Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Ich bitte darum!
Wie Du sagst, ist nicht 0 Risiko für alle das Ziel. Aber m.E.n. auch nicht exklusiv nur "um unser Gesundheitssystem". Sondern adäquate Risikoreduktion.
In dem Sinne sollte man eine entsprechende Maskenpflicht vielleicht in eine Reihe etwa mit der Gurtpflicht oder der Helmpflicht im Straßenverkehr stellen. Bei diesen geht es ja auch nicht nur "um unser Gesundheitssystem".
Ja, lasst uns das so durchziehen. Ich als Geimpfter, Genesener mit Long Covid (das sich langsam bessert GsD), der nen Beruf hat, der sich nicht in Homeoffice erledigen lässt und permanent in Kontakt mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Menschen befindet, würde da dann natürlich einen Anspruch auf Gefahrenzulage ableiten und im weiteren meine Covid Infektion als Berufskrankheit anerkannt haben wollen.
Als tagelang konsequent ffp2maskentragender Mensch, der bis zum heutigen Tag trotz intensiver Recherche keine Ahnung hat, wo er sich angesteckt hat, möchte ich, der ich in weiten Teilen nicht in dem Ausmaß auf meine gesundheitliche Unversehrtheit achten kann, eine erhebliche Anerkennung für meine Risikobereitschaft, während ansonsten der Individualschutz so hoch gehalten wird, wie von dir beschrieben!
Das sehe ich ganz genau so. Ich habe meine Infektion daher auch als Arbeitsunfall angezeigt.
Mich erstaunen hier in diesem Thread Aussagen, wonach man sich mit Impfung und konsequentem FFP2-Maskentragen sehr gut vor einer Infektion schützen könne.
Ich bin geboostert, trage auf Arbeit bis zu 7 Stunden am Stück FFP2, auch im Supermarkt und in jedem öffentlichen Innenraum. Trotzdem hats mich erwischt. Und 90 % der Leute in meinem Umfeld hat es ebenfalls trotz Booster erwischt.
Es ist quasi ausgeschlossen, dass man sich vor einer Covid-Infektion schützen kann, wenn man in bestimmten Berufen arbeitet und insbesondere, wenn man schulpflichtige Kinder oder Kita-Kinder im eigenen Haushalt hat.
Daher stellt sich tatsächlich die Frage, in wie weit Maßnahmen noch sinnvoll sind, solange Bereiche wie Schulen und Kitas durchseucht werden/wurden.
Ja, lasst uns das so durchziehen. Ich als Geimpfter, Genesener mit Long Covid (das sich langsam bessert GsD), der nen Beruf hat, der sich nicht in Homeoffice erledigen lässt und permanent in Kontakt mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Menschen befindet, würde da dann natürlich einen Anspruch auf Gefahrenzulage ableiten und im weiteren meine Covid Infektion als Berufskrankheit anerkannt haben wollen.
Als tagelang konsequent ffp2maskentragender Mensch, der bis zum heutigen Tag trotz intensiver Recherche keine Ahnung hat, wo er sich angesteckt hat, möchte ich, der ich in weiten Teilen nicht in dem Ausmaß auf meine gesundheitliche Unversehrtheit achten kann, eine erhebliche Anerkennung für meine Risikobereitschaft, während ansonsten der Individualschutz so hoch gehalten wird, wie von dir beschrieben!
Das sehe ich ganz genau so. Ich habe meine Infektion daher auch als Arbeitsunfall angezeigt.
Mich erstaunen hier in diesem Thread Aussagen, wonach man sich mit Impfung und konsequentem FFP2-Maskentragen sehr gut vor einer Infektion schützen könne.
Ich bin geboostert, trage auf Arbeit bis zu 7 Stunden am Stück FFP2, auch im Supermarkt und in jedem öffentlichen Innenraum. Trotzdem hats mich erwischt. Und 90 % der Leute in meinem Umfeld hat es ebenfalls trotz Booster erwischt.
Es ist quasi ausgeschlossen, dass man sich vor einer Covid-Infektion schützen kann, wenn man in bestimmten Berufen arbeitet und insbesondere, wenn man schulpflichtige Kinder oder Kita-Kinder im eigenen Haushalt hat.
