Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Ja.
Ich kenne diese Meinungen natürlich. Leute die genau zählen wie viele Menschen in einem Supermarkt oder auch im Freien noch Masken tragen. Schreckliche Berichte aus dem ÖPNV etc. Da macht jeder so seine Erfahrungen, ich z.B. verwende in unregelmäßigen Abständen Busse im Kreis Offenbach und ich war überraschend hoch die Maskentragequote war, auch in den letzten Wochen.
Aber dies sind halt Einzelerfahrungen, zudem ging es mir eher um vulnerable Gruppen.
Wie sah es denn vor Corona aus? (Alle Zahlen reine Beispiele, geht mir um die generelle Richtung).
Von 100 Besuchern in einem Altenheim
5 haben sich vorbildlich verhalten
5 haben wenigstens halbwegs vernünftig reagiert
90 haben sich keine Gedanken gemacht
Nach Corona, nach all den Berichten was man tun kann um andere zu schützen
20 verhalten sich 100% vernünftig
25 verhalten sich zwar nicht perfekt, aber machen wesentlich mehr als vorher und sind halbwegs vernünftig.
55 haben sich kaum verändert
Damit kann jeder sagen "Die meisten verhalten sich unvernünftig, denen sind die Alten scheißegal..." Aber es ging mir nicht darum ob jetzt alles perfekt ist, sind Menschen nie.
Sondern dass wir viel weiter sind als vor Corona. Was das Bewusstsein für den Schutz von Alten angeht etc.
Und dieser Meinung bin ich weiterhin.
Danke für die Konkretisierung. So ist Deine Aussage viel besser nachvollziehbar!
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
21% … 90+
24% … 85 - 89
18% … 80 - 84
14% … 75 - 79
11% … 70 - 74
9% … 65 - 69
8% … 60 - 64
6% … 55 - 59
5% … 50 - 54
5% … 45 - 49
6% … 40 - 44
6% … 35 - 39
5% … 30 - 34
6% … 25 - 29
6% … 20 - 24
1% … 15 - 19
1% … 10 - 14
4% … 5 - 9
7% … 0 - 4
Leider derzeit spürbar steigende Zahlen bei den Senioren.
Inzidenz nach Alter
444 … 90+
429 … 85 - 89
390 … 80 - 84
381 … 75 - 79
475 … 70 - 74
522 … 65 - 69
818 … 60 - 64
977 … 55 - 59
970 … 50 - 54
1008 … 45 - 49
1053 … 40 - 44
1040 … 35 - 39
1069 … 30 - 34
1077 … 25 - 29
927 … 20 - 24
859 … 15 - 19
794 … 10 - 14
476 … 5 - 9
260 … 0 - 4
Sublinien
BA.5 vor zwei Wochen bereits bei 86,5 % Anteil, dafür sinkt der Anteil von BA.4 auf 5,3 % und der von BA.2 auf 8,1 %.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-07-21.pdf?__blob=publicationFile
Ja.
Ich kenne diese Meinungen natürlich. Leute die genau zählen wie viele Menschen in einem Supermarkt oder auch im Freien noch Masken tragen. Schreckliche Berichte aus dem ÖPNV etc. Da macht jeder so seine Erfahrungen, ich z.B. verwende in unregelmäßigen Abständen Busse im Kreis Offenbach und ich war überraschend hoch die Maskentragequote war, auch in den letzten Wochen.
Aber dies sind halt Einzelerfahrungen, zudem ging es mir eher um vulnerable Gruppen.
Wie sah es denn vor Corona aus? (Alle Zahlen reine Beispiele, geht mir um die generelle Richtung).
Von 100 Besuchern in einem Altenheim
5 haben sich vorbildlich verhalten
5 haben wenigstens halbwegs vernünftig reagiert
90 haben sich keine Gedanken gemacht
Nach Corona, nach all den Berichten was man tun kann um andere zu schützen
20 verhalten sich 100% vernünftig
25 verhalten sich zwar nicht perfekt, aber machen wesentlich mehr als vorher und sind halbwegs vernünftig.
55 haben sich kaum verändert
Damit kann jeder sagen "Die meisten verhalten sich unvernünftig, denen sind die Alten scheißegal..." Aber es ging mir nicht darum ob jetzt alles perfekt ist, sind Menschen nie.
