Es gibt ganz wenige Politiker/innen, die wirklich realen Einfluss auf mein Leben hatten. Aus guten Gründen behaupte ich aber mal (und ohne ins Detail gehen zu wollen), dass meine ganz persönliche Biographie anders verlaufen wäre, wenn es nicht den weltpolitischen Einfluss von Gorbatschow zu seiner Zeit gegeben hätte. Danke dafür, Gorbi! Von Herzen.
Ende des Kalten Krieges, Perestroika und letztlich auch deutsche Einheit verdanken wir Michail Gorbatschow (im heutigen Russland bewertet man das vermutlich anders). Was für ein Unterschied zum Polterer Chruschtschow, zum Bärbeißer Breschnew (die man auf eine gewisse Art auch mögen konnte). Er war ein Humanist. Auf vertrackte Weise vermutlich zugleich zu früh und zu spät gekommen. Ich nehme mir die Freiheit und sage: genau im rechten Moment. Mein Gott, was gab es damals noch für Menschen.
Dank Ihnen wurde die Welt eine andere, wo man wieder hoffen konnte. Dank Ihnen konnte ich meine Verwandten besuchen, von denen ich Jahrelang nur gehört habe. Dank Ihnen sind wir wieder eine Nation.
Der Horror-Autor Peter Straub im Alter von 79 Jahren. Das Gemeinschaftswerk mit Stephen King "Der Talisman" und "Das schwarze Haus" waren herausragend. R.I.P.
Er war einer der wichtigsten Vertreter und Kämpfer der Nouvelle Vague und gilt als einer der wichtigsten Regisseure der Filmgeschichte überhaupt. Seine formale Arbeit in "Außer Atem" war wegbereitend für das (europäische) Autorenkino. Nicht zuletzt inspirierten die Nouvelle Vague Leute Kinomacher auf der ganzen Welt. New Hollywood, British New Cinema oder die tschechische Neue Welle hätte es vermutlich nicht gegeben, ohne die Querköpfe aus Paris.
Trotzdem: Ich hasse seine Filme und seine prätentiöse Art. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind Godards Filme intellektuelle Selbstbespielung, die von seiner Fangemeinde in dionysischer Raserei unreflektiert übernommen und sogar noch goutiert wird. Dass er in "Le Mepris" einen Regieassistenten von Fritz Lang spielt, der um jenen servil herumspringt, ist neudeutsch 'Fishing for compliments', auch das habe ich ihm übel genommen. Sein letzter Film "Le Livre d'image" war in brüllend lauter, krawalliger und konfuser Essay eines schwerhörigen und kratzbürstigen alten Mannes, der seinen Lebensabend schlechtgelaunt am Genfer See verbringt. Unerträglich und ich hoffe sehr, irgendwann nicht so auf mein Leben zurückblicken zu müssen. Über Truffauts Hirntumor hat er mal gesagt: "Das kommt davon, wenn man zu viel schlechte Bücher liest". Naja. Wird auf jeden Fall viele Nachrufe geben demnächst.
Der hat schon etwas bemerkenswertes in die Welt gebracht. Ich glaube nicht , dass er geliebt werden wollte. Auch wenn es so aussah. Aber wen interessiert es schon , was ich glaube. Ihn hätte das sicher nicht tangiert. Ach so : Prätetiös = Gut Ist so . Sonst müsste ich meine Plattensammlung vernichten.
Deutschland verdankt ihm viel. r.i.p.
Er wurde leider nur 91 Jahre alt.
Machs gut Gorbi.
Deutschland verdankt ihm viel. r.i.p.
Danke dafür, Gorbi! Von Herzen.
Deutschland verdankt ihm viel. r.i.p.
Er wurde leider nur 91 Jahre alt.
Machs gut Gorbi.
Dank Ihnen wurde die Welt eine andere, wo man wieder hoffen konnte. Dank Ihnen konnte ich meine Verwandten besuchen, von denen ich Jahrelang nur gehört habe. Dank Ihnen sind wir wieder eine Nation.
Ruhen Sie in Frieden
Christian Ströbele ist mit 83 Jahren verstorben.
Ein grosser Verlust
Das linke Fundi-Gewisssen der Partei.
Danke für alles Ströbele!
Möge sich jemand finden, der deine großen Fußspuren ausfüllt.
R.I.P.
https://www.hessenschau.de/kultur/sendung-mit-der-maus-grafikerin-isolde-schmitt-menzel-ist-tot,maus-erfinderin-tot-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/filmregisseur-jean-luc-godard-mit-91-jahren-gestorben-102.html
Er war einer der wichtigsten Vertreter und Kämpfer der Nouvelle Vague und gilt als einer der wichtigsten Regisseure der Filmgeschichte überhaupt. Seine formale Arbeit in "Außer Atem" war wegbereitend für das (europäische) Autorenkino. Nicht zuletzt inspirierten die Nouvelle Vague Leute Kinomacher auf der ganzen Welt. New Hollywood, British New Cinema oder die tschechische Neue Welle hätte es vermutlich nicht gegeben, ohne die Querköpfe aus Paris.
Trotzdem: Ich hasse seine Filme und seine prätentiöse Art. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind Godards Filme intellektuelle Selbstbespielung, die von seiner Fangemeinde in dionysischer Raserei unreflektiert übernommen und sogar noch goutiert wird. Dass er in "Le Mepris" einen Regieassistenten von Fritz Lang spielt, der um jenen servil herumspringt, ist neudeutsch 'Fishing for compliments', auch das habe ich ihm übel genommen. Sein letzter Film "Le Livre d'image" war in brüllend lauter, krawalliger und konfuser Essay eines schwerhörigen und kratzbürstigen alten Mannes, der seinen Lebensabend schlechtgelaunt am Genfer See verbringt. Unerträglich und ich hoffe sehr, irgendwann nicht so auf mein Leben zurückblicken zu müssen.
Über Truffauts Hirntumor hat er mal gesagt: "Das kommt davon, wenn man zu viel schlechte Bücher liest". Naja.
Wird auf jeden Fall viele Nachrufe geben demnächst.
Ich glaube nicht , dass er geliebt werden wollte. Auch wenn es so aussah.
Aber wen interessiert es schon , was ich glaube. Ihn hätte das sicher nicht tangiert.
Ach so : Prätetiös = Gut
Ist so . Sonst müsste ich meine Plattensammlung vernichten.