Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Der Vergleich mit den Niederlanden ist schon interessant
5 - 7 Prozentpunkte unterhalb unserer Impfquote (Vollständig & Aufgefrischt)
21 Prozentpunkte höhere Infektionsrate (47% während wir bei 26% liegen)
0,28% Letalitätsrate und damit nur halb so hoch wie wir hier in Deutschland (0,60%)
( www.corona-in-zahlen.de )
Verschiedene Ansätze führen halt zu verschiedenen Ergebnissen - keine Ahnung wer in der Rückschau besser gefahren sein wird, da werden die Experten noch eine Menge Daten anschauen müssen. Aber ich würde einmal sagen unsere Nachbarn lagen zumindest nicht völlig daneben (Stand heute).
Um zur Maskenfrage zu kommen: Wenn man sehr viele Infektionen hatte, aber nur die Hälfte an Toten im Vergleich zum Nachbarn, die scheinbar eher moderaten Maßnahmen auf den ersten Blick also wohl nicht so falsch waren und man dann in einem eher liberalen Land lebt...kann schon verstehen wenn die Bevölkerung jetzt eher das Gefühl hat es braucht keine Masken.
Ich will mich jetzt nicht an der Demografie abarbeiten, die dürfte in den Niederlanden nicht so sehr anders sein, als dass das größere Unterschiede ausmacht.
Aber zwei Punkte:
Auch wenn die Testzahlen in den Niederlanden ähnlich sind, würde ich mit diesen Letalitätsraten ganz vorsichtig sein, weil jedes Land unterschiedliche Testkriterien hat. Das heißt, die Niederlande hätte vielleicht mit ähnlichen Testkriterien wie hierzulande (vor allem in den ersten Wellen) weniger Infektionsfeststellungen gehabt und damit ne höhere Letalitätsrate.
Dazu kommt natürlich die Frage, welche Altersgruppen wie infiziert waren. Aktuell sind zB in Deutschland die Anteile an Älteren, die infiziert sind, höher als in den Niederlanden (NED 10,4 % über 70, wir 6,3 % über 70), aber das bezieht sich jetzt nur auf die letzten Wochen, soll aber zeigen, dass es da auch natürlich Unterschiede geben kann.
Nun würde ich mit meinem Statistiker-Laien-Verstand trotzdem sagen, dass selbst mit Ausmerzen dieser Unterschiede plötzlich die Letalitätsrate der Niederlande höher wäre als unsere. Dazu ist sie bei ähnlichen Testzahlen und ähnlicher Demografie und zumindest nicht völlig anderer Impfquote zu viel "besser" , als dass sie nach Herausrechnung der Unterschiede schlechter wäre. Dafür muss man schon eklatante Unterschiede finden.
Die Frage ist eher: Wie hat es die Niederlande zB geschafft Ältere besser zu schützen?
Ich habe jetzt von mehreren Bekannten (also von 3) gehört, dass sie ca. 5-7 Tage nach einem positiven PCR Test wieder negative Schnelltests u.a. auch in Testzentralen hatten, aber am nächsten Tag wieder einen positiven. Danach dann wieder und dauerhaft negative.
Kommt sowas häufiger vor, oder ist das nur Zufall? Habt ihr das auch schon erlebt oder gehört?
Hatte ich auch.
Sogar einen positiven PCR, 2 Tage nach dem Freitesten per Schnelltest.
Der Grund scheint zu sein, dass Deine Viruslast über die Zeit abnimmt und die verwendeten Tests, gerade Antigen, Unterschiede bei der Sensitivität haben.
Sprich ein nicht so sensibler Antigen kann Dich bei niedriger Viruslast freitesten, ein sensiblerer Test zeigt u.U. auch wenige Tage später noch positiv.
Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, dann gehst Du zum PCR. Ab einem CT Wert von 30 - 31 aufwärts bist Du zwar noch Virusträger aber ziemlich sicher nicht mehr Infektiös. Da gibt's auch irgendwo RKI und PEI Veröffentlichungen zu.
Hoffentlich sieht das Gesundheitsamt diesen Zwischendurch Test dann nicht als eine neue Infekltion an und startet intern wieder eine Quarantäne für einen.
Hatte ich auch.
Sogar einen positiven PCR, 2 Tage nach dem Freitesten per Schnelltest.
