Ganz egal, ob Trainer oder Spieler. Es gibt Fans, bei denen niemand mal eine Saison Kredit hat.
Ganz egal ob hier im Forum, in der Kneipe (Tafelberg kann da ein Lied von singen), in gewissen Bereichen des Stadions oder beim Facebook und Twitter. Speziell in der Anonymität des Internet sind der Niveulosigkeit der Angriffe und die menschenverachtende Art der Hetze keine Grenzen gesetzt.
Word! Da bin ich mal absolut bei dir! Es gibt keine Niveaulosigkeit, die nicht noch unterboten werden könnte. Danke, dass du das so klar anprangerst!
Vor allem Begrifflichkeiten wie Floppmöller, unterste Schublade, dicke lippe im Schutz der Anonymität.
Ja. Ich hoffe darüber hinaus, dass dieser Respekt letztlich allen Menschen des öffentlichen Lebens aus Sport, Kultur, Politik und Gesellschaft entgegengebracht wird. Wir als Eintracht Fans sollten da sehr bewußt sein und mit gutem Beispiel voran gehen. Ich selbst wurde bspw per PN schon als FrankenDepp bezeichnet und tatsächlich macht das eher keinen Spaß.
Ganz egal, ob Trainer oder Spieler. Es gibt Fans, bei denen niemand mal eine Saison Kredit hat.
Ganz egal ob hier im Forum, in der Kneipe (Tafelberg kann da ein Lied von singen), in gewissen Bereichen des Stadions oder beim Facebook und Twitter. Speziell in der Anonymität des Internet sind der Niveulosigkeit der Angriffe und die menschenverachtende Art der Hetze keine Grenzen gesetzt.
Word! Da bin ich mal absolut bei dir! Es gibt keine Niveaulosigkeit, die nicht noch unterboten werden könnte. Danke, dass du das so klar anprangerst!
Vor allem Begrifflichkeiten wie Floppmöller, unterste Schublade, dicke lippe im Schutz der Anonymität.
Ja. Ich hoffe darüber hinaus, dass dieser Respekt letztlich allen Menschen des öffentlichen Lebens aus Sport, Kultur, Politik und Gesellschaft entgegengebracht wird. Wir als Eintracht Fans sollten da sehr bewußt sein und mit gutem Beispiel voran gehen. Ich selbst wurde bspw per PN schon als FrankenDepp bezeichnet und tatsächlich macht das eher keinen Spaß.
och jo…. Da hab ich schon ganz andere Beleidigungen per PN in diesem Forum abbekommen, über die ich natürlich schweige.
Und nein, die kamen ausdrücklich nicht von FrankenAdler und auch nicht von Basaltkopp. Mit beiden kann man sich zumindest einigermaßen niveauvoll streiten. Auch wenn man sonst nicht so viel mit ihnen anfangen kann.😜 Nur damit keine Missverständnisse aufkommen.
Der HR Sport fasst die Lage zu DT ausgezeichnet zusammen, finde ich.
DT wird jedoch letztlich bleiben. Krösche soll angeblich ja nächste Woche DT vorgeben, was sich ändern müsse. Das wird DT akzeptieren, selbst wenn er nicht sicher sein sollte, ob er das auch umsetzen kann. Entscheidung also erst mal vertagt, schätze ich.
wir brauchen das, was eigentlich mal angedacht war, nämlich einen flexibleren ansatz, den ich unlängst mal als hybriden ballbesitzfußball beschrieben habe (und eben keinen reinen ballbesitzfußball, für den wir schlicht nicht die leute haben, weshalb wir damit mit ansage in eine sackgasse rennen) - habe ich hier alles schon mal dargetan:
Das ist für mich alles zu theoretisch.
Kannst Du mir denn ein Team nennen, welches sich in der gleichen Preisklasse wie EF befindet, das einen solchen Fussball über einen längeren Zeitraum erfolgreich praktiziert.
Da ich bisher keine Antwort bekommen habe gibt es möglicherweise bisher gar keinen Club der mit dem von Dir beschriebenen "Hybriden Ballbesitzfußball" auf "Punktejagd" geht.
selbstredend gibt es die, denn ohne einen entsprechend flexiblen spielstil hat man da, wo wir uns tabellarisch etablieren wollen, mittelfristig nix verloren (kurzfristig kann es funzen, siehe union) - genau deshalb soll bei uns ja seit geraumer zeit diese entwicklung hin zu einem deratigen flexibleren stil vorangetrieben werden.
wir selbst hatten einige unserer besten phasen der jüngeren zeit, wenn wir so einen flexiblen mix aus ballbesitz plus kovac-eintracht dna auf den platz gebracht haben, siehe 2. saison hütter ca. rückrunde bis zur wechsel-verkündung oder 2. glasner saison bis zum neapel spiel.
auf eine weitergehende antwort habe ich ehrlich gesagt keinen bock, weil ich das eben alles schon mal dargelegt habe und hier dazu sogar noch die links reingepackt habe...
Das ist für mich alles zu theoretisch. Kannst Du mir denn ein Team nennen, welches sich in der gleichen Preisklasse wie EF befindet, das einen solchen Fussball über einen längeren Zeitraum erfolgreich praktiziert.
selbstredend gibt es die, denn ohne einen entsprechend flexiblen spielstil hat man da, wo wir uns tabellarisch etablieren wollen, mittelfristig nix verloren (kurzfristig kann es funzen, siehe union) - genau deshalb soll bei uns ja seit geraumer zeit diese entwicklung hin zu einem deratigen flexibleren stil vorangetrieben werden.
wir selbst hatten einige unserer besten phasen der jüngeren zeit, wenn wir so einen flexiblen mix aus ballbesitz plus kovac-eintracht dna auf den platz gebracht haben, siehe 2. saison hütter ca. rückrunde bis zur wechsel-verkündung oder 2. glasner saison bis zum neapel spiel.
auf eine weitergehende antwort habe ich ehrlich gesagt keinen bock, weil ich das eben alles schon mal dargelegt habe und hier dazu sogar noch die links reingepackt habe...
