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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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SGE_Werner schrieb:

Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.

Ist das so? Ich weiß es jetzt nur von Spanien, aber die haben die 50 % Erneuerbare Energien bereits übersprungen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ist das so? Ich weiß es jetzt nur von Spanien, aber die haben die 50 % Erneuerbare Energien bereits übersprungen.
       


Ca. 45 % sind es letztes Jahr gewesen, im Vorjahr glaube ich 47 %, wir lagen in 2022 bei 48 %
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182175/umfrage/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-spanien/

Spaniens Anteil im Jahr 2000 lag bei 16 % , unserer bei 7 % , wir haben also Spanien mittlerweile mehr oder weniger eingeholt. Italien hatte 19 % im Jahr 2000, liegt jetzt auch etwa gleichauf mit uns. Frankreich lag bei 13 % im Jahr 2000, liegt jetzt abgeschlagen hinter uns (halb so viel).

So das, was ich finden konnte. Es geht mir darum, dass wir von einem niedrigeren Basiswert startend mittlerweile die Länder, die vor uns waren, eingeholt haben. Ausnahmen gibt es natürlich noch wie Portugal und ein paar kleinere Nationen, was die Bevölkerungszahl angeht.

Und nur mal als Ansatz, im Januar waren es hierzulande 52 % , im Februar 47 % , im März 55 % , im kompletten April lagen wir eher Richtung 55-60 % (habe aber noch keine endgültigen Daten gefunden, das habe ich von Zeit Online) und in den letzten 30 Tagen lagen wir bei 64 %

Natürlich hätten wir mehr schaffen können. Aber innerhalb von von 18 Jahren von 10 % auf wohl über 50 % in diesem Jahr ist schon eine Leistung. Hätten wir mal in den 00er Jahren und frühen 10er Jahren nicht herumgedöst, wären wir jetzt schon bei 70.
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Xaver08 schrieb:

Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung


Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?
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Das ist schon richtig, das habe ich nicht korrekt geschrieben.
Prinzipiell müssen die AKWs erst ersetzt werden und dann geht es in den Ersatz von Kohle und Gas
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Offensichtlich erkennt Habeck, dass sein Gesetzesentwurf doch nachgebessert werden muss.

"Man kann auf mehrere Arten klimafreundlich heizen“, sagte Habeck. Der Gesetzentwurf sei schon jetzt technologieoffen.
„Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt.“ Bald solle auch ein Maßnahmenpaket für den Nah- und Fernwärme-Ausbau vorgestellt werden. „Auch das gerade vorgestellte Wärmeplanungsgesetz wird Wärmenetzen einen Schub geben. Und dann würde es meiner Ansicht nach Sinn machen, die Übergangsfristen besser mit dem Neu- und Ausbau eines Wärmenetzes synchronisieren.“

"Auch die Übergangsfristen sollten noch einmal geprüft werden. „Und es braucht eine pragmatische, unbürokratische Härtefallregelung, die dafür sorgt, dass von niemandem etwas verlangt wird, was er oder sie nicht leisten kann.“

Siehste geht doch, Habeck hat zu sehr auf seine Agora-Wärmepumpenlobby gehört.
Pelletheizungen und Fernwärme und die Terminsetzungen. Fehlt noch eine vernünftige Förderung und das Gesetz kann kommen.
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das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.
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das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.
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Xaver08 schrieb:

das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.

Man glaubt es nicht, der kompromissfähige Habeck. Man greift in den Zitateschatz und findet beim großen Friedrich von Schiller:

"Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb."

Die "Not" ist der Widerstand in der Ampel, angeführt durch die FDP und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, dem Handwerk und Kritikern aus der Wissenschaft, wie Frau Grimm von den Wirtschaftsweisen oder Herr Edenhofer, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrigbleibt und lassen wir den Maggus in Bayern.
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Xaver08 schrieb:

das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.

Man glaubt es nicht, der kompromissfähige Habeck. Man greift in den Zitateschatz und findet beim großen Friedrich von Schiller:

"Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb."

