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Auswirkungen der russischen Aggression auf die deutsche und internationale Politik


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Die Diskussion, wie Deutschland auf die russische Aggression reagiert und nach der Scholz-Rede im Bundestag geht es hin und her.

Ein Thema ist die Wiederbelebung der allgemeinen Wehrpflicht.
Quer durch die Parteien gibt es unterschiedliche Ansichten. So ist der bayrische Ministerpräsident dagegen, der thüringische befürwortet diese.

Ich halte die Wehrpflicht nicht für eine richtige Maßnahme. Sicher wird die Einbindung der BW in der Bevölkerung gesteigert, die Ungerechtigkeiten bei der Einberufung blieben dennoch.
Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können. Die Übung mit diesen Systemen ist längerfristig nötig.

Hinzukommt, dass ein großer Teil der 100 Milliarden in den Aufbau der Wehrpflicht fließen würde, dies würde die Verteidungsfähigkeit der BW nicht steigern.

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Die russische Aggression in der Ukraine hat gewaltige Auswirkungen auf die internationale und deutsche Politik auf Wirtschaftsbeziehungen bis hin zu Fragen der Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerke oder der Wiederbelebung der Wehrpflicht.

Eine Diskussion zu den Fragen einer "Zeitenwende", wie Bundeskanzler Scholz es genannt hat,  hat einen eigenen thread verdient.
Die Diskussion, wie Deutschland auf die russische Aggression reagiert und nach der Scholz-Rede im Bundestag geht es hin und her.

Ein Thema ist die Wiederbelebung der allgemeinen Wehrpflicht.
Quer durch die Parteien gibt es unterschiedliche Ansichten. So ist der bayrische Ministerpräsident dagegen, der thüringische befürwortet diese.

Ich halte die Wehrpflicht nicht für eine richtige Maßnahme. Sicher wird die Einbindung der BW in der Bevölkerung gesteigert, die Ungerechtigkeiten bei der Einberufung blieben dennoch.
Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können. Die Übung mit diesen Systemen ist längerfristig nötig.

Hinzukommt, dass ein großer Teil der 100 Milliarden in den Aufbau der Wehrpflicht fließen würde, dies würde die Verteidungsfähigkeit der BW nicht steigern.

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Die Anforderungen wären noch das kleinste Problem. Die100 Milliarden Euro wären alleine für das wiederherstellen der ganzen Standorte verpulvert. Von der Bauzeit möchte ich nicht reden (Berlin lässt grüßen).
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Ein allgemeines soziales Jahr, wo der oder die Probandin wählen kann was sie oder er möchte. Feierabend, das nenne ich gerechten Dienst für alle. Ob an der Waffe oder an der Sozialfront
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Ein allgemeines soziales Jahr, wo der oder die Probandin wählen kann was sie oder er möchte. Feierabend, das nenne ich gerechten Dienst für alle. Ob an der Waffe oder an der Sozialfront
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Vael schrieb:

Ein allgemeines soziales Jahr, wo der oder die Probandin wählen kann was sie oder er möchte. Feierabend, das nenne ich gerechten Dienst für alle. Ob an der Waffe oder an der Sozialfront

Exakt das wäre auch meine Idee. Das würde einigen Jugendlichen die gerade aus der Schule kommen evtl. auch eine kleine Richtung geben wo sie beruflich mal stehen möchten. Ob das dann Bundeswehr, in einem Pflege- oder Betreuerberuf oder was ganz anderes ist ganz egal.

Ich hatte die Zivizeit jetzt nicht unbedingt dafür gebraucht da ich vorher schon 3 Jahre eine Ausbildung und 1 1/2  Jahre ausgelernt als Geselle gearbeitet habe... aber die Zeit war trotzdem sehr wichtig und lehrreich für mich.
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Ein allgemeines soziales Jahr, wo der oder die Probandin wählen kann was sie oder er möchte. Feierabend, das nenne ich gerechten Dienst für alle. Ob an der Waffe oder an der Sozialfront
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Meine Rede seit ich selbst verweigern musste - einfach den Spieß umdrehen: Soziales Jahr (oder meinetwegen 9 Monate wie bei mir damals) für alle (M/W/D) und wer das möchte, geht halt mit Begründung zum Bund.
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Evtl kann man den Dienst an der Waffe etwas sexier machen, in dem man da mehr Geld oder weniger Zeit anbietet. Aber ansonsten völlige Gleichberechtigung bei der Wahl.
Die Diskussion, wie Deutschland auf die russische Aggression reagiert und nach der Scholz-Rede im Bundestag geht es hin und her.

