Nach dem erfolgreichen Start unserer Adlerträgerinnen in die Saison steht heute der 5. Spieltag an. Zu Gast am Brentanobad ist der Aufsteiger MSV Duisburg.
Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung unseres heutigen Gegners liegen beim FC Rumeln-Kaldenhausen. Dort wurde 1977 eine Frauenfußballabteilung gegründet und 1993 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die Bundesliga, der das Team dann unter verschiedenen Namen über 20 Jahre lang recht erfolgreich angehörte.
1997 änderte der Verein seinen Namen in FCR Duisburg 55 und wurde am Ende der Saison 1999/2000 Deutscher Meister. 2001 erfolgte die Ausgliederung der Abteilung in einen eigenen Verein und fortan trat das Team unter dem Namen FCR 2001 Duisburg an.
Nach einer Insolvenz 2013 wurde der Verein aufgelöst und das Spielrecht ging an den MSV Duisburg über und somit tritt das Team seit Januar 2014 in den Farben des MSV an.
Am Ende der Saison 2014/15 stand dann nach 22 Jahren Bundesliga erstmals der Abstieg in die 2. Liga. Die Zebras kamen aber nach nur einem Jahr direkt wieder zurück und spielten dann wieder 5 Jahre in der höchsten Spielklasse, bevor 2021 nochmal die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet wurde. Erneut aber gelang der direkte Wiederaufstieg.
Neben der Deutschen Meisterschaft 2000 gewannen die Duisburgerinnen 2009 den UEFA's Women Cup (Vorgänger der CL) und wurden dreimal DFB-Pokalsieger (1998, 2009, 2010). Bei all den Erfolgen erinnert die Vita des Teams aber auch so ein bisschen an das Bayer Leverkusen der Männer, in den 20 Jahren Bundesligazugehörigkeit vor dem Übergang zum MSV wurde das Team achtmal Zweiter!
Aber all die vergangenen Erfolge ändern nichts daran, dass unsere Mädels heute als klarer Favorit in die Partie gehen. Der MSV hat bisher 4 Punkte auf dem Konto, die alle auswärts, durch einen Sieg in Potsdam und einer Nullnummer in Bremen, geholt wurden.
Es wird also Zeit den Duisburgerinnen zu zeigen, dass man auswärts auch verlieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass der VfL Wolfsburg und Bayern München heute direkt aufeinandertreffen würde ein Sieg definitiv den Sprung auf Platz 2 bedeuten.
Heute bin ich auch erstmals in dieser Saison wieder live im Stadion dabei, ich freue mich drauf. Wer nicht ins Stadion kommen kann, das Spiel wird wie immer für Abonnenten bei Magenta Sport übertragen.
Nach dem erfolgreichen Start unserer Adlerträgerinnen in die Saison steht heute der 5. Spieltag an. Zu Gast am Brentanobad ist der Aufsteiger MSV Duisburg.
Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung unseres heutigen Gegners liegen beim FC Rumeln-Kaldenhausen. Dort wurde 1977 eine Frauenfußballabteilung gegründet und 1993 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die Bundesliga, der das Team dann unter verschiedenen Namen über 20 Jahre lang recht erfolgreich angehörte.
1997 änderte der Verein seinen Namen in FCR Duisburg 55 und wurde am Ende der Saison 1999/2000 Deutscher Meister. 2001 erfolgte die Ausgliederung der Abteilung in einen eigenen Verein und fortan trat das Team unter dem Namen FCR 2001 Duisburg an.
Nach einer Insolvenz 2013 wurde der Verein aufgelöst und das Spielrecht ging an den MSV Duisburg über und somit tritt das Team seit Januar 2014 in den Farben des MSV an.
Am Ende der Saison 2014/15 stand dann nach 22 Jahren Bundesliga erstmals der Abstieg in die 2. Liga. Die Zebras kamen aber nach nur einem Jahr direkt wieder zurück und spielten dann wieder 5 Jahre in der höchsten Spielklasse, bevor 2021 nochmal die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet wurde. Erneut aber gelang der direkte Wiederaufstieg.
Neben der Deutschen Meisterschaft 2000 gewannen die Duisburgerinnen 2009 den UEFA's Women Cup (Vorgänger der CL) und wurden dreimal DFB-Pokalsieger (1998, 2009, 2010). Bei all den Erfolgen erinnert die Vita des Teams aber auch so ein bisschen an das Bayer Leverkusen der Männer, in den 20 Jahren Bundesligazugehörigkeit vor dem Übergang zum MSV wurde das Team achtmal Zweiter!
Aber all die vergangenen Erfolge ändern nichts daran, dass unsere Mädels heute als klarer Favorit in die Partie gehen. Der MSV hat bisher 4 Punkte auf dem Konto, die alle auswärts, durch einen Sieg in Potsdam und einer Nullnummer in Bremen, geholt wurden.
