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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Eintracht-Laie schrieb:

Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.        

Wo steht, dass ich große Befürchtungen bezüglich Mutationen habe? Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.
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Adler_im_Exil schrieb:

Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.

Ich für meinen Teil habe es auch so verstanden und finde Deinen Einwand gut.
Die Fragestellung war vergiftet, die Frage an sich nicht beantwortbar und im Ergebnis führt sie nur zu noch mehr Unsicherheit und Verdruss.
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Adler_im_Exil schrieb:

Dann sag mir doch erstmal, was deine Antwort wäre, wenn ich dich frage:
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?

Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.

Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
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Luzbert schrieb:

Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.


Mir wird das Thema Masken tragen (mal wieder) zu pauschal debattiert. Ich finde man MUSS da einfach unterscheiden in welchen Bereichen des Lebens wir uns bewegen.
Es ist einfach ein fundamentaler Unterschied ob man im Wartezimmer des Arztes, im Krankenhaus, im vollgequetschten Bus (wo die alte Oma drinsitzt) eine Maske tragen muß oder eben im Fussballstadion, in der Kneipe/im Club, auf dem Jahrmarkt.... gerade wegen der letztgenannten, beispielhaft aufgeführten Orten entbrennt oft eine hitzig geführte Debatte.
Kein Mensch beschwert sich darüber wenn er im Krankenhaus oder im ÖPNV die Maske aufziehen muß, außer ein kleiner Teil von unbelehrbaren Querdenkern. Das ganze ist doch gesellschaftlich längst akzeptiert weil die Menschen gemerkt haben das es halb so schlimm ist und sogar große Vorteile hat bezüglich Eigenschutz.
Zumindest ist das meine Wahrnehmung in meinem Umfeld...
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Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.
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Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.
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cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.
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Adler_im_Exil schrieb:

Also nochmal zur Erinnerung: Wer etwas zu sagen hat, oder etwas sagen will, soll es tun, aber keine Weidelschen oder afd'schen oder bildzeitungsesken Fragen stellen, die nicht beantwortet werden können,


Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.
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Ich finde, dass ihr beide einen Punkt macht.

Den Hinweis des Exiladlers darauf, dass man Deine Frage missinterpretieren kann, finde ich nicht ganz aus der Luft gegriffen, zumal die Mutationsthematik als ein Punkt neben beispielsweise der Verfuegbarkeit von gesunden Arbeitskraeften vom Wuerzburgeradler aufgebracht wurde. Auf die Verfuegbarkeit von Arbeitskraeften bist Du aber gar nicht mehr eingegangen, sondern hast Dich alleine auf die Mutationsthematik konzentriert.

Alles in allem finde ich aber, dass auch Du recht hast. Die Fragestellung bis wann Masken getragen werden sollen, ist eine berechtigte Frage, besonders zusammen mit dem Hinweis auf die Verhaeltnismaessigkeit.
Das legt den Finger aus meiner Sicht an der richtigen Stelle in die Wunde, dem Mangel an Kriterien.

So ist ja auch Deine Frage gestellt, bis wann moechtest Du Masken… tragen. Sinnvollerweise stellt man da keine zeitliche Frage, sondern versucht Kriterien zu definieren.
Die Aufhebung der Massnahmen und das Inkrafttreten des neuen IfSG wurde an ein Datum geknuepft, was an sich wenig sinnvoll ist.

Hotspotregeln sind unzureichend definiert, bei einer Pandemie braucht es klare, schnell umsetzbare Regeln, man darf nicht die Notwendigkeit erzeugen erst lange zu diskutieren oder am Ende fuer jede Hotspotentscheidung das Parlament zusammenrufen muessen, vor allem wenn diese Hotspots so kleinteilig sind, wie von der FDP gefordert. Zumal das Kriterium der Hospitalisierung dem Infektionsgeschehen noch weiter hinterhinkt als die Infektionszahlen.

