SGE_Werner schrieb: Kurz nach dem Spiel habe ich hier geäußert, dass vieles einfach wie in einem Drehbuch "pro drei Punkte für Bochum" zusammen passt, dazu stehe ich auch
Jetzt kommt also auch noch eine Verschwörungstheorie dazu. Das wird ja immer besser. Hat vielleicht der DFB den Werfer beauftragt? Was meinst du?
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn: "Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Das Drewes hier nicht weiter spielen kann versteht kein Mensch. Nur zum Vergleich damals mit Kahn und dem Golfball, hier konnte Kahn auch weiter spielen. Bei Drewes gab es keine offensichtliche Verletzung und auch im Krankenhaus wurde keine Gehirnerschütterung festgestellt.
Juno267 schrieb:
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn: "Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Genau das ist hier doch der Fall
U.K. schrieb:
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn: "Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Das Drewes hier nicht weiter spielen kann versteht kein Mensch. Nur zum Vergleich damals mit Kahn und dem Golfball, hier konnte Kahn auch weiter spielen. Bei Drewes gab es keine offensichtliche Verletzung und auch im Krankenhaus wurde keine Gehirnerschütterung festgestellt.
Juno267 schrieb:
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn: "Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Genau das ist hier doch der Fall
U.K. schrieb:
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Juno267 schrieb:
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Wenn Drewes in irgendeiner Weise nicht mehr in der Lage war, das Spiel fortzuführen, ist aber auch ein Spielabbruch eine logische Konsequenz. Ob das der Fall war, vermag ich nicht zu beurteilen, auch wenn die Bilder mir eine Tendenz geben.
Wenn man sich die Bilder anschaut, dann sieht man das der Torwart erst mal überlegen muss wie er reagieren soll. Der guckt doch erst mal was ihn getroffen hat und geht dann erst in die Knie. Auch konnte er danach noch ohne gestützt zu werden das Feuerzeug, was nur ein Plastikfeuerzeug war, aufheben und in die Höhe halten. Erst danach brauchte er auf einmal Hilfe um den Platz zu verlassen. Später im Krankenhaus stellte man nichts fest. Für mich eine gute schauspielerische Leistung und Bochum sah die Chance deswegen 3 Punkte zu erschleichen und hat das ausgenutzt.
Sicher war der Wurf komplett daneben, das Verhalten von Bochum aber auch die mehr daraus machten als wirklich war.
Wenn Drewes in irgendeiner Weise nicht mehr in der Lage war, das Spiel fortzuführen, ist aber auch ein Spielabbruch eine logische Konsequenz. Ob das der Fall war, vermag ich nicht zu beurteilen, auch wenn die Bilder mir eine Tendenz geben.
Wenn man sich die Bilder anschaut, dann sieht man das der Torwart erst mal überlegen muss wie er reagieren soll. Der guckt doch erst mal was ihn getroffen hat und geht dann erst in die Knie. Auch konnte er danach noch ohne gestützt zu werden das Feuerzeug, was nur ein Plastikfeuerzeug war, aufheben und in die Höhe halten. Erst danach brauchte er auf einmal Hilfe um den Platz zu verlassen. Später im Krankenhaus stellte man nichts fest. Für mich eine gute schauspielerische Leistung und Bochum sah die Chance deswegen 3 Punkte zu erschleichen und hat das ausgenutzt.
Sicher war der Wurf komplett daneben, das Verhalten von Bochum aber auch die mehr daraus machten als wirklich war.
Ich schrieb ja, die Bilder geben eine Tendenz. Dennoch, einfach mal aufhören Sachen auf Menschen zu werfen und wir haben das Thema nicht. Ich erinnere mich immer noch an Kahn damals, der Blutüberströmt die Sache wesentlich besser geregelt hat.
SGE_Werner schrieb: Kurz nach dem Spiel habe ich hier geäußert, dass vieles einfach wie in einem Drehbuch "pro drei Punkte für Bochum" zusammen passt, dazu stehe ich auch
Jetzt kommt also auch noch eine Verschwörungstheorie dazu. Das wird ja immer besser. Hat vielleicht der DFB den Werfer beauftragt? Was meinst du?
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Jemand, der ab sofort nicht mehr auf Beiträge von Dir eingehen wird, weil Du erneut nicht auf den Inhalt eingegangen bist oder meine Fragen, sondern mit Gegenfragen, Unterstellungen und Wertungen reagierst.
Ich habe meine Meinungen hier begründet, es steht jedem frei auf diese Argumente einzugehen und mich inhaltlich zu stellen.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn: "Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Genau das ist hier doch der Fall
U.K. schrieb:
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Juno267 schrieb:
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Hier habe ich nur darauf geantwortet, dass der EInspruch sehr wohl berechtigt und möglich war. Du hattest geschrieben, dass kein Einspruch hätte eingelgt werden dürfen oder wie soll ich deine Aussage "Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn:" verstehen.
