Anwälte poltern halt viel und schießen auch gerne und scharf über das Ziel hinaus. Ist ein Teil einer Strategie. Ob es schlau ist? Man fordert die Staatsanwaltschaft heraus,die nun Details veröffentlicht. Das der Fischer nun ein Unschuldslamm ist...naja..realistisch schwer zu glauben. Mich erinnert einiges an Daum und dessen Gepolter samt medienwirksamen Auftritt. Kann ja auch sein,daß Menschen ,die derart das Licht der Öffentlichkeit suchen und sich eben in jenem Licht bewegen, auch mal die Realität verkennen ,ist alles menschlich. Ob solch eine Person einem Sportverein vorstehen kann,gerade weil dieses Amt auch repräsentativen Charakter und eine Vorbildfunktion hat,halte ich für nicht vermittelbar. Da würde man sich aber mächtig unglaubwürdig machen im e.V..
Bei einigen habe ich hier aber auch den Eindruck,daß nicht sein kann,was nicht sein darf.
Die ganze Sache ist aber unappetitlich,ich kann den Fischer auch nicht verstehen,daß er nicht für Klarheit sorgt,in die eine oder andere Richtung. Haarprobe,was weiß ich. So ist vll die Hoffnung da,daß wegen Mangel an Beweisen alles eingestellt wird. Ist das besser? Nein,denn auch dann bleibt der Verdacht,der nur nicht bewiesen werden konnte . Hat Fischer dann eine weiße Weste? Ganz sicher nicht.
Und so zieht die Sache sich nur in die Länge. Naja,die Medien freut es,gibt ordentlich was zu schreiben in diesem Pingpong Spiel.
Bei dem Verdacht, der durch die Medien transportiert worden ist, dass im Hause Fischer fahrlässig Kokain aufbewahrt wird (wie bei hochgradig Süchtigen evtl üblich, Alkoholiker haben ja auch immer was zu Hause), welches sich der 13-Jährige schnappen konnte, kam am Ende nun mal nichts heraus, was dieses "Bild" bestätigt hat. Im Gegenteil, es wurde "nichts" gefunden.
Dass du Fischer trotzdem verurteilst, was beweist das eigentlich?
Die Dinger kannste außerdem überall kaufen und der Besitz ist nicht verboten. Ein Armutszeugnis, diese Info zu veröffentlichen! Auch als Fundort die Sporttasche des Sohnes zu nennen, ist denunzierend!
Kokain-Spuren über einen - gefühlt aus dem Supermarkt - Schnelltest, dazu ein verschlafener Fischer aus dem Schlafzimmer, "ein starkes Indiz"! Die malen sich ihre Welt, wie sie ihnen gefällt.
OK, stimmt hast Recht aber Interessant ist auch "Es habe nicht nur einen kleinen Anfangsverdacht gegeben, der zur Durchsuchung der Präsidenten-Wohnung geführt habe, sondern "der war sehr groß", sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen"
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
OK, stimmt hast Recht aber Interessant ist auch "Es habe nicht nur einen kleinen Anfangsverdacht gegeben, der zur Durchsuchung der Präsidenten-Wohnung geführt habe, sondern "der war sehr groß", sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen"
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Ist doch alles Geseier... "Groß" ist relativ und wenn nicht klar definiert wird, was sein muss, damit ein Verdacht"groß" genug ist, eine Durchsuchung zu rechtfertigen und die Staatsanwaltschaft zu gegebener Zeit auch Ross und Reiter nennt, ist das nur ein Versuch sich zu rechtfertigen.... An deren Stelle würde ich auch einfach nichts sagen
Die Dinger kannste außerdem überall kaufen und der Besitz ist nicht verboten. Ein Armutszeugnis, diese Info zu veröffentlichen! Auch als Fundort die Sporttasche des Sohnes zu nennen, ist denunzierend!
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht. Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden. Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
Danke und sorry. Aber so schnell kann’s gehen, wenn man solche Infos derart raushaut. Meine „Lesart“ ist doch da impliziert! Schließlich wurden die Fundorte der anderen Dinger ja auch nicht genannt.
