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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Die Bundestagswahl 2021 ist gelaufen, die Sondierungsgespräche für spätere Koalitionsgespräche laufen.

Ergebnisse hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2021

Da der alte Thread proppevoll war, geht es hier weiter. Bitte versucht es ohne schnippische, polemische oder ins Persönliche abdriftende Beiträge.

Wenn Euch ein Beitrag auffällt, der einer konstruktiven Diskussionskultur zuwider ist, meldet ihn bitte an uns. Danke.
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Die Bundestagswahl 2021 ist gelaufen, die Sondierungsgespräche für spätere Koalitionsgespräche laufen.

Ergebnisse hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2021

Da der alte Thread proppevoll war, geht es hier weiter. Bitte versucht es ohne schnippische, polemische oder ins Persönliche abdriftende Beiträge.

Wenn Euch ein Beitrag auffällt, der einer konstruktiven Diskussionskultur zuwider ist, meldet ihn bitte an uns. Danke.
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Nun geht es in die Sondierungen, die Vernunft möge siegen! Beiden Parteien wünsche ich viel Erfolg bei der Einigung über die jeweils wichtigsten Anliegen.

Zu diesen scheint das Tempolimit bei den Grünen schon mal nicht zu gehören. Ein erster Kompromiss scheint gefunden worden zu sein, was wird das erste Signal der FDP sein?

Da ich persönlich das Tempolimit als "nice to have" (also relativ unbedeutend) einordne, würde ich das auch zügig opfern, falls es dem Gegenüber sooo super wichtig wäre, es nicht einzuführen.  

Es ist für beide Zitrusse eine historische Chance ("historische Chance" = Zitat WA aus dem Vorgängerbeitrag), da wünsche ich den klugen Köpfen schon auch, dass sie das wissen und sich entsprechend eingliedern. Zwar fehlt mir der Glaube daran, aber etwas Hoffnung habe ich mittlerweile schon ...  

https://www.tagesschau.de/inland/btw21/sondierungen-gruene-fdp-101.html
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Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
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Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.        

Ja, da würde ihr kein grosser Zacken aus der Krone brechen, da das bei der SPD später sowieso ein Kernthema sein wird und das so oder so kommen wird ... .
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Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.

Vielleicht spielt dann die SPD nicht mit, die will die 12 EUR Mindestlohn bereits nächstes Jahr.

Aber davon mal abgesehen gehe ich davon aus, dass von den grünen Kernforderungen sehr viel auf der Strecke bleiben wird.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.

Vielleicht spielt dann die SPD nicht mit, die will die 12 EUR Mindestlohn bereits nächstes Jahr.

Aber davon mal abgesehen gehe ich davon aus, dass von den grünen Kernforderungen sehr viel auf der Strecke bleiben wird.
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reggaetyp schrieb:

Vielleicht spielt dann die SPD nicht mit, die will die 12 EUR Mindestlohn bereits nächstes Jahr.



Dann sind wir wieder an dem Punkt:
12 Euro 2022 - 12 Euro NIEMALS!
Kompromiss 12 Euro 2023 (also in dem Jahr wo ziemlich sicher das eh durch die Mindestlohnkommision festgelegt worden wäre, vielleicht 6 Monate früher für den Arbeitnehmer)

Alle feiern sich, alle können es ihrer Basis verkaufen, wirklich was entschieden wurde nüscht.
Realpolitik vom feinsten.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.

Vielleicht spielt dann die SPD nicht mit, die will die 12 EUR Mindestlohn bereits nächstes Jahr.

Aber davon mal abgesehen gehe ich davon aus, dass von den grünen Kernforderungen sehr viel auf der Strecke bleiben wird.
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reggaetyp schrieb:

... gehe ich davon aus, dass von den grünen Kernforderungen sehr viel auf der Strecke bleiben wird.

Weshalb denn? Meinst Du, dass sie zu schlecht verhandeln werden?

Habeck ist zufrieden mit dem Einstieg in die Gespräche und sieht diesen als guten Start in die Bildung einer Regierung (gerade im HR gehört). Übertrieben viel wird er meiner Meinung nach nicht einknicken können.
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Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
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Das Tempolimit war doch das Thema Nr.1, mit dem die Grünen vor der Wahl als Verbotspartei markiert wurden, absehbarerweise. Jetzt opfern sie es als erstes, in den Vorsondierungen? Kein Plan wieviel Prozent das bei der Wahl am Ende gekostet hat, aber wirklich durchdacht wirkt das nicht...
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Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.

Sollte es so sein, geht die Sache schon mal in die falsche Richtung.

Zum einen, weil schnell gefahrene E-Autos gewaltige Stromfresser sind und vermutlich an einer Schnellladesäule aufgeladen werden, die wiederum nicht mit Ökostrom lädt. Das vermindert den Umwelt-Vorteil der E-Autos enorm.
Aus eigenem Versuch: Alle Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h lassen den Stromverbrauch nicht wie beim Verbrenner linear (Benzin), sondern exponentiell ansteigen. Deutlich wird das, wenn man Extreme aufzählt: im Stop&Go-Verkehr (z.B. in der Stadt) ist das E-Auto unschlagbar, ebenso wie bei normalen Innerortsgeschwindigkeiten.