Mit Sicherheit ist taugt das Beispiel "Hütter" aber nicht als Beleg für den Fussball von dem Du sprichst. Der Start in die 2.Saison von Hütter war genau so holprig wie der Start im letzten Jahr. Der negative Höhepunkt war die 2:1 Niederlage bei Wob. Danach wurde hier von vielen heftigste Kritik an Hütter geübt, gipfelnd in der Aufforderung an Hütter selbst das Handtuch zu werfen.
Die Leistungskurve von EF ging von dem Moment an steil nach oben, als Younes das erste Mal in der Startelf stand. Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
Wir müssen uns auch nichts vormachen, wenn Krösche einen findet (oder in der Hinterhand hat) dem er es mehr als Toppmöller zutraut ist der weg. Wenn er keinen hat bleibt er.
Die FR hat da schon recht, die Analyse kann ja nur eher schlecht ausfallen und da geht es darum was Toppmöller vorlegt wie es nächstes Jahr besser werden soll und ob man ihm vertraut ob es klappt. Auch wenn das eine Übergangssaison war und die reine Platzierung mehr ist als man vielleicht erwarten konnte. Aber wir sind weder Punktemäßig noch spielerisch auch nur annähernd an die Top 4/5 herangerückt.
Werfe mal Matthias Jaissle in den Ring, hat jetzt bei den Saudis bisschen Geld gemacht und vielleicht dort keinen Bock mehr.
Hab vorhin das EL-Finale geguckt und das sah aus als ob wir Leverkusen sind, viel Spielkontrolle mit wirklich 0,00 Ertrag, drecks Standards, individuelle Fehler und fehlende Aggressivität. Und trotzdem konnte man in Ansätzen spielerische Klasse erkennen, macht mir ein bisschen Hoffnung für nächste Saison.
Willst du jetzt das aussortieren von Jakic auch Krösche in die Schuhe schieben? Krösche wird wohl kaum Dino in die Aufstellung rein reden und im Halbjahr hat Jakic von 16 möglichen Spielen 2 beginnen dürfen, wurde 6 mal eingewechselt ,6 Spiele auf der Bank verbracht und 2 mal auf der Tribüne.
Ja und zwar aus mehreren Gründen. Nein ich möchte jetzt nicht auf alle eingehen, nur das ich es nicht gut fand, das er Ihn abgibt und gar keinen Defensiven Ersatz holt, was uns ins der RR vermutlich auch eine Punkte gekostet haben könnte, da ja Alternativen fehlten, Tuta hatte einen Stammplatz, weil kein anderer da war. Und das es beim Kölner zu Formschwankungen kommen kann bzw. Rode nur noch bedingt einsetzbar war, war auch nicht so überraschend. Hasebe Alter und Probleme waren auch bekannt.
Krösche ist schuld, dass Toppmöller Jakic kaum eingesetzt hat und dieser mangels Einsatzzeiten unbedingt weg wollte? Die Moral und Laune, in der sich Jakic am Ende befand, konnte man ja im Spiel gegen Paok sehen. Wer macht denn die Aufstellung?
Der "Kölner" ist übrigens inzwischen Frankfurter...
Krösche ist schuld, dass Toppmöller Jakic kaum eingesetzt hat und dieser mangels Einsatzzeiten unbedingt weg wollte? Die Moral und Laune, in der sich Jakic am Ende befand, konnte man ja im Spiel gegen Paok sehen. Wer macht denn die Aufstellung?
Lies nochmal was ich geschrieben habe. Ich schrieb nichts davon, das er mehr eingesetzt werden musste. Es ging ums allgemeine. Der Name Jakic spielt dabei nur eine Nebenrolle. Es ging um Defensive Alternativen die uns in der Rückrunde fehlten bzw. geholfen hätten. Nicht darum wie viel Jakic in der Vorrunde spielte!
Krösche ist schuld, dass Toppmöller Jakic kaum eingesetzt hat und dieser mangels Einsatzzeiten unbedingt weg wollte? Die Moral und Laune, in der sich Jakic am Ende befand, konnte man ja im Spiel gegen Paok sehen. Wer macht denn die Aufstellung?
Lies nochmal was ich geschrieben habe. Ich schrieb nichts davon, das er mehr eingesetzt werden musste. Es ging ums allgemeine. Der Name Jakic spielt dabei nur eine Nebenrolle. Es ging um Defensive Alternativen die uns in der Rückrunde fehlten bzw. geholfen hätten. Nicht darum wie viel Jakic in der Vorrunde spielte!
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren. Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Frankfurter-Bobs Einwand ist durchaus berechtigt. Zum Spruch "Die Tabelle lügt nicht" gehören die Punktausbeute und die Punktabstände mit dazu. Hier mal der Vergleich 2023 gegen 2024:
Platzierung: 2023 Platz 7 2024 Platz 6
Punkte: 2023: 50 2024: 47
Punkteabstand zum Meister: 2023: 21 2024: 43
Punkteabstand zum 2.: 2023: 21 2024: 26
Punktabstand zum 3.: 2023: 16 2024: 25
Punktabstand zum 4.: 2023: 12 2024: 18
Punktabstand zum 5.: 2023: 9 2024: 16
Punktabstand zum Relegationsplatz: 2023: 17 2024: 14
Fazit: Lediglich der Tabellenplatz ist 2024 besser. Alles andere schlechter. Und das nach der Katastrophenrückrunde im Frühjahr.
