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Dino Toppmöller Diskussion

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Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.
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Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.
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Nord Adler schrieb:

Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet.

Er ist mit Düdelingen 3x Meister und je 2x Pokal- und Ligapokalsieger geworden. Auch wenn Luxemburg natürlich nur eine Thekenmannschaftliga ist, wo noch nie jemand vorher mal gegen einen Ball getreten hat und jede deutsche Bambini Mannschaft verlustpunktfrei Meister würde, muss man das auch erst einmal schaffen.

Und auch die Gruppenphase der EL zu erreichen ist jetzt nicht so häufig bei einem Verein aus Luxemburg. Immerhin haben die Legia Warschau rausgeworfen.

Ich denke schon, dass ein schlechter Trainer so etwas nicht schafft. Wurde aber auch schon mehrfach erwähnt, ist also faktisch nicht so, dass Deine Frage bisher nicht beantwortet wurde.
 
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Basaltkopp schrieb:

Mit das wichtigste Spiel ist das Heimspiel gegen Augsburg. Und halt, wie vorhin schon erwähnt, auch das mit Abstand unangenehmste.


Absolut: Ein Sieg wäre hier wohl die EL-Qualifikation.
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neutron schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Mit das wichtigste Spiel ist das Heimspiel gegen Augsburg. Und halt, wie vorhin schon erwähnt, auch das mit Abstand unangenehmste.


Absolut: Ein Sieg wäre hier wohl die EL-Qualifikation.

Wenn nach deiner eigenen Rechnung Freiburg noch 11 Punkte holt wohl nicht.
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neutron schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Mit das wichtigste Spiel ist das Heimspiel gegen Augsburg. Und halt, wie vorhin schon erwähnt, auch das mit Abstand unangenehmste.


Absolut: Ein Sieg wäre hier wohl die EL-Qualifikation.

Wenn nach deiner eigenen Rechnung Freiburg noch 11 Punkte holt wohl nicht.
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Wir sollten weniger auf die Ergebnisse der Konkurrenz schauen, sondern nur auf das, was für uns möglich ist....dann können die kicken, wie sie wollen....das sind nur lästige Drängler....
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neutron schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Mit das wichtigste Spiel ist das Heimspiel gegen Augsburg. Und halt, wie vorhin schon erwähnt, auch das mit Abstand unangenehmste.


Absolut: Ein Sieg wäre hier wohl die EL-Qualifikation.

Wenn nach deiner eigenen Rechnung Freiburg noch 11 Punkte holt wohl nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

neutron schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Mit das wichtigste Spiel ist das Heimspiel gegen Augsburg. Und halt, wie vorhin schon erwähnt, auch das mit Abstand unangenehmste.


Absolut: Ein Sieg wäre hier wohl die EL-Qualifikation.

Wenn nach deiner eigenen Rechnung Freiburg noch 11 Punkte holt wohl nicht.


Ich denke, aus dem Kontext meines vorangegangenen Posts wird klar, dass ich ich meine: „Wenn wir gegen Augsburg gewinnen“, dann haben wir den FCA distanziert und sollten die zwei Punkte, die darüberhinaus nötig sind, schon irgendwie holen.“


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Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?"


Ja, ist mir auch aufgefallen.
Fragt man warum er ein guter Trainer sei, kommt dann eigentlich nie eine richtige Antwort.
Was ja auch OK ist, weil man kann es derzeit doch überhaupt nicht sagen.
Was man aber aktuell sieht, dies überzeugt viele (auch mich) nicht. Deshalb ist er kein schlechter Mensch aber kann jemand aktuell als guter Trainer bezeichnet werden, wenn z.B. die Standards nach 41(!) Pflichtspielen so aussehen?
So etwas liegt in der Verantwortung des Cheftrainers und nein, niemand erwartet dass wir jedes zweite Spiel einen Treffer nach einem Eckball haben - aber diese Misere kann man doch bei einer Bewertung nicht ignorieren.
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?"


Ja, ist mir auch aufgefallen.
Fragt man warum er ein guter Trainer sei, kommt dann eigentlich nie eine richtige Antwort.
Was ja auch OK ist, weil man kann es derzeit doch überhaupt nicht sagen.
Was man aber aktuell sieht, dies überzeugt viele (auch mich) nicht. Deshalb ist er kein schlechter Mensch aber kann jemand aktuell als guter Trainer bezeichnet werden, wenn z.B. die Standards nach 41(!) Pflichtspielen so aussehen?
So etwas liegt in der Verantwortung des Cheftrainers und nein, niemand erwartet dass wir jedes zweite Spiel einen Treffer nach einem Eckball haben - aber diese Misere kann man doch bei einer Bewertung nicht ignorieren.
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Eintracht-Laie schrieb:

Fragt man warum er ein guter Trainer sei, kommt dann eigentlich nie eine richtige Antwort.

Basaltkopp schrieb:

Wurde aber auch schon mehrfach erwähnt, ist also faktisch nicht so, dass Deine Frage bisher nicht beantwortet wurde.

