Moin, fand irgendwie den Verkehrsfaden überlaufen, deshalb hier. Vor vier Jahren verkaufte ich unseren Citroën C5 Kombi noch für sagenhafte 400 Euro 😅 Seitdem ist unser Haushalt (Stammpersonal me and two children) autofrei. Wir fahren Eisenbahn und Vélo und leihen uns für den Urlaub ein Auto. Also erstand ich vor vier Jahren ein E-Bike der gehobenen Sorte, das bis 45 km/h unterstützt. Ich mochte es sehr, doch nun wurde es mir geklaut. 😎
Mein Anliegen heute sind Eure Erfahrungen und ggf. ein Tipp (Kaufberatung) für den Kauf eines neuen... Ganz klar soll das neue E-Bike deutlich leichter sein als mein bisheriges (26kg). Es muss auch nicht unbedingt bis 45 unterstützen. 25 könnte reichen, wenn mir jemand hilft, die Begrenzung aufzuheben.
Ich bin bis jetzt auf folgende Räder gestoßen und würde mich über Eure Einschätzung sehr freuen.
"Marke Modell Gewicht (mit Pedalen) Preis Sushi California Roll C2 16 kg 999 Euro Cannondale Quick Neo SL 2 14,5 kg 2499 Euro Coboc Brixton 18,4 kg (inkl. Korb) 3999 Euro Specialized Como SL 5.0 21,6 kg 3999 Euro Storck Urban CTS 19,4 kg 3999 Euro Urwahn Platzhirsch 14,3 kg 4499 Euro
Stiftung Warentest hat diesen Monat Testergebnisse im Heft, erfüllen aber alle nicht deine Gewichtserwartung.
"Marke Modell Gewicht (mit Pedalen) Preis Sushi California Roll C2 16 kg 999 Euro Cannondale Quick Neo SL 2 14,5 kg 2499 Euro Coboc Brixton 18,4 kg (inkl. Korb) 3999 Euro Specialized Como SL 5.0 21,6 kg 3999 Euro Storck Urban CTS 19,4 kg 3999 Euro Urwahn Platzhirsch 14,3 kg 4499 Euro
Stiftung Warentest hat diesen Monat Testergebnisse im Heft, erfüllen aber alle nicht deine Gewichtserwartung.
Moin, fand irgendwie den Verkehrsfaden überlaufen, deshalb hier. Vor vier Jahren verkaufte ich unseren Citroën C5 Kombi noch für sagenhafte 400 Euro 😅 Seitdem ist unser Haushalt (Stammpersonal me and two children) autofrei. Wir fahren Eisenbahn und Vélo und leihen uns für den Urlaub ein Auto. Also erstand ich vor vier Jahren ein E-Bike der gehobenen Sorte, das bis 45 km/h unterstützt. Ich mochte es sehr, doch nun wurde es mir geklaut. 😎
Mein Anliegen heute sind Eure Erfahrungen und ggf. ein Tipp (Kaufberatung) für den Kauf eines neuen... Ganz klar soll das neue E-Bike deutlich leichter sein als mein bisheriges (26kg). Es muss auch nicht unbedingt bis 45 unterstützen. 25 könnte reichen, wenn mir jemand hilft, die Begrenzung aufzuheben.
Ich bin bis jetzt auf folgende Räder gestoßen und würde mich über Eure Einschätzung sehr freuen.
So richtig verstehe ich das nicht. Wird in Frankfurt zu schnell gefahren? Oder zu langsam? Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell? Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
So richtig verstehe ich das nicht. Wird in Frankfurt zu schnell gefahren? Oder zu langsam? Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell? Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
Was ich vermissen werde, ist, mit über 40 km/h auf längeren Strecken zu fahren oder auch mal nachts am Main
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch. Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil. Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte). Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne! Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen? Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte. (Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller) Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen. Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord. Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function. Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an. Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht. Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren??? Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht? Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
So richtig verstehe ich das nicht. Wird in Frankfurt zu schnell gefahren? Oder zu langsam? Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell? Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Verstehe Deinen Ansatz und ich denke auch, wenn ich in einer weitgehend hügelfreien Stadt unterwegs bin oder den Mainradweg hoch und runter fahre, brauche ich kein e-bike. Wenn ich auch als alter Mann, der keine 30 mehr ist und auch nicht so fit, wie damals, könnte heute mit einem normalen Rad keine Touren z.B. im Spessart mehr machen. Da ist das E-Bike so was wie ein Rollator, eine technische Unterstützung. So bleibt der Spaß am Radfahren in der Natur dem Menschen länger möglich.
Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich.
Zustimmung. Und das E-Bike ist für mich der SUV der weißen Männer. Zwischen FFM und SEL z. b. brauche ich und andere überhaupt kein E-Bike. Zum Lohrberg hoch wäre es sicher ganz nett. 😎 Lastenräder (zwei im Geschäft) mit Unterstützung keine Frage, das hilft sehr gut.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Kann ich nachvollziehen, aber das ist dann doch zu verallgemeinert und relativ kurzsichtig. Ich sehe das eher als Zwischending zwischen Fahrrad und größeren "Geräten". Bei mir ist es so:
Ich bin E-Bike Fahrer, da mein Knie für immer futsch ist (und es wird nur schlechter), ich aber kein Auto oder Moped o.ä. fahren will. Fahre ich normales Rad, kann ich manchmal 3 Tage lang nur humpeln, insbesondere, wenn es bergig ist. Dann ist der Verschleiß im Knie auch groß. Daher ist das E-Bike für mich die einzige Lösung mich noch aktiv zu bewegen ohne mein Knie noch mehr verschleißen zu lassen.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Verstehe Deinen Ansatz und ich denke auch, wenn ich in einer weitgehend hügelfreien Stadt unterwegs bin oder den Mainradweg hoch und runter fahre, brauche ich kein e-bike. Wenn ich auch als alter Mann, der keine 30 mehr ist und auch nicht so fit, wie damals, könnte heute mit einem normalen Rad keine Touren z.B. im Spessart mehr machen. Da ist das E-Bike so was wie ein Rollator, eine technische Unterstützung. So bleibt der Spaß am Radfahren in der Natur dem Menschen länger möglich.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich.
Zustimmung. Und das E-Bike ist für mich der SUV der weißen Männer. Zwischen FFM und SEL z. b. brauche ich und andere überhaupt kein E-Bike. Zum Lohrberg hoch wäre es sicher ganz nett. 😎 Lastenräder (zwei im Geschäft) mit Unterstützung keine Frage, das hilft sehr gut.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Auch wenn ich mich unbeliebt mache. Und ich werde da mehr und mehr zu einem alten weißen Mann, ja ich weiß. Aber E-Bikes konterkarieren für mich persönlich die Idee vom Fahradfahren grundsätzlich. Möglicherweise bin ich da ungerecht, aber ich habe so viele blöder Erfahrungen mit E-Bike-Fahrer/innen in den letzten Jahren gesammelt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.
Kann ich nachvollziehen, aber das ist dann doch zu verallgemeinert und relativ kurzsichtig. Ich sehe das eher als Zwischending zwischen Fahrrad und größeren "Geräten". Bei mir ist es so:
Ich bin E-Bike Fahrer, da mein Knie für immer futsch ist (und es wird nur schlechter), ich aber kein Auto oder Moped o.ä. fahren will. Fahre ich normales Rad, kann ich manchmal 3 Tage lang nur humpeln, insbesondere, wenn es bergig ist. Dann ist der Verschleiß im Knie auch groß. Daher ist das E-Bike für mich die einzige Lösung mich noch aktiv zu bewegen ohne mein Knie noch mehr verschleißen zu lassen.
