Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Ich bin inzwischen an einem Punkt, an dem ich mit meinem bescheidenen Halbwissen den Eindruck habe, es würde uns gewaltig weiterbringen mit einer Impfpflicht.
Mindestens aber für vulnerable Gruppen und in den entsprechenden Einrichtungen bzw. Berufsgruppen.
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen etliche massive Probleme in vielen Bereichen bekommen, schlicht wegen vieler Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Ich merke es ja schon teilweise bei mir auf der Arbeit.
Und für die Impf- und Maßnahmengegner hab ich spätestens jetzt null Verständnis mehr.
Gestern zogen die wieder durch Frankfurt, Esos, Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, mir reichts komplett.
Ich war gestern am Startpunkt der Demo in Frankfurt weil ich in der Nähe wohne.
Ich weiß nicht wo du die Reichsbürger, Nazis, Esos gesehen haben willst.
Nichts davon habe ich wahrgenommen.Keine Naziparolen, Keine Reichsflaggen. Nichts. Nach meiner Einschätzung kamen die Leute aus dem gehobenen Mittelstand. Der Veranstalter hat am Anfang sogar aufgefordert Nazis, und Reichsbürger zu melden und auszugrenzen. Die Menschen haben sich friedlich versammelt um für die beibehaltung des Pragraphen 2 des GG und gegen eine allgemeine Impfpflicht zu protestieren. Alle Auflagen der Polizei wurden eingehalten. Das hat mich sehr beeindruckt. Das muss doch in diesem Land möglich sein.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Genau das wollen einige aber nicht differenzieren. Und das bewusst. Weil's halt das aktuelle Feindbild ist und da mal gerne Scheuklappen trägt...
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
Ich bin inzwischen an einem Punkt, an dem ich mit meinem bescheidenen Halbwissen den Eindruck habe, es würde uns gewaltig weiterbringen mit einer Impfpflicht.
Mindestens aber für vulnerable Gruppen und in den entsprechenden Einrichtungen bzw. Berufsgruppen.
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen etliche massive Probleme in vielen Bereichen bekommen, schlicht wegen vieler Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Ich merke es ja schon teilweise bei mir auf der Arbeit.
Und für die Impf- und Maßnahmengegner hab ich spätestens jetzt null Verständnis mehr.
Gestern zogen die wieder durch Frankfurt, Esos, Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, mir reichts komplett.
Ich war gestern am Startpunkt der Demo in Frankfurt weil ich in der Nähe wohne.
Ich weiß nicht wo du die Reichsbürger, Nazis, Esos gesehen haben willst.
Nichts davon habe ich wahrgenommen.Keine Naziparolen, Keine Reichsflaggen. Nichts. Nach meiner Einschätzung kamen die Leute aus dem gehobenen Mittelstand. Der Veranstalter hat am Anfang sogar aufgefordert Nazis, und Reichsbürger zu melden und auszugrenzen. Die Menschen haben sich friedlich versammelt um für die beibehaltung des Pragraphen 2 des GG und gegen eine allgemeine Impfpflicht zu protestieren. Alle Auflagen der Polizei wurden eingehalten. Das hat mich sehr beeindruckt. Das muss doch in diesem Land möglich sein.
(Ich hoffe diese Formatierung ist okay, ich kann es irgendwie nicht anders verlinken)
Der Verfasser präsentiert in seiner Timeline zahlreiche Belege aus Frankfurt und Darmstadt.
Darüber glänzt die Frankfurter Organisatorin der Proteste in den sozialen Medien mit Verschwörungsphantasien. Quelle finde ich gerade nicht mehr, kann ich aber raussuchen falls es hier wirklich Zweifel geben sollte.
Ich werde jedenfalls beim nächsten örtlichen Spaziergang die braune Tonne uff die Gass stellen.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Genau das wollen einige aber nicht differenzieren. Und das bewusst. Weil's halt das aktuelle Feindbild ist und da mal gerne Scheuklappen trägt...