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind. Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw. Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind. Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw. Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Die Dinger kannste außerdem überall kaufen und der Besitz ist nicht verboten. Ein Armutszeugnis, diese Info zu veröffentlichen! Auch als Fundort die Sporttasche des Sohnes zu nennen, ist denunzierend!
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht. Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden. Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
Danke und sorry. Aber so schnell kann’s gehen, wenn man solche Infos derart raushaut. Meine „Lesart“ ist doch da impliziert! Schließlich wurden die Fundorte der anderen Dinger ja auch nicht genannt.
OK, stimmt hast Recht aber Interessant ist auch "Es habe nicht nur einen kleinen Anfangsverdacht gegeben, der zur Durchsuchung der Präsidenten-Wohnung geführt habe, sondern "der war sehr groß", sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen"
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten.
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Ich denke in diesem Fall ist eine offensive Verteidigung genau das richtige, man agiert ja nicht, sonder reagiert auf Anschuldigungen die nun wirklich kein klecks sind. Außerdem denke ich, das ein Stillschweigen oder nicht kommentieren der Anschuldigungen, würde die Öffentlichkeit als Eingeständnis werten. Hier ist das Forum exemplarisch als Beispiel der Gesellschaft anzuführen und das wohlgemerkt in einem Forum welches dem Peter eigentlich näher stehen sollte als die unmoralische Presse. Daher kann man davon ausgehen, das die Breite Gesellschaft das ohne die subjektive Sicht von Teilen des Forums, wohl noch mehr als Eingeständnis werten würde.
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Es gab eine Pressemitteilung im Umfang von 4 Seiten. Mehr soll es jetzt auch nicht mehr geben. Hätte es die Mitteilung nicht gegeben wären wieder Rufe nach ner Stellungnahme laut geworden.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten.
Der krawallige Ton ist in der Tat auffällig. Vor allem da ja durchaus eine gewisse Diskrepanz zwischen krawalligem Ton und Substanz besteht. Die angeführten Widersprüche in der Aussage des Klassenkameraden von PFs Sohn sind wirklich Kinkerlitzchen. Hat man in den Aussagen des Jungen und seiner Mutter keine größeren Widersprüche oder Anhaltspunkte Unglaubwürdigkeit ausmachen können? Allerdings ist die Einlassung ja nicht an ein Gericht, sondern an die Öffentlichkeit adressiert. Und auf die scheint der Krawall ja durchaus Wirkung auszuüben.
und dann noch das: "Im Ermittlungsverfahren geht es um den Besitz von Drogen, nicht um die Weitergabe, stellte die Staatsanwaltschaft noch einmal klar. Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar."
Keine Straftat, aber eine Hausdurchsuchung ist verhältnismäßig? Mir kommt da echt so langsam ein ganz übler Verdacht in Bezug auf den Diensthabenden
Der Besitz von Drogen ist strafbar. Daher die Durchsuchung. Der Rest ist nicht strafbar.
und dann noch das: "Im Ermittlungsverfahren geht es um den Besitz von Drogen, nicht um die Weitergabe, stellte die Staatsanwaltschaft noch einmal klar. Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar."
Keine Straftat, aber eine Hausdurchsuchung ist verhältnismäßig? Mir kommt da echt so langsam ein ganz übler Verdacht in Bezug auf den Diensthabenden
Der Besitz von Drogen ist strafbar. Daher die Durchsuchung. Der Rest ist nicht strafbar.
Naja. Man darf z.B. eine kleine Menge zum Kiffen haben, je nach Bundesland variert die Menge. Und dann solltest du von illegalen Drogen sprechen, denn Alkohol haben viele daheim und ist nicht strafbar.
Das sind alles so Formulierungen ... und wenn wir schon bei der genauen Interpretation sind: "Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain heran gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar". Das "Davonausgehen" ist nicht strafbar, oder das "Herumliegenlassen"? Abgesehen davon frage ich mich, was bei einem "Davonausgehen" eigentich Beweis, was Indiz und was Spekulation ist. Ist denn bisher sicher, dass der Schulfreund Kokain von Fischers Sohn bekommen hat?
und dann noch das: "Im Ermittlungsverfahren geht es um den Besitz von Drogen, nicht um die Weitergabe, stellte die Staatsanwaltschaft noch einmal klar. Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar."
