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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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hawischer schrieb:

Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und  schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er.  Ganz ohne Bildzeitung usw.

Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.

Einfach mal die Fakten:

- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.

https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
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hawischer schrieb:

Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und  schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er.  Ganz ohne Bildzeitung usw.

Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.

Einfach mal die Fakten:

- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.

https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und  schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er.  Ganz ohne Bildzeitung usw.

Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.

Einfach mal die Fakten:

- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.

https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/

Alternative Fakten
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/kosten-preise-von-gasheizungen/
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Eintracht-Laie schrieb:

OK, wenn Du es wirklich so siehst, dann hältst Du Teile der Grünenwähler für leichter beeinflussbar als ich es tue. Auch eine Erkenntnis.
d.h. eine nicht geringe Anzahl war von der Politik der Partei und dem Klimaschutz  überzeugt,  dann haben aber Fake-News sie dazu gebracht sich abzuwenden…


Ich schreibe hier seitenweise meine Sicht der Dinge, und das argumentativ. So zum Beispiel in # 3994 und #4007. Unter anderem. Genügend Punkte, über die man diskutieren könnte. Aber anstatt sich damit auseinanderzusetzen, kommt so ne platte Aussage.
Warum denkst du denn, dass sich ein Teil der Grünen-Wähler abwendet? GEG nicht konsequent genug? Andere machen besseren Klimaschutz? Enttäuschung über das ausbleibende Tempolimit?  Oder was meinst du?
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Platte Aussage, natürlich  - Deine Antwort, wenn Dir die Antwort nicht passt. Aber selbst tönen wie argumentativ man ist 🤡

Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung  zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.

Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
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Viele Worte zum GEG

Einfach mal die Fakten:

Die Förderung ist auf maximal 70 Prozent Zuschuss gedeckelt. Es werden Investitionskosten von maximal 30.000 Euro für die erste Wohneinheit berücksichtigt, also maximal 21.000 Euro Förderung.


Diese Maximalförderung ist aber so leicht nicht erreichbar. Es müssen schon einige Bedingungen erfüllt sein.

Basisförderung (30 Prozent)
Diese Förderung gibt es für alle Verbraucher, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch auf eine neue, förderfähige Wärmepumpe im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie durchführen lassen.

Klima-Geschwindigkeits-Bonus (20 Prozent)
Dieser Bonus kommt obendrauf, wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung (unabhängig vom Alter) ersetzt. Wichtig: Die alte Heizung muss funktionsfähig sein, um den Bonus zu erhalten.

Einkommensabhängiger Bonus (30 Prozent)
Dieser neue Bonus wird gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Nachgewiesen wird das Einkommen über den Steuerbescheid des Finanzamts.

Effizienzbonus (5 Prozent)
Dieser Bonus ist mit dabei, wenn die Wärmepumpe ein besonders klimafreundliches natürliches Kältemittel nutzt oder alternativ besonders effiziente Wärmequellen wie Geothermie erschlossen werden.

Also, wenn alle Haushaltsmitglieder insgesamt brutto mehr als 40.000 p.a. verdienen und die Heizung jünger als 20 Jahre ist und.nicht kaputt gibt's nur die 30% . Vielleicht noch 5% wenn der Effizienzbonus zugesprochen werden kann.

Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und  schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er.  Ganz ohne Bildzeitung usw.

Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
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Danke für die Übersicht.
Wäre mal interessant wie viele Anträge wirklich bei 70% lagen.
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Platte Aussage, natürlich  - Deine Antwort, wenn Dir die Antwort nicht passt. Aber selbst tönen wie argumentativ man ist 🤡

Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung  zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.

Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
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Eintracht-Laie schrieb:

Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung  zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.



Kannst du das auch mal so schreiben, dass man es versteht?

Wegen schlechter Kommunikation wählt man eine Partei nicht mehr?
Die Abkehr von den Grünen war, weil die Klimakatastrophen-Angst auf einem Höchststand war? Hat sich die Angst gelegt? Geht der CO2-Ausstoß zurück?
Oder weil die Grünen zu wenig radikal waren? Welche Parte ist denn radikaler, dass man sie statt der Grünen wählen wird?
Welche Folgen der Einwanderung zeigen sich denn im Alltagsleben junger Menschen?
Und bei welchen Problemen vermisst man denn konkretes Angehen und wie soll das aussehen?
Wer ist unfair? Und welche Realität der realen Politik wird missachtet?

Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst.

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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und  schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er.  Ganz ohne Bildzeitung usw.

Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.

Einfach mal die Fakten:

- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.

https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/

Alternative Fakten
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/kosten-preise-von-gasheizungen/
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Wir können die Materialschlacht, die vollkommen am eigentlichen Thema vorbeigeht, gerne noch weiterführen. Zum Beispiel damit:

Zusätzlich zu den ohnehin steigenden Gaspreisen führen auch wachsende CO₂-Abgaben zu höheren Betriebskosten. Der CO₂-Preis soll bis 2026 auf einen Preis von 65 Euro pro Tonne ansteigen, mit der Aussicht auf weitere Erhöhungen in den Folgejahren.
Eine weitere Verteuerung des Heizens mit fossilen Brennstoffen wurde im April 2023 durch das EU-Parlament eingeleitet, das ein Klima-Gesetzpaket verabschiedete. Dieses sieht vor, dass ab 2027 auch Privathaushalte, die fossile Brennstoffe nutzen, CO₂-Emissionszertifikate erwerben müssen. Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung  zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.



Kannst du das auch mal so schreiben, dass man es versteht?

Wegen schlechter Kommunikation wählt man eine Partei nicht mehr?
Die Abkehr von den Grünen war, weil die Klimakatastrophen-Angst auf einem Höchststand war? Hat sich die Angst gelegt? Geht der CO2-Ausstoß zurück?
Oder weil die Grünen zu wenig radikal waren? Welche Parte ist denn radikaler, dass man sie statt der Grünen wählen wird?
Welche Folgen der Einwanderung zeigen sich denn im Alltagsleben junger Menschen?
Und bei welchen Problemen vermisst man denn konkretes Angehen und wie soll das aussehen?
Wer ist unfair? Und welche Realität der realen Politik wird missachtet?

Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst.

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Kein Problem, musst Du auch nicht, es wundert mich auch überhaupt nicht. Du siehst eine Menge Dinge nicht, die eine Mehrheit der Menschen wahrnimmt. Kein Vorwurf! Scheinbar schaffen es viele Dinge schlicht nicht in Deine Blase. Was bei uns allen passiert, die Frage ist lediglich wie dick die Blase ist.

Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem  hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
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Kein Problem, musst Du auch nicht, es wundert mich auch überhaupt nicht. Du siehst eine Menge Dinge nicht, die eine Mehrheit der Menschen wahrnimmt. Kein Vorwurf! Scheinbar schaffen es viele Dinge schlicht nicht in Deine Blase. Was bei uns allen passiert, die Frage ist lediglich wie dick die Blase ist.

Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem  hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
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Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.

Mir persönlich war die Kommunikation zwar nicht herausragend, aber ausreichend. Das, was man verstehen musste, konnte man verstehen. Trotz Informationsdurchstichen und anderen Hemmnissen. Die Kommunikation von Söder (Hauptgegner), Aiwanger (Arxch offen) und Bildzeitung (Heizungsterror) war natürlich besser, das muss man ehrlicherweise zugeben.
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Wir können die Materialschlacht, die vollkommen am eigentlichen Thema vorbeigeht, gerne noch weiterführen. Zum Beispiel damit:

Zusätzlich zu den ohnehin steigenden Gaspreisen führen auch wachsende CO₂-Abgaben zu höheren Betriebskosten. Der CO₂-Preis soll bis 2026 auf einen Preis von 65 Euro pro Tonne ansteigen, mit der Aussicht auf weitere Erhöhungen in den Folgejahren.
Eine weitere Verteuerung des Heizens mit fossilen Brennstoffen wurde im April 2023 durch das EU-Parlament eingeleitet, das ein Klima-Gesetzpaket verabschiedete. Dieses sieht vor, dass ab 2027 auch Privathaushalte, die fossile Brennstoffe nutzen, CO₂-Emissionszertifikate erwerben müssen. Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.



       

Das kann so sein. Da künftig der Marktpreis entscheidet, kann man den tatsächlichen CO2-Preis schwer vorhersagen.
Als Entlastung für die Mehrkosten sollen lt. Koalitionsvertrag alle Verbraucher ein Klimageld erhalten.
Das Klimageld soll sich grundsätzlich aus den Einnahmen des CO2-Preises finanzieren.
Da das Klimageld an den steigenden CO2-Preis gekoppelt ist, würde jedes Jahr mehr Klimageld zur Verfügung stehen.
Ein wichtiger sozialer Baustein, der besonders die Mieter entlastet, die keinen Einfluss auf die Energieversorgung ihrer Wohnung haben. Über die Hälfte der Bevölkerung (53,5 %) lebte hierzulande im Jahr 2022 zur Miete. Das war der höchste Wert in der EU . (Quelle https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Soziales-Lebensbedingungen/Mieteranteil.html)

Das Klimageld soll ein Beitrag sein um auf erneuerbare Energien umzusteigen, aber auch um alle Bürger von den steigenden Energiekosten zu entlasten. Wie die Nutzer von Gas- und Ölheizungen und im besonderen Maße die Autofahrer die Benzin oder Diesel tanken müssen. Ob aus eigener Entscheidung oder wie bei Mietern gezwungenermaßen.

