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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

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Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.

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Wedge schrieb:
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Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.


Hab gestern ein Bild gesehen, da stand eine Packung Ja! Milch am Kaffeestand der Bauern, hihi.
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Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.

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Wedge schrieb:

Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.

Hört man auch sonst oft von den Bauern das sie zu wenig für ihre Erzeugnisse bekommen. Nur wäre dann der Rückhalt in der Bevölkerung nicht so groß, weil viele merken würden das es dann auch ihre Geldbörse betrifft und da hört der Spaß bekanntlicherweise auf.
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Wedge schrieb:

Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.

Hört man auch sonst oft von den Bauern das sie zu wenig für ihre Erzeugnisse bekommen. Nur wäre dann der Rückhalt in der Bevölkerung nicht so groß, weil viele merken würden das es dann auch ihre Geldbörse betrifft und da hört der Spaß bekanntlicherweise auf.
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propain schrieb:

Wedge schrieb:

Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.

Hört man auch sonst oft von den Bauern das sie zu wenig für ihre Erzeugnisse bekommen. Nur wäre dann der Rückhalt in der Bevölkerung nicht so groß, weil viele merken würden das es dann auch ihre Geldbörse betrifft und da hört der Spaß bekanntlicherweise auf.


Ja schon klar, aber heute subventionieren wir die Landwirtschaft doch über unsere Steuergelder.
Ich persönlich hätte lieber etwas weniger Steuerlast und dafür mehr Cash um bessere Lebensmittel zahlen zu können.
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Xaver08 schrieb:

Die Warnungen, dass die Proteste von rechtsextremen gekapert werden, kamen ja nicht nur aus dem Forum
                                     


Auf der Straße haben die Rechten das m.E. nicht so hinbekommen, in den sozialen Medien schon, da hat man dann die Bauern dafür gefeiert, dass sie es der doofen Ampelregierung mal zeigen. So wirklich um die Bauern ging es denen aber nicht und das haben m.E. auch viele Bauern dann gemerkt in der letzten Woche.

Ansonsten dürfte unter den Bauern ein ähnlicher AfD-Anteil sein wie unter der normalen Landbevölkerung üblich. Also hier im Süden 25 %.
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SGE_Werner schrieb:

Ansonsten dürfte unter den Bauern ein ähnlicher AfD-Anteil sein wie unter der normalen Landbevölkerung üblich. Also hier im Süden 25 %.

Nein der Anteil der AFD-Wähler ist unter den Landwirten nicht so hoch.
Hier mal eine aktuelle Umfrage für Bayern:
https://www.agrarheute.com/politik/so-haben-bayerns-bauern-landtagswahl-abgestimmt-611812

Ganz viel CDU und auch Freie Wähler. Die AFD liegt bei 6%.
Auch Bundesweit liegt der AFD-Anteil bei den Landwirten nicht sonders hoch.
Die Umfrage ist allerdings auch schon älter:
https://www.agrarheute.com/politik/bundestagswahl-diese-parteien-haben-landwirte-gewaehlt-585757
Dort liegt die AFD bei 8%.
Könnte vielleicht daran liegen, dass die AFD eigentlich die kompletten Subventionen, also auch die von der EU, streichen will. Dann wäre die Landwirtschaft wirklich tot.
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Es gibt einen Kompromissvorschlag aus dem Reihen der Bauern (genau der „ Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“).

https://www.spiegel.de/wirtschaft/landwirte-schlagen-dieselsteuer-ausnahmen-fuer-kleinere-betriebe-vor-a-c6ea938f-3b19-4d06-a155-5a4ac0ca01f2


Der beinhaltet eine Beibehaltung der Subventionen von Agrardiesel für kleine Betriebe und eine Verbesserung der Marktsituation der Landwirte durch die Möglichkeit Preise vertraglich festzuschreiben (das wird die Problematik der sinkenden Profitabilität vor allem auch kleinerer Betriebe lösen können, eins der Gründe, die mit zu dem Höfesterben der letzten Jahrzehnte geführt hat)


Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs oder eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs vor. Dünne Bretter sind beides nicht, aber sinnvolle Vorschläge sind beides, zumal beide auch eine Lenkungswirkung zugunsten des Klimas haben dürften.

Es wäre schön, wenn dieser Vorschlag ein breiteres Echo finden würde, wenn ich mich richtig erinnere, war für den Bundesrechnungshof eine Ausnahme für kleinere Betriebe in Ordnung (vom Bundesrechnungshof kam letztes oder vorletztes Jahr ursprünglich der Vorschlag die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden).

Ich bin gespannt, ob sich die Union dazu positioniert, die im Rechnungsprüfungsausschuss des Parlaments mitgestimmt hatte (mit allen anderen Parteien auch der AfD), die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden. Allerdings wird eine erneute Volte nach den Äußerungen der letzten Wochen vermutlich schwierig. Dazu kommt, dass sie wohl mehr mit dem BDV verbandelt sind (deren Vorsitzender ist auch in der Union), der sich mehr für die Interessen von Großbetrieben einsetzt, deren Interessen auch die Landwirtschaftsminister der Union primär im Auge hatten.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/bauern-verteilungsfrage-probleme/

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Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?
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Eintracht-Laie schrieb:

Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen. Ob Du dann darüber glücklich sein wirst…Mal sehen.
Was genau hat er gesagt?



