Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-eskalation-der-bauernproteste-in-biberach-was-bisher-bekannt-ist-100.html
Lt Polizeigewerkschaft schon, auch wenn im Ergebnis die Veranstaltungen nicht stattfinden konnten.... Schuld daran tragen natürlich (zum Teil) die Grünen mit ihrer eigenen Politik selbst, da man in den Jahren 2011 bis 2016 Bereitschaftspolizei abgebaut habe. Joa, klar....
"Interessante" Reaktion aus der Polizei. Evtl fällt der Polizei nach der Aktion an der Fähre, den Steinewerfereien im Rahmen von bayerischen Wahlkampfauftritten und nun weiterer Aktionen am Aschermittwoch auf, dass die Propaganda aus Teilen des rechten aber auch Konservativen Lagers Konsequenzen hat, und dass man entsprechend mehr Polizei braucht, um Grünen zu schützen.
Oder will man die Grünen etwa nicht "wirklich" schützen? Dann sei der Hinweis erlaubt, dass ein Eid auf unsere Verfassung und nicht auf eine politische Richtung geschworen wird.
Ich war vor 2 Jahren aus versehen Demo Anmelder, weil ich vor ner AFD Veranstaltung die Stadt angeschrieben hatte, das wir mit 8 Leuten kämen und wo denn die Gegendemo platziert würde.
Ich hatte dann zu einem Deeskalationsgespräch anzutreten.
Die zuständige LKA Dame war nett, aber deutlich.
"Wir werden Ihr Demonstrationsrecht sicher stellen. Sollten Sie aber die vorgegebene Distanz zur Parteiveranstaltung unterschreiten, lasse ich den Platz räumen. Wenn es sein muss mit nachdrücklichen Maßnahmen".
Aber ich hab halt auch keinen Traktor.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-eskalation-der-bauernproteste-in-biberach-was-bisher-bekannt-ist-100.html
Lt Polizeigewerkschaft schon, auch wenn im Ergebnis die Veranstaltungen nicht stattfinden konnten.... Schuld daran tragen natürlich (zum Teil) die Grünen mit ihrer eigenen Politik selbst, da man in den Jahren 2011 bis 2016 Bereitschaftspolizei abgebaut habe. Joa, klar....
"Interessante" Reaktion aus der Polizei. Evtl fällt der Polizei nach der Aktion an der Fähre, den Steinewerfereien im Rahmen von bayerischen Wahlkampfauftritten und nun weiterer Aktionen am Aschermittwoch auf, dass die Propaganda aus Teilen des rechten aber auch Konservativen Lagers Konsequenzen hat, und dass man entsprechend mehr Polizei braucht, um Grünen zu schützen.
Oder will man die Grünen etwa nicht "wirklich" schützen? Dann sei der Hinweis erlaubt, dass ein Eid auf unsere Verfassung und nicht auf eine politische Richtung geschworen wird.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-eskalation-der-bauernproteste-in-biberach-was-bisher-bekannt-ist-100.html
Lt Polizeigewerkschaft schon, auch wenn im Ergebnis die Veranstaltungen nicht stattfinden konnten.... Schuld daran tragen natürlich (zum Teil) die Grünen mit ihrer eigenen Politik selbst, da man in den Jahren 2011 bis 2016 Bereitschaftspolizei abgebaut habe. Joa, klar....
"Interessante" Reaktion aus der Polizei. Evtl fällt der Polizei nach der Aktion an der Fähre, den Steinewerfereien im Rahmen von bayerischen Wahlkampfauftritten und nun weiterer Aktionen am Aschermittwoch auf, dass die Propaganda aus Teilen des rechten aber auch Konservativen Lagers Konsequenzen hat, und dass man entsprechend mehr Polizei braucht, um Grünen zu schützen.
Oder will man die Grünen etwa nicht "wirklich" schützen? Dann sei der Hinweis erlaubt, dass ein Eid auf unsere Verfassung und nicht auf eine politische Richtung geschworen wird.
Ich war vor 2 Jahren aus versehen Demo Anmelder, weil ich vor ner AFD Veranstaltung die Stadt angeschrieben hatte, das wir mit 8 Leuten kämen und wo denn die Gegendemo platziert würde.
Ich hatte dann zu einem Deeskalationsgespräch anzutreten.
Die zuständige LKA Dame war nett, aber deutlich.
"Wir werden Ihr Demonstrationsrecht sicher stellen. Sollten Sie aber die vorgegebene Distanz zur Parteiveranstaltung unterschreiten, lasse ich den Platz räumen. Wenn es sein muss mit nachdrücklichen Maßnahmen".