Ein Thema ist die Wiederbelebung der allgemeinen Wehrpflicht.
Quer durch die Parteien gibt es unterschiedliche Ansichten. So ist der bayrische Ministerpräsident dagegen, der thüringische befürwortet diese.

Ich halte die Wehrpflicht nicht für eine richtige Maßnahme. Sicher wird die Einbindung der BW in der Bevölkerung gesteigert, die Ungerechtigkeiten bei der Einberufung blieben dennoch.
Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können. Die Übung mit diesen Systemen ist längerfristig nötig.

Hinzukommt, dass ein großer Teil der 100 Milliarden in den Aufbau der Wehrpflicht fließen würde, dies würde die Verteidungsfähigkeit der BW nicht steigern.

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hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.
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hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.
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SamuelMumm schrieb:

hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.


Genau so würde ich es auch sehen. Die Berufs und Zeitsoldaten für die Spezialisierten Aufgaben, die Wehrpflichten in der Heimat als Unterstütze, und wenn es nur die Wachsoldaten, Fahrer, Köche oder sonst was ist. Dafür sind sie Safe vor Auslandseinsätzen.

Es sei denn sie verlängern, so wie ich, freiwillig länger um ein Jahr. Dann dürfen sie auch ins Ausland, bekommen aber dann auch die Spezialausbildungen.
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Es ist jetzt 23 Jahre her. Da sprach Joschka Fischer als Bundesaußenminister auf dem Grünen Parteitag zum Kosovokrieg.
Damals wurde Fischer als Kriegshetzer beschimpft.
1999 hieß der Verbrecher Milosevic.
Interessant ist der Ausschnitt der Rede, in dem Fischer auf die Grenzen der Diplomatie zu sprechen kommt.
Die Sätze hätte Scholz oder Baerbock heute genau so sagen können.
https://twitter.com/lukasdaubner/status/1499007813430951937?t=mN5npjLBRsEeLl0qfABHuA&s=19

Mit diktatorischen Verbrechern wie Milosevic oder Putin ist die Diplomatie nötig und erweist sich doch letztendlich als hilflos. Fischer lag damals richtig und Scholz und Baerbock heute.

Milosevic wurde vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal angeklagt, er starb 2006 bevor ein Urteil gesprochen wurde.
Hoffen wir, Putin muss sich einmal auch in Den Haag verantworten.
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Harald Lesch hat vor vielen Jahren mal das Thema Bildungssystem in Deutschland angerissen und dabei ist auch die Sprache auf eine Dienstpflicht gefallen:

https://www.youtube.com/watch?v=Wj-KTcxjLqs

Hier fordert er ein "soziales Jahr" für alle mit 16 Jahren.
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Vael schrieb:

Ein allgemeines soziales Jahr, wo der oder die Probandin wählen kann was sie oder er möchte. Feierabend, das nenne ich gerechten Dienst für alle. Ob an der Waffe oder an der Sozialfront

Exakt das wäre auch meine Idee. Das würde einigen Jugendlichen die gerade aus der Schule kommen evtl. auch eine kleine Richtung geben wo sie beruflich mal stehen möchten. Ob das dann Bundeswehr, in einem Pflege- oder Betreuerberuf oder was ganz anderes ist ganz egal.

Ich hatte die Zivizeit jetzt nicht unbedingt dafür gebraucht da ich vorher schon 3 Jahre eine Ausbildung und 1 1/2  Jahre ausgelernt als Geselle gearbeitet habe... aber die Zeit war trotzdem sehr wichtig und lehrreich für mich.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Exakt das wäre auch meine Idee. Das würde einigen Jugendlichen die gerade aus der Schule kommen evtl. auch eine kleine Richtung geben wo sie beruflich mal stehen möchten

So war es auch bei meinem Sohn. Der hat nach dem Abitur ein FSJ an einer Realschule gemacht.

vonNachtmahr1982 schrieb:

Ob das dann Bundeswehr, in einem Pflege- oder Betreuerberuf oder was ganz anderes ist ganz egal.