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
Du machst hier einen Fehler, die Ungeimpften schließen sich selber aus. Seit Pandemiebeginn zeigen sie auf jeder Demo das sie andere Meinungen nicht zulassen, werden schnell hysterisch, teilweise gewaltätig, wenn man ihnen sagt das es so nicht ist wie sie behaupten. Das einige Leute mittlerweile die Nase gestrichen voll haben von diesem Benehmen der Impfgegner ist doch nur normal, schließlich müssen sie sich bald 2 Jahre die erfundenen Fakten anhören.
Sind wir uns darüber einig, dass eine Impfung das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs signifikant mindert?
Für mich ein wichtiger Grund. Und für die Beschäftigten im medizinischen Bereich sicher noch viel mehr.
Habe ich das jemals angezweifelt, bzw. gibt es irgendeinen Grund das anzunehmen?
Ich sage nur, dass eine Impfpflicht für unter 60jährige schwer zu argumentieren ist, weil die paar schweren Krankheitsverläufe die sich in dieser Altersgruppe ereignen das Gesundheitssystem nicht gefährden.
Ist mir doch wurscht, wenn sich so ein Kaspar freiwillig in Gefahr begibt.
Über 60 schaut es ganz anders aus, da befürworte ich ebenso eine Impfpflicht wie im Gesundheits- und Pflegebereich.
Bezüglich der wenigen lauten: es sind ein paar 10.000 von mehr als 15 Millionen ungeimpften die da auf der Straße mit Faschos marschieren und es völlig richtig, diesen Deppen die geballte Veracgtung entgegenzubringrn, die sie verdienen.
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Mag sich gut anfühlen, irrationale Entscheidungen möglichst deutlich zu benennen - dabei über das Zirl hinauszuschießen dürfte aber für das Ziel einer solidarischen Gesellschaft wenig hilfreich sein.
Da erwarte ich mir weniger Furor, mehr Vernunft und Pragmatismus.
Was unterscheidet uns sonst von den Irrationalen?
btw tun sie es ja selbst.
Sie haben ja ohne weiteres die Möglichkeit, sie disqualifizieren sich selbst.
In Italien darf man seit Beginn diesen Jahres nicht mehr auf der Piste Skifahren ohne private Haftpflichtversicherung und mit mehr als 0,5 Promille - sind jetzt Besoffene auf Skiern ohne Haftpflichtversicherung marginalisiert?
Werden Menschen dort marginalisiert, die ungeimpft Skifahren wollen und mit 9 weiteren Personen im ungünstigsten Fall in einer Kabinenbahn sitzen möchten?
Oder schließen sich selbst davon diesem aus?
Das kann man sehr einfach erklären. Ich wundere mich gerade ein wenig darüber das du so argumentierst. Der Gewinn davon ist doch eindeutig: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems... das wiederum bedeutet das der Großteil der restlichen Bevölkerung mit teils harten Einschränkungen leben muß... das galt für Alpha, Delta und ja das gilt auch weiterhin für Omikron.
Alle Erkenntnisse die es bis jetzt gibt zeigen das Omikron gerade für den ungeimpften Teil der Bevölkerung weiterhin eine Gefahr darstellt.
Und da braucht man auch nicht weiter differenzieren zwischen Nazi, Eso, VTler oder wem auch immer...alle diese Menschen tragen Verantwortung dafür das der Kampf gegen die Pandemie massiv erschwert wird.
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Habe ich das jemals angezweifelt, bzw. gibt es irgendeinen Grund das anzunehmen?
Ich sage nur, dass eine Impfpflicht für unter 60jährige schwer zu argumentieren ist, weil die paar schweren Krankheitsverläufe die sich in dieser Altersgruppe ereignen das Gesundheitssystem nicht gefährden.
Ist mir doch wurscht, wenn sich so ein Kaspar freiwillig in Gefahr begibt.
Über 60 schaut es ganz anders aus, da befürworte ich ebenso eine Impfpflicht wie im Gesundheits- und Pflegebereich.
