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Dino Toppmöller Diskussion

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Man kann übrigens auch mal aufhören, als Bilanz des Weltklasse-Trainers nur die Bundesliga zu thematisieren. Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass er hier noch Erfolg hat (vorher bleibt Darmstadt im Mai noch in der Bundesliga), hat er sowohl den Pokal als (noch schlimmer) den Europapokal versaut. Das bleibt und kann für diese Saison auch nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Wann konnte man das letzte Mal sagen, dass in einer Europapokalsaison wirklich versagt wurde und zwar von vorne bis hinten? 1993? [edit / skyeagle / Verunglimpfung entfernt]
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Man kann übrigens auch mal aufhören, als Bilanz des Weltklasse-Trainers nur die Bundesliga zu thematisieren. Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass er hier noch Erfolg hat (vorher bleibt Darmstadt im Mai noch in der Bundesliga), hat er sowohl den Pokal als (noch schlimmer) den Europapokal versaut. Das bleibt und kann für diese Saison auch nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Wann konnte man das letzte Mal sagen, dass in einer Europapokalsaison wirklich versagt wurde und zwar von vorne bis hinten? 1993? [edit / skyeagle / Verunglimpfung entfernt]
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Wenn man zwischenzeitlich mehr als 20 Jahre gar nicht europäisch gespielt hat hat.
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Joa... Also den Frust hier empfinde ich als nachvollziehbar, aber wie das z.T. ausgedrückt wird, ist unter aller S...

Dino wird abgesprochen, Teil der Eintracht-Familie zu sein. Komplett versagt zu haben. [edit / skyeagle Folge] Geht's noch?

Manche könnten sich mal auf ihr eigenes Leben fokussieren und überlegen, wie es so weit gekommen ist, dass man sich so offenkundig aggressiv bzw. depressiv in Online-Foren mitteilen muss. Nicht zu sprechen von der Familie daheim, die das vermutlich täglich ausbaden muss.

Wollen wir als SGE einer dieser Drecksclubs werden, in denen dauernd Unruhe aufkommt, wenn es nicht läuft? Ich habe auch ein Trauma von der tasmanischen Rückrunde unter Skibbe davongetragen und Dino darf man zurecht kritisieren, versteht mich nicht falsch, aber manches ist echt komplett drüber imho.
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Joa... Also den Frust hier empfinde ich als nachvollziehbar, aber wie das z.T. ausgedrückt wird, ist unter aller S...

Dino wird abgesprochen, Teil der Eintracht-Familie zu sein. Komplett versagt zu haben. [edit / skyeagle Folge] Geht's noch?

Manche könnten sich mal auf ihr eigenes Leben fokussieren und überlegen, wie es so weit gekommen ist, dass man sich so offenkundig aggressiv bzw. depressiv in Online-Foren mitteilen muss. Nicht zu sprechen von der Familie daheim, die das vermutlich täglich ausbaden muss.

Wollen wir als SGE einer dieser Drecksclubs werden, in denen dauernd Unruhe aufkommt, wenn es nicht läuft? Ich habe auch ein Trauma von der tasmanischen Rückrunde unter Skibbe davongetragen und Dino darf man zurecht kritisieren, versteht mich nicht falsch, aber manches ist echt komplett drüber imho.
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Du schreibst mir aus der Seele. Was hier bisweilen als "sachliche Kritik" deklariert wird, ist wie Du schon richtig schreibst, völlig inakzeptabel. Da fragt man sich tatsächlich, was da schief läuft.
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Wenn man zwischenzeitlich mehr als 20 Jahre gar nicht europäisch gespielt hat hat.
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Basaltkopp schrieb:

Wenn man zwischenzeitlich mehr als 20 Jahre gar nicht europäisch gespielt hat hat.


Es waren genug europäische Spielzeiten seitdem, oder?
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Basaltkopp schrieb:

Wenn man zwischenzeitlich mehr als 20 Jahre gar nicht europäisch gespielt hat hat.