Was ich vermissen werde, ist, mit über 40 km/h auf längeren Strecken zu fahren oder auch mal nachts am Main
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch. Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil. Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte). Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne! Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen? Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte. (Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller) Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen. Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord. Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function. Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an. Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht. Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren??? Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht? Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
Okay, ich räume ein, dass mein Beitrag von gestern viel zu verallgemeinernd und auch polemisch war. Ich wollte damit niemanden persönlich angreifen. Dafür entschuldigung. Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Was ich vermissen werde, ist, mit über 40 km/h auf längeren Strecken zu fahren oder auch mal nachts am Main
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch. Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil. Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte). Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne! Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen? Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte. (Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller) Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen. Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord. Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function. Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an. Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht. Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren??? Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht? Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
Okay, ich räume ein, dass mein Beitrag von gestern viel zu verallgemeinernd und auch polemisch war. Ich wollte damit niemanden persönlich angreifen. Dafür entschuldigung. Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Guten Morgen 😊 ☀ Alles gut. Deine Erfahrungen interessieren mich. Wenn Du mal Zeit und Lust hast. So ein 45er Bike die Stalinallee (vulgo Frankfurter Allee) oder die Landsberger raus fahren, da bist Du in 20 Minuten vom Alex an der Grenze, in 30 Minuten in Strausberg, nochmal 20 Minuten später in Buckow am See (bei Brecht)
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Dir gehts da wahrscheinlich wie mir, der dabei sofort an Rentnergruppen denkt, deren Mitglieder zum Aufsteigen grundsätzlich ca. 4-5 m freie radiale Fläche um sich benötigen, weil soviel hin- und hergeschwankt wird. Dann aber, sobald sie halbwegs "sicher" sitzen, mit 30 kmh losbrausen und im Geschwindigkeitsrausch - natürlich ohne Helm genossen - auf solche unwichtigen Dinge wie Vorfahrtsregeln oder Gegenverkehr nicht mehr achten. "Platz da, hier komm ich!"
Okay, ich räume ein, dass mein Beitrag von gestern viel zu verallgemeinernd und auch polemisch war. Ich wollte damit niemanden persönlich angreifen. Dafür entschuldigung. Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Guten Morgen 😊 ☀ Alles gut. Deine Erfahrungen interessieren mich. Wenn Du mal Zeit und Lust hast. So ein 45er Bike die Stalinallee (vulgo Frankfurter Allee) oder die Landsberger raus fahren, da bist Du in 20 Minuten vom Alex an der Grenze, in 30 Minuten in Strausberg, nochmal 20 Minuten später in Buckow am See (bei Brecht)
E Bikes sind für mich im Gegensatz zu E Roller eine gute Erfindung, so dass insbes.auch eingeschränkte Personen Rad fahren können. Zumindest sehe ich darin den Hauptvorteil. Als Alltags- und jeden Tag Rad Fahrer sehe ich viele Vorteile, sich innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad fortzubewegen. Rad fahren, dient für mich auch primär der körperlichen Fitness, z.T. suche ich gezielt Anstiege aus, so dass derzeit kein E Bike Bedarf besteht. Es gehört für mich auch dazu, den inneren Schweinehund zu bekämpfen. In Abrede stelle ich es aber wie geschrieben in keinster Weise
Okay, ich räume ein, dass mein Beitrag von gestern viel zu verallgemeinernd und auch polemisch war. Ich wollte damit niemanden persönlich angreifen. Dafür entschuldigung. Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Dir gehts da wahrscheinlich wie mir, der dabei sofort an Rentnergruppen denkt, deren Mitglieder zum Aufsteigen grundsätzlich ca. 4-5 m freie radiale Fläche um sich benötigen, weil soviel hin- und hergeschwankt wird. Dann aber, sobald sie halbwegs "sicher" sitzen, mit 30 kmh losbrausen und im Geschwindigkeitsrausch - natürlich ohne Helm genossen - auf solche unwichtigen Dinge wie Vorfahrtsregeln oder Gegenverkehr nicht mehr achten. "Platz da, hier komm ich!"
