Es gab aber bereits "Lügenpresse" (2014) und "Klima-Hysterie" (2019) als Unwort des Jahres, daher denke ich, dass diese wenig Chancen hätten. Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Unwort eher ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch sein sollte, als von irgendwelchen Schwurblern. Ein Blick in die Liste der Unwörter der letzten Jahre zeigt aber, dass es oft das genaue Gegenteil ist und eher nicht allgemein genutzte Worte "gekürt" wurden.
Allerdings sollte man Begriffe, die bisher eher wenig bekannt waren nicht noch zusätzlich in die Öffentlichkeit tragen. "Impfmassaker" z.B. kannte ich bisher gar nicht, vielleicht geht es da anderen genauso, aber vielleicht ist das auch nur an mir vorüber gegangen.
Ich plädiere für das Wort "Wumms" aus dem Zitat von Olaf Scholz "Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen" Am Ende sind wir mit "Wumms" in die nächste Krise gefahren, haben die Impfzentren geschlossen, den "Freedom-Day" gefordert, Maskenpflicht in Schulen aufgehoben usw. Ich habe manchmal das Gefühl die Politik hat den Kna .. äh den Wumms nicht gehört.
Völlig in Ordnung wenn es der Onkel Doktor in der Kinderarztpraxis verwendet - aber in seriösen Nachrichtensendungen und Radionachrichten? Eigentlich eine Petitesse, aber irgendwie zeigt der massenhafte Gebrauch dieses infantilen Wortes auch was schief läuft bei der Kommunikation. Schlimm genug wenn sich manche Menschen wie Kinder verhalten, aber deshalb muss man nicht alle Bürger wie Kinder ansprechen.
Hmmm... fokussiert man auf einen politischen Aspekt, da hätte man mittlerweile eine ganzen Fundus an Worten aus der Corona-Leugner- und Impfverweigererszene. Dann es geht ja dort darum, gravierende Dinge, die man selber macht, zu verharmlosen und andere Dinge, die einen beeinflussen, aufzubauschen.
Ich hätte da: Spaziergänge ... als Beschreibung von unangemeldeten Demos und Fackelmärschen zu Privatwohnungen.
Mich ekelt besonders "Systempresse" als Kampfbegriff der Verschwörungsmystiker an. Dann finde ich "Querdenker" auch noch gut, weil diese eigentlich positiv konotierte Eigenschaft des Querdenkens durch diese jämmerlichen Gestalten derart verunglimpft wurde.
Es gab aber bereits "Lügenpresse" (2014) und "Klima-Hysterie" (2019) als Unwort des Jahres, daher denke ich, dass diese wenig Chancen hätten. Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Unwort eher ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch sein sollte, als von irgendwelchen Schwurblern. Ein Blick in die Liste der Unwörter der letzten Jahre zeigt aber, dass es oft das genaue Gegenteil ist und eher nicht allgemein genutzte Worte "gekürt" wurden.
Allerdings sollte man Begriffe, die bisher eher wenig bekannt waren nicht noch zusätzlich in die Öffentlichkeit tragen. "Impfmassaker" z.B. kannte ich bisher gar nicht, vielleicht geht es da anderen genauso, aber vielleicht ist das auch nur an mir vorüber gegangen.
also die Alltagssprache die die Realität dieser Pandemie in der wir alle Leben abbildet, die findest du also problematisch. Kann es sein, dass du einfach tief in deinem inneren gerne ein "Schwurbler" wärst, weil das deinem Hang zum Furor so schön entspräche? Scheinbar reicht der Widerstand aber nur zu Stammtischparolen und zielsicherem, konsequenzfreiem "dagegen sein" inszenieren. Blöd, wenn man es nicht mal schafft, so richtig Wutbürger zu sein. Mein Mitgefühl hast du! 😊
Die Versteifung auf "Schwurbler" finde ich bedenklich aber so ist das hier mittlerweile üblich.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Un·wort /Únwort/ Substantiv, Neutrum [das] 1. schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort (1a) "die Amtssprache hat manche Unwörter hervorgebracht" 2. schlimmes, unangebrachtes Wort (1b) "das Unwort des Jahres"
Es geht beim "Unwort des Jahres" also nicht darum, welche Worte in einem Jahr oft gebraucht wurden, sondern entweder um merkwürdige und unschöne Kunstwörter (Döner-Morde, Ich-AG) oder GERADE um Begriffe aus dem Alltag, die politically incorrect und somit falsch angebracht sind (Volksverräter, Gutmensch, alternative Fakten, Humankapital).
