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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Hätten nicht die "Bauernproteste" so langsam nen eigenen Thread verdient? Oder generell die Proteste gegen die Regierung. Da dürfte sich nämlich so langsam ein nicht zu unterschätzendes Potential entwickeln...

Um's Klima geht's ja weniger und ist ja ursprünglich nur hier hochgeploppt, um die Aktionen der LG mit den "Bauern" zu messen.
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Danke.
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Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁
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edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁

hihi
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Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁
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edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.
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edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.
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Wollte ja nur nicht, dass wir was verwechseln.
C'est tout
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edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.
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Vael schrieb:

edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.

1 Billionen = 1000 Milliarden
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hawischer schrieb:

Und da präferiert Du welche Partei? Und welche nicht?

Siehe oben. Die Partei ist mir - abgesehen von der AfD - egal.

hawischer schrieb:

Die Parteien sollen mit Sinn und Verstand, ohne moralinsaure Ideologieansätze, Politik umsetzen und die Menschen müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Besonders in den Umweltthemen. Sonst erreicht man das Gegenteil.
Die Staatsgläubigen in den Regierungen und Parteien, die meinen die Verwaltung könne alles besser und schneller und gerechter sind Hemmschuhe. Mit weniger Vorschriften mehr erreichen.

Das denke ich auch. Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?

hawischer schrieb:

Deutschlands wirtschaftliche Stärke ist begründet in einem starken Mittelstand und einer innovativen Industrie. Mit Bürokratie und Vorschriften macht man sie schwach. Leistungsbereitschaft muss honoriert werden.

Worthülsen. In Wahrheit hat sich die Automobilindustrie, unsere Schlüsselindustrie, selbst zerlegt mit dem krampfhaften Festhalten am Verbrenner, befeuert durch Union und SPD. Inzwischen sind bei der E-Mobilität schon die Chinesen an uns vorbeigezogen, die Amerikaner und Japaner, Koreaner usw. schon lange.
Ein Zukunftsinvestitionsprogramm in der Nullzinsphase hätte das verhindern können. Aber man träumte ja vom grünen Wasserstoff und fabulierte was von E-Fuels und der schwarzen Null.

Innere Sicherheit: Jahrelang Pegida und AfD-Radikale gewähren lassen und deren Duktus nachgeplappert. Gut gemacht.
Äußere Sicherheit: 100 Milliarden für die BW. Kam von wem? Zugegeben: unter dem Eindruck des Ukrainekriegs. Aber immerhin.
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WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"

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Vael schrieb:

edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.

1 Billionen = 1000 Milliarden
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Brady schrieb:

Vael schrieb:

edmund schrieb:

Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Dann hätte ich trillion geschrieben, da wir aber auf Deutsch schreiben, ist die Billion schon oke.

1 Billionen = 1000 Milliarden


Jep, im Amihaushalt, nicht ganz unnatürlich diese Zahl.
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WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"

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hawischer schrieb:

...


Was sind Dinge, die Konservativen 16 Jahre total egal waren und in 2 Jahren wieder total egal sind!

War aber recht lange für eine Antwort bei Jeopardy...

Ich geh jetzt erstmal weiter die neuen Comedynummern von Nuhr und Barth zu den Bauernprotesten suchen.
Weil mit Klima-Kleber-Witzen haben die Hallen voll gemacht, da werden die sich das bestimmt nicht entgehen lassen.
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hawischer schrieb:

...


Was sind Dinge, die Konservativen 16 Jahre total egal waren und in 2 Jahren wieder total egal sind!

War aber recht lange für eine Antwort bei Jeopardy...

Ich geh jetzt erstmal weiter die neuen Comedynummern von Nuhr und Barth zu den Bauernprotesten suchen.
Weil mit Klima-Kleber-Witzen haben die Hallen voll gemacht, da werden die sich das bestimmt nicht entgehen lassen.
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SemperFi schrieb:

Ich geh jetzt erstmal weiter die neuen Comedynummern von Nuhr und Barth zu den Bauernprotesten suchen.
Weil mit Klima-Kleber-Witzen haben die Hallen voll gemacht, da werden die sich das bestimmt nicht entgehen lassen.


Diejenigen die sich echauffierten, dass sich über die LG echauffiert wurde, echauffieren sich jetzt über die Bauernproteste und dass sich offenbar zu wenige darüber echauffieren 🤓
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hawischer schrieb:

...


Was sind Dinge, die Konservativen 16 Jahre total egal waren und in 2 Jahren wieder total egal sind!

War aber recht lange für eine Antwort bei Jeopardy...

Ich geh jetzt erstmal weiter die neuen Comedynummern von Nuhr und Barth zu den Bauernprotesten suchen.
Weil mit Klima-Kleber-Witzen haben die Hallen voll gemacht, da werden die sich das bestimmt nicht entgehen lassen.
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SemperFi schrieb:

Nuhr und Barth

mit Klima-Kleber-Witzen



Es wird sicher eine Art Satirefest, Satirefest der Kleinstkünstler bezüglich Bauernproteste.