Die "Not" ist der Widerstand in der Ampel, angeführt durch die FDP und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, dem Handwerk und Kritikern aus der Wissenschaft, wie Frau Grimm von den Wirtschaftsweisen oder Herr Edenhofer, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrigbleibt und lassen wir den Maggus in Bayern.
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Dann sollten sie aber den Menschen auch sagen, was auf sie zukommt, wenn sie jetzt Gas- und Ölheizungen einbauen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil.
Im Übrigen klappt das mit der Eigenverantwortung ja bislang recht gut. Der Boom bei Öl und Gas, trotz drohender erheblicher Mehrkosten, spricht sicher dafür.

hawischer schrieb:

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Welche Anreize meinst du? Gibt es jetzt doch keine Förderung beim Einbau klimafreundlicher Heizungen?
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Dann sollten sie aber den Menschen auch sagen, was auf sie zukommt, wenn sie jetzt Gas- und Ölheizungen einbauen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil.
Im Übrigen klappt das mit der Eigenverantwortung ja bislang recht gut. Der Boom bei Öl und Gas, trotz drohender erheblicher Mehrkosten, spricht sicher dafür.

hawischer schrieb:

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Welche Anreize meinst du? Gibt es jetzt doch keine Förderung beim Einbau klimafreundlicher Heizungen?
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WürzburgerAdler schrieb:

Welche Anreize meinst du? Gibt es jetzt doch keine Förderung beim Einbau klimafreundlicher Heizungen?



       

Ich habe meinen Vorschlag am 19.05. um 18:18 Uhr hier aufgeschrieben und Du hast mir darauf geantwortet und weitestgehend Recht gegeben. Zwar mit dem Hinweis, dass es nicht immer klappt, aber immerhin hätte ich im Prinzip Recht.
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Xaver08 schrieb:

das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.

Man glaubt es nicht, der kompromissfähige Habeck. Man greift in den Zitateschatz und findet beim großen Friedrich von Schiller:

"Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb."

Die "Not" ist der Widerstand in der Ampel, angeführt durch die FDP und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, dem Handwerk und Kritikern aus der Wissenschaft, wie Frau Grimm von den Wirtschaftsweisen oder Herr Edenhofer, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrigbleibt und lassen wir den Maggus in Bayern.
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Ah, mal wieder salbungsvolle Worte, die nichts mit dem Thema zu tun haben.


hawischer schrieb:

und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit


Das aktuelle Politbarometer des ZDF, kann Deine Aussagen nicht bestätigen. Trotz des medialen und politischen Feuerwerks an Lügen.


es gibt frische Zahlen vom Politbarometer und die sind teils überraschend. Denn nach wochenlangen, oft unsachlichen bis hysterischen Diskussionen ist eine Mehrheit der Befragten gelassen, wenn es um neue Heizungen geht. Dass die, wenn sie ab 2024 neu eingebaut werden mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden sollen, finden die meisten gut.




https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/politbarometer-heizung-habeck-fornoff-zdfheute-update-100.html

Wenig erstaunlich, dass Habecks Ruf da gelitten hat. Da wünscht man sich verantwortungsvolle Politiker mit Prinzipien und nicht welche, die ihren Wendehals nach einer vermeintlichen öffentlichen Meinung drehen und je nach Wetterlage mal AKWs abschalten und Verbrenner verbieten wollen und später das Gegenteil.



hawischer schrieb:

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrig bleibt…


Aktuell kommen Pelletheizungen dazu, da wird ein Rohstoff verbrannt, der 60-100 Jahre fürs Nachwachsen braucht. Der füllt die Nische, die er nachhaltig (sofern das gehen soll) schon mehr als aus und Fernwärme steht schon drin, das macht Habeck ganz gut, am Ende glauben die Gegner ihre eigenen Falschaussagen und klopfen sich jetzt auf die Schulter



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Xaver08 schrieb:

das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.

Man glaubt es nicht, der kompromissfähige Habeck. Man greift in den Zitateschatz und findet beim großen Friedrich von Schiller:

"Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb."

Die "Not" ist der Widerstand in der Ampel, angeführt durch die FDP und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, dem Handwerk und Kritikern aus der Wissenschaft, wie Frau Grimm von den Wirtschaftsweisen oder Herr Edenhofer, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrigbleibt und lassen wir den Maggus in Bayern.
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.


Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.


Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.
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propain schrieb:

Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.


Hm. Dafür ist aber der Widerstand von Klimaschützerseite sehr gering, wenn das Instrument für die Tonne ist.
Das Problem ist doch eher die Bepreisung. Wenn man eine Tonne CO2 für einem Spottpreis zertifizieren lassen kann, ist es natürlich kein Anreiz zum Sparen.
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Ah, mal wieder salbungsvolle Worte, die nichts mit dem Thema zu tun haben.


hawischer schrieb:

und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit


Das aktuelle Politbarometer des ZDF, kann Deine Aussagen nicht bestätigen. Trotz des medialen und politischen Feuerwerks an Lügen.


