Das jetzt die Leute in den sozialen Medien komplett am Rad drehen ist halt auch dem Umstand geschuldet das es innerhalb kürzester Zeit Niederlagen hagelt, womit vor der Länderspielpause eigentlich nicht zu rechnen war. Ich habe gestern Abend noch einen Tweet vom dem erfahrenen und normalerweise sehr besonnenen HR Journalisten Jörg Rheinländer gelesen, der unverblümt den Rauswurf von Toppmöller und Krösche gefordert hat. Ich denke das bei vielen Fans gerade etwas die Sachlichkeit verloren geht.
Es war keine Notwendigkeit da, das Thema CL wieder in den Mund zu nehmen. Wenn man öffentlich davon träumt muss man auch damit leben, dass es ungemütlich ist wenn man in der Saarbrückener Realität aufwacht. Viel schlimmer finde ich in dem Kontext noch, das dieselbe Person nach dem Spiel davon spricht, dass man personell auf der letzten Rille liefe und man alles gegeben hätte. Das die Leute sich dann verschaukelt vorkommen, ist doch normal.
Ich würde den Trainer sachlich auch nicht freistellen, obwohl sich das emotional gestern anders angefühlt hat. Aber die Auftritte bis Weihnachten müssen sich deutlich steigern. Trotzdem bin ich mir stand gestern unsicher, ob Dino diesen Spin nochmal ins positive dreht. Nach dem Augsburgspiel hätte ich eine deutliche positive und keine negative Reaktion erwartet.
Was ein Quatsch. Pacho, Koch, Marmoush, Larsson, Skhiri waren diesen Sommer alles absolute Top-Transfers. Ohne, dass Unsummen ausgegeben wurden. Dass auch immer mal ein oder zwei Transfers nicht ganz so gut funktionieren (und weder Ngangkam noch Nkounkou würde ich jetzt schon abschreiben) ist ganz normal.
Die Kaderzusammenstellung ist abgesehen von dem bekannten Problem im Sturm auch nicht so schlimm wie manche es darstellen. Ja, es fehlen gute Außenverteidiger. Das geht aber vielen Vereinen so, denn davon gibt es einfach nur wenige. Da reicht doch ein Blick auf die Nationalmannschaft. Es ist ja nicht so, dass man hier untätig war. Buta, Knauff, Max, Nkounkou - es wurde immer wieder versucht das Problem zu adressieren. Union hat für viel Geld Goosens geholt und man sieht, dass auch das keine Garantie ist für Erfolg.
Ich sehe auch nicht grundsätzlich ein Erfahrungsproblem. Mit Trapp, Koch, Skhiri und Götze haben wir eigentlich durchaus eine Achse. Marmoush oder Tuta sind auch keine Jungspunde mehr, sondern haben mehrere Profijahre auf dem Buckel. Dazu Hasebe, Rode und Chandler, die von außerhalb führen können. Wo ich eher mitgehe ist, dass bei der Kaderzusammenstellung vielleicht zu wenig auf Mentalität geachtet wurde. Hier haben wir eigentlich nur Koch und Rode und mit Abstrichen Jakic.
Was den Trainer angeht, so halte ich überhaupt nichts von schnellen Wechseln. Sicher, das hat kurzfristig manchmal Erfolg, doch meist ist das ein Strohfeuer. Der einzige Grund sich jetzt von Toppmöller zu trennen wäre für mich wenn es im Verhältnis zur Mannschaft nicht stimmen sollte. Dann kann der Trainer so gut sein wie er will, da zieht er immer den kürzeren. Natürlich auch wenn sich herausstellen sollte, dass Toppmöller und sein Team elementare Dinge wie eine ordentliche Trainingssteuerung nicht beherrschen.
Dass es an solch einer grundlegenden Qualifizierung mangelt will ich aber mal nicht hoffen und stehe deshalb weiter hinter ihm. Zwischenzeitlich sah das ja schon ziemlich gut aus und auch gegen Stuttgart und PAOK war längst nicht alles schlecht. Ich will aber schon eine Reaktion sehen in den nächsten Spielen. Gefordert ist hier für mich aber in erster Linie die Mannschaft ein anderes Gesicht in punkto Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten zu zeigen.
Die Kaderzusammenstellung ist abgesehen von dem bekannten Problem im Sturm auch nicht so schlimm wie manche es darstellen
Also mal auf schnelle eine talentierten 21jährigen Stürmer geholt und dann wird es schon? Oder 20Mio+ für einen Stürmer welcher es schon mehrfach bewiesen hat, das er es kann?
le god schrieb:
Zwischenzeitlich sah das ja schon ziemlich gut aus und auch gegen Stuttgart und PAOK war längst nicht alles schlecht. Ich will aber schon eine Reaktion sehen in den nächsten Spielen. Gefordert ist hier für mich aber in erster Linie die Mannschaft ein anderes Gesicht in punkto Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten zu zeigen.
Das kann man so sehen, aber ist das Begnügen auf zwischenzeitliche Hochs nicht das was uns in der Bruchhagen Ära, als das Obere zementierte Drittel verkauft wurde, was unerreichbar ist? Hatte man nicht das Gefühl in den letzten Jahren danach, das es anscheinend nicht so ist, wenn man den Kader geschickt zusammenstellt? In Sachen Reaktion hätte ich eigentlich gedacht das man diese gegen Saarbrücken zeigt, in einem immens wichtigen Spiel, aber irgendwie war dem nicht so. Nun kommen die schweren Brocken und jetzt will man eine Reaktion sehen? Wenn es richtig schlimm läuft werden wir das Kaninchen vor der Schlange sein, wo die Spiele in den ersten 10 Minuten bereits entschieden sind. AUs meiner Sicht war das gestern schon bezeichend, das man einen Futkeu ohne Spielpraxis nach Verletzung in so einem wichtigen Spiel bringen muss und das beim Stande 2:0 in der 75 Minuten. Aber hat man ernsthaft erwartet das Futkeu ohne Spielpraxis zudem mehr als einen Monat verletzt gewesen, das Spiel alleine dreht? Sicherlich nicht, aber anscheinend gibt der Kader auch keine ädequaten Stammspieler aus der Breite nach, so das das schon eine alternativlose Einwechselung war. Sicherlich muss die Mannschaft jetzt eine Reaktion zeigen, aber dieses gallige Gefühl von jetzt erst Recht muss der Trainer vorleben, er muss jetzt mit der Situation umgehen können das er keine Alternativen im Kader hat und das er einen ambitionierter Bundesligist, welcher aufgrund der letzten Jahre eigentlich ein regelmäßiger Kandidat in Sache Internationaler , ins Trudeln gerät. Welcher in der Winterpause evtl. Panikeinkäufe tätigen wird und wenn es ganz schlimm läuft zu Beginn der Rückrunde auf dem 12 Platz steht und weniger Abstand nach unten als nach oben hat. Keine beneidenswerte Aufgabe, aber am Ende wird es ein untragbarer Trainer gewesen sein, wo es schon lange hinter verschlossenen Türen brodelte und er sich intern schon mit allen zerstritten hatte und keinen Zugang zur Mannschaft mehr hatte....blablabla
Das haben die Jungs sich echt gut erarbeitet. Ehre wem Ehre gebührt
Ja, das muss man wirklich genau so sagen. Ehrlicher Fußball, schöne Stimmung, cooler Ground und alles sehr entspannt.