Aber ich hab halt auch keinen Traktor.
https://www.tagesschau.de/inland/lang-gruene-bauernprotest-100.html
Die wissen auch nicht was sie wollen, die Bauern. Sollen die Politiker*innen nun abhauen oder da bleiben?
scheinbar gehts denen überhaupt nicht um die Sache, sondern nur um Randale
https://www.tagesschau.de/inland/lang-gruene-bauernprotest-100.html
Die wissen auch nicht was sie wollen, die Bauern. Sollen die Politiker*innen nun abhauen oder da bleiben?
scheinbar gehts denen überhaupt nicht um die Sache, sondern nur um Randale
Die wissen auch nicht was sie wollen, die Bauern. Sollen die Politiker*innen nun abhauen oder da bleiben?
scheinbar gehts denen überhaupt nicht um die Sache, sondern nur um Randale
Nicht schlecht. 😉
Lt. Herrn Söder besteht der Unterschied zwischen den Bauern und LG darin, dass die einen arbeiten und die anderen nicht.
Nicht schlecht. 😉
Lt. Herrn Söder besteht der Unterschied zwischen den Bauern und LG darin, dass die einen arbeiten und die anderen nicht.
Es kann doch nicht sein, dass eine hochsubventionierte kleine Gruppe, meint auf diese Art ihre Interessen durchsetzen zu können und gleichzeitig demonstriert nicht ein einziger "Bauer" vor den Nestle, Müllermilch, oder Danone Werken, den eigentlichen Preisdrückern.
Warum da demonstrieren wo die Preise gedrückt werden, das wäre zu einfach. Da weinen sie lieber in die Kameras wie böse die Konzerne sind anstatt dort zu demonstrieren. So dumm wie so mancher demonstrierender Bauer ist müsste er eigentlich Kartoffeln in Kürbisgröße ernten.
Weil es bei den Protesten nicht um die Einkaufspreise geht, sondern um die Beschlüsse der Regierung. So schwer kann das doch nicht sein.
Es kann doch nicht sein, dass eine hochsubventionierte kleine Gruppe, meint auf diese Art ihre Interessen durchsetzen zu können und gleichzeitig demonstriert nicht ein einziger "Bauer" vor den Nestle, Müllermilch, oder Danone Werken, den eigentlichen Preisdrückern.
Warum da demonstrieren wo die Preise gedrückt werden, das wäre zu einfach. Da weinen sie lieber in die Kameras wie böse die Konzerne sind anstatt dort zu demonstrieren. So dumm wie so mancher demonstrierender Bauer ist müsste er eigentlich Kartoffeln in Kürbisgröße ernten.
Es kann doch nicht sein, dass eine hochsubventionierte kleine Gruppe, meint auf diese Art ihre Interessen durchsetzen zu können und gleichzeitig demonstriert nicht ein einziger "Bauer" vor den Nestle, Müllermilch, oder Danone Werken, den eigentlichen Preisdrückern.
Weil es bei den Protesten nicht um die Einkaufspreise geht, sondern um die Beschlüsse der Regierung. So schwer kann das doch nicht sein.
Und die waren mMn richtig die Beschlüsse. Aber hey, anstatt gegen die zu protestieren die ihnen seit Jahrzehnten die Hosen ausziehen wie die braune Müllermilch und co, gehts lieber gegen die Regierung, die an der Marktwirtschaft am wenigsten zu tun hat.
Über die Bürokratie kann man gerne reden, die ist scheiße, aber nicht nur bei den Bauern, sondern überall.
Das ist bekannt, aber die Spritpreise sind nicht das Hauptproblem der Bauern, das ist nur eine kleine Nebenbaustelle.
Weil es bei den Protesten nicht um die Einkaufspreise geht, sondern um die Beschlüsse der Regierung. So schwer kann das doch nicht sein.
Und die waren mMn richtig die Beschlüsse. Aber hey, anstatt gegen die zu protestieren die ihnen seit Jahrzehnten die Hosen ausziehen wie die braune Müllermilch und co, gehts lieber gegen die Regierung, die an der Marktwirtschaft am wenigsten zu tun hat.
Über die Bürokratie kann man gerne reden, die ist scheiße, aber nicht nur bei den Bauern, sondern überall.
Weil es bei den Protesten nicht um die Einkaufspreise geht, sondern um die Beschlüsse der Regierung. So schwer kann das doch nicht sein.
