Im Moment stellt sich die Frage nach einem Trainerwechsel sowieso nicht (mehr).
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen
Ich kann nicht beurteilen, ob der Trainer die Mannschaft nicht richtig motivieren kann oder wieso die Mannschaft ihre Leistung nicht bringt.
Man kann aber dem Trainer nicht anlasten, dass Max erst blöd angespielt wird, dann den Ball nicht richtig kontrollieren kann und am Ende noch wegrutscht?
Oder dass Tuta sich mit einem saudummen Foul in der gegnerischen Hälfte völlig unnötig einen Platzverweis abholt.
Oder jeder andere Fauxpas, wo ein Spieler in einem Spiel in einem Bruchteil einer Sekunde auf dem Platz die falsche Entscheidung trifft.
Im Moment stellt sich die Frage nach einem Trainerwechsel sowieso nicht (mehr).
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ein fürwahr herausragender Beweis von Menschenkenntnis und Fußballverstand, zu denen ich nur ehrfürchtig hinaufblicken kann. Ich wünschte wir hätten nur ansatzweise diese Kompetenz in der Schaltzentrale der Eintracht, die Konkurrenz würde uns fürchten.
Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ein fürwahr herausragender Beweis von Menschenkenntnis und Fußballverstand, zu denen ich nur ehrfürchtig hinaufblicken kann. Ich wünschte wir hätten nur ansatzweise diese Kompetenz in der Schaltzentrale der Eintracht, die Konkurrenz würde uns fürchten.
Im Moment stellt sich die Frage nach einem Trainerwechsel sowieso nicht (mehr).
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da.
Dein Gespür ist völlig irrelevant. Dino ist hier Trainer und daher ist alles andere reine Fantasie.
Aale SGE_Rentner schrieb:
Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3,
Ich gehe davon aus, dass Du Dino nicht persönlich kennst und seine Ausstrahlung anhand der PKn beurteilst. Geht mal davon aus, dass er in der Kabine ganz anders ist. Und am Spielfeldrand sowieso.
Aale SGE_Rentner schrieb:
In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3
Sorry, aber das kannst Du überhaupt nicht beurteilen, nicht einmal ansatzweise. Im Gegenteil - Fakt ist, dass er in seiner ersten Saison als Bundesligatrainer auf Platz 6 steht und es ist auch wieder reine Spekulation, dass wir mit einem anderen Trainer mehr Punkte hätten. Um nochmal Urs Fischer zu bemühen. Letzte Saison 1,8 Punkte und in dieser Saison bis zur Entlassung 0,54 Punkte, bei einem nominell deutlich stärkeren Kader. Ich würde sogar wetten, dass Krösche im Forum dafür kritisiert wurde, dass er den einen oder anderen Neuzugang der Eisernen nicht zu uns geholt hat. Und hat Urs Fischer plötzlich seine Art und sein Auftreten verändert? Und wieso hat er keine Ausstrahlung mehr? Und in welcher Liga siehst Du Fischer, der aus einem CL Teilnehmer einen Abstiegskandidaten gemacht hat? Oberliga? Kreisliga? Bambini Trainer?
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis. In Ansätzen zu sehen, wie auch in Interviews zu hören, ist der Ballbesitzfussball Komponente des zukünftigen Eintrachtfussballs. Der typische Powerfussball der vergangenen Jahre, sei zu kraftraubend und zur Etablierung in der Spitzengruppe, ein neuer „kontrollierter“ Spielstil notwendig. So habe ich es teils direkt, teils indirekt auch der Presse entnommen, bzw (leider live verfolgen können. Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können??? Die Tore gestern sind ja auch nicht aus einer minutenlangen Ballstaffette hervor gegangen, sondern aus schnellem Direktspiel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Team erfolgreich ist, wenn es nicht so spielt wie vorgegeben.
Ich habe inzwischen erhebliche Zweifel, dass erwünschter Spielstil und Kader zueinander passen. Der Kader hat Qualität, aber eine andere, als die ihm abverlangte.
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
lewwe schrieb:
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Dino die Erstligakompetenz als Trainer abzusprechen und in untere Ligen zu verorten, ist schon starker Tobak. Ich hätte nicht gedacht, das man bei Bayern Co. Trainer mit so wenig Kompetenz werden kann. Ich sage nicht, das er der beste Trainer ever für die Eintracht ist, da würden mir andere einfallen, aber unter den Umständen, mit denen er hier angetreten ist, hat er alles andere als schlechte Arbeit geleistet. Unser Fußball muß besser werden, keine Frage, aber das ist nicht alleine sein Ding, weil dafür auch die Kaderzusammenstellung eine mitentscheidende Rolle spielt. Ich hoffe, das er bleibt, weil er mir lieber ist, als jeder andere, der in Frage käme...
Im Moment stellt sich die Frage nach einem Trainerwechsel sowieso nicht (mehr).
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ist wie bei Schalke und Jens Keller. Stand immer in der Kritik wegen Null Charisma usw, hat aber trotz alledem tabellarisch abgeliefert. DT wirkt immer eher so der Teamplayer der nicht mal jemand zusammen scheißt. Wir erwarten ja irgendwie das der Trainer so eine Art Alphawolf ist der bei jeder Pressekonferenz die Journalisten einheizt. Das DT jetzt keine Graupe ist hat man ja in HZ 2 gegen Augsburg gesehen. So stelle ich mir das vor. Sollte er das hinbekommen das man auf ähnlichen Niveau spielt, dann kann man auch über die fehlende Ausstrahlung hinweg sehen.
Ist wie bei Schalke und Jens Keller. Stand immer in der Kritik wegen Null Charisma usw, hat aber trotz alledem tabellarisch abgeliefert. DT wirkt immer eher so der Teamplayer der nicht mal jemand zusammen scheißt. Wir erwarten ja irgendwie das der Trainer so eine Art Alphawolf ist der bei jeder Pressekonferenz die Journalisten einheizt. Das DT jetzt keine Graupe ist hat man ja in HZ 2 gegen Augsburg gesehen. So stelle ich mir das vor. Sollte er das hinbekommen das man auf ähnlichen Niveau spielt, dann kann man auch über die fehlende Ausstrahlung hinweg sehen.
Man sollte ihn sachlich bewerten...nicht jeder eignet sich aufgrund seiner Persönlichkeit zur Lichtgestalt oder zum Entertainer.....wenn ich den Karnevalstrainer in Mainz zwei Stunden vor dem Spiel durchs Stadion rumhampeln sehe, wäre der als Animateut im Club Paradiso womöglich besser aufgehoben, denn sowas will ich hier nicht haben. Auch Charisma schützt nicht vor schlechten Ergebnissen und sowas nutzt sich auch schnell ab. Da ist mir einer lieber, der vielleicht etas dröge daherkommt, aber weiß, was er macht.
