So, jetzt wissen wirs ... also noch nicht, wer das Rennen am Ende machen wird, aber immerhin, dass es wohl wieder einer der beiden Protagonisten der letzten Jahre sein wird. Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
So, jetzt wissen wirs ... also noch nicht, wer das Rennen am Ende machen wird, aber immerhin, dass es wohl wieder einer der beiden Protagonisten der letzten Jahre sein wird. Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Und jetzt bin ich gespannt, wer gelb holt. Nachdem Evenepoel in zeitfahrmanier die Lücke noch hat schließen können, haben wir drei zeitgleich positionierte Fahrer
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Vingegaard war zuletzt über drei Wochen immer der Stärkere, weil Konstantere. Pogacar musste ihn testen, denn sollte Vingegaard sich erst noch in Topform fahren müssen, wäre heute noch die Chance gewesen, relativ "leicht" Sekunden zu gewinnen. Man weiß natürlich nicht, was die Lunge dann an den langen Anstiegen und der Höhe der Alpen macht. Aber die Beine scheint Vingegaard auf jeden Fall wieder zu haben.
Letztlich wars dann auch für ihn gut. Bei allen Trainingserfolgen dürfte er wirklich erst jetzt wissen, wo er steht ... und hat ganz nebenbei schon ein paar Sekunden auf praktisch das ganze Feld gut gemacht (wobei das keine Rolle spielen wird, wenn man das einzuordnen versucht).
Stimmt, wobei das gerade von Evenepoel brutal stark ist, wie er da quasi allein mit Carapaz hinten dran, wieder zu den beiden anderen vorfährt.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Vingegaard war zuletzt über drei Wochen immer der Stärkere, weil Konstantere. Pogacar musste ihn testen, denn sollte Vingegaard sich erst noch in Topform fahren müssen, wäre heute noch die Chance gewesen, relativ "leicht" Sekunden zu gewinnen. Man weiß natürlich nicht, was die Lunge dann an den langen Anstiegen und der Höhe der Alpen macht. Aber die Beine scheint Vingegaard auf jeden Fall wieder zu haben.
Letztlich wars dann auch für ihn gut. Bei allen Trainingserfolgen dürfte er wirklich erst jetzt wissen, wo er steht ... und hat ganz nebenbei schon ein paar Sekunden auf praktisch das ganze Feld gut gemacht (wobei das keine Rolle spielen wird, wenn man das einzuordnen versucht).
So, jetzt wissen wirs ... also noch nicht, wer das Rennen am Ende machen wird, aber immerhin, dass es wohl wieder einer der beiden Protagonisten der letzten Jahre sein wird. Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
Eine Rampe genügt um festzustellen, dass weder Roglic noch Evenepoel dran bleiben können, wenn Pogacar mal kurz ernst macht.
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
Nein, aber das werde ich jetzt tun, habe nämlich heute frei. Und freue mich auf die heutige Etappe, auch wenn landschaftlich nicht ganz so spektakulär.
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes". Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Nein, aber das werde ich jetzt tun, habe nämlich heute frei. Und freue mich auf die heutige Etappe, auch wenn landschaftlich nicht ganz so spektakulär.
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes". Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes". Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Der Radsport hat leider auch seine Schattenseiten und ich meine nicht das Doping.
Heute ist der 25-jährige Norweger André Drege bei der Tour de Austria auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und seinen Verletzungen erlegen. Genaueres weiß man noch nicht.
Der Radsport hat leider auch seine Schattenseiten und ich meine nicht das Doping.
Heute ist der 25-jährige Norweger André Drege bei der Tour de Austria auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und seinen Verletzungen erlegen. Genaueres weiß man noch nicht.
Interessante Anekdote, dass gestern mit Biniam Girmay ein Afrikaner die Etappe in Colombey, dem Heimatort von Charles de Gaulle, gewann. Letzterer war es, der als französischer Präsident die afrikanischen Kolonien in die Unabhängigkeit entließ, weil er einsah, dass das Kolonialreich keine Zukunft mehr hatte. Wobei Girmays Heimat Eritrea keine französische, sondern italienische Kolonie war.