Daher stellt sich tatsächlich die Frage, in wie weit Maßnahmen noch sinnvoll sind, solange Bereiche wie Schulen und Kitas durchseucht werden/wurden.
Du findest also, dass man die Maskenpflicht absetzen soll, nur weil sich eh alle infizieren?
Auch wenn z.B. die Maske keinen 100%igen Schutz bietet, gerade wenn man viele Stunden mit anderen in geschlossenen Räumen verbringt, kann sie helfen die Viruslast zu reduzieren. Dies kann dann direkt die Schwere der Erkrankung beeinflussen.
Dies bedeutet auch, dass du als Infizierter die Viruslast durch die Maske für andere in deinem Umfeld reduzierst.
Außerdem muss auch klar sein, dass sich ohne Maske noch mehr Menschen infizieren werden.
Selbst wenn die Maske "nur" 5 von 10 möglichen Infektionen verhindert, halte ich sie für sehr sinnvoll.
Wenn es so sein soll, trage ich meinetwegen für den Rest meines Lebens im öffentlichen Raum Maske. Sie schützt letztlich auch vor anderen Erregern!
Und die Leute in deinem Umfeld hatten auch privat, außerhalb des direkten familiären Umfelds, keinen Kontakt ohne Maske? So wie ich es nämlich mitbekommen habe, pochen viele bei der Arbeit auf Maske und legen sie dann im privaten Umfeld ab.
Mein Schwager ist kein Mythos. Ich kenn den wirklich.
Sitzt seit 2 Jahren zuhause, also Homeoffice und Netflix.
Ein Einzelschicksal vielleicht oder das Weniger.
Mich kotzen trotzdem die rücksichtslosen Ungeimpften an, die eben auch auf das Schicksal Weniger shicen.
Insgesamt kenne ich 5 Menschen, die sich aus gesundheilichen Gründen nicht impfen lassen können.
Alter zwischen 33 und 75.
Auch wenn es wenige Fälle sind, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Können diese Menschen sich wirklich nicht impfen lassen oder denken sie das nur?
Soweit ich weiß ist der prozentuale Anteil der Menschen denen ernsthaft abgeraten wird von einer Impfung verschwindend gering...liegt bei ca 0,1%, allerdings ohne Gewähr, hab das irgendwo mal aufgeschnappt.
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Können diese Menschen sich wirklich nicht impfen lassen oder denken sie das nur?
Soweit ich weiß ist der prozentuale Anteil der Menschen denen ernsthaft abgeraten wird von einer Impfung verschwindend gering...liegt bei ca 0,1%, allerdings ohne Gewähr, hab das irgendwo mal aufgeschnappt.
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Es sind wirklich nur sehr wenige, also Menschen die sich tatsächlich nicht impfen lassen können.
Aber selbst wenn es 5x so viele wären, also 0,5%…was erwartest Du?
Ernsthaft, was ist Dein Vorschlag?
Klar, wer würde widersprechen und sagen diese Menschen haben keinen Schutz verdient? Aber dies ist natürlich relativ einfach, schwierig wird es wenn es konkret werden muss.
Also: Was sollen wir als Gesellschaft tun um diese 0,1% zu schützen?
Nicht böse gemeint. Vielleicht mal den Hausarzt wechseln.
Und btw: Was ist ein schwerer Diabetes?
Das irritiert mich ein wenig, da ich (leider) Menschen im Umfeld habe, auf die einige der besagten Umstände zutreffen. Und die sind alle geimpft. In einem Falle sogar bereits 4 mal, da mehrere Vorerkrankungen zutreffen. Und weitere, in der Auswahl der Gründe nicht genannte.
An die Vorposter bzgl. Mundschutz in Innenräumen und Covid als Berufskrankheit: Mir leuchtet der Zusammenhang nicht ein. Ich kenn mich aber auch grundsätzlich mit Hintergründen zu anerkannten Berufskrankheiten kaum aus.
"Mich erstaunen hier in diesem Thread Aussagen, wonach man sich mit Impfung und konsequentem FFP2-Maskentragen sehr gut vor einer Infektion schützen könne.
