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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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In Dänemark kommt mittlerweile nach 2 Jahren Pandemie auf jeden zweiten Einwohner eine Infektion. Seit Jahresbeginn haben sich 36 % der Bevölkerung (ich gehe jetzt mal nicht von vielen Doppelinfektionen von Personen in 3 Monaten aus) infiziert.

Island hat diese Marke auch schon überschritten.
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In Dänemark kommt mittlerweile nach 2 Jahren Pandemie auf jeden zweiten Einwohner eine Infektion. Seit Jahresbeginn haben sich 36 % der Bevölkerung (ich gehe jetzt mal nicht von vielen Doppelinfektionen von Personen in 3 Monaten aus) infiziert.

Island hat diese Marke auch schon überschritten.
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Berichten mir meine dänischen Arbeitskollegen ähnlich. Gleichzeitig ist weder die medizinische, noch die sonstige systemrelevante Versorgung zusammengebrochen.
(Ja, die Impfquote ist höher als bei uns, ich weiß)
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In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.
Dies sei hinsichtlich der vergleichsweise wenigen schweren Fälle nicht mehr sinnvoll.
Monitoring des Geschehens, Normalisierung des Alltags lautet die Devise. Sollte sich ein gefährlicherer Subtyp entwickeln oder das Gesundheitssystem durch viele schwer Erkrankte in die Überlastung kommen, sei es sinnvoll wieder in den Krisenmodus zu wechseln. Derzeit sei das aber nicht angebracht.
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SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...


Ja, dass in nem Landstrich wo es Kehrwochen gibt, auch alles andere mit mehr Korinthen funktioniert, kann ich mir vorstellen.  

Aber Spaß beiseite: Es gibt doch nach wie vor die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung. Und viele dachten und denken sich halt, bevor ich mich bei Sau-Wetter mit Symptomen stundenlang für einen PCR anstelle, lasse ich mich lieber für 10 Tage aus dem Verkehr ziehen und teste mich dann selber frei. Ein PCR-Test würde ja eigentlich nur für ungeimpfte Sinn machen, da sie dadurch zumindest an einen Genesenen-Nachweis kommen. Für geboosterte macht es keinen Unterschied, auf welcher Basis man in häuslicher Isolation bleibt.
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brodo schrieb:

SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...


Ja, dass in nem Landstrich wo es Kehrwochen gibt, auch alles andere mit mehr Korinthen funktioniert, kann ich mir vorstellen.  

Aber Spaß beiseite: Es gibt doch nach wie vor die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung. Und viele dachten und denken sich halt, bevor ich mich bei Sau-Wetter mit Symptomen stundenlang für einen PCR anstelle, lasse ich mich lieber für 10 Tage aus dem Verkehr ziehen und teste mich dann selber frei. Ein PCR-Test würde ja eigentlich nur für ungeimpfte Sinn machen, da sie dadurch zumindest an einen Genesenen-Nachweis kommen. Für geboosterte macht es keinen Unterschied, auf welcher Basis man in häuslicher Isolation bleibt.

Ich habe mich auch nicht PCR testen lassen, hat für mich bei Symptomen und positiven Selbsttest keinen Sinn ergeben. Auf das Genesenezertifikat bin ich als nicht angewiesen und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.
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cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.
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WürzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.

Ja, das kann sein...ds Risiko haste aber im Stadion oder sonstwo auch...und in den von dir erwähnten Bereichen werde ich ohnehin weiterhin Maske tragen, ob vorgeschrieben oder nicht...
Mir geht es nur darum, alle Möglichkeiten zu nutzen, die ohne Maskentragen verantwortbar sind...ich habe keinen Bock mehr, nach zwei Jahren Pandemie, in der ich mich an alles gehalten habe inkl. drei Impfungen, weiterhin einen Lappen in der Fresse zu tragen, wo es nicht mehr notwendig ist, nur weil ein scheiß Virus grassiert.
Wir müssen mit Viren leben und uns nicht ständig wegen irgendwelcher neuer Varianten schon wieder in Panik ausbrechen.
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....
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In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.
Dies sei hinsichtlich der vergleichsweise wenigen schweren Fälle nicht mehr sinnvoll.
Monitoring des Geschehens, Normalisierung des Alltags lautet die Devise. Sollte sich ein gefährlicherer Subtyp entwickeln oder das Gesundheitssystem durch viele schwer Erkrankte in die Überlastung kommen, sei es sinnvoll wieder in den Krisenmodus zu wechseln. Derzeit sei das aber nicht angebracht.
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FrankenAdler schrieb:

In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.
Dies sei hinsichtlich der vergleichsweise wenigen schweren Fälle nicht mehr sinnvoll.
Monitoring des Geschehens, Normalisierung des Alltags lautet die Devise. Sollte sich ein gefährlicherer Subtyp entwickeln oder das Gesundheitssystem durch viele schwer Erkrankte in die Überlastung kommen, sei es sinnvoll wieder in den Krisenmodus zu wechseln. Derzeit sei das aber nicht angebracht.

Die Quarantänepflicht wurde in Spanien am Montag ja überwiegend aufgehoben. Stand in dem Artikel zufällig drin, wie es sich bei Einreisen aus dem Ausland (in Hinblick auf unser Spiel in Barcelona) verhält?
Weder das Auswärtige Amt noch Medienberichte geben dazu etwas her.
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WürzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.

Ja, das kann sein...ds Risiko haste aber im Stadion oder sonstwo auch...und in den von dir erwähnten Bereichen werde ich ohnehin weiterhin Maske tragen, ob vorgeschrieben oder nicht...
Mir geht es nur darum, alle Möglichkeiten zu nutzen, die ohne Maskentragen verantwortbar sind...ich habe keinen Bock mehr, nach zwei Jahren Pandemie, in der ich mich an alles gehalten habe inkl. drei Impfungen, weiterhin einen Lappen in der Fresse zu tragen, wo es nicht mehr notwendig ist, nur weil ein scheiß Virus grassiert.
Wir müssen mit Viren leben und uns nicht ständig wegen irgendwelcher neuer Varianten schon wieder in Panik ausbrechen.
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....

Nur noch mal zwei Gedanken dazu:

1. Du kannst das für dich natürlich ablehnen in einem "betreuten und überfürsorglichen Staat" zu leben. Andere wiederum sind froh, dass sie der überfürsorgliche Staat vor einer Ansteckung durch andere schützt. Wem soll der Staat nun folgen?

2. Wie gesagt: ins Stadion, in die Kneipe, ins Fitnessstudio muss niemand. Zum Einkaufen, zum Arzt, zu einer Behörde schon. Was spricht dagegen, die Maskenpflicht überall dort aufrecht zu erhalten, während man sie an Orten, die man eher freiwillig aufsucht, fallen lässt?
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....

Nur noch mal zwei Gedanken dazu:

1. Du kannst das für dich natürlich ablehnen in einem "betreuten und überfürsorglichen Staat" zu leben. Andere wiederum sind froh, dass sie der überfürsorgliche Staat vor einer Ansteckung durch andere schützt. Wem soll der Staat nun folgen?

2. Wie gesagt: ins Stadion, in die Kneipe, ins Fitnessstudio muss niemand. Zum Einkaufen, zum Arzt, zu einer Behörde schon. Was spricht dagegen, die Maskenpflicht überall dort aufrecht zu erhalten, während man sie an Orten, die man eher freiwillig aufsucht, fallen lässt?
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WürzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....

Nur noch mal zwei Gedanken dazu:

1. Du kannst das für dich natürlich ablehnen in einem "betreuten und überfürsorglichen Staat" zu leben. Andere wiederum sind froh, dass sie der überfürsorgliche Staat vor einer Ansteckung durch andere schützt. Wem soll der Staat nun folgen?

2. Wie gesagt: ins Stadion, in die Kneipe, ins Fitnessstudio muss niemand. Zum Einkaufen, zum Arzt, zu einer Behörde schon. Was spricht dagegen, die Maskenpflicht überall dort aufrecht zu erhalten, während man sie an Orten, die man eher freiwillig aufsucht, fallen lässt?