Heute geht es auf die strade bianche rund um Troyes in der Champagne. Die diesjährige Tour hat wirklich einen starken italienischen Touch.
Interessante Anekdote, dass gestern mit Biniam Girmay ein Afrikaner die Etappe in Colombey, dem Heimatort von Charles de Gaulle, gewann. Letzterer war es, der als französischer Präsident die afrikanischen Kolonien in die Unabhängigkeit entließ, weil er einsah, dass das Kolonialreich keine Zukunft mehr hatte. Wobei Girmays Heimat Eritrea keine französische, sondern italienische Kolonie war.
Heute geht es auf die strade bianche rund um Troyes in der Champagne. Die diesjährige Tour hat wirklich einen starken italienischen Touch.
Heute geht's auch wild zu. Auf den Schotterpassagen staubt es und eigentlich sollten alle hoffen, irgendwie ohne Defekt durchzukommen. Stattdessen greift Evenepoel an und erst nach einer gewissen Zeit reagiert Pogacar und fährt - mit Vingegaard im Schlepptau - wieder zu Evenepoel auf. Der fordert die beiden auf, mit ihm gemeinsam zu kreiseln. Letztlich fahren sie dann zu dritt zu den Ausreißern nach vorne und dürften, auch wenn sie dann wieder rausnehmen und sich zurückfallen lassen, Roglic einen gescheiten Schrecken eingejagt haben
Absolut packend, wie Pogacar seine Stärken ausspielen und auf den kurvigen und schotterigen Wegen seine Explosivität nutzt , um anzutreten.
Vingegaard nicht explosiv genug, aber von den Teamkollegen rangeführt, Evenepoel hat vermutlich die Power aber nicht die Balance (der hat ja bis vor wenigen Jahren eine Fußballkarriere angestrebt und steuert das Rad daher nicht ganz so geschmeidig), Roglic wiederholt zu passiv und gleich wieder abgehängt.
Die Überlegenheit des Pogacar ist schon extrem. War beim Giro schon so. Ob am Berg, beim Sprint, beim Zeitfahren, bei Alleinfahrten. Keinerlei Ausfallerscheinungen. Eine Ausnahmeerscheinung. Wie Chris Froome in seiner besten Zeit.
Absolut packend, wie Pogacar seine Stärken ausspielen und auf den kurvigen und schotterigen Wegen seine Explosivität nutzt , um anzutreten.
Vingegaard nicht explosiv genug, aber von den Teamkollegen rangeführt, Evenepoel hat vermutlich die Power aber nicht die Balance (der hat ja bis vor wenigen Jahren eine Fußballkarriere angestrebt und steuert das Rad daher nicht ganz so geschmeidig), Roglic wiederholt zu passiv und gleich wieder abgehängt.
Die Überlegenheit des Pogacar ist schon extrem. War beim Giro schon so. Ob am Berg, beim Sprint, beim Zeitfahren, bei Alleinfahrten. Keinerlei Ausfallerscheinungen. Eine Ausnahmeerscheinung. Wie Chris Froome in seiner besten Zeit.
Pogacar ist halt ein kompletter Fahrer. Der hat eigentlich in keinem Bereich Schwächen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Vingegaard in der dritten Woche wieder in der Lage sein wird anzugreifen. Denn der mag vielleicht nicht ganz so explosiv sein aber unfassbar zäh und am Berg - jedenfalls in Topform - vielleicht noch stärker.
Er war ja auch heute, obwohl ihm die Frühjahrsklassiker mit Kopfsteinpflaster oder Schotter im Zweifel nicht liegen, doch immer recht schnell in der Lage zu reagieren ... und idR besser als der Rest des Feldes.
Die Überlegenheit des Pogacar ist schon extrem. War beim Giro schon so. Ob am Berg, beim Sprint, beim Zeitfahren, bei Alleinfahrten. Keinerlei Ausfallerscheinungen. Eine Ausnahmeerscheinung. Wie Chris Froome in seiner besten Zeit.