Sondern dass wir viel weiter sind als vor Corona. Was das Bewusstsein für den Schutz von Alten angeht etc.
Und dieser Meinung bin ich weiterhin.
dass ein grossteil der vulnerablen menschen nicht in heimen lebt, fällt komplett runter. das hat die gesellschaft leider immer noch nicht begriffen.
auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.
Zugegebenermaßen waren aber halt sehr viele der Verstorbenen, insbesondere in den ersten 2-3 Wellen, Heimbewohner. Das ist halt hängen geblieben in vielen Köpfen. Und in Heimen bestehen eben besondere Risiken wie die schnellere Verbreitung (viele Menschen auf begrenztem Raum, viele Kontakte von außen) und in Pflegeheimen sind halt besonders vulnerable Menschen. De facto sind Pflegeheime zum Großteil heute Hospiz Light, der Altersschnitt liegt bei unseren "Klienten" bei ca. 84, ein Großteil der Bewohner erreicht nicht mal ein Jahr Aufenthaltsdauer im Pflegeheim. Das sind Menschen, die bei jedem noch so kleinen Infekt in Lebensgefahr schweben.
Außerhalb der Pflegeheime ist halt die Masse an älteren Menschen, die zwar weniger Kontakte haben und im Schnitt noch ein gutes Stück fitter sind, aber einfach aufgrund der schieren Anzahl die Mehrheit dann auch stellen bzgl. Hospitalisierungen / Intensivbehandlungen und auch Todesfällen.
Interessant finde ich immer, dass die Altersgruppen 70-74 und 75-79 bei den Inzidenzen immer am Niedrigsten waren. Diese Menschen sind mit hoher Impfquote versehen, noch nicht durchweg schwer krank, noch recht selten in Pflegeheimen, haben wahrscheinlich nicht besonders ausufernde Sozialkontakte und sind vermutlich vorsichtiger als die Jüngeren. Da könnte man fast sagen, dass diese Gruppe sich bisher recht gut selbst schützt.
Bleiben vor allem die Ü80, die noch zuhause sind.
Ich frag mich ja immer, wie ihr überhaupt diese Menschen außerhalb von einem Lockdown schützen wollt, wenn deren Eigenschutz (Impfung + Maske) euch nicht reicht.
Also wirklich konkrete Beispiele bitte.
Demnach müssten bei sämtlichen Events outdoor wie indoor neben Maskenpflicht auch wieder der Mindestabstand gelten.
Also am Bsp. Waldstadion nie mehr wie 10.000 rein.
Kindergärten und Schulen dürften nur mit wesentlich kleineren Gruppen und Klassen betrieben werden, am besten wäre aber dauerhaft digitales Homeschooling.
Nach potentiellen Risikokontakten, also Urlaub, "Großveranstaltungen" wäre eine fünftägige Quarantäne eigentlich zwingend angesagt. Tägliche Selbsttestung bis auf weiteres versteht sich von selbst.
Im ÖPNV müssten ebenso verminderte Kapazitäten gelten, um auch hier den Mindestabstand einzuhalten.
Eine Kontaktreduzierung im persönlichen Umfeld würde dies natürlich positiv fördern.
Dann dürfte man beim Aufeinandertreffen mit den vulnerablen Gruppen, ob zufällig oder im persönlichen Umfeld das derzeit menschenmöglichste getan haben, um diese Effektiv und proaktiv über deren Eigenschutz hinaus vor einer Ansteckung durch euch zu schützen.
Komme ich wieder zu meiner Eingangsfrage: bitte konkrete Beispiele, jetzt ergänzt mit praktikabel und realistisch. Als gesamtgesellschaftliche Lösung.
"Heime abriegeln" - wie sähe dies für Dich konkret aus?
Also wirklich dauerhaft Besucher ausschließen, kein Ausgang für die Bewohner?
Ist eine ernstgemeinte Frage, ich würde gerne verstehen wie Du dies konkret meinst.
dass ein grossteil der vulnerablen menschen nicht in heimen lebt, fällt komplett runter. das hat die gesellschaft leider immer noch nicht begriffen.
auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.