Es waren genug europäische Spielzeiten seitdem, oder?
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Zu Deiner Frage:
EL Saison 2006/07:
Gruppe H

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Zu Deiner Frage:
EL Saison 2006/07:
Gruppe H

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Basaltkopp schrieb:

         Zu Deiner Frage:
EL Saison 2006/07:
Gruppe H


schau dir mal die mannschaft aus dieser zeit an und vergleich das mal mit dem jetzigen kader - mit dem man es geschafft hat, eine piss-einfache gruppe in einer im vergleich zur damaligen el schwächeren ecl nicht nur nicht zu gewinnen, sondern gegen clubs wie aberdeen auch noch zu verlieren...
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Freu Dich doch. Du tippst ja eh immer auf eine Niederlage für uns. Hast Du wenigstens auch mal recht!
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Basaltkopp schrieb:

         Zu Deiner Frage:
EL Saison 2006/07:
Gruppe H


schau dir mal die mannschaft aus dieser zeit an und vergleich das mal mit dem jetzigen kader - mit dem man es geschafft hat, eine piss-einfache gruppe in einer im vergleich zur damaligen el schwächeren ecl nicht nur nicht zu gewinnen, sondern gegen clubs wie aberdeen auch noch zu verlieren...
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Ich finde es bemerkenswert, dass sich darüber beschwert wird, wie mit DT hier umgegangen wird, aber dann gleichzeitig diese Uefa-Cup Saison rausgezogen wird, um irgendwas zu begründen.

Wir waren damals zum ersten Mal seit langer Zeit europäisch, hatten ganz andere Möglichkeiten (auch finanziell) und waren in der Bundesliga maximal Mittelmaß.

Dann spielt man in einer Gruppe mit Mannschaften aus den Top-Ligen Spanien, England und Italien und zusätzlich eine türkische Spitzenmannschaft. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass die Gruppenphase schlecht war und die Mannschaft versagt hätte.Die Pressestimmen waren auch eher "unglückliche Niederlage", "couragierte Eintracht" etc. Die Mannschaft hat sich trotz limitierter Fähigkeiten voll reingehauen und Mentalität gezeigt. Alleine die Spiele gegen Newcastle und Fener waren für unsere damaligen Verhältnisse bockstark. Also ich war stolz damals.

Inwieweit das auf diese Saison auf europäischer Ebene zutrifft, lässt sich aus meiner Sicht schon anzweifeln.
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Ich finde es bemerkenswert, dass sich darüber beschwert wird, wie mit DT hier umgegangen wird, aber dann gleichzeitig diese Uefa-Cup Saison rausgezogen wird, um irgendwas zu begründen.

Wir waren damals zum ersten Mal seit langer Zeit europäisch, hatten ganz andere Möglichkeiten (auch finanziell) und waren in der Bundesliga maximal Mittelmaß.

Dann spielt man in einer Gruppe mit Mannschaften aus den Top-Ligen Spanien, England und Italien und zusätzlich eine türkische Spitzenmannschaft. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass die Gruppenphase schlecht war und die Mannschaft versagt hätte.Die Pressestimmen waren auch eher "unglückliche Niederlage", "couragierte Eintracht" etc. Die Mannschaft hat sich trotz limitierter Fähigkeiten voll reingehauen und Mentalität gezeigt. Alleine die Spiele gegen Newcastle und Fener waren für unsere damaligen Verhältnisse bockstark. Also ich war stolz damals.

Inwieweit das auf diese Saison auf europäischer Ebene zutrifft, lässt sich aus meiner Sicht schon anzweifeln.
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eagle_hb schrieb:

Ich finde es bemerkenswert, dass sich darüber beschwert wird, wie mit DT hier umgegangen wird, aber dann gleichzeitig diese Uefa-Cup Saison rausgezogen wird, um irgendwas zu begründen.


Da ist überhaupt nichts bemerkenswert. Und begründet werden sollte auch nichts.
SH fragte, wann zuletzt eine Europacup Saison so schlecht war wie in diesem Jahr und stellte das Jahr 1993 in den Raum.
Diese Frage beantwortet ich mit 2006/07. Hier ging es übrigens nur um das Abschneiden und auch nicht um den Kader, das Wetter oder sonstiges. Der Betroffene wird schon wissen wen ich meine.

eagle_hb schrieb:

Inwieweit das auf diese Saison auf europäischer Ebene zutrifft, lässt sich aus meiner Sicht schon anzweifeln.

