>

Haustiere


Thread wurde von skyeagle am Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19:29 Uhr um 19:29 Uhr verschoben weil:
#
Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir haben Hühner.

Im Ernst?
Das ist ein Traum, den ich mir irgendwann noch erfüllen werde: Hühner halten. Find die Viecher echt cool 👍

Pflegeleichte Tiere. Man braucht etwas Platz, einen Stall, regelmäßig Legemehl und Körner. Das war's schon.
Wir haben immer Einjährige, die ansonsten geschlachtet werden würden. Die dürfen bei uns leben bis zum Umfallen und danken es mit regelmäßigen Eierlieferungen.
Zwei Anläufe mit Hahn sind krachend resp. krähend gescheitert. 😉
#
Bei aller Pflegeleichtigkeit: Bitte nicht zu naiv an die Sache rangehen. Gerade in den letzten Jahren gab es ja einen gewissen Trend zur Hühnerhaltung - teilweise gab es ja bei Geflügelhändlern keine Tiere mehr zu kaufen...

Wir bzw. meine Eltern haben auch seit jeher Hühner (aktuell ein stolzer italienischer Giovanni mit seinen 11 Chicks) und ein Gelände des Kleintierzuchtvereins grenzt an unsere "Hühnerwiese". Stand die Anlage über Jahre nahezu leer, waren - spätestens seit Corona - alle Abteile belegt. Waren. Denn mit der Zeit haben die zuvor so enthusiastischen Neuzüchter gemerkt, dass doch eine gewisse Pflege notwendig ist (vom Misten über die Newcastle-Impfung bis hin zur nervigen Marotte des Kannibalismus bei Langeweile und Stress) und es nicht reicht, nur am Sonntag den Freunden und Verwandten aus Frankfurt zu zeigen, wie angekommen man doch in diesem Landleben ist.

Ende vom Lied? Die Tiere müssen wieder weg. Erst wurden wir gefragt, ob wir sie nehmen. Dann der Geflügelzüchter im Nebenerwerb (der konnte sie häufig nicht nehmen, weil es ja ganz instagrammable Grünleger sein mussten). Schließlich platzen manche Tierheime nun aus allen Nähten...
#
nuriel schrieb:

diese hypoallergene Rasse an Pudeln

Das ist ein vielverbreiteter Mythos. Es gibt keine Hunderasse die wirklich hypoallergen ist. Jeder Hund hat Fell und verliert es mehr oder weniger Stark. Pudel sind eine der wenigen Hunderassen, ich glaube sogar die einzige, die fast gar kein Fell verliert und die keinen Fellwechsel haben. Aber 100% Hypoallergen sind sie auch nicht. Die ganzen Pudelhybriden sind ebenfalls nicht Hypoallergen.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

nuriel schrieb:

diese hypoallergene Rasse an Pudeln

Das ist ein vielverbreiteter Mythos. Es gibt keine Hunderasse die wirklich hypoallergen ist. Jeder Hund hat Fell und verliert es mehr oder weniger Stark. Pudel sind eine der wenigen Hunderassen, ich glaube sogar die einzige, die fast gar kein Fell verliert und die keinen Fellwechsel haben. Aber 100% Hypoallergen sind sie auch nicht. Die ganzen Pudelhybriden sind ebenfalls nicht Hypoallergen.

Hm, in der Tat. Interessant, danke für den Hinweis. Dass nichts 100%ig ist, ist ja sowieso klar, aber dass es insgesamt eher Marketing ist,war mir nicht bewusst. Dankeschön.
#
Bei aller Pflegeleichtigkeit: Bitte nicht zu naiv an die Sache rangehen. Gerade in den letzten Jahren gab es ja einen gewissen Trend zur Hühnerhaltung - teilweise gab es ja bei Geflügelhändlern keine Tiere mehr zu kaufen...

