Mich würde mal das neue Gehalt interessieren. Sollte er tatsächlich die im Raum stehenden 3,5 Mio. verdienen, wäre das ein Schlag ins Gesicht von Kovac, Hütter und Glasner. Diese drei Vorgänger haben sehr, sehr viel für den Verein geleistet, ihn aufgebaut und sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir diese Entwicklung genommen haben. Im Vergleich dazu hat Toppmöller bislang trotz des teuersten Kaders der Vereinsgeschichte noch gar nichts geleistet, außer der Tatsache, dass er in jedem zweiten Satz großspurig das Wort Vereinsrekord in den Mund nimmt, diesen aber nicht erreicht.
Wäre er nicht auf den Boden gegangen, würde das sicher so aussehen. Genauso, wenn eine Ecke eingeköpft worden wäre.
Als Trainer stellt man kleinere und trotzdem zweikampfstarke Spieler eher nach hinten, um Tuta, Theate und Koch, die gern mal für einen Header gut sind, nach vorne zu stellen. Wer bei einer Ecke als Trainer Angst vor Kontern hat, darf ja auch so kaum was riskieren. Ich bin hier komplett bei DT.
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
Wenn ich eure Diskussion so verfolge, bin ich froh, das ich Torhüter geworden bin und kein Feldspieler. Allerdings muß man auch eins wirklich festhalten: Allerspätestens nach dem Ausgleich von Pauli war und mußte man von außen erkennen, das wir viel zu hoch standen und keinerlei Kontrolle mehr nach hinten bei langen Bällen hatten. Beispielgebend dafür der Abschlag des Torwarts zum Mitspieler und der mußte nur noch Tempo aufnehmen, um uns auszukontern.....das hat mich schwer gejuckt und anstelle von Trapp hätte ich nach außen gebrüllt, ob diesen Verlauf keiner mitbekommt, das alle vogelwild nach vorne rennen.....das hätte man sehen können und müssen und entsprechend reagieren.....
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Guck dir doch bitte die taktische Aufstellung dazu an. Bei der Ecke stehen Tuta und Bahoya am Rande der Box, Larsson dahinter. Alle Paulispieler sind im Strafraum. Wieviel Spieler soll man dann in die Restverteidigung stecken, zumal Bahoya schon den ersten Ball sowas wie wieder scharf macht oder in der Box belässt(zweiter Ball) Wäre danach ein Tor für uns entstanden, würde keiner darüber sprechen. Alles andere danach ist ein individueller Fehler von Larsson.
Im Umkehrschluss: hätte Bahoya weiter hinten gestanden, wäre der „zweite Ball“ nicht von ihm gewonnen worden und der Konter hätte da schon entstehen können
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Wer hätte denn Deiner Meinung nach absichern sollen?
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
Wenn ich eure Diskussion so verfolge, bin ich froh, das ich Torhüter geworden bin und kein Feldspieler. Allerdings muß man auch eins wirklich festhalten: Allerspätestens nach dem Ausgleich von Pauli war und mußte man von außen erkennen, das wir viel zu hoch standen und keinerlei Kontrolle mehr nach hinten bei langen Bällen hatten. Beispielgebend dafür der Abschlag des Torwarts zum Mitspieler und der mußte nur noch Tempo aufnehmen, um uns auszukontern.....das hat mich schwer gejuckt und anstelle von Trapp hätte ich nach außen gebrüllt, ob diesen Verlauf keiner mitbekommt, das alle vogelwild nach vorne rennen.....das hätte man sehen können und müssen und entsprechend reagieren.....
Wer hätte denn Deiner Meinung nach absichern sollen?
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
…muss deine Kritik dann nicht eher in den Larsson Diskussions Fred?! Dino wird genau wie seine CoTrainer sagen, leg dich lang Hugo, damit dein Gegner allein aufs Tor rennen kann, wenn du vorbei grätschst
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Guck dir doch bitte die taktische Aufstellung dazu an. Bei der Ecke stehen Tuta und Bahoya am Rande der Box, Larsson dahinter. Alle Paulispieler sind im Strafraum. Wieviel Spieler soll man dann in die Restverteidigung stecken, zumal Bahoya schon den ersten Ball sowas wie wieder scharf macht oder in der Box belässt(zweiter Ball) Wäre danach ein Tor für uns entstanden, würde keiner darüber sprechen. Alles andere danach ist ein individueller Fehler von Larsson.