Punkteabstand zum Meister: 2023: 21 2024: 43 Wahre Tabelle: 39 Punkte
Punkteabstand zum 2.: 2023: 21 2024: 26 Wahre Tabelle: 20 Punkte
Punktabstand zum 3.: 2023: 16 2024: 25 Wahre Tabelle: 19 Punkte
Punktabstand zum 4.: 2023: 12 2024: 18 Wahre Tabelle: 12 Punkte
Punktabstand zum 5.: 2023: 9 2024: 16 Wahre Tabelle: 6 Punkte
Punktabstand zum Relegationsplatz: 2023: 17 2024: 14 Wahre Tabelle: 21 Punkte
Ok, wahre Tabelle ist nur eine Spinnerei, aber ein Stückchen Wahrheit steckt dann doch drin. Und hätte wäre wenn zählt auch nicht. Aber wenn die echte Tabelle näher an der wahren liegen würde (was ja letztlich sportlich fair wäre), dann hätte Toppmöller doch in seinem ersten Jahr bei uns deutlich weniger falsch gemacht, als es uns der eine oder andere hier erzählen will. Auch wenn die Spiele dadurch natürlich nicht ansehnlicher werden, was ich auch zugeben muss.
Punktedifferenz zum Meister 20 Punkte, aber primär deshalb, weil der Meister 19 Punkte mehr hat als letztes Jahr. Punktedifferenz zu Platz 2 im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt verringert. Punktedifferenz zu Platz 3 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte gestiegen. Punktedifferenz zu Platz 4 im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Punktedifferenz zu Platz 5 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte verringert. Punktedifferenz zu Platz 16 im Vergleich zum Vorjahr um vier Punkte vergrößert.
Punkteabstand zum Meister: 2023: 21 2024: 43 Wahre Tabelle: 39 Punkte
Punkteabstand zum 2.: 2023: 21 2024: 26 Wahre Tabelle: 20 Punkte
Punktabstand zum 3.: 2023: 16 2024: 25 Wahre Tabelle: 19 Punkte
Punktabstand zum 4.: 2023: 12 2024: 18 Wahre Tabelle: 12 Punkte
Punktabstand zum 5.: 2023: 9 2024: 16 Wahre Tabelle: 6 Punkte
Punktabstand zum Relegationsplatz: 2023: 17 2024: 14 Wahre Tabelle: 21 Punkte
Ok, wahre Tabelle ist nur eine Spinnerei, aber ein Stückchen Wahrheit steckt dann doch drin. Und hätte wäre wenn zählt auch nicht. Aber wenn die echte Tabelle näher an der wahren liegen würde (was ja letztlich sportlich fair wäre), dann hätte Toppmöller doch in seinem ersten Jahr bei uns deutlich weniger falsch gemacht, als es uns der eine oder andere hier erzählen will. Auch wenn die Spiele dadurch natürlich nicht ansehnlicher werden, was ich auch zugeben muss.
Punktedifferenz zum Meister 20 Punkte, aber primär deshalb, weil der Meister 19 Punkte mehr hat als letztes Jahr. Punktedifferenz zu Platz 2 im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt verringert. Punktedifferenz zu Platz 3 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte gestiegen. Punktedifferenz zu Platz 4 im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Punktedifferenz zu Platz 5 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte verringert. Punktedifferenz zu Platz 16 im Vergleich zum Vorjahr um vier Punkte vergrößert.
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren. Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren. Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Das ist für mich alles zu theoretisch. Kannst Du mir denn ein Team nennen, welches sich in der gleichen Preisklasse wie EF befindet, das einen solchen Fussball über einen längeren Zeitraum erfolgreich praktiziert.
selbstredend gibt es die, denn ohne einen entsprechend flexiblen spielstil hat man da, wo wir uns tabellarisch etablieren wollen, mittelfristig nix verloren (kurzfristig kann es funzen, siehe union) - genau deshalb soll bei uns ja seit geraumer zeit diese entwicklung hin zu einem deratigen flexibleren stil vorangetrieben werden.
wir selbst hatten einige unserer besten phasen der jüngeren zeit, wenn wir so einen flexiblen mix aus ballbesitz plus kovac-eintracht dna auf den platz gebracht haben, siehe 2. saison hütter ca. rückrunde bis zur wechsel-verkündung oder 2. glasner saison bis zum neapel spiel.
auf eine weitergehende antwort habe ich ehrlich gesagt keinen bock, weil ich das eben alles schon mal dargelegt habe und hier dazu sogar noch die links reingepackt habe...
Mit Sicherheit ist taugt das Beispiel "Hütter" aber nicht als Beleg für den Fussball von dem Du sprichst. Der Start in die 2.Saison von Hütter war genau so holprig wie der Start im letzten Jahr. Der negative Höhepunkt war die 2:1 Niederlage bei Wob. Danach wurde hier von vielen heftigste Kritik an Hütter geübt, gipfelnd in der Aufforderung an Hütter selbst das Handtuch zu werfen.
Die Leistungskurve von EF ging von dem Moment an steil nach oben, als Younes das erste Mal in der Startelf stand. Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
Das Heimspiel gegen Mainz 2021 soll aber nicht ernsthaft als Beispiel für guten Fussball in der Saison 20/21 gelten. Das war spielerisch doch genau so ein Armutszeugnis wie das Spiel im Januar 2024. Der Ballbesitz in diesem Spiel kam für mich nicht bedingt durch die Vorgabe von Hütter zustande so zu spielen, der hat sich doch mehr oder weniger so ergeben und trotz des Anteils von 70% kam ja im Grunde nix bei rum. Das Tor zum 1:1 von Hrustic war genauso Zufall und Glück wie das 1:0 von Götze im Januar.