Auch um Verhaeltnismaessigkeiten zu bewerten, braucht man Kritierien anhand derer man diese bewertet. Bisher wurde als einziges Kriterium zur Bewertung von Massnahmen die Ueberlastung von Intensivstationen herangezogen.
Nicht nur mit Omikron und dem zunehmenden Impfgrad der Bevoelkerung muss man sich fragen, ob das weiterhin das richtige Kriterium ist, gerade wenn es jetzt darum geht, zu bewerten, wie dieses Leben mit dem Virus aussehen wird.

Dazu gehoeren natuelrich auch Risikoabschaetzungen wohin sich das Virus entwickeln kann, wie gross sind die Risiken fuer mittel- und langfristige Folgen durch die Infektion und was zieht das fuer Folgen und Kosten nach sich.
Nach meiner Meinung braeuchte das eine gesellschaftliche Debatte und keine Bastapolitik, wie es die FDP gerade versucht, dazu wuerde es gehoeren, dass man diese Diskussionen, die hoffentlich hinter verschlossenen Tueren stattgefunden haben, wenigstens zum Teil mit der Bevoelkerung teilt.

Erst dann kann man ja die Verhaeltnismaessigkeit wirklich bewerten.
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Ich finde, dass ihr beide einen Punkt macht.

Den Hinweis des Exiladlers darauf, dass man Deine Frage missinterpretieren kann, finde ich nicht ganz aus der Luft gegriffen, zumal die Mutationsthematik als ein Punkt neben beispielsweise der Verfuegbarkeit von gesunden Arbeitskraeften vom Wuerzburgeradler aufgebracht wurde. Auf die Verfuegbarkeit von Arbeitskraeften bist Du aber gar nicht mehr eingegangen, sondern hast Dich alleine auf die Mutationsthematik konzentriert.

Alles in allem finde ich aber, dass auch Du recht hast. Die Fragestellung bis wann Masken getragen werden sollen, ist eine berechtigte Frage, besonders zusammen mit dem Hinweis auf die Verhaeltnismaessigkeit.
Das legt den Finger aus meiner Sicht an der richtigen Stelle in die Wunde, dem Mangel an Kriterien.

So ist ja auch Deine Frage gestellt, bis wann moechtest Du Masken… tragen. Sinnvollerweise stellt man da keine zeitliche Frage, sondern versucht Kriterien zu definieren.
Die Aufhebung der Massnahmen und das Inkrafttreten des neuen IfSG wurde an ein Datum geknuepft, was an sich wenig sinnvoll ist.

Hotspotregeln sind unzureichend definiert, bei einer Pandemie braucht es klare, schnell umsetzbare Regeln, man darf nicht die Notwendigkeit erzeugen erst lange zu diskutieren oder am Ende fuer jede Hotspotentscheidung das Parlament zusammenrufen muessen, vor allem wenn diese Hotspots so kleinteilig sind, wie von der FDP gefordert. Zumal das Kriterium der Hospitalisierung dem Infektionsgeschehen noch weiter hinterhinkt als die Infektionszahlen.

Auch um Verhaeltnismaessigkeiten zu bewerten, braucht man Kritierien anhand derer man diese bewertet. Bisher wurde als einziges Kriterium zur Bewertung von Massnahmen die Ueberlastung von Intensivstationen herangezogen.
Nicht nur mit Omikron und dem zunehmenden Impfgrad der Bevoelkerung muss man sich fragen, ob das weiterhin das richtige Kriterium ist, gerade wenn es jetzt darum geht, zu bewerten, wie dieses Leben mit dem Virus aussehen wird.

Dazu gehoeren natuelrich auch Risikoabschaetzungen wohin sich das Virus entwickeln kann, wie gross sind die Risiken fuer mittel- und langfristige Folgen durch die Infektion und was zieht das fuer Folgen und Kosten nach sich.
Nach meiner Meinung braeuchte das eine gesellschaftliche Debatte und keine Bastapolitik, wie es die FDP gerade versucht, dazu wuerde es gehoeren, dass man diese Diskussionen, die hoffentlich hinter verschlossenen Tueren stattgefunden haben, wenigstens zum Teil mit der Bevoelkerung teilt.

