Unser Seeadler Pärchen brütet auch wieder, hoch oben auf dem Strommast. Sie haben den Horst enorm aufgestockt. Bestimmt einen halben Meter. Mal schauen, wann der Nachwuchs zu sehen ist.
Sehr spannend! Viel Spaß beim beobachten! Sollten sie nicht sehr bald schon zu sehen sein?
Unser Seeadler Pärchen brütet auch wieder, hoch oben auf dem Strommast. Sie haben den Horst enorm aufgestockt. Bestimmt einen halben Meter. Mal schauen, wann der Nachwuchs zu sehen ist.
Sehr spannend! Viel Spaß beim beobachten! Sollten sie nicht sehr bald schon zu sehen sein?
Das wird wohl noch ein paar Wochen dauern. Falls sie schon geschlüpft sind, brauchts ja ne ganze Weile, bis sie entsprechend gewachsen sind. Ab Mitte Juni eventuell. Im vorigen Jahr waren sie auch sehr lange im Horst.
Ich stell mal diesen Bericht hier ein, stellvertretend sozusagen. Das ist ein Horst, nur ein paar Kilometer von dem von mir beobachteten entfernt. Da muss ich auch noch hin.
Ich stell mal diesen Bericht hier ein, stellvertretend sozusagen. Das ist ein Horst, nur ein paar Kilometer von dem von mir beobachteten entfernt. Da muss ich auch noch hin.
Weils ja grad innem anderen Thread zur Sprache kam. Adler gucken, falls wir in Greifswald spielen ( müssen ). Das wird wohl nichts werden. Habs vor ein paar Jahren versucht. Da war ich in Zingst. Die Insel kannte ich noch aus Armeezeiten. Pramort ist der äußerste Zipfel dort. Kommt man nicht mehr hin als Normalo. Alles Kernzone und die Ranger sind wie der Teufel hinter den Urlaubern her. Bis zu irgendwelchen Horsten kommt man nicht, alles gesperrt und überwacht. Habs mitm Fahrrad versucht, keine Chance. Weiß nicht, ob es geführte Routen gibt, wohl sehr sehr wenige dann.
Hab vor zwei Jahren auf Zingst zwei Seeadler gesehen. Entfernt auf ner Sandbank sitzend, aber mit Fernglas gut zu erkennen. Dass man eher keine Schreiadler zu Gesicht bekommen wird, die es in der Ecke ja auch gibt, ist aber sicher richtig. Die sind scheuer, kleiner und werden leider immer seltener.
Weils ja grad innem anderen Thread zur Sprache kam. Adler gucken, falls wir in Greifswald spielen ( müssen ). Das wird wohl nichts werden. Habs vor ein paar Jahren versucht. Da war ich in Zingst. Die Insel kannte ich noch aus Armeezeiten. Pramort ist der äußerste Zipfel dort. Kommt man nicht mehr hin als Normalo. Alles Kernzone und die Ranger sind wie der Teufel hinter den Urlaubern her. Bis zu irgendwelchen Horsten kommt man nicht, alles gesperrt und überwacht. Habs mitm Fahrrad versucht, keine Chance. Weiß nicht, ob es geführte Routen gibt, wohl sehr sehr wenige dann.
Hab vor zwei Jahren auf Zingst zwei Seeadler gesehen. Entfernt auf ner Sandbank sitzend, aber mit Fernglas gut zu erkennen. Dass man eher keine Schreiadler zu Gesicht bekommen wird, die es in der Ecke ja auch gibt, ist aber sicher richtig. Die sind scheuer, kleiner und werden leider immer seltener.
Ich wohne in Berlin und kann sagen, dass der Anblick eines Seeadlers von hier bis zur Ostsee nichts Außergewöhnliches ist. An der Ostseeküste sind sie mit etwas Glück überall zu sehen, besonders außerhalb der Brutzeit, wenn sie weiter umherstreifen. Ich habe an Seen in der Uckermark schon 15 Seeadler auf einmal gesehen, und an einigen Stellen sollen es an die 100 sein, wenn man Glück hat. Ein guter Platz ist der Anklamer Stadtbruch, etwa 30 km von Greifswald entfernt, wo sie im Frühjahr auch ihre Balzflüge zeigen.
