Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Was wäre hier los gewesen, wenn wir in der Rolle von Freiburg gewesen wären? Die hatten auch ein Endspiel und wahrscheinlich eines der 5 wichtigsten Spiele der Vereinsgeschichte. Zu hause. Die hatten druckvolle erste 10 Minuten, ohne richtige Torchance, machen dann mit Ihrer ersten Chance in der 27 Minute das Tor und bringen nichts, aber auch gar nichts gefährliches mehr auf die Kette. Irgendein dagegenstemmen habe ich nach unserer Führung dann auch nicht gesehen.
Glaube dennoch nicht, dass jetzt Julian Schuster mega kritisiert wird.
Am Ende stehen wir diese Saison auf Platz 3, weil wir, ganz langweilig, die drittbeste Mannschaft der Liga waren. Klar kann man immer sagen "ja, die anderen waren so schwach". Bei den anderen gibt es auch Trainer. Bei Leipzig zum Beispiel einen Marco Rose, Double Sieger in Salzburg, führte Gladbach in die CL, wurde in Dortmund Vizemeister und holte mit Leipzig den Pokal. Aber scheinbar hat dieses Jahr Toppmöller bei uns einen besseren Job abgeliefert, als Rose in Leipzig. Oder als Hasenhüttl in Wolfsburg. Über Hoeneß in Stuttgart kann man diskutieren. Und wenn man am Ende 15 Punkte vor Gladbach und 28 Punkte vor Hoffenheim landet, hat er wohl auch einen besseren Job gemacht, als Seoane, Ilzer und Matarazzo bei ihren Vereinen.
Klar, vielleicht hätte der hypothetische alles richtig machende Wundertrainer noch mehr rausgeholt, mit besserem Fußball. Aber der scheint nicht unbedingt auf dem Markt zu sein.
Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Das soll jetzt meinerseits nicht überheblich klingen, aber die befürchtete Dramatik habe ich nicht so empfunden. Nach der Freiburger Führung haben wir schnell begriffen, das es dort nur etwas zu gewinnen gibt. Der Ausgleich von Knauff, genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Freiburg den Zahn gezogen. In der 2. Hz. waren die so gut wie weg vom Fenster und unsere Tore vom Spielverlauf her folgerichtig, zumal das Spiel auch schnell auf unserer Seite war.....letztendlich war es doch weniger schwierig als erwartet und deshalb auch vom Ergebnis deutlich. Wir waren die bessere Mannschaft und die hat auch verdient gewonnen....
Der Trainer ist ein Glücksfall für uns. Auch wenn die eine oder andere Bubble das nicht so fühlt…
Ich pack es mal hier rein. Aber ich habe mir mal die durchschnittliche Platzierung unter den Trainern seit der Rückkehr aus der zwoten Liga angeschaut. Krasse Entwicklung!
Veh: 11,67 (ich habe hierbei die Saison 15/16 komplett Veh zugeordnet. Ob er Rang 16 erreicht hätte, wenn er bis zum Schluss geblieben wäre... wer weiß)
Schaaf: 9 (aber halt nur eine Saison hier gewesen, also schlecht zu bewerten)
Kovac: 9,5
Hütter: 7
Glasner: 9
Toppmöller: 4,5 (bis hierhin)
----------------
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil, der ja auch ein bissi das subjektive Befinden beeinflusst. Aber es ist schon deutlich, wie wir die Schritte nach oben machen... auch wenn kleine Dellen dabei sind.
Klar gibt es auch Mängel und auch berechtigte Kritik an Toppmöller. Ich war am Überlegen, hier mal einen größeren Post diesbezüglich zu schreiben... aber im Grunde wurde bereits schon viel geschrieben. Und mit einiger Kritik gehe ich konform, wenn sie sachlich platziert wird. Und btw. @Würzi: Dass du Kritik immer sehr sachlich formulierst ist außer Frage. Ich bin aber durch die wirklich dauerhaft unsachliche Kritik mittlerweile genervt. Sorry nochmal... ich werde nicht mehr "nachtreten" (betrifft aber einen anderen Fred).