Der Stadionsprecher hat das Lied angekündigt und alle Frankfurter, die da jetzt durch müssten, um Nachsicht gebeten. Dann ist die Stadionanlage abgeraucht, war aber egal, nach ner kurzen Pause gings weiter. In der Stadt war ein Autokorso.
Die haben sich so gefreut und waren dabei noch nett - das geht schon klar. Vor allem, wenn man sich so präsentiert wie wir.
Geben wir ihm die Chance dazu oder jagen wir ihn vom Hof?
Natürlich erhält Toppi die Chance, diese herausfordernde Situation zu lösen.
Er muss die Undiszipliniertheiten in den Griff bekommen, keine Ahnung was da los ist, wenn bei uns sogar ein eingewechselter Jugendspieler erstmal glaubt mit seiner ersten Aktion eine Tätigkeit begehen zu müssen. Das ist vollkommen absurd.
Und dann darf er in den Köpfen der Spieler keinen Platz für Ausreden zulassen. Ja es wurde viel gespielt, aber wir haben einen breiten Kader und Toppi hat viel rotiert. Das ist nunmal Sport auf höchstem Niveau, da gibt es nunmal keine Gnade.
Und gegen einen Drittligisten muss man auch den Ausfall von ein, zwei Leistungsträgern verkraften. Im Grunde standen gestern fast alle zur Verfügung, Götze und Chaibi waren sogar ausgeruht. So ein Luxus hatten wir lange nicht. Dass aber derzeit quasi alles fehlt, um Fußballspiele ganz allgemein, egal gegen wen, gewinnen zu können, muss dringend reflektiert werden.
Die Signale die gesendet werden, sind wirklich nicht gut. Hoffen wir einfach, dass der wahre Grund nicht ist, das Toppi mit der extrem anspruchsvollen Situation (Bundesligatrainer) einfach überfordert ist. Er muss jetzt beweisen, dass er es kann. Keine Ausreden.
Und dann darf er in den Köpfen der Spieler keinen Platz für Ausreden zulassen.
Richtig. Aber das hat er - nicht erst gestern - leider getan. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Dino insgesamt zu brav ist und bloß nicht anecken will. Er wagt nicht, auch nur ansatzweise Kritik an Spielleitern zu üben (und nein, ich meine nicht permanentes Nörgeln, wie ich und viele Fans es hier praktizieren) oder mal so richtig den Mund aufzumachen. Als Cheftrainer musst Du aber auch mal deutliche Worte finden, und das auf eine Weise, die nicht die grundsätzliche "Freundschaft" zwischen Dir und dem Team kostet.
Der Unterschied zwischen DT und MK ist, dass man bei Toppmöller das Gefühl hat, er ist intern genauso brav wie extern. Bei Krösche dagegen hat man trotz seiner Worte vom "Lernen" gespürt, dass er eine Riesenkrawatte hatte und fast explodiert wäre. Der hat nicht nur gesagt, dass er sauer ist. Wobei ich mich frage, warum er von "wir" sprach und wen er damit meinte.
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Bei allen sonstigen Bedenken, die man gegen DT haben kann - der glänzende Rhetoriker wird er nicht mehr und wenn man böse ist, würde man ihn als ewigen Provinzling bezeichnen, der schon aufgrund dessen allenfalls in der Co-Trainer-Rolle im „größeren Fußball“ funktioniert. Wie gesagt, die nächsten Wochen werden entscheidend. Es muss auch gegen Bayern, Lev oder Leipzig was Nennenswertes geholt werden, Gladbach reicht nicht. Sonst, so leid es mir tut… Abfahrt!
Dino Toppmöller erinnert mich etwas an Michael Henke, dem langjährigen Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld..
Gar nicht. Henke, der sich damals mit seinem Satz " Scheiß Ossis" abschoss, hatte für mich gar kein Niveau. Ich weiß aber wie du es meinst. Du siehst ihn eher als Co, nicht als Hauptverantwortlichen. Micha Henke, oh Gott....den hatte ich verdrängt.
Zum Stürmerproblem: Wir hatten bereits letzte Saison einen erfahrenen Stürmer mit Alario geholt, sein Name und seine Quote sind bekannt. Er hat nicht gezündet bei uns und wird es vermutlich auch nicht mehr tun. Dann hat man für diese Saison einen sehr jungen talentierten Stürmer von der Hertha aus geholt, der nicht das abruft, was alle von ihm erwarten. Und so kommt man ganz schnell in die Occean Schublade. Auch ein Micha Thurk hat hier übrigens nicht so funktioniert, wie man sich das gewünscht hat. Aber bleiben wir bei der Gegenwart: Es kommt einer, vielleicht kommen zwei neue Stürmer im Winter. Dann sollte aber gut sein. Ob sie einschlagen oder nicht, hängt meiner Meinung nach von vielen Faktoren ab. Ich bin mir zum Beispiel bis heute nicht sicher ob die Kategorie Mario Gomez damals oder Timo Werner bei uns passen oder gepasst hätten. Alles Spekulation und das Ganze ist auch ein wenig Lotterie. Am Anfang hat man auch auf Shkiri geschimpft, der seine Leistung nicht abrufen würde usw. Tja, wie hätten wir es denn nun gern? Es ist immer ein Risiko bei uns einen Lewandowski wird es bei der SGE nicht geben, auch nicht mit dem Finanzpolster aus dem Kolo Muani Transfer. Ich vertraue daher unserer sportlichen Führung. Die werden das schon machen. Die Spieler brauchen im Moment entweder Fürsorge oder einen Tritt. Ich weiß es nicht.... Alles und jeden Transfer schlecht zu reden, bringt deshalb meiner Meinung nach nichts. Geben wir den Dingen Zeit, vielleicht kommt Jessic ja auch noch. Ein Ache ist jetzt auch spitze, wenn auch in Liga 2. Es braucht halt und passt manchmal nicht oder an anderer Stelle doch, obwohl man nicht damit gerechnet hat. Im Prinzip brauchen wir jetzt eine Art Liberopulus, bei dem wusste man was man hat. Na ja. Lange her...