Im Umkehrschluss: hätte Bahoya weiter hinten gestanden, wäre der „zweite Ball“ nicht von ihm gewonnen worden und der Konter hätte da schon entstehen können
Wer hätte denn Deiner Meinung nach absichern sollen?
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
Wenn nach der schnellen Führung auch schnell das 2:0 gefallen wäre, dann hätte sich womöglich ein anderer Verlauf ergeben, aber das war eben nicht so. Und deshalb muß man erstmal defensiv stabil stehen, trotz aller Euphorie...mit dem Überschwang, den Sack schon zuzumachen, haben wir die Grundelemente von Disziplin und Positionsspiel sehr vernachlässigt und dann kommt sowas dabei raus..
Oder was sind deine offenkundigen Fehler Toppmöllers, die zwischen der 1. Minute und der 16. Minute passiert sind, dass wir 2 Dinger gegen Pauli kassiert haben?
Das hab ich im NBT ausführlichst dargestellt. Natürlich unterschlägst du wieder einmal, dass ich meine Meinung auch begründet habe. Exklusiv für dich hier nochmal. Und ich glaube auch, dass ich damit nicht allein stehe:
1. war die Aufstellung schon mal falsch. Es war die Umschaltvariante, gegen ein St. Pauli, das bekanntermaßen eine der stärksten Defensiven der Liga besitzt und nur 1 Punkt brauchte. Dass gegen den Bus vor dem Tor kein Tempo hilft, haben wir nun ja schon oft genug erleben müssen.
Immerhin fiel dieser erste Fehler Toppmöllers erstmal nicht ins Gewicht, denn die Mannschaft konnte mit 1:0 in Führung gehen. Flugs folgte aber gleich der zweite, folgenschwerere Fehler:
2. Die Mannschaft hatte keinen Matchplan. Jedenfalls nicht für die Situation, früh in Führung zu gehen. Es kann jedenfalls kein vernünftiger Plan gewesen sein, nach einer Führung mit einer Umschaltelf derart hoch zu stehen und ein halbherziges Pressing zu versuchen, nachdem man den Gegner dort hatte, wo man ihn haben wollte, nämlich im Zugzwang. Prompt wurde man im eigenen Stadion bei eigener Führung ausgekontert.
Auch in der Folge war es wieder vollkommen irrsinnig, mit 6 Mann im gegnerischen Strafraum bei einer Ecke zu versuchen, ein Tor zu erzielen, wobei die gesamte Abwehr mithelfen wollte und als "Restverteidigung" der pfeilschnelle Larsson beauftragt war. Wenn das der Plan war, war es der Plan eines Dilettanten. Infolgedessen vermute ich, dass es keinen Plan gab.
3. Fehler Nr. 3 war das Nichtreagieren nach dem Rückstand. So verschenkte man wertvolle Zeit, wie man als Zuschauer dieses Dramas in der 1. Halbzeit unschwer verfolgen konnte. Man beließ erstmal die Umschaltspieler wider bessere Erfahrung auf dem Platz und schaute zu, wie sie nichts zustande brachten.
So eine Ansammlung von groben Fehlern nenne ich offenkundig. Und es war auch nicht das erste Mal, dass so etwas passierte. DT zeigte sich wiederholt als äußerst lernfähig und reagierte nach solchen Faux Pas oft schnell. Nur um diese dann nach einer gewissen Zeit zu wiederholen.
Ich denke, das war jetzt genug der Argumentation und Erklärung. Und auch ein bisschen mehr als dein Caio-Uzun-Geschwätz. Nichts für ungut.
Das hab ich im NBT ausführlichst dargestellt. Natürlich unterschlägst du wieder einmal, dass ich meine Meinung auch begründet habe. Exklusiv für dich hier nochmal. Und ich glaube auch, dass ich damit nicht allein stehe:
1. war die Aufstellung schon mal falsch. Es war die Umschaltvariante, gegen ein St. Pauli, das bekanntermaßen eine der stärksten Defensiven der Liga besitzt und nur 1 Punkt brauchte. Dass gegen den Bus vor dem Tor kein Tempo hilft, haben wir nun ja schon oft genug erleben müssen.