Seeadler brüten bei uns auf Bäumen (in Skandinavien häufig auf Felsküsten). Nester auf Hochspannungsmasten sind gewöhnlich vom viel kleineren Fischadler gebaut. Ein solcher Mast, der nach dem Abbau der Stromtrasse nur als Adlernistplatz erhalten geblieben ist, steht zum Beispiel am Autobahnkreuz Ludwigslust, weithin sichtbar, nur 100 m südlich der Auffahrt in Richtung Berlin. Gestern bin ich dort wieder vorbeigekommen. Der Horst, der im letzten Winter praktisch vollständig verschwunden war, ist größer denn je, und die Fischadler sind sehr aktiv.
Schreiadler sind schwierig zu sehen. Sie sind ziemlich selten und begegnen einem außerhalb der Brutreviere (eines ist ziemlich nah bei uns nördlich von Berlin) nur gelegentlich. Im Winterhalbjahr sind sie in Afrika, im Sommer meist in bewaldeten Gebieten.
Steinadler kann man in Norddaeutschland nur zufällig beobachten, zuletzt sah ich ein junges Männchen voriges Jahr auf Rügen.
Eine Besonderheit ist ein junger erwachsener Kaiseradler, der seit ein paar Jahren regelmäßig in die Uckermark nahe der polnischen Grenze kommt. Ob in diesem Jahr, weiß ich allerdings nicht. Im vorigen Jahr konnte ich ihn aber beobachten. Man hofft, dass es irgendwann mal zwei werden.
Also: viel Glück beim Augen offen und Fernglas bereit halten!
Hab vor zwei Jahren auf Zingst zwei Seeadler gesehen. Entfernt auf ner Sandbank sitzend, aber mit Fernglas gut zu erkennen. Dass man eher keine Schreiadler zu Gesicht bekommen wird, die es in der Ecke ja auch gibt, ist aber sicher richtig. Die sind scheuer, kleiner und werden leider immer seltener.
Ich wohne in Berlin und kann sagen, dass der Anblick eines Seeadlers von hier bis zur Ostsee nichts Außergewöhnliches ist. An der Ostseeküste sind sie mit etwas Glück überall zu sehen, besonders außerhalb der Brutzeit, wenn sie weiter umherstreifen. Ich habe an Seen in der Uckermark schon 15 Seeadler auf einmal gesehen, und an einigen Stellen sollen es an die 100 sein, wenn man Glück hat. Ein guter Platz ist der Anklamer Stadtbruch, etwa 30 km von Greifswald entfernt, wo sie im Frühjahr auch ihre Balzflüge zeigen.
Seeadler brüten bei uns auf Bäumen (in Skandinavien häufig auf Felsküsten). Nester auf Hochspannungsmasten sind gewöhnlich vom viel kleineren Fischadler gebaut. Ein solcher Mast, der nach dem Abbau der Stromtrasse nur als Adlernistplatz erhalten geblieben ist, steht zum Beispiel am Autobahnkreuz Ludwigslust, weithin sichtbar, nur 100 m südlich der Auffahrt in Richtung Berlin. Gestern bin ich dort wieder vorbeigekommen. Der Horst, der im letzten Winter praktisch vollständig verschwunden war, ist größer denn je, und die Fischadler sind sehr aktiv.
Schreiadler sind schwierig zu sehen. Sie sind ziemlich selten und begegnen einem außerhalb der Brutreviere (eines ist ziemlich nah bei uns nördlich von Berlin) nur gelegentlich. Im Winterhalbjahr sind sie in Afrika, im Sommer meist in bewaldeten Gebieten.
Steinadler kann man in Norddaeutschland nur zufällig beobachten, zuletzt sah ich ein junges Männchen voriges Jahr auf Rügen.
Eine Besonderheit ist ein junger erwachsener Kaiseradler, der seit ein paar Jahren regelmäßig in die Uckermark nahe der polnischen Grenze kommt. Ob in diesem Jahr, weiß ich allerdings nicht. Im vorigen Jahr konnte ich ihn aber beobachten. Man hofft, dass es irgendwann mal zwei werden.
Also: viel Glück beim Augen offen und Fernglas bereit halten!
Das Bartgeierprojekt geht weiter. Dieses Mal wurden zwei Männchen, eins aus Österreich und eins aus Finnland ausgewildert bzw. werden zunächst im Freigehege an die Natur gewöhnt:
Hallo, in die interessierte Runde . Ich komme gerade von einer Besichtigung zweier(!) Fischadlerhorste zurück. Beide belegt und bewacht. In einem hab ich es schon zappeln gesehen. Sie waren sehr gelassen und sind nicht weg geflogen. Das Weibchen am Horst und das Männchen nebenan aufm Ast. Hat sich das Gefieder geputzt. Schöne Bilder. Aber ich musste vor einem Regenschauer flüchten, die Kamera in mein T-Shirt verpackt.