Hab's hier verlinkt

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137012?page=182#5637186
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Ah, kompletter Wortlaut, perfekt - Danke dafür.
Ehrlich gesagt keine schlechte Rede, neben der Tatsache dass er sich der Kritik und der Menschmasse gestellt hat, anders als so andere Leute in Regierungsverantwortung.

Was ich gut fand: Er hat den großen Bogen geschlagen, rausgearbeitet dass es natürlich nicht alleine um den Agrardiesel geht, sondern um viel mehr Dinge die die Bauern beschäftigen. Und durchaus klar gesagt was möglich ist, aber eben auch erläutert dass man jetzt nicht endlos Schulden machen kann - denke dies versteht ein Selbstständiger in der Landwirtschaft auch eher als so manch anderer in der Bevölkerung.
Und er spricht auch viele Möglichkeiten an, deren Anstoß und Umsetzung ja eigentlich im Landwirtschaftministerium liegt. Hoffen wir einmal dass dort Vorschläge schnell und gründlich vorbereitet werden und dann auch zur Umsetzung kommen.
Musste etwas schmunzeln, als Xaver08 den Kompromissvorschlag verlinkt hat, danke auch dafür.
Eine Deckelung der Agrardieselsubvention, so etwas wurde sogar hier schon vorgeschlagen, in einem Fußballforum. Da fragt man sich schon wieso die Regierung da nicht schon früher und von selbst darauf gekommen ist. Sind sie vermutlich, aber von einer Umsetzung oder wenigstens der Planung hat man wenig gehört, oder habe ich es übersehen? Übrigens weiß ich nicht ob man es unbedingt mit dem wirklich dickem Brett Kerosinsteuer verbinden muss und soll, es ist dann absehbar dass es ewig dauern wird. Wenn Xaver sich richtig erinnert, dann geht dies auch so.
Stattdessen haut man in einer Hauruck-Aktion die völlig Streichung raus, um dann mühsam wieder zurückrudern zu müssen - etwas was ich übrigens durchaus auch dem Bauern-Versteher Lindner anlaste!
Nur sollte man auch einmal fragen wie es hätte besser laufen können: Man hätte im Landwirtschaftsministerium doch schon vor dem Verfassungsgerichtsurteil da rangehen können, bzw. einen Plan vorlegen können, wie man mit der Landwirtschaft mittelfristig umgehen will.
Gab es da etwas konkretes? Ernsthafte Frage!
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Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?
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propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.
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propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.
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hawischer schrieb:

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Das sind genau die Argumente mit denen gegen jegliche Besteuerung argumentiert wird.
Mal dahingestellt ob das dann logistisch überhaupt machbar ist.
Auch gerne genutzt bei der Vermögenssteuer, dann geht das Vermögen ins Ausland. Wird wahrscheinlich auch teilweise passieren, aber warum gibt es dann solche Initiative wie https://www.taxmenow.eu/?
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propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.
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propain schrieb:

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.



       


Sensationell. 🤡

OK in Groß-Ostheim vielleicht und der Rest wird halt überm Spessart deponiert.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.
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Dann fliegen sie halt Schland nicht mehr an und dann stürbt der Wirtschaftsstandort Doitschland !11elf!
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Die Ampel hatte die Kerosinbesteuerung geplant und dann wieder einkassiert, weil sie hauptsächlich die Lufthansa treffen würde. Die Fluggesellschaft mit den meisten Starts von deutschen Flughäfen.
Warum wohl?
Die tanken vorher, bevor der Flieger startet.
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Dann fliegen sie halt Schland nicht mehr an und dann stürbt der Wirtschaftsstandort Doitschland !11elf!
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HessiP schrieb:

Dann fliegen sie halt Schland nicht mehr an und dann stürbt der Wirtschaftsstandort Doitschland !11elf!

Oder noch schlimmer:
Die deutschen Flughäfen wandern gleich ins Ausland ab.
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HessiP schrieb:

Dann fliegen sie halt Schland nicht mehr an und dann stürbt der Wirtschaftsstandort Doitschland !11elf!

Oder noch schlimmer:
Die deutschen Flughäfen wandern gleich ins Ausland ab.
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Misanthrop schrieb:

Oder noch schlimmer:
Die deutschen Flughäfen wandern gleich ins Ausland ab.