Wir bzw. meine Eltern haben auch seit jeher Hühner (aktuell ein stolzer italienischer Giovanni mit seinen 11 Chicks) und ein Gelände des Kleintierzuchtvereins grenzt an unsere "Hühnerwiese". Stand die Anlage über Jahre nahezu leer, waren - spätestens seit Corona - alle Abteile belegt. Waren. Denn mit der Zeit haben die zuvor so enthusiastischen Neuzüchter gemerkt, dass doch eine gewisse Pflege notwendig ist (vom Misten über die Newcastle-Impfung bis hin zur nervigen Marotte des Kannibalismus bei Langeweile und Stress) und es nicht reicht, nur am Sonntag den Freunden und Verwandten aus Frankfurt zu zeigen, wie angekommen man doch in diesem Landleben ist.

Ende vom Lied? Die Tiere müssen wieder weg. Erst wurden wir gefragt, ob wir sie nehmen. Dann der Geflügelzüchter im Nebenerwerb (der konnte sie häufig nicht nehmen, weil es ja ganz instagrammable Grünleger sein mussten). Schließlich platzen manche Tierheime nun aus allen Nähten...
#
Klar. Eine gewisse Tierliebe und auch Ernsthaftigkeit ist Grundvoraussetzung. Kein Tier ist geeignet, Langeweile zu vertreiben oder ein bestimmtes Prestige herzustellen. Keines.
So ist bei Hühnern das Misten, die Impferei oder der Kannibalismus (von dem wir bislang Gottlob nur bei einer einzigen Generation betroffen waren, da aber dafür heftig) Dinge, die man gern machen bzw. damit umgehen muss. Hast du natürlich vollkommen recht. Für den, bei dem die o. a. Grundvoraussetzungen gegeben sind, sind das allerdings eher Kleinigkeiten.
#
Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir haben Hühner.

Im Ernst?
Das ist ein Traum, den ich mir irgendwann noch erfüllen werde: Hühner halten. Find die Viecher echt cool 👍

Pflegeleichte Tiere. Man braucht etwas Platz, einen Stall, regelmäßig Legemehl und Körner. Das war's schon.
Wir haben immer Einjährige, die ansonsten geschlachtet werden würden. Die dürfen bei uns leben bis zum Umfallen und danken es mit regelmäßigen Eierlieferungen.
Zwei Anläufe mit Hahn sind krachend resp. krähend gescheitert. 😉
#
WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir haben Hühner.

Im Ernst?
Das ist ein Traum, den ich mir irgendwann noch erfüllen werde: Hühner halten. Find die Viecher echt cool 👍

Pflegeleichte Tiere. Man braucht etwas Platz, einen Stall, regelmäßig Legemehl und Körner. Das war's schon.
Wir haben immer Einjährige, die ansonsten geschlachtet werden würden. Die dürfen bei uns leben bis zum Umfallen und danken es mit regelmäßigen Eierlieferungen.
Zwei Anläufe mit Hahn sind krachend resp. krähend gescheitert. 😉

Wir hatten über 10 Jahre lang Hühner. Immer auch Hähne. Ziemlich lang haben wir aus eigener Brut den Bestand gesteuert. Leider geht das hier am Grundstück nicht. Wir sind aber grad am gucken, ob wir ein geeignetes Grundstück finden.
Hühner sind sehr geile Viecher. Bei uns durfte man auch eines natürlichen Todes sterben. Außer man war ein Hahn aus Nachzucht. Dann wurde man, wenn die Massenvergewaltigungen losgingen entweder verschenkt oder geschlachtet.
Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?
#
WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir haben Hühner.