Erst dann kann man ja die Verhaeltnismaessigkeit wirklich bewerten.
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Xaver08 schrieb:

Nach meiner Meinung braeuchte das eine gesellschaftliche Debatte und keine Bastapolitik, wie es die FDP gerade versucht, dazu wuerde es gehoeren, dass man diese Diskussionen, die hoffentlich hinter verschlossenen Tueren stattgefunden haben, wenigstens zum Teil mit der Bevoelkerung teilt.


Ich finde ja die Politik ohne FDP, also zu Zeiten von Angela Merkel, war viel eher "Bastapolitik". Wo wurde denn da offen diskutiert, wo gab es in der Zeit gesellschaftliche Debatten?
Ich finde inzwischen wird viel eher debattiert, es wird viel eher gefragt welche Maßnahmen nötig sind. Und langsam kommt die Frage: "Wie wollen wir mit diesem Virus leben, was ist zumutbar?" in Gang. Die gab es früher in Ansätzen auch, aber aus meiner Sicht wurde sie meistens schnell abgebügelt.
Klar, die Haltung der FDP gefällt manchen nicht...ist halt so - so funktioniert Demokratie.
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Xaver08 schrieb:

Nach meiner Meinung braeuchte das eine gesellschaftliche Debatte und keine Bastapolitik, wie es die FDP gerade versucht, dazu wuerde es gehoeren, dass man diese Diskussionen, die hoffentlich hinter verschlossenen Tueren stattgefunden haben, wenigstens zum Teil mit der Bevoelkerung teilt.


Ich finde ja die Politik ohne FDP, also zu Zeiten von Angela Merkel, war viel eher "Bastapolitik". Wo wurde denn da offen diskutiert, wo gab es in der Zeit gesellschaftliche Debatten?
Ich finde inzwischen wird viel eher debattiert, es wird viel eher gefragt welche Maßnahmen nötig sind. Und langsam kommt die Frage: "Wie wollen wir mit diesem Virus leben, was ist zumutbar?" in Gang. Die gab es früher in Ansätzen auch, aber aus meiner Sicht wurde sie meistens schnell abgebügelt.
Klar, die Haltung der FDP gefällt manchen nicht...ist halt so - so funktioniert Demokratie.
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Mir ging’s gar nicht so sehr um das Bastathema, es ist sicherlich auch nicht richtig, das alleine der FDP anzuhängen, es sind drei Parteien in der Koalition, die da alle kein gutes Bild machen, mein Fehler.

Es bleibt aber dabei, dass Kommunikation zu den Risiken und Kriterien ausbleibt.

Wir sind jetzt auch in einer anderen Situation, die Reaktion auf eine akute Pandemie muss schnell sein. Das lässt weniger Zeit für gesellschaftliche Debatten, der Übergang zum Leben mit dem Virus sollte nach meiner Meinung aber anders erfolgen, da ist etwas mehr Zeit, auch für die Kommunikation der Risiken, der Kriterien, der Unsicherheit des Wissensstands, des Einpreisens von Verlusten an Lebensjahren und Lebensqualität für manche Erkrankte im Austausch zu mehr Lebensqualität im täglichen Leben.

Und das sehe ich nicht oder nur sehr unzureichend
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Hier mal eine Stimme, die den Hoffnungen, mit einer Durchseuchung könne man das Problem lösen, einen groben Dämpfer verpasst:

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91915062/corona-strategie-experte-durchseuchung-ist-keine-option-.html

Zusammenfassung: Der Typ ist Mathematiker und hat seinen Forschungsschwerpunkt auf der Modellierung epidemiologischer Prozesse.

Seine Hauptargumente:
1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)
2. Niemand weiß, wie sich Long Covid auswirkt
3. Quarantänen, Folgebeschwerden und -ausfälle bedrohen die Wirtschaft mehr als alle Lockdowns
4. Das Virus wird trotzdem nicht ausgerottet (Reinfektionen)
5. Die Entstehung noch gefährlicherer Varianten wird begünstigt und man steht nach der Durchseuchung schlechter das als zuvor

Seine Empfehlung:
1. Je länger wir Kontaktbeschränkungen und Masken beibehalten, desto besser stehen die Chancen auf einen entspannten Sommer
2. Eine allgemeine Impfpflicht bis zum Herbst
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Hier mal eine Stimme, die den Hoffnungen, mit einer Durchseuchung könne man das Problem lösen, einen groben Dämpfer verpasst:

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91915062/corona-strategie-experte-durchseuchung-ist-keine-option-.html

Zusammenfassung: Der Typ ist Mathematiker und hat seinen Forschungsschwerpunkt auf der Modellierung epidemiologischer Prozesse.