Keine Straftat, aber eine Hausdurchsuchung ist verhältnismäßig? Mir kommt da echt so langsam ein ganz übler Verdacht in Bezug auf den Diensthabenden
Der Besitz von Drogen ist strafbar. Daher die Durchsuchung. Der Rest ist nicht strafbar.
Naja. Man darf z.B. eine kleine Menge zum Kiffen haben, je nach Bundesland variert die Menge. Und dann solltest du von illegalen Drogen sprechen, denn Alkohol haben viele daheim und ist nicht strafbar.
Nein, darf man nicht. Es wird toleriert, bzw. es wird kein Strafverfahren eingeleitet - konfisziert wird es auf jeden Fall (es sei denn die sind gut drauf, je nach Situation halt). Das will man ja auch abschaffen, weil es absolut albern ist wegen 5gr Gras den ganzen Papierkram zu machen. Halte ich auch für sinnvoll - bis 10gramm oder so sollte man besitzen dürfen und fertig.
Die Dinger kannste außerdem überall kaufen und der Besitz ist nicht verboten. Ein Armutszeugnis, diese Info zu veröffentlichen! Auch als Fundort die Sporttasche des Sohnes zu nennen, ist denunzierend!
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht. Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden. Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
Aber hätte die Staatsanwaltschaft nicht auch, "in einem Zimmer der Wohnung " mitteilen können.
Das impleziert doch auch schon wieder, das an dem Anfangsverdacht was dran ist. Also zumindestens für alle die nicht wissen was ein crusher ist, was ein erheblicher Teil der Bevölkerung sein dürfte.
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten.
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Das kommt drauf an, wie glaubhaft der Sachbearbeiter das einschätzt. Die Frage ist ja auch, was ist die alternative Ermittlung. Wenn jemand von sich aus zur Polizei geht und sagt "ich habe Koks von XY" bekommen, fällt mir tatsächlich keine viel bessere Form an, als da direkt hinzugehen. Auch wenn natürlich eine Durchsuchung kein kleiner Eingriff ist. Ich habe mal bei einer mitgemacht. Das Haus räumst du danach 3 Tage auf.
Wie gesagt, ich will mir gar nicht anmaßen, ob da jetzt die richtige oder falsche Entscheidung getroffen wurde. Aber gerade kippt es mir zu sehr von "Fischer muss zurücktreten!" zu "die bösen Ermittlungsbehörden, wollen dem Peter was anhängen".
JayJayFan schrieb:
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Wie gesagt, das ist Frage der Taktik und Geschmackssache. Mit der Stellungnahme hat man jetzt halt die Gegenstellungnahme herausgefordert, mit der jetzt rausgehauen wird, dass im Haus mehrere Utensilien zur Drogenverarbeitung rumlagen. Auch wenn das nicht strafbar ist, wird das meines Erachtens eher dazu führen, das was hängen bleibt, als wenn man einfach bis zur Einstellung des Verfahrens angibt dass man sich nichts zu schulden hat kommen lassen und während einem laufenden Verfahren ansonsten nichts zur Sache sagen wird.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Ja wäre es. Ein guter Freund hatte die Polizei bei sich, incl. Durchsuchung, weil der Ex-Freund seiner Schwester der Polizei gesagt hat, dass er mit Drogen handelt. Und der Typ hatte schon einiges an Dreck am Stecken, hat seine Schwester schonmal geschlagen und wurde mit einer großen Menge Gras erwischt, während mein Freund nie auch nur ansatzweise auffällig geworden ist. Trotzdem kamen die zum Teil mit Maschinengewehren zu ihm und haben die Bude ausseinander genommen. Eine Entschuldigung gab's auch nicht, obwohl nichts gefunden wurde.
Scheinbar ist es nicht wichtig wer sowas behauptet. Hauptsache die können das Haus ausseinander nehmen...
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind. Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw. Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind. Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw. Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen? Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
und dann noch das: "Im Ermittlungsverfahren geht es um den Besitz von Drogen, nicht um die Weitergabe, stellte die Staatsanwaltschaft noch einmal klar. Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar."