Wo Fachbegriffe wie "Inzidenz" oder "boostern" unschön, falsch, verharmlosend, aufbauschend oder propagandierend verwendet worden sind, das muss mir erst einmal erklärt werden.
Das Wort "Corona-Diktatur" ist so ein Kunstbegriff und zudem polemisch und propagandistisch. Das war aber bereits Unwort 2020. "Spaziergang" wäre für mich auch sowas für 2021... da ein harmloses Wort falsch bzw. eigentlich für etwas ganz anderes verwendet wird: Illegale Demos, Fackelmärsche und Belagerungen von Wohnungen.
Im übrigen ist es dann schon auffällig, wie viele Unworte der letzten Jahre gerade aus der Ecke der Hutbürger, Pegida-Demonstranten, Corona-Leugner, Schwurbler und Rechtsradikalen kommt (Corona-Diktatur, Klimahysterie, alternative Fakten, Volksverräter, Gutmensch, Lügenpresse...) Jetzt kann man sich fragen, ob die Gesellschaft für deutsche Sprache sich gezielt nur auf "Schwurbler versteift", lieber Cyrillar (denn deine Kritik zielt dann somit weniger auf dieses Forum sondern auf die unpolitische GfdS). Oder ob gerade diese Kreise halt mit so vielen polemischen Kampfbegriffen inflationär um sich werfen, dass man kaum drum herum kommt, etwas aus deren erlauchtem Wortschatz zu wählen.
also die Alltagssprache die die Realität dieser Pandemie in der wir alle Leben abbildet, die findest du also problematisch. Kann es sein, dass du einfach tief in deinem inneren gerne ein "Schwurbler" wärst, weil das deinem Hang zum Furor so schön entspräche? Scheinbar reicht der Widerstand aber nur zu Stammtischparolen und zielsicherem, konsequenzfreiem "dagegen sein" inszenieren. Blöd, wenn man es nicht mal schafft, so richtig Wutbürger zu sein. Mein Mitgefühl hast du! 😊
#Impfmassaker (von rt seinerzeit verbreitet) steht für mich deshalb an erster Stelle. Den wenn sich Menschen unter Einfluss von gezielter Desinformation gegen eine Impfung entscheiden und so die "Krise" verlängern, ist es für uns alle als Menschen einfach schlecht!
Die Versteifung auf "Schwurbler" finde ich bedenklich aber so ist das hier mittlerweile üblich.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Un·wort /Únwort/ Substantiv, Neutrum [das] 1. schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort (1a) "die Amtssprache hat manche Unwörter hervorgebracht" 2. schlimmes, unangebrachtes Wort (1b) "das Unwort des Jahres"
Es geht beim "Unwort des Jahres" also nicht darum, welche Worte in einem Jahr oft gebraucht wurden, sondern entweder um merkwürdige und unschöne Kunstwörter (Döner-Morde, Ich-AG) oder GERADE um Begriffe aus dem Alltag, die politically incorrect und somit falsch angebracht sind (Volksverräter, Gutmensch, alternative Fakten, Humankapital).
Wo Fachbegriffe wie "Inzidenz" oder "boostern" unschön, falsch, verharmlosend, aufbauschend oder propagandierend verwendet worden sind, das muss mir erst einmal erklärt werden.
Das Wort "Corona-Diktatur" ist so ein Kunstbegriff und zudem polemisch und propagandistisch. Das war aber bereits Unwort 2020. "Spaziergang" wäre für mich auch sowas für 2021... da ein harmloses Wort falsch bzw. eigentlich für etwas ganz anderes verwendet wird: Illegale Demos, Fackelmärsche und Belagerungen von Wohnungen.
