Jeder Mensch empfindet Zeit anders. In unser heutigen Zeit ist 'Zeit' knapp, daher sollte man einmal inne halten und sich bewusst machen, Wert auf das wesentliche zu legen oder ggf. der Laune nach Zeit zu vertrödeln.
Oh ja. Zeit einfach verrinnen zu lassen ist ein Luxus, den man erst schätzen kann, wenn man wenig Zeit hat.
Was Dalís Bilder angeht: Ich glaube, wenn man die ganze Welt "fühlen" könnte, sähe sie am ehesten so aus, wie Dalís Bilder. Oder wie ein Mohnkuchen...
Hm, man hat ja schon Pferde kotzen sehen...Um auf Nummer sicher zu gehen, bitte ich dich, meine Bilder zu löschen. Schade um den sehr schönen Fred. Dabei sollte man dies doch eher als kostenlose Werbung verstehen.
Es ist ja so eine Sache mit der Kunst und dem Photorealismus. Einen künstlerischen Ausdruck gibt es hier wohl nicht - vielleicht abgesehen von der Wahl des Motives - dafür aber jede Menge Können. Und Kunst kommt ja bekanntlich von selbigen.
Jeder Mensch empfindet Zeit anders. In unser heutigen Zeit ist 'Zeit' knapp, daher sollte man einmal inne halten und sich bewusst machen, Wert auf das wesentliche zu legen oder ggf. der Laune nach Zeit zu vertrödeln.
Oh ja. Zeit einfach verrinnen zu lassen ist ein Luxus, den man erst schätzen kann, wenn man wenig Zeit hat.
Was Dalís Bilder angeht: Ich glaube, wenn man die ganze Welt "fühlen" könnte, sähe sie am ehesten so aus, wie Dalís Bilder. Oder wie ein Mohnkuchen...
Auch geil finde ich ein Foto, welches ähnliches widerspiegelt.
christus schrieb: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7b/Turner_temeraire.jpg/300px-Turner_temeraire.jpg Das Kriegsschiff Temeraire, William Turner
Als ich das in der 7ten klasse interpretieren musste, fands ichs potthässlich. Heut triffts genau meinen Geschmack. Dazu kommen folgende 2 Bilder die über meinem Bett hängen: 1. Arnold Böcklin - Die Toteninsel http://www.smb.spk-berlin.de/ang/vg/img/angb1g.jpg
Dieses Bild ist ein Meisterwerk - ein Meisterwerk der diskreten Offenlegung des Metaphysischen nicht neben, über, unter oder hinter, nein:mitten in der Faktizität des Alltäglichen. Im Hintergrund: eine Gruppe junger Leute, heiter, unbeschwert, die Zukunft scheint ihnen offenzustehen. Davor, in harter Antithese, blockhaft von links in den Bildvordergrund hereinragend, monolithisch, schwarz akzentuiert: die Halbfigur eines jungen Mannes - doch was sag ich: jung? Der Blick, skeptisch, fragend, verrät, dass diese Augen, weit über das biographische Alter hinaus, den Schrecken kennen. Nichts Menschliches scheint ihnen fremd zu sein. Dieser Blick hat im Grunde zuviel gesehn. Zuviel des menschlichen Dramas in all seinen Schattierungen, ja, man möchte mit "Prediger" ausrufen: "'Ich sah alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.'' Woher mag dieses Übermaß an Gesehenem rühren? Wir wissen es nicht. Wir sehen nur, wie es, sich verstärkend, kontrastierend sich abhebt gegen den Hintergrund eines leichten, aber eben auch unwissenden Lebens. Eine mögliche Perspektive? Nein. Niemals wird dieser Blick in solche Unbeschwertheit zurückfinden. Eine Zigarettenpause vielleicht nur ...
Dieses Bild ist ein Meisterwerk - ein Meisterwerk der diskreten Offenlegung des Metaphysischen nicht neben, über, unter oder hinter, nein:mitten in der Faktizität des Alltäglichen. Im Hintergrund: eine Gruppe junger Leute, heiter, unbeschwert, die Zukunft scheint ihnen offenzustehen. Davor, in harter Antithese, blockhaft von links in den Bildvordergrund hereinragend, monolithisch, schwarz akzentuiert: die Halbfigur eines jungen Mannes - doch was sag ich: jung? Der Blick, skeptisch, fragend, verrät, dass diese Augen, weit über das biographische Alter hinaus, den Schrecken kennen. Nichts Menschliches scheint ihnen fremd zu sein. Dieser Blick hat im Grunde zuviel gesehn. Zuviel des menschlichen Dramas in all seinen Schattierungen, ja, man möchte mit "Prediger" ausrufen: "'Ich sah alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.'' Woher mag dieses Übermaß an Gesehenem rühren? Wir wissen es nicht. Wir sehen nur, wie es, sich verstärkend, kontrastierend sich abhebt gegen den Hintergrund eines leichten, aber eben auch unwissenden Lebens. Eine mögliche Perspektive? Nein. Niemals wird dieser Blick in solche Unbeschwertheit zurückfinden. Eine Zigarettenpause vielleicht nur ...
Also ich glaub ja die andern da im Hintergund waren auch nur besoffen...
