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Eintracht - 1. FC Köln

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Das Zittern hatte sich nach dem der "einfach so" verstrichenen Druckphase für mich abgezeichnet. Ich bin daher erleichtert, dass es nicht noch ganz fies gekommen ist!

Die Leistung war lange Zeit "gut genug", nicht mehr ...

Fantastisch schrieb:

Nächsten SO gegen Essen müssen die Frauen aber wirklich eine Schippe drauflegen.        

Das traue ich ihnen auch zu! Ausserdem ist das Hinspiel noch auszugleichen, das gibt hoffentlich noch eine zusätzliche Motivation.    
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Landroval schrieb:

Das Zittern hatte sich nach der "einfach so" verstrichenen Druckphase für mich abgezeichnet.

(weg mit dem "dem"!)
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Das war dann heute also der erste Stadiontag am Brentanobad in diesem Jahr. Die äußeren Bedingungen waren perfekt, die An- und Abreise trotz des Streiks klappte bei mir recht entspannt.

Das Spiel an sich hat mir in der 1. Halbzeit einigermaßen gefallen. Es gab zu Beginn des Spiels und dann nochmal in der zweiten Hälfte der 1. Halbzeit eine ordentliche Druckphase, aus der heraus gerne hätte mehr als nur das eine Tor von Ilayda Açikgöz resultieren können.

Die 2. Halbzeit hat mir dann nicht mehr besonders gut gefallen. Pässe kamen nicht mehr an, auch fehlte mir das ständige Freilaufen und Anbieten, so wie es in Hälfte 1 noch häufig zu sehen war. Oftmals fanden die Spielerinnen keine Anspielstationen nach vorne.

Während in der 1. Halbzeit die wenigen Versuche der Kölnerinnen in die Spitze zu spielen schon im Keim erstickt wurden oder zumindest dann von unserer Abwehr recht souverän abgefangen wurden, waren sie in der 2. Halbzeit für meinen Geschmack viel zu häufig an und in unserem Strafraum zu finden und so war es am Ende doch so bisschen was, wie ein Zittersieg.

Generell gut gefallen hat mir Ilayda Açikgöz, die ihren ersten Einsatz in der Startelf genutzt hat und viele positive Akzente gesetzt hat. Sie war stets präsent, hat sich viele Bälle erkämpft und mit viel Überblick die Bälle auch verteilt. Besonders erfreulich natürlich, dass sie ihre gute Leistung dann auch noch mit dem goldenen Tor krönen konnte.

Gewohnt auffällig auch wieder Barbara Dunst. Vor allem in der 1. Hälfte war sie überall zu finden, wuselte links und rechts und vorne und hinten. In Halbzeit 2 war sie dann auch nicht mehr so auffällig, aber diese Frau ist einfach der Hammer.

Ein Lob auch mal wieder für Pia Sophie Wolter. Sie überzeugt mich ein ums andere Mal mit ihrem läuferischen Einsatz auf der rechten Seite. Es macht sehr viel Spaß ihr zuzuschauen. Ich hoffe, es gibt eine Chance, sie fest zu verpflichten.

Unglücklich agiert hat in meinen Augen heute Verena Hanshaw. Ihr ist vom Einsatz her und läuferisch absolut nichts vorzuwerfen, das hat alles gepasst, einzig war sie unglücklich beim Verteilen der Bälle, da kam vieles nicht an oder sie blieb an den Gegnerinnen hängen.

Erfreulich fand ich, dass ein nettes Grüppchen Kölner Fans mit vielen Fahnen den Weg ins Stadion gefunden hat und sich dort auch über die gesamte Spielzeit recht lautstark bemerkbar gemacht hat.

Weniger erfreulich der Zwischenrufer aus unserem Block, der in Halbzeit 2 die Schiedsrichterin lautstark als "b*öde Sch*ampe" bezeichnet hat, allerdings dann auch sofort von den Umsitzenden ebenso lautstark gemaßregelt wurde und dann sofort mehrmals ein "Entschuldigung" hinterher rief.

Am Ende ist das Ziel erreicht, die drei Punkte bleiben bei uns und der Abstand auf Platz 4 wurde nochmal vergrößert. Wenn der SGS Essen morgen keine Überraschung gegen die Wölfinnen gelingt, sind es inzwischen 6 Punkte. Das sieht tabellarisch ganz gut aus.