Immerhin fiel dieser erste Fehler Toppmöllers erstmal nicht ins Gewicht, denn die Mannschaft konnte mit 1:0 in Führung gehen. Flugs folgte aber gleich der zweite, folgenschwerere Fehler:
2. Die Mannschaft hatte keinen Matchplan. Jedenfalls nicht für die Situation, früh in Führung zu gehen. Es kann jedenfalls kein vernünftiger Plan gewesen sein, nach einer Führung mit einer Umschaltelf derart hoch zu stehen und ein halbherziges Pressing zu versuchen, nachdem man den Gegner dort hatte, wo man ihn haben wollte, nämlich im Zugzwang. Prompt wurde man im eigenen Stadion bei eigener Führung ausgekontert.
Auch in der Folge war es wieder vollkommen irrsinnig, mit 6 Mann im gegnerischen Strafraum bei einer Ecke zu versuchen, ein Tor zu erzielen, wobei die gesamte Abwehr mithelfen wollte und als "Restverteidigung" der pfeilschnelle Larsson beauftragt war. Wenn das der Plan war, war es der Plan eines Dilettanten. Infolgedessen vermute ich, dass es keinen Plan gab.
3. Fehler Nr. 3 war das Nichtreagieren nach dem Rückstand. So verschenkte man wertvolle Zeit, wie man als Zuschauer dieses Dramas in der 1. Halbzeit unschwer verfolgen konnte. Man beließ erstmal die Umschaltspieler wider bessere Erfahrung auf dem Platz und schaute zu, wie sie nichts zustande brachten.
So eine Ansammlung von groben Fehlern nenne ich offenkundig. Und es war auch nicht das erste Mal, dass so etwas passierte. DT zeigte sich wiederholt als äußerst lernfähig und reagierte nach solchen Faux Pas oft schnell. Nur um diese dann nach einer gewissen Zeit zu wiederholen.
Auch wenn es Falsch war was DT gemacht hat ist doch alles "hypothetisch" worüber hier diskutiert wird.
Keiner weiß ob es mit anderem Personal oder anderer Taktik ein anderes Ergebnis gegeben hätte, es wäre nur die Wahrscheinlichkeit dafür ggf. höher gewesen.
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Spieler nicht in der Lage waren das was vorher besprochen wurde auch umzusetzen.
Letztendlich wird ein Spiel nicht durch die Trainer entschieden sondern durch die Aktionen der Beteiligten auf dem Platz und im "VAR-Keller".
Da langt ein Fehler, ein gewonnener Zweikampf, ein gelungener Doppelpass, ein abgefälschter Schuss, ein nicht berechtigter Elfer, eine vergebene Großchance oder ähnliches.
Hätten eines davon in den letzten beiden Spielen EF zu einem Sieg verholfen, ich denke da nur an die Aktion von Ekitike kurz vor Schluss nach dem Fehler der Mainzer, dann würde hier doch nur noch gefeiert und nicht mehr diskutiert, obwohl es im Grunde beim Spielverlauf bis auf die eine Szene keinen Unterschied gegeben hätte.
Auch würden die "Fachjournalisten", die aktuell von einem GAU beim nicht erreichen der CL sprechen, große Lobeshymnen auf EF und TD singen.
Die Situation kennt doch jeder, das ist selbst in der Kreisliga so. Bei eigenem Eckball sind alle Kopfballspezialisten im Strafraum, und das sind in aller Regel die Innenverteidiger. Nach hinten werden dann in der Regel die kleineren Spieler beordert, die meist auch relativ schnell sind. Man geht also ein gewisses Risiko ein, weil so nicht unbedingt die Defensivspezialisten hinten sind. Man kompensiert das dadurch, dass man dem einen Stürmer der vorne lauert zwei eigene Spieler zuordnet.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Die Situation kennt doch jeder, das ist selbst in der Kreisliga so. Bei eigenem Eckball sind alle Kopfballspezialisten im Strafraum, und das sind in aller Regel die Innenverteidiger. Nach hinten werden dann in der Regel die kleineren Spieler beordert, die meist auch relativ schnell sind. Man geht also ein gewisses Risiko ein, weil so nicht unbedingt die Defensivspezialisten hinten sind. Man kompensiert das dadurch, dass man dem einen Stürmer der vorne lauert zwei eigene Spieler zuordnet.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Interessiert mich nicht. Ich bin einfach nur der Meinung das bei sowas ein gestandener Abwehrspieler hinten bleiben müsste.