Wie aber die u.a. Statistik von Younes zeigt, fällt der Zeitraum der Serie von EF, in der man 29 von 33 möglichen Punkten holte, exakt mit dem Zeitraum zusammen, in dem Younes in der Startelf stand und auch seine Leistung abrufen konnte. Meine Erinnerungen an das Spiel von Younes sind die, dass er im Bereich der Mittelliene mit dem Rücken zum gegnerischen Tor der Abnehmer für den Pässe der Spieleröffnung war und sich dann auch mal gegen mehr als einen Gegenspieler durchsetzen konnte, indem er wie es heute so schön heisst "aufgedreht" hat. Damit hat er die Defensive des Gegners in "Unordnung" gebracht, wovon dann auch Kostic und Silva profitiert haben. Da man aber auch direkt über Kostic angegriffen hat wusste der Gegner nicht wen er ggf. doppeln musste. Ähnliches konnte man doch auch beobachten als man mit Haller. Rebic und Jovic die Gegner in Verlegenheit gebracht hat. Bevor Younes spielte brauchte der Gegner doch nur Kostic aus dem Spiel nehmen und es lief bei EF trotz Kamada offensiv recht wenig zusammen. Als er nur noch wenig bzw. gar nicht mehr zum Einsatz kam, waren auch die alten Probleme bei EF wieder da, die sich vor allem im Spiel gegen defensiv eingestellte Gegner gezeigt haben. Das bedeutet für mich, die über 1/3 der Saison gezeigte Top-Leistung der Mannschaft 20/21 war im wesentlichen Younes zu verdanken und auch einem Trainer, der wusste wie man ihn ins Spiel einbinden musste. Der Grund für das Fehlen von Younes war zum einen seine Verletzung, zum anderen gab es im Spiel in Dortmund wohl einen Disput mit Trainer und Teilen der Mannschaft, was genau weis ich nicht mehr. https://www.kicker.de/amin-younes/spieler-einsaetze/bundesliga/2020-21/eintracht-frankfurt
Der Einbruch der Leistung von EF kam bekanntlich nachdem Hütter seinen Abschied verkündet hatte. Aus meiner Sicht war das aber nur einer der Gründe. Wenn man sich die nachfolgenden Statistik der Spiele gegen Union und Wob ansieht kann man anhand den deutlichen Unterschieden in den Torschüssen, erkennen, dass EF zwar gewonnen hat, das aber dem Spielverlauf nicht unbedingt entsprach. So genau habe ich die beiden Spiele auch in Erinnerung. Die Leistung der Mannschaft hatte doch in diesen Spielen schon eine negative Tendenz. Gegen Union hat Younes komplett gefehlt, gegen Wob nur 10 min gespielt. https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-wolfsburg-2021-bundesliga-4667302/spieldaten https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-union-2021-bundesliga-4667285/spieldaten
Ich kann nicht viel mit dem Begriff"Trainer xy-Fussball" anfangen, zumindest was das angeht, was am Ende dabei als Ergebnis rauskommt. Der Trainer gibt zwar die Spielidee vor, umsetzen müssen sie aber zum einen die Spieler auf dem Platz, und zum anderen muss auch der Gegner es zulassen, dass man sein "Spiel" durchbringen kann. Das was man auf dem Platz sieht ist immer das Ergebnis des Bemühens der beiden Mannschaften das Spiel zu dominieren, wobei das ja auch bedeuten kann dass man den Gegner zwar das Spiel machen lässt und dabei auf seine Fehler wartet. Was die Spieler angeht die man dafür zur Verfügung hat, so war für DT für 3/4 der Saison ein wichtiger Spieler im Kader plötzlich nicht mehr da, der mithelfen sollte seine Spielidee umzusetzen.
Wie das aussehen kann, wenn ein Gegner nicht zulässt dass man ins Spiel findet, musste Lev mitsamt "Wundertrainer" am letzten Mi bitter erfahren.
Von welchen Faktoren es abhängt, ob das was der Trainer vor hat auch gelingt zeigt auch das nachfolgende Beispiel: Was hätte den die geniale und einzig richtige Spielidee von NK im Finale 2018 genutzt, wenn nicht Rebic einen "Sahnetag" gehabt hätte. Dazu kam, dass die Bayern nicht in der Lage waren ihn zu stoppen. Ausserdem spielen noch Zufall und Spielglück, über das man sich in dem Spiel nicht beschweren konnte, eine wichtige Rolle. Da hätte doch der "Bruda" den Ball so oft "lang schlagen" können wie er wollte, es hätte nichts genutzt und man wäre sehr wahrscheinlich kein Pokal-Sieger geworden. Die Folge davon wäre gewesen, dass sehr wahrscheinlich die Themen CL/EL/ECL hier nicht diskutiert werden könnten.
Die Beispiele Younes und Rebic zeigen doch auch auf wie die Leistung von einem einzelnen Spieler das gesamte Spiel einer Mannschaft besser machen kann, bei Younes war das noch mehr der Fall als bei Rebic. Dafür könnte ich noch etliche weitere Beispiele aufzählen. Auch wenn das hier von einigen vehement bestritten wird bin ich der Meinung dass, weil Ekitike, genau wie auch Younes, das Spiel positiv beeinflusst, werden auch andere Mannschaftsteile von EF in die Lage versetzt, das wozu sie spielerisch in der Lage vermehrt auch auf dem Platz zu zeigen. Die RR wäre mit Sicherheit anders verlaufen, wenn Ekitike von Beginn an eine Verstärkung gewesen wäre.