Dieses Bild ist ein Meisterwerk - ein Meisterwerk der diskreten Offenlegung des Metaphysischen nicht neben, über, unter oder hinter, nein:mitten in der Faktizität des Alltäglichen. Im Hintergrund: eine Gruppe junger Leute, heiter, unbeschwert, die Zukunft scheint ihnen offenzustehen. Davor, in harter Antithese, blockhaft von links in den Bildvordergrund hereinragend, monolithisch, schwarz akzentuiert: die Halbfigur eines jungen Mannes - doch was sag ich: jung? Der Blick, skeptisch, fragend, verrät, dass diese Augen, weit über das biographische Alter hinaus, den Schrecken kennen. Nichts Menschliches scheint ihnen fremd zu sein. Dieser Blick hat im Grunde zuviel gesehn. Zuviel des menschlichen Dramas in all seinen Schattierungen, ja, man möchte mit "Prediger" ausrufen: "'Ich sah alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.'' Woher mag dieses Übermaß an Gesehenem rühren? Wir wissen es nicht. Wir sehen nur, wie es, sich verstärkend, kontrastierend sich abhebt gegen den Hintergrund eines leichten, aber eben auch unwissenden Lebens. Eine mögliche Perspektive? Nein. Niemals wird dieser Blick in solche Unbeschwertheit zurückfinden. Eine Zigarettenpause vielleicht nur ...
Also ich glaub ja die andern da im Hintergund waren auch nur besoffen...
Das interpretiere ich aber anders mein Lieber.
Man beachte die lässig in die Gesässtaschen gefalteten Hände. Hier, und gerade deswegen, wirkt der Blick des in schwarz gekleideten Unekannten überaus kritisch.
Sind verbotene Anschrichten im Spiel, will man nur den Joint verstecken um dem Stadionverbiot zu entgehen?
@ Mods: Vielleicht kann man dann meine Bilder rausnehmen. Die Links kann man ja lassen...
Oh ja. Zeit einfach verrinnen zu lassen ist ein Luxus, den man erst schätzen kann, wenn man wenig Zeit hat.
Was Dalís Bilder angeht: Ich glaube, wenn man die ganze Welt "fühlen" könnte, sähe sie am ehesten so aus, wie Dalís Bilder. Oder wie ein Mohnkuchen...
Die farben haben irgendwie was warmes /wohnliches .........
http://www.mikado-asiatica.de/gemaelde.html
Hm, man hat ja schon Pferde kotzen sehen...Um auf Nummer sicher zu gehen, bitte ich dich, meine Bilder zu löschen. Schade um den sehr schönen Fred. Dabei sollte man dies doch eher als kostenlose Werbung verstehen.
Danke!
ZoLo
http://www.drublair.com/comersus/store/workshops/images/ticastepweb.jpg
Auch geil finde ich ein Foto, welches ähnliches widerspiegelt.
Breakfast on a skyskraper
http://johngushue.typepad.com/photos/uncategorized/anachronistic_picture_of_skyscraper_crew.jpg
Das habe ich als Print aus der New York Collection hier.
Als ich das in der 7ten klasse interpretieren musste, fands ichs potthässlich. Heut triffts genau meinen Geschmack.
Dazu kommen folgende 2 Bilder die über meinem Bett hängen:
1. Arnold Böcklin - Die Toteninsel
http://www.smb.spk-berlin.de/ang/vg/img/angb1g.jpg
2. Caspar David Friedrich - Abtei im Eichwald
http://web.cheapnet.it/eric_draven/Friedrich-Abtei_Eichwald_sm.jpg
Beide schaurig schön
Ist das derzeit in Kassel zu sehen? Falls ja, dann folge ich Luigi von FFH. "Was hat der Künstler dabei getrunken? Und wo bekommen wir das her?"
Naja. Ich finde folgendes Kunstwerk um einiges eleganter:
Dieses Bild ist ein Meisterwerk - ein Meisterwerk der diskreten Offenlegung des Metaphysischen nicht neben, über, unter oder hinter, nein: mitten in der Faktizität des Alltäglichen. Im Hintergrund: eine Gruppe junger Leute, heiter, unbeschwert, die Zukunft scheint ihnen offenzustehen. Davor, in harter Antithese, blockhaft von links in den Bildvordergrund hereinragend, monolithisch, schwarz akzentuiert: die Halbfigur eines jungen Mannes - doch was sag ich: jung? Der Blick, skeptisch, fragend, verrät, dass diese Augen, weit über das biographische Alter hinaus, den Schrecken kennen. Nichts Menschliches scheint ihnen fremd zu sein. Dieser Blick hat im Grunde zuviel gesehn. Zuviel des menschlichen Dramas in all seinen Schattierungen, ja, man möchte mit "Prediger" ausrufen: "'Ich sah alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.'' Woher mag dieses Übermaß an Gesehenem rühren? Wir wissen es nicht. Wir sehen nur, wie es, sich verstärkend, kontrastierend sich abhebt gegen den Hintergrund eines leichten, aber eben auch unwissenden Lebens. Eine mögliche Perspektive? Nein. Niemals wird dieser Blick in solche Unbeschwertheit zurückfinden. Eine Zigarettenpause vielleicht nur ...
Also ich glaub ja die andern da im Hintergund waren auch nur besoffen...
Da hat sich die investierte Zeit und Arbeit ja mal wieder wirklich gelohnt!
Das interpretiere ich aber anders mein Lieber.
Man beachte die lässig in die Gesässtaschen gefalteten Hände. Hier, und gerade deswegen, wirkt der Blick des in schwarz gekleideten Unekannten überaus kritisch.
Sind verbotene Anschrichten im Spiel, will man nur den Joint verstecken um dem Stadionverbiot zu entgehen?
Alles ist offen.
Na sicher. Hätte es auch kürzer sagen können: Über das Forum zu wachen schafft Einsicht, aber auch viel Pein.
Zum Beispiel mal keine üppigen Frauen wie z.B. der Barock.
Hier Nissl:
http://artroots.com/art8/rudolfnissl01.jpg
Max Beckmann
diese verzerrten und teilweise überproportionierten Formen haben mich, seit ich das Bild das erste Mal im Städel gesehen habe, begeistert.
Was hat wohl bei ihm zu diesem verzerrten Weltbild geführt? Die Erlebnisse im Krieg?