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WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"

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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"


Da wäre es schon schön etwas konkreter zu werden. Was soll man denn hier "glauben" dürfen, in welchen Bereichen wurden denn in den letzten 2 Jahren neue/ zusätzliche Regelungen geschaffen? Sind hier wirklich nationale Regelungen neu, oder doch eher aus der EU? Letzteres ist definitiv der Fall, Datenschutz, Lieferkettentransparenz, Steuertransparenz, Steuergerechtigkeit etc.

Ich kann da auch nur für den Bereich sprechen, in welchem ich mich bewege, und wo ich ansonsten Berührungspunkte habe (zB Datenschutz). Wenn man hier aber nicht differenziert und genau hinschaut, macht es keinen Sinn, ernsthaft Aussagen zu treffen. Das ist dann nicht zielführend, sondern eher Stimmungsmache. Wenn man natürlich politisch motiviert ist, kann so etwas unkonkret Dahergesagtes natürlich Sinn machen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"

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hawischer schrieb:

Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."


Ach das Standardkostenmodell läuft immer noch im Bundesamt. Habe ich vor 17 Jahren mit aufgebaut. Bürokratiekostenmessung. Da durfte ich dann wegen der Steuern auf Wetten auf die Pferderennbahn in Frankfurt und sogar oben in den Turm. Andere durften wiederum zur Sektkellerei für die Schaumweinsteuer und kamen mit diversen (eingekauften) Flaschen wieder zurück.

Edit: Wenn die Zahlen qualitativ so sind wie damals, dann würde ich sie nicht als Maßstab nehmen.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?


Gestern hat sich der Deutsche Beamtenbund zu seiner Versammlung getroffen und deren Chef (Silberbach)  hat aus der Praxis erzählt. Vielleicht glaubst Du dem mehr als mir oder besser gesagt, es zeigt, wie falsch Du liegst.

"Es fehlen am Willen den Umfang staatlicher Aufgaben an die Möglichkeiten anzupassen. Politik müsse sich "ehrlich machen" und den Menschen "klar sagen, was geht und was nicht geht".
Erschwerend komme hinzu, "dass immer mehr Regelungen in immer kürzerer Zeit getroffen werden, die beachtet und umgesetzt werden müssen "
Noch nie hätten Gesetze und Verordnungen so viel Kosten und Bürokratie verursacht. Allein im vergangenen Jahr seien die Kosten um fast 10 Milliarden Euro auf 26,7 Milliarden Euro gestiegen. Das statistische Bundesamt weist aus, dass der sogenannte Erfüllungsaufwand 2022 in dieser Größenordnung gewachsen ist um 7,7 Milliarden für die Unternehmen und um 2,3 Milliarden für die öffentliche Verwaltung."

Sicher ist damit nicht nur die Ampel-Gesetze gemeint, auch die Umsetzung der EU-Vorschriften und auch die Länder sind beteiligt.
Aber das Abbauen der Bürokratie ist bisher nur ein feuchter Wunsch.
Ärztevertreter sagen, sie bräuchten 60 Tage p.a. nur für den Papierkram in ihrer Praxis. Aber Lauterbach hat ja versprochen....

Quelle: Printausgabe der FAZ von heute,
Titel:
Wie die Regierung ihre Staatsbediensteten nervt.'

und "ARD Tagesschau"


Da wäre es schon schön etwas konkreter zu werden. Was soll man denn hier "glauben" dürfen, in welchen Bereichen wurden denn in den letzten 2 Jahren neue/ zusätzliche Regelungen geschaffen? Sind hier wirklich nationale Regelungen neu, oder doch eher aus der EU? Letzteres ist definitiv der Fall, Datenschutz, Lieferkettentransparenz, Steuertransparenz, Steuergerechtigkeit etc.

Ich kann da auch nur für den Bereich sprechen, in welchem ich mich bewege, und wo ich ansonsten Berührungspunkte habe (zB Datenschutz). Wenn man hier aber nicht differenziert und genau hinschaut, macht es keinen Sinn, ernsthaft Aussagen zu treffen. Das ist dann nicht zielführend, sondern eher Stimmungsmache. Wenn man natürlich politisch motiviert ist, kann so etwas unkonkret Dahergesagtes natürlich Sinn machen.
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Schönesge schrieb:

Wenn man hier aber nicht differenziert und genau hinschaut, macht es keinen Sinn, ernsthaft Aussagen zu treffen. Das ist dann nicht zielführend, sondern eher Stimmungsmache.