Ist wie bei Schalke und Jens Keller. Stand immer in der Kritik wegen Null Charisma usw, hat aber trotz alledem tabellarisch abgeliefert. DT wirkt immer eher so der Teamplayer der nicht mal jemand zusammen scheißt. Wir erwarten ja irgendwie das der Trainer so eine Art Alphawolf ist der bei jeder Pressekonferenz die Journalisten einheizt. Das DT jetzt keine Graupe ist hat man ja in HZ 2 gegen Augsburg gesehen. So stelle ich mir das vor. Sollte er das hinbekommen das man auf ähnlichen Niveau spielt, dann kann man auch über die fehlende Ausstrahlung hinweg sehen.
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis. In Ansätzen zu sehen, wie auch in Interviews zu hören, ist der Ballbesitzfussball Komponente des zukünftigen Eintrachtfussballs. Der typische Powerfussball der vergangenen Jahre, sei zu kraftraubend und zur Etablierung in der Spitzengruppe, ein neuer „kontrollierter“ Spielstil notwendig. So habe ich es teils direkt, teils indirekt auch der Presse entnommen, bzw (leider live verfolgen können. Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können??? Die Tore gestern sind ja auch nicht aus einer minutenlangen Ballstaffette hervor gegangen, sondern aus schnellem Direktspiel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Team erfolgreich ist, wenn es nicht so spielt wie vorgegeben.
Ich habe inzwischen erhebliche Zweifel, dass erwünschter Spielstil und Kader zueinander passen. Der Kader hat Qualität, aber eine andere, als die ihm abverlangte.
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
lewwe schrieb:
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
… einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
Ich hatte gestern mehrfach zur Antwort angesetzt, aber stets wieder abgebrochen, weil ich an einem gewissen Punkt immer ratlos blieb. Ich bin absolut überzeugt, dass der geforderte hybride Ballbesitzfussball die einzige taktische Möglichkeit darstellt. Zurück zum Powerfussball sollen wir nicht, hin zum Ballbesitz können wir nicht. Natürlich gibt es auch andere Spielstile, aber Tedesco-Catenaccio wollen wir (also ich!) nicht. Bleibt also eigentlich nur Fussball bei dem das Tempo variiert wird. Und nicht nur der Erfolg gegen Augsburg zeigt wie gut unser Team ist, wenn schnell und direkt nach vorne gespielt hat. Auch das Hinspiel gegen die Gallier verlief die ersten 20 Minuten so, und die Belgier irrten teilweise umher, wie Erstklässler die sich auf dem Heimweg verlaufen hatten. Da DT im Gegensatz zu mir aber ein qualifizierter Fußballtrainer ist, bin ich überzeugt davon, dass er diese Notwendigkeit schon lange erkannt hat. Leider habe ich nicht die Möglichkeit das Training zu verfolgen, aber dort würden genau diese Tempowechsel als feste Spielzüge einstudiert. Ichsachjetztmalplatt: ein paar mal kleinklein links den Ball hin und herspielen, dann ein Pass in die halblinke Position wo ein technischer starker Spieler (FC, MG, usw) den Ball mit Tempo über 30-35 Meter auf dem rechten Flügel in die Tiefe spielen. Dort haben dann Knauff oder Ebimbe die Möglichkeit sich mit Speed und Raum im 1:1 durchzusetzen und den Angriff einzuleiten. Ist nicht so superkompliziert und habe ich schon bei Guardiola gesehen - scheint also ein gängiges Element zu sein. Neben den technischen Voraussetzungen musst du das vor allem einstudieren. Denn MG oder FC müssen wissen, dass gleich der Ball kommt, mit dem sie eine scharfe Verlagerung spielen müssen und Knauff muss ebenfalls wissen, dass er gleich steil geschickt wird. Wenn das nicht klar ist, funktioniert der Spielzug nicht. Daher ist das Einstudieren im Training unerlässlich. Hier nähere ich mich allmählich meiner eingangs erwähnten Ratlosigkeit: ist das offensichtliche mangelhafte Ausführen (oder gar nicht erst probieren) von Spielzügen jetzt einfach den immer wieder zu hörenden Umständen geschuldet: Neues System, neuer Trainer/Spieler, AC, Verletzungen, Formtiefs geschuldet? Oder müsste im April 2024 nicht doch mehr „Eingespieltes“ zu sehen sein? Um die Frage zu vereinfachen: lassen wir das Spiel weg und konzentrieren wir uns auf (Entschuldigung… ich weiß… wunder Punkt): die Ecken. Mit Chaibi haben wir einen echt guten Schützen. Der zeigt an ob der Ball kurz oder lang kommt - und trotzdem ist idr keiner da, um ihn zu verwerten. Bei allem Verständnis für die vorgenannten Gründe für mangelndes Eingespieltsein - bei einem Standard gestaltet sich das simpel: lang oder kurz, zum Tor hin oder vom Tor weg. Wenn man diese (unsäglichen) kurzen oder Verlängerungsvarianten weglässt, dann ist der Rahmen der zur Verfügung stehenden Varianten stark begrenzt. Da ist es mir unbegreiflich warum ein Koch oder Pacho in der BuLi nicht nach Ecke netzen! Das Einstudieren von Standards ist keine Sachen von Jahren. Und in Leeds werden die Bälle genauso geköpft wie in Frankfurt- da braucht es auch keine lange Eingewöhnung. Mir ist bewusst, dass die Ecken unter OG letzte Saison auch nicht berauschend waren. Aber mir ist auch bewusst, wie die Saison für ihn endete. Ich möchte nicht über Mentalität, Tabellenplatz oder Punkteausbeute spekulieren. Die offensichtlichen taktisch/spielerischen Mängel sind unbestritten und gerade wenn man die Standards betrachtet sogar eklatant. Wie ist das für die Zukunft einzuordnen? Bis auf wenige Ausnahmen wird unser Kader keine EM spielen und soll im Sommer größtenteils zusammen bleiben. Somit ist die Grundlage für eine tolle Vorbereitung im Sommer gegeben. Es wäre also zu verlangen, dass DT-Fussball zu erkennen ist - von Spieltag1 an. Aber was, wenn nicht…? Ich halte das Risiko mit DT im die neue Saison zu gehen für sehr hoch. Denn womöglich bedeutet dies, nach wenigen Spieltagen einen neuen Trainer zu verpflichten, der (bei geschlossener Transferliste) noch neue Spieler für sein (Eckball )System braucht?
Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da.
Dein Gespür ist völlig irrelevant. Dino ist hier Trainer und daher ist alles andere reine Fantasie.