Im übrigen ist es dann schon auffällig, wie viele Unworte der letzten Jahre gerade aus der Ecke der Hutbürger, Pegida-Demonstranten, Corona-Leugner, Schwurbler und Rechtsradikalen kommt (Corona-Diktatur, Klimahysterie, alternative Fakten, Volksverräter, Gutmensch, Lügenpresse...) Jetzt kann man sich fragen, ob die Gesellschaft für deutsche Sprache sich gezielt nur auf "Schwurbler versteift", lieber Cyrillar (denn deine Kritik zielt dann somit weniger auf dieses Forum sondern auf die unpolitische GfdS). Oder ob gerade diese Kreise halt mit so vielen polemischen Kampfbegriffen inflationär um sich werfen, dass man kaum drum herum kommt, etwas aus deren erlauchtem Wortschatz zu wählen.
P.S.: Im übrigen finde ich Frankenadlers Vorschlag "Querdenker" sehr gut, gerade weil das Wort, wie er es ja schon beschrieben hat, einen positiven Ansatz suggeriert
Natürlich hat Corona das Jahr bestimmt und das Unwort wird vermutlich aus diesem Bereich kommen. Der Begriff Teillockdown, der für sehr viele Menschen eine (Voll-)Katastrophe bedeutet, sich dabei jedoch harmlos anhört, stünde bei mir weit oben auf der Liste.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Natürlich hat Corona das Jahr bestimmt und das Unwort wird vermutlich aus diesem Bereich kommen. Der Begriff Teillockdown, der für sehr viele Menschen eine (Voll-)Katastrophe bedeutet, sich dabei jedoch harmlos anhört, stünde bei mir weit oben auf der Liste.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Natürlich hat Corona das Jahr bestimmt und das Unwort wird vermutlich aus diesem Bereich kommen. Der Begriff Teillockdown, der für sehr viele Menschen eine (Voll-)Katastrophe bedeutet, sich dabei jedoch harmlos anhört, stünde bei mir weit oben auf der Liste.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Querdenker und systemrelevant sind für mich, neben Öko-Terrorismus und Pushback auch sehr treffend.
Hier kann man sich einlesen
https://www.unwortdesjahres.net/aktuelles/
Verkündung soll dann am 12.01.2022 um 9.30 Uhr sein.
Ort der Pressekonferenz ist die Philipps-Universität Marburg.
Es gab aber bereits "Lügenpresse" (2014) und "Klima-Hysterie" (2019) als Unwort des Jahres, daher denke ich, dass diese wenig Chancen hätten.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Unwort eher ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch sein sollte, als von irgendwelchen Schwurblern. Ein Blick in die Liste der Unwörter der letzten Jahre zeigt aber, dass es oft das genaue Gegenteil ist und eher nicht allgemein genutzte Worte "gekürt" wurden.
Allerdings sollte man Begriffe, die bisher eher wenig bekannt waren nicht noch zusätzlich in die Öffentlichkeit tragen. "Impfmassaker" z.B. kannte ich bisher gar nicht, vielleicht geht es da anderen genauso, aber vielleicht ist das auch nur an mir vorüber gegangen.
Querdenker und systemrelevant sind für mich, neben Öko-Terrorismus und Pushback auch sehr treffend.
Hier kann man sich einlesen
https://www.unwortdesjahres.net/aktuelles/
Verkündung soll dann am 12.01.2022 um 9.30 Uhr sein.
Ort der Pressekonferenz ist die Philipps-Universität Marburg.
aus dem Zitat von Olaf Scholz "Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen"
Am Ende sind wir mit "Wumms" in die nächste Krise gefahren, haben die Impfzentren geschlossen, den "Freedom-Day" gefordert, Maskenpflicht in Schulen aufgehoben usw.
Ich habe manchmal das Gefühl die Politik hat den Kna .. äh den Wumms nicht gehört.
Völlig in Ordnung wenn es der Onkel Doktor in der Kinderarztpraxis verwendet - aber in seriösen Nachrichtensendungen und Radionachrichten?
Eigentlich eine Petitesse, aber irgendwie zeigt der massenhafte Gebrauch dieses infantilen Wortes auch was schief läuft bei der Kommunikation.
Schlimm genug wenn sich manche Menschen wie Kinder verhalten, aber deshalb muss man nicht alle Bürger wie Kinder ansprechen.