Das ist bekannt, aber die Spritpreise sind nicht das Hauptproblem der Bauern, das ist nur eine kleine Nebenbaustelle.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
Das ist bekannt, aber die Spritpreise sind nicht das Hauptproblem der Bauern, das ist nur eine kleine Nebenbaustelle.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
Gibt es da vielleicht ein Beispiel, was das in realen Zahlen bedeutet?
Weil so lässt sich die Realbelastung schwer bewerten.
Wer hat denn damit angefangen, Tiere anzubinden und einzupferchen? Wer setzt denn auf Pestizide, chemische Düngungen und Antibiotika in der Tierzucht? Wer betreibt denn Monokulturen, die viel Wasser brauchen, für den Export? Wer hat denn all die Hecken gerodet, die Erosion und Austrocknen der Böden verhindert haben in früheren Zeiten? Wer hat denn stattdessen die letzten Arten auf landwirtschaftlichen Flächen vertrieben, indem er seine Felder bis an den Straßenrand gezogen hat? Nicht zu reden von denjenigen, die er zuvor schon durch Gifte getötet hat? Wer hat denn dir Böden durch Monokulturen und Überdüngung ausgelaugt?
Ja, ich weiß. Wachstumsdruck, Produktionsdruck, Rationalisierungsdruck, Modernisierungsdruck, Investitionsdruck. Alles richtig. Und irgendwer muss ja auch für unser Essen sorgen. Auch richtig.
Aber: in den 80er-Jahren noch belächelt und verhöhnt hat sich eine Sparte entwickelt, die ohne all den Scheixx auskommt und trotzdem Geld verdient. In meiner direkten Nachbarschaft hat gerade einer der größten Höfe im Landkreis auf Bio umgestellt. Nicht aus Überzeugung - aus wirtschaftlichen Gründen. Und ein bissel was wächst ja auch regelmäßig aus Brüssel rüber.
Gegen die ungerechte Förderung der EU, die große Höfe bevorzugt und die das Höfesterben verursacht hat, hat noch niemand protestiert. Gegen das Preisdiktat der Discounter, was über die Zwischenbetriebe wie Molkereien frech an die Bauern weitergegeben wird, auch nicht. Aber dass der Ausstoß von Kohlenmonoxyd und Feinstaub jetzt etwas mehr kostet ist der Untergang der Landwirtschaft.
Letzten Endes steht immer noch der Mensch. Wenn Essen Pestizide enthält, Böden vergiftet und Tiere gequält werden, fällt das alles auf den Menschen zurück. Wenn Arten sterben auch. Siehe die Honigbienen. Bald bestäuben wir unsere Obstbäume selber - wie schon in China. Insofern ist der "von der Gesellschaft geforderte" Umbau der Landwirtschaft höchstens ein Korrektiv zu den Sünden der Vergangenheit. Und was die Investitionsförderung betrifft: bei der Union haben sich die Bauern noch nicht bedankt für die Einschaltung des Verfassungsgerichts zur Durchsetzung einer vollkommen irrsinnigen Schuldenbremse.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
Gibt es da vielleicht ein Beispiel, was das in realen Zahlen bedeutet?
Weil so lässt sich die Realbelastung schwer bewerten.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
Wer hat denn damit angefangen, Tiere anzubinden und einzupferchen? Wer setzt denn auf Pestizide, chemische Düngungen und Antibiotika in der Tierzucht? Wer betreibt denn Monokulturen, die viel Wasser brauchen, für den Export? Wer hat denn all die Hecken gerodet, die Erosion und Austrocknen der Böden verhindert haben in früheren Zeiten? Wer hat denn stattdessen die letzten Arten auf landwirtschaftlichen Flächen vertrieben, indem er seine Felder bis an den Straßenrand gezogen hat? Nicht zu reden von denjenigen, die er zuvor schon durch Gifte getötet hat? Wer hat denn dir Böden durch Monokulturen und Überdüngung ausgelaugt?
Ja, ich weiß. Wachstumsdruck, Produktionsdruck, Rationalisierungsdruck, Modernisierungsdruck, Investitionsdruck. Alles richtig. Und irgendwer muss ja auch für unser Essen sorgen. Auch richtig.
Aber: in den 80er-Jahren noch belächelt und verhöhnt hat sich eine Sparte entwickelt, die ohne all den Scheixx auskommt und trotzdem Geld verdient. In meiner direkten Nachbarschaft hat gerade einer der größten Höfe im Landkreis auf Bio umgestellt. Nicht aus Überzeugung - aus wirtschaftlichen Gründen. Und ein bissel was wächst ja auch regelmäßig aus Brüssel rüber.