Ist sogar auf der gleichen Seite wie Dein Beitrag. Man muss die Antworten auch lesen wollen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Fragt man warum er ein guter Trainer sei, kommt dann eigentlich nie eine richtige Antwort.

Basaltkopp schrieb:

Wurde aber auch schon mehrfach erwähnt, ist also faktisch nicht so, dass Deine Frage bisher nicht beantwortet wurde.

Ist sogar auf der gleichen Seite wie Dein Beitrag. Man muss die Antworten auch lesen wollen.
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Naja, ich schrieb von einer richtigen Antwort.
Die Argumentation "Er ist ein guter Trainer, weil er in Düdelingen lokale Titel gewonnen hat" ist für mich jetzt keine, kann man aber natürlich anders sehen. Ich hätte es gerne etwas konkreter und auf das aktuelle Spielniveau bezogen.
Hätte übrigens wenig Schmerz, wenn jemand schreibt "Er kann noch ein guter Cheftrainer werden, wenn er jetzt die richtigen Lehren zieht". Daran hätte ich zwar auch meine Zweifel, weil ich erwarten würde dass man nach 40+ Pflichtspielen schon etwas sehen müsste - aber es wäre für mich OK.
Aber ich denke jemand muss erstmal beweisen, dass er ein guter Trainer ist - old-school Haltung, ich weiß.
Und was überhaupt nicht geht, sind so "Weltklassetrainer"-Sinnlosaussagen wie von Hardung seinerzeit.
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Basaltkopp schrieb:

Die sind aber die größte Treter- und Schauspielertruppe in der Liga und das schon seit ihrem Aufstieg.

Das mag sein, aber ich meine trotzdem, das wir die Mittel und die Möglichkeiten haben, gleichwertig dagegenzuhalten....Kampf können wir auch und spielerisch sehe ich uns ohnehin im Vorteil...
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cm47 schrieb:

Das mag sein, aber ich meine trotzdem, das wir die Mittel und die Möglichkeiten haben, gleichwertig dagegenzuhalten....Kampf können wir auch und spielerisch sehe ich uns ohnehin im Vorteil...



       

Dem möchte ich ja gar nicht widersprechen, nur sieht die Realität in dieser Saison eben anders aus. Die Puppen gehören genau zu der Kategorie Gegner, gegen welche wir uns derzeit enorm schwertun. Und genau deshalb rechne ich mir für diese Partie auch nicht sonderlich viel aus.
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Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Ich denke, er erreicht so ungefähr das Niveau von Tayfun Korkut und Manuel Baum. Die hatten sogar noch eher Erfolge, die mit halbwegs erfolgreichem Bundesligafußball zu tun hatten.

Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.
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Kämpferisch war das eine sehr gute Leistung gegen Bremen.
Ich sehe tatsächlich eine stetige, langsame Entwicklung nach vorne.
Die gesündesten Entwicklungen nach oben sind die hart erarbeiteten, nicht die kometenhaften.
Ich sehe uns unter Dino Toppmöller auf dem richtigen Weg und habe gleichsam den Eindruck, dass Dino selbst immer mehr an Überzeugung und Erfahrungen dazugewinnt.
Wir hatten gegen Bremen einfach nicht das nötige Quäntchen Glück, um den Dreier einzufahren.
Das Pendel steht jedoch kurz vor dem entscheidenden Ausschlag in unsere Richtung.
Platz 6 werden wir bis zum Saisonende definitiv verteidigen.
Wenn wir dann noch in die beinahe schon zwangsläufige Erfolgsspirale geraten, darf sich der Rest der Liga auf eine unerwartet starke Eintracht in der kommenden Saison gefasst machen.
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Kämpferisch war das eine sehr gute Leistung gegen Bremen.
Ich sehe tatsächlich eine stetige, langsame Entwicklung nach vorne.
Die gesündesten Entwicklungen nach oben sind die hart erarbeiteten, nicht die kometenhaften.
Ich sehe uns unter Dino Toppmöller auf dem richtigen Weg und habe gleichsam den Eindruck, dass Dino selbst immer mehr an Überzeugung und Erfahrungen dazugewinnt.
Wir hatten gegen Bremen einfach nicht das nötige Quäntchen Glück, um den Dreier einzufahren.
Das Pendel steht jedoch kurz vor dem entscheidenden Ausschlag in unsere Richtung.
Platz 6 werden wir bis zum Saisonende definitiv verteidigen.
Wenn wir dann noch in die beinahe schon zwangsläufige Erfolgsspirale geraten, darf sich der Rest der Liga auf eine unerwartet starke Eintracht in der kommenden Saison gefasst machen.
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Definitiv ist definitiv noch gar nichts erreicht
Nichts gegen Optimismus, aber das ist dann eher albern
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Ich denke, er erreicht so ungefähr das Niveau von Tayfun Korkut und Manuel Baum. Die hatten sogar noch eher Erfolge, die mit halbwegs erfolgreichem Bundesligafußball zu tun hatten.

Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.
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Sledge_Hammer schrieb:

Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.