Versprochen von der Ampel, aber bisher nicht umgesetzt und in dieser Legislaturperiode auch nicht mehr vorgesehen. Das ärgert viele, auch ohne in die Bildzeitung zu schauen oder der "Hetze" der Union zu erliegen.
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Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.

Mir persönlich war die Kommunikation zwar nicht herausragend, aber ausreichend. Das, was man verstehen musste, konnte man verstehen. Trotz Informationsdurchstichen und anderen Hemmnissen. Die Kommunikation von Söder (Hauptgegner), Aiwanger (Arxch offen) und Bildzeitung (Heizungsterror) war natürlich besser, das muss man ehrlicherweise zugeben.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
#
Du hast vollkommen Recht. Und von mir aus kann auch jeder heizen, wie er lustig ist. Mir geht es ausschließlich um den Klimaschutz. Und angesichts des hohen CO2-Anteil des Gebäudesektors und der immer schneller sich entwickelnden Erderwärmung frage ich mich schon, wann wir endlich anfangen wollen, das Ruder herumzureissen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
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Du hast vollkommen Recht. Und von mir aus kann auch jeder heizen, wie er lustig ist. Mir geht es ausschließlich um den Klimaschutz. Und angesichts des hohen CO2-Anteil des Gebäudesektors und der immer schneller sich entwickelnden Erderwärmung frage ich mich schon, wann wir endlich anfangen wollen, das Ruder herumzureissen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
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SemperFi schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.


Du wohnst aber auch in Berlin, oder? Da hat man natürlich andere Probleme als aufm Land. Aufm Land, so wie ich es kenne, wohnen locker 2/3  im Eigentum, meistens geerbt oder vor Jahrzehnten gebaut, entsprechend wirkt sich jede teure Sanierung erheblich aus auf den Geldbeutel der Menschen.

Auf locker 10 Artikel, in denen es um steigende Mietpreise in den Städten oder Mietpreisbremsen oder dringend nötigen Wohnungsbau in Ballungsgebieten geht, kommt vllt. 1 Artikel über die steigenden Kosten sich (vornehmlich auf dem Land oder im Speckgürtel) ein Einfamilienhaus zu bauen oder zu sanieren oder nur zu unterhalten. Genau das ist ja einer der Gründe, warum die Menschen außerhalb der urbanen Bereiche selbst mittlerweile in eher nicht so rechten Gebieten wie irgendwo in Niedersachsen den etablierten Parteien wegrennen. Ich habe definitiv das Gefühl, dass es vor 20 Jahren noch deutlich mehr Politik-Fokus auf die Bevölkerung außerhalb der Innenstädte dieses Landes gab und das bemängeln auch viele kommunale Politiker, die ich kenne. Die Regierung sitzt da bequem in Berlin und entscheidet über Dinge, die vornehmlich wen treffen? Genau. Die Landbevölkerung.

Wer profitiert nicht vom 49-Euro-Ticket, weil es keinen ÖPNV gibt? Landbevölkerung. Wer hat die größten Nachteile durch steigende Preise für Individualverkehr? Genau. Landbevölkerung. Wer hat am meisten Vorbehalte gegenüber Fremdem, weil man damit seltener in Kontakt kommt oder kommen will? Die Landbevölkerung. Wo gibt es eine hohe Dichte an Handwerkern und kleinen Mittelständlern, auf die kein Fokus mehr gelegt wird? In der Landbevölkerung. Ich könnte jetzt noch über bestimmte Versorgungspunkte reden wie Ärzte usw. , aber das würde es erschlagen.