Ich bin geboostert, trage auf Arbeit bis zu 7 Stunden am Stück FFP2, auch im Supermarkt und in jedem öffentlichen Innenraum. Trotzdem hats mich erwischt. Und 90 % der Leute in meinem Umfeld hat es ebenfalls trotz Booster erwischt."
Dein persönliches Empfinden tut mir leid. Meines ist ein anderes, und es deckt sich ganz gut mit der Studienlage. Nämlich dass konsequentes Masketragen in Innenräumen Risiken sehr gut minimiert. Ich meinem Umfeld ist der Anteil derer, die noch kein Covid hatten, sehr hoch. Für die, die es hatten, ist es aber tw. recht übel verlaufen.
Folglich hatten wir z.B. bisher keine großen Bedenken mehr, wenn die Eltern einkaufen gegangen sind. Es hatten alle Makse an, die Eltern sogar FFP2. Wenn die allg. Pflicht fällt, ist somit eine Schutzbarriere - nämlich das Maske tragen der Miteinkaufenden - weg. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es die Eltern erwischt, ist entsprechend höher. Nicht sehr schön. Aber ändern kann man es wohl nicht.
In dem Sinne, hoch lebe der Liberalismus. Dann bitte aber auch keine Gurtpflicht mehr. Keine Helmpflicht. Keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr. Keine Drogenprohibition. Keine Brandschutzauflagen. Nichts davon. Das fällt letztlich alles in den Bereich des individuellen Risikos und Verantwortung.
Die Inzidenz liegt nun bei 1.853, die Hospitalisierungszahlen mäßig steigend (heute dritthöchster Wert aller Zeiten), die Intensivpatientenzahlen leicht steigend, die Todeszahlen (aktuell wegen Umstellung der Datenquelle nur unvollständig) nach den bisherigen Erkenntnissen leicht sinkend.
MV, Sachsen, Bayern und Saarland über 2.200 , Thüringen, BW und Sachsen-Anhalt knapp dahinter.
Die weiteren Bundesländer zwischen 1.500 und 2.000 , Hessen bei ca. 1.300 , die Stadtstaten noch knapp dahinter, mittlerweile aber alle klar vierstellig. Und stark steigend.
Impfungen weiter zurückgehend, bisher wurden gerade mal knapp 42.000 Impfdosen Novavax gespritzt.
Tendenziell wird sich an den Impfquoten wohl auch nix mehr groß ändern. Und man darf nicht vergessen, dass jeden Tag in Deutschland sowieso 2.000 - 3.000 Impfberechtigte neu hinzukommen (Migration oder 5. Geburtstag), während gleichzeitig bereits Geimpfte, die in der Statistik enthalten sind, sterben (an was auch immer), aber natürlich aus der Impfquote wohl kaum noch rausgerechnet werden.
Vielleicht krabbeln wir noch Richtung 60 % Geboosterte (bei den Senioren sind wir übrigens bei 78 %).
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Es sind wirklich nur sehr wenige, also Menschen die sich tatsächlich nicht impfen lassen können.
Aber selbst wenn es 5x so viele wären, also 0,5%…was erwartest Du?
Ernsthaft, was ist Dein Vorschlag?
Klar, wer würde widersprechen und sagen diese Menschen haben keinen Schutz verdient? Aber dies ist natürlich relativ einfach, schwierig wird es wenn es konkret werden muss.
Also: Was sollen wir als Gesellschaft tun um diese 0,1% zu schützen?
Impfpflicht für alle ab 18, das wäre immerhin eine deutliche Risikominimierung.
Es sind wirklich nur sehr wenige, also Menschen die sich tatsächlich nicht impfen lassen können.
Aber selbst wenn es 5x so viele wären, also 0,5%…was erwartest Du?
Ernsthaft, was ist Dein Vorschlag?
Klar, wer würde widersprechen und sagen diese Menschen haben keinen Schutz verdient? Aber dies ist natürlich relativ einfach, schwierig wird es wenn es konkret werden muss.
Also: Was sollen wir als Gesellschaft tun um diese 0,1% zu schützen?
Impfpflicht für alle ab 18, das wäre immerhin eine deutliche Risikominimierung.