Im Ernst?
Das ist ein Traum, den ich mir irgendwann noch erfüllen werde: Hühner halten. Find die Viecher echt cool 👍

Pflegeleichte Tiere. Man braucht etwas Platz, einen Stall, regelmäßig Legemehl und Körner. Das war's schon.
Wir haben immer Einjährige, die ansonsten geschlachtet werden würden. Die dürfen bei uns leben bis zum Umfallen und danken es mit regelmäßigen Eierlieferungen.
Zwei Anläufe mit Hahn sind krachend resp. krähend gescheitert. 😉

Wir hatten über 10 Jahre lang Hühner. Immer auch Hähne. Ziemlich lang haben wir aus eigener Brut den Bestand gesteuert. Leider geht das hier am Grundstück nicht. Wir sind aber grad am gucken, ob wir ein geeignetes Grundstück finden.
Hühner sind sehr geile Viecher. Bei uns durfte man auch eines natürlichen Todes sterben. Außer man war ein Hahn aus Nachzucht. Dann wurde man, wenn die Massenvergewaltigungen losgingen entweder verschenkt oder geschlachtet.
Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?
#
FrankenAdler schrieb:

Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?


Würzis Hennen führen - wie sollte es anders sein - ein selbstbestimmtes Leben und lassen sich nicht von jedem zur Glucke machen 🐣
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

nuriel schrieb:

diese hypoallergene Rasse an Pudeln

Das ist ein vielverbreiteter Mythos. Es gibt keine Hunderasse die wirklich hypoallergen ist. Jeder Hund hat Fell und verliert es mehr oder weniger Stark. Pudel sind eine der wenigen Hunderassen, ich glaube sogar die einzige, die fast gar kein Fell verliert und die keinen Fellwechsel haben. Aber 100% Hypoallergen sind sie auch nicht. Die ganzen Pudelhybriden sind ebenfalls nicht Hypoallergen.

Hm, in der Tat. Interessant, danke für den Hinweis. Dass nichts 100%ig ist, ist ja sowieso klar, aber dass es insgesamt eher Marketing ist,war mir nicht bewusst. Dankeschön.
#
nuriel schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

nuriel schrieb:

diese hypoallergene Rasse an Pudeln

Das ist ein vielverbreiteter Mythos. Es gibt keine Hunderasse die wirklich hypoallergen ist. Jeder Hund hat Fell und verliert es mehr oder weniger Stark. Pudel sind eine der wenigen Hunderassen, ich glaube sogar die einzige, die fast gar kein Fell verliert und die keinen Fellwechsel haben. Aber 100% Hypoallergen sind sie auch nicht. Die ganzen Pudelhybriden sind ebenfalls nicht Hypoallergen.

Hm, in der Tat. Interessant, danke für den Hinweis. Dass nichts 100%ig ist, ist ja sowieso klar, aber dass es insgesamt eher Marketing ist,war mir nicht bewusst. Dankeschön.



Wir haben seit 3 Wochen einen Labradoodle. Meine Allergiker-Frau die mit anderen Hunden und Katzen große Probleme hatte, reagiert bei ihm überhaupt nicht. Allerdings kam es bei ihr so oder so auf den Hund an. Mit dem Labrador ihres Bruders hatte sie auch keine Probleme.  
#
FrankenAdler schrieb:

Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?


Würzis Hennen führen - wie sollte es anders sein - ein selbstbestimmtes Leben und lassen sich nicht von jedem zur Glucke machen 🐣
#
Hühner sind prinzipiell möglich. Platz genug, samt mehrere Nachbarn haben welche im Garten. Auch wenn Hühner sicher toll sind sind sie draußen und eher Nutztiere.
Zu Hypo- Antiallergenen Tieren haben wir leider Erfahrungen gemacht das es nicht funktioniert. Nachbarkatze war ein solches Tier. Sie hatte uns adoptiert 🙃. Meine Frau hat es ein paar Stunden ich etwas länger mit ihr ausgehalten. Ihre reinrassigen Jungen hatte keiner von uns toleriert. Deshalb denke ich Feder und Fell frei ist wohl am besten
#
Hühner sind prinzipiell möglich. Platz genug, samt mehrere Nachbarn haben welche im Garten. Auch wenn Hühner sicher toll sind sind sie draußen und eher Nutztiere.
Zu Hypo- Antiallergenen Tieren haben wir leider Erfahrungen gemacht das es nicht funktioniert. Nachbarkatze war ein solches Tier. Sie hatte uns adoptiert 🙃. Meine Frau hat es ein paar Stunden ich etwas länger mit ihr ausgehalten. Ihre reinrassigen Jungen hatte keiner von uns toleriert. Deshalb denke ich Feder und Fell frei ist wohl am besten
#
Also doch Donausphinxe - kein oder so gut wie Fell