U.K. schrieb:
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Juno267 schrieb:
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Hier habe ich nur darauf geantwortet, dass der EInspruch sehr wohl berechtigt und möglich war. Du hattest geschrieben, dass kein Einspruch hätte eingelgt werden dürfen oder wie soll ich deine Aussage "Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn:" verstehen.
U.K. schrieb:
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf?
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Hier habe ich nur darauf geantwortet, dass der EInspruch sehr wohl berechtigt und möglich war. Du hattest geschrieben, dass kein Einspruch hätte eingelgt werden dürfen oder wie soll ich deine Aussage "Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn:" verstehen.
U.K. schrieb:
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf?
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Nein, tue ich nicht. allein schon weil ich es nicht zu entscheiden habe und wenn er sagt es geht nicht weiter, dann glaube ich ihm das. Und wie gesagt, es muss ja nicht zwingend eine körperliche, sichtbare Verletzung sein.
Und wenn nicht, dann war es auch nicht unsportlicher als andere Theatralik, die wir sonst auf dem Platz sehen.Der eine nimmt das "angebotene" Knie, der andere das "angebotene" Feuerzeug.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf?
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Nein, tue ich nicht. allein schon weil ich es nicht zu entscheiden habe und wenn er sagt es geht nicht weiter, dann glaube ich ihm das. Und wie gesagt, es muss ja nicht zwingend eine körperliche, sichtbare Verletzung sein.
Und wenn nicht, dann war es auch nicht unsportlicher als andere Theatralik, die wir sonst auf dem Platz sehen.Der eine nimmt das "angebotene" Knie, der andere das "angebotene" Feuerzeug.
Der Punkt ist doch der, dass alle Einschränkungen, die Drewes behauptet hat zu haben, von ihm selbst behauptet, zum Teil vom Bochumer Mannschaftsarzt (kaum neutral) bestätigt und vom Arzt im Klinikum nicht belegt werden konnte. Man kann ja nicht ihm faktisch unterstellen, dass er schauspielert oder das alles erfindet, weil wir es eben nicht widerlegen können, was er behauptet. Es kann aber eben auch keiner belegen, was er und der Mannschaftsarzt behaupten. Und gepaart mit den Bildern, die wir gesehen haben und die heute auch im Doppelpass bei einigen dazu geführt haben, dass man Drewes schon attestiert hat da ein Glaubwürdigkeitsproblem zu haben, sprich, dass einfach Restzweifel an der Darstellung von Bochum bleiben.
Diese Restzweifel hat das Sportgericht eben nicht gesehen, das hat den Bochumern geglaubt. Das Sportgericht hat aber auch dem Schiri unterstellt falsch gehandelt zu haben, obwohl der Schiri sich komplett nach den Richtlinien verhalten hat, die ihm vorgegeben waren. Auch das dürfte bei der Berufung spannend werden, wenn Union genau an diese Punkte ihre Berufung anknüpft. Nämlich Zweifel aufzuzeigen und dann im Zweifel für den Angeklagten zu urteilen, also das 1:1 zu belassen oder Wiederholungsspiel, wobei da auch Union gewinnen könnte, was Bochum wiederum nicht wollen würde.
Meines Erachtens hat das Ganze einfach Probleme aufgedeckt...
Erstens: Es wird immer noch wie blöde auf das Spielfeld geworfen und es gibt kein wirkliches Mittel diese Unsitte zu beenden bzw. eben Nachteile, wenn man in die eine oder andere Richtung agiert (streng oder weniger streng).
Zweitens: Es macht einen Unterschied, ob man jemanden trifft oder nur knapp verfehlt. Ist nicht schon der Versuch ein Problem?
Drittens: Je nach Zeitpunkt des Treffers entscheidet sich, ob eine Wertung für das Opfer-Team entstehen kann. Wäre der Torwart 20 Minuten vorher getroffen worden und man hätte ihn auswechseln können, hätte Bochum mit seinem Einspruch wohl kaum Erfolg gehabt, folgt man der Beurteilung durch das Gericht. Hier könnte man natürlich zukünftig Dinge entschärfen, indem man hier ein Sonder-Wechsel-Recht einführt für Kopfverletzungen bzw. Angriffe von Dritten.
Viertens: Wer beurteilt am Ende eine Spielunfähigkeit, die durch äußere Einflüsse entstanden ist? Ist ein Mannschaftsarzt da wirklich neutral genug?