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Nicht böse gemeint. Vielleicht mal den Hausarzt wechseln.
Und btw: Was ist ein schwerer Diabetes?
Wenn Du Dir den Zeh anstösst und er fast abfällt.
Ich bin kein Mediziner, ich kann nur wiedergeben, was mir die Betroffenen erzählen.
@ Propain:
Die Krebserkrankung in dem speziellen Fall liegt so, dass die Dame hat nur noch einen halben Magen und fast keinen Darm mehr hat.
Da wird's schwierig mit dem Immumsystem.
Kann sich auch gegen einiges andere nicht impfen lassem, zumindest ist das mein Kenntnisstand.
Und ich bin immer noch der Meinung, das jeder kann jetzt "selbstverantwortlich" durch die Pandemie kommen Assi ist.
Es gibt halt Leute, die können es sich nicht aussuchen.
Sie können nicht.
Krebsvorerkrankungen, schwere Diabetis, vielfache Allergien, teilweise altersbedingte Themen.
Ist mal so 'ne Auswahl der Gründe.
Die wollten alle impfen lasen, die Hausärzte haben abgeraten.
Und selbst, wenn es nur 0,1% wären, was durchaus sein könnte, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
Wer nicht impfen geht ist ein ******.
Das irritiert mich ein wenig, da ich (leider) Menschen im Umfeld habe, auf die einige der besagten Umstände zutreffen. Und die sind alle geimpft. In einem Falle sogar bereits 4 mal, da mehrere Vorerkrankungen zutreffen. Und weitere, in der Auswahl der Gründe nicht genannte.
An die Vorposter bzgl. Mundschutz in Innenräumen und Covid als Berufskrankheit: Mir leuchtet der Zusammenhang nicht ein. Ich kenn mich aber auch grundsätzlich mit Hintergründen zu anerkannten Berufskrankheiten kaum aus.
"Mich erstaunen hier in diesem Thread Aussagen, wonach man sich mit Impfung und konsequentem FFP2-Maskentragen sehr gut vor einer Infektion schützen könne.
Ich bin geboostert, trage auf Arbeit bis zu 7 Stunden am Stück FFP2, auch im Supermarkt und in jedem öffentlichen Innenraum. Trotzdem hats mich erwischt. Und 90 % der Leute in meinem Umfeld hat es ebenfalls trotz Booster erwischt."
Dein persönliches Empfinden tut mir leid. Meines ist ein anderes, und es deckt sich ganz gut mit der Studienlage. Nämlich dass konsequentes Masketragen in Innenräumen Risiken sehr gut minimiert. Ich meinem Umfeld ist der Anteil derer, die noch kein Covid hatten, sehr hoch. Für die, die es hatten, ist es aber tw. recht übel verlaufen.
Folglich hatten wir z.B. bisher keine großen Bedenken mehr, wenn die Eltern einkaufen gegangen sind. Es hatten alle Makse an, die Eltern sogar FFP2. Wenn die allg. Pflicht fällt, ist somit eine Schutzbarriere - nämlich das Maske tragen der Miteinkaufenden - weg. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es die Eltern erwischt, ist entsprechend höher. Nicht sehr schön. Aber ändern kann man es wohl nicht.
In dem Sinne, hoch lebe der Liberalismus. Dann bitte aber auch keine Gurtpflicht mehr. Keine Helmpflicht. Keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr. Keine Drogenprohibition. Keine Brandschutzauflagen. Nichts davon. Das fällt letztlich alles in den Bereich des individuellen Risikos und Verantwortung.
Symptomatische Corona-Erkrankungen
Anteile nach Impfstatus in den letzten 4 Wochen (RKI-Wochenbericht)
In Klammern die Impfquote vom 1. März
18-59 Jahre
Ungeimpft: 23,8 % (16,7 %)
Grundimmunisiert: 25,1 % (22,7 %)
Dreifach geimpft: 51,2 % (60,6 %)
60 Jahre + X
Ungeimpft: 20,6 % (11,4 %)
Grundimmunisiert: 13,9 % (11,2 %)
Dreifach geimpft: 65,4 % (77,4 %)
Also immer noch ist zu erkennen, dass die Impfungen, besonders bei Dreifachimpfungen, die symptomatischen Erkrankungen senken. Aber die Werte sind halt schon ein gutes Stück schlechter als zu Delta-Zeiten. Der Impfschutz zeigt sich erst bei den Hospitalisierungszahlen.