es gibt frische Zahlen vom Politbarometer und die sind teils überraschend. Denn nach wochenlangen, oft unsachlichen bis hysterischen Diskussionen ist eine Mehrheit der Befragten gelassen, wenn es um neue Heizungen geht. Dass die, wenn sie ab 2024 neu eingebaut werden mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden sollen, finden die meisten gut.




https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/politbarometer-heizung-habeck-fornoff-zdfheute-update-100.html

Wenig erstaunlich, dass Habecks Ruf da gelitten hat. Da wünscht man sich verantwortungsvolle Politiker mit Prinzipien und nicht welche, die ihren Wendehals nach einer vermeintlichen öffentlichen Meinung drehen und je nach Wetterlage mal AKWs abschalten und Verbrenner verbieten wollen und später das Gegenteil.



hawischer schrieb:

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrig bleibt…


Aktuell kommen Pelletheizungen dazu, da wird ein Rohstoff verbrannt, der 60-100 Jahre fürs Nachwachsen braucht. Der füllt die Nische, die er nachhaltig (sofern das gehen soll) schon mehr als aus und Fernwärme steht schon drin, das macht Habeck ganz gut, am Ende glauben die Gegner ihre eigenen Falschaussagen und klopfen sich jetzt auf die Schulter



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Xaver08 schrieb:

Das aktuelle Politbarometer des ZDF, kann Deine Aussagen nicht bestätigen. Trotz des medialen und politischen Feuerwerks an Lügen.

Es gibt Umfragen, die andere Ergebnisse zeigen. Und das Pilotbarometer ist auch gleich zur Fragestellung in der Kritik.

"Dabei wirft die Methodik Fragen auf: Während in der graphischen Präsentation des ZDF als Fragestellung “Sollen neue Heizungen ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden?” angegeben wird, war die tatsächliche Fragestellung eine etwas andere: “Es ist geplant, dass Heizungen, die ab 2024 neu eingebaut werden, zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Finden Sie das gut, oder finden Sie das nicht gut?”, formulierten die Call-Center-Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wahlen laut eigener Angabe."
"Und vom Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ist, anders als in der Forsa- und in der Allensbach-Umfrage, überhaupt keine Rede. Andrea Wolf, die bei der Forschungsgruppe Wahlen für die Durchführung der Erhebung zum ZDF-Politbarometer in dieser Woche zuständig war, sagte der dts Nachrichtenagentur zur Begründung: “Da die konkrete Ausgestaltung des Heizungsgesetzes noch unklar ist, haben wir uns bei unserer Frage lediglich auf den grundsätzlichen Einsatz von 65 Prozent erneuerbarer Energien beim Neueinbau von Heizungen bezogen.”
https://www.nachrichten-heute.net/1039576-zdf-sorgt-mit-umfrage-zum-heizungsgesetz-fuer-aufsehen.html

Eine nun nicht gerade neue Erkenntnis. Auf die Fragestellung kommt es an. Und wenn dann noch in der Ergebnisdarstellung anders dargestellt wird, als in der Fragestellung... nicht überzeugend.
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.


Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.


Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.

Habeck braucht aber dringend das Geld aus dem Emmisionshandel.
Hierzulande 'fließen die gesamten Einnahmen in den Klima- und Transformationsfonds. Dieser finanziert Klimaschutzmaßnahmen wie etwa Zuschüsse zur Gebäudesanierung."

"Seit Einführung des Emissionshandels im Jahr 2005 sanken die Emissionen der beteiligten Anlagen laut Bundesumweltamt um rund 36 Prozent. Die EU geht sogar von einem Rückgang von 41 Prozent aus."
https://www1.wdr.de/nachrichten/eu-emissionshandel-zertifikat-erklaert-100.html

Werner hat Recht. Höhere Preise haben eine größere Wirkung. Marktwirtschaft halt.
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propain schrieb:

Durch Emmisionshandel wird keinerlei CO2-Verminderung erreicht. Das ist lediglich Augenwischerei um sich ein gutes Gewissen zu erkaufen, vortäuschen was gemacht zu haben.


Hm. Dafür ist aber der Widerstand von Klimaschützerseite sehr gering, wenn das Instrument für die Tonne ist.
Das Problem ist doch eher die Bepreisung. Wenn man eine Tonne CO2 für einem Spottpreis zertifizieren lassen kann, ist es natürlich kein Anreiz zum Sparen.
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genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.
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genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.
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Xaver08 schrieb:

genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.