Was habe ich denn anderes gesagt...?....ich habe es nur für meine Person grundsätzlich festgestellt, ich kann nicht für andere sprechen.
Und vor Ansteckung durch andere schütze ich mich, soweit möglich, selbst, dafür brauche ich keinen Staat, der glaubt, mir das vorgeben zu müssen.
Noch verfüge ich über die intellektuelle Kapazität, das selbst im Hinblick auf mich und andere hinzukriegen.
Da fehlt mir einfach der Untertanengeist und die Staatsgläubigkeit, der glaubt, alle Lebensrisiken, was die Gesundheit betrifft, reglementieren und regulieren zu können.
Sorry, bei sowas bin ich, auch bei anderen Entscheidungen, nie mitgegangen....ob andere darüber froh sind, müssen sie selbst wissen und entscheiden..ich bin und werde es niemals sein....
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In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.
Dies sei hinsichtlich der vergleichsweise wenigen schweren Fälle nicht mehr sinnvoll.
Monitoring des Geschehens, Normalisierung des Alltags lautet die Devise. Sollte sich ein gefährlicherer Subtyp entwickeln oder das Gesundheitssystem durch viele schwer Erkrankte in die Überlastung kommen, sei es sinnvoll wieder in den Krisenmodus zu wechseln. Derzeit sei das aber nicht angebracht.
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FrankenAdler schrieb:

In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.

Das haben sie offenbar sehr erfolgreich hinter sich gelassen.
War gestern in Spanien in einem Krankenhaus und es wurde niemand getestet.
Was überall diszipliniert läuft, ist das Tragen der Maske. Da ist die Quote auf auf öffentlichen Straßen wirklich hoch
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WürzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.

Ja, das kann sein...ds Risiko haste aber im Stadion oder sonstwo auch...und in den von dir erwähnten Bereichen werde ich ohnehin weiterhin Maske tragen, ob vorgeschrieben oder nicht...
Mir geht es nur darum, alle Möglichkeiten zu nutzen, die ohne Maskentragen verantwortbar sind...ich habe keinen Bock mehr, nach zwei Jahren Pandemie, in der ich mich an alles gehalten habe inkl. drei Impfungen, weiterhin einen Lappen in der Fresse zu tragen, wo es nicht mehr notwendig ist, nur weil ein scheiß Virus grassiert.
Wir müssen mit Viren leben und uns nicht ständig wegen irgendwelcher neuer Varianten schon wieder in Panik ausbrechen.
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?

Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?

Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
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Die Aufhebung der Maskenpflicht scheint für einige ja gleichzeitig wie eine Einführung eines Maskenverbots zu sein.

Bin da inhaltlich bei FAs Artikel am Beispiel des rationalen Umgangs mit Corona in Spanien. Zeit für die Rückkehr zur Normalität. Die Gefährlichkeit von Omikron lässt das m.M. nach zu.

Die Welt dreht sich weiter, nun aber mit Corona, solange wie man noch proaktiv danach testet.

Das soziale Leben ist überall schon längst zurück. Die Gefährlichkeit aber stagniert.

Jetzt gilts Engpässe durch Isolations- und Quarantänevorschriften zu minimieren.

Spanien halt...
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?

Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
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Luzbert schrieb:

cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?

Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!

Um das klarzustellen:
Ich hatte mich nur seinerzeit darüber aufgeregt, wie schwierig es anfangs war, überhaupt einen Termin zu bekommen, weil ich auf die Vergabe im Impfzentrum angewiesen war.
Mit staatlicher Fürsorge hat das nichts zu tun und die würde ich auch nie erwarten...
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brodo schrieb:

SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, dass es deutlich mehr als doppelt so viele Fälle gab, als es die offizielle Statistik her gibt.


Also bei uns auf Arbeit wurden 7 von 8 (vermuteten) Corona-Fällen pcr-getestet und nur eine Person wurde ohne PCR-Test einfach so krankgeschrieben (bei klaren Symptomen). Kann halt auch regional unterschiedlich sein...


Ja, dass in nem Landstrich wo es Kehrwochen gibt, auch alles andere mit mehr Korinthen funktioniert, kann ich mir vorstellen.  