Meines Erachtens geht die aktuelle Politik noch mehr an den Interessen der Landbevölkerung vorbei als ohnehin schon bei der Stadtbevölkerung. Und ich merke seit Jahren eine ganz starke Haltung aufm Land a la "Die in Berlin machen eh nichts für uns, wir haben nur noch uns selbst, scheissegal was mit anderen passiert (Ukrainer, Syrer usw.)" , die schon früher da war, aber immer stärker wird. Und die Partei, die das gerade bedient und befeuert und gegen all das "urbane", "woke", "liberale" hetzt, kennen wir genug. Es ist doch schon bemerkenswert, dass auf dem Land AfD-Wähler trotzdem noch regelmäßig Bürgermeister von SPD oder CDU wählen hier im Süden, weil die selbst schon abkotzen, was ihre Parteien auf Bundesebene machen.

Sorry für den Rundumschlag, aber m.E. gibt es eben nicht ein Deutschland, sondern eine Vielzahl von verschiedenen Welten in Deutschland und die Ampelregierung schafft es derzeit so wenig wie m.E. jemals eine Regierung zuvor eine größere Anzahl dieser Welten anzusprechen.
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SemperFi schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.


Du wohnst aber auch in Berlin, oder? Da hat man natürlich andere Probleme als aufm Land. Aufm Land, so wie ich es kenne, wohnen locker 2/3  im Eigentum, meistens geerbt oder vor Jahrzehnten gebaut, entsprechend wirkt sich jede teure Sanierung erheblich aus auf den Geldbeutel der Menschen.

Auf locker 10 Artikel, in denen es um steigende Mietpreise in den Städten oder Mietpreisbremsen oder dringend nötigen Wohnungsbau in Ballungsgebieten geht, kommt vllt. 1 Artikel über die steigenden Kosten sich (vornehmlich auf dem Land oder im Speckgürtel) ein Einfamilienhaus zu bauen oder zu sanieren oder nur zu unterhalten. Genau das ist ja einer der Gründe, warum die Menschen außerhalb der urbanen Bereiche selbst mittlerweile in eher nicht so rechten Gebieten wie irgendwo in Niedersachsen den etablierten Parteien wegrennen. Ich habe definitiv das Gefühl, dass es vor 20 Jahren noch deutlich mehr Politik-Fokus auf die Bevölkerung außerhalb der Innenstädte dieses Landes gab und das bemängeln auch viele kommunale Politiker, die ich kenne. Die Regierung sitzt da bequem in Berlin und entscheidet über Dinge, die vornehmlich wen treffen? Genau. Die Landbevölkerung.

Wer profitiert nicht vom 49-Euro-Ticket, weil es keinen ÖPNV gibt? Landbevölkerung. Wer hat die größten Nachteile durch steigende Preise für Individualverkehr? Genau. Landbevölkerung. Wer hat am meisten Vorbehalte gegenüber Fremdem, weil man damit seltener in Kontakt kommt oder kommen will? Die Landbevölkerung. Wo gibt es eine hohe Dichte an Handwerkern und kleinen Mittelständlern, auf die kein Fokus mehr gelegt wird? In der Landbevölkerung. Ich könnte jetzt noch über bestimmte Versorgungspunkte reden wie Ärzte usw. , aber das würde es erschlagen.

Meines Erachtens geht die aktuelle Politik noch mehr an den Interessen der Landbevölkerung vorbei als ohnehin schon bei der Stadtbevölkerung. Und ich merke seit Jahren eine ganz starke Haltung aufm Land a la "Die in Berlin machen eh nichts für uns, wir haben nur noch uns selbst, scheissegal was mit anderen passiert (Ukrainer, Syrer usw.)" , die schon früher da war, aber immer stärker wird. Und die Partei, die das gerade bedient und befeuert und gegen all das "urbane", "woke", "liberale" hetzt, kennen wir genug. Es ist doch schon bemerkenswert, dass auf dem Land AfD-Wähler trotzdem noch regelmäßig Bürgermeister von SPD oder CDU wählen hier im Süden, weil die selbst schon abkotzen, was ihre Parteien auf Bundesebene machen.

Sorry für den Rundumschlag, aber m.E. gibt es eben nicht ein Deutschland, sondern eine Vielzahl von verschiedenen Welten in Deutschland und die Ampelregierung schafft es derzeit so wenig wie m.E. jemals eine Regierung zuvor eine größere Anzahl dieser Welten anzusprechen.
#
SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
#
SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.


Erstens: Der Beitrag war überhaupt kein Angriff gegen Dich.