Btw. durchschnittliche Platzierung der 2 Trainer aus der Pre-2016-Zeit (Veh, Schaaf): 10,33 Durchschnittliche Platzierung der 4 Trainer aus der Post-2016-Zeit (Kovac, Hütter, Glasner, Toppmöller): 7,5
Der Trainer ist ein Glücksfall für uns. Auch wenn die eine oder andere Bubble das nicht so fühlt…
Ich pack es mal hier rein. Aber ich habe mir mal die durchschnittliche Platzierung unter den Trainern seit der Rückkehr aus der zwoten Liga angeschaut. Krasse Entwicklung!
Veh: 11,67 (ich habe hierbei die Saison 15/16 komplett Veh zugeordnet. Ob er Rang 16 erreicht hätte, wenn er bis zum Schluss geblieben wäre... wer weiß)
Schaaf: 9 (aber halt nur eine Saison hier gewesen, also schlecht zu bewerten)
Kovac: 9,5
Hütter: 7
Glasner: 9
Toppmöller: 4,5 (bis hierhin)
----------------
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil, der ja auch ein bissi das subjektive Befinden beeinflusst. Aber es ist schon deutlich, wie wir die Schritte nach oben machen... auch wenn kleine Dellen dabei sind.
Klar gibt es auch Mängel und auch berechtigte Kritik an Toppmöller. Ich war am Überlegen, hier mal einen größeren Post diesbezüglich zu schreiben... aber im Grunde wurde bereits schon viel geschrieben. Und mit einiger Kritik gehe ich konform, wenn sie sachlich platziert wird. Und btw. @Würzi: Dass du Kritik immer sehr sachlich formulierst ist außer Frage. Ich bin aber durch die wirklich dauerhaft unsachliche Kritik mittlerweile genervt. Sorry nochmal... ich werde nicht mehr "nachtreten" (betrifft aber einen anderen Fred).
Btw. durchschnittliche Platzierung der 2 Trainer aus der Pre-2016-Zeit (Veh, Schaaf): 10,33 Durchschnittliche Platzierung der 4 Trainer aus der Post-2016-Zeit (Kovac, Hütter, Glasner, Toppmöller): 7,5
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Das soll jetzt meinerseits nicht überheblich klingen, aber die befürchtete Dramatik habe ich nicht so empfunden. Nach der Freiburger Führung haben wir schnell begriffen, das es dort nur etwas zu gewinnen gibt. Der Ausgleich von Knauff, genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Freiburg den Zahn gezogen. In der 2. Hz. waren die so gut wie weg vom Fenster und unsere Tore vom Spielverlauf her folgerichtig, zumal das Spiel auch schnell auf unserer Seite war.....letztendlich war es doch weniger schwierig als erwartet und deshalb auch vom Ergebnis deutlich. Wir waren die bessere Mannschaft und die hat auch verdient gewonnen....
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Ja, wenn man die 60 Punkte Saison von Hütter vergleicht, hat man nun sicher nun mehr "Marktwert" und damals kam so mancher Spieler zu Einsätzen, den es in der Form nicht mehr in den Kader schaffen würde. Aber dafür hatte man da ein Duo Rode/Sow, welche viel Qualität und Konstanz hatte. Einen Peak Kostic, der einen sehr treffsicheren Silva befütterte. Kamada was damals mega stark und Younes wurde wieder zum Nationalspieler. Dazu noch einen jüngeren besseren Trapp.
Zudem war es aber auch eine Saison, in der man in der Liga groß Auftrumpfen konnte, weil man nicht in Europa war. Wir hatten diese Saison 13 Spiele mehr, als damals Hütter.
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil,
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative. Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Ja, wenn man die 60 Punkte Saison von Hütter vergleicht, hat man nun sicher nun mehr "Marktwert" und damals kam so mancher Spieler zu Einsätzen, den es in der Form nicht mehr in den Kader schaffen würde. Aber dafür hatte man da ein Duo Rode/Sow, welche viel Qualität und Konstanz hatte. Einen Peak Kostic, der einen sehr treffsicheren Silva befütterte. Kamada was damals mega stark und Younes wurde wieder zum Nationalspieler. Dazu noch einen jüngeren besseren Trapp.