Genau mein Humor! Es geht doch seit Monaten nur noch um Stimmungmache. Es gibt keinerlei Idee, dass Demokratie bewahren, ein gemeinsames Ziel von Demokraten sein MUSS. Sonst würde die größte Oppositionspartei eine inhaltliche Auseinandersetzung führen und nicht die ganze Zeit lügen. Obwohl, was bleibt der Union bei Zukunftsthemen groß anderes nach den desaströsen Fehlleistungen der letzten eineinhalb Jahrzehnten?
Und wo wären die Ideen zu diesen Zukunftsthemen?
Was bekommen wir denn zu hören?
Wir hören was die Tegierung falsch macht.
Was wir nicht hören: was statt dessen zu tun wäre. Wir hören, dass Söder sich sein Schnitzel nicht verbiieten lässt - ein wahrhaft heldenmutiges Statement, angesichts der Tatsache, dass das niemand vor hat.

Das scheint aber zu reichen um ne Wahl zu gewinnen und nebenbei die Nazis von der AfD auf über 20% zu katapultieren.
Läuft Union.
Ich freu mich schon auf die nächste Legislaturperiode! 😁
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Gabs heute irgendwo welche die sich festgeklebt haben?
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Gabs heute irgendwo welche die sich festgeklebt haben?
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Brady schrieb:

Gabs heute irgendwo welche die sich festgeklebt haben?

Das Kleben auf Straßen wird wohl künftig nicht mehr zu den Standardaktionen gehören. Möglicherweise aber bei Veranstaltungen.

"Nach fast zwei Jahren des Protests habe eine Normalisierung stattgefunden. Gewalt gegen Aktivisten durch wütende Autofahrer würde immer seltener zu Empörung in der Öffentlichkeit führen. Gleiches gelte für überzogen harte Polizeieinsätze. Für die Gruppe würde es immer schwieriger, die für ihren Protest benötigte Öffentlichkeit herzustellen."

Das heißt wütende Autofahrer und harte Polizeieinsätze waren erwünscht.

In Zukunft sollen Auftritte von Politikern gestört werden. Das soll dann so funktionieren:

"Eine Gruppe von mindestens zehn Menschen besucht ein Event, auf dem ein Politiker spricht. Sie verteilen sich im Publikum. An der richtigen Stelle steht eine Person von ihnen auf und konfrontiert den Politiker mit seinen Handlungen und Lügen. Sie lässt sich dabei nicht auf Diskussionen ein und lässt nicht zu, dass er sich rausredet. (…) Die anderen Menschen aus dem Publikum stehen auf und gehen rufend auf die Bühne. Die Securitys versuchen, die Menschen von der Bühne zu ziehen, doch diese gehen immer wieder zurück. Einige sind festgeklebt und können nicht von der Bühne gezerrt werden. Das Event muss abgebrochen werden."

Ganz neu ist das nicht. Sowas ähnliches habe ich vor vielen Jahren schon erlebt, wenn die üblichen Verdächtigen Veranstaltungen in der Uni platzen lassen wollten. Allerdings war damals das Klima noch kein Thema.

Hoffe, ich konnte Dir mit dieser Info helfen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/mdr/letztegeneration-strategie-100.html

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Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren? Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.
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Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren? Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.
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franzzufuss schrieb:

Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.

Verstehe ich nicht. Inwiefern ist unser Eindruck verzerrt? Und wovon ist dieser verzerrte Eindruck der Hintergrund?

franzzufuss schrieb:

Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren?

Vermutlich, weil das Behindern des Verkehrs mit Traktoren effektiver ist.
So wie es effektiver ist sich auf die Straße zu kleben, als auf den Gehweg.
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franzzufuss schrieb:

Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.

Verstehe ich nicht. Inwiefern ist unser Eindruck verzerrt? Und wovon ist dieser verzerrte Eindruck der Hintergrund?

franzzufuss schrieb:

Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren?

Vermutlich, weil das Behindern des Verkehrs mit Traktoren effektiver ist.
So wie es effektiver ist sich auf die Straße zu kleben, als auf den Gehweg.
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hawischer schrieb:

franzzufuss schrieb:

Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.

Verstehe ich nicht. Inwiefern ist unser Eindruck verzerrt? Und wovon ist dieser verzerrte Eindruck der Hintergrund?

franzzufuss schrieb:

Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren?

Vermutlich, weil das Behindern des Verkehrs mit Traktoren effektiver ist.
So wie es effektiver ist sich auf die Straße zu kleben, als auf den Gehweg.

Vielleicht ist dem Bauern Franz, die Strecke Vogelsberg-Frankfurt einfach zu beschwerlich zu Fuß.
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Warum genau gehn diese schwer reichen Bauernverbände und ihre Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren? Fakt ist wir haben einen völlig verzerrten Eindruck, . genau das ist natürlich auch m.M. der Hintergrund.
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franzzufuss schrieb:

Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren?

Gehen denn Teilnehmer von anderen Demonstrationen zu Fuß, zu Fuß zu ihnen?
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franzzufuss schrieb:

Gefolgschaft nicht zu Fuß, nicht zu Fuß um zu demonstrieren?

Gehen denn Teilnehmer von anderen Demonstrationen zu Fuß, zu Fuß zu ihnen?
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ich verstehe leider nur Bahnhof!


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