DT wird, egal wie sehr Du maulst, auch nächste Saison unser Trainer sein, sofern nicht noch irgendwas wildes passiert.

Ob Dir oder mir das gefällt, ist dabei auch komplett irrelevant.
Seit Monaten wird als Beispiel Arsenal runtergebetet (erst letztens bei der Verlängerungs-PK von Krösche)
Entsprechend wird man das auch durchziehen, außer es passiert eben etwas wirklich Kritisches.

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Definitiv ist definitiv noch gar nichts erreicht
Nichts gegen Optimismus, aber das ist dann eher albern
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Tafelberg schrieb:

Definitiv ist definitiv noch gar nichts erreicht
Nichts gegen Optimismus, aber das ist dann eher albern


Für den einen ist es albern, für den anderen pure Überzeugung.
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Basaltkopp schrieb:


Es ist doch nicht so, dass nur wir Grütze spielen. Und schon gar nicht so, dass wir immer nur Grütze spielen. Und es ist schon gar nicht so, dass kein System oder keine Entwicklung erkennbar ist. Sonst wären wir nicht auf Platz 6 und hätten nicht Bayern oder Dortmund daheim rund gespielt. Bei Dortmund fehlen die nächsten 2 Punkte, die man mehr als verdient gehabt hätte.


Nicht immer, aber der Anteil an schwachen Spielen überwiegt für meine Begriffe schon sehr deutlich. Niemand erwartet, dass wir nach dem Umbruch Woche für Woche konstant super Fußball spielen, aber das Thema "Geduld" kann nach 41 Pflichtspielen dann irgendwann auch nicht mehr greifen. Und die Weiterentwicklung, die du siehst, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wir spielen gegen tiefstehende Gegner immer noch den selben Mist wie zu Saisonbeginn. Und in der Rückrunde hatten wir zunächst Kalajdzic und nun (freitag ausgeklammert) einen Ekitiké, der mittlerweile ausreichend Zeit hatte seine Rückstände aufzuholen; also auch die Muani-Abgang-Thematik kann nicht mehr so ein Erklärungsmuster sein wie noch in der Hinrunde.
Die "Idee" von Ballbesitzfußball mag erkennbar sein; funktionieren tut es aber eben trotzdem selten. Oft haben wir 15 passable Minuten im Spiel und strahlen den Rest Null Gefahr aus. Den Punkt "Standardsituationen" kann man in dieser Saison aus der Bewertung nicht rausnehmen. Wir sind dabei, diverse ewige Liga-Negativ-Rekorde zu brechen (Torlos-Ecken); die offensiven Standards sind eine einzige Vollkatastrophe (und nein, das liegt nicht nur an den Spielertypen, wir haben durchaus Kicker dabei, die an anderer Stelle schon gezeigt haben, dass sie das besser können); die Defensivstandards zuletzt dafür regelmäßig eine Quelle für Gegentore. Hier gibt es keinerlei Fortschritt; im Gegenteil, das ist ein Totalausfall. Kein so unwesentlicher Faktor in einem Sport, in dem rund ein Drittel aller Tore nach Standardsituationen fällt...
Basaltkopp schrieb:

... Es fehlte auch oft das Spielglück und wir hatten auch nie die ganz breite Brust, wo man einfach mal 5, 6 Spiele gewinnt, weil es wie von selbst läuft.
...

Diese feinen Fußballer, die Du aufzählst waren aber teilweise verletzt, beim Afrika Cup oder auch mal außer Form, was jeden Spieler im Laufe der Saison widerfährt, aber einem jungen Spieler in einer neuen Mannschaft oder gar einer neuen Liga eher als einem erfahreren Profi. Larsson war verletzt, Skhiri beim AC und danach auch nicht fit. Omar kam auch krank aus Afrika heim.

Das klingt doch ein bisschen nach konstruierten Erklärungen. Spielglück fehlte uns in manchen Spielen; in anderen hatten wir es dafür aber auch. Die 1-0 Siege gegen Main und Darmstadt waren schmeichelhaft und alles andere als berauschend; wenn da jeweils Remis ausgeht kann man sich nicht beschweren. Der Sieg in Heidenheim ebenfalls, vor allem wenn man das Glückstor zur Führung sieht. Gegen Gladbach die 2 Dinger in der Nachspielzeit... Also ich sehe jetzt nicht, dass wir übertrieben viel Pech hatten, das dürfte sich einigermaßen die Waage halten. Ähnliches gilt für Verletzungen. Ja wir sind nicht ohne Verletzungssorgen, aber die haben andere auch; unser Ausmaß ist glaube ich weder besonders gering noch besonders hoch, eher im Normalbereich, da haben wir schon schlimmere Saisons erlebt.

Basaltkopp schrieb:
Trapp hat einige fragwürdige Dinger gefangen. Tuta und Skhiri mit groben individuellen Fehlern Gegentore verursacht. Dafür kann man aber am Ende nicht Toppmöller verantwortlich machen.