Frankfurt hats ja versucht, die sind aber nur bis Hahn gekommen....
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Die Ampel hatte die Kerosinbesteuerung geplant und dann wieder einkassiert, weil sie hauptsächlich die Lufthansa treffen würde. Die Fluggesellschaft mit den meisten Starts von deutschen Flughäfen.
Warum wohl?
Die tanken vorher, bevor der Flieger startet.
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hawischer schrieb:

Die Ampel hatte die Kerosinbesteuerung geplant und dann wieder einkassiert, weil sie hauptsächlich die Lufthansa treffen würde. Die Fluggesellschaft mit den meisten Starts von deutschen Flughäfen.
Warum wohl?
Die tanken vorher, bevor der Flieger startet.

Ja das haben Flugzeuge so an sich das sie tanken bevor sie starten. Aber meine Frage hast du wie so oft nicht beantwortet.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.

Darf man das nicht?
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.

Darf man das nicht?
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Brady schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.

Darf man das nicht?


Bei voller Beladung, in der Regel nicht, nein.
Hängt aber nicht vom (deutschen) Flughafen ab, sondern vom Flugzeugtyp.
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Brady schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs ... vor

Daran hab ich auch schon gedacht, warum man nicht an die Flughäfen (z.B. Grundsteuer) und Fluggesellschaften (z.B. Flugbenzin richtig versteuern) gehen?

Dann tanken die Fluggesellschaften halt mehr im Ausland. Am Ende kommen weniger Steuern in die Kasse und dem Klima ist auch nicht geholfen, denn mit den Steuern will man ja klimagerechte Subventionen bezahlen.
Nationale Regeln bringen da nichts.

Und du kannst mir bestimmt die deutschen Flughäfen zeigen auf denen man dauernd mit vollgetankten Maschinen landen darf.

Darf man das nicht?


Bei voller Beladung, in der Regel nicht, nein.
Hängt aber nicht vom (deutschen) Flughafen ab, sondern vom Flugzeugtyp.
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Täglich starten und landen zum Beispiel in Frankfurt bis zu 1250 Flugzeuge mit 285 Reisezielen, rund 70 Prozent entfallen dabei auf die Lufthansa.
Es gibt jede Menge Linienflüge in Europa. Je nach Entfernung fliegt eine Maschine u. U. mehrere Male hin und her.
Und da kann die Fluggesellschaft sich entscheiden, wann und wo sie die Tanks füllt, halb oder ganz. Sie werden es da tun, wo sie am wenigsten bezahlen.
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Täglich starten und landen zum Beispiel in Frankfurt bis zu 1250 Flugzeuge mit 285 Reisezielen, rund 70 Prozent entfallen dabei auf die Lufthansa.
Es gibt jede Menge Linienflüge in Europa. Je nach Entfernung fliegt eine Maschine u. U. mehrere Male hin und her.
Und da kann die Fluggesellschaft sich entscheiden, wann und wo sie die Tanks füllt, halb oder ganz. Sie werden es da tun, wo sie am wenigsten bezahlen.
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Das ist natürlich richtig. Gerade die 20% Inlandflüge werden dann vermutlich in Amsterdam aufgetankt - ach halt nee, die haben ja ne Kerosinsteuer in NED.

Wir müssen wirklich aufpassen, dass es der Lufthansa nach der staatlichen Rettung 2020 nicht an den Kragen geht. Das zarte Pflänzchen Wachstum (Rekordjahr 2023 mit 1,5 Mrd Gewinn) darf nicht plattgetrampelt werden!

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Täglich starten und landen zum Beispiel in Frankfurt bis zu 1250 Flugzeuge mit 285 Reisezielen, rund 70 Prozent entfallen dabei auf die Lufthansa.
Es gibt jede Menge Linienflüge in Europa. Je nach Entfernung fliegt eine Maschine u. U. mehrere Male hin und her.
Und da kann die Fluggesellschaft sich entscheiden, wann und wo sie die Tanks füllt, halb oder ganz. Sie werden es da tun, wo sie am wenigsten bezahlen.
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hawischer schrieb:

Täglich starten und landen zum Beispiel in Frankfurt bis zu 1250 Flugzeuge mit 285 Reisezielen, rund 70 Prozent entfallen dabei auf die Lufthansa.
Es gibt jede Menge Linienflüge in Europa. Je nach Entfernung fliegt eine Maschine u. U. mehrere Male hin und her.
Und da kann die Fluggesellschaft sich entscheiden, wann und wo sie die Tanks füllt, halb oder ganz. Sie werden es da tun, wo sie am wenigsten bezahlen.

Von den durchschnittlich 1,3 Millionen LKW, die täglich über die deutschen Autobahnen fahren, kommt ungefähr ein Drittel aus anderen europäischen Ländern.
Also mindestens 400.000.

Ganz zu schweigen von den deutschen LKW, die internationale Routen befahren.

Und da kann die Spedition sich entscheiden, wann und wo sie die Tanks füllt, halb oder ganz. Sie werden es da tun, wo sie am wenigsten bezahlen.

Dass sich das noch nicht bis zu deutschen Tankstellen, oder der Bundesregierung, rumgesprochen hat.



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