Aale SGE_Rentner schrieb:
Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3,
Ich gehe davon aus, dass Du Dino nicht persönlich kennst und seine Ausstrahlung anhand der PKn beurteilst. Geht mal davon aus, dass er in der Kabine ganz anders ist. Und am Spielfeldrand sowieso.
Aale SGE_Rentner schrieb:
In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3
Sorry, aber das kannst Du überhaupt nicht beurteilen, nicht einmal ansatzweise. Im Gegenteil - Fakt ist, dass er in seiner ersten Saison als Bundesligatrainer auf Platz 6 steht und es ist auch wieder reine Spekulation, dass wir mit einem anderen Trainer mehr Punkte hätten. Um nochmal Urs Fischer zu bemühen. Letzte Saison 1,8 Punkte und in dieser Saison bis zur Entlassung 0,54 Punkte, bei einem nominell deutlich stärkeren Kader. Ich würde sogar wetten, dass Krösche im Forum dafür kritisiert wurde, dass er den einen oder anderen Neuzugang der Eisernen nicht zu uns geholt hat. Und hat Urs Fischer plötzlich seine Art und sein Auftreten verändert? Und wieso hat er keine Ausstrahlung mehr? Und in welcher Liga siehst Du Fischer, der aus einem CL Teilnehmer einen Abstiegskandidaten gemacht hat? Oberliga? Kreisliga? Bambini Trainer?
Ist wie bei Schalke und Jens Keller. Stand immer in der Kritik wegen Null Charisma usw, hat aber trotz alledem tabellarisch abgeliefert. DT wirkt immer eher so der Teamplayer der nicht mal jemand zusammen scheißt. Wir erwarten ja irgendwie das der Trainer so eine Art Alphawolf ist der bei jeder Pressekonferenz die Journalisten einheizt. Das DT jetzt keine Graupe ist hat man ja in HZ 2 gegen Augsburg gesehen. So stelle ich mir das vor. Sollte er das hinbekommen das man auf ähnlichen Niveau spielt, dann kann man auch über die fehlende Ausstrahlung hinweg sehen.
Ist wie bei Schalke und Jens Keller. Stand immer in der Kritik wegen Null Charisma usw, hat aber trotz alledem tabellarisch abgeliefert. DT wirkt immer eher so der Teamplayer der nicht mal jemand zusammen scheißt. Wir erwarten ja irgendwie das der Trainer so eine Art Alphawolf ist der bei jeder Pressekonferenz die Journalisten einheizt. Das DT jetzt keine Graupe ist hat man ja in HZ 2 gegen Augsburg gesehen. So stelle ich mir das vor. Sollte er das hinbekommen das man auf ähnlichen Niveau spielt, dann kann man auch über die fehlende Ausstrahlung hinweg sehen.
Man sollte ihn sachlich bewerten...nicht jeder eignet sich aufgrund seiner Persönlichkeit zur Lichtgestalt oder zum Entertainer.....wenn ich den Karnevalstrainer in Mainz zwei Stunden vor dem Spiel durchs Stadion rumhampeln sehe, wäre der als Animateut im Club Paradiso womöglich besser aufgehoben, denn sowas will ich hier nicht haben. Auch Charisma schützt nicht vor schlechten Ergebnissen und sowas nutzt sich auch schnell ab. Da ist mir einer lieber, der vielleicht etas dröge daherkommt, aber weiß, was er macht.
So viele Emotionen, Gespür und Gefühle auf den letzten drei Seiten allein. Menschen, die ihr Innenleben unverfälscht zum Ausdruck bringen...
Ich werde kein Freund mehr von ihm.
Ja. Du darfst so empfinden.
Ich werde mit dem Trainer net warm und das wird auch net passieren.
Denn du bist ein menschliches Wesen.
Von über 40 Pflichtspielen in dieser Saison waren gefühlt 35 schlecht.
Gefühle schaffen Realität!
aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben.
Gespür, Naturell und Ausstrahlung. Nichts könnte greifbarer sein!
Wir sind doch nur besorgte Bürger!
Upps, sorry, das kam woanders her...
Ich hätte hier noch eine langweilige und rein empirisch festgestellte Tatsache: zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir zwei Punkte weniger. Aber Ergebnisse waren im Fußball ja schon immer egal...
So viele Emotionen, Gespür und Gefühle auf den letzten drei Seiten allein. Menschen, die ihr Innenleben unverfälscht zum Ausdruck bringen...
Ich werde kein Freund mehr von ihm.
Ja. Du darfst so empfinden.
Ich werde mit dem Trainer net warm und das wird auch net passieren.
Denn du bist ein menschliches Wesen.
Von über 40 Pflichtspielen in dieser Saison waren gefühlt 35 schlecht.
Gefühle schaffen Realität!
aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben.
Gespür, Naturell und Ausstrahlung. Nichts könnte greifbarer sein!
Wir sind doch nur besorgte Bürger!
Upps, sorry, das kam woanders her...
Ich hätte hier noch eine langweilige und rein empirisch festgestellte Tatsache: zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir zwei Punkte weniger. Aber Ergebnisse waren im Fußball ja schon immer egal...
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
lewwe schrieb:
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Vor allem brauchst du einen fussballerisch starken Torwart, den wir leider nicht haben. Ich habe irgendwann aufgehört die Rückpässe auf Trapp zu zählen, es waren gefühlt hunderte. Irgendwann war es den Leuten halt zu doof und sie haben angefangen zu pfeifen. Natürlich sind die permanenten Rückpässe auf Trapp auch ein Anzeichen von Unsicherheit und fehlender Risikobereitschaft. Aber ich glaube schon das es auch zum System und zur Spielweise von Dino gehört. Trapp ist aber nicht Neuer und auch nicht Ramaj, dessen Spieleröffnung war bärenstark.
Ich würde mir einfach mal mehr Intensität und Draufgängertum wünschen. Intensives Pressing mit unseren schnellen Spielern. Den Gegner jagen und zu Fehlern zwingen. Dann wird der Ball halt mal hoch rausgekloppt um ins Gegenpressing gehen zu können, so ist der Weg zum gegnerischen Tor auch viel kürzer. Immer wenn wir solche Phasen einstreuen kriegt der Gegner Probleme. Wir machen es nur viel zu selten.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Das ist wenigstens eine vernünftige Kritik mit der man leben kann.
