>

SAW Gebabbel 20.10.2021

#
mir ist völlig unkla,r wie der mir eigentlich sympathische Fürth Manager Azzouzi Hellmann so völlig falsch verstanden hat. Dass er Hellmann unterstellt, er hätte nur Zahlen im Kopf, ist angesichts seiner Vita der blanke Hohn.
Es geht um "Verzwergung" im Fussball und seine Auswirkungen.

https://fussball.news/a/azzouzi-attackiert-sge-boss-ganz-weit-weg-vom-fussball

https://profis.eintracht.de/news/sport1-interview-mit-axel-hellmann-im-wortlaut-136498
#
mir ist völlig unkla,r wie der mir eigentlich sympathische Fürth Manager Azzouzi Hellmann so völlig falsch verstanden hat. Dass er Hellmann unterstellt, er hätte nur Zahlen im Kopf, ist angesichts seiner Vita der blanke Hohn.
Es geht um "Verzwergung" im Fussball und seine Auswirkungen.

https://fussball.news/a/azzouzi-attackiert-sge-boss-ganz-weit-weg-vom-fussball

https://profis.eintracht.de/news/sport1-interview-mit-axel-hellmann-im-wortlaut-136498
#
Vielleicht hätte Hellmann einfach mal damals Uli Hoeneß in der Sendung anrufen sollen um die Sache klarzustellen.
#
Vielleicht hätte Hellmann einfach mal damals Uli Hoeneß in der Sendung anrufen sollen um die Sache klarzustellen.
#
igorpamic schrieb:

Vielleicht hätte Hellmann einfach mal damals Uli Hoeneß in der Sendung anrufen sollen um die Sache klarzustellen.



wie damals meinte ich.
#
mir ist völlig unkla,r wie der mir eigentlich sympathische Fürth Manager Azzouzi Hellmann so völlig falsch verstanden hat. Dass er Hellmann unterstellt, er hätte nur Zahlen im Kopf, ist angesichts seiner Vita der blanke Hohn.
Es geht um "Verzwergung" im Fussball und seine Auswirkungen.

https://fussball.news/a/azzouzi-attackiert-sge-boss-ganz-weit-weg-vom-fussball

https://profis.eintracht.de/news/sport1-interview-mit-axel-hellmann-im-wortlaut-136498
#
Kann man noch weiter daneben liegen als dieser Vogel?
#
Azzouzi versucht halt sich zu wehren. Aber dem Hellmann zu unterstellen, er hätte nur Zahlen im Kopf, finde ich nicht passend. Hellmann hat im Großen und Gnazen Recht mit dem, was er sagt.

Es interessiert einfach die aller wenigsten, wenn wie am vergangenen Wochenende Augsburg gegen Bielefeld spielen oder Mainz gegen Freiburg. Die TV-Quoten sind bei solchen Spielen im Keller.
Klar haben sich diese "kleinen" Vereine die Daseinsberechtigung in der 1. Bundesliga durch sportliche Leistung  verdient, insbesondere die Aufstiege von Bochum und Fürth sind sportlich verdient. Wenn man dann aber z.B. an die Auswärtsfahrer solcher Vereine (vor Corona) denkt, mit wie wenigen Fans da teilweise angereist wird, kann ich die Aussagen von Hellmann verstehen.
Die Bundesliga wird dadurch einfach unattraktiver. Wie soll man solche Spiele vermarkten ?

Jedoch beruht der Erfolg der kleinen Vereine aber auch einfach an der Unfähigkeiten der großen Traditionsvereine (Nürnberg, Schalke, HSV, Bremen, K'lautern usw).

Mir wäre es auch lieber, diese großen wieder in der Bundesliga zu haben.
#
Das Thema hat sich am Saisonende doch ohnehin wieder erledigt, weil Fürth und Bochum wieder runtergehen....mit Jahn Regensburg z.B. in der BL könnte ich mich aber auch nicht unbedingt anfreunden....insofern hat Hellmann schon in der Gesamtüberlegung recht, weil mit solchen Vereinen, trotz sportlich berechtigter Teilnahme, die Attraktivität der BL abnimmt....das der Azzouzi sich vor seinen Klub stellt, ist verständlich, aber er sollte mal überlegen, ob die 2. Liga doch nicht das bessere Terrain wäre.
Tradition ja und unbedingt und da gehört auch Fürth dazu, aber Massenbewegungen von Fans lösen die halt nicht aus.
Wenn schon Mittelfranken, dann hätte ich lieber wieder den Club oben....
#
Ein entscheideder Unterschied ist doch, dass Hellmann bisher nur bei der Eintracht war und schon als Kind/Jugendlicher im G Block stand.
Azzouzi war Profi bei mehreren Vereinen, danach Manager (als Oberbegriff für die diversen Funktionen) bei Fürth, Pauli, Düsseldorf und wieder Fürth. Schwer vorstellbar, dass er früher Dauergast im Ronhof war.