Seine Hauptargumente:
1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)
2. Niemand weiß, wie sich Long Covid auswirkt
3. Quarantänen, Folgebeschwerden und -ausfälle bedrohen die Wirtschaft mehr als alle Lockdowns
4. Das Virus wird trotzdem nicht ausgerottet (Reinfektionen)
5. Die Entstehung noch gefährlicherer Varianten wird begünstigt und man steht nach der Durchseuchung schlechter das als zuvor

Seine Empfehlung:
1. Je länger wir Kontaktbeschränkungen und Masken beibehalten, desto besser stehen die Chancen auf einen entspannten Sommer
2. Eine allgemeine Impfpflicht bis zum Herbst
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Ich finde es immer lustig wenn Leute mit dem Durchseuchungsargument kommen. Man muss noch nicht mal ein großer Mathematiker sein um darauf zu kommen das es nicht funktioniert.
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Ich finde es immer lustig wenn Leute mit dem Durchseuchungsargument kommen. Man muss noch nicht mal ein großer Mathematiker sein um darauf zu kommen das es nicht funktioniert.
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Vor allem haben wir den Blödsinn hier vor 2 Jahren rauf und runter gerechnet.
Genauao wie den Supi Schwedischen Weg.

Aber manche wollen oder können halt mit Fakten nicht so dolle.

Ich hoffe sie einigen sich nächste Woche wenigstens auf eine sinnvolle Ausprägung der Impfpflicht. Das wäre immerhin mal wieder was sinnvolles.
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Hier mal eine Stimme, die den Hoffnungen, mit einer Durchseuchung könne man das Problem lösen, einen groben Dämpfer verpasst:

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91915062/corona-strategie-experte-durchseuchung-ist-keine-option-.html

Zusammenfassung: Der Typ ist Mathematiker und hat seinen Forschungsschwerpunkt auf der Modellierung epidemiologischer Prozesse.

Seine Hauptargumente:
1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)
2. Niemand weiß, wie sich Long Covid auswirkt
3. Quarantänen, Folgebeschwerden und -ausfälle bedrohen die Wirtschaft mehr als alle Lockdowns
4. Das Virus wird trotzdem nicht ausgerottet (Reinfektionen)
5. Die Entstehung noch gefährlicherer Varianten wird begünstigt und man steht nach der Durchseuchung schlechter das als zuvor

Seine Empfehlung:
1. Je länger wir Kontaktbeschränkungen und Masken beibehalten, desto besser stehen die Chancen auf einen entspannten Sommer
2. Eine allgemeine Impfpflicht bis zum Herbst
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)



Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.

Für mich ist nicht die Frage, ob wir mit einer Durchseuchung das Problem lösen könnten. Ganz sicher nicht. Wir können das Problem aber auch nicht mit den Maßnahmen lösen. Damit mildern wir die Belastungen ab, strecken sie aber auch. Es geht ums Verhindern von Überlastungen (siehe Dein Punkt 3).

Punkt 2 ist völlig offen, Punkt 4 ist schon seit über 2 Jahren nicht mehr realistisch und Punkt 5 ist zwar klar, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier bzgl. Maßnahmen eher dürftig, wenn die anderen 99 % der Weltbevölkerung da nicht mitspielen

Zu den Empfehlungen seinerseits im Interview:

Ich sehe Punkt 1 einfach nicht. Klar... Mit einem Mehr an Maßnahmen werden wir niedrigere Inzidenzen haben. Aber was ändert sich für die Bevölkerung eklatant, wenn jetzt statt Inzidenz 500 nur 250 herrscht, wenn jetzt statt 1000 Intensivpatienten nur 500 dort liegen?
Meine Gedanken sind da, wie auch der Mathematiker im Interview sagt, eher beim Herbst. Ich befürchte nämlich, dass sich ein Großteil derer, die jetzt geimpft sind, sich ohne Impfpflicht im Herbst nicht noch mal auffrischen lassen. Und dann wird es bei einer nicht durchseuchten Bevölkerung ungemütlich werden ab Oktober. Und ja, natürlich ist eine größere Ausgangsbasis an Fällen im Sommer dann zusätzlich problematisch.
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)



Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.