Zudem war es aber auch eine Saison, in der man in der Liga groß Auftrumpfen konnte, weil man nicht in Europa war. Wir hatten diese Saison 13 Spiele mehr, als damals Hütter.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
"Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
So wie die Bewertung des Kaders. Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
Toppmöller hat es geschafft, die SGE qualifiziert sich erstmals für die Champions league über die Liga, ein historischer Erfolg! Zudem hat er es, wie kein zweiter Trainer geschafft, unheimlich viele Talente in einem Kader einzubauen der International spielt. Außerdem hatte er in den zwei Saisons jeweils mit einem Umbruch der Mannschaft zu kämpfen, selbst die Abgabe von Omar in der Winterpause hat nicht dazu geführt, das wir die Internationalen Plätze verließen, auch eine Verletzung von Mario im Schlusspurt konnte der Kader verkraften. Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist, aber er ist auch gespickt mit vielen Talenten, die hier erst Ihren richtigen Durchbruch haben.
Das alles ist schon ne Hausnummer, das ganze rumgenöle hier bezüglich der unatraktiven Spielweise oder auch die liegengelassenen Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams, ist schon sehr anmaßend. Denn das sind Attribute, welches bisher nur die Bayern in Perfektion über die Jahre abgestellt bekommen haben und deswegen auch Serienmeister sind. Das zu konservervieren wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen und man hätte sicherlich den Einen oder Anderen Toppmöller raus fordernd vernommen. Daher auch ein Kompliment an die Freiburger Fans, die trotz der verpassten Championsleague Chance, Standing Ovation für Ihr Team übrig hatten!
Wir sind auf einem sehr guten Weg und kommen stets einen Schritt weiter, egal ob bei den Marktwerten oder auch bei den Platzierungen in der Liga. Da gehen Toppmöller und Krösche Hand in Hand und das zahlt sich immer mehr aus. Top Team, Top Verantwortliche und speziell Top Trainer!!!
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Robby1976 schrieb:
wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Toppmöller hat es geschafft, die SGE qualifiziert sich erstmals für die Champions league über die Liga, ein historischer Erfolg! Zudem hat er es, wie kein zweiter Trainer geschafft, unheimlich viele Talente in einem Kader einzubauen der International spielt. Außerdem hatte er in den zwei Saisons jeweils mit einem Umbruch der Mannschaft zu kämpfen, selbst die Abgabe von Omar in der Winterpause hat nicht dazu geführt, das wir die Internationalen Plätze verließen, auch eine Verletzung von Mario im Schlusspurt konnte der Kader verkraften. Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist, aber er ist auch gespickt mit vielen Talenten, die hier erst Ihren richtigen Durchbruch haben.
Das alles ist schon ne Hausnummer, das ganze rumgenöle hier bezüglich der unatraktiven Spielweise oder auch die liegengelassenen Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams, ist schon sehr anmaßend. Denn das sind Attribute, welches bisher nur die Bayern in Perfektion über die Jahre abgestellt bekommen haben und deswegen auch Serienmeister sind. Das zu konservervieren wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen und man hätte sicherlich den Einen oder Anderen Toppmöller raus fordernd vernommen. Daher auch ein Kompliment an die Freiburger Fans, die trotz der verpassten Championsleague Chance, Standing Ovation für Ihr Team übrig hatten!
Wir sind auf einem sehr guten Weg und kommen stets einen Schritt weiter, egal ob bei den Marktwerten oder auch bei den Platzierungen in der Liga. Da gehen Toppmöller und Krösche Hand in Hand und das zahlt sich immer mehr aus. Top Team, Top Verantwortliche und speziell Top Trainer!!!
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Robby1976 schrieb:
wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Robby1976 schrieb:
wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Robby1976 schrieb:
wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
Bei allen, die diese Saison nicht so reüssiert haben, wie man es vielleicht erwartet hat oder erwarten konnte, war das nicht immer ein Trainer- sondern ein Führungsproblem....Dortmund, trotz gelungenem Endspurt, hatte interne Querelen, VW in der Chefetage auch.....die Dosen, trotz Klopp als "Head of Soccer" gibt es Richtungs-und Strategieprobleme....Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Weiß ich nicht. Die haben halt auch in der Vorsaison überperformt und hatten dieses Mal Doppelbelastung.Dann fehlte zwei oder dreimal das Spielglück und seitdem waren sie halt im Mittelfeld festgefahren.