Bezüglich der wenigen lauten: es sind ein paar 10.000 von mehr als 15 Millionen ungeimpften die da auf der Straße mit Faschos marschieren und es völlig richtig, diesen Deppen die geballte Veracgtung entgegenzubringrn, die sie verdienen.
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Mag sich gut anfühlen, irrationale Entscheidungen möglichst deutlich zu benennen - dabei über das Zirl hinauszuschießen dürfte aber für das Ziel einer solidarischen Gesellschaft wenig hilfreich sein.
Da erwarte ich mir weniger Furor, mehr Vernunft und Pragmatismus.
Was unterscheidet uns sonst von den Irrationalen?
btw tun sie es ja selbst.
Sie haben ja ohne weiteres die Möglichkeit, sie disqualifizieren sich selbst.
In Italien darf man seit Beginn diesen Jahres nicht mehr auf der Piste Skifahren ohne private Haftpflichtversicherung und mit mehr als 0,5 Promille - sind jetzt Besoffene auf Skiern ohne Haftpflichtversicherung marginalisiert?
Werden Menschen dort marginalisiert, die ungeimpft Skifahren wollen und mit 9 weiteren Personen im ungünstigsten Fall in einer Kabinenbahn sitzen möchten?
Oder schließen sich selbst davon diesem aus?
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
Habe ich das jemals angezweifelt, bzw. gibt es irgendeinen Grund das anzunehmen?
Ich sage nur, dass eine Impfpflicht für unter 60jährige schwer zu argumentieren ist, weil die paar schweren Krankheitsverläufe die sich in dieser Altersgruppe ereignen das Gesundheitssystem nicht gefährden.
Ist mir doch wurscht, wenn sich so ein Kaspar freiwillig in Gefahr begibt.
Über 60 schaut es ganz anders aus, da befürworte ich ebenso eine Impfpflicht wie im Gesundheits- und Pflegebereich.
Bezüglich der wenigen lauten: es sind ein paar 10.000 von mehr als 15 Millionen ungeimpften die da auf der Straße mit Faschos marschieren und es völlig richtig, diesen Deppen die geballte Veracgtung entgegenzubringrn, die sie verdienen.
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Mag sich gut anfühlen, irrationale Entscheidungen möglichst deutlich zu benennen - dabei über das Zirl hinauszuschießen dürfte aber für das Ziel einer solidarischen Gesellschaft wenig hilfreich sein.
Da erwarte ich mir weniger Furor, mehr Vernunft und Pragmatismus.
Was unterscheidet uns sonst von den Irrationalen?
Das kann man sehr einfach erklären. Ich wundere mich gerade ein wenig darüber das du so argumentierst. Der Gewinn davon ist doch eindeutig: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems... das wiederum bedeutet das der Großteil der restlichen Bevölkerung mit teils harten Einschränkungen leben muß... das galt für Alpha, Delta und ja das gilt auch weiterhin für Omikron.
Alle Erkenntnisse die es bis jetzt gibt zeigen das Omikron gerade für den ungeimpften Teil der Bevölkerung weiterhin eine Gefahr darstellt.
Und da braucht man auch nicht weiter differenzieren zwischen Nazi, Eso, VTler oder wem auch immer...alle diese Menschen tragen Verantwortung dafür das der Kampf gegen die Pandemie massiv erschwert wird.
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Genau das bestreitet ja FA in seinem Beitrag weiter oben. Und plädiert deshalb für eine Impfpflicht Ü60.
Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften!
Die ursprünglich mit dem Impfstoff verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Wir werden nie den passenden Impfstoff für die aktuelle Mutante haben. Wir werden immer hinterherlaufen. Geimpfte können sich genauso infizieren und das Virus weitergeben. Nach wenigen Monaten gleichen sie Ungeimpften.
Man kann gegen schwere Verläufe besser und länger geschützt sein, daher ist es ja so wichtig Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen die Impfung nahezulegen.