Keine Straftat, aber eine Hausdurchsuchung ist verhältnismäßig? Mir kommt da echt so langsam ein ganz übler Verdacht in Bezug auf den Diensthabenden
Der Besitz von Drogen ist strafbar. Daher die Durchsuchung. Der Rest ist nicht strafbar.
Naja. Man darf z.B. eine kleine Menge zum Kiffen haben, je nach Bundesland variert die Menge. Und dann solltest du von illegalen Drogen sprechen, denn Alkohol haben viele daheim und ist nicht strafbar.
Das sind alles so Formulierungen ... und wenn wir schon bei der genauen Interpretation sind: "Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain heran gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar". Das "Davonausgehen" ist nicht strafbar, oder das "Herumliegenlassen"? Abgesehen davon frage ich mich, was bei einem "Davonausgehen" eigentich Beweis, was Indiz und was Spekulation ist. Ist denn bisher sicher, dass der Schulfreund Kokain von Fischers Sohn bekommen hat?
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind. Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw. Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen? Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte auch einfach sagen, dass man in der Wohnung, in der zum Zeitpunkt ja wohl fünf Menschen (Fischer, Frau, Sohn, Sohn, Haushälterin) lebten, Crusher gefunden hat. Hört sich halt nicht so gut an wie eine Sporttasche mit Crusher im Kinderzimmer.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen? Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte auch einfach sagen, dass man in der Wohnung, in der zum Zeitpunkt ja wohl fünf Menschen (Fischer, Frau, Sohn, Sohn, Haushälterin) lebten, Crusher gefunden hat. Hört sich halt nicht so gut an wie eine Sporttasche mit Crusher im Kinderzimmer.
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Ich denke in diesem Fall ist eine offensive Verteidigung genau das richtige, man agiert ja nicht, sonder reagiert auf Anschuldigungen die nun wirklich kein klecks sind. Außerdem denke ich, das ein Stillschweigen oder nicht kommentieren der Anschuldigungen, würde die Öffentlichkeit als Eingeständnis werten. Hier ist das Forum exemplarisch als Beispiel der Gesellschaft anzuführen und das wohlgemerkt in einem Forum welches dem Peter eigentlich näher stehen sollte als die unmoralische Presse. Daher kann man davon ausgehen, das die Breite Gesellschaft das ohne die subjektive Sicht von Teilen des Forums, wohl noch mehr als Eingeständnis werten würde.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten.
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Das kommt drauf an, wie glaubhaft der Sachbearbeiter das einschätzt. Die Frage ist ja auch, was ist die alternative Ermittlung. Wenn jemand von sich aus zur Polizei geht und sagt "ich habe Koks von XY" bekommen, fällt mir tatsächlich keine viel bessere Form an, als da direkt hinzugehen. Auch wenn natürlich eine Durchsuchung kein kleiner Eingriff ist. Ich habe mal bei einer mitgemacht. Das Haus räumst du danach 3 Tage auf.
Wie gesagt, ich will mir gar nicht anmaßen, ob da jetzt die richtige oder falsche Entscheidung getroffen wurde. Aber gerade kippt es mir zu sehr von "Fischer muss zurücktreten!" zu "die bösen Ermittlungsbehörden, wollen dem Peter was anhängen".
JayJayFan schrieb:
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Wie gesagt, das ist Frage der Taktik und Geschmackssache. Mit der Stellungnahme hat man jetzt halt die Gegenstellungnahme herausgefordert, mit der jetzt rausgehauen wird, dass im Haus mehrere Utensilien zur Drogenverarbeitung rumlagen. Auch wenn das nicht strafbar ist, wird das meines Erachtens eher dazu führen, das was hängen bleibt, als wenn man einfach bis zur Einstellung des Verfahrens angibt dass man sich nichts zu schulden hat kommen lassen und während einem laufenden Verfahren ansonsten nichts zur Sache sagen wird.
Das kommt drauf an, wie glaubhaft der Sachbearbeiter das einschätzt. Die Frage ist ja auch, was ist die alternative Ermittlung. Wenn jemand von sich aus zur Polizei geht und sagt "ich habe Koks von XY" bekommen, fällt mir tatsächlich keine viel bessere Form an, als da direkt hinzugehen.