Natürlich war das eine eher leichte Gruppe. Natürlich haben wir da einfach zu wenige Punkte geholt. Natürlich muss man gegen diese Belgier nicht ausscheiden (wobei da auch Pech dabei war. Ohne den Fehler von Skhiri hätten die womöglich nicht mehr den Aufwind bekommen, aber es ist so wie es ist).
Aber niemand hat dieses Abschneiden schön reden wollen.
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Ich finde es bemerkenswert, dass sich darüber beschwert wird, wie mit DT hier umgegangen wird, aber dann gleichzeitig diese Uefa-Cup Saison rausgezogen wird, um irgendwas zu begründen.

Wir waren damals zum ersten Mal seit langer Zeit europäisch, hatten ganz andere Möglichkeiten (auch finanziell) und waren in der Bundesliga maximal Mittelmaß.

Dann spielt man in einer Gruppe mit Mannschaften aus den Top-Ligen Spanien, England und Italien und zusätzlich eine türkische Spitzenmannschaft. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass die Gruppenphase schlecht war und die Mannschaft versagt hätte.Die Pressestimmen waren auch eher "unglückliche Niederlage", "couragierte Eintracht" etc. Die Mannschaft hat sich trotz limitierter Fähigkeiten voll reingehauen und Mentalität gezeigt. Alleine die Spiele gegen Newcastle und Fener waren für unsere damaligen Verhältnisse bockstark. Also ich war stolz damals.

Inwieweit das auf diese Saison auf europäischer Ebene zutrifft, lässt sich aus meiner Sicht schon anzweifeln.
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eagle_hb schrieb:


Wir waren damals zum ersten Mal seit langer Zeit europäisch, hatten ganz andere Möglichkeiten (auch finanziell) und waren in der Bundesliga maximal Mittelmaß.

wir waren in der vorsaison 14. geworden, haben besagt el-saison dann auch als 14. abgeschlossen und danach waren wir 9. und 13. das damalige saisonziel lautete regelmäßig 40 punkte und uns im mittemaß zu etablieren war damals ein seriöses ziel.

ach ja, das war der kader aus der el saison:

https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/kader/bundesliga/2006-07

(auch, wenn dieser exkurs jetzt per se nichts mit toppmöller himself zu tun hat, aber wenn man schon so einen vergleich macht zwischen einer mannschaft aus dieser zeit und den damaligen möglichkeiten mit gerade, dann sollte man die sache trotzdem richtig einordnen und dafür war das hier in meinen augen nötig.)
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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich würde gerne Euer Gesicht sehen, wenn feststeht, dass Toppmöller nächste Saison noch Trainer bei uns ist.

Und wenn wir dann Erfolg haben, habt ihr alle nie was gesagt und jeder von euch will schon immer großer Fan von Toppmöller gewesen sein.


So würde es wahrscheinlich auch kommen, wenn man Toppmöller weitermachen lässt.
Warum so noch wegen dieser extremen Saison in allen Bereichen, so geil darauf sind, den Trainer zu wechseln
verstehe ich nicht. Weil dann fängt man wieder bei 0 an. Finde ich nicht so dolle.
Und ich glaube auch nicht, das der neue Trainer ein erfahrener Haudegen wie ein Hütter oder Glasner wird.
Ich befürchte eher so jemanden wie Korkhut. Denn ich glaube den hatte Krösche auch mal auf dem Schirm oder sogar Gespräche mit Ihm geführt. Da behalte ich lieber Toppi in seiner 2ten Saison.