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler. Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Interessiert mich nicht. Ich bin einfach nur der Meinung das bei sowas ein gestandener Abwehrspieler hinten bleiben müsste.
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler. Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Hasebe spielte immer wieder mal in der Verteidigung. Auch war er bei uns ein sehr erfahrener Spieler der wusste wie der Hase läuft (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen).
Die Situation kennt doch jeder, das ist selbst in der Kreisliga so. Bei eigenem Eckball sind alle Kopfballspezialisten im Strafraum, und das sind in aller Regel die Innenverteidiger. Nach hinten werden dann in der Regel die kleineren Spieler beordert, die meist auch relativ schnell sind. Man geht also ein gewisses Risiko ein, weil so nicht unbedingt die Defensivspezialisten hinten sind. Man kompensiert das dadurch, dass man dem einen Stürmer der vorne lauert zwei eigene Spieler zuordnet.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Die Situation kennt doch jeder, das ist selbst in der Kreisliga so. Bei eigenem Eckball sind alle Kopfballspezialisten im Strafraum, und das sind in aller Regel die Innenverteidiger. Nach hinten werden dann in der Regel die kleineren Spieler beordert, die meist auch relativ schnell sind. Man geht also ein gewisses Risiko ein, weil so nicht unbedingt die Defensivspezialisten hinten sind. Man kompensiert das dadurch, dass man dem einen Stürmer der vorne lauert zwei eigene Spieler zuordnet.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Doch, selbstverständlich. Das habe ich am Sonntag oder Montag bereits im NBT thematisiert. Ich fand die Fehlerkette hier sogar noch ärgerlicher. Erst Skhiri, der seine Position verlässt und an der Eckfahne in ein sinnloses Pressing geht, dann Tuta der seinen Raum freimacht und schließlich Larsson, der viel aggressiver hätte attackieren müssen.
Die Situation kennt doch jeder, das ist selbst in der Kreisliga so. Bei eigenem Eckball sind alle Kopfballspezialisten im Strafraum, und das sind in aller Regel die Innenverteidiger. Nach hinten werden dann in der Regel die kleineren Spieler beordert, die meist auch relativ schnell sind. Man geht also ein gewisses Risiko ein, weil so nicht unbedingt die Defensivspezialisten hinten sind. Man kompensiert das dadurch, dass man dem einen Stürmer der vorne lauert zwei eigene Spieler zuordnet.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Interessiert mich nicht. Ich bin einfach nur der Meinung das bei sowas ein gestandener Abwehrspieler hinten bleiben müsste.
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler. Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Nicht verteidigt, aber ich habe unzählige Spiele und zig Eckbälle gesehen, wo dann eben ein Hase, ein Köhler oder sonstwer letzter Mann war. Und dazu hast Du in all den Jahren nicht ein einziges Mal ein Wort verloren. Aber jetzt, auf einmal, bei diesem Spiel, da ist es wichtig.
Und warum? Weil es aufgrund einer dämlichen Grätsche und unglücklichem Abprallen bei einer zweiten Grätsche zum Gegentor kam. Es war dir über Jahre nicht einen Satz wert, plötzlich ist es aber für Dich ein Glaubensgrundsatz.
Klärt Larsson oder Bahoya und wir gewinnen 2:1 wäre von Dir hier kein Wort dazu zu finden, obwohl sich nichts geändert hätte. Ergo ist es eben keine taktische Grundsatzdiskussion, sondern rum-Baslern im Doppelpass.
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr.