Das sehe ich ganz genau so. Ich habe meine Infektion daher auch als Arbeitsunfall angezeigt.
Mich erstaunen hier in diesem Thread Aussagen, wonach man sich mit Impfung und konsequentem FFP2-Maskentragen sehr gut vor einer Infektion schützen könne.
Ich bin geboostert, trage auf Arbeit bis zu 7 Stunden am Stück FFP2, auch im Supermarkt und in jedem öffentlichen Innenraum. Trotzdem hats mich erwischt. Und 90 % der Leute in meinem Umfeld hat es ebenfalls trotz Booster erwischt.
Es ist quasi ausgeschlossen, dass man sich vor einer Covid-Infektion schützen kann, wenn man in bestimmten Berufen arbeitet und insbesondere, wenn man schulpflichtige Kinder oder Kita-Kinder im eigenen Haushalt hat.
Daher stellt sich tatsächlich die Frage, in wie weit Maßnahmen noch sinnvoll sind, solange Bereiche wie Schulen und Kitas durchseucht werden/wurden.
Du findest also, dass man die Maskenpflicht absetzen soll, nur weil sich eh alle infizieren?
Auch wenn z.B. die Maske keinen 100%igen Schutz bietet, gerade wenn man viele Stunden mit anderen in geschlossenen Räumen verbringt, kann sie helfen die Viruslast zu reduzieren. Dies kann dann direkt die Schwere der Erkrankung beeinflussen.
Dies bedeutet auch, dass du als Infizierter die Viruslast durch die Maske für andere in deinem Umfeld reduzierst.
Außerdem muss auch klar sein, dass sich ohne Maske noch mehr Menschen infizieren werden.
Selbst wenn die Maske "nur" 5 von 10 möglichen Infektionen verhindert, halte ich sie für sehr sinnvoll.
Wenn es so sein soll, trage ich meinetwegen für den Rest meines Lebens im öffentlichen Raum Maske. Sie schützt letztlich auch vor anderen Erregern!
Und die Leute in deinem Umfeld hatten auch privat, außerhalb des direkten familiären Umfelds, keinen Kontakt ohne Maske? So wie ich es nämlich mitbekommen habe, pochen viele bei der Arbeit auf Maske und legen sie dann im privaten Umfeld ab.
Nö. Habe ich nirgendwo behauptet.Daher kannst du dir deine unverschämten Unterstellungen sparen, wonach ich gegen eine Maskenpflicht wäre.
Was soll denn dieses Geschwafel? Die Leute aus meinem Umfeld haben Kinder im Kita- oder Schulalter und aus diesen Bereichen wurden die Infektionen in die Familien geschleppt. Sollen die Leute jetzt anfangen im privaten Haushalt Maske zu tragen oder was?
Es gibt für Menschen keinen Schutz, die Kinder und Jugendliche im eigenen Haushalt haben. Die Durchseuchung kam und kommt aus Schulen und Kitas. Da ändern Masken einen Scheiß.
Also erspare uns hier dein theoretisches Gelaber und schnupper lieber eine Prise Real-Life da draußen!
Wir bei uns auch kommen.
Spätestens, wenn die Krankenhäuser wieder voll laufen.
Nicht böse gemeint. Vielleicht mal den Hausarzt wechseln.
Und btw: Was ist ein schwerer Diabetes?
Wenn Du Dir den Zeh anstösst und er fast abfällt.
Ich bin kein Mediziner, ich kann nur wiedergeben, was mir die Betroffenen erzählen.
@ Propain:
Die Krebserkrankung in dem speziellen Fall liegt so, dass die Dame hat nur noch einen halben Magen und fast keinen Darm mehr hat.
Da wird's schwierig mit dem Immumsystem.
Kann sich auch gegen einiges andere nicht impfen lassem, zumindest ist das mein Kenntnisstand.