Zugegebenermaßen waren aber halt sehr viele der Verstorbenen, insbesondere in den ersten 2-3 Wellen, Heimbewohner. Das ist halt hängen geblieben in vielen Köpfen. Und in Heimen bestehen eben besondere Risiken wie die schnellere Verbreitung (viele Menschen auf begrenztem Raum, viele Kontakte von außen) und in Pflegeheimen sind halt besonders vulnerable Menschen. De facto sind Pflegeheime zum Großteil heute Hospiz Light, der Altersschnitt liegt bei unseren "Klienten" bei ca. 84, ein Großteil der Bewohner erreicht nicht mal ein Jahr Aufenthaltsdauer im Pflegeheim. Das sind Menschen, die bei jedem noch so kleinen Infekt in Lebensgefahr schweben.
Außerhalb der Pflegeheime ist halt die Masse an älteren Menschen, die zwar weniger Kontakte haben und im Schnitt noch ein gutes Stück fitter sind, aber einfach aufgrund der schieren Anzahl die Mehrheit dann auch stellen bzgl. Hospitalisierungen / Intensivbehandlungen und auch Todesfällen.
Interessant finde ich immer, dass die Altersgruppen 70-74 und 75-79 bei den Inzidenzen immer am Niedrigsten waren. Diese Menschen sind mit hoher Impfquote versehen, noch nicht durchweg schwer krank, noch recht selten in Pflegeheimen, haben wahrscheinlich nicht besonders ausufernde Sozialkontakte und sind vermutlich vorsichtiger als die Jüngeren. Da könnte man fast sagen, dass diese Gruppe sich bisher recht gut selbst schützt.
Bleiben vor allem die Ü80, die noch zuhause sind.
dass ein grossteil der vulnerablen menschen nicht in heimen lebt, fällt komplett runter. das hat die gesellschaft leider immer noch nicht begriffen.
auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.
Ich frag mich ja immer, wie ihr überhaupt diese Menschen außerhalb von einem Lockdown schützen wollt, wenn deren Eigenschutz (Impfung + Maske) euch nicht reicht.
Also wirklich konkrete Beispiele bitte.
Demnach müssten bei sämtlichen Events outdoor wie indoor neben Maskenpflicht auch wieder der Mindestabstand gelten.
Also am Bsp. Waldstadion nie mehr wie 10.000 rein.
Kindergärten und Schulen dürften nur mit wesentlich kleineren Gruppen und Klassen betrieben werden, am besten wäre aber dauerhaft digitales Homeschooling.
Nach potentiellen Risikokontakten, also Urlaub, "Großveranstaltungen" wäre eine fünftägige Quarantäne eigentlich zwingend angesagt. Tägliche Selbsttestung bis auf weiteres versteht sich von selbst.
Im ÖPNV müssten ebenso verminderte Kapazitäten gelten, um auch hier den Mindestabstand einzuhalten.
Eine Kontaktreduzierung im persönlichen Umfeld würde dies natürlich positiv fördern.
Dann dürfte man beim Aufeinandertreffen mit den vulnerablen Gruppen, ob zufällig oder im persönlichen Umfeld das derzeit menschenmöglichste getan haben, um diese Effektiv und proaktiv über deren Eigenschutz hinaus vor einer Ansteckung durch euch zu schützen.
Komme ich wieder zu meiner Eingangsfrage: bitte konkrete Beispiele, jetzt ergänzt mit praktikabel und realistisch. Als gesamtgesellschaftliche Lösung.
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
3G überall wo viele Menschen zusammen kommen.
Masken, wenn Menschen in Innenräumen zusammen kommen.
Das dürfte alle Deine Beispiele abdecken.
Gern' geschehen.
Ich frag mich ja immer, wie ihr überhaupt diese Menschen außerhalb von einem Lockdown schützen wollt, wenn deren Eigenschutz (Impfung + Maske) euch nicht reicht.
Also wirklich konkrete Beispiele bitte.
Demnach müssten bei sämtlichen Events outdoor wie indoor neben Maskenpflicht auch wieder der Mindestabstand gelten.
Also am Bsp. Waldstadion nie mehr wie 10.000 rein.
Kindergärten und Schulen dürften nur mit wesentlich kleineren Gruppen und Klassen betrieben werden, am besten wäre aber dauerhaft digitales Homeschooling.