Das stimmt so nicht, wie ich die Diskussion sehe. Hier wurde eher der Aussage widersprochen, dass Toppmöller mit Larsson den falschen Mann in die Restverteidigung gestellt hat, weil er defensive Schwächen habe und langsamer als Guilavogui sei. Bei dieser Argumentation geht halt nicht jeder mit und ich finde es nach wie vor legitim, Larsson gegen St. Pauli in die Restverteidigung zu stellen. Dass es nicht geklappt hat, war sein individueller, schwerer Fehler (und der Verdienst des St. Pauli Torwarts, der die Situation sofort erkannte und auch noch einen Abschlag hinlegen konnte, den man nicht oft im Waldstadion sieht).
Ob man anders und besser Restverteidigen kann, darüber lässt sich sicher streiten. Müsste man aber nicht, wenn Larsson sich seine dämliche Grätsche erspart hätte. Kurzum, ich sehe hier keinen eindeutigen Fehler Toppmöllers.
Interessiert mich nicht. Ich bin einfach nur der Meinung das bei sowas ein gestandener Abwehrspieler hinten bleiben müsste.
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler. Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Nicht verteidigt, aber ich habe unzählige Spiele und zig Eckbälle gesehen, wo dann eben ein Hase, ein Köhler oder sonstwer letzter Mann war. Und dazu hast Du in all den Jahren nicht ein einziges Mal ein Wort verloren. Aber jetzt, auf einmal, bei diesem Spiel, da ist es wichtig.
Und warum? Weil es aufgrund einer dämlichen Grätsche und unglücklichem Abprallen bei einer zweiten Grätsche zum Gegentor kam. Es war dir über Jahre nicht einen Satz wert, plötzlich ist es aber für Dich ein Glaubensgrundsatz.
Klärt Larsson oder Bahoya und wir gewinnen 2:1 wäre von Dir hier kein Wort dazu zu finden, obwohl sich nichts geändert hätte. Ergo ist es eben keine taktische Grundsatzdiskussion, sondern rum-Baslern im Doppelpass.
Das kannst du doch gar nicht wissen, ob ich das in der Vergangenheit nicht kritisiert hätte. Einen Köhler als alleinige Restverteidigung? Ich bitte dich. Hasebe ist was ganz anderes. Der hatte das Defensivverhalten eines erfahrenen Abwehrspielers. In Tateinheit mit seinem Stellungsspiel wäre er so ziemlich derjenige, dem ich als Einzigem eine alleinige Restverteidigung zugetraut hätte. Womit auch klar gesagt sein soll, dass allein schon das Wort "alleinige" ein Vorwurf ist. Das geht vielleicht mal in einer Schlussphase, wenn es darum geht, nochmal alles reinzuwerfen. Aber ein einziger Spieler als Absicherung nach 10 Minuten Spielzeit ist von vornherein ein nogo. Soviel zum Thema taktische Grundsatzdiskussion.
Diese drei Vorgänger haben sehr, sehr viel für den Verein geleistet, ihn aufgebaut und sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir diese Entwicklung genommen haben.
Im Vergleich dazu hat Toppmöller bislang trotz des teuersten Kaders der Vereinsgeschichte noch gar nichts geleistet, außer der Tatsache, dass er in jedem zweiten Satz großspurig das Wort Vereinsrekord in den Mund nimmt, diesen aber nicht erreicht.
Als Trainer stellt man kleinere und trotzdem zweikampfstarke Spieler eher nach hinten, um Tuta, Theate und Koch, die gern mal für einen Header gut sind, nach vorne zu stellen. Wer bei einer Ecke als Trainer Angst vor Kontern hat, darf ja auch so kaum was riskieren. Ich bin hier komplett bei DT.
Wenn ich eure Diskussion so verfolge, bin ich froh, das ich Torhüter geworden bin und kein Feldspieler.
Allerdings muß man auch eins wirklich festhalten:
Allerspätestens nach dem Ausgleich von Pauli war und mußte man von außen erkennen, das wir viel zu hoch standen und keinerlei Kontrolle mehr nach hinten bei langen Bällen hatten.
Beispielgebend dafür der Abschlag des Torwarts zum Mitspieler und der mußte nur noch Tempo aufnehmen, um uns auszukontern.....das hat mich schwer gejuckt und anstelle von Trapp hätte ich nach außen gebrüllt, ob diesen Verlauf keiner mitbekommt, das alle vogelwild nach vorne rennen.....das hätte man sehen können und müssen und entsprechend reagieren.....