Ich glaube, dass viele derjenigen, die sich hier aktuell kritisch äußern und das Pendel bzgl Trainer eher in die Tendenz "Trennung" statt "Weitermachen" ausschlagen sehen, durchaus lange zum Team Geduld gehört haben und Verständnis für Schwierigkeiten bei dem Umbruch haben. Von Hau-Drauf-Schreihälsen sprech ich dabei natürlich explizit nicht; die gibt es immer.
Ich hätte kein Problem damit, bei einem positiven Turnaround zu sagen, dass ich zwischenzeitlich skeptisch war. Aber ob wir das so erleben, daran habe ich und offenbar viele andere Zweifel und das ist auch legitim. Dass nach über 40 Pflichtspielen und mittlerweile längst nicht mehr vorhandener Doppel/Dreifachbelastung derart schwache Spiele rauskommen wie gegen ein völlig biederes und krisengeschütteltes Werder und in puncto Standards Negativrekorde gebrochen werden, ohne dass sich da innerhalb so vieler Monate auch nur ein Fitzel dran verbessert, sind Punkte, die man nicht von der Hand weisen kann; da gerät man auch vom Standpunkt des Team Geduld irgendwann in Erklärungsnot.
Überspitzt gesagt: Was ist daran schlimm, wenn man mit einer anderen Personalie bei Null anfängt? Bezüglich Spielidee und Entwicklung sind wir aktuell gefühlt nicht allzu viel weiter.

Im Endeffekt wird man mit Toppmöller die Saison zu ende machen und muss dann entscheiden. Wenn man die EL verfehlt, bin ich mir relativ sicher, dass es mit DT nicht weitergeht (was dann auch nachvollziehbar wäre, da man dann neben der fehlenden Entwicklung auch rein faktisch in allen 3 Wettbewerben die Ziele verfehlt hätte). Sollte es irgendwie reichen für den Europacup, darf man gespannt sein, was die interne Aufarbeitung ergibt; dann wären vermutlich beide Varianten zumindest vermittelbar.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

Ich glaube, dass viele derjenigen, die sich hier aktuell kritisch äußern und das Pendel bzgl Trainer eher in die Tendenz "Trennung" statt "Weitermachen" ausschlagen sehen, durchaus lange zum Team Geduld gehört haben und Verständnis für Schwierigkeiten bei dem Umbruch haben. Von Hau-Drauf-Schreihälsen sprech ich dabei natürlich explizit nicht; die gibt es immer.
Ich hätte kein Problem damit, bei einem positiven Turnaround zu sagen, dass ich zwischenzeitlich skeptisch war. Aber ob wir das so erleben, daran habe ich und offenbar viele andere Zweifel und das ist auch legitim. Dass nach über 40 Pflichtspielen und mittlerweile längst nicht mehr vorhandener Doppel/Dreifachbelastung derart schwache Spiele rauskommen wie gegen ein völlig biederes und krisengeschütteltes Werder und in puncto Standards Negativrekorde gebrochen werden, ohne dass sich da innerhalb so vieler Monate auch nur ein Fitzel dran verbessert, sind Punkte, die man nicht von der Hand weisen kann; da gerät man auch vom Standpunkt des Team Geduld irgendwann in Erklärungsnot.
Überspitzt gesagt: Was ist daran schlimm, wenn man mit einer anderen Personalie bei Null anfängt? Bezüglich Spielidee und Entwicklung sind wir aktuell gefühlt nicht allzu viel weiter.

Im Endeffekt wird man mit Toppmöller die Saison zu ende machen und muss dann entscheiden. Wenn man die EL verfehlt, bin ich mir relativ sicher, dass es mit DT nicht weitergeht (was dann auch nachvollziehbar wäre, da man dann neben der fehlenden Entwicklung auch rein faktisch in allen 3 Wettbewerben die Ziele verfehlt hätte). Sollte es irgendwie reichen für den Europacup, darf man gespannt sein, was die interne Aufarbeitung ergibt; dann wären vermutlich beide Varianten zumindest vermittelbar.



Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch Deine Kritik, natürlich bin ich einerseits verwundert,
das die Mannschaft so wenige Fortschritte macht, aber aktuell bin ich mir halt nicht sicher, ob das
an den Spielern liegt oder an dem Trainer.
Ich verstehe, das einige sagen, mir reicht es jetzt mit der Mannschaft muss mehr gehen (wobei meiner Meinung nach die Mannschaft aktuell überschätzt wird).
Ich habe schon viele Begründungen dazu geschrieben, warum ich aktuell eben nicht sicher bin, das es nur am Trainer liegt. Wir haben aktuell kein Team auf dem Platz, das kann am Trainer liegen aber eben auch an der Mannschaft und einzelnen Spielern selber.
Da Toppmöller einen sehr fairen Konkurrenzkampf zu führen scheint, bin ich aktuell eher auf seiner Seite.
Für mich sind die Spieler als Mannschaft in der Pflicht.
Denn selbst wenn Toppmöller den Spielern taktische Zwänge auferlegen würde mit denen die Spieler nicht zurecht kämen (wie einige behaupten), dann sollte es durchaus möglich sein, das Toppmöller und die Spieler nach so vielen Spielen darüber reden. Und sie haben ja schon gezeigt, das sie es können, also kann das eigentlich nur eine Ausrede sein.
Ich befürchte aktuell eher, das die Spieler als Mannschaft so nicht zusammenpasst und da würde auch kein Trainerwechsel was bringen.
Denn ich hatte mich im Sommer schon über die Kaderzusammenstellung teilweise gewundert, aber erstmal
machen lassen. Im Winter dann noch mehr.
Ich finde nicht, das wir ein tolles Team haben. Wir haben viele tolle Namen und einige gute Einzelspieler,
aber ein Team was wachsen kann, sehe ich da eben nicht.
Fast jeder Spieler hat so viele Probleme und Formschwankungen mit sich selber, das kaum einer dem anderen mal helfen kann. Ja ein Trainerwechsel gibt einen kurzen Push, aber eben nicht für Langfristig.

Was schlimm an einer neuen Personalie wäre ?
Du verschenkst ein Jahr in dem der Trainer alle Spieler kennenlernte, Stärken und Schwächen sah uvm.
Der neue Trainer muss hier wieder alles neu kennenlernen usw. Das kostet uns auch wieder Punkte und Zeit.
Das kann man im Abstiegskampf machen um die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen
oder wenn gar nichts mehr geht. Aber so fair sollte man sein, das man sagt, Topmöller hat hier nicht nur Mist gebaut oder es ging gar nichts. Dann hätten wir jetzt keine 42 Punkte sondern eher 30-32 Punkte.





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eagle_hb schrieb:


Wir waren damals zum ersten Mal seit langer Zeit europäisch, hatten ganz andere Möglichkeiten (auch finanziell) und waren in der Bundesliga maximal Mittelmaß.

wir waren in der vorsaison 14. geworden, haben besagt el-saison dann auch als 14. abgeschlossen und danach waren wir 9. und 13. das damalige saisonziel lautete regelmäßig 40 punkte und uns im mittemaß zu etablieren war damals ein seriöses ziel.

ach ja, das war der kader aus der el saison:

https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/kader/bundesliga/2006-07

(auch, wenn dieser exkurs jetzt per se nichts mit toppmöller himself zu tun hat, aber wenn man schon so einen vergleich macht zwischen einer mannschaft aus dieser zeit und den damaligen möglichkeiten mit gerade, dann sollte man die sache trotzdem richtig einordnen und dafür war das hier in meinen augen nötig.)
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Wenn Du immer noch nicht verstanden hast, dass ich einfach nur auf eine Frage von SH geantwortet und mitnichten irgendwas miteinander verglichen habe, kann ich es Dir gerne auch noch aufmalen.
Ich würde es Dir auch vortanzen. Aber freitags tanze ich ich nie.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