Am Ende ist es aber so, dass wir hier eine absolute Ausnahmesituation haben und da die Frage ist, wie viel Energie man reinsteckt um gegen solche künftig in allen Belangen gewappnet zu sein. Es ist und bleibt ein kniffliger Fall.
Jenseits aller berechtigten juristischen Betrachtungen bleibt für mich der Eindruck nach dem wiederholtem Anschauen der Bilder, der Torwart ist wohl von einem Plastikfeuerzeug am Kopf oben getroffen, mehr gestreift worden. Das Objekt der Tat ist sicher nur einige Gramm schwer. Das Verhalten des Torwarts zeigt erst mit einiger Verzögerung eine Verletzungsreaktion. Auch seine "Schwächephase" beim Herausgehen war für mich nicht überzeugend. Ich glaube (!) der Torwort hat geschauspielert. Wer sich jemals am Kopf gestoßen hat oder von einem Gegenstand getroffen wurde, mag seine persönliche Erfahrung bewerten. Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes. Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Der Punkt ist doch der, dass alle Einschränkungen, die Drewes behauptet hat zu haben, von ihm selbst behauptet, zum Teil vom Bochumer Mannschaftsarzt (kaum neutral) bestätigt und vom Arzt im Klinikum nicht belegt werden konnte. Man kann ja nicht ihm faktisch unterstellen, dass er schauspielert oder das alles erfindet, weil wir es eben nicht widerlegen können, was er behauptet. Es kann aber eben auch keiner belegen, was er und der Mannschaftsarzt behaupten. Und gepaart mit den Bildern, die wir gesehen haben und die heute auch im Doppelpass bei einigen dazu geführt haben, dass man Drewes schon attestiert hat da ein Glaubwürdigkeitsproblem zu haben, sprich, dass einfach Restzweifel an der Darstellung von Bochum bleiben.
Diese Restzweifel hat das Sportgericht eben nicht gesehen, das hat den Bochumern geglaubt. Das Sportgericht hat aber auch dem Schiri unterstellt falsch gehandelt zu haben, obwohl der Schiri sich komplett nach den Richtlinien verhalten hat, die ihm vorgegeben waren. Auch das dürfte bei der Berufung spannend werden, wenn Union genau an diese Punkte ihre Berufung anknüpft. Nämlich Zweifel aufzuzeigen und dann im Zweifel für den Angeklagten zu urteilen, also das 1:1 zu belassen oder Wiederholungsspiel, wobei da auch Union gewinnen könnte, was Bochum wiederum nicht wollen würde.
Meines Erachtens hat das Ganze einfach Probleme aufgedeckt...
Erstens: Es wird immer noch wie blöde auf das Spielfeld geworfen und es gibt kein wirkliches Mittel diese Unsitte zu beenden bzw. eben Nachteile, wenn man in die eine oder andere Richtung agiert (streng oder weniger streng).
Zweitens: Es macht einen Unterschied, ob man jemanden trifft oder nur knapp verfehlt. Ist nicht schon der Versuch ein Problem?
Drittens: Je nach Zeitpunkt des Treffers entscheidet sich, ob eine Wertung für das Opfer-Team entstehen kann. Wäre der Torwart 20 Minuten vorher getroffen worden und man hätte ihn auswechseln können, hätte Bochum mit seinem Einspruch wohl kaum Erfolg gehabt, folgt man der Beurteilung durch das Gericht. Hier könnte man natürlich zukünftig Dinge entschärfen, indem man hier ein Sonder-Wechsel-Recht einführt für Kopfverletzungen bzw. Angriffe von Dritten.
Viertens: Wer beurteilt am Ende eine Spielunfähigkeit, die durch äußere Einflüsse entstanden ist? Ist ein Mannschaftsarzt da wirklich neutral genug?
Am Ende ist es aber so, dass wir hier eine absolute Ausnahmesituation haben und da die Frage ist, wie viel Energie man reinsteckt um gegen solche künftig in allen Belangen gewappnet zu sein. Es ist und bleibt ein kniffliger Fall.