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Wäre danach ein Tor für uns entstanden, würde keiner darüber sprechen. Alles andere danach ist ein individueller Fehler von Larsson.
Im Umkehrschluss: hätte Bahoya weiter hinten gestanden, wäre der „zweite Ball“ nicht von ihm gewonnen worden und der Konter hätte da schon entstehen können
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
Wenn ich eure Diskussion so verfolge, bin ich froh, das ich Torhüter geworden bin und kein Feldspieler.
Allerdings muß man auch eins wirklich festhalten:
Allerspätestens nach dem Ausgleich von Pauli war und mußte man von außen erkennen, das wir viel zu hoch standen und keinerlei Kontrolle mehr nach hinten bei langen Bällen hatten.
Beispielgebend dafür der Abschlag des Torwarts zum Mitspieler und der mußte nur noch Tempo aufnehmen, um uns auszukontern.....das hat mich schwer gejuckt und anstelle von Trapp hätte ich nach außen gebrüllt, ob diesen Verlauf keiner mitbekommt, das alle vogelwild nach vorne rennen.....das hätte man sehen können und müssen und entsprechend reagieren.....
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
Das heißt, du denkst, Larsson hat sich selbst zur alleinigen Restverteidigung bestimmt? Ist das nicht eher die Aufgabe des Trainers?
Wäre danach ein Tor für uns entstanden, würde keiner darüber sprechen. Alles andere danach ist ein individueller Fehler von Larsson.
Im Umkehrschluss: hätte Bahoya weiter hinten gestanden, wäre der „zweite Ball“ nicht von ihm gewonnen worden und der Konter hätte da schon entstehen können
Restverteidigung ist, wie der Name schon sagt, Sache der Defensivabteilung. Die war aber leider geschlossen und in voller Stärke am oder im gegnerischen Strafraum.
Und deshalb muß man erstmal defensiv stabil stehen, trotz aller Euphorie...mit dem Überschwang, den Sack schon zuzumachen, haben wir die Grundelemente von Disziplin und Positionsspiel sehr vernachlässigt und dann kommt sowas dabei raus..
Das hab ich im NBT ausführlichst dargestellt. Natürlich unterschlägst du wieder einmal, dass ich meine Meinung auch begründet habe. Exklusiv für dich hier nochmal. Und ich glaube auch, dass ich damit nicht allein stehe:
1. war die Aufstellung schon mal falsch. Es war die Umschaltvariante, gegen ein St. Pauli, das bekanntermaßen eine der stärksten Defensiven der Liga besitzt und nur 1 Punkt brauchte. Dass gegen den Bus vor dem Tor kein Tempo hilft, haben wir nun ja schon oft genug erleben müssen.
Immerhin fiel dieser erste Fehler Toppmöllers erstmal nicht ins Gewicht, denn die Mannschaft konnte mit 1:0 in Führung gehen. Flugs folgte aber gleich der zweite, folgenschwerere Fehler:
2. Die Mannschaft hatte keinen Matchplan. Jedenfalls nicht für die Situation, früh in Führung zu gehen. Es kann jedenfalls kein vernünftiger Plan gewesen sein, nach einer Führung mit einer Umschaltelf derart hoch zu stehen und ein halbherziges Pressing zu versuchen, nachdem man den Gegner dort hatte, wo man ihn haben wollte, nämlich im Zugzwang. Prompt wurde man im eigenen Stadion bei eigener Führung ausgekontert.
Auch in der Folge war es wieder vollkommen irrsinnig, mit 6 Mann im gegnerischen Strafraum bei einer Ecke zu versuchen, ein Tor zu erzielen, wobei die gesamte Abwehr mithelfen wollte und als "Restverteidigung" der pfeilschnelle Larsson beauftragt war. Wenn das der Plan war, war es der Plan eines Dilettanten. Infolgedessen vermute ich, dass es keinen Plan gab.
3. Fehler Nr. 3 war das Nichtreagieren nach dem Rückstand. So verschenkte man wertvolle Zeit, wie man als Zuschauer dieses Dramas in der 1. Halbzeit unschwer verfolgen konnte. Man beließ erstmal die Umschaltspieler wider bessere Erfahrung auf dem Platz und schaute zu, wie sie nichts zustande brachten.