Hallo, in die interessierte Runde . Ich komme gerade von einer Besichtigung zweier(!) Fischadlerhorste zurück. Beide belegt und bewacht. In einem hab ich es schon zappeln gesehen. Sie waren sehr gelassen und sind nicht weg geflogen. Das Weibchen am Horst und das Männchen nebenan aufm Ast. Hat sich das Gefieder geputzt. Schöne Bilder. Aber ich musste vor einem Regenschauer flüchten, die Kamera in mein T-Shirt verpackt.
Heute widmen wir uns mal Steinböcken. In Bayern sind Restbestände heimisch (oder wieder heimisch), allerdings relativ isoliert. Deren Blut wird nun verjüngt mit Wild aus dem Wallis ... aus meiner Erinnerung: auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
aus meiner Erinnerung: auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Alpensteinbock war Anfang des 19ten Jahrhunderts fast ausgerottet worden, es gab dann nur noch in Italien ca. 100 Tiere die unter Schutz gestellt wurden. Von diesen 100 Tieren stammen sämtliche Alpensteinböcke die heute in den Alpen leben ab. In der Schweiz gibt es wieder über 18.000 Tiere.
Heute widmen wir uns mal Steinböcken. In Bayern sind Restbestände heimisch (oder wieder heimisch), allerdings relativ isoliert. Deren Blut wird nun verjüngt mit Wild aus dem Wallis ... aus meiner Erinnerung: auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Ist Dürrenmatt-Lesern bekannt. Aber umso erstaunlicher, dass Steinwild in der Schweiz bis zur Ausrottung verfolgt worden und erst später neu angesiedelt worden ist ... so absurd das ist, macht es doch Mut, dass eine Wiederansiedlung klappen kann.
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Ist Dürrenmatt-Lesern bekannt. Aber umso erstaunlicher, dass Steinwild in der Schweiz bis zur Ausrottung verfolgt worden und erst später neu angesiedelt worden ist ... so absurd das ist, macht es doch Mut, dass eine Wiederansiedlung klappen kann.
auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Heute widmen wir uns mal Steinböcken. In Bayern sind Restbestände heimisch (oder wieder heimisch), allerdings relativ isoliert. Deren Blut wird nun verjüngt mit Wild aus dem Wallis ... aus meiner Erinnerung: auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
aus meiner Erinnerung: auch in der Schweiz waren sie früher ausgestorben und dann erfahrene Wilderer beauftragt, die in einer Nacht und Nebel-Aktion Tiere aus Italien klauen, um sie dort wieder anzusiedeln.
Der Alpensteinbock war Anfang des 19ten Jahrhunderts fast ausgerottet worden, es gab dann nur noch in Italien ca. 100 Tiere die unter Schutz gestellt wurden. Von diesen 100 Tieren stammen sämtliche Alpensteinböcke die heute in den Alpen leben ab. In der Schweiz gibt es wieder über 18.000 Tiere.
(Andere Nester scheinen zur Zeit nicht auf Sendung zu sein.)
Das wird wohl noch ein paar Wochen dauern. Falls sie schon geschlüpft sind, brauchts ja ne ganze Weile, bis sie entsprechend gewachsen sind. Ab Mitte Juni eventuell. Im vorigen Jahr waren sie auch sehr lange im Horst.
https://hoyte24.de/nachrichten/seeadler-trotzen-sanierungslaerm
Der guckt aber grimmig.
https://hoyte24.de/nachrichten/seeadler-trotzen-sanierungslaerm
Der guckt aber grimmig.
Das wird wohl nichts werden. Habs vor ein paar Jahren versucht. Da war ich in Zingst. Die Insel kannte ich noch aus Armeezeiten. Pramort ist der äußerste Zipfel dort. Kommt man nicht mehr hin als Normalo. Alles Kernzone und die Ranger sind wie der Teufel hinter den Urlaubern her. Bis zu irgendwelchen Horsten kommt man nicht, alles gesperrt und überwacht. Habs mitm Fahrrad versucht, keine Chance.
Weiß nicht, ob es geführte Routen gibt, wohl sehr sehr wenige dann.
Das wird wohl nichts werden. Habs vor ein paar Jahren versucht. Da war ich in Zingst. Die Insel kannte ich noch aus Armeezeiten. Pramort ist der äußerste Zipfel dort. Kommt man nicht mehr hin als Normalo. Alles Kernzone und die Ranger sind wie der Teufel hinter den Urlaubern her. Bis zu irgendwelchen Horsten kommt man nicht, alles gesperrt und überwacht. Habs mitm Fahrrad versucht, keine Chance.