Und ich bin immer noch der Meinung, das jeder kann jetzt "selbstverantwortlich" durch die Pandemie kommen Assi ist.
Es gibt halt Leute, die können es sich nicht aussuchen.
Dieser Meinung bin ich auch. Zumindest in Läden des täglichen Bedarfs sollte die Maskenpflicht bleiben, denn da muss jeder hin. Anderes kann ich meist über Bestellungen erledigen wenn ich keinen Laden mit Maskenpflicht finde.
Wir bei uns auch kommen.
Spätestens, wenn die Krankenhäuser wieder voll laufen.
195.277 Neuinfektionen (9,2 % mehr als am letzten Samstag)
Anstieg 7-Tage: 16,3 %
Inzidenz 1.873
Intensivpatienten: 2.244 (+ 6,2 % zum letzten Samstag)
Todesfälle: 144
Du findest also, dass man die Maskenpflicht absetzen soll, nur weil sich eh alle infizieren?
Auch wenn z.B. die Maske keinen 100%igen Schutz bietet, gerade wenn man viele Stunden mit anderen in geschlossenen Räumen verbringt, kann sie helfen die Viruslast zu reduzieren. Dies kann dann direkt die Schwere der Erkrankung beeinflussen.
Dies bedeutet auch, dass du als Infizierter die Viruslast durch die Maske für andere in deinem Umfeld reduzierst.
Außerdem muss auch klar sein, dass sich ohne Maske noch mehr Menschen infizieren werden.
Selbst wenn die Maske "nur" 5 von 10 möglichen Infektionen verhindert, halte ich sie für sehr sinnvoll.
Wenn es so sein soll, trage ich meinetwegen für den Rest meines Lebens im öffentlichen Raum Maske. Sie schützt letztlich auch vor anderen Erregern!
Und die Leute in deinem Umfeld hatten auch privat, außerhalb des direkten familiären Umfelds, keinen Kontakt ohne Maske? So wie ich es nämlich mitbekommen habe, pochen viele bei der Arbeit auf Maske und legen sie dann im privaten Umfeld ab.
Nö. Habe ich nirgendwo behauptet.Daher kannst du dir deine unverschämten Unterstellungen sparen, wonach ich gegen eine Maskenpflicht wäre.
Was soll denn dieses Geschwafel? Die Leute aus meinem Umfeld haben Kinder im Kita- oder Schulalter und aus diesen Bereichen wurden die Infektionen in die Familien geschleppt. Sollen die Leute jetzt anfangen im privaten Haushalt Maske zu tragen oder was?
Es gibt für Menschen keinen Schutz, die Kinder und Jugendliche im eigenen Haushalt haben. Die Durchseuchung kam und kommt aus Schulen und Kitas. Da ändern Masken einen Scheiß.
Also erspare uns hier dein theoretisches Gelaber und schnupper lieber eine Prise Real-Life da draußen!
Vom Elfenbeinturm aus lässt sich Infektionsschutz schön machen. Wenn man wie du in der Schule arbeitet UND schulpflichtige Kinder hat oder wie ich permanent mit Familien in Kontakt ist, muss man, bei solchen Kommentaren wirklich an sich halten.
Man kann ja gerne den Individualschutz wichtig finden. Aber dann muss man halt auch dazu in der Lage sein, die jeweiligen Bedingungsgefüge unter denen Menschen - Individuen- leben, in seine Betrachtungen einzubeziehen.
Ansonsten bleibt das schlicht theoretische, ichbezogene Realitätsverweigerung.
Ich habe dir nichts unterstellt, sondern lediglich gefragt, ob ich es richtig verstanden habe, da du die Frage stellst, ob die Maßnahmen überhaupt noch sinnvoll sind. Tut mir leid, dass es falsch rübergekommen ist.
Allerdings sagst du selbst im nächsten Absatz: "Die Durchseuchung kam und kommt aus Schulen und Kitas. Da ändern Masken einen Scheiß."
Wie kannst du so sicher sein, dass es aus dem Umfeld der Kitas und Schulen in die Familien geschleppt wurde, wenn die Leute auch noch private Kontakte (ohne Maske) pflegen? Infizieren kann man sich letztlich tatsächlich überall.
