Kurz vor der WM war ja "Problembär" Bruno in aller Munde und auch um Wölfe entwickeln sich hitzige Diskussionen. Aber auch andere Tiere finden ihren Weg zurück zu uns. So haben Seeadler inzwischen den Norden entlang der Meeresküsten und Seen wieder fast komplett für sich entdeckt und siedeln langsam wieder sowohl den Rhein als auch die Donau aufwärts, aber auch ein Steinadler hat sich nun (wohl aus Skandinavien kommend) in Hessen gezeigt:
Hinzu kommen Elche, die aus Polen oder Tschechien auf Stippvisite vorbeischauen und womöglich bald auch Wisente (nicht die aus dem Siegerland sondern auch aus Polen).
Vielleicht können wir hier sammeln und diskutieren, wenn sich seltene Gäste zeigen oder tatsächlich ausgerottete Tiere anschicken, ihre alte Heimat zurück zu erobern.
Bei uns in BaWü kommen mittlerweile auch wieder die Wölfe zurück, musste gestern schon wieder mal den durchdrehenden "Der Wolf wird unsere Kinder reißen" Mob "bearbeiten".
Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn wenigstens ein Teil der heimischen Tierwelt, die aber in andere Länder "verdrängt" wurden (und dort zum Glück nicht ausgerottet wurden), zurückkehrt Stück für Stück. Die Tiere müssen mit den neuen Bedingungen in unserer Kulturlandschaft auskommen und wir mit den Tieren. Diese Entwicklung, gekoppelt mit der Entwicklung in unseren Flüssen (mal abgesehen von der Oder in 2022) und der Rückkehr vieler Tiere, ist doch recht erfreulich in den letzten Jahren und Jahrzehnten und auch ein Verdienst der entsprechenden Bewegungen innerhalb der Bevölkerung.
Bei uns in BaWü kommen mittlerweile auch wieder die Wölfe zurück, musste gestern schon wieder mal den durchdrehenden "Der Wolf wird unsere Kinder reißen" Mob "bearbeiten".
Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn wenigstens ein Teil der heimischen Tierwelt, die aber in andere Länder "verdrängt" wurden (und dort zum Glück nicht ausgerottet wurden), zurückkehrt Stück für Stück. Die Tiere müssen mit den neuen Bedingungen in unserer Kulturlandschaft auskommen und wir mit den Tieren. Diese Entwicklung, gekoppelt mit der Entwicklung in unseren Flüssen (mal abgesehen von der Oder in 2022) und der Rückkehr vieler Tiere, ist doch recht erfreulich in den letzten Jahren und Jahrzehnten und auch ein Verdienst der entsprechenden Bewegungen innerhalb der Bevölkerung.
Weiter geht's. Der Artikel ist schon ein paar Tage alt, wurde mir aber "empfohlen", daher poste ich ihn hier. Eingangs stand ja schon, dass der Seeadler zurück ist, hier nun auch ein Bericht dazu. Lebensraum dürfte grds. reichlich vorhanden sein. Leider ist er sehr störungsanfällig, so dass beispielsweise in Hamburg immer mal wieder Bruten aufgegeben werden, wenn Spaziergänger sich nicht an Absperrungen halten und die Tiere aufscheuchen.
In unmittelbarer Nähe unseres Gassi-Spazierweges hat sich ein (oder inzwischen auch mehrere mehrere Biber) niedergelassen. Das kleine Bachtal, in dem der Biberdamm entstand, verbindet zwei äußere Stadtteile der Stadt. Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
In unmittelbarer Nähe unseres Gassi-Spazierweges hat sich ein (oder inzwischen auch mehrere mehrere Biber) niedergelassen. Das kleine Bachtal, in dem der Biberdamm entstand, verbindet zwei äußere Stadtteile der Stadt. Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
Hat zwar nur indirekt mit der Rückkehr von Wildtieren zu tun. Aber passt irgendwie trotzdem in diesen Thread.
Spektrum hat kürzlich ein recht eindringliches Video zum Thema Biodiversität und der (vmtl.) dramatischen Situation und den drohenden Folgen online gestellt. Kann man sich mal ansehen:
In mehreren Gegenden sorgt der Biber für nasse Keller. Liegt halt daran das man teilweise in Gegenden gebaut hat wo keine Häuser hingehören und jetzt durch den Biber fällt das auf, da durch seine Bauten das Grundwasser ansteigt und in die Keller eindringt. Zu nah am Wasser bauen ist halt oft nicht so gut, aber manche wollten das sogar unbedingt und irgendwann kommen dann die Beschwerden das dort ja Natur ist.
Hat zwar nur indirekt mit der Rückkehr von Wildtieren zu tun. Aber passt irgendwie trotzdem in diesen Thread.
