Auch die Bayern beschäftigen sich schon mit uns und sich selbst vor dem Spiel. Wir wollen aus unserer Negativ-Spirale raus und die Bayern aus irgendwelchen Gründen auch. Schließlich gab es gegen Fürth einen 4-1 Sieg, der sich scheinbar wie eine Niederlage angefühlt hat. Wer kennt das Problem nicht?
Weil es durchaus passieren kann, dass die Vorfreude das schönste an dem Spiel bleiben wird, will ich auch den Kicker nochmal zitieren:
"Im sehr elitären Kreis der Bayern-Angstgegner ist die Eintracht gerade so was wie die Präsidentin. Frankfurt gewann nicht nur die letzten beiden Heimspiele gegen den Rekordmeister (5:1, 2:1), sondern auch das Hinspiel in München (2:1). Doch das ist noch nicht alles: Julian Nagelsmann hat in der Bundesliga noch nie gegen Oliver Glasner und seit 2016 nicht mehr in Frankfurt gewonnen. Bleibt die Frage, ob all diese Zahlen gegen die durchwachsene Form der SGE ankommen."
Ich hoffe, die Serien halten. Die Bayernfans eher nicht.
Ich erwarte von der Mannschaft in den kommenden zwei Spielen endlich eine echte Reaktion. Gerade in Frankfurt gibt es einiges gutzumachen aus den letzten Jahren, vom Hinspiel mal ganz abgesehen. Es ist an der Zeit hier mal ein Zeichen zu setzen.
Frankfurt war immer unangenehm, mit den Ausfällen von Müller und Tolisso muss JN da eigentlich auch sein System etwas anpassen, bin gespannt für was er sich entscheiden wird.
ch hoffe mal, dass JN errät wie die Eintracht das Spiel gegen uns beginnen wird, und dass unsere Offensive mal von der ersten Minute an mit einem Feuerwerk ohne Fehlpassparade dagegen angeht, und vielleicht mal Glück hat und 2-3 Tore in den ersten 20 Minuten erzielt ohne das wir eines kassieren, und Ruhe in den Karton bringt. Einfach mal wieder ein Statement an alle Kritiker, dass der FCB wieder das Kommando in der Liga übernommen hat
Noch unangenehmer sind die Fans hier in meinem Umfeld, führen sich nach einem Sieg auf als hätten sie "de Eurobbabokal gewonne".
Ich glaube, das ist überall so. Ist halt die Krux unserer Dominanz und der Tatsache, dass es sonst für die meisten Vereine nicht viel zu gewinnen gibt.
Meinst du auch von der Physis? Wir müssten auch mal dagegen halten und nicht immer nur geleitschutz geben wie zum Beispiel bei Kostić. Wirkt manchmal so als wären wir überrascht wenn der Gegner mit Einsatz und Gedankenschnell agiert. Unabhängig davon ob er unser Pressing überspielt hat oder nicht.
Natürlich wird das auch ein physisches Spiel, kann mich eigentlich an kein Spiel in Frankfurt erinnern wo die nicht ordentlich rein gegangen sind.
Die werden wieder ihr Spiel des Jahres abrufen und Trapp hält auf einmal wie Neuer.
Du solltest auch die Standards einkalkulieren. Frankfurt gehört zu den standardstärksten Teams - in beiden Richtungen. Dem Mittelfeld fehlen durch die Ausfälle von Tolisso/Goretzka und Müller einigermaßen kopfballstarke Spieler - und für Lewy gehört das Frankfurtauswärtsspiel zu den Spielen, in denen er ganz, ganz selten trifft. Für mich muss Choupo-Moting daher auf jeden Fall spielen um hier wenigstens etwas dagegensetzen zu können.
Weil es durchaus passieren kann, dass die Vorfreude das schönste an dem Spiel bleiben wird, will ich auch den Kicker nochmal zitieren:
"Im sehr elitären Kreis der Bayern-Angstgegner ist die Eintracht gerade so was wie die Präsidentin. Frankfurt gewann nicht nur die letzten beiden Heimspiele gegen den Rekordmeister (5:1, 2:1), sondern auch das Hinspiel in München (2:1). Doch das ist noch nicht alles: Julian Nagelsmann hat in der Bundesliga noch nie gegen Oliver Glasner und seit 2016 nicht mehr in Frankfurt gewonnen. Bleibt die Frage, ob all diese Zahlen gegen die durchwachsene Form der SGE ankommen."
Ich hoffe, die Serien halten. Die Bayernfans eher nicht.