Für mich ist nicht die Frage, ob wir mit einer Durchseuchung das Problem lösen könnten. Ganz sicher nicht. Wir können das Problem aber auch nicht mit den Maßnahmen lösen. Damit mildern wir die Belastungen ab, strecken sie aber auch. Es geht ums Verhindern von Überlastungen (siehe Dein Punkt 3).

Punkt 2 ist völlig offen, Punkt 4 ist schon seit über 2 Jahren nicht mehr realistisch und Punkt 5 ist zwar klar, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier bzgl. Maßnahmen eher dürftig, wenn die anderen 99 % der Weltbevölkerung da nicht mitspielen

Zu den Empfehlungen seinerseits im Interview:

Ich sehe Punkt 1 einfach nicht. Klar... Mit einem Mehr an Maßnahmen werden wir niedrigere Inzidenzen haben. Aber was ändert sich für die Bevölkerung eklatant, wenn jetzt statt Inzidenz 500 nur 250 herrscht, wenn jetzt statt 1000 Intensivpatienten nur 500 dort liegen?
Meine Gedanken sind da, wie auch der Mathematiker im Interview sagt, eher beim Herbst. Ich befürchte nämlich, dass sich ein Großteil derer, die jetzt geimpft sind, sich ohne Impfpflicht im Herbst nicht noch mal auffrischen lassen. Und dann wird es bei einer nicht durchseuchten Bevölkerung ungemütlich werden ab Oktober. Und ja, natürlich ist eine größere Ausgangsbasis an Fällen im Sommer dann zusätzlich problematisch.
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Die meisten die ich kenne, hatten es bereits. Und die wussten alle, dass sie es hatten. Dann haben wir ja auch noch sehr viele Menschen, die geimpft worden sind. Ich vermute, dass da schon sehr viel Immunität in unserer Gesellschaft ist.

Und eigentlich merkt man das doch auch schon. Omikron ist doch "gefährlicher" als der Wildtyp, korrekt? Im Vergleich zu März 2020 haben wir ziemlich lockere Maßnahmen. Unser Gesundheitssystem hat bisher keiner Überforderung erlitten.

Impfpflicht wäre jetzt mal angesagt und angebracht, dann bleibe ich auch für den Herbst relativ optimistisch (außer es kommt die absolute Killervariante).

Und für diejenigen, die sich nicht impfen lassen haben und werden, hilft wahrscheinlich jede weitere Infektion für den Herbst....
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Die meisten die ich kenne, hatten es bereits. Und die wussten alle, dass sie es hatten. Dann haben wir ja auch noch sehr viele Menschen, die geimpft worden sind. Ich vermute, dass da schon sehr viel Immunität in unserer Gesellschaft ist.

Und eigentlich merkt man das doch auch schon. Omikron ist doch "gefährlicher" als der Wildtyp, korrekt? Im Vergleich zu März 2020 haben wir ziemlich lockere Maßnahmen. Unser Gesundheitssystem hat bisher keiner Überforderung erlitten.

Impfpflicht wäre jetzt mal angesagt und angebracht, dann bleibe ich auch für den Herbst relativ optimistisch (außer es kommt die absolute Killervariante).

Und für diejenigen, die sich nicht impfen lassen haben und werden, hilft wahrscheinlich jede weitere Infektion für den Herbst....
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Schönesge schrieb:

...Und für diejenigen, die sich nicht impfen lassen haben und werden, hilft wahrscheinlich jede weitere Infektion für den Herbst....


Gott wird die Seinen erkennen.
Und das sage ich als überzeugter Agnostiker
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Durchseuchung dauert viel zu lange (es bräuchte 100 Tage lang täglich 400.000 Infektionen)



Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.