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten. Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot. Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich. Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Ohne seine Leistungen schmälern zu wollen: zu der besten Phase unter Hütter wurde er allerdings gezwungen. In der Not des Rückstandes in Nürnberg wechselte er Haller ein und hatte zum ersten Mal alle drei Büffel auf dem Feld. Tatsächlich erzielte Haller den Ausgleich. Im Folgespiel in Stuttgart standen dann alle drei in der Startelf und zerlegten den VfB nach allen Regeln der Kunst. Ab hier gab es die Traumfußballphase. 😉
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Hier wurde ja auch der Hütter-Fußball in der "Younes-Phase" angesprochen. Da ist für mich im Grunde die Idealvorstellung dessen, was wir spielen könnten. Ich habe auch den Eindruck, das Toppmöllers Spielidee in der Theorie gar nicht so weit entfernt davon ist: Viel Kontrolle und den Ball laufen lassen, gepaart mit situativem, schnellen Umschaltspiel. Nur klappt es in der Umsetzung halt nicht. Ich finde, das sollten wir durch Anpassung des Kaders und der Taktik anstreben. Wenn Toppmöller ein bißchen mehr Pragmatismus an den Tag legt, sich dem Kader anpasst und wir dazu die Mannschaft noch gezielt verstärken, vor allem im Mittelfeld, könnte das durchaus was werden.
Hier wurde ja auch der Hütter-Fußball in der "Younes-Phase" angesprochen. Da ist für mich im Grunde die Idealvorstellung dessen, was wir spielen könnten.
+ 1
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich habe auch den Eindruck, das Toppmöllers Spielidee in der Theorie gar nicht so weit entfernt davon ist: Viel Kontrolle und den Ball laufen lassen, gepaart mit situativem, schnellen Umschaltspiel.
eine der besten beschreibungen von toppmöllers spielidee hat maddux hier mal geschrieben:
Wenn Toppmöller ein bißchen mehr Pragmatismus an den Tag legt, sich dem Kader anpasst und wir dazu die Mannschaft noch gezielt verstärken, vor allem im Mittelfeld, könnte das durchaus was werden.
das ist halt einer der knackpunkte: ebendiesen pragmatismus sowie die bereitschaft, die herangehensweise an den kader anzupassen, waren bisher bei toppmöller nicht so wirklich vorhanden, da wurde gefühlt ewig lange zugeschaut, wie sich aufgrund bestimmter ideen bestimmte fehler in vergleichbaren spielsituationen ständig wiederholen.
hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter. Das war schon geil. Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Ohne seine Leistungen schmälern zu wollen: zu der besten Phase unter Hütter wurde er allerdings gezwungen. In der Not des Rückstandes in Nürnberg wechselte er Haller ein und hatte zum ersten Mal alle drei Büffel auf dem Feld. Tatsächlich erzielte Haller den Ausgleich. Im Folgespiel in Stuttgart standen dann alle drei in der Startelf und zerlegten den VfB nach allen Regeln der Kunst. Ab hier gab es die Traumfußballphase. 😉
Ja.
Ich hoffe darüber hinaus, dass dieser Respekt letztlich allen Menschen des öffentlichen Lebens aus Sport, Kultur, Politik und Gesellschaft entgegengebracht wird.
Wir als Eintracht Fans sollten da sehr bewußt sein und mit gutem Beispiel voran gehen.
Ich selbst wurde bspw per PN schon als FrankenDepp bezeichnet und tatsächlich macht das eher keinen Spaß.
och jo…. Da hab ich schon ganz andere Beleidigungen per PN in diesem Forum abbekommen, über die ich natürlich schweige.
Und nein, die kamen ausdrücklich nicht von FrankenAdler und auch nicht von Basaltkopp. Mit beiden kann man sich zumindest einigermaßen niveauvoll streiten. Auch wenn man sonst nicht so viel mit ihnen anfangen kann.😜
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen.
DT wird jedoch letztlich bleiben. Krösche soll angeblich ja nächste Woche DT vorgeben, was sich ändern müsse. Das wird DT akzeptieren, selbst wenn er nicht sicher sein sollte, ob er das auch umsetzen kann. Entscheidung also erst mal vertagt, schätze ich.
selbstredend gibt es die, denn ohne einen entsprechend flexiblen spielstil hat man da, wo wir uns tabellarisch etablieren wollen, mittelfristig nix verloren (kurzfristig kann es funzen, siehe union) - genau deshalb soll bei uns ja seit geraumer zeit diese entwicklung hin zu einem deratigen flexibleren stil vorangetrieben werden.
wir selbst hatten einige unserer besten phasen der jüngeren zeit, wenn wir so einen flexiblen mix aus ballbesitz plus kovac-eintracht dna auf den platz gebracht haben, siehe 2. saison hütter ca. rückrunde bis zur wechsel-verkündung oder 2. glasner saison bis zum neapel spiel.
auf eine weitergehende antwort habe ich ehrlich gesagt keinen bock, weil ich das eben alles schon mal dargelegt habe und hier dazu sogar noch die links reingepackt habe...
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140072/goto/5677293
Mit Sicherheit ist taugt das Beispiel "Hütter" aber nicht als Beleg für den Fussball von dem Du sprichst.
Der Start in die 2.Saison von Hütter war genau so holprig wie der Start im letzten Jahr. Der negative Höhepunkt war die 2:1 Niederlage bei Wob. Danach wurde hier von vielen heftigste Kritik an Hütter geübt, gipfelnd in der Aufforderung an Hütter selbst das Handtuch zu werfen.
Die Leistungskurve von EF ging von dem Moment an steil nach oben, als Younes das erste Mal in der Startelf stand.
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten.
Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot.
Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich.
Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2020-21
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2023-24
Die FR hat da schon recht, die Analyse kann ja nur eher schlecht ausfallen und da geht es darum was Toppmöller vorlegt wie es nächstes Jahr besser werden soll und ob man ihm vertraut ob es klappt. Auch wenn das eine Übergangssaison war und die reine Platzierung mehr ist als man vielleicht erwarten konnte. Aber wir sind weder Punktemäßig noch spielerisch auch nur annähernd an die Top 4/5 herangerückt.
Werfe mal Matthias Jaissle in den Ring, hat jetzt bei den Saudis bisschen Geld gemacht und vielleicht dort keinen Bock mehr.