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
So isses....da muß man nur in Hamburg und Gelsenkirchen nachsehen...
Bei allen, die diese Saison nicht so reüssiert haben, wie man es vielleicht erwartet hat oder erwarten konnte, war das nicht immer ein Trainer- sondern ein Führungsproblem....Dortmund, trotz gelungenem Endspurt, hatte interne Querelen, VW in der Chefetage auch.....die Dosen, trotz Klopp als "Head of Soccer" gibt es Richtungs-und Strategieprobleme....Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Weiß ich nicht. Die haben halt auch in der Vorsaison überperformt und hatten dieses Mal Doppelbelastung.Dann fehlte zwei oder dreimal das Spielglück und seitdem waren sie halt im Mittelfeld festgefahren.
Die haben doch mit 50 Punkten eine sehr ordentliche Runde gespielt. Das sich der Abgang von Guirassy, Anton und Ito auswirken wird, war ja nicht unerwartet.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
So isses....da muß man nur in Hamburg und Gelsenkirchen nachsehen...
Finde auch immer interessant, wie scheinbar immer nur auf unserer Seite ein Trainer steht, der was richtig oder falsch macht, wenn es läuft oder nicht läuft.
Was wäre hier los gewesen, wenn wir in der Rolle von Freiburg gewesen wären? Die hatten auch ein Endspiel und wahrscheinlich eines der 5 wichtigsten Spiele der Vereinsgeschichte. Zu hause. Die hatten druckvolle erste 10 Minuten, ohne richtige Torchance, machen dann mit Ihrer ersten Chance in der 27 Minute das Tor und bringen nichts, aber auch gar nichts gefährliches mehr auf die Kette. Irgendein dagegenstemmen habe ich nach unserer Führung dann auch nicht gesehen.
Glaube dennoch nicht, dass jetzt Julian Schuster mega kritisiert wird.
Am Ende stehen wir diese Saison auf Platz 3, weil wir, ganz langweilig, die drittbeste Mannschaft der Liga waren. Klar kann man immer sagen "ja, die anderen waren so schwach".
Bei den anderen gibt es auch Trainer. Bei Leipzig zum Beispiel einen Marco Rose, Double Sieger in Salzburg, führte Gladbach in die CL, wurde in Dortmund Vizemeister und holte mit Leipzig den Pokal. Aber scheinbar hat dieses Jahr Toppmöller bei uns einen besseren Job abgeliefert, als Rose in Leipzig.
Oder als Hasenhüttl in Wolfsburg. Über Hoeneß in Stuttgart kann man diskutieren. Und wenn man am Ende 15 Punkte vor Gladbach und 28 Punkte vor Hoffenheim landet, hat er wohl auch einen besseren Job gemacht, als Seoane, Ilzer und Matarazzo bei ihren Vereinen.
Klar, vielleicht hätte der hypothetische alles richtig machende Wundertrainer noch mehr rausgeholt, mit besserem Fußball. Aber der scheint nicht unbedingt auf dem Markt zu sein.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Das soll jetzt meinerseits nicht überheblich klingen, aber die befürchtete Dramatik habe ich nicht so empfunden.
Nach der Freiburger Führung haben wir schnell begriffen, das es dort nur etwas zu gewinnen gibt.
Der Ausgleich von Knauff, genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Freiburg den Zahn gezogen.
In der 2. Hz. waren die so gut wie weg vom Fenster und unsere Tore vom Spielverlauf her folgerichtig, zumal das Spiel auch schnell auf unserer Seite war.....letztendlich war es doch weniger schwierig als erwartet und deshalb auch vom Ergebnis deutlich.
Wir waren die bessere Mannschaft und die hat auch verdient gewonnen....
Ich pack es mal hier rein. Aber ich habe mir mal die durchschnittliche Platzierung unter den Trainern seit der Rückkehr aus der zwoten Liga angeschaut. Krasse Entwicklung!