Positiver Nebeneffekt wäre eine Verbesserung der Pflegesituation. Ein Zivi kann natürlich keinen Pfleger ersetzen, aber ihm immerhin diverse andere Aufgaben abnehmen, sodass das Pflegepersonal mehr Zeit für den einzelnen Patienten hat.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war Bullshit und hätte zumindest durch ein soziales (Dreiviertel)Jahr ersetzt werden müssen. Eine ganz einfache Maßnahme, um die Pflegesituation zumindest ein wenig zu verbessern.
Und den Jugendlichen tut es auch gut, wenn sie sich mal sozial engagieren.
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hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.
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SamuelMumm schrieb:

hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.

Ein Zivi im Krankenhaus wird vermutlich in seiner Zivildienstzeit auch keine Herztransplantation durchführen.
Aber er kann Bettpfannen entleeren, Betten machen, Blutdruck und Fieber messen usw. Dadurch wird das Personal auch entlastet.
Als ich 2017 im Krankenhaus lag, war ein sehr engagierter FSJler, der im Anschluss eine Ausbildung als Krankenpfleger machen wollte. Er war zu dem Zeitpunkt erst 17 und konnte die Ausbildung noch nicht machen.
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Die russische Aggression in der Ukraine hat gewaltige Auswirkungen auf die internationale und deutsche Politik auf Wirtschaftsbeziehungen bis hin zu Fragen der Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerke oder der Wiederbelebung der Wehrpflicht.

Eine Diskussion zu den Fragen einer "Zeitenwende", wie Bundeskanzler Scholz es genannt hat,  hat einen eigenen thread verdient.
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hawischer schrieb:

Die russische Aggression in der Ukraine hat gewaltige Auswirkungen auf die internationale und deutsche Politik auf Wirtschaftsbeziehungen bis hin zu Fragen der Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerke



und auf die Kohlekraftwerke.
Habeck schliesst eine Verlängerung deren Laufzeit nicht aus

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/robert-habeck-energieversorgung-kohlekraftwerk-erdgas-russland?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
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SamuelMumm schrieb:

hawischer schrieb:

Die Anforderungen der Waffensysteme ist komplexer geworden, die von Wehrpflichtigen nicht geleistet werden können.

Die Wehrpflichtigen hätten auch nichts mit irgendwelchen modernen Waffensystemen zu tun.
Wo sie eingesetzt würden, wären Posten wie z.B. als Sicherungssoldaten, Logistik etc.
Das würde wiederum die Streitkräfte entlasten.

Dieser  Beitrag stellt keine Darstellung meiner Meinung zur Wehrpflicht dar, es ging nur um die komplexen Waffensysteme.


Genau so würde ich es auch sehen. Die Berufs und Zeitsoldaten für die Spezialisierten Aufgaben, die Wehrpflichten in der Heimat als Unterstütze, und wenn es nur die Wachsoldaten, Fahrer, Köche oder sonst was ist. Dafür sind sie Safe vor Auslandseinsätzen.

Es sei denn sie verlängern, so wie ich, freiwillig länger um ein Jahr. Dann dürfen sie auch ins Ausland, bekommen aber dann auch die Spezialausbildungen.
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Vael schrieb:

Es sei denn sie verlängern, so wie ich, freiwillig länger um ein Jahr. Dann dürfen sie auch ins Ausland, bekommen aber dann auch die Spezialausbildungen.        


und da liegt auch einer der größten Vorteile: man bietet im Grunde "verpflichtende" Schnupperkurse in Bereichen an, die momentan erheblichen Nachwuchsmangel durchlaufen.

Es gab ja zur Zeiten der Wehrpflicht doch einige, die sich vorher nie hätten vorstellen können, z.B. im Bereich Pflege zu arbeiten, oder als Soldat zu dienen, nach dem Zivildienst/Bund aber dann ggf. nochmal 4 Jahre Zeitsoldat, Rettungshelfer als Nebenjob im Studium, usw.... drangehängt haben, oder anschließend sogar ne Karriere draus gemacht haben.
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Habe auch meine Zivizeit in sehr guter Erinnerung und fand es Schade, dass dies im Zuge der Abschaffung der Wehrpflicht auch weg fiel. Klar, man kann ein FSJ machen, aber ich gebe zu, dass ich dieses ohne Wehrpflicht auch nicht gemacht hätte.