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Dir gehts da wahrscheinlich wie mir, der dabei sofort an Rentnergruppen denkt, deren Mitglieder zum Aufsteigen grundsätzlich ca. 4-5 m freie radiale Fläche um sich benötigen, weil soviel hin- und hergeschwankt wird. Dann aber, sobald sie halbwegs "sicher" sitzen, mit 30 kmh losbrausen und im Geschwindigkeitsrausch - natürlich ohne Helm genossen - auf solche unwichtigen Dinge wie Vorfahrtsregeln oder Gegenverkehr nicht mehr achten. "Platz da, hier komm ich!"
Wo ist da der Unterschied zu einigen Radfahrern ohne E-Unterstützung. Außer dem Geschwindigkeitsrausch war alles schon vorher da.
fand irgendwie den Verkehrsfaden überlaufen, deshalb hier.
Vor vier Jahren verkaufte ich unseren Citroën C5 Kombi noch für sagenhafte 400 Euro 😅
Seitdem ist unser Haushalt (Stammpersonal me and two children) autofrei.
Wir fahren Eisenbahn und Vélo und leihen uns für den Urlaub ein Auto.
Also erstand ich vor vier Jahren ein E-Bike der gehobenen Sorte, das bis 45 km/h unterstützt.
Ich mochte es sehr, doch nun wurde es mir geklaut. 😎
Mein Anliegen heute sind Eure Erfahrungen und ggf. ein Tipp (Kaufberatung) für den Kauf eines neuen...
Ganz klar soll das neue E-Bike deutlich leichter sein als mein bisheriges (26kg).
Es muss auch nicht unbedingt bis 45 unterstützen. 25 könnte reichen, wenn mir jemand hilft, die Begrenzung aufzuheben.
Ich bin bis jetzt auf folgende Räder gestoßen und würde mich über Eure Einschätzung sehr freuen.
https://newurtopia.de/pages/e-bike-de?fbclid=PAAaYtJatFmVN0xBsvcK9yyhQ82cIf9RRgmT3nYNEKr400d_nABNIXV2kVnPk
https://www.tenways.com/de/products/cgo600?variant=41120967590037
sushi-bikes.com
Let's ride 🚴 💚 🚴♂️ 💚 🚴♀️ 💚
Bestehe aber bei dem Tempo in Frankfurt lieber nicht auf Rechts-vor-links-Vorfahrt.
"Marke Modell Gewicht (mit Pedalen) Preis
Sushi California Roll C2 16 kg 999 Euro
Cannondale Quick Neo SL 2 14,5 kg 2499 Euro
Coboc Brixton 18,4 kg (inkl. Korb) 3999 Euro
Specialized Como SL 5.0 21,6 kg 3999 Euro
Storck Urban CTS 19,4 kg 3999 Euro
Urwahn Platzhirsch 14,3 kg 4499 Euro
Stiftung Warentest hat diesen Monat Testergebnisse im Heft, erfüllen aber alle nicht deine Gewichtserwartung.
Das Warentest-Heft habe ich, es konzentriert sich auf SUV-Bikes😥
"Marke Modell Gewicht (mit Pedalen) Preis
Sushi California Roll C2 16 kg 999 Euro
Cannondale Quick Neo SL 2 14,5 kg 2499 Euro
Coboc Brixton 18,4 kg (inkl. Korb) 3999 Euro
Specialized Como SL 5.0 21,6 kg 3999 Euro
Storck Urban CTS 19,4 kg 3999 Euro
Urwahn Platzhirsch 14,3 kg 4499 Euro
Stiftung Warentest hat diesen Monat Testergebnisse im Heft, erfüllen aber alle nicht deine Gewichtserwartung.
Das Warentest-Heft habe ich, es konzentriert sich auf SUV-Bikes😥
fand irgendwie den Verkehrsfaden überlaufen, deshalb hier.
Vor vier Jahren verkaufte ich unseren Citroën C5 Kombi noch für sagenhafte 400 Euro 😅
Seitdem ist unser Haushalt (Stammpersonal me and two children) autofrei.
Wir fahren Eisenbahn und Vélo und leihen uns für den Urlaub ein Auto.
