Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
Hab da auch gesehen, dass Hector in Borre reinrennt... naja.. mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
Hab da auch gesehen, dass Hector in Borre reinrennt... naja.. mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
Glasner sagt das Borre einen Elfer hätte bekommen müssen nach Foul von Hector... Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
In Spielen mit Kölner Beteiligung gibt es in dieser Saison keine Elfer.
Wir offenkundig nicht.
So langsam verstehe ich nicht mehr, was klare Fehlentscheidungen sein sollen. Seinen Gegner von hinten umrennenn, ist keine. Den Gegner festhalten und bei den Einern zu packen auch nicht.
In Spielen mit Kölner Beteiligung gibt es in dieser Saison keine Elfer.
Wir offenkundig nicht.
So langsam verstehe ich nicht mehr, was klare Fehlentscheidungen sein sollen. Seinen Gegner von hinten umrennenn, ist keine. Den Gegner festhalten und bei den Einern zu packen auch nicht.
Hab da auch gesehen, dass Hector in Borre reinrennt... naja.. mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Super Niveau. Das plumpe VAR-Bashing (was ja auch ich gerne betreibe) spielend unterboten.
SGE_Werner schrieb:
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Der VAR ist einfach eine weitere Instanz, die es erlaubt, (krude) Entscheidungen zu beschönigen oder zu kassieren. Alles kann, nix muss. Die reinste Willkür. Was soll denn eine klare Fehlentscheidung sein? Ist doch höchst subjektiv. Der Mist gehört einfach nur abgeschafft. Denn selbst eine "Challenge" würde ja nichts an der Willkür ändern. Dann lieber den Schiri machen lassen. Und wenn er scheiße ist, ist er eben scheiße, wenn er parteiisch ist, war er eben parteiisch. Dann verwünschen wir ihn, werden aber immerhin nicht auch noch von DFB verhöhnt.
Wieso sind die beiden Situationen für Dich keine glasklaren Fehlentscheidungen Werner? Beides ml eindeutig Foul im Strafraum. Entweder hat er es nicht gesehen, dann sollte der VAR eingreifen oder er hatte es gesehen, dann sollte Herr Dankert mal ne Pause machen. Ich sehe hier zwei klare 100% Fouls und keine kann Entscheidungen.
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Man könnte glauben, du möchtest selbst mal im Keller sitzen.
Ich gehe bei der zweiten Aktion mit, dass hier Köln großes Glück gehabt hat, und es wegen gerade noch so grau Bereich keine Überprüfung gab. Aber eine 50/50 war das sicherlich nicht, erst hält der Kölner Borré oben an der Schulter, er kann ihn aber nicht halten, sein Arm wandert an Borrés rechten Oberschenkel und seine Hand endet bei seinen Eiern. Das war kein, ich zupfe und halte mal ein bisschen, wie man es regelmäßig sieht und meistens von beiden gemacht wird, hier hält nur einer und zwar überall, "wo" er halten kann. Von mir aus, gerade noch so grau, großes Glück für Köln.
Aber wie bitte kann die erste Situation kein klarer Elfer gewesen sein? Es war ja nicht so, dass die beiden wie bei Hinti und Kruse aufeinander geprallt sind, weil Kruse seine Laufrichtung Richtung Hinti abändert und kurz vor ihn den Ball an ihm vorbeilegt. Nein, er rennt ihn von hinten um. Auch wenn er ihn nicht sieht, weil er auf den Ball achtet, an welchen er nicht mal kommen kann, ist das ein glasklares Foul. Wo ist hier der Graubereich?
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Super Niveau. Das plumpe VAR-Bashing (was ja auch ich gerne betreibe) spielend unterboten.
SGE_Werner schrieb:
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Der VAR ist einfach eine weitere Instanz, die es erlaubt, (krude) Entscheidungen zu beschönigen oder zu kassieren. Alles kann, nix muss. Die reinste Willkür. Was soll denn eine klare Fehlentscheidung sein? Ist doch höchst subjektiv. Der Mist gehört einfach nur abgeschafft. Denn selbst eine "Challenge" würde ja nichts an der Willkür ändern. Dann lieber den Schiri machen lassen. Und wenn er scheiße ist, ist er eben scheiße, wenn er parteiisch ist, war er eben parteiisch. Dann verwünschen wir ihn, werden aber immerhin nicht auch noch von DFB verhöhnt.
mal geben sie die Elfer Hinti vs. Kruse und mal halt nicht...komisch sowas sollte doch mit dem VAR abgeschafft werden hmm
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Wieso sind die beiden Situationen für Dich keine glasklaren Fehlentscheidungen Werner? Beides ml eindeutig Foul im Strafraum. Entweder hat er es nicht gesehen, dann sollte der VAR eingreifen oder er hatte es gesehen, dann sollte Herr Dankert mal ne Pause machen. Ich sehe hier zwei klare 100% Fouls und keine kann Entscheidungen.