Spektrum hat kürzlich ein recht eindringliches Video zum Thema Biodiversität und der (vmtl.) dramatischen Situation und den drohenden Folgen online gestellt. Kann man sich mal ansehen:
In mehreren Gegenden sorgt der Biber für nasse Keller. Liegt halt daran das man teilweise in Gegenden gebaut hat wo keine Häuser hingehören und jetzt durch den Biber fällt das auf, da durch seine Bauten das Grundwasser ansteigt und in die Keller eindringt. Zu nah am Wasser bauen ist halt oft nicht so gut, aber manche wollten das sogar unbedingt und irgendwann kommen dann die Beschwerden das dort ja Natur ist.
In unmittelbarer Nähe unseres Gassi-Spazierweges hat sich ein (oder inzwischen auch mehrere mehrere Biber) niedergelassen. Das kleine Bachtal, in dem der Biberdamm entstand, verbindet zwei äußere Stadtteile der Stadt. Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
Wir hatten an unserem Bach seit 2017 Bieber Sichtungen. Die Tiere haben zunächst vergeblich versucht Fuß zu fassen, was nicht zuletzt daran lag, dass ihre Dämme immer wieder eingerissen wurden. Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach! Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert. Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird. Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Achtung, achtung! Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist. Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Und nochwas anderes. Vor gut zwei Wochen haben wir die Überreste eines Rehes, eindeutig ein Wildriss, gefunden. Der Rumpf war komplett ausgewaidet, die Innereien weg, Beine und Rücken noch da. Der Hund super nervös.
Haben den Onkel meiner Frau, hiesiger Jagdpächter, geholt und der hat sich total gefreut. Er hat bestätigt, dass es sich um Wolfsspuren handelt. Wir haben wohl ein, zwei Einzelgänger in der Flur, die recht regelmäßig Spuren hinterlassen.
Bin ich zu naiv, den Leerbrief in der FAZ vor einigen Tagen, kann ich nicht nachvollziehen. Der Leser hat Angst, dass Wölfe Menschen anfallen im Taunus . Seine Angst ist ihm natürlich unbenommen. 2021 haben wir in Brandenburg aus det Entfernung einen Wolf gesehen, der ist sofort verschwunden als er uns sah .
Wir hatten an unserem Bach seit 2017 Bieber Sichtungen. Die Tiere haben zunächst vergeblich versucht Fuß zu fassen, was nicht zuletzt daran lag, dass ihre Dämme immer wieder eingerissen wurden. Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach! Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert. Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird. Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Bin ich zu naiv, den Leerbrief in der FAZ vor einigen Tagen, kann ich nicht nachvollziehen. Der Leser hat Angst, dass Wölfe Menschen anfallen im Taunus . Seine Angst ist ihm natürlich unbenommen. 2021 haben wir in Brandenburg aus det Entfernung einen Wolf gesehen, der ist sofort verschwunden als er uns sah .
https://www.hessenschau.de/panorama/erstmals-seit-1939-wilder-steinadler-ueber-hessen-gesichtet-v2,steinadler-100.html
https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/rhein-main/erster-wilder-steinadler-in-der-wetterau-seit-80-jahren-18683338.amp.html
Hinzu kommen Elche, die aus Polen oder Tschechien auf Stippvisite vorbeischauen und womöglich bald auch Wisente (nicht die aus dem Siegerland sondern auch aus Polen).
Vielleicht können wir hier sammeln und diskutieren, wenn sich seltene Gäste zeigen oder tatsächlich ausgerottete Tiere anschicken, ihre alte Heimat zurück zu erobern.
Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn wenigstens ein Teil der heimischen Tierwelt, die aber in andere Länder "verdrängt" wurden (und dort zum Glück nicht ausgerottet wurden), zurückkehrt Stück für Stück. Die Tiere müssen mit den neuen Bedingungen in unserer Kulturlandschaft auskommen und wir mit den Tieren.
Diese Entwicklung, gekoppelt mit der Entwicklung in unseren Flüssen (mal abgesehen von der Oder in 2022) und der Rückkehr vieler Tiere, ist doch recht erfreulich in den letzten Jahren und Jahrzehnten und auch ein Verdienst der entsprechenden Bewegungen innerhalb der Bevölkerung.
Das sind dann aber auch oft die selben die gegen Windräder sind wegen dem eingriff in die Natur und den Vögeln die dadurch sterben usw....
Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn wenigstens ein Teil der heimischen Tierwelt, die aber in andere Länder "verdrängt" wurden (und dort zum Glück nicht ausgerottet wurden), zurückkehrt Stück für Stück. Die Tiere müssen mit den neuen Bedingungen in unserer Kulturlandschaft auskommen und wir mit den Tieren.