So eine Ansammlung von groben Fehlern nenne ich offenkundig. Und es war auch nicht das erste Mal, dass so etwas passierte. DT zeigte sich wiederholt als äußerst lernfähig und reagierte nach solchen Faux Pas oft schnell. Nur um diese dann nach einer gewissen Zeit zu wiederholen.
Ich denke, das war jetzt genug der Argumentation und Erklärung. Und auch ein bisschen mehr als dein Caio-Uzun-Geschwätz.
Nichts für ungut.
Auch wenn es Falsch war was DT gemacht hat ist doch alles "hypothetisch" worüber hier diskutiert wird.
Keiner weiß ob es mit anderem Personal oder anderer Taktik ein anderes Ergebnis gegeben
hätte, es wäre nur die Wahrscheinlichkeit dafür ggf. höher gewesen.
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Spieler nicht in der Lage waren das was vorher besprochen
wurde auch umzusetzen.
Letztendlich wird ein Spiel nicht durch die Trainer entschieden sondern durch die Aktionen der Beteiligten
auf dem Platz und im "VAR-Keller".
Da langt ein Fehler, ein gewonnener Zweikampf, ein gelungener Doppelpass, ein abgefälschter Schuss,
ein nicht berechtigter Elfer, eine vergebene Großchance oder ähnliches.
Hätten eines davon in den letzten beiden Spielen EF zu einem Sieg verholfen, ich denke da nur an die Aktion
von Ekitike kurz vor Schluss nach dem Fehler der Mainzer, dann würde hier doch nur noch gefeiert
und nicht mehr diskutiert, obwohl es im Grunde beim Spielverlauf bis auf die eine Szene keinen Unterschied
gegeben hätte.
Auch würden die "Fachjournalisten", die aktuell von einem GAU beim nicht erreichen der CL sprechen,
große Lobeshymnen auf EF und TD singen.
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler.
Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler.
Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Hasebe spielte immer wieder mal in der Verteidigung. Auch war er bei uns ein sehr erfahrener Spieler der wusste wie der Hase läuft (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen).
Außerdem minimiert man das Risiko indem man den Raum vor dem Torwart so verdichtet dass dieser eben nicht mit einem schnellen, präzisen Pass für Gefahr sorgen kann.
In meinen Augen sind drei Fehler gemacht worden. Zum einen hat absolut niemand den Torwart gestört. Zweitens war Larsson der falsche Mann, in die letzte Reihe hätten Leute wie Knauff und Bahoya gehört. Und drittens war es einfach ein eklatanter Human error von Larsson.
Höchstens den zweiten Punkt kann man dem Trainer anlasten, der Rest kommt aus dem Spielgeschehen heraus und ist von außen nicht beeinflussbar.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Fälscht Bahoya den Ball durch die Grätsche nur etwas anders ab, passiert gar nix und wir feiern ihn die ganze Woche für die Monstergrätsche.
Doch, selbstverständlich. Das habe ich am Sonntag oder Montag bereits im NBT thematisiert. Ich fand die Fehlerkette hier sogar noch ärgerlicher. Erst Skhiri, der seine Position verlässt und an der Eckfahne in ein sinnloses Pressing geht, dann Tuta der seinen Raum freimacht und schließlich Larsson, der viel aggressiver hätte attackieren müssen.
Beim Ausgleich, als der Paulispieler unbedrängt und ungestört auf der rechten Halbposition den Ball mit einer Halbflanke ins Tor löffelt, was ihm so nie mehr gelingt, hätte man auch mehr intervenieren können, statt 2 Meter Abstand zu halten......auch das war zu vermeiden, wenn man stringent dazwischen gegangen wäre....sowas wird aber nicht thematisiert......
Fälscht Bahoya den Ball durch die Grätsche nur etwas anders ab, passiert gar nix und wir feiern ihn die ganze Woche für die Monstergrätsche.
Hase war zwar immer hinten, aber er war zentraler Mann in der Kette nicht weil er ein gestandener Abwehrspieler war.
Ansonsten waren es meist Mittelfeldspieler.
Kein Pacho, kein Ndicka, kein Tuta, kein Abraham, kein Hinti...
Warum stört es Dich jetzt?