Es handelt sich um einen 13jährigen, je nach dem wie man da die Fragen stellt bekommt man alles so wie man es braucht.
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Es gab eine Pressemitteilung im Umfang von 4 Seiten. Mehr soll es jetzt auch nicht mehr geben. Hätte es die Mitteilung nicht gegeben wären wieder Rufe nach ner Stellungnahme laut geworden.
Ist ein Teil einer Strategie.
Ob es schlau ist?
Man fordert die Staatsanwaltschaft heraus,die nun Details veröffentlicht.
Das der Fischer nun ein Unschuldslamm ist...naja..realistisch schwer zu glauben.
Mich erinnert einiges an Daum und dessen Gepolter samt medienwirksamen Auftritt.
Kann ja auch sein,daß Menschen ,die derart das Licht der Öffentlichkeit suchen und sich eben in jenem Licht bewegen, auch mal die Realität verkennen ,ist alles menschlich.
Ob solch eine Person einem Sportverein vorstehen kann,gerade weil dieses Amt auch repräsentativen Charakter und eine Vorbildfunktion hat,halte ich für nicht vermittelbar.
Da würde man sich aber mächtig unglaubwürdig machen im e.V..
Bei einigen habe ich hier aber auch den Eindruck,daß nicht sein kann,was nicht sein darf.
Die ganze Sache ist aber unappetitlich,ich kann den Fischer auch nicht verstehen,daß er nicht für Klarheit sorgt,in die eine oder andere Richtung.
Haarprobe,was weiß ich. So ist vll die Hoffnung da,daß wegen Mangel an Beweisen alles eingestellt wird.
Ist das besser? Nein,denn auch dann bleibt der Verdacht,der nur nicht bewiesen werden konnte .
Hat Fischer dann eine weiße Weste? Ganz sicher nicht.
Und so zieht die Sache sich nur in die Länge. Naja,die Medien freut es,gibt ordentlich was zu schreiben in diesem Pingpong Spiel.
Dass du Fischer trotzdem verurteilst, was beweist das eigentlich?
Die Staatsanwaltschaft fährt halt nach dem Motto.
Kokain-Spuren über einen - gefühlt aus dem Supermarkt - Schnelltest, dazu ein verschlafener Fischer aus dem Schlafzimmer, "ein starkes Indiz"! Die malen sich ihre Welt, wie sie ihnen gefällt.
aber Interessant ist auch
"Es habe nicht nur einen kleinen Anfangsverdacht gegeben, der zur Durchsuchung der Präsidenten-Wohnung geführt habe, sondern "der war sehr groß", sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen"
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Ist doch alles Geseier... "Groß" ist relativ und wenn nicht klar definiert wird, was sein muss, damit ein Verdacht"groß" genug ist, eine Durchsuchung zu rechtfertigen und die Staatsanwaltschaft zu gegebener Zeit auch Ross und Reiter nennt, ist das nur ein Versuch sich zu rechtfertigen.... An deren Stelle würde ich auch einfach nichts sagen
Ich hab auch einen Crusher.
Dass ich den benutzt habe ist über 10 Jahre her.
Das ist an Lächerlichkeit mal wieder nicht zu überbieten.
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht.
Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden.
Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
Steht da doch gar nicht
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind.
Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw.
Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht.
Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden.
Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
aber Interessant ist auch
"Es habe nicht nur einen kleinen Anfangsverdacht gegeben, der zur Durchsuchung der Präsidenten-Wohnung geführt habe, sondern "der war sehr groß", sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen"
Sollte das allein auf der Aussage der Mutter sich beziehen, dann hoch die Tassen. Da kann es ne menge Nachahmer in Frankfurt geben.....
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Außerdem denke ich, das ein Stillschweigen oder nicht kommentieren der Anschuldigungen, würde die Öffentlichkeit als Eingeständnis werten.
Hier ist das Forum exemplarisch als Beispiel der Gesellschaft anzuführen und das wohlgemerkt in einem Forum welches dem Peter eigentlich näher stehen sollte als die unmoralische Presse. Daher kann man davon ausgehen, das die Breite Gesellschaft das ohne die subjektive Sicht von Teilen des Forums, wohl noch mehr als Eingeständnis werten würde.