In einem Einzelfall mag man das so sagen können; mehren sich aber Fehler oder Spieler, die unter ihrer Normalform/ Potenzial agieren, landet man dann schon auch bei der Verantwortung des Trainers. Zumal diverse "individuelle Fehler" in Zusammenhang mit unserer (unpassenden?) Spielweise liegen, wie diese leichten Ballverluste beim Klein-Kleinspielen am eigenen 16er, die wiederholt schief gegangen sind.

Basaltkopp schrieb:

Und es ist ja nicht so, dass nur wir schlecht gegen kleine Gegner spielen.
Heidenheim:
- SGE 6 Punkte (wie am Ende auch immer)
- BVB 2 Punkte
- FCB 3 Punkte
- VfB 1 Punkt

Das Thema gegen limitierte Gegner also. Hier hast du eine Zusammenstellung gemacht, die zeigen soll, dass auch andere gegen das untere Drittel was liegen lassen. Natürlich ist das so, du kannst dich da auch Mal schwertun und stolpern, auch das ist über eine Saison gesehen völlig normal. Das Ausmaß ist auch hier aber zu groß bei uns. Gegen die aktuell letzten 7 der Tabelle haben bereits alle Spiele absolviert und da stehen aus 14 Spielen maue 3 Siege zu Buche. Das ist schlicht zu wenig. Und wir konnten diese Problematik im Laufe der Saison nicht verbessern.

Unterm Strich nimmst du vieles in Schutz unter der Aussage "Wir sind doch Sechster, was wollt ihr mehr". Das kann man prinzipiell so sehen, aber da sollte man schon den Kontext erwähnen. Die letzten Jahre haben solche Leistungen und Punktzahlen eben nicht für diesen Platz gereicht und es ist schon eine spezielle, "glückliche" Situation, dass dieses Jahr das Tabellenmittelfeld/ Verfolgerfeld außergewöhnlich schlecht ist. Das ist nicht nur gefühlt so, sondern auch statistisch; darüber gab es ja diverse Beiträge in der Presse, die das untermauern. Ich habe auf die Schnelle Mal nur die letzten 5 Jahre geguckt, der 6. hatte zu dem Zeitpunkt regelmäßig mehr Punkte und vor allem hatte stets der 9. oder 10. mehr Punkte als aktuell der 7.. Klar kann man sagen, so what, nicht unser Problem dass die so dusselig sind, zählen tut die Platzierung und die reicht (wobei das auch noch nicht in Stein gemeisselt ist). Dann ist die mit der überdurchschnittlichen Schwäche des Verfolgerfelds zusammenhängende nackte Platzierung aber auch fast das einzige, was man der Eintracht momentan zu Gute halten kann, zumal die Pokalwettbewerbe eher eine Enttäuschung waren und man dort hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.


Zusammenfassend gebe ich dir zwar Recht damit, dass übertriebene Untergangsszenarien und Hau-Drauf-Kommentare zwar unpassend und überzogen sind, da wir dazu schlicht noch "zu gut" dastehen und man in dieser Saison vielleicht auch mehr als in anderen Nachsicht haben muss (Umbruch, neuer Spielansatz; RKM-Abgang Hinrunde), aber dennoch gibt es viele Punkte, die nicht zufriedenstellen können und wo mittlerweile ein Fortschritt hätte erkennbar sein müssen, um dem Trainerteam ein positives Zeugnis auszustellen. Wenn es am Ende wirklich für Rang 6 langt, wird man wohl mit DT weitermachen und das ist dann vielleicht auch rein faktisch irgendwie vertretbar, unabhängig davon wie das dann zustande kommt. Ich müsste aber lügen, wenn ich sage, dass ich für die Zukunft ein positives Bauchgefühl habe. Dafür sehe ich zu viele Kritikpunkte und holt mich das alles zu wenig ab.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

Basaltkopp schrieb:


Es ist doch nicht so, dass nur wir Grütze spielen. Und schon gar nicht so, dass wir immer nur Grütze spielen. Und es ist schon gar nicht so, dass kein System oder keine Entwicklung erkennbar ist. Sonst wären wir nicht auf Platz 6 und hätten nicht Bayern oder Dortmund daheim rund gespielt. Bei Dortmund fehlen die nächsten 2 Punkte, die man mehr als verdient gehabt hätte.