Jenseits aller berechtigten juristischen Betrachtungen bleibt für mich der Eindruck nach dem wiederholtem Anschauen der Bilder, der Torwart ist wohl von einem Plastikfeuerzeug am Kopf oben getroffen, mehr gestreift worden. Das Objekt der Tat ist sicher nur einige Gramm schwer. Das Verhalten des Torwarts zeigt erst mit einiger Verzögerung eine Verletzungsreaktion. Auch seine "Schwächephase" beim Herausgehen war für mich nicht überzeugend. Ich glaube (!) der Torwort hat geschauspielert. Wer sich jemals am Kopf gestoßen hat oder von einem Gegenstand getroffen wurde, mag seine persönliche Erfahrung bewerten. Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes. Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Also das wäre ja komplett unlogisch und auch absolut unverständlich gewesen. Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft. Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jenseits aller berechtigten juristischen Betrachtungen bleibt für mich der Eindruck nach dem wiederholtem Anschauen der Bilder, der Torwart ist wohl von einem Plastikfeuerzeug am Kopf oben getroffen, mehr gestreift worden. Das Objekt der Tat ist sicher nur einige Gramm schwer. Das Verhalten des Torwarts zeigt erst mit einiger Verzögerung eine Verletzungsreaktion. Auch seine "Schwächephase" beim Herausgehen war für mich nicht überzeugend. Ich glaube (!) der Torwort hat geschauspielert. Wer sich jemals am Kopf gestoßen hat oder von einem Gegenstand getroffen wurde, mag seine persönliche Erfahrung bewerten. Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes. Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Also das wäre ja komplett unlogisch und auch absolut unverständlich gewesen. Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft. Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Also das wäre ja komplett unlogisch und auch absolut unverständlich gewesen. Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft. Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
SGE_Werner schrieb:
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung. Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
SGE_Werner schrieb:
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung. Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
SGE_Werner schrieb:
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung. Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Sehr gute Denkweise, leider ist diese aber nicht sehr verbreitet.
SGE_Werner schrieb:
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Wenn ich das richtg verstanden habe, dann hat das Gericht gesagt, dass der Schiri hätte abbrechen müssen und das Fortsetzen ein Fehler war und daher wird das Spiel für Bochum gewertet, weil es das bei einem Spielabbruch auch wäre. Die Schiedsrichter sehen einen Abbruch aber nicht als zwingend an und ich kenne da auch keinen Passus für einen Abbruch in den Regeln. Wahrscheinlich wäre dein Lösungsansatz wirklich der beste gewesen.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Sehr gute Denkweise, leider ist diese aber nicht sehr verbreitet.
SGE_Werner schrieb:
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Wenn ich das richtg verstanden habe, dann hat das Gericht gesagt, dass der Schiri hätte abbrechen müssen und das Fortsetzen ein Fehler war und daher wird das Spiel für Bochum gewertet, weil es das bei einem Spielabbruch auch wäre. Die Schiedsrichter sehen einen Abbruch aber nicht als zwingend an und ich kenne da auch keinen Passus für einen Abbruch in den Regeln. Wahrscheinlich wäre dein Lösungsansatz wirklich der beste gewesen.
Bei all dem "Fachpersonal", das sich hier über die Befindlichkeiten von Drewes auslässt, traut man sich gar nicht, einen Punkt anzusprechen, der hier einfach übersehen wird. Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen. Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt? Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier". Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger. Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Das mag sein. Kann man aber nicht belegen oder widerlegen. Und wenn man etwas abbricht, weil jemand was behauptet und dieser jemand davon sportlich profitiert, dann verstehe ich schon, wenn der andere Verein da dann Zweifel äußert.
Sowas plus die Beurteilung durch den Mannschaftsarzt können mE kaum Kriterium sein um eine Entscheidung dieser Tragweite zu treffen. Dann muss man einfach klipp und klar sagen, dass solche Dinge grundsätzlich Abbruch bedeuten mit allen Konsequenzen, die diese Linie hätte.
Dann lasse ich mich aber nicht gestützt von 2 Betreuern (als ob er nicht mehr alleine gehen kann) vom Platz führen. Oder gehe nach dem man getroffen wurde noch 3 Schritte zurück und lasse mich dann danieder. In dieser Farce gibt es bis auch den VfL Bochum nur Verlierer.
Bei all dem "Fachpersonal", das sich hier über die Befindlichkeiten von Drewes auslässt, traut man sich gar nicht, einen Punkt anzusprechen, der hier einfach übersehen wird. Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen. Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt? Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier". Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger. Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Das mag sein. Kann man aber nicht belegen oder widerlegen. Und wenn man etwas abbricht, weil jemand was behauptet und dieser jemand davon sportlich profitiert, dann verstehe ich schon, wenn der andere Verein da dann Zweifel äußert.
Sowas plus die Beurteilung durch den Mannschaftsarzt können mE kaum Kriterium sein um eine Entscheidung dieser Tragweite zu treffen. Dann muss man einfach klipp und klar sagen, dass solche Dinge grundsätzlich Abbruch bedeuten mit allen Konsequenzen, die diese Linie hätte.