Also erstand ich vor vier Jahren ein E-Bike der gehobenen Sorte, das bis 45 km/h unterstützt.
Ich mochte es sehr, doch nun wurde es mir geklaut. 😎
Mein Anliegen heute sind Eure Erfahrungen und ggf. ein Tipp (Kaufberatung) für den Kauf eines neuen...
Ganz klar soll das neue E-Bike deutlich leichter sein als mein bisheriges (26kg).
Es muss auch nicht unbedingt bis 45 unterstützen. 25 könnte reichen, wenn mir jemand hilft, die Begrenzung aufzuheben.
Ich bin bis jetzt auf folgende Räder gestoßen und würde mich über Eure Einschätzung sehr freuen.
https://newurtopia.de/pages/e-bike-de?fbclid=PAAaYtJatFmVN0xBsvcK9yyhQ82cIf9RRgmT3nYNEKr400d_nABNIXV2kVnPk
https://www.tenways.com/de/products/cgo600?variant=41120967590037
sushi-bikes.com
Let's ride 🚴 💚 🚴♂️ 💚 🚴♀️ 💚
Bestehe aber bei dem Tempo in Frankfurt lieber nicht auf Rechts-vor-links-Vorfahrt.
Gibt's doch sowieso nur in 30er Zonen
Hab ich mir auch überlegt. Aber wenns knallt , ist man fällig. Und die sehen nach ...
Bestehe aber bei dem Tempo in Frankfurt lieber nicht auf Rechts-vor-links-Vorfahrt.
Gibt's doch sowieso nur in 30er Zonen
Wird in Frankfurt zu schnell gefahren?
Oder zu langsam?
Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell?
Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
Gibt's doch sowieso nur in 30er Zonen
Wird in Frankfurt zu schnell gefahren?
Oder zu langsam?
Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell?
Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer
Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch.
Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil.
Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte).
Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne!
Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen?
Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte.
(Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller)
Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen.
Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord.
Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function.
Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an.
Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht.
Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren???
Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht?
Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
https://www.youtube.com/watch?v=XE1xPbJ_lrE
Bestehe aber bei dem Tempo in Frankfurt lieber nicht auf Rechts-vor-links-Vorfahrt.
Hab ich mir auch überlegt. Aber wenns knallt , ist man fällig. Und die sehen nach ...
Wird in Frankfurt zu schnell gefahren?
Oder zu langsam?
Und wenn ja, welche Verkehrsmittel sind besonders langsam oder schnell?
Ich fahre jeden Tag hier rum, wahrscheinlich merke ich das nicht mehr
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
Immer aufpassen, anders überlebst Du nicht
In Frankfurt denkt jeder, wenn er auf einer etwas breiteren Straße fährt, dass er Vorfahrt hat. Erst recht, wenn ein Rad von rechts kommt, interessiert das kaum jemanden. Knautschzone ist da dummerweise als Radfahrer eher weniger vorhanden. Mag Nordend, Bockenheim oder Berlin anders sein. Hier in Preungesheim bestehe ich als Radfahrer nicht automatisch auf meine Vorfahrt, wenn ich weiter leben will.
Immer aufpassen, anders überlebst Du nicht
Wenn ich auch als alter Mann, der keine 30 mehr ist und auch nicht so fit, wie damals, könnte heute mit einem normalen Rad keine Touren z.B. im Spessart mehr machen. Da ist das E-Bike so was wie ein Rollator, eine technische Unterstützung.
So bleibt der Spaß am Radfahren in der Natur dem Menschen länger möglich.
Zustimmung.
Und das E-Bike ist für mich der SUV der weißen Männer. Zwischen FFM und SEL z. b. brauche ich und andere überhaupt kein E-Bike.
Zum Lohrberg hoch wäre es sicher ganz nett. 😎
Lastenräder (zwei im Geschäft) mit Unterstützung keine Frage, das hilft sehr gut.