Bei der Kritik stellen sich mir aber weitere Fragen Aber dazu muss ich jetzt auch mal fragen, weiß Krösche nicht, wie wir spielen wollen ? Denn laut der Kritik haben wir die falschen Spieler für Ballbesitzfußball ! Natürlich kann man es auch trainieren, aber wenn man sieht wie bei uns teilweise die Bälle verstolpert werden oder in welchem Zustand auch der Rasen ist, kann man als Trainer schon verzweifeln. Und die machst aus einem soliden technischen Spieler auch nicht innerhalb von einer Saison einen Edeltechniker. Vor allem Punkto Kopf hoch und blind wissen wo die Mitspieler stehen, die Gabe hast Du entweder oder eben nicht, das ist kaum trainierbar.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Was aber auch, bis auf Selbstbewusstsein alles Dinge sind, die man trainieren kann. Dadurch zeichnen sich ja Trainer mit erfolgreichem Ballbesitz auch aus. Ich muss da immer an Seppl Rode denken, der bei den Bayern unter Guardiola fußballerisch noch mal stärker geworden ist. Letzerer lässt halt z. B. auch simple Ballannahmen und Kurzpässe sowie taktische Vorgaben fast bis zum Erbrechen trainieren, so weit ich da informiert bin.
Allerdings wäre es von Toppi in seiner ersten Saison mit dem neu zusammengestellten und nicht überall optimal besetzten Kader sicher zu viel verlangt, dass wir das jetzt schon auf hohem Niveau umsetzen. Dass die Fortschritte den Erwartungen entsprechen, kann man bezweifeln. So oder so würde ich mir aber für den Moment mehr Pragmatismus und Anpassung wünschen, und dass er öfter die "Leine löst", wie in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg. Offensichtlich sind wir aktuell mit einem mehr auf Tempo und Aggressivität ausgelegten Spiel einfach stärker.
Längerfristig kann ich den Ansatz, den wir da verfolgen schon nachvollziehen. Wenn man sportlich den nächsten Schritt machen will, ist es für mich unumgänglich, besser mit Ballbesitz umzugehen. Daran kranken unser Spiel und die Ergebnisse gegen kleinere Teams ja schon seit Jahren. Hier muss man halt nach der Saison sowohl die Arbeit des Trainerteams als auch den Kader kritisch analysieren und entsprechend personell reagieren, wie auch immer das genau aussieht.
Und natürlich sind wir glücklich 6. Es ist nicht normal, dass solch eklatante Punktverluste von der Konkurrenz nicht genutzt werden
Es ist ja auch nicht normal, dass wir so oft Unentschieden spielen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Gibt nicht viele Teams, die seltener aufs Tor schießen als wir
Dann spielen wir scheinbar effizienter als andere?
Jede Mannschaft holt ihre Punkte oder auch nicht. VW hat wahrscheinlich auch mit ungefähr doppelt so vielen Punkten kalkuliert.
Im Fußball ist nichts berechenbar und das ist auch gut so. Sonst würden wir keine 5:1 Siege gegen die Bayern feiern. Und am Ende holt jeder mal Punkte, die unerwartet sind und lässt fest eingeplante Punkte liegen.
Ich will nicht sagen, dass wir mit einem anderen Trainer auch nicht besser spielen würden. Genauso ist es aber auch reine Spekulation, dass wir ohne Toppmöller mehr Punkte hätten.
Nehmen wir mal Urs Fischer, der hier zurecht mehrfach als guter Trainer genannt wurde. Er hat jahrelang hervorragende Arbeit in Berlin geleistet und ist in dieser Saison mit dem teuersten Kader aller Zeiten grandios gescheitert.
Im Gegensatz zu uns haben die Eisernen trotz neuem Trainer aber keine Chance mehr auf Europa. Im Gegenteil, die sind noch nicht einmal gerettet. Nächste Saison werden die sich ihren Kader höchstwahrscheinlich nicht mehr leisten können. Bei Abstieg erst recht nicht.
Ich will damit sagen, dass es nicht immer (nur) am Trainer liegt. Oder ist aus Fischer in der Sommerpause ein schlechter Trainer geworden, der kein System und keine Handschrift mehr hat?
Wie gesagt, im Mai wird die Saison von Menschen analysiert, die mehr Ahnung haben als wir alle zusammen. Die mehr sehen als wir, die auch hinter die Kulissen sehen können. Und die werden dann beurteilen, ob die durchwachsene Saison primär Toppmöller anzulasten ist oder ob es Faktoren gab, auf die er wenig bis gar keinen Einfluss hatte.
Wie auch immer. In der neuen Saison wird wieder ein Trainer auf unserer Bank sitzen. Der kann Toppmöller heißen, der kann auch jemand anderes sein. Ich habe da vollstes Vertrauen in die Verantwortlichen.
Auch wenn viele hier glauben, dass Toppmöller völlig unfähig ist. Wir haben am Ende zu wenig Informationen, um das abschließend beurteilen zu können. Toppmöller hat seine Fähigkeiten sonst hätte man ihn wohl nicht verpflichtet.
Krösche hat eine Idee und zwar eine junge und schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Das sieht man auch an den bisherigen Verpflichtungen für die neue Saison. Aber uns muss klar sein, dass es dabei auch zu Rückschlägen kommen kann. Ich vertraue Krösche und der Weg nach oben ist nicht immer eine gerade Linie.
Und natürlich sind wir glücklich 6. Es ist nicht normal, dass solch eklatante Punktverluste von der Konkurrenz nicht genutzt werden
Es ist ja auch nicht normal, dass wir so oft Unentschieden spielen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Gibt nicht viele Teams, die seltener aufs Tor schießen als wir
Dann spielen wir scheinbar effizienter als andere?
Jede Mannschaft holt ihre Punkte oder auch nicht. VW hat wahrscheinlich auch mit ungefähr doppelt so vielen Punkten kalkuliert.
Im Fußball ist nichts berechenbar und das ist auch gut so. Sonst würden wir keine 5:1 Siege gegen die Bayern feiern. Und am Ende holt jeder mal Punkte, die unerwartet sind und lässt fest eingeplante Punkte liegen.
Ich will nicht sagen, dass wir mit einem anderen Trainer auch nicht besser spielen würden. Genauso ist es aber auch reine Spekulation, dass wir ohne Toppmöller mehr Punkte hätten.
Nehmen wir mal Urs Fischer, der hier zurecht mehrfach als guter Trainer genannt wurde. Er hat jahrelang hervorragende Arbeit in Berlin geleistet und ist in dieser Saison mit dem teuersten Kader aller Zeiten grandios gescheitert.
Im Gegensatz zu uns haben die Eisernen trotz neuem Trainer aber keine Chance mehr auf Europa. Im Gegenteil, die sind noch nicht einmal gerettet. Nächste Saison werden die sich ihren Kader höchstwahrscheinlich nicht mehr leisten können. Bei Abstieg erst recht nicht.
Ich will damit sagen, dass es nicht immer (nur) am Trainer liegt. Oder ist aus Fischer in der Sommerpause ein schlechter Trainer geworden, der kein System und keine Handschrift mehr hat?