Nicht immer, aber der Anteil an schwachen Spielen überwiegt für meine Begriffe schon sehr deutlich. Niemand erwartet, dass wir nach dem Umbruch Woche für Woche konstant super Fußball spielen, aber das Thema "Geduld" kann nach 41 Pflichtspielen dann irgendwann auch nicht mehr greifen. Und die Weiterentwicklung, die du siehst, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wir spielen gegen tiefstehende Gegner immer noch den selben Mist wie zu Saisonbeginn. Und in der Rückrunde hatten wir zunächst Kalajdzic und nun (freitag ausgeklammert) einen Ekitiké, der mittlerweile ausreichend Zeit hatte seine Rückstände aufzuholen; also auch die Muani-Abgang-Thematik kann nicht mehr so ein Erklärungsmuster sein wie noch in der Hinrunde.
Die "Idee" von Ballbesitzfußball mag erkennbar sein; funktionieren tut es aber eben trotzdem selten. Oft haben wir 15 passable Minuten im Spiel und strahlen den Rest Null Gefahr aus. Den Punkt "Standardsituationen" kann man in dieser Saison aus der Bewertung nicht rausnehmen. Wir sind dabei, diverse ewige Liga-Negativ-Rekorde zu brechen (Torlos-Ecken); die offensiven Standards sind eine einzige Vollkatastrophe (und nein, das liegt nicht nur an den Spielertypen, wir haben durchaus Kicker dabei, die an anderer Stelle schon gezeigt haben, dass sie das besser können); die Defensivstandards zuletzt dafür regelmäßig eine Quelle für Gegentore. Hier gibt es keinerlei Fortschritt; im Gegenteil, das ist ein Totalausfall. Kein so unwesentlicher Faktor in einem Sport, in dem rund ein Drittel aller Tore nach Standardsituationen fällt...
Basaltkopp schrieb:

... Es fehlte auch oft das Spielglück und wir hatten auch nie die ganz breite Brust, wo man einfach mal 5, 6 Spiele gewinnt, weil es wie von selbst läuft.
...

Diese feinen Fußballer, die Du aufzählst waren aber teilweise verletzt, beim Afrika Cup oder auch mal außer Form, was jeden Spieler im Laufe der Saison widerfährt, aber einem jungen Spieler in einer neuen Mannschaft oder gar einer neuen Liga eher als einem erfahreren Profi. Larsson war verletzt, Skhiri beim AC und danach auch nicht fit. Omar kam auch krank aus Afrika heim.

Das klingt doch ein bisschen nach konstruierten Erklärungen. Spielglück fehlte uns in manchen Spielen; in anderen hatten wir es dafür aber auch. Die 1-0 Siege gegen Main und Darmstadt waren schmeichelhaft und alles andere als berauschend; wenn da jeweils Remis ausgeht kann man sich nicht beschweren. Der Sieg in Heidenheim ebenfalls, vor allem wenn man das Glückstor zur Führung sieht. Gegen Gladbach die 2 Dinger in der Nachspielzeit... Also ich sehe jetzt nicht, dass wir übertrieben viel Pech hatten, das dürfte sich einigermaßen die Waage halten. Ähnliches gilt für Verletzungen. Ja wir sind nicht ohne Verletzungssorgen, aber die haben andere auch; unser Ausmaß ist glaube ich weder besonders gering noch besonders hoch, eher im Normalbereich, da haben wir schon schlimmere Saisons erlebt.

Basaltkopp schrieb:
Trapp hat einige fragwürdige Dinger gefangen. Tuta und Skhiri mit groben individuellen Fehlern Gegentore verursacht. Dafür kann man aber am Ende nicht Toppmöller verantwortlich machen.

In einem Einzelfall mag man das so sagen können; mehren sich aber Fehler oder Spieler, die unter ihrer Normalform/ Potenzial agieren, landet man dann schon auch bei der Verantwortung des Trainers. Zumal diverse "individuelle Fehler" in Zusammenhang mit unserer (unpassenden?) Spielweise liegen, wie diese leichten Ballverluste beim Klein-Kleinspielen am eigenen 16er, die wiederholt schief gegangen sind.

Basaltkopp schrieb:

Und es ist ja nicht so, dass nur wir schlecht gegen kleine Gegner spielen.
Heidenheim:
- SGE 6 Punkte (wie am Ende auch immer)
- BVB 2 Punkte
- FCB 3 Punkte
- VfB 1 Punkt

Das Thema gegen limitierte Gegner also. Hier hast du eine Zusammenstellung gemacht, die zeigen soll, dass auch andere gegen das untere Drittel was liegen lassen. Natürlich ist das so, du kannst dich da auch Mal schwertun und stolpern, auch das ist über eine Saison gesehen völlig normal. Das Ausmaß ist auch hier aber zu groß bei uns. Gegen die aktuell letzten 7 der Tabelle haben bereits alle Spiele absolviert und da stehen aus 14 Spielen maue 3 Siege zu Buche. Das ist schlicht zu wenig. Und wir konnten diese Problematik im Laufe der Saison nicht verbessern.

Unterm Strich nimmst du vieles in Schutz unter der Aussage "Wir sind doch Sechster, was wollt ihr mehr". Das kann man prinzipiell so sehen, aber da sollte man schon den Kontext erwähnen. Die letzten Jahre haben solche Leistungen und Punktzahlen eben nicht für diesen Platz gereicht und es ist schon eine spezielle, "glückliche" Situation, dass dieses Jahr das Tabellenmittelfeld/ Verfolgerfeld außergewöhnlich schlecht ist. Das ist nicht nur gefühlt so, sondern auch statistisch; darüber gab es ja diverse Beiträge in der Presse, die das untermauern. Ich habe auf die Schnelle Mal nur die letzten 5 Jahre geguckt, der 6. hatte zu dem Zeitpunkt regelmäßig mehr Punkte und vor allem hatte stets der 9. oder 10. mehr Punkte als aktuell der 7.. Klar kann man sagen, so what, nicht unser Problem dass die so dusselig sind, zählen tut die Platzierung und die reicht (wobei das auch noch nicht in Stein gemeisselt ist). Dann ist die mit der überdurchschnittlichen Schwäche des Verfolgerfelds zusammenhängende nackte Platzierung aber auch fast das einzige, was man der Eintracht momentan zu Gute halten kann, zumal die Pokalwettbewerbe eher eine Enttäuschung waren und man dort hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.


