Challenges würde ich auch sehr begrüßen. Dass die Schiedsrichter von sich aus de-facto niemals zum Monitor gehen, kann ich schon verstehen. Ein Fußballspiel braucht eine Spielleitung, die auch Entscheidungen trifft, damit das Spiel fortgesetzt werden kann. Ob mit TV Bilder oder ohne, wir haben einfach eine Vielzahl an strittigen Entscheidungen, die nicht objektiv aufzulösen sind, sondern eine Einschätzung/Bewertung des Schiris erfordern. Das bringt natürlich auch fragwürdige Entscheidungen mit sich, die ich eher bereit bin zu akzeptieren als zu versuchen noch mehr TV Beweise als jetzt während des Spiels zu konsultieren. Mit der Grundlage "nur bei klaren Fehlentscheidungen" könnte ich im Prinzip gut leben, wenn man es konsequenter umsetzen würde. Daher bin ich mittlerweile (auch dank Deiner Bemühungen, dieses System hier anzupreisen) ein klarer Befürworter der Challenge.
Fand seine Spielleitung nicht gut! Hat sich m. E. mit seinen kleinlichen Entscheidungen zu schnell unter Zugzwang gesetzt. Meine Einschätzung nach war es von Robin Koch kein Foul und es hätte keinen Elfmeter geben dürfen. Anschließend hatte ich den Eindruck, dass er bei einem Foul gegen uns (weiß nicht mehr gegen wen) seine Fehlentscheidung ausbessern wollte.
Aber das alles nur vor dem Fernseher. Wahrscheinlich eher ein Beobachtungsfehler von mir.
Insgesamt habe ich bei Stieler den Eindruck, dass er sich für den Mittelpunkt der Welt hält.
Fand seine Spielleitung nicht gut! Hat sich m. E. mit seinen kleinlichen Entscheidungen zu schnell unter Zugzwang gesetzt. Meine Einschätzung nach war es von Robin Koch kein Foul und es hätte keinen Elfmeter geben dürfen. Anschließend hatte ich den Eindruck, dass er bei einem Foul gegen uns (weiß nicht mehr gegen wen) seine Fehlentscheidung ausbessern wollte.
Aber das alles nur vor dem Fernseher. Wahrscheinlich eher ein Beobachtungsfehler von mir.
Insgesamt habe ich bei Stieler den Eindruck, dass er sich für den Mittelpunkt der Welt hält.
Beim Aberkennen des Treffers für Kiel gibt es keine 2 Meinungen, weil durch den Tritt nach dem Abspiel Tuta fällt und so nicht mehr den Querpass der letztendlich zum Tor führt verteitigen kann. Das wäre nämlich möglich gewesen, wenn er nicht getroffen worden wäre und nicht hinfällt.
Den Aspekt sieht irgendwie keiner.
Bei Kochs 11er schreib ich lieber nix zu. Vom Windhauch gestreift...
Beim Aberkennen des Treffers für Kiel gibt es keine 2 Meinungen, weil durch den Tritt nach dem Abspiel Tuta fällt und so nicht mehr den Querpass der letztendlich zum Tor führt verteitigen kann. Das wäre nämlich möglich gewesen, wenn er nicht getroffen worden wäre und nicht hinfällt.
habe mich gerade gefragt, ob es denn relevanz hat, ob ein spieler noch hätte eingreifen können oder nicht? foul ist foul, oder? egal, wo es passiert oder ob jemand noch engreifen kann - oder doch nicht? wer weiß es?
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen. 2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld. 3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.
Beim Aberkennen des Treffers für Kiel gibt es keine 2 Meinungen, weil durch den Tritt nach dem Abspiel Tuta fällt und so nicht mehr den Querpass der letztendlich zum Tor führt verteitigen kann. Das wäre nämlich möglich gewesen, wenn er nicht getroffen worden wäre und nicht hinfällt.
habe mich gerade gefragt, ob es denn relevanz hat, ob ein spieler noch hätte eingreifen können oder nicht? foul ist foul, oder? egal, wo es passiert oder ob jemand noch engreifen kann - oder doch nicht? wer weiß es?
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen. 2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld. 3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen. 2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld. 3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.
Dass die Schiedsrichter von sich aus de-facto niemals zum Monitor gehen, kann ich schon verstehen. Ein Fußballspiel braucht eine Spielleitung, die auch Entscheidungen trifft, damit das Spiel fortgesetzt werden kann. Ob mit TV Bilder oder ohne, wir haben einfach eine Vielzahl an strittigen Entscheidungen, die nicht objektiv aufzulösen sind, sondern eine Einschätzung/Bewertung des Schiris erfordern. Das bringt natürlich auch fragwürdige Entscheidungen mit sich, die ich eher bereit bin zu akzeptieren als zu versuchen noch mehr TV Beweise als jetzt während des Spiels zu konsultieren.