Wo kann man die Umfrage finden?
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genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.
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Das erscheint logisch, da man mit diesem Instrument die Kosten direkt trägt, während man bei den anderen hoffen kann, dass sie jemand anders trägt, z.B. wenn Einsparungen aufgrund der hohen Subventionskosten in anderen Bereichen gespart werden muss.
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Das erscheint logisch, da man mit diesem Instrument die Kosten direkt trägt, während man bei den anderen hoffen kann, dass sie jemand anders trägt, z.B. wenn Einsparungen aufgrund der hohen Subventionskosten in anderen Bereichen gespart werden muss.
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wenn viel zeit ist, mag es sein, dass ein funktionierender emissionshandel ausreichend ist.

mittlerweile ist nicht mehr viel zeit, denn wir müssen jetzt schnell und effektiv co2 einsparen, d.h. natürlich auch, dass die anstiege über den ets2 jetzt schnell sein werden.

gerade bei themen wie heizung oder auto ist lenkende gesetzgebung mehr als sinnvoll, um lock-ins zu verhindern. jede gekaufte öl oder gasheizung läuft minimum 20 jahre und wird dann spätestens ab 2027 zusätzlich zu potentiell steigenden preisen von gas/öl noch die co2-kosten obenrauf bekommen.

da ist eine kombi aus verschiedenen werkzeugen der sinnvollste weg
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Xaver08 schrieb:

genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.

Wo kann man die Umfrage finden?
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ich habe davon gelesen, es ist ein paar wochen her, d.h. ich habe aktuell keinen link verfügbar.
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Xaver08 schrieb:

Das aktuelle Politbarometer des ZDF, kann Deine Aussagen nicht bestätigen. Trotz des medialen und politischen Feuerwerks an Lügen.

Es gibt Umfragen, die andere Ergebnisse zeigen. Und das Pilotbarometer ist auch gleich zur Fragestellung in der Kritik.

"Dabei wirft die Methodik Fragen auf: Während in der graphischen Präsentation des ZDF als Fragestellung “Sollen neue Heizungen ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden?” angegeben wird, war die tatsächliche Fragestellung eine etwas andere: “Es ist geplant, dass Heizungen, die ab 2024 neu eingebaut werden, zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Finden Sie das gut, oder finden Sie das nicht gut?”, formulierten die Call-Center-Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wahlen laut eigener Angabe."
"Und vom Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ist, anders als in der Forsa- und in der Allensbach-Umfrage, überhaupt keine Rede. Andrea Wolf, die bei der Forschungsgruppe Wahlen für die Durchführung der Erhebung zum ZDF-Politbarometer in dieser Woche zuständig war, sagte der dts Nachrichtenagentur zur Begründung: “Da die konkrete Ausgestaltung des Heizungsgesetzes noch unklar ist, haben wir uns bei unserer Frage lediglich auf den grundsätzlichen Einsatz von 65 Prozent erneuerbarer Energien beim Neueinbau von Heizungen bezogen.”
https://www.nachrichten-heute.net/1039576-zdf-sorgt-mit-umfrage-zum-heizungsgesetz-fuer-aufsehen.html

Eine nun nicht gerade neue Erkenntnis. Auf die Fragestellung kommt es an. Und wenn dann noch in der Ergebnisdarstellung anders dargestellt wird, als in der Fragestellung... nicht überzeugend.
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was ist denn das für eine quelle, wer ist denn tommy weber, der sich inhaltlich lt. impressum verantwortlich zeigt.

aber natürlich hat er recht, dass im geg lediglich 65% regenerative energien drin stehen, ergänzend ist beispielsweise eine gasheizung möglich. ansonsten ist das gesetz weitestgehend technologieoffen formuliert
dass öl und gas nicht regenerativ sind, ist wohl alles andere als eine neue erkenntnis.

im gültigen geg, das in der regierungszeit der union 2020 beschlossen wurde, steht allerdings bereits ein heizungsverbot drin, ab 2026 werden ölheizungen verboten, ausserdem muss man lt. dem gesetz, eine funktionierende ölheizung rausreissen und ersetzen, wenn sie älter als 30 jahre ist. umso heuchlischerer mutet das theater an, dass die opposition veranstaltet...
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Xaver08 schrieb:

genau, das ist der punkt!

mit einem harten deckel, den man dann aber nicht mit einem tankrabatt oder ähnlichem konterkarieren darf, ist es ein valides instrument, sinnvollerweise mit einer art klimageld gekoppelt und anderen massnahmen.

es gab eine umfrage, die aufgezeigt hat, dass von den drei instrumenten finanzielle anreize, gesetzgeberische gestaltung (wie beispielsweise das geg) und verteurung über beispielsweise ets2 das unbeliebteste instrument in der bevölkerung die verteurung ist.

am beliebtesten waren finanzielle anreize und danach kam das thema gesetzgeberische gestaltung.