Diese Entwicklung, gekoppelt mit der Entwicklung in unseren Flüssen (mal abgesehen von der Oder in 2022) und der Rückkehr vieler Tiere, ist doch recht erfreulich in den letzten Jahren und Jahrzehnten und auch ein Verdienst der entsprechenden Bewegungen innerhalb der Bevölkerung.
Das sind dann aber auch oft die selben die gegen Windräder sind wegen dem eingriff in die Natur und den Vögeln die dadurch sterben usw....
Weiter geht's. Der Artikel ist schon ein paar Tage alt, wurde mir aber "empfohlen", daher poste ich ihn hier. Eingangs stand ja schon, dass der Seeadler zurück ist, hier nun auch ein Bericht dazu. Lebensraum dürfte grds. reichlich vorhanden sein. Leider ist er sehr störungsanfällig, so dass beispielsweise in Hamburg immer mal wieder Bruten aufgegeben werden, wenn Spaziergänger sich nicht an Absperrungen halten und die Tiere aufscheuchen.
Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
Spektrum hat kürzlich ein recht eindringliches Video zum Thema Biodiversität und der (vmtl.) dramatischen Situation und den drohenden Folgen online gestellt. Kann man sich mal ansehen:
Warum fast alle Tiere gleichzeitig aussterben könnten
Eine recht interessante Kennzahl aus dem Video:
Anteil der Wiltiere an der Biomasse der Säugetiere: 4%
Anteil Menschen und "Haustiere" (wohl inkl. Schlachtvieh): 96%
Schon krass. Leider sind keine entsprechenden Kennzahlen aus früheren Zeiten genannt.
Spektrum hat kürzlich ein recht eindringliches Video zum Thema Biodiversität und der (vmtl.) dramatischen Situation und den drohenden Folgen online gestellt. Kann man sich mal ansehen:
Warum fast alle Tiere gleichzeitig aussterben könnten
Eine recht interessante Kennzahl aus dem Video:
Anteil der Wiltiere an der Biomasse der Säugetiere: 4%
Anteil Menschen und "Haustiere" (wohl inkl. Schlachtvieh): 96%
Schon krass. Leider sind keine entsprechenden Kennzahlen aus früheren Zeiten genannt.
Nun drohen zwei Verbindungsstraßen überschwemmt zu werden. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen!
Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach!
Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert.
Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird.
Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist.
Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Vor gut zwei Wochen haben wir die Überreste eines Rehes, eindeutig ein Wildriss, gefunden. Der Rumpf war komplett ausgewaidet, die Innereien weg, Beine und Rücken noch da.
Der Hund super nervös.
Haben den Onkel meiner Frau, hiesiger Jagdpächter, geholt und der hat sich total gefreut. Er hat bestätigt, dass es sich um Wolfsspuren handelt. Wir haben wohl ein, zwei Einzelgänger in der Flur, die recht regelmäßig Spuren hinterlassen.
Seine Angst ist ihm natürlich unbenommen.
2021 haben wir in Brandenburg aus det Entfernung einen Wolf gesehen, der ist sofort verschwunden als er uns sah .
Das sind so Leute die Geschichten wie Rotkäppchen glauben. Ich hoffe die Person wohnt in einem Haus aus Stein.
Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach!
Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert.
Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird.
Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Erledigt. Er lässt schön danken.
Wie kann ich dir den Dankessabber zukommen lassen? 😑
Seine Angst ist ihm natürlich unbenommen.
2021 haben wir in Brandenburg aus det Entfernung einen Wolf gesehen, der ist sofort verschwunden als er uns sah .
Das sind so Leute die Geschichten wie Rotkäppchen glauben. Ich hoffe die Person wohnt in einem Haus aus Stein.
Erledigt. Er lässt schön danken.
Wie kann ich dir den Dankessabber zukommen lassen? 😑
Mein Hund "Hugo" hat ihn mir gerade per Telekinese von Deinem Hund beim Kochen auf den Küchenboden geträufelt!
Danke
Erledigt. Er lässt schön danken.
Wie kann ich dir den Dankessabber zukommen lassen? 😑
Mein Hund "Hugo" hat ihn mir gerade per Telekinese von Deinem Hund beim Kochen auf den Küchenboden geträufelt!
Danke
😁
Mein Hund "Hugo" hat ihn mir gerade per Telekinese von Deinem Hund beim Kochen auf den Küchenboden geträufelt!
Danke
😁
Mein Hund "Hugo" hat ihn mir gerade per Telekinese von Deinem Hund beim Kochen auf den Küchenboden geträufelt!
Danke