Ich finde es interessant zu sehen wie hier Weltuntergangsstimmung herrscht. Wir sind immer noch 7. Mit einem komplett neuen Team. Viele ohne BL-Erfahrung und allgemein mit wenig Erfahrung. Und in der ECL sind wir eine Runde weiter, auch wenn wir uns 2x gegen die Griechen geschlagen geben mussten. Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Ich finde es interessant zu sehen wie hier Weltuntergangsstimmung herrscht. Wir sind immer noch 7. Mit einem komplett neuen Team. Viele ohne BL-Erfahrung und allgemein mit wenig Erfahrung. Und in der ECL sind wir eine Runde weiter, auch wenn wir uns 2x gegen die Griechen geschlagen geben mussten. Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Lebbe geht weider.
Ich würde nicht von Weltuntergangsstimmung sprechen - vielmehr von Ärger und Enttäuschung. Und diese hat nichts mit Hochmut zu tun, oder damit, dass man von den letzten Jahren eher erfolgsverwöhnt ist. Auch zu grausten Funkel-Zeiten hätten wir uns maximal geärgert, wenn wir in einem Pokalachtelfinale gegen einen sehr durchschnittlichen Drittligisten rausgeflogen wären und so eine attraktive Möglichkeit dahergeschenkt hätten. In Kombination mit dem Ausblick auf die kommenden drei Spiele, befindet man sich daher nüchtern (fast) gesagt, aktuell in einer doch eher "geerdeten" Situation.
Ergänzt man diese Eindrücke mit sonsten aktuellen Geschehnissen, wie z.B. den Themen rund und nach dem Stuttgartspiel, ergibt sich einfach ein eher tristes Stimmungsbild - von "Weltuntergang" zu sprechen ist aber, zumindest für jeden der unsere Historie kennt und bewusst wahrgenommen hat, doch sehr arg überzogen.
Gleichwohl findet man aktuell auf und neben dem Platz derzeit Eindrücke, die zumindest Fragezeichen verursachen.
Angefangen beim Fitnesszustand der Mannschaft?
Der fehlenden individuellen Weiterentwicklung vermeintlich hochbegabter Spieler wie Knauff aber vor allem Ebimbe
Dem nicht gerecht werdenden Führungsspieleranspruch eines Mario Götze, dem gefühlt bei jedem Schubser, der Gang rausfliegt
Dem teils unausgegorenen Kader
Die laufenden Experimente mit Tuta als RV, Nkounkou als Arjen Robben etc. pp und der aktuelle Eindruck, dass sich DTs Vorgehen, jedem Spieler auf Basis der Trainingseindrücke eine faire Chance zu geben, aktuell eher etwas unglücklich daherkommt.
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Ich finde es interessant zu sehen wie hier Weltuntergangsstimmung herrscht. Wir sind immer noch 7. Mit einem komplett neuen Team. Viele ohne BL-Erfahrung und allgemein mit wenig Erfahrung. Und in der ECL sind wir eine Runde weiter, auch wenn wir uns 2x gegen die Griechen geschlagen geben mussten. Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Jaroos schrieb: Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt. Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Jaroos schrieb: Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt. Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich habe diesen Thread jetzt mal in aller Ruhe und Ausführlichkeit gelesen. Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen. Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt: Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden. Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären. Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89. Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen. Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion. Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt. Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben. Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen. Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert. Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen. Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben. Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen. Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln. Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt. Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen. Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen. ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen. Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs. Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten. Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Jaroos schrieb: Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt. Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Na vielleicht weil viele noch Wissen, wie schnell das Pendel nach unten ausschlagen kann und zudem unsere glamourösen Rückrunden im Kopf haben. Selbstverständlich sind wir dann noch alle Fans der SGE, selbst bei einem Abstieg würde sich daran nichts ändern, aber es ist halt grausam mit anzusehen wie sich unser Fussball so anschauen lässt in dieser Saison. Sicherlich konnte man letzet Saison darüber zwiegespalten sein das man immer wieder Tore kassiert, aber man konnte wenigstens hoffen das man immer mal eins nachlegt. Zudem waren die Hinrunden stets im Soll, so das man sich sicher sein könnte unser 40 Punkte zu holen. Verliert man alle 4 Spiele jetzt, dann kann man sich ja mal selber hinterfragen ob dies die erwartet Hinrunde ist.
Ich finde es interessant zu sehen wie hier Weltuntergangsstimmung herrscht. Wir sind immer noch 7. Mit einem komplett neuen Team. Viele ohne BL-Erfahrung und allgemein mit wenig Erfahrung. Und in der ECL sind wir eine Runde weiter, auch wenn wir uns 2x gegen die Griechen geschlagen geben mussten. Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Ich finde es interessant zu sehen wie hier Weltuntergangsstimmung herrscht. Wir sind immer noch 7. Mit einem komplett neuen Team. Viele ohne BL-Erfahrung und allgemein mit wenig Erfahrung. Und in der ECL sind wir eine Runde weiter, auch wenn wir uns 2x gegen die Griechen geschlagen geben mussten. Jetzt sind wir zwar beim 3. Ligisten rausgeflogen. Aber das sind die Bayern eine Pokalrunde vorher auch.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Lebbe geht weider.