Ich hätte da: Spaziergänge
... als Beschreibung von unangemeldeten Demos und Fackelmärschen zu Privatwohnungen.
Dann finde ich "Querdenker" auch noch gut, weil diese eigentlich positiv konotierte Eigenschaft des Querdenkens durch diese jämmerlichen Gestalten derart verunglimpft wurde.
Querdenker und systemrelevant sind für mich, neben Öko-Terrorismus und Pushback auch sehr treffend.
Hier kann man sich einlesen
https://www.unwortdesjahres.net/aktuelles/
Verkündung soll dann am 12.01.2022 um 9.30 Uhr sein.
Es gab aber bereits "Lügenpresse" (2014) und "Klima-Hysterie" (2019) als Unwort des Jahres, daher denke ich, dass diese wenig Chancen hätten.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Unwort eher ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch sein sollte, als von irgendwelchen Schwurblern. Ein Blick in die Liste der Unwörter der letzten Jahre zeigt aber, dass es oft das genaue Gegenteil ist und eher nicht allgemein genutzte Worte "gekürt" wurden.
Allerdings sollte man Begriffe, die bisher eher wenig bekannt waren nicht noch zusätzlich in die Öffentlichkeit tragen. "Impfmassaker" z.B. kannte ich bisher gar nicht, vielleicht geht es da anderen genauso, aber vielleicht ist das auch nur an mir vorüber gegangen.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Soso. Das findest du bedenklich. Und Worte wie
also die Alltagssprache die die Realität dieser Pandemie in der wir alle Leben abbildet, die findest du also problematisch.
Kann es sein, dass du einfach tief in deinem inneren gerne ein "Schwurbler" wärst, weil das deinem Hang zum Furor so schön entspräche?
Scheinbar reicht der Widerstand aber nur zu Stammtischparolen und zielsicherem, konsequenzfreiem "dagegen sein" inszenieren.
Blöd, wenn man es nicht mal schafft, so richtig Wutbürger zu sein.
Mein Mitgefühl hast du! 😊
Wären dann nicht gleich "Krankheit" oder "Tod" noch eine Spur konsequenter?
Es wird gerüchtet, diese beiden Gesellen penetrieren die gesamte Weltbevölkerung schon seit Jahrtausenden und nicht erst seit zwei Jahren.
Un·wort
/Únwort/
Substantiv, Neutrum [das]
1.
schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort (1a)
"die Amtssprache hat manche Unwörter hervorgebracht"
2.
schlimmes, unangebrachtes Wort (1b)
"das Unwort des Jahres"
Es geht beim "Unwort des Jahres" also nicht darum, welche Worte in einem Jahr oft gebraucht wurden, sondern entweder um merkwürdige und unschöne Kunstwörter (Döner-Morde, Ich-AG) oder GERADE um Begriffe aus dem Alltag, die politically incorrect und somit falsch angebracht sind (Volksverräter, Gutmensch, alternative Fakten, Humankapital).
Wo Fachbegriffe wie "Inzidenz" oder "boostern" unschön, falsch, verharmlosend, aufbauschend oder propagandierend verwendet worden sind, das muss mir erst einmal erklärt werden.
Das Wort "Corona-Diktatur" ist so ein Kunstbegriff und zudem polemisch und propagandistisch. Das war aber bereits Unwort 2020. "Spaziergang" wäre für mich auch sowas für 2021... da ein harmloses Wort falsch bzw. eigentlich für etwas ganz anderes verwendet wird: Illegale Demos, Fackelmärsche und Belagerungen von Wohnungen.
Im übrigen ist es dann schon auffällig, wie viele Unworte der letzten Jahre gerade aus der Ecke der Hutbürger, Pegida-Demonstranten, Corona-Leugner, Schwurbler und Rechtsradikalen kommt (Corona-Diktatur, Klimahysterie, alternative Fakten, Volksverräter, Gutmensch, Lügenpresse...)