Ich glaube, dass viele derjenigen, die sich hier aktuell kritisch äußern und das Pendel bzgl Trainer eher in die Tendenz "Trennung" statt "Weitermachen" ausschlagen sehen, durchaus lange zum Team Geduld gehört haben und Verständnis für Schwierigkeiten bei dem Umbruch haben. Von Hau-Drauf-Schreihälsen sprech ich dabei natürlich explizit nicht; die gibt es immer.
Ich hätte kein Problem damit, bei einem positiven Turnaround zu sagen, dass ich zwischenzeitlich skeptisch war. Aber ob wir das so erleben, daran habe ich und offenbar viele andere Zweifel und das ist auch legitim. Dass nach über 40 Pflichtspielen und mittlerweile längst nicht mehr vorhandener Doppel/Dreifachbelastung derart schwache Spiele rauskommen wie gegen ein völlig biederes und krisengeschütteltes Werder und in puncto Standards Negativrekorde gebrochen werden, ohne dass sich da innerhalb so vieler Monate auch nur ein Fitzel dran verbessert, sind Punkte, die man nicht von der Hand weisen kann; da gerät man auch vom Standpunkt des Team Geduld irgendwann in Erklärungsnot.
Überspitzt gesagt: Was ist daran schlimm, wenn man mit einer anderen Personalie bei Null anfängt? Bezüglich Spielidee und Entwicklung sind wir aktuell gefühlt nicht allzu viel weiter.

Im Endeffekt wird man mit Toppmöller die Saison zu ende machen und muss dann entscheiden. Wenn man die EL verfehlt, bin ich mir relativ sicher, dass es mit DT nicht weitergeht (was dann auch nachvollziehbar wäre, da man dann neben der fehlenden Entwicklung auch rein faktisch in allen 3 Wettbewerben die Ziele verfehlt hätte). Sollte es irgendwie reichen für den Europacup, darf man gespannt sein, was die interne Aufarbeitung ergibt; dann wären vermutlich beide Varianten zumindest vermittelbar.



Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch Deine Kritik, natürlich bin ich einerseits verwundert,
das die Mannschaft so wenige Fortschritte macht, aber aktuell bin ich mir halt nicht sicher, ob das
an den Spielern liegt oder an dem Trainer.
Ich verstehe, das einige sagen, mir reicht es jetzt mit der Mannschaft muss mehr gehen (wobei meiner Meinung nach die Mannschaft aktuell überschätzt wird).
Ich habe schon viele Begründungen dazu geschrieben, warum ich aktuell eben nicht sicher bin, das es nur am Trainer liegt. Wir haben aktuell kein Team auf dem Platz, das kann am Trainer liegen aber eben auch an der Mannschaft und einzelnen Spielern selber.
Da Toppmöller einen sehr fairen Konkurrenzkampf zu führen scheint, bin ich aktuell eher auf seiner Seite.
Für mich sind die Spieler als Mannschaft in der Pflicht.
Denn selbst wenn Toppmöller den Spielern taktische Zwänge auferlegen würde mit denen die Spieler nicht zurecht kämen (wie einige behaupten), dann sollte es durchaus möglich sein, das Toppmöller und die Spieler nach so vielen Spielen darüber reden. Und sie haben ja schon gezeigt, das sie es können, also kann das eigentlich nur eine Ausrede sein.
Ich befürchte aktuell eher, das die Spieler als Mannschaft so nicht zusammenpasst und da würde auch kein Trainerwechsel was bringen.
Denn ich hatte mich im Sommer schon über die Kaderzusammenstellung teilweise gewundert, aber erstmal
machen lassen. Im Winter dann noch mehr.
Ich finde nicht, das wir ein tolles Team haben. Wir haben viele tolle Namen und einige gute Einzelspieler,
aber ein Team was wachsen kann, sehe ich da eben nicht.
Fast jeder Spieler hat so viele Probleme und Formschwankungen mit sich selber, das kaum einer dem anderen mal helfen kann. Ja ein Trainerwechsel gibt einen kurzen Push, aber eben nicht für Langfristig.

Was schlimm an einer neuen Personalie wäre ?
Du verschenkst ein Jahr in dem der Trainer alle Spieler kennenlernte, Stärken und Schwächen sah uvm.
Der neue Trainer muss hier wieder alles neu kennenlernen usw. Das kostet uns auch wieder Punkte und Zeit.
Das kann man im Abstiegskampf machen um die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen
oder wenn gar nichts mehr geht. Aber so fair sollte man sein, das man sagt, Topmöller hat hier nicht nur Mist gebaut oder es ging gar nichts. Dann hätten wir jetzt keine 42 Punkte sondern eher 30-32 Punkte.