Zusammenfassend gebe ich dir zwar Recht damit, dass übertriebene Untergangsszenarien und Hau-Drauf-Kommentare zwar unpassend und überzogen sind, da wir dazu schlicht noch "zu gut" dastehen und man in dieser Saison vielleicht auch mehr als in anderen Nachsicht haben muss (Umbruch, neuer Spielansatz; RKM-Abgang Hinrunde), aber dennoch gibt es viele Punkte, die nicht zufriedenstellen können und wo mittlerweile ein Fortschritt hätte erkennbar sein müssen, um dem Trainerteam ein positives Zeugnis auszustellen. Wenn es am Ende wirklich für Rang 6 langt, wird man wohl mit DT weitermachen und das ist dann vielleicht auch rein faktisch irgendwie vertretbar, unabhängig davon wie das dann zustande kommt. Ich müsste aber lügen, wenn ich sage, dass ich für die Zukunft ein positives Bauchgefühl habe. Dafür sehe ich zu viele Kritikpunkte und holt mich das alles zu wenig ab.


Chapeau! Was für ein geiler Beitrag!
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Basaltkopp schrieb:


Es ist doch nicht so, dass nur wir Grütze spielen. Und schon gar nicht so, dass wir immer nur Grütze spielen. Und es ist schon gar nicht so, dass kein System oder keine Entwicklung erkennbar ist. Sonst wären wir nicht auf Platz 6 und hätten nicht Bayern oder Dortmund daheim rund gespielt. Bei Dortmund fehlen die nächsten 2 Punkte, die man mehr als verdient gehabt hätte.


Nicht immer, aber der Anteil an schwachen Spielen überwiegt für meine Begriffe schon sehr deutlich. Niemand erwartet, dass wir nach dem Umbruch Woche für Woche konstant super Fußball spielen, aber das Thema "Geduld" kann nach 41 Pflichtspielen dann irgendwann auch nicht mehr greifen. Und die Weiterentwicklung, die du siehst, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wir spielen gegen tiefstehende Gegner immer noch den selben Mist wie zu Saisonbeginn. Und in der Rückrunde hatten wir zunächst Kalajdzic und nun (freitag ausgeklammert) einen Ekitiké, der mittlerweile ausreichend Zeit hatte seine Rückstände aufzuholen; also auch die Muani-Abgang-Thematik kann nicht mehr so ein Erklärungsmuster sein wie noch in der Hinrunde.
Die "Idee" von Ballbesitzfußball mag erkennbar sein; funktionieren tut es aber eben trotzdem selten. Oft haben wir 15 passable Minuten im Spiel und strahlen den Rest Null Gefahr aus. Den Punkt "Standardsituationen" kann man in dieser Saison aus der Bewertung nicht rausnehmen. Wir sind dabei, diverse ewige Liga-Negativ-Rekorde zu brechen (Torlos-Ecken); die offensiven Standards sind eine einzige Vollkatastrophe (und nein, das liegt nicht nur an den Spielertypen, wir haben durchaus Kicker dabei, die an anderer Stelle schon gezeigt haben, dass sie das besser können); die Defensivstandards zuletzt dafür regelmäßig eine Quelle für Gegentore. Hier gibt es keinerlei Fortschritt; im Gegenteil, das ist ein Totalausfall. Kein so unwesentlicher Faktor in einem Sport, in dem rund ein Drittel aller Tore nach Standardsituationen fällt...
Basaltkopp schrieb:

... Es fehlte auch oft das Spielglück und wir hatten auch nie die ganz breite Brust, wo man einfach mal 5, 6 Spiele gewinnt, weil es wie von selbst läuft.
...

Diese feinen Fußballer, die Du aufzählst waren aber teilweise verletzt, beim Afrika Cup oder auch mal außer Form, was jeden Spieler im Laufe der Saison widerfährt, aber einem jungen Spieler in einer neuen Mannschaft oder gar einer neuen Liga eher als einem erfahreren Profi. Larsson war verletzt, Skhiri beim AC und danach auch nicht fit. Omar kam auch krank aus Afrika heim.

Das klingt doch ein bisschen nach konstruierten Erklärungen. Spielglück fehlte uns in manchen Spielen; in anderen hatten wir es dafür aber auch. Die 1-0 Siege gegen Main und Darmstadt waren schmeichelhaft und alles andere als berauschend; wenn da jeweils Remis ausgeht kann man sich nicht beschweren. Der Sieg in Heidenheim ebenfalls, vor allem wenn man das Glückstor zur Führung sieht. Gegen Gladbach die 2 Dinger in der Nachspielzeit... Also ich sehe jetzt nicht, dass wir übertrieben viel Pech hatten, das dürfte sich einigermaßen die Waage halten. Ähnliches gilt für Verletzungen. Ja wir sind nicht ohne Verletzungssorgen, aber die haben andere auch; unser Ausmaß ist glaube ich weder besonders gering noch besonders hoch, eher im Normalbereich, da haben wir schon schlimmere Saisons erlebt.