Es wird also Zeit den Duisburgerinnen zu zeigen, dass man auswärts auch verlieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass der VfL Wolfsburg und Bayern München heute direkt aufeinandertreffen würde ein Sieg definitiv den Sprung auf Platz 2 bedeuten.
Heute bin ich auch erstmals in dieser Saison wieder live im Stadion dabei, ich freue mich drauf. Wer nicht ins Stadion kommen kann, das Spiel wird wie immer für Abonnenten bei Magenta Sport übertragen.
Wieder zurück vom Brentanobad. Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Danke für deinen Bericht, freut mich sehr für Laura dass sie wieder voll da ist! Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
Ich habe das Spiel nochmal im Re-Live gesehen und mein innerer Monk verlangt, dass ich zwei Dinge in meinem Bericht korrigiere...
mmammu schrieb:
Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Géraldine Reuteler im Nachschuss verwandeln konnte.
So stimmt es. Der super Fallrückzieher an die Latte kam von Lara Prašnikar, aber der Schuss vorm 1:0, das war Géraldine Reuteler.
mmammu schrieb:
Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Nach Betrachten der Bilder muss ich sagen, das war dann doch ein elfmeterwürdiges Foul. Sophia Kleinherne wird von zwei Gegnerinnen in die Zange genommen und zu Fall gebracht. Das hat die Schiedsrichterin dann doch eindeutig besser beurteilt als ich.
Wieder zurück vom Brentanobad. Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Danke für deinen Bericht, freut mich sehr für Laura dass sie wieder voll da ist! Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
Wieder zurück vom Brentanobad. Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Ich habe das Spiel nochmal im Re-Live gesehen und mein innerer Monk verlangt, dass ich zwei Dinge in meinem Bericht korrigiere...
mmammu schrieb:
Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Géraldine Reuteler im Nachschuss verwandeln konnte.
So stimmt es. Der super Fallrückzieher an die Latte kam von Lara Prašnikar, aber der Schuss vorm 1:0, das war Géraldine Reuteler.
mmammu schrieb:
Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Nach Betrachten der Bilder muss ich sagen, das war dann doch ein elfmeterwürdiges Foul. Sophia Kleinherne wird von zwei Gegnerinnen in die Zange genommen und zu Fall gebracht. Das hat die Schiedsrichterin dann doch eindeutig besser beurteilt als ich.
Zu Gast am Brentanobad ist der Aufsteiger MSV Duisburg.
Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung unseres heutigen Gegners liegen beim FC Rumeln-Kaldenhausen. Dort wurde 1977 eine Frauenfußballabteilung gegründet und 1993 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die Bundesliga, der das Team dann unter verschiedenen Namen über 20 Jahre lang recht erfolgreich angehörte.
1997 änderte der Verein seinen Namen in FCR Duisburg 55 und wurde am Ende der Saison 1999/2000 Deutscher Meister. 2001 erfolgte die Ausgliederung der Abteilung in einen eigenen Verein und fortan trat das Team unter dem Namen FCR 2001 Duisburg an.
Nach einer Insolvenz 2013 wurde der Verein aufgelöst und das Spielrecht ging an den MSV Duisburg über und somit tritt das Team seit Januar 2014 in den Farben des MSV an.
Am Ende der Saison 2014/15 stand dann nach 22 Jahren Bundesliga erstmals der Abstieg in die 2. Liga. Die Zebras kamen aber nach nur einem Jahr direkt wieder zurück und spielten dann wieder 5 Jahre in der höchsten Spielklasse, bevor 2021 nochmal die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet wurde. Erneut aber gelang der direkte Wiederaufstieg.
Neben der Deutschen Meisterschaft 2000 gewannen die Duisburgerinnen 2009 den UEFA's Women Cup (Vorgänger der CL) und wurden dreimal DFB-Pokalsieger (1998, 2009, 2010).
Bei all den Erfolgen erinnert die Vita des Teams aber auch so ein bisschen an das Bayer Leverkusen der Männer, in den 20 Jahren Bundesligazugehörigkeit vor dem Übergang zum MSV wurde das Team achtmal Zweiter!
Aber all die vergangenen Erfolge ändern nichts daran, dass unsere Mädels heute als klarer Favorit in die Partie gehen. Der MSV hat bisher 4 Punkte auf dem Konto, die alle auswärts, durch einen Sieg in Potsdam und einer Nullnummer in Bremen, geholt wurden.
Es wird also Zeit den Duisburgerinnen zu zeigen, dass man auswärts auch verlieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass der VfL Wolfsburg und Bayern München heute direkt aufeinandertreffen würde ein Sieg definitiv den Sprung auf Platz 2 bedeuten.
Heute bin ich auch erstmals in dieser Saison wieder live im Stadion dabei, ich freue mich drauf.
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Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist um 16 Uhr.
Auf geht's Eintracht!
Zu Gast am Brentanobad ist der Aufsteiger MSV Duisburg.
Zu Verschenken!!!