Veh: 11,67
(ich habe hierbei die Saison 15/16 komplett Veh zugeordnet. Ob er Rang 16 erreicht hätte, wenn er bis zum Schluss geblieben wäre... wer weiß)
Schaaf: 9
(aber halt nur eine Saison hier gewesen, also schlecht zu bewerten)
Kovac: 9,5
Hütter: 7
Glasner: 9
Toppmöller: 4,5 (bis hierhin)
----------------
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil, der ja auch ein bissi das subjektive Befinden beeinflusst. Aber es ist schon deutlich, wie wir die Schritte nach oben machen... auch wenn kleine Dellen dabei sind.
Klar gibt es auch Mängel und auch berechtigte Kritik an Toppmöller. Ich war am Überlegen, hier mal einen größeren Post diesbezüglich zu schreiben... aber im Grunde wurde bereits schon viel geschrieben. Und mit einiger Kritik gehe ich konform, wenn sie sachlich platziert wird.
Und btw. @Würzi: Dass du Kritik immer sehr sachlich formulierst ist außer Frage. Ich bin aber durch die wirklich dauerhaft unsachliche Kritik mittlerweile genervt. Sorry nochmal... ich werde nicht mehr "nachtreten" (betrifft aber einen anderen Fred).
Btw. durchschnittliche Platzierung der 2 Trainer aus der Pre-2016-Zeit (Veh, Schaaf): 10,33
Durchschnittliche Platzierung der 4 Trainer aus der Post-2016-Zeit (Kovac, Hütter, Glasner, Toppmöller): 7,5
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ich pack es mal hier rein. Aber ich habe mir mal die durchschnittliche Platzierung unter den Trainern seit der Rückkehr aus der zwoten Liga angeschaut. Krasse Entwicklung!
Veh: 11,67
(ich habe hierbei die Saison 15/16 komplett Veh zugeordnet. Ob er Rang 16 erreicht hätte, wenn er bis zum Schluss geblieben wäre... wer weiß)
Schaaf: 9
(aber halt nur eine Saison hier gewesen, also schlecht zu bewerten)
Kovac: 9,5
Hütter: 7
Glasner: 9
Toppmöller: 4,5 (bis hierhin)
----------------
Das berücksichtigt jetzt natürlich keine Titel und auch nicht den Spielstil, der ja auch ein bissi das subjektive Befinden beeinflusst. Aber es ist schon deutlich, wie wir die Schritte nach oben machen... auch wenn kleine Dellen dabei sind.
Klar gibt es auch Mängel und auch berechtigte Kritik an Toppmöller. Ich war am Überlegen, hier mal einen größeren Post diesbezüglich zu schreiben... aber im Grunde wurde bereits schon viel geschrieben. Und mit einiger Kritik gehe ich konform, wenn sie sachlich platziert wird.
Und btw. @Würzi: Dass du Kritik immer sehr sachlich formulierst ist außer Frage. Ich bin aber durch die wirklich dauerhaft unsachliche Kritik mittlerweile genervt. Sorry nochmal... ich werde nicht mehr "nachtreten" (betrifft aber einen anderen Fred).
Btw. durchschnittliche Platzierung der 2 Trainer aus der Pre-2016-Zeit (Veh, Schaaf): 10,33
Durchschnittliche Platzierung der 4 Trainer aus der Post-2016-Zeit (Kovac, Hütter, Glasner, Toppmöller): 7,5
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Der Plan von Freiburg war offensichtlich: von Anfang an möglichst viel Druck aufbauen, den Gegner zu Fehlern zwingen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das war schon deutlich zu sehen.
Dass nach dem 1:0 der Plan ins Wanken geriet, lag zum einen daran, dass die Freiburger wohl Angst vor der eigenen Courage bekamen, anfingen, auf Zeit zu spielen und den Vorsprung irgendwie "einfrieren" wollten. Zum anderen aber an der Eintracht, die vom Rückstand wachgerüttelt sich von Minute zu Minute steigerte. So veränderte sich zB das Eckenverhältnis von 0:2 binnen Minuten zu 3:2 für die Eintracht.