Jetzt kann man sich fragen, ob die Gesellschaft für deutsche Sprache sich gezielt nur auf "Schwurbler versteift", lieber Cyrillar (denn deine Kritik zielt dann somit weniger auf dieses Forum sondern auf die unpolitische GfdS). Oder ob gerade diese Kreise halt mit so vielen polemischen Kampfbegriffen inflationär um sich werfen, dass man kaum drum herum kommt, etwas aus deren erlauchtem Wortschatz zu wählen.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Soso. Das findest du bedenklich. Und Worte wie
also die Alltagssprache die die Realität dieser Pandemie in der wir alle Leben abbildet, die findest du also problematisch.
Kann es sein, dass du einfach tief in deinem inneren gerne ein "Schwurbler" wärst, weil das deinem Hang zum Furor so schön entspräche?
Scheinbar reicht der Widerstand aber nur zu Stammtischparolen und zielsicherem, konsequenzfreiem "dagegen sein" inszenieren.
Blöd, wenn man es nicht mal schafft, so richtig Wutbürger zu sein.
Mein Mitgefühl hast du! 😊
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Wären dann nicht gleich "Krankheit" oder "Tod" noch eine Spur konsequenter?
Es wird gerüchtet, diese beiden Gesellen penetrieren die gesamte Weltbevölkerung schon seit Jahrtausenden und nicht erst seit zwei Jahren.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Ich finde eher Worte wie "hospitalisierung" "Inzidenz" "Lockdown" "Notbremse" "booster" etcpp als Unwort des Jahres passender.
Worte die bundesweit und gar weltweit die komplette Bevölkerung penetriert.
Unabhängig von Schwurblern und Schwurblerschwurblern.
Un·wort
/Únwort/
Substantiv, Neutrum [das]
1.
schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort (1a)
"die Amtssprache hat manche Unwörter hervorgebracht"
2.
schlimmes, unangebrachtes Wort (1b)
"das Unwort des Jahres"
Es geht beim "Unwort des Jahres" also nicht darum, welche Worte in einem Jahr oft gebraucht wurden, sondern entweder um merkwürdige und unschöne Kunstwörter (Döner-Morde, Ich-AG) oder GERADE um Begriffe aus dem Alltag, die politically incorrect und somit falsch angebracht sind (Volksverräter, Gutmensch, alternative Fakten, Humankapital).
Wo Fachbegriffe wie "Inzidenz" oder "boostern" unschön, falsch, verharmlosend, aufbauschend oder propagandierend verwendet worden sind, das muss mir erst einmal erklärt werden.
Das Wort "Corona-Diktatur" ist so ein Kunstbegriff und zudem polemisch und propagandistisch. Das war aber bereits Unwort 2020. "Spaziergang" wäre für mich auch sowas für 2021... da ein harmloses Wort falsch bzw. eigentlich für etwas ganz anderes verwendet wird: Illegale Demos, Fackelmärsche und Belagerungen von Wohnungen.
Im übrigen ist es dann schon auffällig, wie viele Unworte der letzten Jahre gerade aus der Ecke der Hutbürger, Pegida-Demonstranten, Corona-Leugner, Schwurbler und Rechtsradikalen kommt (Corona-Diktatur, Klimahysterie, alternative Fakten, Volksverräter, Gutmensch, Lügenpresse...)
Jetzt kann man sich fragen, ob die Gesellschaft für deutsche Sprache sich gezielt nur auf "Schwurbler versteift", lieber Cyrillar (denn deine Kritik zielt dann somit weniger auf dieses Forum sondern auf die unpolitische GfdS). Oder ob gerade diese Kreise halt mit so vielen polemischen Kampfbegriffen inflationär um sich werfen, dass man kaum drum herum kommt, etwas aus deren erlauchtem Wortschatz zu wählen.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Bitte sehr gerne einreichen.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Bitte sehr gerne einreichen.
Im Bezug auf den Bundeskanzler und dessen wesentlichen Rolle im Cum-Ex-Skandal fällt mir das Unwort Erinnerungslücken ein. Für mich persönlich ist das Verhalten des Scholz an Zynismus kaum zu überbieten.
Ja, das nervt mich auch, ist halt genauso wie mit "Wir sind das Volk". Das wird ja auch fleißig missbraucht.
War mal positiv besetzt!
Bitte sehr gerne einreichen.