Impflicht und dann? Es wird eine Klagewelle geben. Die Justiz ist jetzt schon und wird noch mehr überlastet. Zu guter Letzt wird es zu noch mehr Spaltung und Gewalt führen.
Das kann man sehr einfach erklären. Ich wundere mich gerade ein wenig darüber das du so argumentierst. Der Gewinn davon ist doch eindeutig: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems... das wiederum bedeutet das der Großteil der restlichen Bevölkerung mit teils harten Einschränkungen leben muß... das galt für Alpha, Delta und ja das gilt auch weiterhin für Omikron.
Alle Erkenntnisse die es bis jetzt gibt zeigen das Omikron gerade für den ungeimpften Teil der Bevölkerung weiterhin eine Gefahr darstellt.
Und da braucht man auch nicht weiter differenzieren zwischen Nazi, Eso, VTler oder wem auch immer...alle diese Menschen tragen Verantwortung dafür das der Kampf gegen die Pandemie massiv erschwert wird.
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Genau das bestreitet ja FA in seinem Beitrag weiter oben. Und plädiert deshalb für eine Impfpflicht Ü60.
Das kann man sehr einfach erklären. Ich wundere mich gerade ein wenig darüber das du so argumentierst. Der Gewinn davon ist doch eindeutig: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems... das wiederum bedeutet das der Großteil der restlichen Bevölkerung mit teils harten Einschränkungen leben muß... das galt für Alpha, Delta und ja das gilt auch weiterhin für Omikron.
Alle Erkenntnisse die es bis jetzt gibt zeigen das Omikron gerade für den ungeimpften Teil der Bevölkerung weiterhin eine Gefahr darstellt.
Und da braucht man auch nicht weiter differenzieren zwischen Nazi, Eso, VTler oder wem auch immer...alle diese Menschen tragen Verantwortung dafür das der Kampf gegen die Pandemie massiv erschwert wird.
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften!
Die ursprünglich mit dem Impfstoff verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Wir werden nie den passenden Impfstoff für die aktuelle Mutante haben. Wir werden immer hinterherlaufen. Geimpfte können sich genauso infizieren und das Virus weitergeben. Nach wenigen Monaten gleichen sie Ungeimpften.
Man kann gegen schwere Verläufe besser und länger geschützt sein, daher ist es ja so wichtig Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen die Impfung nahezulegen.
Impflicht und dann? Es wird eine Klagewelle geben. Die Justiz ist jetzt schon und wird noch mehr überlastet. Zu guter Letzt wird es zu noch mehr Spaltung und Gewalt führen.
Da hat es einer nicht ganz verstanden glaube ich.
Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften!
Die ursprünglich mit dem Impfstoff verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Wir werden nie den passenden Impfstoff für die aktuelle Mutante haben. Wir werden immer hinterherlaufen. Geimpfte können sich genauso infizieren und das Virus weitergeben. Nach wenigen Monaten gleichen sie Ungeimpften.
Man kann gegen schwere Verläufe besser und länger geschützt sein, daher ist es ja so wichtig Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen die Impfung nahezulegen.
Impflicht und dann? Es wird eine Klagewelle geben. Die Justiz ist jetzt schon und wird noch mehr überlastet. Zu guter Letzt wird es zu noch mehr Spaltung und Gewalt führen.
Da hat es einer nicht ganz verstanden glaube ich.
Nicht zum ersten mal.
Da hat es einer nicht ganz verstanden glaube ich.
Nicht zum ersten mal.
Hospitalisierungen und Todesfälle nach Altersgruppen
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Klinische_Aspekte.htmlab
Der Vergleich zwischen 2. Halbjahr 2020 und 2. Halbjahr 2021 wegen einigermaßen gutem Vergleich bzgl. "vor Impfungen" und "nach Impfungen". Im 1. Halbjahr 2021 haben wir ja ziemliche Verzerrung diesbezüglich...
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
Genau so wie Drosten.
Danke dir für den Hinweis.