Der endgültige Brustlöser war für mich das großartige Solo von Brown mit der anschließenden Doppelchance Ekitiké/Chaibi. Spätestens dann erkannte die Mannschaft, wie verwundbar der Gegner war. Es ist Toppmöller hoch anzurechnen, dass er Brown, der gerade noch mitschuldig am Gegentreffer war, nicht nur zu einer sensationellen Entwicklung verholfen, sondern auch nach etwas schwächeren Spielen an ihm festgehalten hat. Seine Ballführung beim Dribbling ist einfach sensationell, sein Mut bemerkenswert.
Dass letztendlich sogar ein Sieg heraussprang lag dann daran, dass es etlichen der Eintrachtspieler gelang, ihre Leistungsgrenze zu erreichen. Hervorzuheben hier in erster Linie Koch, der gefühlt 100 % seiner Kopfballduelle gewann, natürlich Kristensen, aber auch Theate, Collins und Ekitiké, der leider zweimal am gut reagierenden Atubolo scheiterte.
Und dann gelang Knauff einmal etwas, was ihm sonst nur selten gelingt. Er spielte nach dem Motto "einfach mal probieren" den Hakentrick über Linhart hinweg. Mich stören solche "Probier"aktionen bei ihm öfters, da sie fast nie von Erfolg gekrönt sind. Diesmal war es Gott sei Dank anders.
Auch bei neutralem und objektivem Blick auf die beiden Mannschaften muss man sagen: die Eintracht hat eindeutig mehr Qualität im Kader. Gelingt es der Mannschaft, Leidenschaft und Einsatz hinzuzufügen, hat Freiburg normalerweise keine Chance. Siehe Hinspiel, siehe Samstag.
Das soll jetzt meinerseits nicht überheblich klingen, aber die befürchtete Dramatik habe ich nicht so empfunden.
Nach der Freiburger Führung haben wir schnell begriffen, das es dort nur etwas zu gewinnen gibt.
Der Ausgleich von Knauff, genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Freiburg den Zahn gezogen.
In der 2. Hz. waren die so gut wie weg vom Fenster und unsere Tore vom Spielverlauf her folgerichtig, zumal das Spiel auch schnell auf unserer Seite war.....letztendlich war es doch weniger schwierig als erwartet und deshalb auch vom Ergebnis deutlich.
Wir waren die bessere Mannschaft und die hat auch verdient gewonnen....
Und vor allem nicht den zur Verfügung stehenden Kader. So fair muss man auch sein.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
So wie die Bewertung des Kaders.
Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Ja, wenn man die 60 Punkte Saison von Hütter vergleicht, hat man nun sicher nun mehr "Marktwert" und damals kam so mancher Spieler zu Einsätzen, den es in der Form nicht mehr in den Kader schaffen würde. Aber dafür hatte man da ein Duo Rode/Sow, welche viel Qualität und Konstanz hatte. Einen Peak Kostic, der einen sehr treffsicheren Silva befütterte. Kamada was damals mega stark und Younes wurde wieder zum Nationalspieler. Dazu noch einen jüngeren besseren Trapp.
Zudem war es aber auch eine Saison, in der man in der Liga groß Auftrumpfen konnte, weil man nicht in Europa war. Wir hatten diese Saison 13 Spiele mehr, als damals Hütter.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
So wie die Bewertung des Kaders.
Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
Ja, die Entwicklung geht da halt Hand in Hand. Aber die Frage "Was würde ein anderer Trainer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kader erreichen?" ist halt eine spekulative.
Der jetzige Kader ist hoch-qualitativ, keine Frage. Er ist aber sehr sehr jung... von daher würde ich (subjektives Empfinden) von einem derzeit unausgewogenem Mix aus Talenten und erfahrenen Spielern sprechen (was ein gewisser Kritikpunkt meinerseits wäre). Wenn da erfahrene Spieler wie Götze und/oder Koch mal fehlen, spürt man das deutlich.
Ja, wenn man die 60 Punkte Saison von Hütter vergleicht, hat man nun sicher nun mehr "Marktwert" und damals kam so mancher Spieler zu Einsätzen, den es in der Form nicht mehr in den Kader schaffen würde. Aber dafür hatte man da ein Duo Rode/Sow, welche viel Qualität und Konstanz hatte. Einen Peak Kostic, der einen sehr treffsicheren Silva befütterte. Kamada was damals mega stark und Younes wurde wieder zum Nationalspieler. Dazu noch einen jüngeren besseren Trapp.