Für mich ist nicht die Frage, ob wir mit einer Durchseuchung das Problem lösen könnten. Ganz sicher nicht. Wir können das Problem aber auch nicht mit den Maßnahmen lösen. Damit mildern wir die Belastungen ab, strecken sie aber auch. Es geht ums Verhindern von Überlastungen (siehe Dein Punkt 3).

Punkt 2 ist völlig offen, Punkt 4 ist schon seit über 2 Jahren nicht mehr realistisch und Punkt 5 ist zwar klar, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier bzgl. Maßnahmen eher dürftig, wenn die anderen 99 % der Weltbevölkerung da nicht mitspielen

Zu den Empfehlungen seinerseits im Interview:

Ich sehe Punkt 1 einfach nicht. Klar... Mit einem Mehr an Maßnahmen werden wir niedrigere Inzidenzen haben. Aber was ändert sich für die Bevölkerung eklatant, wenn jetzt statt Inzidenz 500 nur 250 herrscht, wenn jetzt statt 1000 Intensivpatienten nur 500 dort liegen?
Meine Gedanken sind da, wie auch der Mathematiker im Interview sagt, eher beim Herbst. Ich befürchte nämlich, dass sich ein Großteil derer, die jetzt geimpft sind, sich ohne Impfpflicht im Herbst nicht noch mal auffrischen lassen. Und dann wird es bei einer nicht durchseuchten Bevölkerung ungemütlich werden ab Oktober. Und ja, natürlich ist eine größere Ausgangsbasis an Fällen im Sommer dann zusätzlich problematisch.
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SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten... wir hatten über 300.000 am Tag, wären 600.000 (!), könnte mit der Durchseuchung also doch klappen... obwohl man erstmal klären sollte was Durchseuchung konkret heißt. Müssen es alle mal gehabt haben oder reichen 70, 80% um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern?
Ich glaube übrigens das die Dunkelziffer beim Wildtyp schon extrem hoch war... damals wurde nicht ansatzweise so viel getestet, da sind sicherlich schon Hunderttausende oder Millionen von Menschen unwissend mit geringen Symptomen oder symptomfrei durchgerauscht.
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SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten... wir hatten über 300.000 am Tag, wären 600.000 (!), könnte mit der Durchseuchung also doch klappen... obwohl man erstmal klären sollte was Durchseuchung konkret heißt. Müssen es alle mal gehabt haben oder reichen 70, 80% um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern?
Ich glaube übrigens das die Dunkelziffer beim Wildtyp schon extrem hoch war... damals wurde nicht ansatzweise so viel getestet, da sind sicherlich schon Hunderttausende oder Millionen von Menschen unwissend mit geringen Symptomen oder symptomfrei durchgerauscht.
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Diegito schrieb:

wir hatten über 300.000 am Tag


Du musst schon die Infektionen über die ganze Woche nehmen wegen der Meldeunterschiede an den einzelnen Tagen. Wir hatten zuletzt an die 1,6 Mio Infektionen pro Woche, also knapp 230.000 pro Tag.

Wären 460.000 bei einer Verdopplung.
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SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten... wir hatten über 300.000 am Tag, wären 600.000 (!), könnte mit der Durchseuchung also doch klappen... obwohl man erstmal klären sollte was Durchseuchung konkret heißt. Müssen es alle mal gehabt haben oder reichen 70, 80% um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern?
Ich glaube übrigens das die Dunkelziffer beim Wildtyp schon extrem hoch war... damals wurde nicht ansatzweise so viel getestet, da sind sicherlich schon Hunderttausende oder Millionen von Menschen unwissend mit geringen Symptomen oder symptomfrei durchgerauscht.
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Diegito schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten...