Bei all dem "Fachpersonal", das sich hier über die Befindlichkeiten von Drewes auslässt, traut man sich gar nicht, einen Punkt anzusprechen, der hier einfach übersehen wird. Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen. Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt? Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier". Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger. Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Dann lasse ich mich aber nicht gestützt von 2 Betreuern (als ob er nicht mehr alleine gehen kann) vom Platz führen. Oder gehe nach dem man getroffen wurde noch 3 Schritte zurück und lasse mich dann danieder. In dieser Farce gibt es bis auch den VfL Bochum nur Verlierer.
Bei all dem "Fachpersonal", das sich hier über die Befindlichkeiten von Drewes auslässt, traut man sich gar nicht, einen Punkt anzusprechen, der hier einfach übersehen wird. Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen. Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen? Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt? Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier". Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger. Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Jetzt kommt also auch noch eine Verschwörungstheorie dazu. Das wird ja immer besser. Hat vielleicht der DFB den Werfer beauftragt? Was meinst du?
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn:
"Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Das Drewes hier nicht weiter spielen kann versteht kein Mensch. Nur zum Vergleich damals mit Kahn und dem Golfball, hier konnte Kahn auch weiter spielen. Bei Drewes gab es keine offensichtliche Verletzung und auch im Krankenhaus wurde keine Gehirnerschütterung festgestellt.
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Es heißt doch ganz klar Einspruch kann nur eingelegt werden wenn:
"Schwächung der eigenen Mannschaft durch einen während des Spiels eingetretenen Umstand, der unabwendbar war und nicht mit dem Spiel und einer dabei erlittenen Verletzung im Zusammenhang steht"
Das Drewes hier nicht weiter spielen kann versteht kein Mensch. Nur zum Vergleich damals mit Kahn und dem Golfball, hier konnte Kahn auch weiter spielen. Bei Drewes gab es keine offensichtliche Verletzung und auch im Krankenhaus wurde keine Gehirnerschütterung festgestellt.
Der unabhängige Gutachter ist übrigens der Schiedsrichter, aber vergleiche du ruhig weiter Äpfel mit Birnen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Wenn man sich die Bilder anschaut, dann sieht man das der Torwart erst mal überlegen muss wie er reagieren soll. Der guckt doch erst mal was ihn getroffen hat und geht dann erst in die Knie. Auch konnte er danach noch ohne gestützt zu werden das Feuerzeug, was nur ein Plastikfeuerzeug war, aufheben und in die Höhe halten. Erst danach brauchte er auf einmal Hilfe um den Platz zu verlassen. Später im Krankenhaus stellte man nichts fest. Für mich eine gute schauspielerische Leistung und Bochum sah die Chance deswegen 3 Punkte zu erschleichen und hat das ausgenutzt.
Sicher war der Wurf komplett daneben, das Verhalten von Bochum aber auch die mehr daraus machten als wirklich war.
Ich schrieb ja, die Bilder geben eine Tendenz. Dennoch, einfach mal aufhören Sachen auf Menschen zu werfen und wir haben das Thema nicht. Ich erinnere mich immer noch an Kahn damals, der Blutüberströmt die Sache wesentlich besser geregelt hat.
Jetzt kommt also auch noch eine Verschwörungstheorie dazu. Das wird ja immer besser. Hat vielleicht der DFB den Werfer beauftragt? Was meinst du?
Vermutlich möchtest du auch bei jedem Trikotzupfer ein unabhängiges Gutachten, ob der Zupfer wirklich ursächlich für das Hinfallen des Spieler war oder ob es unausweichlich war, dass ein zu Fall gekommener Spieler sich im Winden vor Schmerzen wieder auf das Spielfeld rollen musste.
Jemand, der ab sofort nicht mehr auf Beiträge von Dir eingehen wird, weil Du erneut nicht auf den Inhalt eingegangen bist oder meine Fragen, sondern mit Gegenfragen, Unterstellungen und Wertungen reagierst.
Ich habe meine Meinungen hier begründet, es steht jedem frei auf diese Argumente einzugehen und mich inhaltlich zu stellen.
Und im vorliegenden Fall war der unabhängige Gutachter eben das Gericht.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Dann schau dir nochmal den Wurf des Feuerzeuges an. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass Drewes nicht mehr weiter spielen kann, dann bleibt mit deiner Meinung alleine.
Nein war er nicht. Der Gutachter zum Gesundheitszustand von Drewes war der Mannschaftsarzt von Bochum. Aber verdrehe ruhig weiter die Tatsachen.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Und das Gericht hat diese Einschätzung offenbar bestätigt.
Aber findest du es ok, dass du von der Couch aus entscheidest, wer welche Schmerzen und Verletzungen haben darf? Und vielleicht war er nicht mehr speilfähig obwohl er keine Schmerzen hatte, soll es in dieser Welt ja auch geben.