Jetzt könnte man sich natürlich fragen, wer mehr Leidenschaft für seinen Verein hat und für wen der Verein einfach nur einer von vielen Arbeitgebern ist.
#
Ist aber auch etwas seltsam, wenn man immer wieder einen fairen Wettbewerb anprangert, aber dann es auch nicht recht ist, wenn zu kleine Teams von unten kommen (die es sich im Fall von Fürth nunmal erarbeitet haben). Eigentlich wollte man es ja den kleinen etwas schwerer machen, durch die Einführung der Relegation.

Finde ich auch nicht geil, wenn zu viel kleine Clubs dabei sind, während ich vielleicht nie mehr gegen Lautern spiele. Aber in die Richtung muss man es halt zu lassen. Oder man geht komplett den Weg eines geschlossenen Systems, bei dem dann die tollsten 18 Traditionsclubs in einer geschlossenen ersten Liga spielen. Ist aber dann auch nicht meine Vorstellung von Fußball.
#
Ein entscheideder Unterschied ist doch, dass Hellmann bisher nur bei der Eintracht war und schon als Kind/Jugendlicher im G Block stand.
Azzouzi war Profi bei mehreren Vereinen, danach Manager (als Oberbegriff für die diversen Funktionen) bei Fürth, Pauli, Düsseldorf und wieder Fürth. Schwer vorstellbar, dass er früher Dauergast im Ronhof war.

Jetzt könnte man sich natürlich fragen, wer mehr Leidenschaft für seinen Verein hat und für wen der Verein einfach nur einer von vielen Arbeitgebern ist.
#
Das war auch mein Gedankengang, als ich den Artikel vorhin las.
#
Das ist bißchen wie die Quadratur des Kreises....auf der einen Seite kann man niemandem den Aufstieg verwehren, der sich sportlich dafür qualifiziert hat.
Auf der anderen Seite ist alles, was außer den abgestiegenen und ehemaligen Erstligaklubs hochkommt, vom Namen und der Reputation nicht sonderlich attraktiv.
Zumal,in den allermeisten Fällen diese Klubs nach einem Jahr wieder absteigen nach einem kurzen Gastspiel.
Aber das hatten wir in den früheren Jahren doch auch, nur mit dem Unterschied, das die 2. Liga als Unterbau heute wesentlich stärker ist, als es früher die Regionalligen waren.
Wenn ich überlege, wer schon alles in der BL gekickt hat, die heute in unteren Ligen verschwunden sind, ist das zwar bedauerlich, weil das alles Traditionsvereine sind und waren, andererseits war damals die Vermarktung und das Geldscheffeln weit weniger im Fokus und so hat man das eben akzeptiert.
Man muß aber auch sagen, das sich viele ehemalige BL-Teilnehmer selbst in den Abgrund gewirtschaftet haben und die Entwicklung, das mal Firmenklubs, Konstrukte und gepäppelte Betriebsmannschaften eine Rolle spielen, hat damals niemand voraussehen können.
Ich mag auch keine "geschlossenen Gesellschaften", aber sportliche Qualifikation und mangelnde Attraktivität hat es immer gegeben.
#
Das Thema hat sich am Saisonende doch ohnehin wieder erledigt, weil Fürth und Bochum wieder runtergehen....mit Jahn Regensburg z.B. in der BL könnte ich mich aber auch nicht unbedingt anfreunden....insofern hat Hellmann schon in der Gesamtüberlegung recht, weil mit solchen Vereinen, trotz sportlich berechtigter Teilnahme, die Attraktivität der BL abnimmt....das der Azzouzi sich vor seinen Klub stellt, ist verständlich, aber er sollte mal überlegen, ob die 2. Liga doch nicht das bessere Terrain wäre.
Tradition ja und unbedingt und da gehört auch Fürth dazu, aber Massenbewegungen von Fans lösen die halt nicht aus.
Wenn schon Mittelfranken, dann hätte ich lieber wieder den Club oben....
#
cm47 schrieb:

Das Thema hat sich am Saisonende doch ohnehin wieder erledigt, weil Fürth und Bochum wieder runtergehen....mit Jahn Regensburg z.B. in der BL könnte ich mich aber auch nicht unbedingt anfreunden....insofern hat Hellmann schon in der Gesamtüberlegung recht, weil mit solchen Vereinen, trotz sportlich berechtigter Teilnahme, die Attraktivität der BL abnimmt....das der Azzouzi sich vor seinen Klub stellt, ist verständlich, aber er sollte mal überlegen, ob die 2. Liga doch nicht das bessere Terrain wäre.
Tradition ja und unbedingt und da gehört auch Fürth dazu, aber Massenbewegungen von Fans lösen die halt nicht aus.
Wenn schon Mittelfranken, dann hätte ich lieber wieder den Club oben....