Hab vorhin das EL-Finale geguckt und das sah aus als ob wir Leverkusen sind, viel Spielkontrolle mit wirklich 0,00 Ertrag, drecks Standards, individuelle Fehler und fehlende Aggressivität. Und trotzdem konnte man in Ansätzen spielerische Klasse erkennen, macht mir ein bisschen Hoffnung für nächste Saison.
Krösche ist schuld, dass Toppmöller Jakic kaum eingesetzt hat und dieser mangels Einsatzzeiten unbedingt weg wollte?
Die Moral und Laune, in der sich Jakic am Ende befand, konnte man ja im Spiel gegen Paok sehen.
Wer macht denn die Aufstellung?
Der "Kölner" ist übrigens inzwischen Frankfurter...
Lies nochmal was ich geschrieben habe.
Ich schrieb nichts davon, das er mehr eingesetzt werden musste.
Es ging ums allgemeine. Der Name Jakic spielt dabei nur eine Nebenrolle.
Es ging um Defensive Alternativen die uns in der Rückrunde fehlten bzw. geholfen hätten. Nicht darum wie viel Jakic in der Vorrunde spielte!
Deine Antwort: ja aus mehreren Gründen.
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Lies nochmal was ich geschrieben habe.
Ich schrieb nichts davon, das er mehr eingesetzt werden musste.
Es ging ums allgemeine. Der Name Jakic spielt dabei nur eine Nebenrolle.
Es ging um Defensive Alternativen die uns in der Rückrunde fehlten bzw. geholfen hätten. Nicht darum wie viel Jakic in der Vorrunde spielte!
Deine Antwort: ja aus mehreren Gründen.
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren.
Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Platzierung:
2023 Platz 7
2024 Platz 6
Punkte:
2023: 50
2024: 47
Punkteabstand zum Meister:
2023: 21
2024: 43
Punkteabstand zum 2.:
2023: 21
2024: 26
Punktabstand zum 3.:
2023: 16
2024: 25
Punktabstand zum 4.:
2023: 12
2024: 18
Punktabstand zum 5.:
2023: 9
2024: 16
Punktabstand zum Relegationsplatz:
2023: 17
2024: 14
Fazit: Lediglich der Tabellenplatz ist 2024 besser. Alles andere schlechter. Und das nach der Katastrophenrückrunde im Frühjahr.
Ok, wahre Tabelle ist nur eine Spinnerei, aber ein Stückchen Wahrheit steckt dann doch drin. Und hätte wäre wenn zählt auch nicht. Aber wenn die echte Tabelle näher an der wahren liegen würde (was ja letztlich sportlich fair wäre), dann hätte Toppmöller doch in seinem ersten Jahr bei uns deutlich weniger falsch gemacht, als es uns der eine oder andere hier erzählen will. Auch wenn die Spiele dadurch natürlich nicht ansehnlicher werden, was ich auch zugeben muss.
Punktedifferenz zum Meister 20 Punkte, aber primär deshalb, weil der Meister 19 Punkte mehr hat als letztes Jahr.
Punktedifferenz zu Platz 2 im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt verringert.
Punktedifferenz zu Platz 3 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte gestiegen.
Punktedifferenz zu Platz 4 im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Punktedifferenz zu Platz 5 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte verringert.
Punktedifferenz zu Platz 16 im Vergleich zum Vorjahr um vier Punkte vergrößert.
https://www.90min.de/posts/so-sahe-die-tabelle-der-bundesliga-2023-24-ohne-fehlentscheidungen-aus
[edit // skyeagle // Punktzahl verbessert]
Ok, wahre Tabelle ist nur eine Spinnerei, aber ein Stückchen Wahrheit steckt dann doch drin. Und hätte wäre wenn zählt auch nicht. Aber wenn die echte Tabelle näher an der wahren liegen würde (was ja letztlich sportlich fair wäre), dann hätte Toppmöller doch in seinem ersten Jahr bei uns deutlich weniger falsch gemacht, als es uns der eine oder andere hier erzählen will. Auch wenn die Spiele dadurch natürlich nicht ansehnlicher werden, was ich auch zugeben muss.
Punktedifferenz zum Meister 20 Punkte, aber primär deshalb, weil der Meister 19 Punkte mehr hat als letztes Jahr.
Punktedifferenz zu Platz 2 im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt verringert.
Punktedifferenz zu Platz 3 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte gestiegen.
Punktedifferenz zu Platz 4 im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Punktedifferenz zu Platz 5 im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte verringert.
Punktedifferenz zu Platz 16 im Vergleich zum Vorjahr um vier Punkte vergrößert.
https://www.90min.de/posts/so-sahe-die-tabelle-der-bundesliga-2023-24-ohne-fehlentscheidungen-aus
[edit // skyeagle // Punktzahl verbessert]
Deine Antwort: ja aus mehreren Gründen.
Klar ging es primär um Jakic. Die defensiven Alternativen, zu denen Jakic übrigens gehört hätte, kamen erst danach.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren.
Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Weil das ein wichtiger Grund ist, wie gesagt, das dauert jetzt zu lange, das alles hier zu thematisieren.
Hier soll es ja um Toppmöller gehen. Und ich glaube nicht, das Toppmöller sich gegen eine weitere Defensive Alternative für die Rückrunde gewehrt hätte.
Mit Sicherheit ist taugt das Beispiel "Hütter" aber nicht als Beleg für den Fussball von dem Du sprichst.
Der Start in die 2.Saison von Hütter war genau so holprig wie der Start im letzten Jahr. Der negative Höhepunkt war die 2:1 Niederlage bei Wob. Danach wurde hier von vielen heftigste Kritik an Hütter geübt, gipfelnd in der Aufforderung an Hütter selbst das Handtuch zu werfen.
Die Leistungskurve von EF ging von dem Moment an steil nach oben, als Younes das erste Mal in der Startelf stand.