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Und wenn nicht, dann war es auch nicht unsportlicher als andere Theatralik, die wir sonst auf dem Platz sehen.Der eine nimmt das "angebotene" Knie, der andere das "angebotene" Feuerzeug.
Machst du doch auch. Auch vergisst du das er im Krankenhaus untersucht wurde und man dort nichts fest stellte. Wurde der Arzt aus dem Krankenhaus überhaupt vom DFB-Gericht gehört? Vermutlich nicht, denn es passte nicht in die vorgefertigte Meinung.
Und wenn nicht, dann war es auch nicht unsportlicher als andere Theatralik, die wir sonst auf dem Platz sehen.Der eine nimmt das "angebotene" Knie, der andere das "angebotene" Feuerzeug.
Man kann ja nicht ihm faktisch unterstellen, dass er schauspielert oder das alles erfindet, weil wir es eben nicht widerlegen können, was er behauptet. Es kann aber eben auch keiner belegen, was er und der Mannschaftsarzt behaupten. Und gepaart mit den Bildern, die wir gesehen haben und die heute auch im Doppelpass bei einigen dazu geführt haben, dass man Drewes schon attestiert hat da ein Glaubwürdigkeitsproblem zu haben, sprich, dass einfach Restzweifel an der Darstellung von Bochum bleiben.
Diese Restzweifel hat das Sportgericht eben nicht gesehen, das hat den Bochumern geglaubt. Das Sportgericht hat aber auch dem Schiri unterstellt falsch gehandelt zu haben, obwohl der Schiri sich komplett nach den Richtlinien verhalten hat, die ihm vorgegeben waren. Auch das dürfte bei der Berufung spannend werden, wenn Union genau an diese Punkte ihre Berufung anknüpft. Nämlich Zweifel aufzuzeigen und dann im Zweifel für den Angeklagten zu urteilen, also das 1:1 zu belassen oder Wiederholungsspiel, wobei da auch Union gewinnen könnte, was Bochum wiederum nicht wollen würde.
Meines Erachtens hat das Ganze einfach Probleme aufgedeckt...
Erstens: Es wird immer noch wie blöde auf das Spielfeld geworfen und es gibt kein wirkliches Mittel diese Unsitte zu beenden bzw. eben Nachteile, wenn man in die eine oder andere Richtung agiert (streng oder weniger streng).
Zweitens: Es macht einen Unterschied, ob man jemanden trifft oder nur knapp verfehlt. Ist nicht schon der Versuch ein Problem?
Drittens: Je nach Zeitpunkt des Treffers entscheidet sich, ob eine Wertung für das Opfer-Team entstehen kann. Wäre der Torwart 20 Minuten vorher getroffen worden und man hätte ihn auswechseln können, hätte Bochum mit seinem Einspruch wohl kaum Erfolg gehabt, folgt man der Beurteilung durch das Gericht. Hier könnte man natürlich zukünftig Dinge entschärfen, indem man hier ein Sonder-Wechsel-Recht einführt für Kopfverletzungen bzw. Angriffe von Dritten.
Viertens: Wer beurteilt am Ende eine Spielunfähigkeit, die durch äußere Einflüsse entstanden ist? Ist ein Mannschaftsarzt da wirklich neutral genug?
Am Ende ist es aber so, dass wir hier eine absolute Ausnahmesituation haben und da die Frage ist, wie viel Energie man reinsteckt um gegen solche künftig in allen Belangen gewappnet zu sein. Es ist und bleibt ein kniffliger Fall.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Man kann ja nicht ihm faktisch unterstellen, dass er schauspielert oder das alles erfindet, weil wir es eben nicht widerlegen können, was er behauptet. Es kann aber eben auch keiner belegen, was er und der Mannschaftsarzt behaupten. Und gepaart mit den Bildern, die wir gesehen haben und die heute auch im Doppelpass bei einigen dazu geführt haben, dass man Drewes schon attestiert hat da ein Glaubwürdigkeitsproblem zu haben, sprich, dass einfach Restzweifel an der Darstellung von Bochum bleiben.
Diese Restzweifel hat das Sportgericht eben nicht gesehen, das hat den Bochumern geglaubt. Das Sportgericht hat aber auch dem Schiri unterstellt falsch gehandelt zu haben, obwohl der Schiri sich komplett nach den Richtlinien verhalten hat, die ihm vorgegeben waren. Auch das dürfte bei der Berufung spannend werden, wenn Union genau an diese Punkte ihre Berufung anknüpft. Nämlich Zweifel aufzuzeigen und dann im Zweifel für den Angeklagten zu urteilen, also das 1:1 zu belassen oder Wiederholungsspiel, wobei da auch Union gewinnen könnte, was Bochum wiederum nicht wollen würde.