Benedikt Kempkes (SR-A. 1)
Timo Gerach (SR-A. 2)
Christian Leicher (4. Offizieller)
Sven Jablonski (VA)
Norbert Grudzinski (VA-A)
Kein Kommentar.
Ich will nen Sieg bei den Kamellewerfern.
Hauptsache Hinti spielt und macht heute mal wieder 2 Tore, um sein Ego zu stärken...
Hauptsache Hinti spielt und macht heute mal wieder 2 Tore, um sein Ego zu stärken...
Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
War bei Rodes 100% Chance, Hector rennt zunächst im 16er Borré von hinten um, Borré fliegt hin und kann nicht mehr in die Situation eingreifen, Rode kommt zum Abschluss und Hector kann dann noch das Bein hinhalten. Klares Foul an Borré.
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Man kann zum VAR stehen wie man will. Aber es gibt für diesen VAR Regeln:
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Kann das mal einer aufdröseln?
Ich kann mich an keine Szene erinnern.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
Kurz vor dem Tor der Jecken war eine Szene im Strafraum der Kölner wo Borré? gezupft wurde (entweder an der Hose oder am Trikot) und zu Fall kam. Da hatte ich noch einen Elfmeter gefordert. Aber es sah so aus als ob Dingert nur ganz kurz in sein Mikro sprach und es ging ohne VAR Einsatz weiter.
Abgesehen von dieser Szene wo ich gerne nochmal eine 2. Wiederholung gesehen hätte und dem Handspiel von Andersson in HZ1 im Strafraum, worauf Trapp glänzen musste, war die Leistung von Dingert in Ordnung.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
Das war noch eine weitere Szene, hier wurde Borré klar gehalten, am Ende sind die Hände des Gegners sogar an seinen Eiern. War für mich ein weiterer Elfer.
Wir offenkundig nicht.
So langsam verstehe ich nicht mehr, was klare Fehlentscheidungen sein sollen. Seinen Gegner von hinten umrennenn, ist keine. Den Gegner festhalten und bei den Einern zu packen auch nicht.
Wir offenkundig nicht.
So langsam verstehe ich nicht mehr, was klare Fehlentscheidungen sein sollen. Seinen Gegner von hinten umrennenn, ist keine. Den Gegner festhalten und bei den Einern zu packen auch nicht.
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Man kann zum VAR stehen wie man will. Aber es gibt für diesen VAR Regeln:
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Super Niveau. Das plumpe VAR-Bashing (was ja auch ich gerne betreibe) spielend unterboten.
Der VAR ist einfach eine weitere Instanz, die es erlaubt, (krude) Entscheidungen zu beschönigen oder zu kassieren. Alles kann, nix muss. Die reinste Willkür. Was soll denn eine klare Fehlentscheidung sein? Ist doch höchst subjektiv. Der Mist gehört einfach nur abgeschafft. Denn selbst eine "Challenge" würde ja nichts an der Willkür ändern. Dann lieber den Schiri machen lassen. Und wenn er scheiße ist, ist er eben scheiße, wenn er parteiisch ist, war er eben parteiisch. Dann verwünschen wir ihn, werden aber immerhin nicht auch noch von DFB verhöhnt.
Man könnte glauben, du möchtest selbst mal im Keller sitzen.
Aber wie bitte kann die erste Situation kein klarer Elfer gewesen sein? Es war ja nicht so, dass die beiden wie bei Hinti und Kruse aufeinander geprallt sind, weil Kruse seine Laufrichtung Richtung Hinti abändert und kurz vor ihn den Ball an ihm vorbeilegt. Nein, er rennt ihn von hinten um. Auch wenn er ihn nicht sieht, weil er auf den Ball achtet, an welchen er nicht mal kommen kann, ist das ein glasklares Foul. Wo ist hier der Graubereich?
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Man kann zum VAR stehen wie man will. Aber es gibt für diesen VAR Regeln:
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.
Super Niveau. Das plumpe VAR-Bashing (was ja auch ich gerne betreibe) spielend unterboten.
