Wir hatten an unserem Bach seit 2017 Bieber Sichtungen. Die Tiere haben zunächst vergeblich versucht Fuß zu fassen, was nicht zuletzt daran lag, dass ihre Dämme immer wieder eingerissen wurden. Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach! Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert. Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird. Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Achtung, achtung! Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist. Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Mein lieber Knüller. Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache. Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird. Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat. Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat. Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen! Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
Achtung, achtung! Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist. Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Ich erkenne da diesbezüglich keinen Widerspruch an sich. Ich finde es gut, dass sich ein Bürger (FrankenAdler) um seine Umwelt kümmert und Nachfragen stellt. Und ich begrüße Deinen Hinweis, die Dinge auch von forstwissenschaftlicher Seite aus zu betrachten. Ich finde beide Beiträge sehr achtsam und berechtigt!
Ich erkenne da diesbezüglich keinen Widerspruch an sich. Ich finde es gut, dass sich ein Bürger (FrankenAdler) um seine Umwelt kümmert und Nachfragen stellt. Und ich begrüße Deinen Hinweis, die Dinge auch von forstwissenschaftlicher Seite aus zu betrachten. Ich finde beide Beiträge sehr achtsam und berechtigt!
Achtung, achtung! Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist. Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Mein lieber Knüller. Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache. Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird. Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat. Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat. Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen! Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
..Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen. Danke schon mal.
Mein lieber Knüller. Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache. Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird. Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat. Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat. Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen! Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
..Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen. Danke schon mal.
..Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen. Also alles gut.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen. Danke schon mal.
Ich konnte dann Anfang 2020, zu Beginn der Coronapandemie, intensiv beobachten, wie ein Bieber versucht hat, eine Bachschleife nutzbar zu machen. Zweimal täglich bin ich mit dem Hund dort vorbei - und so wurde ich Zeuge, wie die Gemeinde mit schwerem Gerät angerückt ist, um den neuen Ansatz des Biebers sofort wieder zu beenden.
Ich hab dann sofort den Cousin meiner Frau, seineszeichens stellvertretender Vorsitzender der hiesigen BN-Ortsgruppe und CSU-Gemeinderat angerufen und unmissverständlich klar gemacht, dass das sofort eingestellt wird, oder ne Anzeige von mir erstellt wird, Landratsamt und Presse informiert werden - und siehe da. Wenige Minuten später war Ruhe am Bach!
Der Bieber hat den Bach rund um diese Stelle und auf eine Länge von gut 50 Metern renaturisiert. Es sind mehrere Seitenarme entstanden und ein Wiesenteil ist regelrecht versumpft. Der Bach hat sich im Hauptbereich um das dreifache verbreitert.
Leider ist der gute letztes Jahr im Sommer weiter gezogen. Langsam aber sicher erodieren Bau und Dämme. Was bleibt ist ein renaturisierter Bachteil, der von Vögeln, Kleintieren und Insekten genutzt wird.
Ich schau immer noch mehrmals die Woche vorbei mit meinem Köter und geh regelmäßig den ganzen gangbaren Bachlauf zwischen den Dörfern ab, um ein ggfls neu entstehendes Bieberprojekt, gegen meine Artgenossen abzusichern.
Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist.
Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache.
Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird.
Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat.
Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat.
Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen!
Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen.
Also alles gut.
Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist.
Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Junge hast du die Aktion nicht grad noch übelst gefeiert? 😊
Und ich begrüße Deinen Hinweis, die Dinge auch von forstwissenschaftlicher Seite aus zu betrachten.
Ich finde beide Beiträge sehr achtsam und berechtigt!
Und ich begrüße Deinen Hinweis, die Dinge auch von forstwissenschaftlicher Seite aus zu betrachten.
Ich finde beide Beiträge sehr achtsam und berechtigt!
Nicht immer handeln Biber im Sinne des Naturschutzes. Im Schwarzwald haben wir oberhalb von Hinterzarten ein wunderbares Moor mit extrem seltenen, ich glaube sogar Rote-Liste-Arten. Der Biber hat in zugegeben extrem beeindruckender Weise den Bach dort gestaut, was dazu geführt hat, dass uA wild wachsender Sonnentau komplett im Eimer ist.