Aber Spaß beiseite: Es gibt doch nach wie vor die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung. Und viele dachten und denken sich halt, bevor ich mich bei Sau-Wetter mit Symptomen stundenlang für einen PCR anstelle, lasse ich mich lieber für 10 Tage aus dem Verkehr ziehen und teste mich dann selber frei. Ein PCR-Test würde ja eigentlich nur für ungeimpfte Sinn machen, da sie dadurch zumindest an einen Genesenen-Nachweis kommen. Für geboosterte macht es keinen Unterschied, auf welcher Basis man in häuslicher Isolation bleibt.

Ich habe mich auch nicht PCR testen lassen, hat für mich bei Symptomen und positiven Selbsttest keinen Sinn ergeben. Auf das Genesenezertifikat bin ich als nicht angewiesen und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.
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anno-nym schrieb:

und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.


Der PCR ist schon seit Monaten nicht mehr so eklig wie am Anfang.

Beim Rachenabstrich geht's nicht mehr am Zäpfchen vorbei, man wischt durch die hintere Mundhöhle.

Und beim Nasenabstrich wird auch nicht mehr am Hirn gekratzt. Da geht's kaum tiefer als beim normalen Antigentest.

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.
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anno-nym schrieb:

und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.


Der PCR ist schon seit Monaten nicht mehr so eklig wie am Anfang.

Beim Rachenabstrich geht's nicht mehr am Zäpfchen vorbei, man wischt durch die hintere Mundhöhle.

Und beim Nasenabstrich wird auch nicht mehr am Hirn gekratzt. Da geht's kaum tiefer als beim normalen Antigentest.

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.
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🤣
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anno-nym schrieb:

und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.


Der PCR ist schon seit Monaten nicht mehr so eklig wie am Anfang.

Beim Rachenabstrich geht's nicht mehr am Zäpfchen vorbei, man wischt durch die hintere Mundhöhle.

Und beim Nasenabstrich wird auch nicht mehr am Hirn gekratzt. Da geht's kaum tiefer als beim normalen Antigentest.

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.
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Wedge schrieb:

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.


Gleichzeitig?
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anno-nym schrieb:

und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.


Der PCR ist schon seit Monaten nicht mehr so eklig wie am Anfang.

Beim Rachenabstrich geht's nicht mehr am Zäpfchen vorbei, man wischt durch die hintere Mundhöhle.

Und beim Nasenabstrich wird auch nicht mehr am Hirn gekratzt. Da geht's kaum tiefer als beim normalen Antigentest.

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.
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Wedge schrieb:

Blow Job vs. Blasenkatheder.

Du hast beim PCR potentiellen Nachwuchs in den Schlübber geschossen?
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Alles (außer Todeszahlen) leicht sinkend oder stagnierend... Wird Zeit, dass die Osterferien kommen.

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Alles (außer Todeszahlen) leicht sinkend oder stagnierend... Wird Zeit, dass die Osterferien kommen.

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SGE_Werner schrieb:

Wird Zeit, dass die Osterferien kommen.


Ach Quatsch! Das würde ja am Ende bedeuten, dass die Schulen Treiber der Pandemie wären.
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SGE_Werner schrieb:

Wird Zeit, dass die Osterferien kommen.


Ach Quatsch! Das würde ja am Ende bedeuten, dass die Schulen Treiber der Pandemie wären.
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brodo schrieb:

Das würde ja am Ende bedeuten, dass die Schulen Treiber der Pandemie wären.

Wer kommt denn auf so eine bescheuerte Idee???😮
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SGE_Werner schrieb:

Wird Zeit, dass die Osterferien kommen.


Ach Quatsch! Das würde ja am Ende bedeuten, dass die Schulen Treiber der Pandemie wären.
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brodo schrieb:

Ach Quatsch! Das würde ja am Ende bedeuten, dass die Schulen Treiber der Pandemie wären.


Pssssst.

Wobei das Thema Ferien-Effekt sich nicht nur auf die Schüler bezieht, sondern natürlich auch auf Menschen, die Urlaub nehmen und daher zB weniger Kontakte auf Arbeit haben usw.

Sind halt noch zwei Wochen. Ich wäre froh, wenn wir in den nächsten zwei Wochen mal in konstant sinkende Zahlen übergehen wie zB Österreich und Schweiz.


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