Der Grund scheint zu sein, dass Deine Viruslast über die Zeit abnimmt und die verwendeten Tests, gerade Antigen, Unterschiede bei der Sensitivität haben.
Sprich ein nicht so sensibler Antigen kann Dich bei niedriger Viruslast freitesten, ein sensiblerer Test zeigt u.U. auch wenige Tage später noch positiv.
Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, dann gehst Du zum PCR. Ab einem CT Wert von 30 - 31 aufwärts bist Du zwar noch Virusträger aber ziemlich sicher nicht mehr Infektiös. Da gibt's auch irgendwo RKI und PEI Veröffentlichungen zu.
Hoffentlich sieht das Gesundheitsamt diesen Zwischendurch Test dann nicht als eine neue Infekltion an und startet intern wieder eine Quarantäne für einen.
Deutschland hat 22% über 65, die Niederlande im vergleich dazu 20% - keine Welten wenn Du mich fragst.
Ich meine wir betrachten ja nun nicht Deutschland und im Vergleich dazu ein junges Land in Afrika.
Und was den "Zeitpunkt wann die Impfkampagne erfolgreich war" angeht - naja, genau darum ging es mir doch! Verschiedene Vorgehensweise haben zu verschiedenen Situationen geführt. Klar kann man so etwas einander gegenüberstellen.
Pointe. Das Ergebnis dieser Woche im Land ohne Maskenpflicht ist, dass ich gerade in der Apotheke den PCR Test gemacht habe. Nach 2 positiven Schnelltests zu hause und dem offiziellen in der Apotheke ist das Ergebnis wohl keine große Überraschung. Geht mir auch gerade sehr bescheiden.
Gute Besserung!
Pointe. Das Ergebnis dieser Woche im Land ohne Maskenpflicht ist, dass ich gerade in der Apotheke den PCR Test gemacht habe. Nach 2 positiven Schnelltests zu hause und dem offiziellen in der Apotheke ist das Ergebnis wohl keine große Überraschung. Geht mir auch gerade sehr bescheiden.
Pointe. Das Ergebnis dieser Woche im Land ohne Maskenpflicht ist, dass ich gerade in der Apotheke den PCR Test gemacht habe. Nach 2 positiven Schnelltests zu hause und dem offiziellen in der Apotheke ist das Ergebnis wohl keine große Überraschung. Geht mir auch gerade sehr bescheiden.
Pointe. Das Ergebnis dieser Woche im Land ohne Maskenpflicht ist, dass ich gerade in der Apotheke den PCR Test gemacht habe. Nach 2 positiven Schnelltests zu hause und dem offiziellen in der Apotheke ist das Ergebnis wohl keine große Überraschung. Geht mir auch gerade sehr bescheiden.
Auch bewusst machen sollte man sich, wie Stefan Homburg seit zwei Jahren immer wieder Statistiken verdreht und formal korrekte Zahlen in einen Kontext bringt, der zu falschen Schlüssel führt.
Als Statistikexperte muss man ihm ohnehin schon manipulative Absicht dabei unterstellen.
Dass es bei den Manipulierten aber nicht einmal zu einem einfachen Blick in die Sterbestatistik langt, ist einfach bitter.
Einfach mal Seite 5 anschauen und wirken lassen.
Klar, das ist ohne Kontext und kann völlig andere Ursachen haben. Es sollte dem geneigten Selbstdenker aber bei all den statistischen Spielchen der Querlappen doch mindestens zu denken geben.
Auch bewusst machen sollte man sich, wie Stefan Homburg seit zwei Jahren immer wieder Statistiken verdreht und formal korrekte Zahlen in einen Kontext bringt, der zu falschen Schlüssel führt.
Als Statistikexperte muss man ihm ohnehin schon manipulative Absicht dabei unterstellen.
Dass es bei den Manipulierten aber nicht einmal zu einem einfachen Blick in die Sterbestatistik langt, ist einfach bitter.
Einfach mal Seite 5 anschauen und wirken lassen.
Klar, das ist ohne Kontext und kann völlig andere Ursachen haben. Es sollte dem geneigten Selbstdenker aber bei all den statistischen Spielchen der Querlappen doch mindestens zu denken geben.
Noch nicht ganz. Aber weit drüber sind wir nicht mehr. Bei ca. 20.000 Erstimpfungen / Woche wären wir dann so weit...