Zudem war es aber auch eine Saison, in der man in der Liga groß Auftrumpfen konnte, weil man nicht in Europa war. Wir hatten diese Saison 13 Spiele mehr, als damals Hütter.
So wie die Bewertung des Kaders.
Wären wir mit einem anderen Trainer 7. geworden, würde hier mit Sicherheit nicht nur der Trainer, sondern auch die Qualität des Kaders anders gesehen werden, obwohl es der gleiche Kader ist. Die Kader- und Trainerqualität lässt sich bei Eintracht Frankfurt kaum getrennt bewerten, da es in den letzten Jahren viel zu viel Umbrüche und Einbau junger Spieler gab.
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
Noch vielleicht, aber auch das kann sich mal ändern....die haben ein veritables Führungsproblem...
Das ist ein weiterer guter Punkt. Es ist ja nicht so, dass man aus jeder Transferphase rausgehen würde und sagt "ausschließlich geil eingekauft, Kader mega verstärkt".
Für Koch hat sich damals kein Leverkusen interessiert, sondern Leeds war froh, dass er weg ist. Genauso wie bei Kristensen. Marmoush bei Wolfsburg kein Stammspieler. Ekitiké bei Paris komplett ausgemustert. Vor Toppmöllers Übernahme gingen mit RKM, Lindström, Sow, Kamada und Ndicka wichtige Stammspieler.
Wenn ein Marmoush als Bundesliga-Durchschnittsspieler zu uns kommt und 2 Jahre später trotz Winterwechsel in der Elf der Saison steht, dann kann man das nicht vom Trainer entkoppeln, da hat offenbar unter diesem Trainer ein Qualitätssprung stattgefunden.
Guckt man auf die Marktwerte, wischt Leipzig mit uns immer noch den Boden aus. Guckt man auf die Tabelle, haben wir 9 Punkte mehr.
Noch vielleicht, aber auch das kann sich mal ändern....die haben ein veritables Führungsproblem...
Ach, was wäre das eine Freude, wenn die sich selbst zerlegen!
Zudem hat er es, wie kein zweiter Trainer geschafft, unheimlich viele Talente in einem Kader einzubauen der International spielt. Außerdem hatte er in den zwei Saisons jeweils mit einem Umbruch der Mannschaft zu kämpfen, selbst die Abgabe von Omar in der Winterpause hat nicht dazu geführt, das wir die Internationalen Plätze verließen, auch eine Verletzung von Mario im Schlusspurt konnte der Kader verkraften.
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist, aber er ist auch gespickt mit vielen Talenten, die hier erst Ihren richtigen Durchbruch haben.
Das alles ist schon ne Hausnummer, das ganze rumgenöle hier bezüglich der unatraktiven Spielweise oder auch die liegengelassenen Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams, ist schon sehr anmaßend.
Denn das sind Attribute, welches bisher nur die Bayern in Perfektion über die Jahre abgestellt bekommen haben und deswegen auch Serienmeister sind. Das zu konservervieren wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen und man hätte sicherlich den Einen oder Anderen Toppmöller raus fordernd vernommen. Daher auch ein Kompliment an die Freiburger Fans, die trotz der verpassten Championsleague Chance, Standing Ovation für Ihr Team übrig hatten!
Wir sind auf einem sehr guten Weg und kommen stets einen Schritt weiter, egal ob bei den Marktwerten oder auch bei den Platzierungen in der Liga. Da gehen Toppmöller und Krösche Hand in Hand und das zahlt sich immer mehr aus. Top Team, Top Verantwortliche und speziell Top Trainer!!!
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Noch vielleicht, aber auch das kann sich mal ändern....die haben ein veritables Führungsproblem...
Ach, was wäre das eine Freude, wenn die sich selbst zerlegen!
Nochmal so eine Saison wie diese, dann wäre das schon mal ein Anfang...
Ach, was wäre das eine Freude, wenn die sich selbst zerlegen!
Nochmal so eine Saison wie diese, dann wäre das schon mal ein Anfang...