Pogacar ist halt ein kompletter Fahrer. Der hat eigentlich in keinem Bereich Schwächen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Vingegaard in der dritten Woche wieder in der Lage sein wird anzugreifen. Denn der mag vielleicht nicht ganz so explosiv sein aber unfassbar zäh und am Berg - jedenfalls in Topform - vielleicht noch stärker.
Er war ja auch heute, obwohl ihm die Frühjahrsklassiker mit Kopfsteinpflaster oder Schotter im Zweifel nicht liegen, doch immer recht schnell in der Lage zu reagieren ... und idR besser als der Rest des Feldes.
Nach einer der langweiligsten Etappen der Tourgeschichte gestern (kein einziger ernsthafter Ausreißversuch) wird es heute hoffentlich wieder etwas spannender, im Zentralmassiv mit einigen knackigen Steigungen. Noch nicht vergleichbar mit den Pyrenäen und den Alpen, aber eine nette Ouvertüre.
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Und jetzt bin ich gespannt, wer gelb holt. Nachdem Evenepoel in zeitfahrmanier die Lücke noch hat schließen können, haben wir drei zeitgleich positionierte Fahrer
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Offenbar ja auch am Berg schon besser als das Gros der Verfolger. Aber gegen die beiden Bergziegen wirds nicht reichen, vermute ich. Dass er als Zeitfahrer absolute Spitze ist, steht außer Frage.
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Letztlich wars dann auch für ihn gut. Bei allen Trainingserfolgen dürfte er wirklich erst jetzt wissen, wo er steht ... und hat ganz nebenbei schon ein paar Sekunden auf praktisch das ganze Feld gut gemacht (wobei das keine Rolle spielen wird, wenn man das einzuordnen versucht).
Davon gehe ich auch aus. Pogacar ist wohl in der Form seines Lebens. Ist eher die Frage, ob das so sinnvoll war, so früh ins Gelbe zu fahren, denn das wird halt für das Team viel Arbeit bedeuten. Ich hätte das ehrlicherweise Visma überlassen, die dieses Jahr nicht in der gewohnten Stärke bei der Tour sind. Dazu muss man sehen ob und wie Vingegaard die 3 Wochen durchhält.
Letztlich wars dann auch für ihn gut. Bei allen Trainingserfolgen dürfte er wirklich erst jetzt wissen, wo er steht ... und hat ganz nebenbei schon ein paar Sekunden auf praktisch das ganze Feld gut gemacht (wobei das keine Rolle spielen wird, wenn man das einzuordnen versucht).
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
Ging doch schnell rum!
Die gestrige Etappe war sehr geil! Ich vermute, dass Du zwischenzeitlich (mindestens) eine Zusammenfassung geschaut hast?
Touristische Randbemerkung: Aber was für eine Rampe! Ich war wirklich beeindruckt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen, einfach mal eine Arkaden-Galerie nach Art der chinesischen Mauer einen Berg hoch zu bauen.
In der Vergangenheit waren die ersten Tage der Tour oft Vorgeplänkel, wo sich vielleicht mal ein Zeitfahrer oder ein Sprinter in Szene setzen konnte. Aber jetzt geht es schon am zweiten Tag im Favoritenkampf mächtig zur Sache. Beeindruckend. Zu schade, dass ich wegen diverser Termine erst wieder am Mi schauen kann.
Ging doch schnell rum!
Die gestrige Etappe war sehr geil! Ich vermute, dass Du zwischenzeitlich (mindestens) eine Zusammenfassung geschaut hast?
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes".
Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Ging doch schnell rum!
Die gestrige Etappe war sehr geil! Ich vermute, dass Du zwischenzeitlich (mindestens) eine Zusammenfassung geschaut hast?
Ging doch schnell rum!
Die gestrige Etappe war sehr geil! Ich vermute, dass Du zwischenzeitlich (mindestens) eine Zusammenfassung geschaut hast?
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes".
Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Ein Tour-Tag für das Geschichtsbuch, wie ich eben im Radio hörte.
Heute schau ich die Etappe mal in der ARD, vorhin ein kurzer historischer Rückblick auf Rudi Altig, der vor 60 Jahren Gelb holte. Auf seinem Trikot ein großer Aufdruck "St. Raphael - Gitanes".
Schnaps und Kippen als Blickfang auf dem Sportlertrikot - das waren noch Zeiten!
Ein Tour-Tag für das Geschichtsbuch, wie ich eben im Radio hörte.
Congrats, Cav!
Ein Tour-Tag für das Geschichtsbuch, wie ich eben im Radio hörte.
Congrats, Cav!
Heute ist der 25-jährige Norweger André Drege bei der Tour de Austria auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und seinen Verletzungen erlegen. Genaueres weiß man noch nicht.
https://www.focus.de/sport/radsport/bei-abfahrt-vom-grossglockner-radfahrer-25-stuerzt-bei-tour-of-austria-und-stirbt_id_260114686.html
Ein ganz ganz schlimmer Tag für den Radsport. Viel Kraft den Angehörigen…
Mein Beileid.
Heute ist der 25-jährige Norweger André Drege bei der Tour de Austria auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und seinen Verletzungen erlegen. Genaueres weiß man noch nicht.
https://www.focus.de/sport/radsport/bei-abfahrt-vom-grossglockner-radfahrer-25-stuerzt-bei-tour-of-austria-und-stirbt_id_260114686.html
Ein ganz ganz schlimmer Tag für den Radsport. Viel Kraft den Angehörigen…
Mein Beileid.
Interessante Anekdote, dass gestern mit Biniam Girmay ein Afrikaner die Etappe in Colombey, dem Heimatort von Charles de Gaulle, gewann. Letzterer war es, der als französischer Präsident die afrikanischen Kolonien in die Unabhängigkeit entließ, weil er einsah, dass das Kolonialreich keine Zukunft mehr hatte. Wobei Girmays Heimat Eritrea keine französische, sondern italienische Kolonie war.
Heute geht es auf die strade bianche rund um Troyes in der Champagne. Die diesjährige Tour hat wirklich einen starken italienischen Touch.
Mein Beileid.
Interessante Anekdote, dass gestern mit Biniam Girmay ein Afrikaner die Etappe in Colombey, dem Heimatort von Charles de Gaulle, gewann. Letzterer war es, der als französischer Präsident die afrikanischen Kolonien in die Unabhängigkeit entließ, weil er einsah, dass das Kolonialreich keine Zukunft mehr hatte. Wobei Girmays Heimat Eritrea keine französische, sondern italienische Kolonie war.
Heute geht es auf die strade bianche rund um Troyes in der Champagne. Die diesjährige Tour hat wirklich einen starken italienischen Touch.
Vingegaard nicht explosiv genug, aber von den Teamkollegen rangeführt, Evenepoel hat vermutlich die Power aber nicht die Balance (der hat ja bis vor wenigen Jahren eine Fußballkarriere angestrebt und steuert das Rad daher nicht ganz so geschmeidig), Roglic wiederholt zu passiv und gleich wieder abgehängt.
Vingegaard nicht explosiv genug, aber von den Teamkollegen rangeführt, Evenepoel hat vermutlich die Power aber nicht die Balance (der hat ja bis vor wenigen Jahren eine Fußballkarriere angestrebt und steuert das Rad daher nicht ganz so geschmeidig), Roglic wiederholt zu passiv und gleich wieder abgehängt.
Er war ja auch heute, obwohl ihm die Frühjahrsklassiker mit Kopfsteinpflaster oder Schotter im Zweifel nicht liegen, doch immer recht schnell in der Lage zu reagieren ... und idR besser als der Rest des Feldes.
Er war ja auch heute, obwohl ihm die Frühjahrsklassiker mit Kopfsteinpflaster oder Schotter im Zweifel nicht liegen, doch immer recht schnell in der Lage zu reagieren ... und idR besser als der Rest des Feldes.