Das ist ein übler Hetzer. Habe ihm mal ein paar Wochen gefolgt auf Twitter, aus reiner Neugier.
Das waren Abgründe...
Diese Menschen sind in Zeiten von social media ein großes Problem.
Rattenfänger, Manipulateure, Aufhetzer ...dazu gehört Homburg zweifelsohne.
Auch bewusst machen sollte man sich, wie Stefan Homburg seit zwei Jahren immer wieder Statistiken verdreht und formal korrekte Zahlen in einen Kontext bringt, der zu falschen Schlüssel führt.
Als Statistikexperte muss man ihm ohnehin schon manipulative Absicht dabei unterstellen.
Dass es bei den Manipulierten aber nicht einmal zu einem einfachen Blick in die Sterbestatistik langt, ist einfach bitter.
Einfach mal Seite 5 anschauen und wirken lassen.
Klar, das ist ohne Kontext und kann völlig andere Ursachen haben. Es sollte dem geneigten Selbstdenker aber bei all den statistischen Spielchen der Querlappen doch mindestens zu denken geben.
Noch nicht ganz. Aber weit drüber sind wir nicht mehr. Bei ca. 20.000 Erstimpfungen / Woche wären wir dann so weit...
Auch bewusst machen sollte man sich, wie Stefan Homburg seit zwei Jahren immer wieder Statistiken verdreht und formal korrekte Zahlen in einen Kontext bringt, der zu falschen Schlüssel führt.
Als Statistikexperte muss man ihm ohnehin schon manipulative Absicht dabei unterstellen.
Dass es bei den Manipulierten aber nicht einmal zu einem einfachen Blick in die Sterbestatistik langt, ist einfach bitter.
Einfach mal Seite 5 anschauen und wirken lassen.
Klar, das ist ohne Kontext und kann völlig andere Ursachen haben. Es sollte dem geneigten Selbstdenker aber bei all den statistischen Spielchen der Querlappen doch mindestens zu denken geben.
Das ist ein übler Hetzer. Habe ihm mal ein paar Wochen gefolgt auf Twitter, aus reiner Neugier.
Das waren Abgründe...
Diese Menschen sind in Zeiten von social media ein großes Problem.
Rattenfänger, Manipulateure, Aufhetzer ...dazu gehört Homburg zweifelsohne.
Das ändert natürlich nichts an dem Problem, aber meine Nerven werden geschont.
Auch zu viele Fernsehberichte zu den Massaker in der Ukraine ist mir definitiv zu viel
Das ist ein übler Hetzer. Habe ihm mal ein paar Wochen gefolgt auf Twitter, aus reiner Neugier.
Das waren Abgründe...
Diese Menschen sind in Zeiten von social media ein großes Problem.
Rattenfänger, Manipulateure, Aufhetzer ...dazu gehört Homburg zweifelsohne.
Das ändert natürlich nichts an dem Problem, aber meine Nerven werden geschont.
Auch zu viele Fernsehberichte zu den Massaker in der Ukraine ist mir definitiv zu viel
Pointe. Das Ergebnis dieser Woche im Land ohne Maskenpflicht ist, dass ich gerade in der Apotheke den PCR Test gemacht habe. Nach 2 positiven Schnelltests zu hause und dem offiziellen in der Apotheke ist das Ergebnis wohl keine große Überraschung. Geht mir auch gerade sehr bescheiden.
Gute Besserung!
Nach Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatte er am Montag mitgeteilt dass die Isolation/Quarantäne verkürzt und nur noch empfohlen wird.
Dienstagabend dann im TV bei "Markus Lanz" die Kehrwende verkündet, scheinbar ohne die Länder zu informieren (Laut Artikel in der SZ). Dann noch um 3 Uhr nachts per Twitter erklärt.
Seid mir nicht böse, aber so eine Vorgehensweise/Kommunikation ist doch ein Desaster, fängt bei der Kommunikation an. Und geht weiter bei der Art und Weise der Entscheidungsfindung.
Was hat er sich gedacht dabei?
Er sagt selbst auch die Kritik der ihn beratenden Experten hat ihn zum Umdenken bewogen. Jetzt mal ehrlich, mit denen spreche ich doch vorher und wäge deren Argumente ab.
Das ganze sieht immer mehr wie die befürchtet One-Man-Show aus. Verkündung in der Talkshow und nachts noch was raushauen - bitter. Wirkt wenig souverän und so überzeugt man mal niemanden.