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Nicht verteidigt, aber ich habe unzählige Spiele und zig Eckbälle gesehen, wo dann eben ein Hase, ein Köhler oder sonstwer letzter Mann war.
Und dazu hast Du in all den Jahren nicht ein einziges Mal ein Wort verloren.
Aber jetzt, auf einmal, bei diesem Spiel, da ist es wichtig.
Und warum?
Weil es aufgrund einer dämlichen Grätsche und unglücklichem Abprallen bei einer zweiten Grätsche zum Gegentor kam.
Es war dir über Jahre nicht einen Satz wert, plötzlich ist es aber für Dich ein Glaubensgrundsatz.
Klärt Larsson oder Bahoya und wir gewinnen 2:1 wäre von Dir hier kein Wort dazu zu finden, obwohl sich nichts geändert hätte.
Ergo ist es eben keine taktische Grundsatzdiskussion, sondern rum-Baslern im Doppelpass.
Das stimmt so nicht, wie ich die Diskussion sehe.
Hier wurde eher der Aussage widersprochen, dass Toppmöller mit Larsson den falschen Mann in die Restverteidigung gestellt hat, weil er defensive Schwächen habe und langsamer als Guilavogui sei.
Bei dieser Argumentation geht halt nicht jeder mit und ich finde es nach wie vor legitim, Larsson gegen St. Pauli in die Restverteidigung zu stellen. Dass es nicht geklappt hat, war sein individueller, schwerer Fehler (und der Verdienst des St. Pauli Torwarts, der die Situation sofort erkannte und auch noch einen Abschlag hinlegen konnte, den man nicht oft im Waldstadion sieht).
Ob man anders und besser Restverteidigen kann, darüber lässt sich sicher streiten.
Müsste man aber nicht, wenn Larsson sich seine dämliche Grätsche erspart hätte.
Kurzum, ich sehe hier keinen eindeutigen Fehler Toppmöllers.
Ich habe es bewusst noch nie erlebt, dass alle 5 Abwehrkettenspieler bei einer eigenen Ecke im oder am gegnerischen Strafraum waren. 3 vorne (Tuta, Koch, Theate) und 2 als Absicherung hinten (Brown, Kristensen) wäre vollkommen ausreichend und auch völlig normal gewesen. Somit hätten wir 4 kopfballstarke Spieler im Zentrum gehabt sowie 4 Spieler auf ihren Positionen für den 2. Ball (inklusive des Eckballschützen).
Dass diese Situation mit einem Mittelfeldspieler als alleinige Restverteidigung hier derart verteidigt wird, erstaunt mich schon sehr. Aber Ok. Dann sieht man das hier halt so.
Nicht verteidigt, aber ich habe unzählige Spiele und zig Eckbälle gesehen, wo dann eben ein Hase, ein Köhler oder sonstwer letzter Mann war.
Und dazu hast Du in all den Jahren nicht ein einziges Mal ein Wort verloren.
Aber jetzt, auf einmal, bei diesem Spiel, da ist es wichtig.
Und warum?
Weil es aufgrund einer dämlichen Grätsche und unglücklichem Abprallen bei einer zweiten Grätsche zum Gegentor kam.
Es war dir über Jahre nicht einen Satz wert, plötzlich ist es aber für Dich ein Glaubensgrundsatz.
Klärt Larsson oder Bahoya und wir gewinnen 2:1 wäre von Dir hier kein Wort dazu zu finden, obwohl sich nichts geändert hätte.
Ergo ist es eben keine taktische Grundsatzdiskussion, sondern rum-Baslern im Doppelpass.
Hasebe ist was ganz anderes. Der hatte das Defensivverhalten eines erfahrenen Abwehrspielers. In Tateinheit mit seinem Stellungsspiel wäre er so ziemlich derjenige, dem ich als Einzigem eine alleinige Restverteidigung zugetraut hätte. Womit auch klar gesagt sein soll, dass allein schon das Wort "alleinige" ein Vorwurf ist. Das geht vielleicht mal in einer Schlussphase, wenn es darum geht, nochmal alles reinzuwerfen. Aber ein einziger Spieler als Absicherung nach 10 Minuten Spielzeit ist von vornherein ein nogo.
Soviel zum Thema taktische Grundsatzdiskussion.