsch, finde ich.
Ob die DFL hier mit der Art der Aufteilung oder dem Handeln auf ihrer Seite, etwas falsch macht, steht auf einem anderen Blatt. Würde es EIN Produkt Bundesliga geben und keine Pakete, würden wir hier nicht reden. Ggf noch, weil Sky dann vielleicht 50 Euro kosten würde, aber nicht wegen der vielen Anbieter und Erhöhungen just like that. Aber ich glaube nicht, das es so käme, hätte man einen Anbieter.
Fraglich ist in meinen Augen (und ich weiß das natürlich auch nicht) ob das Kartellamt das auf Ebene der DFL verbieten kann. Ich fänd es aus mehreren Gründen gut.
Bei Startselect gibt es mit dem Code IAMTBK die 12-Monatskarte für 145,50€
https://startselect.com/de-de/dazn-12-monatskarte/50871
Die Gutscheine sind weiterhin Jahresgutscheine, sind 3 Jahre einlösbar oder man bucht sie jetzt schon gleich auf's Konto.
Hat geklappt. Habe nun bis zum September 2023 DAZN .
Es ist trotzdem schwierig zu Ende zu denken, finde ich. Hier ist es ja so, dass der Anbieter quasi zuerst an einem Zwischenhändler verkauft (eben die Pakete) und dann die Erwerber damit an den Markt/Kunde gehen. Der Kunde kann dann nicht mehr entscheiden WAS er kauft, sondern nur noch OB er kauft.
Der Wettbewerb findet damit natürlich nicht mehr auf Ebene der Anbieter-Kunde Ebene statt, sondern vorher bei Sky, DAZN, Amazon, etc. Dabei aber ist jeder Käufer der Rechte auch im fairen Wettbewerb mit dem anderen.
Für ihr jeweilig erworbenes Paket sind die Anbieter wie Sky oder DAZN, etc. aber eben später Monopolist zumindestens was die Live-Rechte angeht und das ist grundsätzlich, denke ich, auch okay.
Ein Käufer oder Entwickler eines Patents darf auch damit machen, was er will, auch als einziger z. B. ein Heilmittel für Krebs anbieten, wenn er es patentiert hat (ja, isso). Ob er es dann für 5 Millionen pro Doris verkauft, spielt keine Rolle, das ist maximal noch moralisch verwerflich, aber erlaubt.
Sport ist aber vergleichsweise unwichtig und DAZN kann sein Paket künftig auch für 100 oder 200 oder 5.000 Euro monatlich anbieten, dann kauft es eben keiner. Sie suchen also aktuell nach dem Punkt, bei dem mikroökonomisch betrachtet die Grenzerlöskurve die Grenzkostenkurve schneidet. Der Preis auf der Nachfragekurve (quasi bei uns) liegt immer über diesem Punkt.
Ich finde es insgesamt selbst doof, weil ich mehr zahlen muss, solange ich dazu bereit bin, aber im Grunde machen die Beteiligten Alles richtig und nachvollziehbar und im meinen Augen auch nichts Verwerfliches.
Würde ich, als Nicht-Doris, es dann aber eventuell günstiger bekommen können?
Bei 5 Millionen pro Doris macht eine Vergünstigung das Kraut auch nicht mehr fett.
Ich denke, Dir würde man es aus Mitleid schenken...
Würde ich, als Nicht-Doris, es dann aber eventuell günstiger bekommen können?
Bei 5 Millionen pro Doris macht eine Vergünstigung das Kraut auch nicht mehr fett.
Würde ich, als Nicht-Doris, es dann aber eventuell günstiger bekommen können?
Ich denke, Dir würde man es aus Mitleid schenken...
Das hört sich doch gut an 😊
Ich denke, Dir würde man es aus Mitleid schenken...
Das hört sich doch gut an 😊
Finde ich nicht. Ich hoffe, Du bleibst gesund und brauchst es niemals. Auch nicht geschenkt
Ich denke, dass DAZN durch Marktanalysen und Marktstrateg:innen auf sehr wenige Cent genau weiß, wie hoch der Preis sein darf, damit das optimale Ergebnis erzielt wird. Sowohl, was die Fortführung von Bestandsabos angeht, als auch was das Wachstum angeht. Blöd sind die sicher nicht.
Wenn du dich da mal nicht täuscht. Einer meiner Mieter arbeitet bei dazn in der Technik, und eine Bekannte macht Promotion für den Laden. Und beide haben mir in letzter Zeit erzählt, dass es bei dazn ziemlich scheiße läuft.
Darüber hinaus muss man sich nur mal den desaströsen Auftritt von dazn bei der Selbsterklärung dieser Maßnahme anschauen. "Können wir noch nicht sagen", "wissen wir heute noch nicht", "wir werden die Kunden mindestens 30 Tage vorher informieren"... Die haben selber noch keinen Plan, wie es ab August weitergeht.
Ich bin tendenziell gnadenloser Optimist, aber wenn genug Leute diese groteske 100%-Preiserhöhung verweigern, könnte das eine kleine Götterdämmerung in diesem ganzen Abo-Irrsinn einläuten.
Das hört sich doch gut an 😊
Finde ich nicht. Ich hoffe, Du bleibst gesund und brauchst es niemals. Auch nicht geschenkt
Mir wird das ganze auch zu blöd und zu teuer.
DAZN wird im Mai gekündigt. Ich überlege weiterhin Sky zu kündigen und zu Magenta TV zu wechseln. Bin sowiese Telekom-Kunde. Bei Magenta könnte man Sky Bundesliga dazubuchen wenn ich das richtig gesehen habe.
Ich werde aber mal wieder aus dem Dschungel der Gebühren nicht schlau.
Momentan habe ich bei der Telekom Magenta zu Hause M für ca. 35€ und Sky für 33 €.
Käme ich in der Summe günstiger, wenn ich Magenta TV nehme und Sky Sport zubuche ? Die anderen Sky Programme schaue ich eher selten.
Vielleicht gibt's ja einen Gebührenfuchs, der einem älteren Herren (53) auf die Sprünge helfen kann.
Grüsse aus Simonswald
Jörg
Kostet 32,49 und ist wohl nur sky Sport.
Mir wird das ganze auch zu blöd und zu teuer.
DAZN wird im Mai gekündigt. Ich überlege weiterhin Sky zu kündigen und zu Magenta TV zu wechseln. Bin sowiese Telekom-Kunde. Bei Magenta könnte man Sky Bundesliga dazubuchen wenn ich das richtig gesehen habe.
Ich werde aber mal wieder aus dem Dschungel der Gebühren nicht schlau.
Momentan habe ich bei der Telekom Magenta zu Hause M für ca. 35€ und Sky für 33 €.
Käme ich in der Summe günstiger, wenn ich Magenta TV nehme und Sky Sport zubuche ? Die anderen Sky Programme schaue ich eher selten.
Vielleicht gibt's ja einen Gebührenfuchs, der einem älteren Herren (53) auf die Sprünge helfen kann.
Grüsse aus Simonswald
Jörg
Kostet 32,49 und ist wohl nur sky Sport.