Sozialpolitik in Deutschland
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Auf der anderen Seite muss man sich dann auch nicht wundern, wenn die Leute lieber das Bürgergeld nehmen, wenn sich Arbeitgeber zu ihrem Nachteil die Taschen voll machen. Solche Arbeitgeber sollten sich fragen, ob sie für 1000 Euro weniger als üblich arbeiten würden und sich dann mal ordentlich schämen.
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ein Problem, dass sich durch viele Bereiche der Gesellschaft zieht, siehe bsp. den Bildungsbereich
Du weißt schon, das dank Freibeträgen, sich das Arbeiten immer noch mehr lohnt, als nur rumzuharzen? Merkst du eigentlich gerade was für eine Polemik du da los lässt? Sorry, ich hab dich eigentlich ganz gerne, aber du lederst die letzten Beiträge einen ab, das tut echt weh.
Aber immer weniger. Und 12% mehr bekommt niemand, der sein Geld mit arbeiten verdient!
Mal kurz zu den 12%.
Die Erhöhung 2023 fiel zu niedrig aus, da die Berchnungskomponente Inflation in der Berechnungsphase 2022 ungenügend berücksichtig wurde. Die lief dann im Laufe des letzten Jahres erdt richtig los.
Die 12% scheinen deshalb so hoch, weil diese Lücke in Teilen mit geschlossen wurde.
Also ich habe fast 11 % bekommen letztes Jahr, ja sind keine zwölf, aber bevor ich harzen gehe, gehe ich lieber arbeiten. Denn da bekomme ich mehr!
Die Zuschüsse für Wohnung, nun gut, sind für eine Person 436,50 Euro, aber das nur für 45-50 m². Wäre mir persönlich nen bisserl eng. Es gibt noch ein paar Zuschüsse für Erstausstattung für Möbel und Kleidung, und das wars dann gewesen. Leb mal damit. Mir ist das eeeeecht zu wenig. Denn von den 502 Euro bezahlst du dann den ganzen Rest, auch Strom, Telefon, Internet Essen und und und.
Würde jede Vollzeitstelle in jedem Beruf ausreichen eine angemessene Wohnung ohne Wohngeld und andere Unterstützungen zu finanzieren, müsste man diese ganze Diskussion nicht führen. Es ist aber halt einfacher so eine Diskussion auf zu machen, anstatt sich um die Missstände zu kümmern bzw. sie zu beseitigen
Danke und Amen für das!
Was ich eben nicht beobachte. Es gibt noch mehr als genug Menschen die gerne arbeiten und das auch in eher schlecht bezahlten Jobs. Da jetzt eine Debatte draus zu machen das man dann ja lieber Bürgergeld bezieht ist nicht zielführend und in meiner Einschätzung auch nicht die Realität.
Man sollte vielleicht eher überlegen ob man Möglichkeiten finden das man für seine Arbeit auch vernünftig bezahlt wird. An sich eine Debatte die ja auch bei den Landwirten nicht unähnlich ist.
Wissen wird es keiner.
Ich kenne allein schon zwei in meinem erweiterten Umfeld, die es so machen.
Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger gehen ein doppelt so hohes Risiko ein. Ich denke, da ist man schon im strafbaren Bereich.
Und wer soll das verfolgen? Da interessiert sich doch leider niemand für.
Das mag zwar sein, aber daraus ggfs. abzuleiten, dass die, die Geld vom Staat bekommen ja eh noch schwarz arbeiten gehen wäre auch falsch. Nur weil manche das System ausnutzen, ist das System ja nicht per se schlecht. Es muss halt nur kontrolliert werden, wenn man sowas nicht haben will.
Bargeld abschaffen wäre da so eine Möglichkeit aber da gibt es ja Politiker*innen die das ganz und gar nicht wollen. Warum eigentlich nicht?
Nicht nur Politiker