Ich würde nicht von Weltuntergangsstimmung sprechen - vielmehr von Ärger und Enttäuschung. Und diese hat nichts mit Hochmut zu tun, oder damit, dass man von den letzten Jahren eher erfolgsverwöhnt ist. Auch zu grausten Funkel-Zeiten hätten wir uns maximal geärgert, wenn wir in einem Pokalachtelfinale gegen einen sehr durchschnittlichen Drittligisten rausgeflogen wären und so eine attraktive Möglichkeit dahergeschenkt hätten. In Kombination mit dem Ausblick auf die kommenden drei Spiele, befindet man sich daher nüchtern (fast) gesagt, aktuell in einer doch eher "geerdeten" Situation.
Ergänzt man diese Eindrücke mit sonsten aktuellen Geschehnissen, wie z.B. den Themen rund und nach dem Stuttgartspiel, ergibt sich einfach ein eher tristes Stimmungsbild - von "Weltuntergang" zu sprechen ist aber, zumindest für jeden der unsere Historie kennt und bewusst wahrgenommen hat, doch sehr arg überzogen.
Gleichwohl findet man aktuell auf und neben dem Platz derzeit Eindrücke, die zumindest Fragezeichen verursachen.
Angefangen beim Fitnesszustand der Mannschaft?
Der fehlenden individuellen Weiterentwicklung vermeintlich hochbegabter Spieler wie Knauff aber vor allem Ebimbe
Dem nicht gerecht werdenden Führungsspieleranspruch eines Mario Götze, dem gefühlt bei jedem Schubser, der Gang rausfliegt
Dem teils unausgegorenen Kader
Die laufenden Experimente mit Tuta als RV, Nkounkou als Arjen Robben etc. pp und der aktuelle Eindruck, dass sich DTs Vorgehen, jedem Spieler auf Basis der Trainingseindrücke eine faire Chance zu geben, aktuell eher etwas unglücklich daherkommt.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen. Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren. Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben.
Hmm. Es kann schon gut sein, dass viele alt genug sind, dass sie diese Eintracht-Zeiten quasi miterlebt haben. Keine Ahnung, ob sie dann Bock hatten, so aktiv im Forum zu sein.
Es ist aber einfach unglaublich auffällig, dass sich viele einfach nur vermehrt blicken lassen, wenn die Kacke am dampfen ist. Gestern wurde der sowieso schwache Server mit über 200 eingelogten Usern zum Stöhnen gebracht. Irgendwie wäre es schöner, wenn 200 Leute erscheinen, wenn es für die Eintracht dufte läuft. Ist aber wohl zu langweilig. So kann man sich gepflegt auskotzen und -wie du es schon formuliert hast- zeigen, dass man den absoluten Plan vorgaukelt, da man weiß, was falsch läuft, wer Schuld ist etc.
Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben.
Hmm. Es kann schon gut sein, dass viele alt genug sind, dass sie diese Eintracht-Zeiten quasi miterlebt haben. Keine Ahnung, ob sie dann Bock hatten, so aktiv im Forum zu sein.
Es ist aber einfach unglaublich auffällig, dass sich viele einfach nur vermehrt blicken lassen, wenn die Kacke am dampfen ist. Gestern wurde der sowieso schwache Server mit über 200 eingelogten Usern zum Stöhnen gebracht. Irgendwie wäre es schöner, wenn 200 Leute erscheinen, wenn es für die Eintracht dufte läuft. Ist aber wohl zu langweilig. So kann man sich gepflegt auskotzen und -wie du es schon formuliert hast- zeigen, dass man den absoluten Plan vorgaukelt, da man weiß, was falsch läuft, wer Schuld ist etc.
Das war doch schon immer so, dass manche nur hier aufgetaucht sind, um sich auszukotzen, wenn es nicht lief. Jetzt kommen vermutlich noch die hinzu, die nur die erfolgreiche Eintracht kennen.
Ich freue mich jedenfalls auf die Bayern am Samstag, weil es genau der richtige Gegner zur richtigen Zeit ist, so paradox das auch klingen magB Wäre der gegner Bochum oder Mainz, dann hätte ich momentan erhebliche Bedenken, so aber nicht. Wir haben nichts zu verlieren, die Bayern sehr viel und genau darin liegt unsere Chance.
Ich freue mich jedenfalls auf die Bayern am Samstag, weil es genau der richtige Gegner zur richtigen Zeit ist, so paradox das auch klingen magB Wäre der gegner Bochum oder Mainz, dann hätte ich momentan erhebliche Bedenken, so aber nicht. Wir haben nichts zu verlieren, die Bayern sehr viel und genau darin liegt unsere Chance.
Naja, freuen ist irgendwie das falsche Wort. Ich bin auch da und ich hoffe, dass man sich anders zeigen kann, aber Freude ist da nicht so viel.... Mit den ganzen Verletzungen und Fragezeichen ist das schon ein Kaninchen vor der Schlange und das auch noch im eigenen Stadion. Ich hoffe, wir werden nicht gedemütigt und gehe von einer Niederlage aus. Alles mit weniger als drei Toren Differenz ist da fast schon ein Erfolg.
Aber ich habe es irgendwo schnmal gesagt und auch gelesen. Sicherlich gewinnen wir am Samstag 1:0 ud die Welt dreht sich wieder richtig herum. Die Diva ist selbstverständlich NICHT tot!
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen. Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren. Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen. Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren. Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Ich sage es mal so: vom Leistungsvermögen her hätten wir natürlich weiterkommen und sich der Ligaunterschied auch bemerkbar und sichtbar machen müssen..bedauerlicherweise war dem nicht so......es ist passiert und damit sollten wir es auch gut sein lassen, gleichwohl eine gute Chance für Berlin vertan wurde...jetzt ist wieder die Liga wichtig, damit wir auch in der WP noch in der oberen Tabellenhälfte bleiben...
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen. Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren. Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen. Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren. Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Ich sage es mal so: vom Leistungsvermögen her hätten wir natürlich weiterkommen und sich der Ligaunterschied auch bemerkbar und sichtbar machen müssen..bedauerlicherweise war dem nicht so......es ist passiert und damit sollten wir es auch gut sein lassen, gleichwohl eine gute Chance für Berlin vertan wurde...jetzt ist wieder die Liga wichtig, damit wir auch in der WP noch in der oberen Tabellenhälfte bleiben...