Zudem hat er es, wie kein zweiter Trainer geschafft, unheimlich viele Talente in einem Kader einzubauen der International spielt. Außerdem hatte er in den zwei Saisons jeweils mit einem Umbruch der Mannschaft zu kämpfen, selbst die Abgabe von Omar in der Winterpause hat nicht dazu geführt, das wir die Internationalen Plätze verließen, auch eine Verletzung von Mario im Schlusspurt konnte der Kader verkraften.
Sicherlich ist das ein Kader der rein objektiv zur Internationalen Teilnahme verpflichtend ist, aber er ist auch gespickt mit vielen Talenten, die hier erst Ihren richtigen Durchbruch haben.
Das alles ist schon ne Hausnummer, das ganze rumgenöle hier bezüglich der unatraktiven Spielweise oder auch die liegengelassenen Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams, ist schon sehr anmaßend.
Denn das sind Attribute, welches bisher nur die Bayern in Perfektion über die Jahre abgestellt bekommen haben und deswegen auch Serienmeister sind. Das zu konservervieren wird eine Mammutaufgabe, nicht zuletzt wegen der Erwartungshaltung einiger egal ob Medien oder Fans, da wäre die Euroleague wohl eine mittlere Katastrophe gewesen und man hätte sicherlich den Einen oder Anderen Toppmöller raus fordernd vernommen. Daher auch ein Kompliment an die Freiburger Fans, die trotz der verpassten Championsleague Chance, Standing Ovation für Ihr Team übrig hatten!
Wir sind auf einem sehr guten Weg und kommen stets einen Schritt weiter, egal ob bei den Marktwerten oder auch bei den Platzierungen in der Liga. Da gehen Toppmöller und Krösche Hand in Hand und das zahlt sich immer mehr aus. Top Team, Top Verantwortliche und speziell Top Trainer!!!
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Das sehe ich komplett anders. Weil sich die Jungen derzeit größtenteils gut entwickeln, sieht das so aus, aber rein vom Papier her ist da nix verpflichtend. Es gibt in Deutschland genau vier Vereine, bei denen das verpflichtend ist, wovon einer gerade keinen internationalen Wettbewerb erreicht hat. Und selbst Stuttgart hätte dann eigentlich vor uns landen müssen.
Das wäre sie nicht, aber es wäre halt jammerschade gewesen, wenn wir am letzten Spieltag einer grandiosen Saison noch von 3 auf 5 gerutscht wären.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
VW in der Chefetage auch.....die Dosen, trotz Klopp als "Head of Soccer" gibt es Richtungs-und Strategieprobleme....Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Weiß ich nicht. Die haben halt auch in der Vorsaison überperformt und hatten dieses Mal Doppelbelastung.Dann fehlte zwei oder dreimal das Spielglück und seitdem waren sie halt im Mittelfeld festgefahren.
Richtig, auch VW hat sicherlich noch bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Zudem haben wir im Winter Omar abgegeben, der immer noch die meisten Berufungen in die Elf des Tages hat und der wichtigste Stratege hat im Saisonfinale gefehlt. Da war rein gar nichts Pflicht.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
So isses....da muß man nur in Hamburg und Gelsenkirchen nachsehen...
VW in der Chefetage auch.....die Dosen, trotz Klopp als "Head of Soccer" gibt es Richtungs-und Strategieprobleme....Stuttgart würde ich da etwas ausnehmen, vielleicht braucht Hoeness dort mal eine Verschnaufpause.
Weiß ich nicht. Die haben halt auch in der Vorsaison überperformt und hatten dieses Mal Doppelbelastung.Dann fehlte zwei oder dreimal das Spielglück und seitdem waren sie halt im Mittelfeld festgefahren.
Und wird es auch nächste Saison nicht sein. Wenn das zur Pflicht wird, weil die Gehaltsstruktur nach oben durchbrochen ist, ist das die gefährlichste Phase für einen Club, der nicht frei über irgendwelche Konzernmittel verfügen darf, überhaupt.
So isses....da muß man nur in Hamburg und Gelsenkirchen nachsehen...
Auch Gladbach wäre fast komplett daran zerbrochen.