Es gab eine Pressemitteilung im Umfang von 4 Seiten. Mehr soll es jetzt auch nicht mehr geben. Hätte es die Mitteilung nicht gegeben wären wieder Rufe nach ner Stellungnahme laut geworden.
Der krawallige Ton ist in der Tat auffällig. Vor allem da ja durchaus eine gewisse Diskrepanz zwischen krawalligem Ton und Substanz besteht. Die angeführten Widersprüche in der Aussage des Klassenkameraden von PFs Sohn sind wirklich Kinkerlitzchen. Hat man in den Aussagen des Jungen und seiner Mutter keine größeren Widersprüche oder Anhaltspunkte Unglaubwürdigkeit ausmachen können?
Allerdings ist die Einlassung ja nicht an ein Gericht, sondern an die Öffentlichkeit adressiert. Und auf die scheint der Krawall ja durchaus Wirkung auszuüben.
Der Besitz von Drogen ist strafbar. Daher die Durchsuchung. Der Rest ist nicht strafbar.
Naja. Man darf z.B. eine kleine Menge zum Kiffen haben, je nach Bundesland variert die Menge. Und dann solltest du von illegalen Drogen sprechen, denn Alkohol haben viele daheim und ist nicht strafbar.
"Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain heran gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar".
Das "Davonausgehen" ist nicht strafbar, oder das "Herumliegenlassen"?
Abgesehen davon frage ich mich, was bei einem "Davonausgehen" eigentich Beweis, was Indiz und was Spekulation ist.
Ist denn bisher sicher, dass der Schulfreund Kokain von Fischers Sohn bekommen hat?
Nein, darf man nicht.
Es wird toleriert, bzw. es wird kein Strafverfahren eingeleitet - konfisziert wird es auf jeden Fall (es sei denn die sind gut drauf, je nach Situation halt).
Das will man ja auch abschaffen, weil es absolut albern ist wegen 5gr Gras den ganzen Papierkram zu machen. Halte ich auch für sinnvoll - bis 10gramm oder so sollte man besitzen dürfen und fertig.
Aber das ist OT.
Uffbasse, dass der Crusher in der Sporttasche des Sohnemannes gefunden wurden steht da nicht.
Einer wurde im Kinderzimmer in einer Sporttasche gefunden.
Wem die Tasche gehört ist nicht klar.
Das impleziert doch auch schon wieder, das an dem Anfangsverdacht was dran ist. Also zumindestens für alle die nicht wissen was ein crusher ist, was ein erheblicher Teil der Bevölkerung sein dürfte.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Das kommt drauf an, wie glaubhaft der Sachbearbeiter das einschätzt. Die Frage ist ja auch, was ist die alternative Ermittlung. Wenn jemand von sich aus zur Polizei geht und sagt "ich habe Koks von XY" bekommen, fällt mir tatsächlich keine viel bessere Form an, als da direkt hinzugehen. Auch wenn natürlich eine Durchsuchung kein kleiner Eingriff ist. Ich habe mal bei einer mitgemacht. Das Haus räumst du danach 3 Tage auf.
Wie gesagt, ich will mir gar nicht anmaßen, ob da jetzt die richtige oder falsche Entscheidung getroffen wurde. Aber gerade kippt es mir zu sehr von "Fischer muss zurücktreten!" zu "die bösen Ermittlungsbehörden, wollen dem Peter was anhängen".
Wie gesagt, das ist Frage der Taktik und Geschmackssache. Mit der Stellungnahme hat man jetzt halt die Gegenstellungnahme herausgefordert, mit der jetzt rausgehauen wird, dass im Haus mehrere Utensilien zur Drogenverarbeitung rumlagen. Auch wenn das nicht strafbar ist, wird das meines Erachtens eher dazu führen, das was hängen bleibt, als wenn man einfach bis zur Einstellung des Verfahrens angibt dass man sich nichts zu schulden hat kommen lassen und während einem laufenden Verfahren ansonsten nichts zur Sache sagen wird.