Wie gesagt, im Mai wird die Saison von Menschen analysiert, die mehr Ahnung haben als wir alle zusammen. Die mehr sehen als wir, die auch hinter die Kulissen sehen können. Und die werden dann beurteilen, ob die durchwachsene Saison primär Toppmöller anzulasten ist oder ob es Faktoren gab, auf die er wenig bis gar keinen Einfluss hatte.
Wie auch immer. In der neuen Saison wird wieder ein Trainer auf unserer Bank sitzen. Der kann Toppmöller heißen, der kann auch jemand anderes sein. Ich habe da vollstes Vertrauen in die Verantwortlichen.
Auch wenn viele hier glauben, dass Toppmöller völlig unfähig ist. Wir haben am Ende zu wenig Informationen, um das abschließend beurteilen zu können. Toppmöller hat seine Fähigkeiten sonst hätte man ihn wohl nicht verpflichtet.
Krösche hat eine Idee und zwar eine junge und schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Das sieht man auch an den bisherigen Verpflichtungen für die neue Saison. Aber uns muss klar sein, dass es dabei auch zu Rückschlägen kommen kann. Ich vertraue Krösche und der Weg nach oben ist nicht immer eine gerade Linie.
Ich glaube nicht, dass DT unfähig ist, im Gegenteil. Ich glaube er kann seine fachliche Kompetenz nicht ganz so gut an die Mannschaft vermitteln.
Ich habe aber auch gesagt, dass DT für mich auch nicht das Hauptproblem ist. Die Mannschaft hat zwar viel Potential, wirkt aber unrund. Die Kaderplanung war auf manchen Positionen nicht so gelungen, auf anderen durfte man aber auch mehr von Spieler erwarten.
Es wirkt alles nicht ganz so passend und der Fußball, der hier gespielt werden soll, ist keiner, bei dem es Spaß macht zuzuschauen. Manchmal blitzt auf, was gehen könnte, meist gefolgt von der nächsten wenig berauschenden Leistung.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Vor allem brauchst du einen fussballerisch starken Torwart, den wir leider nicht haben. Ich habe irgendwann aufgehört die Rückpässe auf Trapp zu zählen, es waren gefühlt hunderte. Irgendwann war es den Leuten halt zu doof und sie haben angefangen zu pfeifen. Natürlich sind die permanenten Rückpässe auf Trapp auch ein Anzeichen von Unsicherheit und fehlender Risikobereitschaft. Aber ich glaube schon das es auch zum System und zur Spielweise von Dino gehört. Trapp ist aber nicht Neuer und auch nicht Ramaj, dessen Spieleröffnung war bärenstark.
Ich würde mir einfach mal mehr Intensität und Draufgängertum wünschen. Intensives Pressing mit unseren schnellen Spielern. Den Gegner jagen und zu Fehlern zwingen. Dann wird der Ball halt mal hoch rausgekloppt um ins Gegenpressing gehen zu können, so ist der Weg zum gegnerischen Tor auch viel kürzer. Immer wenn wir solche Phasen einstreuen kriegt der Gegner Probleme. Wir machen es nur viel zu selten.
Meines Wissens ist das hier ein Forum. Da darf man seine Meinung äußern. So wie Du es auch machst. Wenn Dir meine Meinung nicht passt, dann musst Du meine Beiträge nicht lesen. Aber ich lasse mir von Dir nicht den Mund verbieten. Was glaubst Du eigentlich wer Du bist?
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ich kann nicht beurteilen, ob der Trainer die Mannschaft nicht richtig motivieren kann oder wieso die Mannschaft ihre Leistung nicht bringt.
Man kann aber dem Trainer nicht anlasten, dass Max erst blöd angespielt wird, dann den Ball nicht richtig kontrollieren kann und am Ende noch wegrutscht?
Oder dass Tuta sich mit einem saudummen Foul in der gegnerischen Hälfte völlig unnötig einen Platzverweis abholt.
Oder jeder andere Fauxpas, wo ein Spieler in einem Spiel in einem Bruchteil einer Sekunde auf dem Platz die falsche Entscheidung trifft.
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Ein fürwahr herausragender Beweis von Menschenkenntnis und Fußballverstand, zu denen ich nur ehrfürchtig hinaufblicken kann.
Ich wünschte wir hätten nur ansatzweise diese Kompetenz in der Schaltzentrale der Eintracht, die Konkurrenz würde uns fürchten.
(Achtung Ironie!)
Ein fürwahr herausragender Beweis von Menschenkenntnis und Fußballverstand, zu denen ich nur ehrfürchtig hinaufblicken kann.
Ich wünschte wir hätten nur ansatzweise diese Kompetenz in der Schaltzentrale der Eintracht, die Konkurrenz würde uns fürchten.
(Achtung Ironie!)
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Dein Gespür ist völlig irrelevant. Dino ist hier Trainer und daher ist alles andere reine Fantasie.
Ich gehe davon aus, dass Du Dino nicht persönlich kennst und seine Ausstrahlung anhand der PKn beurteilst.
Geht mal davon aus, dass er in der Kabine ganz anders ist. Und am Spielfeldrand sowieso.
Sorry, aber das kannst Du überhaupt nicht beurteilen, nicht einmal ansatzweise.
Im Gegenteil - Fakt ist, dass er in seiner ersten Saison als Bundesligatrainer auf Platz 6 steht und es ist auch wieder reine Spekulation, dass wir mit einem anderen Trainer mehr Punkte hätten.
Um nochmal Urs Fischer zu bemühen. Letzte Saison 1,8 Punkte und in dieser Saison bis zur Entlassung 0,54 Punkte, bei einem nominell deutlich stärkeren Kader.
Ich würde sogar wetten, dass Krösche im Forum dafür kritisiert wurde, dass er den einen oder anderen Neuzugang der Eisernen nicht zu uns geholt hat.
Und hat Urs Fischer plötzlich seine Art und sein Auftreten verändert? Und wieso hat er keine Ausstrahlung mehr? Und in welcher Liga siehst Du Fischer, der aus einem CL Teilnehmer einen Abstiegskandidaten gemacht hat? Oberliga? Kreisliga? Bambini Trainer?
(Achtung Ironie!)
Schau Dir doch mal den alten Mann an. Der sieht aus, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen. Der hat bestimmt gar keine Ausstrahlung.
Funkel war natürlich einer der besten Trainer die wir hatten. Er hat damals aus fast nichts sehr viel gemacht.
Schau Dir doch mal den alten Mann an. Der sieht aus, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen. Der hat bestimmt gar keine Ausstrahlung.
Funkel war natürlich einer der besten Trainer die wir hatten. Er hat damals aus fast nichts sehr viel gemacht.
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen.
Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem
Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
Die Tore gestern sind ja auch nicht aus einer minutenlangen Ballstaffette hervor gegangen, sondern aus schnellem Direktspiel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Team erfolgreich ist, wenn es nicht so spielt wie vorgegeben.