Basaltkopp schrieb:
Trapp hat einige fragwürdige Dinger gefangen. Tuta und Skhiri mit groben individuellen Fehlern Gegentore verursacht. Dafür kann man aber am Ende nicht Toppmöller verantwortlich machen.

In einem Einzelfall mag man das so sagen können; mehren sich aber Fehler oder Spieler, die unter ihrer Normalform/ Potenzial agieren, landet man dann schon auch bei der Verantwortung des Trainers. Zumal diverse "individuelle Fehler" in Zusammenhang mit unserer (unpassenden?) Spielweise liegen, wie diese leichten Ballverluste beim Klein-Kleinspielen am eigenen 16er, die wiederholt schief gegangen sind.

Basaltkopp schrieb:

Und es ist ja nicht so, dass nur wir schlecht gegen kleine Gegner spielen.
Heidenheim:
- SGE 6 Punkte (wie am Ende auch immer)
- BVB 2 Punkte
- FCB 3 Punkte
- VfB 1 Punkt

Das Thema gegen limitierte Gegner also. Hier hast du eine Zusammenstellung gemacht, die zeigen soll, dass auch andere gegen das untere Drittel was liegen lassen. Natürlich ist das so, du kannst dich da auch Mal schwertun und stolpern, auch das ist über eine Saison gesehen völlig normal. Das Ausmaß ist auch hier aber zu groß bei uns. Gegen die aktuell letzten 7 der Tabelle haben bereits alle Spiele absolviert und da stehen aus 14 Spielen maue 3 Siege zu Buche. Das ist schlicht zu wenig. Und wir konnten diese Problematik im Laufe der Saison nicht verbessern.

Unterm Strich nimmst du vieles in Schutz unter der Aussage "Wir sind doch Sechster, was wollt ihr mehr". Das kann man prinzipiell so sehen, aber da sollte man schon den Kontext erwähnen. Die letzten Jahre haben solche Leistungen und Punktzahlen eben nicht für diesen Platz gereicht und es ist schon eine spezielle, "glückliche" Situation, dass dieses Jahr das Tabellenmittelfeld/ Verfolgerfeld außergewöhnlich schlecht ist. Das ist nicht nur gefühlt so, sondern auch statistisch; darüber gab es ja diverse Beiträge in der Presse, die das untermauern. Ich habe auf die Schnelle Mal nur die letzten 5 Jahre geguckt, der 6. hatte zu dem Zeitpunkt regelmäßig mehr Punkte und vor allem hatte stets der 9. oder 10. mehr Punkte als aktuell der 7.. Klar kann man sagen, so what, nicht unser Problem dass die so dusselig sind, zählen tut die Platzierung und die reicht (wobei das auch noch nicht in Stein gemeisselt ist). Dann ist die mit der überdurchschnittlichen Schwäche des Verfolgerfelds zusammenhängende nackte Platzierung aber auch fast das einzige, was man der Eintracht momentan zu Gute halten kann, zumal die Pokalwettbewerbe eher eine Enttäuschung waren und man dort hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.


Zusammenfassend gebe ich dir zwar Recht damit, dass übertriebene Untergangsszenarien und Hau-Drauf-Kommentare zwar unpassend und überzogen sind, da wir dazu schlicht noch "zu gut" dastehen und man in dieser Saison vielleicht auch mehr als in anderen Nachsicht haben muss (Umbruch, neuer Spielansatz; RKM-Abgang Hinrunde), aber dennoch gibt es viele Punkte, die nicht zufriedenstellen können und wo mittlerweile ein Fortschritt hätte erkennbar sein müssen, um dem Trainerteam ein positives Zeugnis auszustellen. Wenn es am Ende wirklich für Rang 6 langt, wird man wohl mit DT weitermachen und das ist dann vielleicht auch rein faktisch irgendwie vertretbar, unabhängig davon wie das dann zustande kommt. Ich müsste aber lügen, wenn ich sage, dass ich für die Zukunft ein positives Bauchgefühl habe. Dafür sehe ich zu viele Kritikpunkte und holt mich das alles zu wenig ab.
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Dem schließe ich mich vollumfänglich an.
Ergänzend: Wir haben aktuell die wenigsten Torschüsse der gesamten Liga.
Das kann es einfach nicht sein und ist sicher nicht mit dem Kader zu erklären.
Dass Krösche Toppmöller jetzt schon eine Art Job-Garantie ausstellt, finde ich gelinde gesagt mutig angesichts unserer bescheidenen Leistungen und auch Ergebnisse in der Gesamtbetrachtung.
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Ich denke, er erreicht so ungefähr das Niveau von Tayfun Korkut und Manuel Baum. Die hatten sogar noch eher Erfolge, die mit halbwegs erfolgreichem Bundesligafußball zu tun hatten.

Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.
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Also komm. Ich bin ja bislang auch nicht wirklich überzeugt, aber Korkut ist schon frech und einfach nur Provokation, ganz ehrlich.
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Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Ich denke, er erreicht so ungefähr das Niveau von Tayfun Korkut und Manuel Baum. Die hatten sogar noch eher Erfolge, die mit halbwegs erfolgreichem Bundesligafußball zu tun hatten.

Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.
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Sledge_Hammer schrieb:

Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.

Ah so, und das weißt Du nochmal genau woher jetzt gleich wieder?

Abgesehen davon widersprichst Du Dir im Post doch selbst. Du glaubt eifrig zwischen den Zeilen lesen zu können, weil "nicht zufrieden ja genug sagt" aber MK handelt das professionell ab und suggeriert volle Unterstützung...

Sind wir dann alle im Vergleich zu dir nur zu blöd, das auch zu verstehen, oder weißt Du mehr von deinem Buddy MK?
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Sledge_Hammer schrieb:

Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.


DT wird, egal wie sehr Du maulst, auch nächste Saison unser Trainer sein, sofern nicht noch irgendwas wildes passiert.

Ob Dir oder mir das gefällt, ist dabei auch komplett irrelevant.
Seit Monaten wird als Beispiel Arsenal runtergebetet (erst letztens bei der Verlängerungs-PK von Krösche)
Entsprechend wird man das auch durchziehen, außer es passiert eben etwas wirklich Kritisches.

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"Seit Monaten wird als Beispiel Arsenal runtergebetet (erst letztens bei der Verlängerungs-PK von Krösche)
Entsprechend wird man das auch durchziehen, außer es passiert eben etwas wirklich Kritisches.
[/quote]

Wir wissen doch alle, wie die Spielregeln sind im Profi-Fußball:

Wenn wir Europa noch verpassen, wird der Druck auf Krösche intern und extern so groß, dass Dino nicht zu halten ist, und zwar ob es Krösche oder Dir passt oder nicht...Und dieses Arsenal-Beispiel wird zwar wirklich immer wieder erwähnt, hat für mich aber in etwa die gleiche Aussagekraft, wie der "Weltklassetrainer", nämlich überhaupt keine. Es ist für mich  gleichermaßen abenteuerlich wie blödsinnig zu glauben, dass das, was aus spezifischen Gründen bei Arsenal geklappt hat, eine generell übertragbare Trainerstrategie ist, die man einfach so nachahmen kann.
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Sledge_Hammer schrieb:

Nord Adler schrieb:

Hier wird stets betont, dass Toppmöller ein guter Trainer ist. Da stellt sich mir die Frage "Warum ist er ein guter Trainer?" Ich habe darauf keine Antwort, da ich bis jetzt nichts gesehen habe, was ihn von vielen anderen Trainern unterscheidet. Erinnert mich eher an das Experiment mit Henke und der war wesentlich erfolgreicher als Co von Hitzfeld, ist aber auch nicht wirklich ein guter Trainer geworden.


Krösche hat sich gewaltig getäuscht, wird das (endlich) gemerkt haben, hofft noch ein wenig, aber ihm wird selbst klar sein, dass das Saisonende einen Schnitt bedeuten dürfte. Dass die Sprachregelung volle Unterstützung suggeriert, ist nur professionell und kann ja gar nicht anders sein, wenn man DT nicht direkt entlässt. Aber zwischen den Zeilen seiner Worte zu „wir sind nicht zufrieden“ lässt sich genug herauslesen.

Ah so, und das weißt Du nochmal genau woher jetzt gleich wieder?

Abgesehen davon widersprichst Du Dir im Post doch selbst. Du glaubt eifrig zwischen den Zeilen lesen zu können, weil "nicht zufrieden ja genug sagt" aber MK handelt das professionell ab und suggeriert volle Unterstützung...

Sind wir dann alle im Vergleich zu dir nur zu blöd, das auch zu verstehen, oder weißt Du mehr von deinem Buddy MK?
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Ich habe sehr gut verstanden, was Sledge meint, und sehe in seiner Aussage auch keinen Widerspruch. Ohne der Buddy von Krösche sein zu müssen, wird man zu Recht vermuten können, dass Krösche auch nicht mehr rundum zufrieden ist mit seiner Trainerwahl. Natürlich hofft Krösche, dass der 6. Platz verteidigt wird und er dann mit Dino weitermachen kann wie geplant, aber im Stillen wird er, ohne das nach außen zu äußern, hoffentlich auch einen Plan B haben.
Hier wurde heute nicht umsonst die Frage gestellt, was eigentlich für Dino als guten Trainer spricht. Seine Zeit in Düdelingen? Seine Zeit als Nagelsmann Assistent? Das ist echt nicht viel.... Er gibt jungen Spielern eine Chance, ist für mich ein Pluspunkt. Aber sonst fällt mir auch nichts ein, leider.


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