Ich denke meine Zivizeit hat mir in der Entwicklung mit anderen Menschen sehr weitergeholfen. Und auch war es gut, dass zwischen Schule und Studium/Refrendariat mal ein Jahr mit richtiger Arbeit mit 38,5 Stunden die Woche lag.

War auch so irgendwie eine der schönsten Zeiten meines Lebens. Gefühlt hatte ich nie wieder so viel Geld (Lebensumstände des Schülers der zu Hause wohnt, aber plötzlich mit Gehalt). Und eine Zeit, ohne schlechtes Gewissen, wenn Feierabend oder Wochenende war und man definitiv für nicht hätte lernen können/müssen.
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Habe auch meine Zivizeit in sehr guter Erinnerung und fand es Schade, dass dies im Zuge der Abschaffung der Wehrpflicht auch weg fiel. Klar, man kann ein FSJ machen, aber ich gebe zu, dass ich dieses ohne Wehrpflicht auch nicht gemacht hätte.

Ich denke meine Zivizeit hat mir in der Entwicklung mit anderen Menschen sehr weitergeholfen. Und auch war es gut, dass zwischen Schule und Studium/Refrendariat mal ein Jahr mit richtiger Arbeit mit 38,5 Stunden die Woche lag.

War auch so irgendwie eine der schönsten Zeiten meines Lebens. Gefühlt hatte ich nie wieder so viel Geld (Lebensumstände des Schülers der zu Hause wohnt, aber plötzlich mit Gehalt). Und eine Zeit, ohne schlechtes Gewissen, wenn Feierabend oder Wochenende war und man definitiv für nicht hätte lernen können/müssen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Klar, man kann ein FSJ machen, aber ich gebe zu, dass ich dieses ohne Wehrpflicht auch nicht gemacht hätte.


Ich war damals schon bei der Abschaffung der Wehrpflicht für einen verpflichteten Ersatzdienst. Unter anderem weil absehbar war, dass die Zivis fehlen werden.
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Dann bitte aber auch dafür Sorge tragen, dass Zivis nicht auf den Personalschlüssel angerechnet werden. Es muss ausgeschlossen sein, dass beispielsweise 3 Zivis und nur eine Krankenschwester / Pfleger eine Schicht schieben.

Mir liegen noch die Stimmen vor der Abschaffung im Ohr, dass die ganze Pflege oder der Dienst im Krankenhaus da nieder liegt.
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Ich finde eine Diskussion über ein Gesellschaftsjahr durchaus positiv.

Was mir nicht gefällt, ist die Rhetorik, die einige Personen der Öffentlichkeit an den Tag legen.

Egal ob man dafür oder dagegen ist, Begriffe wie Wahnsinn sollten wir aus einer solchen Diskussion raushalten.

Positiv finde ich, dass es durch alle Spektren Pro- und Contrapositionen gibt. So etwas finde ich für eine gesunde Demokratische Diskussion immer hilfreich.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Klar, man kann ein FSJ machen, aber ich gebe zu, dass ich dieses ohne Wehrpflicht auch nicht gemacht hätte.


Ich war damals schon bei der Abschaffung der Wehrpflicht für einen verpflichteten Ersatzdienst. Unter anderem weil absehbar war, dass die Zivis fehlen werden.
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Basaltkopp schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Klar, man kann ein FSJ machen, aber ich gebe zu, dass ich dieses ohne Wehrpflicht auch nicht gemacht hätte.


Ich war damals schon bei der Abschaffung der Wehrpflicht für einen verpflichteten Ersatzdienst. Unter anderem weil absehbar war, dass die Zivis fehlen werden.

Ich habe meine Zivi-Zeit durchaus sehr genossen und in bester Erinnerung.

Aber den Pflegenotstand haben weder 18-Jährige herbeigeführt noch sehe ich sie in der Pflicht, diesen im Jahr 2022 für 3 Euro die Stunde zu beseitigen.
Kein Ersatzdienst ohne zu ersetzende Wehrpflicht. Und die haben wir bekanntlich nicht mehr.


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