Ich habe inzwischen erhebliche Zweifel, dass erwünschter Spielstil und Kader zueinander passen. Der Kader hat Qualität, aber eine andere, als die ihm abverlangte.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Ich hätte nicht gedacht, das man bei Bayern Co. Trainer mit so wenig Kompetenz werden kann.
Ich sage nicht, das er der beste Trainer ever für die Eintracht ist, da würden mir andere einfallen, aber unter den Umständen, mit denen er hier angetreten ist, hat er alles andere als schlechte Arbeit geleistet.
Unser Fußball muß besser werden, keine Frage, aber das ist nicht alleine sein Ding, weil dafür auch die Kaderzusammenstellung eine mitentscheidende Rolle spielt.
Ich hoffe, das er bleibt, weil er mir lieber ist, als jeder andere, der in Frage käme...
Unabhängig vom Tabellenplatz am letzten Spieltag bin ich mit der Leistung von DT in dieser Saison aber unzufrieden. Krösche, so meine feste Überzeugung, wird jedoch an Dino unbedingt festhalten, selbst wenn wir Europa noch verpassen. Insofern betrachte ich persönlich diese DT-Diskussion zwar als ganz interessant, aber das Ergebnis steht sowieso schon fest - zu meinem Bedauern... Wobei ich zugeben muss, dass andere Vereine mit ihrer Trainerwahl auch daneben gelegen haben (in Gladbach ist gerade diesbezüglich Feuer unterm Dach, in Köln sowieso und auch beim HSV, der mir allmählich leid tut).
Ich habe gerade im Doppelpass die Diskussion um Timo Schultz verfolgt: meines Erachtens eine ganz ähnliche Situation wie bei DT. Es gelingt ihm durch seine Art und sein Auftreten nicht, die Spieler mitzunehmen, auf den Punkt zu motivieren, die immergleichen Fehler abzustellen. Man stelle sich Dino in Köln, in Gladbach oder beim HSV vor - alles Theorie, gewiss, aber mein Gespür sagt mir, mit DT stünde keiner dieser Vereine jetzt besser da. Es reicht auf Dauer bei Dino von seinem Naturell, seiner Ausstrahlung einfach nicht für ganz oben. In der 2. Liga kann ich ihn mir vorstellen, eher aber sogar leider nur in Liga 3, da passt er gut hin von seinem Format und da wird er nach meiner Meinung perspektivisch auch landen. Wir werden sehen.
Wenn die Ausstrahlung so wichtig ist, können wir für die Pressekonferenzen ja George Clooney oder Robbie Williams engagieren.
Man sollte ihn sachlich bewerten...nicht jeder eignet sich aufgrund seiner Persönlichkeit zur Lichtgestalt oder zum Entertainer.....wenn ich den Karnevalstrainer in Mainz zwei Stunden vor dem Spiel durchs Stadion rumhampeln sehe, wäre der als Animateut im Club Paradiso womöglich besser aufgehoben, denn sowas will ich hier nicht haben.
Auch Charisma schützt nicht vor schlechten Ergebnissen und sowas nutzt sich auch schnell ab.
Da ist mir einer lieber, der vielleicht etas dröge daherkommt, aber weiß, was er macht.
Wenn die Ausstrahlung so wichtig ist, können wir für die Pressekonferenzen ja George Clooney oder Robbie Williams engagieren.
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen.
Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem
Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
Die Tore gestern sind ja auch nicht aus einer minutenlangen Ballstaffette hervor gegangen, sondern aus schnellem Direktspiel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Team erfolgreich ist, wenn es nicht so spielt wie vorgegeben.
Ich habe inzwischen erhebliche Zweifel, dass erwünschter Spielstil und Kader zueinander passen. Der Kader hat Qualität, aber eine andere, als die ihm abverlangte.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Ich hatte gestern mehrfach zur Antwort angesetzt, aber stets wieder abgebrochen, weil ich an einem gewissen Punkt immer ratlos blieb.
Ich bin absolut überzeugt, dass der geforderte hybride Ballbesitzfussball die einzige taktische Möglichkeit darstellt. Zurück zum Powerfussball sollen wir nicht, hin zum Ballbesitz können wir nicht. Natürlich gibt es auch andere Spielstile, aber Tedesco-Catenaccio wollen wir (also ich!) nicht. Bleibt also eigentlich nur Fussball bei dem das Tempo variiert wird. Und nicht nur der Erfolg gegen Augsburg zeigt wie gut unser Team ist, wenn schnell und direkt nach vorne gespielt hat. Auch das Hinspiel gegen die Gallier verlief die ersten 20 Minuten so, und die Belgier irrten teilweise umher, wie Erstklässler die sich auf dem Heimweg verlaufen hatten.
Da DT im Gegensatz zu mir aber ein qualifizierter Fußballtrainer ist, bin ich überzeugt davon, dass er diese Notwendigkeit schon lange erkannt hat. Leider habe ich nicht die Möglichkeit das Training zu verfolgen, aber dort würden genau diese Tempowechsel als feste Spielzüge einstudiert. Ichsachjetztmalplatt: ein paar mal kleinklein links den Ball hin und herspielen, dann ein Pass in die halblinke Position wo ein technischer starker Spieler (FC, MG, usw) den Ball mit Tempo über 30-35 Meter auf dem rechten Flügel in die Tiefe spielen. Dort haben dann Knauff oder Ebimbe die Möglichkeit sich mit Speed und Raum im 1:1 durchzusetzen und den Angriff einzuleiten. Ist nicht so superkompliziert und habe ich schon bei Guardiola gesehen - scheint also ein gängiges Element zu sein. Neben den technischen Voraussetzungen musst du das vor allem einstudieren. Denn MG oder FC müssen wissen, dass gleich der Ball kommt, mit dem sie eine scharfe Verlagerung spielen müssen und Knauff muss ebenfalls wissen, dass er gleich steil geschickt wird. Wenn das nicht klar ist, funktioniert der Spielzug nicht. Daher ist das Einstudieren im Training unerlässlich. Hier nähere ich mich allmählich meiner eingangs erwähnten Ratlosigkeit: ist das offensichtliche mangelhafte Ausführen (oder gar nicht erst probieren) von Spielzügen jetzt einfach den immer wieder zu hörenden Umständen geschuldet: Neues System, neuer Trainer/Spieler, AC, Verletzungen, Formtiefs geschuldet? Oder müsste im April 2024 nicht doch mehr „Eingespieltes“ zu sehen sein? Um die Frage zu vereinfachen: lassen wir das Spiel weg und konzentrieren wir uns auf (Entschuldigung… ich weiß… wunder Punkt): die Ecken. Mit Chaibi haben wir einen echt guten Schützen. Der zeigt an ob der Ball kurz oder lang kommt - und trotzdem ist idr keiner da, um ihn zu verwerten. Bei allem Verständnis für die vorgenannten Gründe für mangelndes Eingespieltsein - bei einem Standard gestaltet sich das simpel: lang oder kurz, zum Tor hin oder vom Tor weg. Wenn man diese (unsäglichen) kurzen oder Verlängerungsvarianten weglässt, dann ist der Rahmen der zur Verfügung stehenden Varianten stark begrenzt. Da ist es mir unbegreiflich warum ein Koch oder Pacho in der BuLi nicht nach Ecke netzen! Das Einstudieren von Standards ist keine Sachen von Jahren. Und in Leeds werden die Bälle genauso geköpft wie in Frankfurt- da braucht es auch keine lange Eingewöhnung.