Gegen die ungerechte Förderung der EU, die große Höfe bevorzugt und die das Höfesterben verursacht hat, hat noch niemand protestiert. Gegen das Preisdiktat der Discounter, was über die Zwischenbetriebe wie Molkereien frech an die Bauern weitergegeben wird, auch nicht. Aber dass der Ausstoß von Kohlenmonoxyd und Feinstaub jetzt etwas mehr kostet ist der Untergang der Landwirtschaft.
Letzten Endes steht immer noch der Mensch. Wenn Essen Pestizide enthält, Böden vergiftet und Tiere gequält werden, fällt das alles auf den Menschen zurück. Wenn Arten sterben auch. Siehe die Honigbienen. Bald bestäuben wir unsere Obstbäume selber - wie schon in China. Insofern ist der "von der Gesellschaft geforderte" Umbau der Landwirtschaft höchstens ein Korrektiv zu den Sünden der Vergangenheit. Und was die Investitionsförderung betrifft: bei der Union haben sich die Bauern noch nicht bedankt für die Einschaltung des Verfassungsgerichts zur Durchsetzung einer vollkommen irrsinnigen Schuldenbremse.
Danke, Würzi!
Wer hat denn damit angefangen, Tiere anzubinden und einzupferchen? Wer setzt denn auf Pestizide, chemische Düngungen und Antibiotika in der Tierzucht? Wer betreibt denn Monokulturen, die viel Wasser brauchen, für den Export? Wer hat denn all die Hecken gerodet, die Erosion und Austrocknen der Böden verhindert haben in früheren Zeiten? Wer hat denn stattdessen die letzten Arten auf landwirtschaftlichen Flächen vertrieben, indem er seine Felder bis an den Straßenrand gezogen hat? Nicht zu reden von denjenigen, die er zuvor schon durch Gifte getötet hat? Wer hat denn dir Böden durch Monokulturen und Überdüngung ausgelaugt?
Ja, ich weiß. Wachstumsdruck, Produktionsdruck, Rationalisierungsdruck, Modernisierungsdruck, Investitionsdruck. Alles richtig. Und irgendwer muss ja auch für unser Essen sorgen. Auch richtig.
Aber: in den 80er-Jahren noch belächelt und verhöhnt hat sich eine Sparte entwickelt, die ohne all den Scheixx auskommt und trotzdem Geld verdient. In meiner direkten Nachbarschaft hat gerade einer der größten Höfe im Landkreis auf Bio umgestellt. Nicht aus Überzeugung - aus wirtschaftlichen Gründen. Und ein bissel was wächst ja auch regelmäßig aus Brüssel rüber.
Gegen die ungerechte Förderung der EU, die große Höfe bevorzugt und die das Höfesterben verursacht hat, hat noch niemand protestiert. Gegen das Preisdiktat der Discounter, was über die Zwischenbetriebe wie Molkereien frech an die Bauern weitergegeben wird, auch nicht. Aber dass der Ausstoß von Kohlenmonoxyd und Feinstaub jetzt etwas mehr kostet ist der Untergang der Landwirtschaft.
Letzten Endes steht immer noch der Mensch. Wenn Essen Pestizide enthält, Böden vergiftet und Tiere gequält werden, fällt das alles auf den Menschen zurück. Wenn Arten sterben auch. Siehe die Honigbienen. Bald bestäuben wir unsere Obstbäume selber - wie schon in China. Insofern ist der "von der Gesellschaft geforderte" Umbau der Landwirtschaft höchstens ein Korrektiv zu den Sünden der Vergangenheit. Und was die Investitionsförderung betrifft: bei der Union haben sich die Bauern noch nicht bedankt für die Einschaltung des Verfassungsgerichts zur Durchsetzung einer vollkommen irrsinnigen Schuldenbremse.
Danke, Würzi!
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faustschlag-in-amtzell-gruene-in-baden-wuerttemberg-sehen-eskalation-19560777.html
da wird ein Grüner Kommunalpolitiker körperlich attackiert.
Die Eskalation wird immer krasser, es widert und kotzt mich an.
Da hat einer auf dem Nockherberg tatsächlich richtig gut zugehört.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faustschlag-in-amtzell-gruene-in-baden-wuerttemberg-sehen-eskalation-19560777.html
da wird ein Grüner Kommunalpolitiker körperlich attackiert.
Die Eskalation wird immer krasser, es widert und kotzt mich an.
Da hat einer auf dem Nockherberg tatsächlich richtig gut zugehört.