Ja wäre es. Ein guter Freund hatte die Polizei bei sich, incl. Durchsuchung, weil der Ex-Freund seiner Schwester der Polizei gesagt hat, dass er mit Drogen handelt. Und der Typ hatte schon einiges an Dreck am Stecken, hat seine Schwester schonmal geschlagen und wurde mit einer großen Menge Gras erwischt, während mein Freund nie auch nur ansatzweise auffällig geworden ist. Trotzdem kamen die zum Teil mit Maschinengewehren zu ihm und haben die Bude ausseinander genommen. Eine Entschuldigung gab's auch nicht, obwohl nichts gefunden wurde.
Scheinbar ist es nicht wichtig wer sowas behauptet. Hauptsache die können das Haus ausseinander nehmen...
[EDIT bils - Zitat verbessert]
Joh, aber die Aussage "Sporttasche im Kinderzimmer" kann ja kaum anders interpretiert werden und sollte es nicht die Sporttasche des Sohnes sein, dann sollte das entsprechend gesagt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Andernfalls kann man interpretieren, dass die Missverständnisse gewollt sind.
Man könnte auch sagen, dasss nicht klar ist wem die Sporttasche gehört und eigentlich müsse man auch sagen, dass nicht klar ist wem das Ding gehört, selbst wenn es die Sporttasche des Kindes war, muss der Inhalt ja immer noch nicht dem Eigentümer/Besitzer der Tasche gehören usw. usw.
Man kann Ungenauigkeiten auch sehr gut einsetzen um Spekualationen anzufeuern.
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen?
Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Naja. Man darf z.B. eine kleine Menge zum Kiffen haben, je nach Bundesland variert die Menge. Und dann solltest du von illegalen Drogen sprechen, denn Alkohol haben viele daheim und ist nicht strafbar.
"Man gehe davon aus, dass die Drogen fahrlässig herumlagen und der 13-jährige Sohn so an Kokain heran gekommen sei. Das sei allerdings nicht strafbar".
Das "Davonausgehen" ist nicht strafbar, oder das "Herumliegenlassen"?
Abgesehen davon frage ich mich, was bei einem "Davonausgehen" eigentich Beweis, was Indiz und was Spekulation ist.
Ist denn bisher sicher, dass der Schulfreund Kokain von Fischers Sohn bekommen hat?
Nicht vergessen, er hat 2 Söhne, einen Erwachsenen und den 13jährigen.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen?
Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte auch einfach sagen, dass man in der Wohnung, in der zum Zeitpunkt ja wohl fünf Menschen (Fischer, Frau, Sohn, Sohn, Haushälterin) lebten, Crusher gefunden hat. Hört sich halt nicht so gut an wie eine Sporttasche mit Crusher im Kinderzimmer.
Und würdest du das "Kinderzimmer" jetzt eher dem 13-jährigen zuordnen oder dem Erwachsenen?
Aber du hast recht, auch das kann man interpretieren, wie man will. Wenn der Erwachsene 25-jährige Fischers Sohn ist, dann ist dessen Zimmer durchaus auch ein Kinderzimmer, wenn auch ungewöhnlich formuliert und wer so formuliert will vermutlich, dass spekuliert wird. Man könnte ja auch einfach sagen in wessen Zimmer die Tasche war.
Man könnte auch einfach sagen, dass man in der Wohnung, in der zum Zeitpunkt ja wohl fünf Menschen (Fischer, Frau, Sohn, Sohn, Haushälterin) lebten, Crusher gefunden hat. Hört sich halt nicht so gut an wie eine Sporttasche mit Crusher im Kinderzimmer.
Was hier teilweise geschrieben wird ist unerträglich, und zwar in jede Richtung. Sorry aber mir wird schlecht.
Danke schön!
Danke Vael!
Man kann es wirklich kaum ertragen, was hier teilweise zum "Besten" gegeben wird!
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Außerdem denke ich, das ein Stillschweigen oder nicht kommentieren der Anschuldigungen, würde die Öffentlichkeit als Eingeständnis werten.
Hier ist das Forum exemplarisch als Beispiel der Gesellschaft anzuführen und das wohlgemerkt in einem Forum welches dem Peter eigentlich näher stehen sollte als die unmoralische Presse. Daher kann man davon ausgehen, das die Breite Gesellschaft das ohne die subjektive Sicht von Teilen des Forums, wohl noch mehr als Eingeständnis werten würde.