Speichel haben sie aber natürlich immer noch.

Und supersüß - meine Frau erschaudert allerdings gs jedes Mal, wenn sie die sieht
#
WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir haben Hühner.

Im Ernst?
Das ist ein Traum, den ich mir irgendwann noch erfüllen werde: Hühner halten. Find die Viecher echt cool 👍

Pflegeleichte Tiere. Man braucht etwas Platz, einen Stall, regelmäßig Legemehl und Körner. Das war's schon.
Wir haben immer Einjährige, die ansonsten geschlachtet werden würden. Die dürfen bei uns leben bis zum Umfallen und danken es mit regelmäßigen Eierlieferungen.
Zwei Anläufe mit Hahn sind krachend resp. krähend gescheitert. 😉

Wir hatten über 10 Jahre lang Hühner. Immer auch Hähne. Ziemlich lang haben wir aus eigener Brut den Bestand gesteuert. Leider geht das hier am Grundstück nicht. Wir sind aber grad am gucken, ob wir ein geeignetes Grundstück finden.
Hühner sind sehr geile Viecher. Bei uns durfte man auch eines natürlichen Todes sterben. Außer man war ein Hahn aus Nachzucht. Dann wurde man, wenn die Massenvergewaltigungen losgingen entweder verschenkt oder geschlachtet.
Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?
#
FrankenAdler schrieb:

Warum ist bei euch das mit den Hähnen denn gescheitert?

Aus Nächstenliebe. 😉
Der erste Hahn hat sofort nach seinem Einzug die Nachbarschaft in den Schlafentzug geschickt. Der zweite verhielt sich listigerweise sechs Wochen lang ruhig. Das war aber ein Täuschungsmanöver. Nachdem sich die Nachbarn in Sicherheit wähnten, begann auch er sein terroristisches Hand-, resp. Schnabelwerk.
Nicht dass sich jemand beschwert hätte. Aber wir hatten ein Einsehen. Es war schon eine Zumutung. Die Wohnsituation ist zwar ländlich, aber nicht mehr wie früher landwirtschaftlich. Und darüber hinaus so, dass sich der Schall zwischen den Häusern verfängt. Damit hatten wir nicht gerechnet.
Der Hahn auch nicht.
#
Wir haben praktischerweise in der Nachbarschaft einen Hahn, der nachgeht. Kräht verlässlich stets zu Mittag. Dafür aber umso engagierter.
#
Ich dichtbesiedelten Frankfurt ist es mit Hühnerhaltung eher schlecht...hier ist fast alles für den Hund oder für die Katz und ich rede nur von meinem Stadtteil.
Ich hatte nie einen Hund, aber mal eine Katze, die sehr gut menschliche Stimmungslagen aufnehmen konnte und entsprechend mit Zuwendung reagiert hat....wäre ich nochmal jung, würde ich mich immer für Katzen entscheiden...man muß aber wisen, das man sich, entsprechend ihren Launen, auch verhalten muß, was man ja auch von Frauen kennt.
Aber wenn das klappt und das hat es damals bei mir, sind Katzen eine wunderbare nervliche Beruhigung, wenn`s mal stressig ist...
#
Keine Sorge, als Landei bin ich gut Freund mit dem Huhn. Als Kind durfte ich schon mit Hühnern arbeiten, vor unserem Haus gab es einen riesengroßen Hühnerauslauf mit gut 100 Tieren. Vom "Reintreiben", also der Rückführung in den Stall am Abend, über das Beringen bis hin zur Evaluierung des Schlachtvorgangs, Rupfen und Ausnehmen habe ich schon alles gemacht. Am Coolsten war's aber immer, morgens die Stallluke aufzumachen.
Dann ist erstmal nix passiert, dann kam irgendwann ein Kopf raus, der die Lage gepeilt hat und wenn die Luft rein war, wurde erst eine Kralle rausgestreckt, dann die zweite - in aller Gemütsruhe.
Wie gesagt, coole Viecher 😊 Naja usw.