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Hyundaii30 schrieb:

Was schlimm an einer neuen Personalie wäre ?
Du verschenkst ein Jahr in dem der Trainer alle Spieler kennenlernte, Stärken und Schwächen sah uvm.
Der neue Trainer muss hier wieder alles neu kennenlernen usw. Das kostet uns auch wieder Punkte und Zeit.
Das kann man im Abstiegskampf machen um die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen
oder wenn gar nichts mehr geht. Aber so fair sollte man sein, das man sagt, Topmöller hat hier nicht nur Mist gebaut oder es ging gar nichts. Dann hätten wir jetzt keine 42 Punkte sondern eher 30-32 Punkte.


Das sehe ich komplett anders. Für was ist eine Saisonvorbereitung da? Dann würde ja jeglicher Trainerwechsel nach einer Saison keinen Sinn machen.Und manchmal ist man ja im Tunnel und jemand von extern hat einen besseren Blick auf bestimmte Dinge. Soll es ja auch geben.
Glaubst du wirklich, dass der Kader so zusammenbleibt? Werden einige Neuzugänge kommen (müssen). Also muss auch DT diese kennenlernen.

Das Risiko besteht definitiv, dass wir mit DT in die neue Saison schlecht starten (wie mit jedem anderen Trainer auch). Nur mit dem großen Unterschied, dass der Neue mehr Zeit bekommt und nicht so viel Druck unter dem Kssel herrscht.

Ein Trainerwechsel nach einer Saison ist prinzipiell immer besser als während der Saison, da auch die Kaderzusammenstellung auf den Trainer ausgerichtet ist. Das heißt jetzt nicht, dass ich einen Trainerwechsel fordere, aber die sportliche Leitung muss sich mit sämtlichen Szenarien auseinander setzen und im Sinne des Vereins handeln. Unabhängig ob der Trainer Toppmöller heißt oder nicht.
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Ich würde gerne Euer Gesicht sehen, wenn feststeht, dass Toppmöller nächste Saison noch Trainer bei uns ist.

Und wenn wir dann Erfolg haben, habt ihr alle nie was gesagt und jeder von euch will schon immer großer Fan von Toppmöller gewesen sein.
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Nun ja, sachliche Kritik an Dinos bisheriger Bilanz ist durchaus legitim. Da gibt es ganz sicher einiges zu hinterfragen. Von daher sind Zweifel, die weitere Zukunft betreffend, auch durchaus angebracht. Aber mal völlig losgelöst davon, kann es im Augenblick nur darum gehen Punkte zu sammeln, koste es was es wolle. In dem Punkt hat Dino dann auch völlig recht mit seinen Aussagen und ich verstehe auch nicht, wie man sich darüber echauffieren, geschweige denn lustig machen kann.
Dennoch sollte man nach der Saison Bilanz ziehen, indem man alle Faktoren auf den Prüfstand bringt. Auch die Weiterbeschäftigung Dinos, die kommende Saison betreffend zu überdenken, finde ich absolut berechtigt.
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Ich würde gerne Euer Gesicht sehen, wenn feststeht, dass Toppmöller nächste Saison noch Trainer bei uns ist.

Und wenn wir dann Erfolg haben, habt ihr alle nie was gesagt und jeder von euch will schon immer großer Fan von Toppmöller gewesen sein.
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Sollte DT dann noch Trainer sein und Erfolg haben würde ich sagen , da habe ich wohl ganz schön daneben gelegen, allein mit fehlt der Glaube daran ( an beidem )
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Toppmöller raus!!!
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Toppmöller raus!!!
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Bye Bye Toppmöller
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Bye Bye Toppmöller
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45+X Minuten hat er noch...

Good luck sag ich mal 😅
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Das hat leider keinen Sinn mehr und auch eine Entlassung macht jetzt auch noch Sinn, um irgendwie einen Impuls zu erzeugen.


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