Fest steht: sie helfen gegen schwere Verläufe, gegen Todesfälle, gegen Hospitalisierungen.
Was nicht feststeht: inwiefern und/oder wie lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Wenn man jetzt noch das Risiko der Ungeimpften Ü60 und U60 gegeneinander stellt, hätte man, denke ich, eine ganz gute Entscheidungsgrundlage für eine Impfpflicht.
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen.
Wenn es um Impfpflicht geht, dann reden wir darüber in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit einzugreifen.
Um das rechtfertigen zu können, muss es einen nachvollziehbaren Grund geben, der von derartiger Tragweite ist, dass er das subjektive Recht auf Selbstbestimmung quasi aussticht.
Das wäre dann gegeben, wenn:
- die Weiterverbreitung des Virus durch Geimpfte signifikant reduziert werden kann
- eine Entlastung der Allgemeinheit durch eine signifikante Reduzierung der Intensivpatienten erreicht wird
Ersteres trifft auf die Impfung ohne angepassten Impfstoff unter Omicron nicht zu. Drosten bezeichnet im zitierten Interview Omicron als Imunfluchtvariante
Zweiteres trifft, Werner hat uns dafür die Zahlen in seinen Tortendiagrammen geliefert, auf die Bevölkerungsgruppe der über 60jährigen zu. Eine signifikante Reduzierung der Patientenzahlen über die Impfung der unter 60jährigen ist hingegen nicht zu erwarten.
Das und nur das ist meine Argumentationslage hinsichtlich einer allgemeinen Impfpflicht.
Mir fehlt hier solange es keinen angepassten Impfstoff für Omicron gibt schlicht das Argument für einen derartigen Eingriff in das individuelle Recht für sich selbst zu entscheiden: will ich mich schützen oder nicht.
Dabei geht es mir in keiner Weise darum, dass Impfverweigerung bestenfalls irrational ist. Das steht auf nem anderen Blatt.
Sieht man sich dann aber nüchtern betrachtet die Fakten an, könnte man auch mal aufhören die Phrasen aus Delta Zeiten zu dreschen und der aktuelken Situation Rechnung zu tragen.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
Genau so wie Drosten.
Danke dir für den Hinweis.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
Fest steht: sie helfen gegen schwere Verläufe, gegen Todesfälle, gegen Hospitalisierungen.
Was nicht feststeht: inwiefern und/oder wie lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Wenn man jetzt noch das Risiko der Ungeimpften Ü60 und U60 gegeneinander stellt, hätte man, denke ich, eine ganz gute Entscheidungsgrundlage für eine Impfpflicht.
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen.
NoCovid mit Omikron? Völlig unmöglich. Das schafft ja nicht mal China mit totalitären Maßnahmen.
Im vorletzten NDR-Podcast gab es dazu eine Zahlenlawine in der Christian Drosten aufgezeigt hat, dass die Zweifachimpfung nach einigen Monaten quasi wirkungslos sei und die dritte Impfung wieder einen signifikanten Schutz vor Verbreitung und Ansteckung böte.
Wobei der Schutz immer noch deutlich unter dem liege, der ursprünglich mit der Zweifachimpfung gegeben war.
Fest steht: sie helfen gegen schwere Verläufe, gegen Todesfälle, gegen Hospitalisierungen.
Was nicht feststeht: inwiefern und/oder wie lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Wenn man jetzt noch das Risiko der Ungeimpften Ü60 und U60 gegeneinander stellt, hätte man, denke ich, eine ganz gute Entscheidungsgrundlage für eine Impfpflicht.
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen.
NoCovid mit Omikron? Völlig unmöglich. Das schafft ja nicht mal China mit totalitären Maßnahmen.
Was immer man von den Zahlen halten mag.
Da das Virus so extrem ansteckend geworden ist, ist es wirklich unmöglich geworden. Den Urtyp hätte man noch stoppen können, aber da die Ausbreitung schon weltweit begonnen hatte quasi unmöglich geworden.