Wichtig wäre natürlich nächste Woche eben gegen jene Essenerinnen zum Rückrundenauftakt nochmal nachzulegen. Aber gegen das Überraschungsteam der Liga, wird da eine insgesamt konzentriertere Leistung über das gesamte Spiel nötig sein. Und außerdem ist da ja eh noch eine Rechnung offen...

 
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Das war dann heute also der erste Stadiontag am Brentanobad in diesem Jahr. Die äußeren Bedingungen waren perfekt, die An- und Abreise trotz des Streiks klappte bei mir recht entspannt.

Das Spiel an sich hat mir in der 1. Halbzeit einigermaßen gefallen. Es gab zu Beginn des Spiels und dann nochmal in der zweiten Hälfte der 1. Halbzeit eine ordentliche Druckphase, aus der heraus gerne hätte mehr als nur das eine Tor von Ilayda Açikgöz resultieren können.

Die 2. Halbzeit hat mir dann nicht mehr besonders gut gefallen. Pässe kamen nicht mehr an, auch fehlte mir das ständige Freilaufen und Anbieten, so wie es in Hälfte 1 noch häufig zu sehen war. Oftmals fanden die Spielerinnen keine Anspielstationen nach vorne.

Während in der 1. Halbzeit die wenigen Versuche der Kölnerinnen in die Spitze zu spielen schon im Keim erstickt wurden oder zumindest dann von unserer Abwehr recht souverän abgefangen wurden, waren sie in der 2. Halbzeit für meinen Geschmack viel zu häufig an und in unserem Strafraum zu finden und so war es am Ende doch so bisschen was, wie ein Zittersieg.

Generell gut gefallen hat mir Ilayda Açikgöz, die ihren ersten Einsatz in der Startelf genutzt hat und viele positive Akzente gesetzt hat. Sie war stets präsent, hat sich viele Bälle erkämpft und mit viel Überblick die Bälle auch verteilt. Besonders erfreulich natürlich, dass sie ihre gute Leistung dann auch noch mit dem goldenen Tor krönen konnte.

Gewohnt auffällig auch wieder Barbara Dunst. Vor allem in der 1. Hälfte war sie überall zu finden, wuselte links und rechts und vorne und hinten. In Halbzeit 2 war sie dann auch nicht mehr so auffällig, aber diese Frau ist einfach der Hammer.

Ein Lob auch mal wieder für Pia Sophie Wolter. Sie überzeugt mich ein ums andere Mal mit ihrem läuferischen Einsatz auf der rechten Seite. Es macht sehr viel Spaß ihr zuzuschauen. Ich hoffe, es gibt eine Chance, sie fest zu verpflichten.

Unglücklich agiert hat in meinen Augen heute Verena Hanshaw. Ihr ist vom Einsatz her und läuferisch absolut nichts vorzuwerfen, das hat alles gepasst, einzig war sie unglücklich beim Verteilen der Bälle, da kam vieles nicht an oder sie blieb an den Gegnerinnen hängen.

Erfreulich fand ich, dass ein nettes Grüppchen Kölner Fans mit vielen Fahnen den Weg ins Stadion gefunden hat und sich dort auch über die gesamte Spielzeit recht lautstark bemerkbar gemacht hat.

Weniger erfreulich der Zwischenrufer aus unserem Block, der in Halbzeit 2 die Schiedsrichterin lautstark als "b*öde Sch*ampe" bezeichnet hat, allerdings dann auch sofort von den Umsitzenden ebenso lautstark gemaßregelt wurde und dann sofort mehrmals ein "Entschuldigung" hinterher rief.

Am Ende ist das Ziel erreicht, die drei Punkte bleiben bei uns und der Abstand auf Platz 4 wurde nochmal vergrößert. Wenn der SGS Essen morgen keine Überraschung gegen die Wölfinnen gelingt, sind es inzwischen 6 Punkte. Das sieht tabellarisch ganz gut aus.

Wichtig wäre natürlich nächste Woche eben gegen jene Essenerinnen zum Rückrundenauftakt nochmal nachzulegen. Aber gegen das Überraschungsteam der Liga, wird da eine insgesamt konzentriertere Leistung über das gesamte Spiel nötig sein. Und außerdem ist da ja eh noch eine Rechnung offen...

 
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Zum Glück blieb die Überraschung an der Hafenstraße in Essen aus. Die Wölfinnen gewannen 3:1, somit bleibt das Überraschungsteam SGS (gemeinsam mit Hoffenheim) komfortable 6 Punkte (und schlechtere Tordifferenz) hinter uns.
Ein guter Abschluss der Hinrunde.


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