Wo kann man die Umfrage finden?
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was ist denn das für eine quelle, wer ist denn tommy weber, der sich inhaltlich lt. impressum verantwortlich zeigt.

aber natürlich hat er recht, dass im geg lediglich 65% regenerative energien drin stehen, ergänzend ist beispielsweise eine gasheizung möglich. ansonsten ist das gesetz weitestgehend technologieoffen formuliert
dass öl und gas nicht regenerativ sind, ist wohl alles andere als eine neue erkenntnis.

im gültigen geg, das in der regierungszeit der union 2020 beschlossen wurde, steht allerdings bereits ein heizungsverbot drin, ab 2026 werden ölheizungen verboten, ausserdem muss man lt. dem gesetz, eine funktionierende ölheizung rausreissen und ersetzen, wenn sie älter als 30 jahre ist. umso heuchlischerer mutet das theater an, dass die opposition veranstaltet...
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Xaver08 schrieb:


im gültigen geg, das in der regierungszeit der union 2020 beschlossen wurde, steht allerdings bereits ein heizungsverbot drin, ab 2026 werden ölheizungen verboten, ausserdem muss man lt. dem gesetz, eine funktionierende ölheizung rausreissen und ersetzen, wenn sie älter als 30 jahre ist. umso heuchlischerer mutet das theater an, dass die opposition veranstaltet...


Seltsam, erst wird kritisiert es sei unter der Unionsregierung so gut wie nichts geschehen, alles sei "leer". Nun gibt es plötzlich ein Ölheizungsverbot.
Beides ist falsch.
Es gibt kein Verbot, sondern ein Einbau ist unter gesetzlich definierten Bedingungen erlaubt.

Das Gesetz stammt aus dem Jahr 2020 und gab den Leuten sechs Jahre Zeit sich auf eine Umstellung vorzubereiten. Auch wenn zwischenzeitlich die Heizung kaputt war, konnte man bis Ende 2025 eine neue Ölheizung einbauen.
Auch danach war der Einbau unter bestimmten Bedingungen möglich.

Alles nachzulesen in Paragraph 72 des GEG von 2020.

"Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Heizkessel, die mit Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff beschickt werden, zum Zwecke der Inbetriebnahme in ein Gebäude nur eingebaut oder in einem Gebäude nur aufgestellt werden, wenn

1. ein Gebäude so errichtet worden ist oder errichtet wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf nach § 10 Absatz 2 Nummer 3 anteilig durch erneuerbare Energien nach Maßgabe der §§ 34 bis 41 und nicht durch Maßnahmen nach den §§ 42 bis 45 gedeckt wird,

2. ein bestehendes öffentliches Gebäude nach § 52 Absatz 1 so geändert worden ist oder geändert wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf anteilig durch erneuerbare Energien nach Maßgabe von § 52 Absatz 3 und 4 gedeckt wird und die Pflicht nach § 52 Absatz 1 nicht durch eine Ersatzmaßnahme nach § 53 erfüllt worden ist oder erfüllt wird,

3. ein bestehendes Gebäude so errichtet oder geändert worden ist oder geändert wird, dass der Wärme- und Kälteenergiebedarf anteilig durch erneuerbare Energien gedeckt wird,

4. bei einem bestehenden Gebäude kein Anschluss an ein Gasversorgungsnetz oder an ein Fernwärmeverteilungsnetz hergestellt werden kann, weil kein Gasversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung oder kein Verteilungsnetz eines Fernwärmeversorgungsunternehmens am Grundstück anliegt und eine anteilige Deckung des Wärme- und Kälteenergiebedarfsdurch erneuerbare Energien technisch nicht möglich ist oder zu einer unbilligen Härte führt."

Dieses Gesetz ist besonders von den Grünen heftig kritisiert worden. Weil es eben kein glasklares Verbot ist, sondern eine Erlaubnis mit Einschränkungen und zu wenig Umstellung auf Erneuerbare.

Nun gut, alles Schnee von gestern, jetzt gibt's ein neues Gesetz aber nötig zu erwähnen, um keine fake news stehen zu lassen.







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So kann man sich als Regionalpolitiker auch gegen die Klimapolitik äußern:

https://m.facebook.com/dirk.bamberger/photos/a.777047889168969/2102599219947156/?type=3

Fällt einem auch nichts mehr zu ein wenn man es schafft die Themen Kinderschänder und die Klimapolitik auf einen Tisch zu bringen.


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