Hallo, mein Name ist Dr. Christian Schroeder, ich bin Journalist und Soziologe. Für meine Habilitation zum Thema "Verfeindete Städte" suche ich für ein Interview Mitglieder von Eintracht-Fanclubs, die ganz offen und ehrlich sagen, dass sie die Stadt Offenbach nicht mögen. Ich komme dann für das Interview nach Frankfurt.
Hallo, mein Name ist Dr. Christian Schroeder, ich bin Journalist und Soziologe. Für meine Habilitation zum Thema "Verfeindete Städte" suche ich für ein Interview Mitglieder von Eintracht-Fanclubs, die ganz offen und ehrlich sagen, dass sie die Stadt Offenbach nicht mögen. Ich komme dann für das Interview nach Frankfurt.
So blöd das klingt, aber da würde mich mal die Methodik interessieren bzw. die These, die hinter dem Vorhaben steckt, falls Du sie überhaupt schon veröffentlichen möchtest oder kannst.
Ich vermute, dass es darum geht, die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Städten zu untersuchen und die damit verbundenen Rivalitäten.
Alles was ich über qualitative Methoden weiß ist aber, dass doch eine thematische Einschränkung durch die Auswahl der Interviewpartner*innen im Vorfeld methodisch nicht haltbar ist (außer bei Experteninterviews). Sind denn aussagekräftige Ergebnisse zu erwarten, wenn man Leute, die Offenbach scheiBe finden fragt, wie sie Offenbach finden? Die Reaktion meines Vorschreibers deutet das ja auch an.
Würde mich grundsätzlich sehr interessieren, auch unabhängig von der Methodik. Gerne auch per PN.
Ist das eine stadtsoziologische Arbeit?
Falls nicht ohnehin schon längst bekannt empfehle ich die Hertie Studie FrankfurtRheinMain. Der quantitative Teil ist vermutlich veraltet, der qualitative könnte aber interessant sein, nicht zuletzt, weil ich dort selbst ein paar lustige Sachen schreiben durfte 🙃.
Ich vermute, dass es darum geht, die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Städten zu untersuchen und die damit verbundenen Rivalitäten.
Alles was ich über qualitative Methoden weiß ist aber, dass doch eine thematische Einschränkung durch die Auswahl der Interviewpartner*innen im Vorfeld methodisch nicht haltbar ist (außer bei Experteninterviews). Sind denn aussagekräftige Ergebnisse zu erwarten, wenn man Leute, die Offenbach scheiBe finden fragt, wie sie Offenbach finden? Die Reaktion meines Vorschreibers deutet das ja auch an.
Würde mich grundsätzlich sehr interessieren, auch unabhängig von der Methodik. Gerne auch per PN.
Ist das eine stadtsoziologische Arbeit?
Falls nicht ohnehin schon längst bekannt empfehle ich die Hertie Studie FrankfurtRheinMain. Der quantitative Teil ist vermutlich veraltet, der qualitative könnte aber interessant sein, nicht zuletzt, weil ich dort selbst ein paar lustige Sachen schreiben durfte 🙃.
https://www.hertie-studie-frm.de/index.html
Bin auch in diesen komischen Landkreis gezogen, aber nur um mein Fähnchen zu hissen