Vllt war das bei Euch ähnlich?
Auch, wenn dein Ansinnen von gutem Willen getragen war: Generell weiß ich aus meiner eigenen Forstamtszeit noch, dass nichts anstrengender ist, als aufgebrachte BürgerInnen, die Montags anrufen und mit Anzeige drohen, weil da und dort etwas gemacht wurde. Denen hat man das BWaldG oder das Naturschutzgesetz erklärt und dann war Stille. Google bspw mal Eichwald Mühlheim. Da gibts grad so eine aufgebrachte BI aus pensionierten Biolehrern, die ständig wegen Baumfällung vor dem Rathaus demonstrieren und dabei zB übersehen, dass man Eichenwälder nicht nur auflichten darf, sondern sogar muss, wenn man lichtliebende und seltene Tierarten fördern will.
Ergo: Bevor man hocheskaliert ist es immer besser, erstmal anzurufen und intetessiert und ohne Krawall nachzufragen, was dort gemacht wird und warum. Die Forstbehörden haben ne gewisse Auskunftsverpflichtung und kommen der idr sehr gerne nach, wenn man halt nicht gleich rumbrüllt.
Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache.
Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird.
Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat.
Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat.
Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen!
Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen.
Also alles gut.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen.
Danke schon mal.
Wenn ich mir so die kommentar Spalten von diversen Foren ansehe... dann fürchte ich leider ja.
Du bist neu hier, oder?
Wenn du mich ein bisschen hier mitbekommen hast, dann dürfte dir eigentlich klar sein, dass ich darauf achte was ich wann und aus welchem Grund mache.
Hier bei uns am Rande des und im Naturschutzgebiet, wachsen bspw. 15 verschiedene seltene Orchideenarten und die mittletweile selten gewordene fränkische Mehlbeere. Diese Arten sind auf die traditionelle Mittelwaldbewirtschaftung angewiesen, die früher für die gesamte Fränkische charakteristisch war, mittlerweile aber nur noch hier in den Gemeinden rund um's Walberla und in zwei weiteren Richtung Bamberg praktiziert wird.
Wir die wir hier als Rechtler Holz werben, erklären dann den Besuchern die uns vor die Bäume laufen während der Fällarbeiten und glauben uns die Schändlichkeit unseres Tuns vor Augen führen zu müssen, geduldig, manchmal auch deutlich, wenn es gar zu blöd wird, was unsere Art des Forstens für einen Hintergrund hat.
Und ebenso beschäftigt sich der aufgeklärte Landbewohner, womit er es da hinsichtlich des Biebers zu tun hat.
Wäre ich nicht so überaus frohmütig und nett, dein belehrender Ton wäre dazu angetan Missstimmung bei mir zu erzeugen!
Also: beim nächsten Mal nachfragen, statt zu belehren.
Der Bach durchläuft ein landwirtschaftlich geprägtes Tal und ist umgeben von Äckern und vor allem Weidewiesen.
Also alles gut.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen.
Danke schon mal.
Hallo FA, ist das der Ehrlenbach? Und wenn ja, gibt es dort bei euch auch noch unbelassene Auenflächen mit Salweiden? Frage deshalb, weil ich mir dieses Jahr den Schillerfalter vorgenommen habe. Den gibt es aber vorwiegend nur in Bay ( zwischen Salzach und Altz ) oder BW. Vielleicht hast du durch deine Wanderungen mit Willi ja schon mal was gesehen. Ich nehme auch sehr gerne andere sachdienliche Hinweise entgegen.
Danke schon mal.
Vielen Dank! Ich melde mich demnächst.
Vielen Dank! Ich melde mich demnächst.
Wenn ich mir so die kommentar Spalten von diversen Foren ansehe... dann fürchte ich leider ja.
Du bist neu hier, oder?