Diesen Kram würde ich jedem Verantwortlichen untersagen, dieses Getwittere nutzt doch keinem was.
Es hätte ihm klar sein müssen, was für ein Signal er mit der angedachten Änderung der Isolation gibt. Dies fällt ihm später auf?
Nach Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatte er am Montag mitgeteilt dass die Isolation/Quarantäne verkürzt und nur noch empfohlen wird.
Dienstagabend dann im TV bei "Markus Lanz" die Kehrwende verkündet, scheinbar ohne die Länder zu informieren (Laut Artikel in der SZ). Dann noch um 3 Uhr nachts per Twitter erklärt.
Seid mir nicht böse, aber so eine Vorgehensweise/Kommunikation ist doch ein Desaster, fängt bei der Kommunikation an. Und geht weiter bei der Art und Weise der Entscheidungsfindung.
Was hat er sich gedacht dabei?
Er sagt selbst auch die Kritik der ihn beratenden Experten hat ihn zum Umdenken bewogen. Jetzt mal ehrlich, mit denen spreche ich doch vorher und wäge deren Argumente ab.
Das ganze sieht immer mehr wie die befürchtet One-Man-Show aus. Verkündung in der Talkshow und nachts noch was raushauen - bitter. Wirkt wenig souverän und so überzeugt man mal niemanden.
Diesen Kram würde ich jedem Verantwortlichen untersagen, dieses Getwittere nutzt doch keinem was.
Kurze knackige Aussagen zu Entscheidungen können richtig gut Wirkung entfalten.
Dazu sollten die Tweets aber mit Kommunikationsexperten abgestimmt sein. Im Fall Lauterbach war das definitiv nicht der Fall.
Lauterbach hat in der Vergangenheit viel Gutes und wohl Formuliertes von sich gegeben. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass er aktuell unter Stress steht und daraus Fehler resultieren.
Nach Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatte er am Montag mitgeteilt dass die Isolation/Quarantäne verkürzt und nur noch empfohlen wird.
Dienstagabend dann im TV bei "Markus Lanz" die Kehrwende verkündet, scheinbar ohne die Länder zu informieren (Laut Artikel in der SZ). Dann noch um 3 Uhr nachts per Twitter erklärt.
Seid mir nicht böse, aber so eine Vorgehensweise/Kommunikation ist doch ein Desaster, fängt bei der Kommunikation an. Und geht weiter bei der Art und Weise der Entscheidungsfindung.
Was hat er sich gedacht dabei?
Er sagt selbst auch die Kritik der ihn beratenden Experten hat ihn zum Umdenken bewogen. Jetzt mal ehrlich, mit denen spreche ich doch vorher und wäge deren Argumente ab.
Das ganze sieht immer mehr wie die befürchtet One-Man-Show aus. Verkündung in der Talkshow und nachts noch was raushauen - bitter. Wirkt wenig souverän und so überzeugt man mal niemanden.
Es hätte ihm klar sein müssen, was für ein Signal er mit der angedachten Änderung der Isolation gibt. Dies fällt ihm später auf?
Diesen Kram würde ich jedem Verantwortlichen untersagen, dieses Getwittere nutzt doch keinem was.
Kurze knackige Aussagen zu Entscheidungen können richtig gut Wirkung entfalten.
Dazu sollten die Tweets aber mit Kommunikationsexperten abgestimmt sein. Im Fall Lauterbach war das definitiv nicht der Fall.
Lauterbach hat in der Vergangenheit viel Gutes und wohl Formuliertes von sich gegeben. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass er aktuell unter Stress steht und daraus Fehler resultieren.
Nicht jeder hat Twitter und schon gar nicht die Mehrzahl der Ü60ziger.
Kurze knackige Aussagen zu Entscheidungen können richtig gut Wirkung entfalten.
Dazu sollten die Tweets aber mit Kommunikationsexperten abgestimmt sein. Im Fall Lauterbach war das definitiv nicht der Fall.
Lauterbach hat in der Vergangenheit viel Gutes und wohl Formuliertes von sich gegeben. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass er aktuell unter Stress steht und daraus Fehler resultieren.
Nicht jeder hat Twitter und schon gar nicht die Mehrzahl der Ü60ziger.
So wie der schreibt könnte man meinen der wäre hauptsächlich nur bei Twitter unterwegs. 😎