Ich frage mich halt, ob es auch zur Durchsuchung gekommen wäre, wenn Mutter und Sohn nicht Peter Fischer sondern Exil-Adler-NRW oder JayJayFan als Koks-Konsumenten angegeben hätten. Gerade wenn die Mutter sagt, dass der Vater ihres Kind Koks und Crack konsumiert - hatten wir da auch schon eine Durchsuchung?
Du bekämpfst halt dort wo der "Feind" die Schlacht austrägt. Wenn es von der Staatsanwaltschaft und Polizei in die Medien gehst, wehrst du dich eben dort offensiv und ausführlich. Ein "kurzes" Statement führt halt wieder zum Üblichen "Der hat doch was zu verbergen, sonst wäre es ausführlicher!".
Das kommt drauf an, wie glaubhaft der Sachbearbeiter das einschätzt. Die Frage ist ja auch, was ist die alternative Ermittlung. Wenn jemand von sich aus zur Polizei geht und sagt "ich habe Koks von XY" bekommen, fällt mir tatsächlich keine viel bessere Form an, als da direkt hinzugehen. Auch wenn natürlich eine Durchsuchung kein kleiner Eingriff ist. Ich habe mal bei einer mitgemacht. Das Haus räumst du danach 3 Tage auf.
Wie gesagt, ich will mir gar nicht anmaßen, ob da jetzt die richtige oder falsche Entscheidung getroffen wurde. Aber gerade kippt es mir zu sehr von "Fischer muss zurücktreten!" zu "die bösen Ermittlungsbehörden, wollen dem Peter was anhängen".
Wie gesagt, das ist Frage der Taktik und Geschmackssache. Mit der Stellungnahme hat man jetzt halt die Gegenstellungnahme herausgefordert, mit der jetzt rausgehauen wird, dass im Haus mehrere Utensilien zur Drogenverarbeitung rumlagen. Auch wenn das nicht strafbar ist, wird das meines Erachtens eher dazu führen, das was hängen bleibt, als wenn man einfach bis zur Einstellung des Verfahrens angibt dass man sich nichts zu schulden hat kommen lassen und während einem laufenden Verfahren ansonsten nichts zur Sache sagen wird.
Es handelt sich um einen 13jährigen, je nach dem wie man da die Fragen stellt bekommt man alles so wie man es braucht.
Naja, was verlangst Du für nen Anfangsverdacht, wenn Dir die Aussagen zweier Zeugen (Mutter und Sohn) nicht reichen? Der Zeugenbeweis ist durchaus ein starker. Entsprechend machen sich Zeugen mit falschen Aussagen dann halt auch strafbar. Will jetzt nicht bewerten, ob die Durchsuchung die richtige Maßnahme war. Allerdings handelt es sich beim Thema Drogenbesitz halt um eine Sache, wo es durchaus Sinn macht eine schnelle Durchsuchung zu machen, als erstmal schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme (und in der Zeit Gelegenheit zur Beseitigung und gründliche Reinigung) zu geben.
Weiß auch nicht, ob die Anwälte von Peter hier die richtige Taktik fahren, dass man jetzt sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit der Staatsanwaltschaft liefert. Ich weiß die Krawallverteidigung kommt oft beim Klienten gut an, ist aber nicht immer die beste Taktik. Ein kurzes Statement, dass man die Vorwürfe als unbegründet erachtet und die Einstellung beantragt hat, wäre wohl eher meine Vorgehensweise gewesen, statt die Sache jetzt auch offensiv in der Presse zu halten. Aber gut, auch das Verhalten der Staatsanwaltschaft in Bezug auf das was man nach außen dringen lässt, finde ich ungewöhnlich.
Es gab eine Pressemitteilung im Umfang von 4 Seiten. Mehr soll es jetzt auch nicht mehr geben. Hätte es die Mitteilung nicht gegeben wären wieder Rufe nach ner Stellungnahme laut geworden.
Was hier teilweise geschrieben wird ist unerträglich, und zwar in jede Richtung. Sorry aber mir wird schlecht.
Danke schön!