Das was EF in den folgenden Spielen zeigte war Umschaltspiel und schnelles Spiel in die Spitze gepaart mit Einzelaktionen von Younes vom aller Feinsten.
Davor brauchte der Gegner doch nur Kostic zu neutralisieren und EF war damit offensiv so gut wie tot.
Das änderte sich schlagartig, denn durch Younes waren jetzt auch erfolgreiche Angriffe über die Mitte möglich.
Bekannterweise war der Fußball den man gespielt hat erfolgreich wie selten davor und danach, hatte aber so gut wie nichts mit dem Fussball zu tun, den Du beschreibst.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2020-21
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2023-24
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter.
Das war schon geil.
Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Das Heimspiel gegen Mainz 2021 soll aber nicht ernsthaft als Beispiel für guten Fussball in der Saison 20/21 gelten.
Das war spielerisch doch genau so ein Armutszeugnis wie das Spiel im Januar 2024.
Der Ballbesitz in diesem Spiel kam für mich nicht bedingt durch die Vorgabe von Hütter zustande so zu spielen, der hat sich doch mehr oder weniger so ergeben und trotz des Anteils von 70% kam ja im Grunde nix bei rum.
Das Tor zum 1:1 von Hrustic war genauso Zufall und Glück wie das 1:0 von Götze im Januar.
Wie aber die u.a. Statistik von Younes zeigt, fällt der Zeitraum der Serie von EF, in der man 29 von 33 möglichen Punkten holte, exakt mit dem Zeitraum zusammen, in dem Younes in der Startelf stand und auch seine Leistung abrufen konnte.
Meine Erinnerungen an das Spiel von Younes sind die, dass er im Bereich der Mittelliene mit dem Rücken zum gegnerischen Tor der Abnehmer für den Pässe der Spieleröffnung war und sich dann auch mal gegen mehr als einen Gegenspieler durchsetzen konnte, indem er wie es heute so schön heisst "aufgedreht" hat.
Damit hat er die Defensive des Gegners in "Unordnung" gebracht, wovon dann auch Kostic und Silva profitiert haben.
Da man aber auch direkt über Kostic angegriffen hat wusste der Gegner nicht wen er ggf. doppeln musste.
Ähnliches konnte man doch auch beobachten als man mit Haller. Rebic und Jovic die Gegner in Verlegenheit gebracht hat.
Bevor Younes spielte brauchte der Gegner doch nur Kostic aus dem Spiel nehmen und es lief bei EF trotz Kamada offensiv recht wenig zusammen.
Als er nur noch wenig bzw. gar nicht mehr zum Einsatz kam, waren auch die alten Probleme bei EF wieder da, die sich vor allem im Spiel gegen defensiv eingestellte Gegner gezeigt haben.
Das bedeutet für mich, die über 1/3 der Saison gezeigte Top-Leistung der Mannschaft 20/21 war im wesentlichen Younes zu verdanken und auch einem Trainer, der wusste wie man ihn ins Spiel einbinden musste.
Der Grund für das Fehlen von Younes war zum einen seine Verletzung, zum anderen gab es im Spiel in Dortmund wohl einen Disput mit Trainer und Teilen der Mannschaft, was genau weis ich nicht mehr.
https://www.kicker.de/amin-younes/spieler-einsaetze/bundesliga/2020-21/eintracht-frankfurt
Der Einbruch der Leistung von EF kam bekanntlich nachdem Hütter seinen Abschied verkündet hatte.
Aus meiner Sicht war das aber nur einer der Gründe.
Wenn man sich die nachfolgenden Statistik der Spiele gegen Union und Wob ansieht kann man anhand den deutlichen Unterschieden in den Torschüssen, erkennen, dass EF zwar gewonnen hat, das aber dem Spielverlauf nicht unbedingt entsprach.
So genau habe ich die beiden Spiele auch in Erinnerung.
Die Leistung der Mannschaft hatte doch in diesen Spielen schon eine negative Tendenz.
Gegen Union hat Younes komplett gefehlt, gegen Wob nur 10 min gespielt.
https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-wolfsburg-2021-bundesliga-4667302/spieldaten
https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-union-2021-bundesliga-4667285/spieldaten
Ich kann nicht viel mit dem Begriff"Trainer xy-Fussball" anfangen, zumindest was das angeht, was am Ende dabei als Ergebnis rauskommt.
Der Trainer gibt zwar die Spielidee vor, umsetzen müssen sie aber zum einen die Spieler auf dem Platz, und zum anderen muss auch der Gegner es zulassen, dass man sein "Spiel" durchbringen kann.
Das was man auf dem Platz sieht ist immer das Ergebnis des Bemühens der beiden Mannschaften das Spiel zu dominieren, wobei das ja auch bedeuten kann dass man den Gegner zwar das Spiel machen lässt und dabei auf seine Fehler wartet.
Was die Spieler angeht die man dafür zur Verfügung hat, so war für DT für 3/4 der Saison ein wichtiger Spieler im Kader plötzlich nicht mehr da, der mithelfen sollte seine Spielidee umzusetzen.
Wie das aussehen kann, wenn ein Gegner nicht zulässt dass man ins Spiel findet, musste Lev mitsamt "Wundertrainer" am letzten Mi bitter erfahren.
Von welchen Faktoren es abhängt, ob das was der Trainer vor hat auch gelingt zeigt auch das nachfolgende Beispiel:
Was hätte den die geniale und einzig richtige Spielidee von NK im Finale 2018 genutzt, wenn nicht Rebic einen "Sahnetag" gehabt hätte. Dazu kam, dass die Bayern nicht in der Lage waren ihn zu stoppen.
Ausserdem spielen noch Zufall und Spielglück, über das man sich in dem Spiel nicht beschweren konnte, eine wichtige Rolle.
Da hätte doch der "Bruda" den Ball so oft "lang schlagen" können wie er wollte, es hätte nichts genutzt und man wäre sehr wahrscheinlich kein Pokal-Sieger geworden.