Ich habe gestern Abend noch einen Tweet vom dem erfahrenen und normalerweise sehr besonnenen HR Journalisten Jörg Rheinländer gelesen, der unverblümt den Rauswurf von Toppmöller und Krösche gefordert hat.
Ich denke das bei vielen Fans gerade etwas die Sachlichkeit verloren geht.
Ich würde den Trainer sachlich auch nicht freistellen, obwohl sich das emotional gestern anders angefühlt hat. Aber die Auftritte bis Weihnachten müssen sich deutlich steigern. Trotzdem bin ich mir stand gestern unsicher, ob Dino diesen Spin nochmal ins positive dreht. Nach dem Augsburgspiel hätte ich eine deutliche positive und keine negative Reaktion erwartet.
Die Kaderzusammenstellung ist abgesehen von dem bekannten Problem im Sturm auch nicht so schlimm wie manche es darstellen. Ja, es fehlen gute Außenverteidiger. Das geht aber vielen Vereinen so, denn davon gibt es einfach nur wenige. Da reicht doch ein Blick auf die Nationalmannschaft. Es ist ja nicht so, dass man hier untätig war. Buta, Knauff, Max, Nkounkou - es wurde immer wieder versucht das Problem zu adressieren. Union hat für viel Geld Goosens geholt und man sieht, dass auch das keine Garantie ist für Erfolg.
Ich sehe auch nicht grundsätzlich ein Erfahrungsproblem. Mit Trapp, Koch, Skhiri und Götze haben wir eigentlich durchaus eine Achse. Marmoush oder Tuta sind auch keine Jungspunde mehr, sondern haben mehrere Profijahre auf dem Buckel. Dazu Hasebe, Rode und Chandler, die von außerhalb führen können. Wo ich eher mitgehe ist, dass bei der Kaderzusammenstellung vielleicht zu wenig auf Mentalität geachtet wurde. Hier haben wir eigentlich nur Koch und Rode und mit Abstrichen Jakic.
Was den Trainer angeht, so halte ich überhaupt nichts von schnellen Wechseln. Sicher, das hat kurzfristig manchmal Erfolg, doch meist ist das ein Strohfeuer. Der einzige Grund sich jetzt von Toppmöller zu trennen wäre für mich wenn es im Verhältnis zur Mannschaft nicht stimmen sollte. Dann kann der Trainer so gut sein wie er will, da zieht er immer den kürzeren. Natürlich auch wenn sich herausstellen sollte, dass Toppmöller und sein Team elementare Dinge wie eine ordentliche Trainingssteuerung nicht beherrschen.
Dass es an solch einer grundlegenden Qualifizierung mangelt will ich aber mal nicht hoffen und stehe deshalb weiter hinter ihm. Zwischenzeitlich sah das ja schon ziemlich gut aus und auch gegen Stuttgart und PAOK war längst nicht alles schlecht. Ich will aber schon eine Reaktion sehen in den nächsten Spielen. Gefordert ist hier für mich aber in erster Linie die Mannschaft ein anderes Gesicht in punkto Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten zu zeigen.
Also mal auf schnelle eine talentierten 21jährigen Stürmer geholt und dann wird es schon?
Oder 20Mio+ für einen Stürmer welcher es schon mehrfach bewiesen hat, das er es kann?
Das kann man so sehen, aber ist das Begnügen auf zwischenzeitliche Hochs nicht das was uns in der Bruchhagen Ära, als das Obere zementierte Drittel verkauft wurde, was unerreichbar ist?
Hatte man nicht das Gefühl in den letzten Jahren danach, das es anscheinend nicht so ist, wenn man den Kader geschickt zusammenstellt?
In Sachen Reaktion hätte ich eigentlich gedacht das man diese gegen Saarbrücken zeigt, in einem immens wichtigen Spiel, aber irgendwie war dem nicht so. Nun kommen die schweren Brocken und jetzt will man eine Reaktion sehen? Wenn es richtig schlimm läuft werden wir das Kaninchen vor der Schlange sein, wo die Spiele in den ersten 10 Minuten bereits entschieden sind.
AUs meiner Sicht war das gestern schon bezeichend, das man einen Futkeu ohne Spielpraxis nach Verletzung in so einem wichtigen Spiel bringen muss und das beim Stande 2:0 in der 75 Minuten.
Aber hat man ernsthaft erwartet das Futkeu ohne Spielpraxis zudem mehr als einen Monat verletzt gewesen, das Spiel alleine dreht? Sicherlich nicht, aber anscheinend gibt der Kader auch keine ädequaten Stammspieler aus der Breite nach, so das das schon eine alternativlose Einwechselung war.
Sicherlich muss die Mannschaft jetzt eine Reaktion zeigen, aber dieses gallige Gefühl von jetzt erst Recht muss der Trainer vorleben, er muss jetzt mit der Situation umgehen können das er keine Alternativen im Kader hat und das er einen ambitionierter Bundesligist, welcher aufgrund der letzten Jahre eigentlich ein regelmäßiger Kandidat in Sache Internationaler , ins Trudeln gerät. Welcher in der Winterpause evtl. Panikeinkäufe tätigen wird und wenn es ganz schlimm läuft zu Beginn der Rückrunde auf dem 12 Platz steht und weniger Abstand nach unten als nach oben hat.
Keine beneidenswerte Aufgabe, aber am Ende wird es ein untragbarer Trainer gewesen sein, wo es schon lange hinter verschlossenen Türen brodelte und er sich intern schon mit allen zerstritten hatte und keinen Zugang zur Mannschaft mehr hatte....blablabla
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/hasebe-in-der-startelf--aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Das haben die Jungs sich echt gut erarbeitet. Ehre wem Ehre gebührt
Ja, das muss man wirklich genau so sagen.
Ehrlicher Fußball, schöne Stimmung, cooler Ground und alles sehr entspannt.
Der Stadionsprecher hat das Lied angekündigt und alle Frankfurter, die da jetzt durch müssten, um Nachsicht gebeten. Dann ist die Stadionanlage abgeraucht, war aber egal, nach ner kurzen Pause gings weiter.
In der Stadt war ein Autokorso.
Die haben sich so gefreut und waren dabei noch nett - das geht schon klar. Vor allem, wenn man sich so präsentiert wie wir.
Natürlich erhält Toppi die Chance, diese herausfordernde Situation zu lösen.