Zweitens: Das ist jetzt nicht das erste Mal, dass Du in den letzten 2, 3 Wochen überambitioniert in Diskussionen agierst (aggressiv / polemisch). Ich weiß zwar nicht warum, weil ich Dich sonst anders kenne, aber vielleicht macht es echt Sinn, wenn Du mal paar Tage hier nicht reinschaust. Mache ich manchmal auch, wenn es mir too much wird.
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Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen und oder sich gar nicht dafür interessieren. Die SPD hat ihre Wurzeln in der Arbeitnehmerschaft. Gehabt. Die Grünen waren nie eine Arbeitnehmerpartei. Ergebnis : Abwanderung zu denen, von denen man hofft, dass sie was für einen tun. Leider vergeblich.
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Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen und oder sich gar nicht dafür interessieren. Die SPD hat ihre Wurzeln in der Arbeitnehmerschaft. Gehabt. Die Grünen waren nie eine Arbeitnehmerpartei. Ergebnis : Abwanderung zu denen, von denen man hofft, dass sie was für einen tun. Leider vergeblich.
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fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.
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fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.
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propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.
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SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.

Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.



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SemperFi schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.


Alle, die hier Diskussionen  über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.

Es  ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.

Auch wenn  Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den  öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen  es schaffen ihre Miete zahlen zu können.

Und da ist es mir schnurz  ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung  mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.


Du wohnst aber auch in Berlin, oder? Da hat man natürlich andere Probleme als aufm Land. Aufm Land, so wie ich es kenne, wohnen locker 2/3  im Eigentum, meistens geerbt oder vor Jahrzehnten gebaut, entsprechend wirkt sich jede teure Sanierung erheblich aus auf den Geldbeutel der Menschen.

Auf locker 10 Artikel, in denen es um steigende Mietpreise in den Städten oder Mietpreisbremsen oder dringend nötigen Wohnungsbau in Ballungsgebieten geht, kommt vllt. 1 Artikel über die steigenden Kosten sich (vornehmlich auf dem Land oder im Speckgürtel) ein Einfamilienhaus zu bauen oder zu sanieren oder nur zu unterhalten. Genau das ist ja einer der Gründe, warum die Menschen außerhalb der urbanen Bereiche selbst mittlerweile in eher nicht so rechten Gebieten wie irgendwo in Niedersachsen den etablierten Parteien wegrennen. Ich habe definitiv das Gefühl, dass es vor 20 Jahren noch deutlich mehr Politik-Fokus auf die Bevölkerung außerhalb der Innenstädte dieses Landes gab und das bemängeln auch viele kommunale Politiker, die ich kenne. Die Regierung sitzt da bequem in Berlin und entscheidet über Dinge, die vornehmlich wen treffen? Genau. Die Landbevölkerung.

Wer profitiert nicht vom 49-Euro-Ticket, weil es keinen ÖPNV gibt? Landbevölkerung. Wer hat die größten Nachteile durch steigende Preise für Individualverkehr? Genau. Landbevölkerung. Wer hat am meisten Vorbehalte gegenüber Fremdem, weil man damit seltener in Kontakt kommt oder kommen will? Die Landbevölkerung. Wo gibt es eine hohe Dichte an Handwerkern und kleinen Mittelständlern, auf die kein Fokus mehr gelegt wird? In der Landbevölkerung. Ich könnte jetzt noch über bestimmte Versorgungspunkte reden wie Ärzte usw. , aber das würde es erschlagen.

Meines Erachtens geht die aktuelle Politik noch mehr an den Interessen der Landbevölkerung vorbei als ohnehin schon bei der Stadtbevölkerung. Und ich merke seit Jahren eine ganz starke Haltung aufm Land a la "Die in Berlin machen eh nichts für uns, wir haben nur noch uns selbst, scheissegal was mit anderen passiert (Ukrainer, Syrer usw.)" , die schon früher da war, aber immer stärker wird. Und die Partei, die das gerade bedient und befeuert und gegen all das "urbane", "woke", "liberale" hetzt, kennen wir genug. Es ist doch schon bemerkenswert, dass auf dem Land AfD-Wähler trotzdem noch regelmäßig Bürgermeister von SPD oder CDU wählen hier im Süden, weil die selbst schon abkotzen, was ihre Parteien auf Bundesebene machen.

Sorry für den Rundumschlag, aber m.E. gibt es eben nicht ein Deutschland, sondern eine Vielzahl von verschiedenen Welten in Deutschland und die Ampelregierung schafft es derzeit so wenig wie m.E. jemals eine Regierung zuvor eine größere Anzahl dieser Welten anzusprechen.
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Leider eine sehr richtige Beschreibung der Situation, danke dafür, Werner.


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