Nach potentiellen Risikokontakten, also Urlaub, "Großveranstaltungen" wäre eine fünftägige Quarantäne eigentlich zwingend angesagt. Tägliche Selbsttestung bis auf weiteres versteht sich von selbst.
Im ÖPNV müssten ebenso verminderte Kapazitäten gelten, um auch hier den Mindestabstand einzuhalten.
Eine Kontaktreduzierung im persönlichen Umfeld würde dies natürlich positiv fördern.
Dann dürfte man beim Aufeinandertreffen mit den vulnerablen Gruppen, ob zufällig oder im persönlichen Umfeld das derzeit menschenmöglichste getan haben, um diese Effektiv und proaktiv über deren Eigenschutz hinaus vor einer Ansteckung durch euch zu schützen.
Komme ich wieder zu meiner Eingangsfrage: bitte konkrete Beispiele, jetzt ergänzt mit praktikabel und realistisch. Als gesamtgesellschaftliche Lösung.
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
So sehe ich das prinzipiell auch. Restaurants sollten aber mMn selbst entscheiden können. Viele kleinere konnten mit Abstandsregeln nicht sinnvoll wirtschaften. Gleiches gilt für Fitnessstudios.
Runtergebrochen: in öffentlichen Einrichtungen Masken+Abstand verpflichtend! Ganz klar. Ebenso in Supermärkten. Restaurants und Sportstätten sind ein Grenzfall, da wird es situativ.
dass ein grossteil der vulnerablen menschen nicht in heimen lebt, fällt komplett runter. das hat die gesellschaft leider immer noch nicht begriffen.
auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.
"Heime abriegeln" - wie sähe dies für Dich konkret aus?
Also wirklich dauerhaft Besucher ausschließen, kein Ausgang für die Bewohner?
Ist eine ernstgemeinte Frage, ich würde gerne verstehen wie Du dies konkret meinst.
Er meint es eigentlich gar nicht. Es geht doch darum, dass der vielgepriesene Schutz vulnerabler Gruppen mit Blick auf die Altenheime nicht möglich ist, solange "draußen" das normale Leben herrscht und das Virus munter in die Heime getragen wird.
Möchte man normal leben und gleichzeitig Heimbewohner schützen, wäre die Konsequenz die Heime abzuschotten.
Das ist aber kein Zustand, den Xaver anstrebt.
In die gleiche Kerbe schützt Wedge mit seiner Aussage, dass es nicht sein könne, dass sich ein Teil der Gesellschaft einsperren müsse, damit andere Teile ein Vor-Corona Leben genießen können.
Mit Blick auf mögliche Lösungsansätze bin ich ganz bei Arya und dem WA: für gewisse Bereiche sind Masken weiter sinnvoll und wichtig. Und vielleicht wäre es auch ein fairer Kompromiss, wenn man zwar auf ein Konzert gehen kann, sich danach aber für ein paar Tage nur mit Maske bewegt und weitgehend isoliert. Das wäre eine Alternative zu abgeriegelten Heimen, die dennoch Vieles ermöglicht.
Ansonsten hat man immer ein Einsickern von Infektionen in Heime, dh ein dauerhafter Schutz ohne Abriegelung ist meines Erachtens nach bei hohen Infektionszahlen nicht möglich.
Wie stellst Du Dir denn einen wirkungsvollen Schutz von Heimen bei hohen Infektionszahlen vor?
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
So sehe ich das prinzipiell auch. Restaurants sollten aber mMn selbst entscheiden können. Viele kleinere konnten mit Abstandsregeln nicht sinnvoll wirtschaften. Gleiches gilt für Fitnessstudios.
Runtergebrochen: in öffentlichen Einrichtungen Masken+Abstand verpflichtend! Ganz klar. Ebenso in Supermärkten. Restaurants und Sportstätten sind ein Grenzfall, da wird es situativ.
"Heime abriegeln" - wie sähe dies für Dich konkret aus?
Also wirklich dauerhaft Besucher ausschließen, kein Ausgang für die Bewohner?
Ist eine ernstgemeinte Frage, ich würde gerne verstehen wie Du dies konkret meinst.
Er meint es eigentlich gar nicht. Es geht doch darum, dass der vielgepriesene Schutz vulnerabler Gruppen mit Blick auf die Altenheime nicht möglich ist, solange "draußen" das normale Leben herrscht und das Virus munter in die Heime getragen wird.