Weiß nicht, ob es geführte Routen gibt, wohl sehr sehr wenige dann.
Ich wohne in Berlin und kann sagen, dass der Anblick eines Seeadlers von hier bis zur Ostsee nichts Außergewöhnliches ist. An der Ostseeküste sind sie mit etwas Glück überall zu sehen, besonders außerhalb der Brutzeit, wenn sie weiter umherstreifen. Ich habe an Seen in der Uckermark schon 15 Seeadler auf einmal gesehen, und an einigen Stellen sollen es an die 100 sein, wenn man Glück hat. Ein guter Platz ist der Anklamer Stadtbruch, etwa 30 km von Greifswald entfernt, wo sie im Frühjahr auch ihre Balzflüge zeigen.
Seeadler brüten bei uns auf Bäumen (in Skandinavien häufig auf Felsküsten). Nester auf Hochspannungsmasten sind gewöhnlich vom viel kleineren Fischadler gebaut. Ein solcher Mast, der nach dem Abbau der Stromtrasse nur als Adlernistplatz erhalten geblieben ist, steht zum Beispiel am Autobahnkreuz Ludwigslust, weithin sichtbar, nur 100 m südlich der Auffahrt in Richtung Berlin. Gestern bin ich dort wieder vorbeigekommen. Der Horst, der im letzten Winter praktisch vollständig verschwunden war, ist größer denn je, und die Fischadler sind sehr aktiv.
Schreiadler sind schwierig zu sehen. Sie sind ziemlich selten und begegnen einem außerhalb der Brutreviere (eines ist ziemlich nah bei uns nördlich von Berlin) nur gelegentlich. Im Winterhalbjahr sind sie in Afrika, im Sommer meist in bewaldeten Gebieten.
Steinadler kann man in Norddaeutschland nur zufällig beobachten, zuletzt sah ich ein junges Männchen voriges Jahr auf Rügen.
Eine Besonderheit ist ein junger erwachsener Kaiseradler, der seit ein paar Jahren regelmäßig in die Uckermark nahe der polnischen Grenze kommt. Ob in diesem Jahr, weiß ich allerdings nicht. Im vorigen Jahr konnte ich ihn aber beobachten. Man hofft, dass es irgendwann mal zwei werden.
Also: viel Glück beim Augen offen und Fernglas bereit halten!
Ich wohne in Berlin und kann sagen, dass der Anblick eines Seeadlers von hier bis zur Ostsee nichts Außergewöhnliches ist. An der Ostseeküste sind sie mit etwas Glück überall zu sehen, besonders außerhalb der Brutzeit, wenn sie weiter umherstreifen. Ich habe an Seen in der Uckermark schon 15 Seeadler auf einmal gesehen, und an einigen Stellen sollen es an die 100 sein, wenn man Glück hat. Ein guter Platz ist der Anklamer Stadtbruch, etwa 30 km von Greifswald entfernt, wo sie im Frühjahr auch ihre Balzflüge zeigen.
Seeadler brüten bei uns auf Bäumen (in Skandinavien häufig auf Felsküsten). Nester auf Hochspannungsmasten sind gewöhnlich vom viel kleineren Fischadler gebaut. Ein solcher Mast, der nach dem Abbau der Stromtrasse nur als Adlernistplatz erhalten geblieben ist, steht zum Beispiel am Autobahnkreuz Ludwigslust, weithin sichtbar, nur 100 m südlich der Auffahrt in Richtung Berlin. Gestern bin ich dort wieder vorbeigekommen. Der Horst, der im letzten Winter praktisch vollständig verschwunden war, ist größer denn je, und die Fischadler sind sehr aktiv.
Schreiadler sind schwierig zu sehen. Sie sind ziemlich selten und begegnen einem außerhalb der Brutreviere (eines ist ziemlich nah bei uns nördlich von Berlin) nur gelegentlich. Im Winterhalbjahr sind sie in Afrika, im Sommer meist in bewaldeten Gebieten.
Steinadler kann man in Norddaeutschland nur zufällig beobachten, zuletzt sah ich ein junges Männchen voriges Jahr auf Rügen.
Eine Besonderheit ist ein junger erwachsener Kaiseradler, der seit ein paar Jahren regelmäßig in die Uckermark nahe der polnischen Grenze kommt. Ob in diesem Jahr, weiß ich allerdings nicht. Im vorigen Jahr konnte ich ihn aber beobachten. Man hofft, dass es irgendwann mal zwei werden.