Er muss die Undiszipliniertheiten in den Griff bekommen, keine Ahnung was da los ist, wenn bei uns sogar ein eingewechselter Jugendspieler erstmal glaubt mit seiner ersten Aktion eine Tätigkeit begehen zu müssen. Das ist vollkommen absurd.
Und dann darf er in den Köpfen der Spieler keinen Platz für Ausreden zulassen. Ja es wurde viel gespielt, aber wir haben einen breiten Kader und Toppi hat viel rotiert. Das ist nunmal Sport auf höchstem Niveau, da gibt es nunmal keine Gnade.
Und gegen einen Drittligisten muss man auch den Ausfall von ein, zwei Leistungsträgern verkraften. Im Grunde standen gestern fast alle zur Verfügung, Götze und Chaibi waren sogar ausgeruht. So ein Luxus hatten wir lange nicht. Dass aber derzeit quasi alles fehlt, um Fußballspiele ganz allgemein, egal gegen wen, gewinnen zu können, muss dringend reflektiert werden.
Die Signale die gesendet werden, sind wirklich nicht gut. Hoffen wir einfach, dass der wahre Grund nicht ist, das Toppi mit der extrem anspruchsvollen Situation (Bundesligatrainer) einfach überfordert ist. Er muss jetzt beweisen, dass er es kann. Keine Ausreden.
Richtig. Aber das hat er - nicht erst gestern - leider getan. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Dino insgesamt zu brav ist und bloß nicht anecken will. Er wagt nicht, auch nur ansatzweise Kritik an Spielleitern zu üben (und nein, ich meine nicht permanentes Nörgeln, wie ich und viele Fans es hier praktizieren) oder mal so richtig den Mund aufzumachen. Als Cheftrainer musst Du aber auch mal deutliche Worte finden, und das auf eine Weise, die nicht die grundsätzliche "Freundschaft" zwischen Dir und dem Team kostet.
Der Unterschied zwischen DT und MK ist, dass man bei Toppmöller das Gefühl hat, er ist intern genauso brav wie extern. Bei Krösche dagegen hat man trotz seiner Worte vom "Lernen" gespürt, dass er eine Riesenkrawatte hatte und fast explodiert wäre. Der hat nicht nur gesagt, dass er sauer ist. Wobei ich mich frage, warum er von "wir" sprach und wen er damit meinte.
Das Spiel gestern war kacke und hatte den Spaßfaktor einer heftigen Darmgrippe, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Da eine Tiefenanalyse vorzunehmen ist eh nutzlos, weil keine/r von uns weiß, was da grad los ist. Bestenfalls haben wir unterschiedliche Hypothesen, woran es liegen könnte. Meine habe ich schon geäußert: Ich glaube dass der Kader eine gewisse Disbalance hat, dass "zu wenige Häuptlinge zu viele Indianer" führen müssen und dass man einen Ausfall oder eine Schwächephase von bspw Koch oder Skhiri nicht kompensiert bekommt.
Und da bin ich schon beim zweiten Punkt: ein Trainer der mit eher wenig Erfahrung kommt und sofort einen derartigen Kaderumbruch rocken UND zum ersten Mal auf diesem Niveau mit einer sehr jungen Mannschaft drei Hochzeiten feiern muss, kann völlig nachvollziehbarer Weise Fehler in der Trainingssteuerung machen. Das führt zu Verletzungen und Konditionsproblemen.
Soweit meine Hypothesen.
Nun komme ich zu meinem zweiten Punkt:
Ich bin mir bewusst, dass ich lediglich Hypothesen formuliere. Hier im Forum allerdings gibt es eine regelrechte Checkerversammlung, die vorgibt genau zu wissen, was falsch läuft, wer Schuld ist und was jetzt passieren muss. Als gründlicher Leser, bleibt mir nicht verborgen, dass das teilweise die selben Leute sind, die vor viere Wochen noch überzeugt waren, dass wir mindestens einen heftigen Angriff auf die CL-Plätze starten werden.
Ich neige dazu, diese Leute "Erfolgsfans" zu nennen und habe das Gefühl, hier und in den sozialen Netzwerken tummeln sich so einige, die noch nie mit diesem Verein Täler durchschritten haben und die auch nicht dazu bereit wären.
Wir, und da spreche ich jetzt von denen unter uns, die seit langem dabei sind und sich noch gut an diese Täler erinnern können, haben unsere Liebe und unser Vertrauen zu diesem Verein nicht weniger heftig empfunden, als wir Relegation gegen Sabrücken gespielt haben, damals 89.
Auch die erste Relegation 84, als wir den MSV mit 0:5 weggefiedelt haben, haben wir nicht vergessen.
Wir erinnern uns an das Trauma von Rostock und, fast noch schlimmer, an den Abstieg. Wir haben gelacht, weil der Verein die 15.000 Zuschauer im ersten 2. Liga Heimspiel gegen Zwickau auf Grund des hohen Fanandrangs, nicht gebacken bekommen hat und das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Wir haben ziemlich genau vor 27 Jahren mit dem 0:5 gegen Lautern in eben dieser 2. Liga gemerkt, dass es erstmal länger trist werden würde. Für mich war das ein persönlicher Tiefpunkt damals. Gegen Essen war ich wieder im Stadion.
Wir haben weitere Abstiege erlebt, Jahrelang zugesehen, wie Funkel ein 0:1 ehrenvoll über die Zeit bringt, die Verpflichtungen von Caio und Fenin gefeiert, vom Europapokal geträumt, nur um in der Rückrunde zur Lachnummer der Liga und zum Randalemeister zu werden. Dann haben wir Veh gefeiert und verdammt und da habe ich nur einige "Lowlights" der nicht immer ruhmreichen Geschichte unserer einmaligen Eintracht aufgezählt.
Kurz und gut: die Tiefe meiner Verbindung zu unserer Eintracht, die habe ich in den ersten beiden 2. Liga Phasen erworben. Als wir Urs Güntensberger gefeiert haben (hey, hey), die Sonne Tag und Nacht geschienen hat (Mauriiiiizio Gaudino) und Oka gefährlich ausgesehen hat. Als der G-Block schon gammelig war und wir dann in Stadionbaustellen irrwitzige Spiele erlebt haben.