Kann ich nachvollziehen, aber das ist dann doch zu verallgemeinert und relativ kurzsichtig. Ich sehe das eher als Zwischending zwischen Fahrrad und größeren "Geräten". Bei mir ist es so:
Ich bin E-Bike Fahrer, da mein Knie für immer futsch ist (und es wird nur schlechter), ich aber kein Auto oder Moped o.ä. fahren will. Fahre ich normales Rad, kann ich manchmal 3 Tage lang nur humpeln, insbesondere, wenn es bergig ist. Dann ist der Verschleiß im Knie auch groß. Daher ist das E-Bike für mich die einzige Lösung mich noch aktiv zu bewegen ohne mein Knie noch mehr verschleißen zu lassen.
Wenn ich auch als alter Mann, der keine 30 mehr ist und auch nicht so fit, wie damals, könnte heute mit einem normalen Rad keine Touren z.B. im Spessart mehr machen. Da ist das E-Bike so was wie ein Rollator, eine technische Unterstützung.
So bleibt der Spaß am Radfahren in der Natur dem Menschen länger möglich.
Zustimmung.
Und das E-Bike ist für mich der SUV der weißen Männer. Zwischen FFM und SEL z. b. brauche ich und andere überhaupt kein E-Bike.
Zum Lohrberg hoch wäre es sicher ganz nett. 😎
Lastenräder (zwei im Geschäft) mit Unterstützung keine Frage, das hilft sehr gut.
Kann ich nachvollziehen, aber das ist dann doch zu verallgemeinert und relativ kurzsichtig. Ich sehe das eher als Zwischending zwischen Fahrrad und größeren "Geräten". Bei mir ist es so:
Ich bin E-Bike Fahrer, da mein Knie für immer futsch ist (und es wird nur schlechter), ich aber kein Auto oder Moped o.ä. fahren will. Fahre ich normales Rad, kann ich manchmal 3 Tage lang nur humpeln, insbesondere, wenn es bergig ist. Dann ist der Verschleiß im Knie auch groß. Daher ist das E-Bike für mich die einzige Lösung mich noch aktiv zu bewegen ohne mein Knie noch mehr verschleißen zu lassen.
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer
Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch.
Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil.
Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte).
Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne!
Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen?
Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte.
(Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller)
Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen.
Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord.
Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function.
Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an.
Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht.
Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren???
Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht?
Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
https://www.youtube.com/watch?v=XE1xPbJ_lrE
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
@Brodo und @franzzufuss bzw. (vielleicht FA doch Recht(?) @geloeschtebenutzer
Ich versuche es mal nicht abwägend, sondern lieber mal subjektiv, vielleicht sogar ein bisschen polemisch.
Klar ist es ein anderes Fahrradfahren. Gerade mit meinem S-Pedelec konnte ich locker 37-42 km/h fahren, das empfand ich als sehr geil.
Wenn ich von Bayreuth nach Bamberg Genussradeln will (oder nach SEL zum Eisessen) brauche ich keinen Motor. Es sei denn, ich habe es eilig. Und so ist das bei mir in der Stadt. Ich organisiere morgens meine Pubertiere, bevor ich los muss. Und da helfen mir schon fünf Minuten, die ich sparen kann (zudem ich in meinem Job nicht duschen kann und auch gerne dann noch lieblich riechen möchte).
Sämtliche Energie, die mein Bike braucht, kommt von der Sonne!
Jetzt will ich doch mal empathisch sein, Brodo: welche blöden Erfahrungen?
Kann mir gar nicht vorstellen, wo der Unterschied zu anderen VT liegen könnte.
(Wer mir diesbezüglich viel mehr Sorgen macht, sind die E-Roller)
Also, wenn ein schnelles E-Bike einer Familie hilft, autofrei den Alltag zu managen, würde ich wenig Gegenargumente kennen.
Und auch die Hinweise von @franzzufuss argumentieren eher vom Genussradeln her. Da bin ich d'accord.
Beim Verkehr ist's wie im richtigen Leben: form follows function.