Meines Erachtens hat das Ganze einfach Probleme aufgedeckt...
Erstens: Es wird immer noch wie blöde auf das Spielfeld geworfen und es gibt kein wirkliches Mittel diese Unsitte zu beenden bzw. eben Nachteile, wenn man in die eine oder andere Richtung agiert (streng oder weniger streng).
Zweitens: Es macht einen Unterschied, ob man jemanden trifft oder nur knapp verfehlt. Ist nicht schon der Versuch ein Problem?
Drittens: Je nach Zeitpunkt des Treffers entscheidet sich, ob eine Wertung für das Opfer-Team entstehen kann. Wäre der Torwart 20 Minuten vorher getroffen worden und man hätte ihn auswechseln können, hätte Bochum mit seinem Einspruch wohl kaum Erfolg gehabt, folgt man der Beurteilung durch das Gericht. Hier könnte man natürlich zukünftig Dinge entschärfen, indem man hier ein Sonder-Wechsel-Recht einführt für Kopfverletzungen bzw. Angriffe von Dritten.
Viertens: Wer beurteilt am Ende eine Spielunfähigkeit, die durch äußere Einflüsse entstanden ist? Ist ein Mannschaftsarzt da wirklich neutral genug?
Am Ende ist es aber so, dass wir hier eine absolute Ausnahmesituation haben und da die Frage ist, wie viel Energie man reinsteckt um gegen solche künftig in allen Belangen gewappnet zu sein. Es ist und bleibt ein kniffliger Fall.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft.
Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Da Bochum nicht mehr auswechseln konnte, wäre ein Abbruch wohl die richtige Entscheidung bei Beibehalten des Spielstandes.
Das Urteil des Sportgerichtes ist für mich unverständlich.
Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft.
Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Ein abgebrochenes Spiel wird entweder wiederholt oder für die unschuldige Mannschaft mit 2:0 gewertet, außer es besteht bereits ein Ergebnis mit mehr als 2 Toren Differenz für die unschuldige Mannschaft.
Wäre das Spiel abgebrochen worden, wäre die Wertung für Bochum klar gewesen. Die Frage ist nur, ob die Regularien einen Spielabbruch hergeben. Wäre ein Schiedsrichterassistent oder der Schiri selber getroffen worden, wäre das klar gewesen aber bei einem Spieler halt nicht, aber da gilt dann halt wieder die Möglichkeit des Einspruchs.
Wäre das 20 min früher passiert, hätte zwar der Ersatztorwart vielleicht eingewechselt werden können, aber der Nachteil wäre trotzdem da gewesen, nicht so eklatant, aber trotzdem vorhanden, da ja ein Wechsel dadurch verloren gegangen wäre.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung.
Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Jetzt schreibe ich Dir doch noch mal...
Ache musste als absoluter Topstürmer beim Spiel in Düsseldorf aufgrund der noch deutlicheren Verletzung zur Pause ausgewechselt werden. Dadurch ist ein sportlicher Nachteil entstanden und das Team konnte eine Person weniger einwechseln (wenn auch keinen Wechselspot weniger, da in der HZ). Lautern führte beim Flaschentreffer gegen Ache 3:0, zur Pause 3:1 , verlor dann 3:4. Die Lauterer Juristen kamen damals zu dem Schluss, dass ein Protest keine Chance hätten und haben daher auch nicht diesen eingelegt.
Kurzum: Es macht für den DFB wohl doch einen Unterschied, ob man noch wechseln kann oder nicht. Ein Wechsel weniger und sportliche Schwächung scheinen auch bei früheren Treffern kaum von Relevanz gewesen zu sein oder Dinge wie Schock oder psychische Auswirkungen. Sprich: Der Erfolg des Einspruchs hängt wohl von den Begleitumständen ab wie Wechselmöglichkeiten. Und die bestehen eher gegen Ende des Spiels nicht mehr. Das heißt, Lautern, das 45 Minuten ohne Topstürmer spielen musste und 3 Punkte verlor, hatte weniger Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch als Bochum, das bereits in Unterzahl spielend, noch geringere Chancen hatte einen Sieg rauszuschießen innerhalb von 3 Minuten.
Und genau da erschließt sich mir der Sinn nicht innerhalb der DFB-Urteile. Als Lautern-Fan würde ich mich gerade verar... fühlen.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung.
Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Die Sache mit Ache hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Ich auch, da gebe ich dir komplett Recht.
Und wenn ich nach meinem Gerechtigkeitssinn gehe, dann halte ich das Vorgehen beim Spiel Union-Bochum für eher richtig und das bei dem von dir geschilderten Spiel Düsseldorf-FCK für eher falsch.