Und wenn ich das alles so erinnere, dann bin ich fast versucht, einigen hier zu wünschen, dass sie so ne Zeit mal erleben. Demut und Freude an und mit der Eintracht. Und ja, auch zu sehen, wer dann bleibt und wer dann weg ist. Und ehrlich, da gibt es so einige, denen würde ich keine Träne nachweinen.
Aber wie gesagt, ich bin nur fast versucht mir das zu wünschen. Denn natürlich will ich die Eintracht für Erfolge feiern und wieder heulend nach einem Finale auf dem Boden sitzen, über Tage beglückt und euphorisiert.
Immer in dem Wissen, dass ich auch da wäre, würden wir in der zweiten Liga gegen Wiesbaden "Derbys" spielen.
Und jetzt: jammert schön! Ihr Kunden
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen.
Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen.
Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben.
Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet
Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen.
Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln.
Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt.
Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen.
Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen.
ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen.
Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs.
Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten.
Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Dino Toppmöller erinnert mich etwas an Michael Henke, dem langjährigen Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld..
Alles und jeden Transfer schlecht zu reden, bringt deshalb meiner Meinung nach nichts. Geben wir den Dingen Zeit, vielleicht kommt Jessic ja auch noch. Ein Ache ist jetzt auch spitze, wenn auch in Liga 2. Es braucht halt und passt manchmal nicht oder an anderer Stelle doch, obwohl man nicht damit gerechnet hat. Im Prinzip brauchen wir jetzt eine Art Liberopulus, bei dem wusste man was man hat. Na ja. Lange her...
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Lebbe geht weider.
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Ich würde nicht von Weltuntergangsstimmung sprechen - vielmehr von Ärger und Enttäuschung. Und diese hat nichts mit Hochmut zu tun, oder damit, dass man von den letzten Jahren eher erfolgsverwöhnt ist. Auch zu grausten Funkel-Zeiten hätten wir uns maximal geärgert, wenn wir in einem Pokalachtelfinale gegen einen sehr durchschnittlichen Drittligisten rausgeflogen wären und so eine attraktive Möglichkeit dahergeschenkt hätten. In Kombination mit dem Ausblick auf die kommenden drei Spiele, befindet man sich daher nüchtern (fast) gesagt, aktuell in einer doch eher "geerdeten" Situation.
Ergänzt man diese Eindrücke mit sonsten aktuellen Geschehnissen, wie z.B. den Themen rund und nach dem Stuttgartspiel, ergibt sich einfach ein eher tristes Stimmungsbild - von "Weltuntergang" zu sprechen ist aber, zumindest für jeden der unsere Historie kennt und bewusst wahrgenommen hat, doch sehr arg überzogen.
Gleichwohl findet man aktuell auf und neben dem Platz derzeit Eindrücke, die zumindest Fragezeichen verursachen.
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen.
Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen.
Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben.
Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet
Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen.
Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln.
Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt.
Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen.
Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen.
ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen.
Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs.
Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten.
Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Lebbe geht weider.
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Aber nicht so wie wir. Die Bayern haben gekämpft bis zum Schluss.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Grundsätzlich sehe ich das auch so, nur eine Rückschau beinhaltet auch teils verklärte Erinnerungen an Höhen und Tiefen.
Das ist Vergangenheit, die man aber kennen muß, um die Gegenwart zu verstehen.
Es geht um die Bewältigung einer Krise im HIer und Jetzt und das die jüngeren Fans bei Rückschlägen eher panisch werden als wir Alten, kann man ihnen erstmal nicht verübeln, weil sie ja anderes nicht erlebt haben.
Das wir mehrere Spiele hintereinander verkacken und schlechte Performance haben, hat es vor etlichen Jahrzehnten auch schon gegeben, aber wir haben uns auch immer wieder rausgearbeitet
Natürlich ist die Situation in der Darstellung bedenklich und auch Kritik angebracht, ohne die, wirklichen Ursachen zu kennen.
Diejenigen, die nah dran sind und mehr Wissen darüber haben, sind jetzt aufgefordert, das Ganze wieder in positive Verläufe umzuwandeln.
Deshalb ist eine Trainerdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt absurd, weil a) verfrüht und b) wird sie der Situation auch nicht gerecht, weil auch der SV diesbezüglich mit im Boot sitzt.
Ob man damit umgehen kann, wirs man spätestens in der RR, beginnend mit dem Dosenspiel dann sehen.
Wenn weiterhin Positivergebnisse ausbleiben sollten, sollte man es sich nicht immer so einfach machen und immer nur auf den Trainer zeigen.
ALLE sind dafür verantwortlich, zuvorderst die Spieler auf dem Platz als auch die Kaderverantwortlichen.
Möglicherweise wird das eine sehr durchwachsene Saison, in der die erhofften Ziele nicht erreicht werden, aber war das nicht schon oft so.....es ist die Eintracht, da muß man etwas andere Maßstäbe anlegen als bei normalen Klubs.
Und was die von dir angesprochene Fanverbundenheit zum Verein betrifft, lieber FA, das beurteilt jeder für sich und nicht immer so, wie die alten Krieger es gerne hätten.
Für uns stellen sich solche Fragen erst gar nicht, haben sie auch nie, aber Jüngere sehen das anders, weil auch die Gefühlslage eine andere ist.....ich kann es nur wiederholen: wir sollten gelassen bleiben, was nicht Gleichgültigkeit bedeutet und die Auftritte der Mannschaft weiterhin genau verfolgen, inwieweit sich positive Veränderungen ergeben...keine Entwicklung geht immer nur steil nach oben, sondern beinhaltet auch Rückschläge und Leistungseinbrüche und da sind wir momentan mittendrin, aber kommen da auch wieder raus.....
Ich bin seit Mitte der 70er dabei, und dass ein Verein, ob es die Eintracht oder ein anderer ist, mal vier Spiele in Folge verkackt, ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ich finde das ganze Gerede von Krise viel zu dramatisch. Das waren wirklich beschissene 12 Tage, einschließlich äußerst bedenklicher Nebengeräusche (über die ich mir mehr Sorgen mache als über das Sportliche).
Klar, jetzt kommen vier sehr starke Gegner, und wenn's blöd läuft, gibt es da nur einen Punkt. Aber ich verstehe nicht, wie jeder von Umbruch redet und man dann, wenn dieser und die damit kommenden Probleme offensichtlich werden, in Panik gerät und Krösche, Topmöller oder Spieler so an den Pranger stellt.