Innerhalb der Familie soll natürlich niemand Maske tragen, was auch nicht praktikabel ist - deshalb schrieb ich ja auch von außerhalb des direkten familiären Umfelds, also bei Kontakt mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts.
Allerdings muss man klar und deutlich festhalten, dass eine Maske IMMER einen Unterschied macht bzw. die Infektionsgefahr senkt- selbst wenn sie schlecht sitzt.
In meinen Augen wäre es sogar wünschenswert, wenn Kranke, welche sich in die Öffentlichkeit begeben müssen, immer Maske tragen- um alle anderen zu schützen. In einigen asiatischen Ländern gehört sowas übrigens zur Höflichkeit den anderen gegenüber, ganz unabhängig von Corona.
Nö. Habe ich nirgendwo behauptet.Daher kannst du dir deine unverschämten Unterstellungen sparen, wonach ich gegen eine Maskenpflicht wäre.
Was soll denn dieses Geschwafel? Die Leute aus meinem Umfeld haben Kinder im Kita- oder Schulalter und aus diesen Bereichen wurden die Infektionen in die Familien geschleppt. Sollen die Leute jetzt anfangen im privaten Haushalt Maske zu tragen oder was?
Es gibt für Menschen keinen Schutz, die Kinder und Jugendliche im eigenen Haushalt haben. Die Durchseuchung kam und kommt aus Schulen und Kitas. Da ändern Masken einen Scheiß.
Also erspare uns hier dein theoretisches Gelaber und schnupper lieber eine Prise Real-Life da draußen!
Vom Elfenbeinturm aus lässt sich Infektionsschutz schön machen. Wenn man wie du in der Schule arbeitet UND schulpflichtige Kinder hat oder wie ich permanent mit Familien in Kontakt ist, muss man, bei solchen Kommentaren wirklich an sich halten.
Man kann ja gerne den Individualschutz wichtig finden. Aber dann muss man halt auch dazu in der Lage sein, die jeweiligen Bedingungsgefüge unter denen Menschen - Individuen- leben, in seine Betrachtungen einzubeziehen.
Ansonsten bleibt das schlicht theoretische, ichbezogene Realitätsverweigerung.
Es gibt eine englische Studie, nach der kein einziger Infektionsfall bei ffp3-Trägern in Krankenhäusern aufgetreten ist. Hat man keine Kinder, die es unweigerlich einschleppen wegen der fehlenden Schutzmaßnahmen an den Schulen, das stimmt leider, kann man sich weiterhin sehr gut schützen, auch bei vielen Kontakten am Arbeitsplatz.
Diesen Fakt predige ich hier seit anbeginn der Pandemie, aber es kommt einfach nicht an. Mich macht das völlig ratlos? Ja, eine m3 Aura ist teurer als eine China-FFP2 mit schlechtem Sitz, aber meine Güte, die 6fuffzich sind es doch wert, kein LC zu bekommen. Außerdem ist ja auch der Atem- und Tragekomfort deutlich besser. Aber man quält sich lieber mit einer China-ffp2 und bekommt dann noch die Infektion on top dazu.
Kann mir irgendwer den Sinn dahinter erklären???
Wenn Du Dir den Zeh anstösst und er fast abfällt.
Ich bin kein Mediziner, ich kann nur wiedergeben, was mir die Betroffenen erzählen.
@ Propain:
Die Krebserkrankung in dem speziellen Fall liegt so, dass die Dame hat nur noch einen halben Magen und fast keinen Darm mehr hat.
Da wird's schwierig mit dem Immumsystem.
Kann sich auch gegen einiges andere nicht impfen lassem, zumindest ist das mein Kenntnisstand.
Und ich bin immer noch der Meinung, das jeder kann jetzt "selbstverantwortlich" durch die Pandemie kommen Assi ist.
Es gibt halt Leute, die können es sich nicht aussuchen.
Dieser Meinung bin ich auch. Zumindest in Läden des täglichen Bedarfs sollte die Maskenpflicht bleiben, denn da muss jeder hin. Anderes kann ich meist über Bestellungen erledigen wenn ich keinen Laden mit Maskenpflicht finde.