Mir ist bewusst, dass die Ecken unter OG letzte Saison auch nicht berauschend waren. Aber mir ist auch bewusst, wie die Saison für ihn endete.
Ich möchte nicht über Mentalität, Tabellenplatz oder Punkteausbeute spekulieren. Die offensichtlichen taktisch/spielerischen Mängel sind unbestritten und gerade wenn man die Standards betrachtet sogar eklatant.
Wie ist das für die Zukunft einzuordnen? Bis auf wenige Ausnahmen wird unser Kader keine EM spielen und soll im Sommer größtenteils zusammen bleiben. Somit ist die Grundlage für eine tolle Vorbereitung im Sommer gegeben. Es wäre also zu verlangen, dass DT-Fussball zu erkennen ist - von Spieltag1 an. Aber was, wenn nicht…?
Ich halte das Risiko mit DT im die neue Saison zu gehen für sehr hoch. Denn womöglich bedeutet dies, nach wenigen Spieltagen einen neuen Trainer zu verpflichten, der (bei geschlossener Transferliste) noch neue Spieler für sein (Eckball )System braucht?
Dein Gespür ist völlig irrelevant. Dino ist hier Trainer und daher ist alles andere reine Fantasie.
Ich gehe davon aus, dass Du Dino nicht persönlich kennst und seine Ausstrahlung anhand der PKn beurteilst.
Geht mal davon aus, dass er in der Kabine ganz anders ist. Und am Spielfeldrand sowieso.
Sorry, aber das kannst Du überhaupt nicht beurteilen, nicht einmal ansatzweise.
Im Gegenteil - Fakt ist, dass er in seiner ersten Saison als Bundesligatrainer auf Platz 6 steht und es ist auch wieder reine Spekulation, dass wir mit einem anderen Trainer mehr Punkte hätten.
Um nochmal Urs Fischer zu bemühen. Letzte Saison 1,8 Punkte und in dieser Saison bis zur Entlassung 0,54 Punkte, bei einem nominell deutlich stärkeren Kader.
Ich würde sogar wetten, dass Krösche im Forum dafür kritisiert wurde, dass er den einen oder anderen Neuzugang der Eisernen nicht zu uns geholt hat.
Und hat Urs Fischer plötzlich seine Art und sein Auftreten verändert? Und wieso hat er keine Ausstrahlung mehr? Und in welcher Liga siehst Du Fischer, der aus einem CL Teilnehmer einen Abstiegskandidaten gemacht hat? Oberliga? Kreisliga? Bambini Trainer?
Man sollte ihn sachlich bewerten...nicht jeder eignet sich aufgrund seiner Persönlichkeit zur Lichtgestalt oder zum Entertainer.....wenn ich den Karnevalstrainer in Mainz zwei Stunden vor dem Spiel durchs Stadion rumhampeln sehe, wäre der als Animateut im Club Paradiso womöglich besser aufgehoben, denn sowas will ich hier nicht haben.
Auch Charisma schützt nicht vor schlechten Ergebnissen und sowas nutzt sich auch schnell ab.
Da ist mir einer lieber, der vielleicht etas dröge daherkommt, aber weiß, was er macht.
Ja. Du darfst so empfinden.
Denn du bist ein menschliches Wesen.
Gefühle schaffen Realität!
Gespür, Naturell und Ausstrahlung. Nichts könnte greifbarer sein!
Upps, sorry, das kam woanders her...
Ich hätte hier noch eine langweilige und rein empirisch festgestellte Tatsache: zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir zwei Punkte weniger. Aber Ergebnisse waren im Fußball ja schon immer egal...
Bester Satz im ganzen Thread
Ja. Du darfst so empfinden.
Denn du bist ein menschliches Wesen.
Gefühle schaffen Realität!
Gespür, Naturell und Ausstrahlung. Nichts könnte greifbarer sein!
Upps, sorry, das kam woanders her...
Ich hätte hier noch eine langweilige und rein empirisch festgestellte Tatsache: zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir zwei Punkte weniger. Aber Ergebnisse waren im Fußball ja schon immer egal...
Bester Satz im ganzen Thread
Das Beste hier ist jedoch Deine schier unerschöpfliche Senftube... Dein Senf jederzeit zu allem und jedem...
Und der einzige Satz der nichts zur Diskussion beigetragen hat, sondern nur polemischer Natur ist.
Ich denke das sagt alles.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Vor allem brauchst du einen fussballerisch starken Torwart, den wir leider nicht haben.
Ich habe irgendwann aufgehört die Rückpässe auf Trapp zu zählen, es waren gefühlt hunderte.
Irgendwann war es den Leuten halt zu doof und sie haben angefangen zu pfeifen.
Natürlich sind die permanenten Rückpässe auf Trapp auch ein Anzeichen von Unsicherheit und fehlender Risikobereitschaft. Aber ich glaube schon das es auch zum System und zur Spielweise von Dino gehört.
Trapp ist aber nicht Neuer und auch nicht Ramaj, dessen Spieleröffnung war bärenstark.
Ich würde mir einfach mal mehr Intensität und Draufgängertum wünschen. Intensives Pressing mit unseren schnellen Spielern. Den Gegner jagen und zu Fehlern zwingen. Dann wird der Ball halt mal hoch rausgekloppt um ins Gegenpressing gehen zu können, so ist der Weg zum gegnerischen Tor auch viel kürzer.
Immer wenn wir solche Phasen einstreuen kriegt der Gegner Probleme. Wir machen es nur viel zu selten.
Das ist wenigstens eine vernünftige Kritik mit der man leben kann.
Bei der Kritik stellen sich mir aber weitere Fragen
Aber dazu muss ich jetzt auch mal fragen, weiß Krösche nicht, wie wir spielen wollen ?
Denn laut der Kritik haben wir die falschen Spieler für Ballbesitzfußball !
Natürlich kann man es auch trainieren, aber wenn man sieht wie bei uns teilweise die Bälle verstolpert werden
oder in welchem Zustand auch der Rasen ist, kann man als Trainer schon verzweifeln.