Wie macht ihr das bei der Freilandhaltung. Habt ihr den Auslauf oben gegen Greifvögel gesichert? Und gegen Füchse unten? Ist bei euch schonmal ein Huhn depressiv geworden? So was soll's wohl geben, vor allem wenn ein anderes stirbt.
#
Keine Sorge, als Landei bin ich gut Freund mit dem Huhn. Als Kind durfte ich schon mit Hühnern arbeiten, vor unserem Haus gab es einen riesengroßen Hühnerauslauf mit gut 100 Tieren. Vom "Reintreiben", also der Rückführung in den Stall am Abend, über das Beringen bis hin zur Evaluierung des Schlachtvorgangs, Rupfen und Ausnehmen habe ich schon alles gemacht. Am Coolsten war's aber immer, morgens die Stallluke aufzumachen.
Dann ist erstmal nix passiert, dann kam irgendwann ein Kopf raus, der die Lage gepeilt hat und wenn die Luft rein war, wurde erst eine Kralle rausgestreckt, dann die zweite - in aller Gemütsruhe.
Wie gesagt, coole Viecher 😊 Naja usw.

Wie macht ihr das bei der Freilandhaltung. Habt ihr den Auslauf oben gegen Greifvögel gesichert? Und gegen Füchse unten? Ist bei euch schonmal ein Huhn depressiv geworden? So was soll's wohl geben, vor allem wenn ein anderes stirbt.
#
Ah, ein Kenner. 😉
Der Auslauf ist bei uns nach oben und unten gesichert, noch ein Relikt aus der Vogelgrippezeit, als das gesamte Areal hermetisch gegen einhustende Vögel gesichert werden musste.
Die letzten drei, vier Stunden des Tages dürfen die Kameraden dann den gesamten Garten benutzen. Sie haben das in zähen Verhandlungen herausgeschlagen und halten sich weitgehend an die getroffenen Vereinbarungen. Aufräumen ist eher eine Schwachstelle, dafür sind sie ohne Überredungskünste pünktlich zurück im Stall.
Auf die Gefahr von Greifvögeln haben wir sie hingewiesen, jedes Huhn musste unterschreiben, dass sie die nach oben ungesicherte Gartennutzung auf eigenes Risiko betreiben.

Vor ca. 20 Jahren war mal ein Marder im Gehege und hat ein ziemliches Massaker angerichtet. Danach wurde das Hühnerareal zur Festung ausgebaut. Inkl. Wachtürme und Einlassschleuse sowie "Marder: Piss OFF!"-Beschilderung.
#
Ah, ein Kenner. 😉
Der Auslauf ist bei uns nach oben und unten gesichert, noch ein Relikt aus der Vogelgrippezeit, als das gesamte Areal hermetisch gegen einhustende Vögel gesichert werden musste.
Die letzten drei, vier Stunden des Tages dürfen die Kameraden dann den gesamten Garten benutzen. Sie haben das in zähen Verhandlungen herausgeschlagen und halten sich weitgehend an die getroffenen Vereinbarungen. Aufräumen ist eher eine Schwachstelle, dafür sind sie ohne Überredungskünste pünktlich zurück im Stall.
Auf die Gefahr von Greifvögeln haben wir sie hingewiesen, jedes Huhn musste unterschreiben, dass sie die nach oben ungesicherte Gartennutzung auf eigenes Risiko betreiben.