Die Folge davon wäre gewesen, dass sehr wahrscheinlich die Themen CL/EL/ECL hier nicht diskutiert werden könnten.
Die Beispiele Younes und Rebic zeigen doch auch auf wie die Leistung von einem einzelnen Spieler das gesamte Spiel einer Mannschaft besser machen kann, bei Younes war das noch mehr der Fall als bei Rebic.
Dafür könnte ich noch etliche weitere Beispiele aufzählen.
Auch wenn das hier von einigen vehement bestritten wird bin ich der Meinung dass, weil Ekitike, genau wie auch Younes, das Spiel positiv beeinflusst, werden auch andere Mannschaftsteile von EF in die Lage versetzt, das wozu sie spielerisch in der Lage vermehrt auch auf dem Platz zu zeigen.
Die RR wäre mit Sicherheit anders verlaufen, wenn Ekitike von Beginn an eine Verstärkung gewesen wäre.
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2020-21
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2023-24
Also, DAS zu finden, ist ja nun wirklich nicht schwer, wenn man schon auf der Seite ist...
bitteschön:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2022-23
Also, DAS zu finden, ist ja nun wirklich nicht schwer, wenn man schon auf der Seite ist...
@lattenknaller Danke
bitteschön:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2022-23
Also, DAS zu finden, ist ja nun wirklich nicht schwer, wenn man schon auf der Seite ist...
@lattenknaller Danke
der von dir insgesamt eher karrikierte als treffend beschriebene hütter-fußball aus ebendiesem von mir genannten zeitraum hatte so viel von diesem flexiblen ansatz, dass man in der tat ballbesitz- und umschaltfußball mit der eintracht-dna aus den vorsaisons ziemlich gekonnt verknüpft hat.
hütter hat in besagter phase faktisch genau das gemacht, wofür man ihn geholt hatte, nämlich einen flexibleren ansatz zu etablieren mit deutlich mehr ballbesitzanteil um weg vom reinen umschaltzfußball zu kommen.
wir hatten in dieser phase bspw. spiele wie gegen m1, wo wir mal eben 74% ballbesitz hatten ( https://www.kicker.de/frankfurt-gegen-mainz-2021-bundesliga-4667340/spieldaten) und regelmäßig so 60% zu 40% ballbesitz. gegen entsprechende gegner, natürlich. hütter war schon so schlau, bei bedarf gegen bestimmte gegner den umschaltfußball auszupacken, für den wir bekannt waren. so wie toppmöller es bspw auch beim 5:1 gg die bayern gemacht hat.
faktisch haben wir in besagter saison, obwohl wir dank younes dann erst relativ spät auf deutlich mehr ballbesitz gesetzt haben, über die komplette saison gesehen sogar dezent mehr ballbesitz gehabt, als wir ihn jetzt unter toppmöller hatten, obwohl der das seit tag 1 der saison umzusetzen versucht hatte:
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2020-21
https://www.kicker.de/eintracht-frankfurt/team-statistiken/bundesliga/2023-24
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter.
Das war schon geil.
Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
2 der 5 Tore nach erfolgreichem Pressing, 1 Tor nach erfolgreichem Umschaltspiel vulgo Konter.
Das war schon geil.
Gelang gegen "starke" Mannschaften auch in Leipzig (Konter), in Dortmund (Konter) und in München (Pressing).
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
In Monaco fragen sie sich auch wie dumm man in Gladbach ist...
Ohne seine Leistungen schmälern zu wollen: zu der besten Phase unter Hütter wurde er allerdings gezwungen. In der Not des Rückstandes in Nürnberg wechselte er Haller ein und hatte zum ersten Mal alle drei Büffel auf dem Feld. Tatsächlich erzielte Haller den Ausgleich. Im Folgespiel in Stuttgart standen dann alle drei in der Startelf und zerlegten den VfB nach allen Regeln der Kunst. Ab hier gab es die Traumfußballphase. 😉
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
In Monaco fragen sie sich auch wie dumm man in Gladbach ist...
Wir können ihn ja mit den Milan-Millionen für Dino zurück kaufen
Nur klappt es in der Umsetzung halt nicht.
Ich finde, das sollten wir durch Anpassung des Kaders und der Taktik anstreben.
Wenn Toppmöller ein bißchen mehr Pragmatismus an den Tag legt, sich dem Kader anpasst und wir dazu die Mannschaft noch gezielt verstärken, vor allem im Mittelfeld, könnte das durchaus was werden.
+ 1
eine der besten beschreibungen von toppmöllers spielidee hat maddux hier mal geschrieben:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140433/goto/5599489
das ist halt einer der knackpunkte: ebendiesen pragmatismus sowie die bereitschaft, die herangehensweise an den kader anzupassen, waren bisher bei toppmöller nicht so wirklich vorhanden, da wurde gefühlt ewig lange zugeschaut, wie sich aufgrund bestimmter ideen bestimmte fehler in vergleichbaren spielsituationen ständig wiederholen.
Jetzt mal ohne seinen Nachfolgern oder Vorgängern in irgendeiner Weise etwas absprechen zu wollen. Der Hütter Fußball hat mich von der Idee und oft auch von der Umsetzung am meisten mitgenommen.
Fand, er war er bzw. ist Ein hervorragender Trainer.
Ohne seine Leistungen schmälern zu wollen: zu der besten Phase unter Hütter wurde er allerdings gezwungen. In der Not des Rückstandes in Nürnberg wechselte er Haller ein und hatte zum ersten Mal alle drei Büffel auf dem Feld. Tatsächlich erzielte Haller den Ausgleich. Im Folgespiel in Stuttgart standen dann alle drei in der Startelf und zerlegten den VfB nach allen Regeln der Kunst. Ab hier gab es die Traumfußballphase. 😉