Zum anderen, weil der Mindestlohn kein grünes Kernthema ist. Dieses Feld hätte man auch der SPD überlassen und sich auf Umweltthemen konzentrieren können, an denen auch die FDP nicht vorbei kann.
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amsterdam_stranded schrieb:

Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.

Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.

Sollte es so sein, geht die Sache schon mal in die falsche Richtung.

Zum einen, weil schnell gefahrene E-Autos gewaltige Stromfresser sind und vermutlich an einer Schnellladesäule aufgeladen werden, die wiederum nicht mit Ökostrom lädt. Das vermindert den Umwelt-Vorteil der E-Autos enorm.
Aus eigenem Versuch: Alle Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h lassen den Stromverbrauch nicht wie beim Verbrenner linear (Benzin), sondern exponentiell ansteigen. Deutlich wird das, wenn man Extreme aufzählt: im Stop&Go-Verkehr (z.B. in der Stadt) ist das E-Auto unschlagbar, ebenso wie bei normalen Innerortsgeschwindigkeiten.

Zum anderen, weil der Mindestlohn kein grünes Kernthema ist. Dieses Feld hätte man auch der SPD überlassen und sich auf Umweltthemen konzentrieren können, an denen auch die FDP nicht vorbei kann.
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Also ist das E Auto doch keine Eier legende Wollmilchsau, das immer sauberer ist als ein Verbrenner und ausnahmslos nur mit Ökostrom betankt werden kann.

Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?

Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
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Also ist das E Auto doch keine Eier legende Wollmilchsau, das immer sauberer ist als ein Verbrenner und ausnahmslos nur mit Ökostrom betankt werden kann.

Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?

Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
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Ach Basalti. 🙄 So schwer von Begriff bist du doch sonst nicht.
Von einer Eier legenden Wollmilchsau hat außer dir niemand hier gesprochen. Das hast du schon mal exklusiv.
Vielmehr war immer von einer Brückentechnologie die Rede, allerdings die beste, die wir derzeit haben.

Nochmal für dich: Das E-Auto schlägt jeden Verbrenner, spätestens ab 30.000 Kilometern Laufleistung. Einschl. Batterieherstellung. Kleine E-Autos sogar wesentlich früher, hat man eine eigene PV-Anlage, so wie du, dann noch früher.
Der Abstand zum Verbrenner wird jedoch kleiner, wenn das E-Auto nicht mit Ökostrom betrieben wird. Schnelllader haben das oftmals gar nicht.
Noch kleiner wird der Vorsprung, wenn man die Gelddruckmaschinen der Autoindustrie, den SUV, fährt und das trotz des Riesengewichts mit 160 km/h oder schneller auf der Autobahn. Beides macht umwelttechnisch eben Null Sinn. Wird halt trotzdem gemacht.
Und "unfassbar" viel Strom ist es trotzdem nicht, aber eben wesentlich mehr, als man zum Autofahren bräuchte. Wer dringend tonnenschwere Vehikel bewegen muss, meist dann noch alleine drin sitzt und das Gaspedal nach unten drückt, bis es nicht mehr geht, fährt weder mit dem Verbrenner noch mit dem E-SUV umweltschonend.
Und selbst dann könnte man noch mit Ökostrom laden. Dauert den Herrschaften halt vermutlich zu lange.

Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.
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Ach Basalti. 🙄 So schwer von Begriff bist du doch sonst nicht.
Von einer Eier legenden Wollmilchsau hat außer dir niemand hier gesprochen. Das hast du schon mal exklusiv.
Vielmehr war immer von einer Brückentechnologie die Rede, allerdings die beste, die wir derzeit haben.

Nochmal für dich: Das E-Auto schlägt jeden Verbrenner, spätestens ab 30.000 Kilometern Laufleistung. Einschl. Batterieherstellung. Kleine E-Autos sogar wesentlich früher, hat man eine eigene PV-Anlage, so wie du, dann noch früher.
Der Abstand zum Verbrenner wird jedoch kleiner, wenn das E-Auto nicht mit Ökostrom betrieben wird. Schnelllader haben das oftmals gar nicht.
Noch kleiner wird der Vorsprung, wenn man die Gelddruckmaschinen der Autoindustrie, den SUV, fährt und das trotz des Riesengewichts mit 160 km/h oder schneller auf der Autobahn. Beides macht umwelttechnisch eben Null Sinn. Wird halt trotzdem gemacht.
Und "unfassbar" viel Strom ist es trotzdem nicht, aber eben wesentlich mehr, als man zum Autofahren bräuchte. Wer dringend tonnenschwere Vehikel bewegen muss, meist dann noch alleine drin sitzt und das Gaspedal nach unten drückt, bis es nicht mehr geht, fährt weder mit dem Verbrenner noch mit dem E-SUV umweltschonend.
Und selbst dann könnte man noch mit Ökostrom laden. Dauert den Herrschaften halt vermutlich zu lange.

Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.
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WürzburgerAdler schrieb:

Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.

Seit 1.7. müssen EAutos und Hybride bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h zu hören sein. Sprich Motorgeräusche von sich geben.
Nennt sich auch AVAS.
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WürzburgerAdler schrieb:

Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.

Seit 1.7. müssen EAutos und Hybride bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h zu hören sein. Sprich Motorgeräusche von sich geben.
Nennt sich auch AVAS.
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Meinen hörst du bis 30 km/h. Und den hab ich schon ein Jahr lang.
Allerdings geht das Geräusch über "Wahrnehmung in unmittelbarer Nähe" nicht hinaus.

Vielleicht können wir wieder zur BTW kommen. Gibt ja noch den E-Autos-Thread.
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WürzburgerAdler schrieb:

Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.

Seit 1.7. müssen EAutos und Hybride bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h zu hören sein. Sprich Motorgeräusche von sich geben.
Nennt sich auch AVAS.
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Kann das auch der Fahrer übernehmen?

Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.

https://youtu.be/w9YluPOyXmg
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Kann das auch der Fahrer übernehmen?

Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.

https://youtu.be/w9YluPOyXmg
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Motoguzzi999 schrieb:

Kann das auch der Fahrer übernehmen?

Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.

https://youtu.be/w9YluPOyXmg


Das geht auch anders

https://www.youtube.com/watch?v=yOxvbdJ8guU

Sorry für die Offtopic-Albernheiten
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Motoguzzi999 schrieb:

Kann das auch der Fahrer übernehmen?

Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.

https://youtu.be/w9YluPOyXmg


Das geht auch anders

https://www.youtube.com/watch?v=yOxvbdJ8guU

Sorry für die Offtopic-Albernheiten
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Herrlich. 😁
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Motoguzzi999 schrieb:

Kann das auch der Fahrer übernehmen?

Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.

https://youtu.be/w9YluPOyXmg


Das geht auch anders

https://www.youtube.com/watch?v=yOxvbdJ8guU

Sorry für die Offtopic-Albernheiten
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😂
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reggaetyp schrieb:

Vielleicht spielt dann die SPD nicht mit, die will die 12 EUR Mindestlohn bereits nächstes Jahr.



Dann sind wir wieder an dem Punkt:
12 Euro 2022 - 12 Euro NIEMALS!
Kompromiss 12 Euro 2023 (also in dem Jahr wo ziemlich sicher das eh durch die Mindestlohnkommision festgelegt worden wäre, vielleicht 6 Monate früher für den Arbeitnehmer)

Alle feiern sich, alle können es ihrer Basis verkaufen, wirklich was entschieden wurde nüscht.
Realpolitik vom feinsten.
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SemperFi schrieb:

Dann sind wir wieder an dem Punkt:
12 Euro 2022 - 12 Euro NIEMALS!
Kompromiss 12 Euro 2023 (also in dem Jahr wo ziemlich sicher das eh durch die Mindestlohnkommision festgelegt worden wäre, vielleicht 6 Monate früher für den Arbeitnehmer)



Ich bezweifle stark, dass die Mindestlohnkommission im Jahr 2023 ein Plus von 14,8 Prozent durchgesetzt hätte.

Es ging von Anfang an sowieso aufgrund der noch laufenden Mindestlohnfestlegung bis 31.12.22 um den 1.1.23, auch wenn Scholz da was vom nächsten Jahr geredet haben mag. Und ein Anstieg von 14,8 Prozent wäre sowieso saftig.

Ich glaube auch kaum, dass die FDP da mitmacht. Da halte ich Stufen (11 Euro am 1.1.23 / 11,50 am 1.7.23 / 12 Euro am 1.1.24) für realistischer und selbst das wären enorme Steigerungen für so einen kurzen Zeitraum.

Das Problem liegt ja hier eher beim niedrigen Mindestlohn bisher. Hätte man den jedes Jahr um 3 Prozent erhöht, wären wir jetzt schon bei 10,15 und nicht bei 9,60.
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Die Politik soll sich um die wirklich wichtigen Dinge des kleinen Mannes kümmern. 39!!! Biersorten sollen 6% teurer werden. In Worten 6!!!1elf!!eins

Brodo wird mir sicher zu stimmen.
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Die Politik soll sich um die wirklich wichtigen Dinge des kleinen Mannes kümmern. 39!!! Biersorten sollen 6% teurer werden. In Worten 6!!!1elf!!eins

Brodo wird mir sicher zu stimmen.
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Für manchen bedeutet das eine Inflation von 6%. Interessant wird es sein, zu sehen, wo sich die Blöd-Zeitung positioniert. Gegen die Inflation wettern und gleichzeitig gegen den SPD-Mindestlohn  könnte da den ein oder anderen argumentatorischen Klimmzug erfordern.


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