Also wenn man als CL-Teilnehmer mit sehr hohen Ansprüchen bei einem Drittligisten kämpfen muß und dann doch verliert, ist das weitaus dramatischer, weil damit die Triple Illusion platzt.
Wir haben uns erst gar keine Illusionen gemacht....
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Na vielleicht weil viele noch Wissen, wie schnell das Pendel nach unten ausschlagen kann und zudem unsere glamourösen Rückrunden im Kopf haben. Selbstverständlich sind wir dann noch alle Fans der SGE, selbst bei einem Abstieg würde sich daran nichts ändern, aber es ist halt grausam mit anzusehen wie sich unser Fussball so anschauen lässt in dieser Saison. Sicherlich konnte man letzet Saison darüber zwiegespalten sein das man immer wieder Tore kassiert, aber man konnte wenigstens hoffen das man immer mal eins nachlegt. Zudem waren die Hinrunden stets im Soll, so das man sich sicher sein könnte unser 40 Punkte zu holen. Verliert man alle 4 Spiele jetzt, dann kann man sich ja mal selber hinterfragen ob dies die erwartet Hinrunde ist.
Die Wochen sind gerade deprimierend, klar. Aber kommt mal ein wenig klar. Irgendwie habt ihr wohl aufgrund der Erfolge der letzten Jahren alles verdrängt was wir mit der Eintracht erlebt haben.
Lebbe geht weider.
Ich würde nicht von Weltuntergangsstimmung sprechen - vielmehr von Ärger und Enttäuschung. Und diese hat nichts mit Hochmut zu tun, oder damit, dass man von den letzten Jahren eher erfolgsverwöhnt ist. Auch zu grausten Funkel-Zeiten hätten wir uns maximal geärgert, wenn wir in einem Pokalachtelfinale gegen einen sehr durchschnittlichen Drittligisten rausgeflogen wären und so eine attraktive Möglichkeit dahergeschenkt hätten. In Kombination mit dem Ausblick auf die kommenden drei Spiele, befindet man sich daher nüchtern (fast) gesagt, aktuell in einer doch eher "geerdeten" Situation.
Ergänzt man diese Eindrücke mit sonsten aktuellen Geschehnissen, wie z.B. den Themen rund und nach dem Stuttgartspiel, ergibt sich einfach ein eher tristes Stimmungsbild - von "Weltuntergang" zu sprechen ist aber, zumindest für jeden der unsere Historie kennt und bewusst wahrgenommen hat, doch sehr arg überzogen.
Gleichwohl findet man aktuell auf und neben dem Platz derzeit Eindrücke, die zumindest Fragezeichen verursachen.
Ich hoffe, mit der Illusion meinst du den Gewinn des Pokals und nicht den Sieg gegen einen Drittligisten.
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen.
Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren.
Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Hmm. Es kann schon gut sein, dass viele alt genug sind, dass sie diese Eintracht-Zeiten quasi miterlebt haben. Keine Ahnung, ob sie dann Bock hatten, so aktiv im Forum zu sein.
Es ist aber einfach unglaublich auffällig, dass sich viele einfach nur vermehrt blicken lassen, wenn die Kacke am dampfen ist. Gestern wurde der sowieso schwache Server mit über 200 eingelogten Usern zum Stöhnen gebracht. Irgendwie wäre es schöner, wenn 200 Leute erscheinen, wenn es für die Eintracht dufte läuft. Ist aber wohl zu langweilig. So kann man sich gepflegt auskotzen und -wie du es schon formuliert hast- zeigen, dass man den absoluten Plan vorgaukelt, da man weiß, was falsch läuft, wer Schuld ist etc.
Das war doch schon immer so, dass manche nur hier aufgetaucht sind, um sich auszukotzen, wenn es nicht lief. Jetzt kommen vermutlich noch die hinzu, die nur die erfolgreiche Eintracht kennen.
Wäre der gegner Bochum oder Mainz, dann hätte ich momentan erhebliche Bedenken, so aber nicht.
Wir haben nichts zu verlieren, die Bayern sehr viel und genau darin liegt unsere Chance.
Naja, freuen ist irgendwie das falsche Wort. Ich bin auch da und ich hoffe, dass man sich anders zeigen kann, aber Freude ist da nicht so viel.... Mit den ganzen Verletzungen und Fragezeichen ist das schon ein Kaninchen vor der Schlange und das auch noch im eigenen Stadion. Ich hoffe, wir werden nicht gedemütigt und gehe von einer Niederlage aus. Alles mit weniger als drei Toren Differenz ist da fast schon ein Erfolg.
Aber ich habe es irgendwo schnmal gesagt und auch gelesen. Sicherlich gewinnen wir am Samstag 1:0 ud die Welt dreht sich wieder richtig herum. Die Diva ist selbstverständlich NICHT tot!
Ich hol mir jetzt erstmal ein Snickers
Du hast es ziemlich genau erfasst...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen.
Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren.
Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Ich sage es mal so: vom Leistungsvermögen her hätten wir natürlich weiterkommen und sich der Ligaunterschied auch bemerkbar und sichtbar machen müssen..bedauerlicherweise war dem nicht so......es ist passiert und damit sollten wir es auch gut sein lassen, gleichwohl eine gute Chance für Berlin vertan wurde...jetzt ist wieder die Liga wichtig, damit wir auch in der WP noch in der oberen Tabellenhälfte bleiben...
Da bin ich ja beruhigt
Ich hatte mir ja schon ein klein bissi Hoffnung gemacht, gegen Saarbrücken weiter zu kommen.
Und mit so vielen Zweitligisten an Board hingen die Früchte diese Saison halt etwas tiefer, zumindest in Richtung Finale zu marschieren.
Blöd, dass man halt gerade in ein Loch gefallen ist.
Ich sage es mal so: vom Leistungsvermögen her hätten wir natürlich weiterkommen und sich der Ligaunterschied auch bemerkbar und sichtbar machen müssen..bedauerlicherweise war dem nicht so......es ist passiert und damit sollten wir es auch gut sein lassen, gleichwohl eine gute Chance für Berlin vertan wurde...jetzt ist wieder die Liga wichtig, damit wir auch in der WP noch in der oberen Tabellenhälfte bleiben...