Volle Zustimmung, sehe ich genau so.
Der Club, Werder, HSV (auch wenn's schwer fällt) gehören einfach in die erste Liga. Diverse andere, die derzeit drin sind, dafür raus.
#
wie auch immer wird Axel Hellmann was in den "Mund geschoben" was er gar nicht gesagt hat, denke aber er kann das verschmerzen und ggf. mit dem Greuth Manager direkt klären, man wird sich kennen.
#
cm47 schrieb:

Das Thema hat sich am Saisonende doch ohnehin wieder erledigt, weil Fürth und Bochum wieder runtergehen....mit Jahn Regensburg z.B. in der BL könnte ich mich aber auch nicht unbedingt anfreunden....insofern hat Hellmann schon in der Gesamtüberlegung recht, weil mit solchen Vereinen, trotz sportlich berechtigter Teilnahme, die Attraktivität der BL abnimmt....das der Azzouzi sich vor seinen Klub stellt, ist verständlich, aber er sollte mal überlegen, ob die 2. Liga doch nicht das bessere Terrain wäre.
Tradition ja und unbedingt und da gehört auch Fürth dazu, aber Massenbewegungen von Fans lösen die halt nicht aus.
Wenn schon Mittelfranken, dann hätte ich lieber wieder den Club oben....

Volle Zustimmung, sehe ich genau so.
Der Club, Werder, HSV (auch wenn's schwer fällt) gehören einfach in die erste Liga. Diverse andere, die derzeit drin sind, dafür raus.
#
clakir schrieb:

Der Club, Werder, HSV (auch wenn's schwer fällt) gehören einfach in die erste Liga.

Ja dann sollten sie halt reingehen! Wenn das etwa dem großfressigen HSV mit seinem Master-Mäzen beständig misslingt, ist das so bezeichnend wie verdient.
#
Übrigens finde ich die Glasner-Kritik bei Fußball.News weitgehend berechtigt und zutreffend, soweit man das von außen beurteilen kann. Die Standardfloskel "manche Funktionäre und auch Spieler" mag ich zwar nicht, lässt sich aber wohl schwer vermeiden. Leider scheint es bei der Eintracht derzeit auch intern etwas unruhig zuzugehen. Das sind Energien, die man, geschickt angefangen, durchaus nutzen kann, bevor es immer schwieriger wird. Wäre allmählich an der Zeit, dass da was geschieht.
#
clakir schrieb:

Der Club, Werder, HSV (auch wenn's schwer fällt) gehören einfach in die erste Liga.

Ja dann sollten sie halt reingehen! Wenn das etwa dem großfressigen HSV mit seinem Master-Mäzen beständig misslingt, ist das so bezeichnend wie verdient.
#
adlerkadabra schrieb:

clakir schrieb:

Der Club, Werder, HSV (auch wenn's schwer fällt) gehören einfach in die erste Liga.

Ja dann sollten sie halt reingehen! Wenn das etwa dem großfressigen HSV mit seinem Master-Mäzen beständig misslingt, ist das so bezeichnend wie verdient.

Da korreliert die sportliche Leistung nicht mit den Ansprüchen....wer wie Bremen 0:3 am Bölle verliert, darf das Wort Aufstieg eigentlich nicht in den Mund nehmen, sondern eher mal gucken, wie eigentlich die Verhältnisse in der 3. Liga so sind......
#
Das ist bißchen wie die Quadratur des Kreises....auf der einen Seite kann man niemandem den Aufstieg verwehren, der sich sportlich dafür qualifiziert hat.
Auf der anderen Seite ist alles, was außer den abgestiegenen und ehemaligen Erstligaklubs hochkommt, vom Namen und der Reputation nicht sonderlich attraktiv.
Zumal,in den allermeisten Fällen diese Klubs nach einem Jahr wieder absteigen nach einem kurzen Gastspiel.
Aber das hatten wir in den früheren Jahren doch auch, nur mit dem Unterschied, das die 2. Liga als Unterbau heute wesentlich stärker ist, als es früher die Regionalligen waren.
Wenn ich überlege, wer schon alles in der BL gekickt hat, die heute in unteren Ligen verschwunden sind, ist das zwar bedauerlich, weil das alles Traditionsvereine sind und waren, andererseits war damals die Vermarktung und das Geldscheffeln weit weniger im Fokus und so hat man das eben akzeptiert.
Man muß aber auch sagen, das sich viele ehemalige BL-Teilnehmer selbst in den Abgrund gewirtschaftet haben und die Entwicklung, das mal Firmenklubs, Konstrukte und gepäppelte Betriebsmannschaften eine Rolle spielen, hat damals niemand voraussehen können.
Ich mag auch keine "geschlossenen Gesellschaften", aber sportliche Qualifikation und mangelnde Attraktivität hat es immer gegeben.
#
cm47 schrieb:

Ich mag auch keine "geschlossenen Gesellschaften", aber sportliche Qualifikation und mangelnde Attraktivität hat es immer gegeben.

Die geschlossene Gesellschaft entsteht mittlerweile (oder ist schon entstanden) durch die Diskrepanz bei TV-Geldern und Prämien aus internationalen Wettbewerben.
Das fängt, wie AH es ja auch erwähnt, bei der Meisterschaft und den Bayern an, aber zieht sich natürlich weiter nach unten fort.
Ich hab mal als Beispiel die TV-Gelder von Augsburg und Bochum verglichen von 15/16 bis 20/21. In dieser Zeit hat der FCA etwas über 180 Mio.€ mehr bekommen als der VfL. Da wird das eindringen in diese geschlossene Gesellschaft natürlich ziemlich schwierig.
#
Übrigens finde ich die Glasner-Kritik bei Fußball.News weitgehend berechtigt und zutreffend, soweit man das von außen beurteilen kann. Die Standardfloskel "manche Funktionäre und auch Spieler" mag ich zwar nicht, lässt sich aber wohl schwer vermeiden. Leider scheint es bei der Eintracht derzeit auch intern etwas unruhig zuzugehen. Das sind Energien, die man, geschickt angefangen, durchaus nutzen kann, bevor es immer schwieriger wird. Wäre allmählich an der Zeit, dass da was geschieht.
#
Die recht häufige Formulierung "kam bei den Spielern nicht gut an" passt halt leider zu dem Bild das die Mannschaft auf dem Platz abgibt und zu den Vermutungen, dass es im Binnenklima nicht wirklich stimmt.

Etwas beunruhigend, sollte das zutreffen, da es aus meiner Sicht u.U. schwieriger zu heilen ist als Taktik o.ä.
#
Hat sich das Gesundheitsamt nicht erst mukiert, dass im Steher keine Masken getragen wurden und nun auf einmal Vollauslastung für das nächste Spiel? Verstehe ich nicht. Hoffe aber, dass nun wieder Feuer unterm Dach sein wird.
#
Hat sich das Gesundheitsamt nicht erst mukiert, dass im Steher keine Masken getragen wurden und nun auf einmal Vollauslastung für das nächste Spiel? Verstehe ich nicht. Hoffe aber, dass nun wieder Feuer unterm Dach sein wird.
#
Korn schrieb:

Hoffe aber, dass nun wieder Feuer unterm Dach sein wird.



wenn das Hr. Beuth liest
#
Übrigens finde ich die Glasner-Kritik bei Fußball.News weitgehend berechtigt und zutreffend, soweit man das von außen beurteilen kann. Die Standardfloskel "manche Funktionäre und auch Spieler" mag ich zwar nicht, lässt sich aber wohl schwer vermeiden. Leider scheint es bei der Eintracht derzeit auch intern etwas unruhig zuzugehen. Das sind Energien, die man, geschickt angefangen, durchaus nutzen kann, bevor es immer schwieriger wird. Wäre allmählich an der Zeit, dass da was geschieht.
#
Ich denke was bei Wolfsburg grade abgeht ist ein gutes Argument fuer Glasner. Fingen super an und kacken nun langsam ab, spricht fuer einen deutlichen Glasner-Effekt letzte Saison.

Momentan sind einige unserer Spieler ueberfordert, haben kein Auge fuer den freien Raum, lassen ihre Mitspieler im Stich, wenn die gepresst werden, usw. Das braucht einfach Zeit, die einige hier nicht zugestehen wollen.

Hoffe Glasner findet einen temporaeren Kompromiss zwischen dem, was er eigentlich spielen will und dem, was aktuell machbar ist und Ergebnisse bringt.


Teilen