Möchte man normal leben und gleichzeitig Heimbewohner schützen, wäre die Konsequenz die Heime abzuschotten.
Das ist aber kein Zustand, den Xaver anstrebt.
In die gleiche Kerbe schützt Wedge mit seiner Aussage, dass es nicht sein könne, dass sich ein Teil der Gesellschaft einsperren müsse, damit andere Teile ein Vor-Corona Leben genießen können.
Mit Blick auf mögliche Lösungsansätze bin ich ganz bei Arya und dem WA: für gewisse Bereiche sind Masken weiter sinnvoll und wichtig. Und vielleicht wäre es auch ein fairer Kompromiss, wenn man zwar auf ein Konzert gehen kann, sich danach aber für ein paar Tage nur mit Maske bewegt und weitgehend isoliert. Das wäre eine Alternative zu abgeriegelten Heimen, die dennoch Vieles ermöglicht.
Maskenquote: geschätzt 20 %. Gut geschätzt, heißt: eher weniger.
Zur selben Zeit gibt nach dem Uni-Klinikum Bamberg auch das in Würzburg bekannt, dass OPs ab sofort verschoben werden müssen. Belastung des Personals durch Coronafälle bei Patienten und Personal so hoch wie nie zuvor in der gesamten Pandemie.
Man könnte verzweifeln.
Wenigstens waren Musik und Orchester gut.
Wenn ich jemanden frage, dann mache ich dies weil ich von der Person eine Erläuterung erhoffe (wenn keine Antwort kommt, dann ist es halt so und ich akzeptiere es).
Für andere antworten und zu erklären was andere meinen birgt für mich halt immer die Gefahr es zu versemmeln. Weil die andere Person es dann evtl. doch anders gemeint hat.
Er meint es eigentlich gar nicht. Es geht doch darum, dass der vielgepriesene Schutz vulnerabler Gruppen mit Blick auf die Altenheime nicht möglich ist, solange "draußen" das normale Leben herrscht und das Virus munter in die Heime getragen wird.
Möchte man normal leben und gleichzeitig Heimbewohner schützen, wäre die Konsequenz die Heime abzuschotten.
Das ist aber kein Zustand, den Xaver anstrebt.
In die gleiche Kerbe schützt Wedge mit seiner Aussage, dass es nicht sein könne, dass sich ein Teil der Gesellschaft einsperren müsse, damit andere Teile ein Vor-Corona Leben genießen können.
Mit Blick auf mögliche Lösungsansätze bin ich ganz bei Arya und dem WA: für gewisse Bereiche sind Masken weiter sinnvoll und wichtig. Und vielleicht wäre es auch ein fairer Kompromiss, wenn man zwar auf ein Konzert gehen kann, sich danach aber für ein paar Tage nur mit Maske bewegt und weitgehend isoliert. Das wäre eine Alternative zu abgeriegelten Heimen, die dennoch Vieles ermöglicht.
Maskenquote: geschätzt 20 %. Gut geschätzt, heißt: eher weniger.
Zur selben Zeit gibt nach dem Uni-Klinikum Bamberg auch das in Würzburg bekannt, dass OPs ab sofort verschoben werden müssen. Belastung des Personals durch Coronafälle bei Patienten und Personal so hoch wie nie zuvor in der gesamten Pandemie.
Man könnte verzweifeln.
Wenigstens waren Musik und Orchester gut.
Der/die/das Dirigent*e*ding?
Ich habe ja schon vor Monaten bzw Jahren gefragt ob da einige Leute wieder eine Gruppe schützen wollen die es selbst nicht ganz so genau nimmt mit dem Selbstschutz.
Also ich fühle mich nach wie vor nicht als "Omamörder"
Hier haben sich beim Landfrauen Kaffeeklatsch 9 von 11 Omis infiziert. Eine davon hatte eine etwas stärkere Erkältung und die anderen hatten maximal eine Triefnase.
Von 3 weiß ich das sie ihre Männer angesteckt haben weil sie in Quarantäne normal weiter gelebt haben und sich nicht separiert haben.
Also zumindest hier auf dem Kaff wollen die Alten gar nicht gesondert geschützt werden sondern genießen ihr Leben genauso wie der 30 jährige potentielle Omamörder. Ohne Maske und Abstand.