Gude,
Krankheitsbedingt habe ich Karten für das Frauen Bundesligaspiel gegen MSV Duisburg übrig.
Wäre sehr schade, wenn die Plätze leer bleiben.
Sonntag, 23.10.2022 16:00 Uhr
Brentanobad Stadion -
2 Tickets Sitzplatz Block A Reihe 1
Original Preis war zusammen 24 EUR
Übergabe nur per Mainaqila App.
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Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung unseres heutigen Gegners liegen beim FC Rumeln-Kaldenhausen. Dort wurde 1977 eine Frauenfußballabteilung gegründet und 1993 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die Bundesliga, der das Team dann unter verschiedenen Namen über 20 Jahre lang recht erfolgreich angehörte.
1997 änderte der Verein seinen Namen in FCR Duisburg 55 und wurde am Ende der Saison 1999/2000 Deutscher Meister. 2001 erfolgte die Ausgliederung der Abteilung in einen eigenen Verein und fortan trat das Team unter dem Namen FCR 2001 Duisburg an.
Nach einer Insolvenz 2013 wurde der Verein aufgelöst und das Spielrecht ging an den MSV Duisburg über und somit tritt das Team seit Januar 2014 in den Farben des MSV an.
Am Ende der Saison 2014/15 stand dann nach 22 Jahren Bundesliga erstmals der Abstieg in die 2. Liga. Die Zebras kamen aber nach nur einem Jahr direkt wieder zurück und spielten dann wieder 5 Jahre in der höchsten Spielklasse, bevor 2021 nochmal die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet wurde. Erneut aber gelang der direkte Wiederaufstieg.
Neben der Deutschen Meisterschaft 2000 gewannen die Duisburgerinnen 2009 den UEFA's Women Cup (Vorgänger der CL) und wurden dreimal DFB-Pokalsieger (1998, 2009, 2010).
Bei all den Erfolgen erinnert die Vita des Teams aber auch so ein bisschen an das Bayer Leverkusen der Männer, in den 20 Jahren Bundesligazugehörigkeit vor dem Übergang zum MSV wurde das Team achtmal Zweiter!
Aber all die vergangenen Erfolge ändern nichts daran, dass unsere Mädels heute als klarer Favorit in die Partie gehen. Der MSV hat bisher 4 Punkte auf dem Konto, die alle auswärts, durch einen Sieg in Potsdam und einer Nullnummer in Bremen, geholt wurden.
Es wird also Zeit den Duisburgerinnen zu zeigen, dass man auswärts auch verlieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass der VfL Wolfsburg und Bayern München heute direkt aufeinandertreffen würde ein Sieg definitiv den Sprung auf Platz 2 bedeuten.
Heute bin ich auch erstmals in dieser Saison wieder live im Stadion dabei, ich freue mich drauf.
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Gude,
Krankheitsbedingt habe ich Karten für das Frauen Bundesligaspiel gegen MSV Duisburg übrig.
Wäre sehr schade, wenn die Plätze leer bleiben.
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Starker Beginn unserer Adlerträgerinnen. Folgerichtig eine frühe Führung, die auch hätte ob der Chancen schon früher fallen können.
Im Verlauf wurden dann auch beste Chancen nicht genutzt. Riesenpech, dass Lara Prašnikars toller Fallrückzieher nur an der Latte landete.
Wie es dann aber so ist, eine einzige Unaufmerksamkeit reichte aus und der MSV konnte ausgleichen.
Aber auch dann danach gleich wieder gute Chancen für unsere Mädels. Aber heute ist er wieder da dieser Chancenwucher.
Ich bin aber zuversichtlich, dass die 3 Punkte am Ende hier bleiben.
Auf alle Fälle ist es schön mal wieder am Brentanobad zu sein.
Und jetzt bitte nachlegen.
Gesagt - getan! 3:1 Laura Freigang 57.
Und jetzt bitte nachlegen.
Gesagt - getan! 3:1 Laura Freigang 57.
Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
So stimmt es. Der super Fallrückzieher an die Latte kam von Lara Prašnikar, aber der Schuss vorm 1:0, das war Géraldine Reuteler.
Nach Betrachten der Bilder muss ich sagen, das war dann doch ein elfmeterwürdiges Foul. Sophia Kleinherne wird von zwei Gegnerinnen in die Zange genommen und zu Fall gebracht. Das hat die Schiedsrichterin dann doch eindeutig besser beurteilt als ich.
Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
So stimmt es. Der super Fallrückzieher an die Latte kam von Lara Prašnikar, aber der Schuss vorm 1:0, das war Géraldine Reuteler.
Nach Betrachten der Bilder muss ich sagen, das war dann doch ein elfmeterwürdiges Foul. Sophia Kleinherne wird von zwei Gegnerinnen in die Zange genommen und zu Fall gebracht. Das hat die Schiedsrichterin dann doch eindeutig besser beurteilt als ich.