Also: viel Glück beim Augen offen und Fernglas bereit halten!
https://www.br.de/nachrichten/bayern/neue-bartgeier-im-anmarsch-finne-trifft-auf-oesterreicher,UDaTANB
Ich komme gerade von einer Besichtigung zweier(!) Fischadlerhorste zurück. Beide belegt und bewacht. In einem hab ich es schon zappeln gesehen.
Sie waren sehr gelassen und sind nicht weg geflogen. Das Weibchen am Horst und das Männchen nebenan aufm Ast. Hat sich das Gefieder geputzt.
Schöne Bilder. Aber ich musste vor einem Regenschauer flüchten, die Kamera in mein T-Shirt verpackt.
Wenn du versehentlich abgedrückt hast, hast du auch schöne Bilder eines Wildtiers.
Ich komme gerade von einer Besichtigung zweier(!) Fischadlerhorste zurück. Beide belegt und bewacht. In einem hab ich es schon zappeln gesehen.
Sie waren sehr gelassen und sind nicht weg geflogen. Das Weibchen am Horst und das Männchen nebenan aufm Ast. Hat sich das Gefieder geputzt.
Schöne Bilder. Aber ich musste vor einem Regenschauer flüchten, die Kamera in mein T-Shirt verpackt.
Wenn du versehentlich abgedrückt hast, hast du auch schöne Bilder eines Wildtiers.
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
https://www.pirsch.de/news/steinwild-auswilderung-bayern-wie-ist-der-aktuelle-stand-39500
https://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/146359/index.php
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Der Alpensteinbock war Anfang des 19ten Jahrhunderts fast ausgerottet worden, es gab dann nur noch in Italien ca. 100 Tiere die unter Schutz gestellt wurden. Von diesen 100 Tieren stammen sämtliche Alpensteinböcke die heute in den Alpen leben ab. In der Schweiz gibt es wieder über 18.000 Tiere.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alpensteinbock
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
https://www.pirsch.de/news/steinwild-auswilderung-bayern-wie-ist-der-aktuelle-stand-39500
https://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/146359/index.php
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Ist Dürrenmatt-Lesern bekannt. Aber umso erstaunlicher, dass Steinwild in der Schweiz bis zur Ausrottung verfolgt worden und erst später neu angesiedelt worden ist ... so absurd das ist, macht es doch Mut, dass eine Wiederansiedlung klappen kann.
Was kaum jemand ohne Gänsehaut vergessen wird, der "Es geschah am hellichten Tag" gesehen hat.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Ist Dürrenmatt-Lesern bekannt. Aber umso erstaunlicher, dass Steinwild in der Schweiz bis zur Ausrottung verfolgt worden und erst später neu angesiedelt worden ist ... so absurd das ist, macht es doch Mut, dass eine Wiederansiedlung klappen kann.
Der Steinbock ist das Wappentier des Schweizer Kantons Graubünden, und in der Tat kann man sie dort, v.a. im Oberengadin (Pontresina) antreffen. Ebenso vermutlich im Schweizer Nationalpark.
Was kaum jemand ohne Gänsehaut vergessen wird, der "Es geschah am hellichten Tag" gesehen hat.
Was kaum jemand ohne Gänsehaut vergessen wird, der "Es geschah am hellichten Tag" gesehen hat.
Nun sollen also nach dem Bartgeier auch Steinböcke in Deutschland wieder Fuß fassen und auch hier sollen Siedlungskorridore geschaffen werden, so.dass ein natürlicher Austausch stattfinden kann:
https://www.pirsch.de/news/steinwild-auswilderung-bayern-wie-ist-der-aktuelle-stand-39500
https://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/146359/index.php
Der Alpensteinbock war Anfang des 19ten Jahrhunderts fast ausgerottet worden, es gab dann nur noch in Italien ca. 100 Tiere die unter Schutz gestellt wurden. Von diesen 100 Tieren stammen sämtliche Alpensteinböcke die heute in den Alpen leben ab. In der Schweiz gibt es wieder über 18.000 Tiere.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alpensteinbock
https://www.spiegel.de/deinspiegel/wie-in-bayern-bartgeier-ausgewildert-werden-auf-in-die-freiheit-a-0ea68ffc-823a-4535-a7de-d16312ad8876
Wiggerl (aus Helsinki, wie man dem Namen unschwer entnehmen kann) und Vinzenz werden in den Berchtesgadener Alpen ausgewildert.