Ich muss da leider mittlerweile Cyrillars Eindrücke bestätigen und frage mich auch ein wenig, warum wir Menschen schützen sollen, die das gar nicht wollen?
Aktuell sehe ich vor allem ein Problem: Es sind sehr viele Menschen um mich herum mit Corona infiziert und fallen aus, demnach fallen Busse und Züge aus, Arbeit bleibt liegen und in relevanten Einrichtungen ist bei dünner Personaldecke sowas natürlich doppelt problematisch.
So ein bisschen wie jedes Jahr früher im Februar in der Grippesaison. Nur mitten im Juli. Und vermutlich nicht das letzte Mal. Das ist dann schon ein gesellschaftliches Problem.
Ja, die Dummheit der Menschen könnte einen echt verzweifeln lassen.
Letztens mit den Nachbarn gesprochen: Nein, Maske tragen sie nicht mehr, weil da hätte man ständig das Gefühl zu ersticken. Gestern haben sie Asbestplatten von der Fassade entfernt, ohne jeden Atemschutz.
Was soll einem dazu noch einfallen ... ???
Was soll uns zu deiner Frau einfallen?
Hast du dich über sie auch so aufgeregt?
Ja, die Dummheit der Menschen könnte einen echt verzweifeln lassen.
Letztens mit den Nachbarn gesprochen: Nein, Maske tragen sie nicht mehr, weil da hätte man ständig das Gefühl zu ersticken. Gestern haben sie Asbestplatten von der Fassade entfernt, ohne jeden Atemschutz.
Was soll einem dazu noch einfallen ... ???
Was soll uns zu deiner Frau einfallen?
Hast du dich über sie auch so aufgeregt?
Aber mal ehrlich, wer weiß sowas? Im Gegensatz dazu, dass Asbeststaub hochgradig gesundheitsgefährdend ist und man niemalsnie ohne Schutz das Zeug entsorgt. Ich denke, da gibt es schon noch einen gehörigen Grad im Unterschied der Blödheit/Ignoranz, oder etwa nicht?
Langsam nervt es...
Maskenquote: geschätzt 20 %. Gut geschätzt, heißt: eher weniger.
Zur selben Zeit gibt nach dem Uni-Klinikum Bamberg auch das in Würzburg bekannt, dass OPs ab sofort verschoben werden müssen. Belastung des Personals durch Coronafälle bei Patienten und Personal so hoch wie nie zuvor in der gesamten Pandemie.
Man könnte verzweifeln.
Wenigstens waren Musik und Orchester gut.
Der/die/das Dirigent*e*ding?
Was soll uns zu deiner Frau einfallen?
Hast du dich über sie auch so aufgeregt?
Aber mal ehrlich, wer weiß sowas? Im Gegensatz dazu, dass Asbeststaub hochgradig gesundheitsgefährdend ist und man niemalsnie ohne Schutz das Zeug entsorgt. Ich denke, da gibt es schon noch einen gehörigen Grad im Unterschied der Blödheit/Ignoranz, oder etwa nicht?
Nein
Ich merke schon, es gibt da einen gewissen Konsens auch hier in der Runde.
Meine Rede seit Monaten.
Nur wenn ich es ausspreche ist es scheinbar rücksichtslos und egoistisch
Aber mal ehrlich, wer weiß sowas? Im Gegensatz dazu, dass Asbeststaub hochgradig gesundheitsgefährdend ist und man niemalsnie ohne Schutz das Zeug entsorgt. Ich denke, da gibt es schon noch einen gehörigen Grad im Unterschied der Blödheit/Ignoranz, oder etwa nicht?
Nein
Ich merke schon, es gibt da einen gewissen Konsens auch hier in der Runde.
Meine Rede seit Monaten.
Nur wenn ich es ausspreche ist es scheinbar rücksichtslos und egoistisch
Es gibt ja durchaus inhaltliche Antworten auf Deine Beiträge auf die Du recht häufig nicht eingehst.
Ich merke schon, es gibt da einen gewissen Konsens auch hier in der Runde.
Meine Rede seit Monaten.
Nur wenn ich es ausspreche ist es scheinbar rücksichtslos und egoistisch
Es gibt ja durchaus inhaltliche Antworten auf Deine Beiträge auf die Du recht häufig nicht eingehst.