Ich kenne eine wirklich große Zahl an Menschen, die in den letzten Wochen mehrere positive Selbsttests hatten und sich gar nicht mehr im Testzentrum oder per PCR haben testen lassen. Die haben sich telefonisch vom Hausarzt 7-10 Tage krank schreiben lassen, haben sich in häusliche Isolation begeben  und wenn sie danach negativ waren, sind sie wieder raus gegangen. Die sind also alle nicht in der Statistik aufgetaucht. Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt. Ich kenne kaum noch Leute, die es nicht hatten. In meinem Umfeld waren geschätzt 90 % der Leute mindestens ein Mal positiv seit Januar diesen Jahres.
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SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten... wir hatten über 300.000 am Tag, wären 600.000 (!), könnte mit der Durchseuchung also doch klappen... obwohl man erstmal klären sollte was Durchseuchung konkret heißt. Müssen es alle mal gehabt haben oder reichen 70, 80% um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern?
Ich glaube übrigens das die Dunkelziffer beim Wildtyp schon extrem hoch war... damals wurde nicht ansatzweise so viel getestet, da sind sicherlich schon Hunderttausende oder Millionen von Menschen unwissend mit geringen Symptomen oder symptomfrei durchgerauscht.
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Diegito schrieb:

wir hatten über 300.000 am Tag, wären 600.000 (!), könnte mit der Durchseuchung also doch klappen...


In der KITA meines Sohnes hat eine Erzieherin jetzt zum dritten Mal Corona....

Und ja, sie ist geboostert.
Hat trotzdem Alpha, Delta und jetzt B2 mitgenommen.

Sollte nach B2 jetzt nichts mehr kommen und eine Infektion eine entsprechende Immunität aufbauen, dann, aber nur dann macht es Sinn eine Durchseuchung mit in die Überlegung zu nehmen.
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Diegito schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die 400.000 pro Tag könnten wir aktuell haben mit Dunkelziffer. Es wäre wirklich mal spannend zu wissen, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.


Lauterbach sprach vor ca. zwei Wochen mal davon das die Infektionen mit Dunkelziffer doppelt so hoch sein könnten...

Ich kenne eine wirklich große Zahl an Menschen, die in den letzten Wochen mehrere positive Selbsttests hatten und sich gar nicht mehr im Testzentrum oder per PCR haben testen lassen. Die haben sich telefonisch vom Hausarzt 7-10 Tage krank schreiben lassen, haben sich in häusliche Isolation begeben  und wenn sie danach negativ waren, sind sie wieder raus gegangen. Die sind also alle nicht in der Statistik aufgetaucht. Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt. Ich kenne kaum noch Leute, die es nicht hatten. In meinem Umfeld waren geschätzt 90 % der Leute mindestens ein Mal positiv seit Januar diesen Jahres.
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brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...
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brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...
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SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...


Ja, dass in nem Landstrich wo es Kehrwochen gibt, auch alles andere mit mehr Korinthen funktioniert, kann ich mir vorstellen.  

Aber Spaß beiseite: Es gibt doch nach wie vor die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung. Und viele dachten und denken sich halt, bevor ich mich bei Sau-Wetter mit Symptomen stundenlang für einen PCR anstelle, lasse ich mich lieber für 10 Tage aus dem Verkehr ziehen und teste mich dann selber frei. Ein PCR-Test würde ja eigentlich nur für ungeimpfte Sinn machen, da sie dadurch zumindest an einen Genesenen-Nachweis kommen. Für geboosterte macht es keinen Unterschied, auf welcher Basis man in häuslicher Isolation bleibt.
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Endlich ist wieder beim 7-Tage-Vergleich ein Minus bei der Inzidenz, gleiches gilt für die Intensivpatientenzahlen. Naja, ein Hauch von Minus halt bei 0,1 bzw. 0,3 Prozent.

Weiterhin steigen die Todesfälle mäßig an. Wir sind mittlerweile auch ein gutes Stück über den Vorjahreswerten bei den Todesfällen (damals ca. 1.200 / Woche) , dafür sind die Intensivpatientenzahlen damals stark steigend gewesen (3. Welle).

Derzeit steigt die Inzidenz weiterhin in den Stadtstaaten sowie in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Teilen von Niedersachsen. Das sind die Bundesländer wie gesagt, die Anfang März noch keinen Anstieg hatten, als die anderen schon wieder auf dem Weg nach oben waren.
Sinkend sind die Zahlen hingegen in Brandenburg, Sachsen und BaWü. Auch die anderen Flächenländer im Osten sind jetzt ins Minus gedreht, Bayern stagniert mittlerweile.



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