Das E-Bike-Fahren macht einfach Spaß und ist CO2-neutral und ich komme trocken an.
Lustig auch, wie Ihr beiden die "weiße Männer"-Symbolik unterschiedlich gebraucht.
Der eine benutzt es zur Selbst(schutz)kennzeichnung, der andere mit eher vorwurfsvoller Attitüde (fehlt nur noch "bürgerliche Mitte"). Allerdings als SUV...??? Wer fährt denn dann die wirklichen SUVs, wenn die weißen alten Männer jetzt E-Bike fahren???
Und auch die Hinweise von @hawischer und @Jaroos erscheinen mir mehr als legitim, oder nicht?
Mädels, ich erwäge ja tatsächlich das Tenways zu erstehen und schicke mal ein Video mit, damit Ihr vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel vollziehen könnt (oder zumindest eine andere Sicht der Dinge verstehen könnt):
https://www.youtube.com/watch?v=XE1xPbJ_lrE
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Alles gut.
Deine Erfahrungen interessieren mich.
Wenn Du mal Zeit und Lust hast.
So ein 45er Bike die Stalinallee (vulgo Frankfurter Allee) oder die Landsberger raus fahren, da bist Du in 20 Minuten vom Alex an der Grenze, in 30 Minuten in Strausberg, nochmal 20 Minuten später in Buckow am See (bei Brecht)
Dir gehts da wahrscheinlich wie mir, der dabei sofort an Rentnergruppen denkt, deren Mitglieder zum Aufsteigen grundsätzlich ca. 4-5 m freie radiale Fläche um sich benötigen, weil soviel hin- und hergeschwankt wird. Dann aber, sobald sie halbwegs "sicher" sitzen, mit 30 kmh losbrausen und im Geschwindigkeitsrausch - natürlich ohne Helm genossen - auf solche unwichtigen Dinge wie Vorfahrtsregeln oder Gegenverkehr nicht mehr achten. "Platz da, hier komm ich!"
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Alles gut.
Deine Erfahrungen interessieren mich.
Wenn Du mal Zeit und Lust hast.
So ein 45er Bike die Stalinallee (vulgo Frankfurter Allee) oder die Landsberger raus fahren, da bist Du in 20 Minuten vom Alex an der Grenze, in 30 Minuten in Strausberg, nochmal 20 Minuten später in Buckow am See (bei Brecht)
Als Alltags- und jeden Tag Rad Fahrer sehe ich viele Vorteile, sich innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad fortzubewegen.
Rad fahren, dient für mich auch primär der körperlichen Fitness, z.T. suche ich gezielt Anstiege aus, so dass derzeit kein E Bike Bedarf besteht. Es gehört für mich auch dazu, den inneren Schweinehund zu bekämpfen.
In Abrede stelle ich es aber wie geschrieben in keinster Weise
Zu den schlechten Erfahrungen mit E-Bikern schreibe ich gerne noch Erfahrungsberichte in den nächsten Tagen, wenn gewünscht.
Natürlich gibt es auch viele E-Bike-Fahrer/innen, die überhaupt keine Gefahr für sich und andere Fahrradfahrer/innen darstellen und sich auf den Radwegen an die grundsätzlichen Umgangsformen halten können. Das steht außer Frage.
Dir gehts da wahrscheinlich wie mir, der dabei sofort an Rentnergruppen denkt, deren Mitglieder zum Aufsteigen grundsätzlich ca. 4-5 m freie radiale Fläche um sich benötigen, weil soviel hin- und hergeschwankt wird. Dann aber, sobald sie halbwegs "sicher" sitzen, mit 30 kmh losbrausen und im Geschwindigkeitsrausch - natürlich ohne Helm genossen - auf solche unwichtigen Dinge wie Vorfahrtsregeln oder Gegenverkehr nicht mehr achten. "Platz da, hier komm ich!"
Wo ist da der Unterschied zu einigen Radfahrern ohne E-Unterstützung. Außer dem Geschwindigkeitsrausch war alles schon vorher da.