Und die machst aus einem soliden technischen Spieler auch nicht innerhalb von einer Saison einen Edeltechniker.
Vor allem Punkto Kopf hoch und blind wissen wo die Mitspieler stehen, die Gabe hast Du entweder
oder eben nicht, das ist kaum trainierbar.
Was aber auch, bis auf Selbstbewusstsein alles Dinge sind, die man trainieren kann. Dadurch zeichnen sich ja Trainer mit erfolgreichem Ballbesitz auch aus.
Ich muss da immer an Seppl Rode denken, der bei den Bayern unter Guardiola fußballerisch noch mal stärker geworden ist. Letzerer lässt halt z. B. auch simple Ballannahmen und Kurzpässe sowie taktische Vorgaben fast bis zum Erbrechen trainieren, so weit ich da informiert bin.
Allerdings wäre es von Toppi in seiner ersten Saison mit dem neu zusammengestellten und nicht überall optimal besetzten Kader sicher zu viel verlangt, dass wir das jetzt schon auf hohem Niveau umsetzen. Dass die Fortschritte den Erwartungen entsprechen, kann man bezweifeln.
So oder so würde ich mir aber für den Moment mehr Pragmatismus und Anpassung wünschen, und dass er öfter die "Leine löst", wie in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg.
Offensichtlich sind wir aktuell mit einem mehr auf Tempo und Aggressivität ausgelegten Spiel einfach stärker.
Längerfristig kann ich den Ansatz, den wir da verfolgen schon nachvollziehen. Wenn man sportlich den nächsten Schritt machen will, ist es für mich unumgänglich, besser mit Ballbesitz umzugehen. Daran kranken unser Spiel und die Ergebnisse gegen kleinere Teams ja schon seit Jahren.
Hier muss man halt nach der Saison sowohl die Arbeit des Trainerteams als auch den Kader kritisch analysieren und entsprechend personell reagieren, wie auch immer das genau aussieht.
Es ist ja auch nicht normal, dass wir so oft Unentschieden spielen.
Dann spielen wir scheinbar effizienter als andere?
Jede Mannschaft holt ihre Punkte oder auch nicht. VW hat wahrscheinlich auch mit ungefähr doppelt so vielen Punkten kalkuliert.
Im Fußball ist nichts berechenbar und das ist auch gut so. Sonst würden wir keine 5:1 Siege gegen die Bayern feiern. Und am Ende holt jeder mal Punkte, die unerwartet sind und lässt fest eingeplante Punkte liegen.
Ich will nicht sagen, dass wir mit einem anderen Trainer auch nicht besser spielen würden. Genauso ist es aber auch reine Spekulation, dass wir ohne Toppmöller mehr Punkte hätten.
Nehmen wir mal Urs Fischer, der hier zurecht mehrfach als guter Trainer genannt wurde. Er hat jahrelang hervorragende Arbeit in Berlin geleistet und ist in dieser Saison mit dem teuersten Kader aller Zeiten grandios gescheitert.
Im Gegensatz zu uns haben die Eisernen trotz neuem Trainer aber keine Chance mehr auf Europa. Im Gegenteil, die sind noch nicht einmal gerettet. Nächste Saison werden die sich ihren Kader höchstwahrscheinlich nicht mehr leisten können. Bei Abstieg erst recht nicht.
Ich will damit sagen, dass es nicht immer (nur) am Trainer liegt. Oder ist aus Fischer in der Sommerpause ein schlechter Trainer geworden, der kein System und keine Handschrift mehr hat?
Wie gesagt, im Mai wird die Saison von Menschen analysiert, die mehr Ahnung haben als wir alle zusammen. Die mehr sehen als wir, die auch hinter die Kulissen sehen können. Und die werden dann beurteilen, ob die durchwachsene Saison primär Toppmöller anzulasten ist oder ob es Faktoren gab, auf die er wenig bis gar keinen Einfluss hatte.
Wie auch immer. In der neuen Saison wird wieder ein Trainer auf unserer Bank sitzen. Der kann Toppmöller heißen, der kann auch jemand anderes sein. Ich habe da vollstes Vertrauen in die Verantwortlichen.
Auch wenn viele hier glauben, dass Toppmöller völlig unfähig ist. Wir haben am Ende zu wenig Informationen, um das abschließend beurteilen zu können. Toppmöller hat seine Fähigkeiten sonst hätte man ihn wohl nicht verpflichtet.
Krösche hat eine Idee und zwar eine junge und schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Das sieht man auch an den bisherigen Verpflichtungen für die neue Saison. Aber uns muss klar sein, dass es dabei auch zu Rückschlägen kommen kann. Ich vertraue Krösche und der Weg nach oben ist nicht immer eine gerade Linie.
Ich glaube nicht, dass DT unfähig ist, im Gegenteil. Ich glaube er kann seine fachliche Kompetenz nicht ganz so gut an die Mannschaft vermitteln.
Ich habe aber auch gesagt, dass DT für mich auch nicht das Hauptproblem ist. Die Mannschaft hat zwar viel Potential, wirkt aber unrund. Die Kaderplanung war auf manchen Positionen nicht so gelungen, auf anderen durfte man aber auch mehr von Spieler erwarten.
Es wirkt alles nicht ganz so passend und der Fußball, der hier gespielt werden soll, ist keiner, bei dem es Spaß macht zuzuschauen. Manchmal blitzt auf, was gehen könnte, meist gefolgt von der nächsten wenig berauschenden Leistung.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Vor allem brauchst du einen fussballerisch starken Torwart, den wir leider nicht haben.
Ich habe irgendwann aufgehört die Rückpässe auf Trapp zu zählen, es waren gefühlt hunderte.
Irgendwann war es den Leuten halt zu doof und sie haben angefangen zu pfeifen.
Natürlich sind die permanenten Rückpässe auf Trapp auch ein Anzeichen von Unsicherheit und fehlender Risikobereitschaft. Aber ich glaube schon das es auch zum System und zur Spielweise von Dino gehört.
Trapp ist aber nicht Neuer und auch nicht Ramaj, dessen Spieleröffnung war bärenstark.
Ich würde mir einfach mal mehr Intensität und Draufgängertum wünschen. Intensives Pressing mit unseren schnellen Spielern. Den Gegner jagen und zu Fehlern zwingen. Dann wird der Ball halt mal hoch rausgekloppt um ins Gegenpressing gehen zu können, so ist der Weg zum gegnerischen Tor auch viel kürzer.
Immer wenn wir solche Phasen einstreuen kriegt der Gegner Probleme. Wir machen es nur viel zu selten.
Bester Satz im ganzen Thread
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https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141238
Aber ich lasse mir von Dir nicht den Mund verbieten. Was glaubst Du eigentlich wer Du bist?
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