Mit der Grundlage "nur bei klaren Fehlentscheidungen" könnte ich im Prinzip gut leben, wenn man es konsequenter umsetzen würde. Daher bin ich mittlerweile (auch dank Deiner Bemühungen, dieses System hier anzupreisen) ein klarer Befürworter der Challenge.
Hätte ich vielleicht doch Verkäufer werden sollen. Im Außendienst. 🤔
Besser Missionar!
Geld bekommst Du jedenfalls keins von mir für den VAR!
Hat sich m. E. mit seinen kleinlichen Entscheidungen zu schnell unter Zugzwang gesetzt.
Meine Einschätzung nach war es von Robin Koch kein Foul und es hätte keinen Elfmeter geben dürfen.
Anschließend hatte ich den Eindruck, dass er bei einem Foul gegen uns (weiß nicht mehr gegen wen) seine Fehlentscheidung ausbessern wollte.
Aber das alles nur vor dem Fernseher. Wahrscheinlich eher ein Beobachtungsfehler von mir.
Insgesamt habe ich bei Stieler den Eindruck, dass er sich für den Mittelpunkt der Welt hält.
Jeder Mensch ist der Mittelpunkt seiner Welt - alles andere wäre komisch.
btw: Ich fand den Schiri auch nicht gerade gut. Auch wenn er mit dem Elfer zumindest nicht ganz falsch lag, nach Kochs eigener Darstellung.
Hätte ich vielleicht doch Verkäufer werden sollen. Im Außendienst. 🤔
Besser Missionar!
Geld bekommst Du jedenfalls keins von mir für den VAR!
Hat sich m. E. mit seinen kleinlichen Entscheidungen zu schnell unter Zugzwang gesetzt.
Meine Einschätzung nach war es von Robin Koch kein Foul und es hätte keinen Elfmeter geben dürfen.
Anschließend hatte ich den Eindruck, dass er bei einem Foul gegen uns (weiß nicht mehr gegen wen) seine Fehlentscheidung ausbessern wollte.
Aber das alles nur vor dem Fernseher. Wahrscheinlich eher ein Beobachtungsfehler von mir.
Insgesamt habe ich bei Stieler den Eindruck, dass er sich für den Mittelpunkt der Welt hält.
Jeder Mensch ist der Mittelpunkt seiner Welt - alles andere wäre komisch.
btw: Ich fand den Schiri auch nicht gerade gut. Auch wenn er mit dem Elfer zumindest nicht ganz falsch lag, nach Kochs eigener Darstellung.
Den Aspekt sieht irgendwie keiner.
Bei Kochs 11er schreib ich lieber nix zu. Vom Windhauch gestreift...
habe mich gerade gefragt, ob es denn relevanz hat, ob ein spieler noch hätte eingreifen können oder nicht?
foul ist foul, oder? egal, wo es passiert oder ob jemand noch engreifen kann -
oder doch nicht? wer weiß es?
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen.
2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld.
3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.
habe mich gerade gefragt, ob es denn relevanz hat, ob ein spieler noch hätte eingreifen können oder nicht?
foul ist foul, oder? egal, wo es passiert oder ob jemand noch engreifen kann -
oder doch nicht? wer weiß es?
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen.
2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld.
3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.
Es ist grundsätzlich überhaupt nicht relevant, ob der Ball gespielt wurde. Foulspiel kennt nur drei Bedingungen:
1. Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen.
2. Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld.
3. Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.
Heißt: Dass Tuta den Ball vorher weggespielt hat, hat regeltechnisch überhaupt keine Bedeutung. Foul ist Foul.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Weit abseits des Balles gibt ein Spieler seinem Gegenspieler eine Ohrfeige und der SR sieht das. Der SR unterbricht das Spiel und stellt den ohrfeigenden Spieler vom Platz, Spielfortsetzung Freistoß für den Geohrfeigten.
Es sei denn, der SR würde eine aussichtsreiche Spiellage für die Mannschaft des Geohrfeigten unterbrechen. Dann wartet er, bis die Situation vorbei ist und stellt dann den Ohrfeigenden vom Platz.
Fazit: Stieler hat vollkommen richtig entschieden.
Es ist im Übrigen ein Irrglaube, dass "Ball gespielt" ein Foul aufheben würde. Tut es eben nicht. In den meisten Fällen ist es aber so, dass der "gefoulte" lediglich über das Bein fällt, das den Ball gespielt hatte. Dann ist es kein Foul. Trifft der Ballspielende aber nach der Ballberührung den Gegenspieler aktiv mit dem Ballspielenden Fuß, ist es ein Foul.
So geschehen weiland bei Kolo Muani in der EL, der sogar - obwohl er zuvor den Ball gespielt hatte - wegen des folgenden Ausrutschers in die Achillessehne des Gegenspielers vom Platz gestellt wurde. Regeltechnisch zu Recht.