Der VAR ist einfach eine weitere Instanz, die es erlaubt, (krude) Entscheidungen zu beschönigen oder zu kassieren. Alles kann, nix muss. Die reinste Willkür. Was soll denn eine klare Fehlentscheidung sein? Ist doch höchst subjektiv. Der Mist gehört einfach nur abgeschafft. Denn selbst eine "Challenge" würde ja nichts an der Willkür ändern. Dann lieber den Schiri machen lassen. Und wenn er scheiße ist, ist er eben scheiße, wenn er parteiisch ist, war er eben parteiisch. Dann verwünschen wir ihn, werden aber immerhin nicht auch noch von DFB verhöhnt.
Ach. Krass. Ich wusste noch nicht, dass der VAR damals eingeführt wurde, um eventuelle uneinheitliche Bewertungen von Zweikämpfen in teils völlig verschiedenen Spielen zu verhindern.
Sorry, aber ist es eigentlich zu viel verlangt sich mal 2-3 Minuten damit zu beschäftigen, was der VAR machen soll, warum er eingeführt wurde und welche Regeln dahinter stehen? Wenn man das nicht tut oder nicht tun will, dann sollte man doch bitte mal aufhören über etwas zu richten.
Bei Hinti gegen Kruse hat der Schiedsrichter vertretbar auf Foul entschieden. Dabei hat er aber übersehen, dass der Kontakt auf der Linie und damit innerhalb war. Da muss der VAR eingreifen.
Bei Hector gegen Borre geht es um eine Situation, wo der Schiedsrichter gar nicht gepfiffen hat. Hier ist die Eingriffsschwelle nur gegeben, wenn es sich um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Dann muss der VAR eingreifen. Sowohl bei dem Reinrennen als auch der Zupfer-Aktion bewegen wir uns nicht im 100:0 Bereich klarer Fehlentscheidungen, hätte der Schiedsrichter direkt Elfer gegeben wäre die Entscheidung aber auch vermutlich nicht revidiert worden, weil es eben auch kein 100 % Fehler wäre den Elfer zu geben.
Der VAR wurde damals eingeführt um glasklare Fehler mit Tragweite (Platzverweise, Abseitstore, Strafstöße etc.) zu entdecken und zu korrigieren. Dazu kommen noch die Schiedsrichter-eigenen Eingriffe bei befürchteten Wahrnehmungsfehlern, also wenn der Schiri selbst noch mal nachschauen will, weil er sich nicht sicher ist (das ist eine Art Graubereich sicherlich).
Bei der Einführung des VAR wollte man explizit nicht, dass jede 50:50 Entscheidung überprüft wird, der Schiedsrichter sollte sozusagen "die Hosen an haben" auf dem Platz, also es sollte nicht jede Graubereich-Entscheidung vom Schiedsrichter kassiert werden. Das wollten damals nicht nur die Schiedsrichter und Verbände so, sondern auch die meisten Fans, die entweder gegen den VAR waren oder "so wenig Eingriffe wollten wie möglich". Jetzt, wo es den VAR seit 4-5 Jahren gibt, wird immer noch rumgemotzt, dass dieser genau das tut, was er immer tun sollte?
Man kann zum VAR stehen wie man will. Aber es gibt für diesen VAR Regeln:
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles
Und der VAR hat gestern und auch gegen Wolfsburg durchweg regelkonform und richtig gehandelt. Dass wir mal eine Entscheidung im Graubereich gegen uns entschieden bekommen und diese nicht korrigiert werden kann... Das ist eben so. Wer das nicht will, sollte für eine Änderung des VAR hin zu einem Team-Challenge-System mit Abstimmung von 100 Profis und Schiedsrichtern überwechseln, die dann sich das Ganze anschauen und demokratisch entscheiden, ob das nun Foul war oder nicht. Oder die abgespeckte Challenge-Version, dann würde man dem Schiri und dem VAR immer noch vorwerfen, dass sie mal bei einem Spiel zulasten des Abwehrspielers entscheiden und 3 Wochen später in anderer Konstellation zulasten des Angreifers.
Man verlangt m.E. vom VAR zu viel. Er kann diesen Graubereich, indem sich vieles im Fußball abspielt, nicht auflösen. Das war von vornherein klar. Und eine einheitliche Linie hinzubekommen bei solchen Entscheidungen ist faktisch unmöglich.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man mehrere 50:50 Entscheidungen gegen sich ausgelegt bekommt in Folge. Ärgert mich auch. Aber das kann der VAR nicht ändern, sondern bestenfalls der Schiri aufm Platz. Und wenn der Schiri gestern eine eher kulante Linie pfeift und bei sowas nicht pfeift und dann in einem anderen Spiel einer mit einer kleinlicheren Linie es pfeift, dummerweise es aber im anderen Strafraum ist und wir dann die Dummen sind... Ja, dann ist das ärgerlich. Aber eben auch menschlich. Und wird sich nie verhindern lassen.