Vor ca. 20 Jahren war mal ein Marder im Gehege und hat ein ziemliches Massaker angerichtet. Danach wurde das Hühnerareal zur Festung ausgebaut. Inkl. Wachtürme und Einlassschleuse sowie "Marder: Piss OFF!"-Beschilderung.
#
WürzburgerAdler, ich wünsche mir ein Buch von Dir mit einer Sammlung Deiner Hühnererlebnisse!
#
Ich dichtbesiedelten Frankfurt ist es mit Hühnerhaltung eher schlecht...hier ist fast alles für den Hund oder für die Katz und ich rede nur von meinem Stadtteil.
Ich hatte nie einen Hund, aber mal eine Katze, die sehr gut menschliche Stimmungslagen aufnehmen konnte und entsprechend mit Zuwendung reagiert hat....wäre ich nochmal jung, würde ich mich immer für Katzen entscheiden...man muß aber wisen, das man sich, entsprechend ihren Launen, auch verhalten muß, was man ja auch von Frauen kennt.
Aber wenn das klappt und das hat es damals bei mir, sind Katzen eine wunderbare nervliche Beruhigung, wenn`s mal stressig ist...
#
cm47 schrieb:

wäre ich nochmal jung, würde ich mich immer für Katzen entscheiden...

Hatte auch fast immer wenigstens 1 Kazz und dachte genau wie Du. Bis ich vor 3 Monaten den Frops meines Sohnes in Pension übernommen habe. Erste Erkenntnis: die Kazz lebt freundlich neben Dir her, der Hund ist Teil der Familie. Und dieser Frenchie Pug ist ein so liebes Wesen, freundlich, lebhaft, komödiantisch gut drauf und sehr heftig in allen seinen Aktionen. Wenn er morgens, völlig außer sich vor Freude, zur Begrüßung angestürmt kommt, sollte man sich ganz schnell eines stabilen Haltes versichern. Enthusiastischer Freund des runden Leders zudem, extrem enge Ballführung bei rasendem Tempo. Im Grunde wie gemacht für unsere rechte Angriffsseite, dabei auch noch vierfüßig.
#
cm47 schrieb:

wäre ich nochmal jung, würde ich mich immer für Katzen entscheiden...

Hatte auch fast immer wenigstens 1 Kazz und dachte genau wie Du. Bis ich vor 3 Monaten den Frops meines Sohnes in Pension übernommen habe. Erste Erkenntnis: die Kazz lebt freundlich neben Dir her, der Hund ist Teil der Familie. Und dieser Frenchie Pug ist ein so liebes Wesen, freundlich, lebhaft, komödiantisch gut drauf und sehr heftig in allen seinen Aktionen. Wenn er morgens, völlig außer sich vor Freude, zur Begrüßung angestürmt kommt, sollte man sich ganz schnell eines stabilen Haltes versichern. Enthusiastischer Freund des runden Leders zudem, extrem enge Ballführung bei rasendem Tempo. Im Grunde wie gemacht für unsere rechte Angriffsseite, dabei auch noch vierfüßig.
#
zu klein
#
Hast ja recht
#
Und für Wondatsch käm er auch nicht infrage, weil bei ihm immer alle Pfoten gleichzeitig zum Ball wollen
#
zu klein
#
nuriel schrieb:

zu klein

Schade. Dann scheidet der possierliche Nacktmull wohl leider auch aus.
#
nuriel schrieb:

zu klein

Schade. Dann scheidet der possierliche Nacktmull wohl leider auch aus.
#
Misanthrop schrieb:

nuriel schrieb:

zu klein

Schade. Dann scheidet der possierliche Nacktmull wohl leider auch aus.


putzig


Teilen