Genau genommen müsste man Spiele sofort unterbrechen, sobald Gegenstände fliegen und abbrechen, sobald jemand getroffen wird. Und das unabhängig von der Schwere einer ggfs. auftretenden Verletzung.
Aber klar, das bringt dann wieder Probleme mit sich. Welche Gegenstände sind gemeint? Auch Papierknüll, Konfetti und Tennisbälle oder nur Münzen, Becher, Feuerzeuge etc. und was ist dann etc?
Ist halt wie bei Vielem wieder mal ein Dilemma und egal wie man es macht, am Ende hat jede Regelung Lücken und Schwächen.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Wenn ich das richtg verstanden habe, dann hat das Gericht gesagt, dass der Schiri hätte abbrechen müssen und das Fortsetzen ein Fehler war und daher wird das Spiel für Bochum gewertet, weil es das bei einem Spielabbruch auch wäre.
Die Schiedsrichter sehen einen Abbruch aber nicht als zwingend an und ich kenne da auch keinen Passus für einen Abbruch in den Regeln.
Wahrscheinlich wäre dein Lösungsansatz wirklich der beste gewesen.
Was auch völlig ok ist das so zu sehen. Aber Du sagst es ja später selbst... Dilemma und weitere Fragen, die aufgerufen werden. Was macht man nun, wenn ein Spieler knapp verfehlt wird?` Warum da kein Abbruch? Bei welchem Wurfgeschoss? Genau deswegen bin ich ja davon ausgegangen, dass das Sportgericht wie bisher auch da dann lieber dem Einspruch nicht stattgibt, um eben diese dann zu lösenden Fragen gar nicht erst zu haben. Also man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und die weiteren Fragen bzgl. Bewertung von Spielunfähigkeit usw. kommen da ja noch oben drauf.
Ich sehe das einfach aus der Sicht eines Verwaltungsmitarbeiters vielleicht, der aber auch für viele Projekte zuständig ist, die langfristig angelegt sind. Also was passiert, wenn ich folgende Entscheidung treffe? Was gibt es dann für neue Probleme? Wie kann ich der Sache im Gesamten gerecht werden? Unfassbar schwieriges Ding.
Ich hätte da einfach das Bestehenlassen des 1:1 eher verstanden und Union zB Punktabzug auf Bewährung gegeben. Fliegen dann noch mal vermehrt Dinge auf den Platz aus dem Union-Bereich, dann gibt es eben den Abzug. Das alleine hätte enormen Druck aufgebaut das nicht zu tun.
Wenn ich das richtg verstanden habe, dann hat das Gericht gesagt, dass der Schiri hätte abbrechen müssen und das Fortsetzen ein Fehler war und daher wird das Spiel für Bochum gewertet, weil es das bei einem Spielabbruch auch wäre.
Die Schiedsrichter sehen einen Abbruch aber nicht als zwingend an und ich kenne da auch keinen Passus für einen Abbruch in den Regeln.
Wahrscheinlich wäre dein Lösungsansatz wirklich der beste gewesen.
Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen.
Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen?
Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier".
Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger.
Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Das mag sein. Kann man aber nicht belegen oder widerlegen. Und wenn man etwas abbricht, weil jemand was behauptet und dieser jemand davon sportlich profitiert, dann verstehe ich schon, wenn der andere Verein da dann Zweifel äußert.
Sowas plus die Beurteilung durch den Mannschaftsarzt können mE kaum Kriterium sein um eine Entscheidung dieser Tragweite zu treffen. Dann muss man einfach klipp und klar sagen, dass solche Dinge grundsätzlich Abbruch bedeuten mit allen Konsequenzen, die diese Linie hätte.
In dieser Farce gibt es bis auch den VfL Bochum nur Verlierer.
Ich denke nicht, dass das ein Bestandteil der Urteilsbegründung für die Wertung pro Bochum ist. Wenn doch, dann haben wir ein Problem.
Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen.
Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen?
Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier".
Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger.
Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Das mag sein. Kann man aber nicht belegen oder widerlegen. Und wenn man etwas abbricht, weil jemand was behauptet und dieser jemand davon sportlich profitiert, dann verstehe ich schon, wenn der andere Verein da dann Zweifel äußert.
Sowas plus die Beurteilung durch den Mannschaftsarzt können mE kaum Kriterium sein um eine Entscheidung dieser Tragweite zu treffen. Dann muss man einfach klipp und klar sagen, dass solche Dinge grundsätzlich Abbruch bedeuten mit allen Konsequenzen, die diese Linie hätte.
Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen.
Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen?
Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier".
Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger.
Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
In dieser Farce gibt es bis auch den VfL Bochum nur Verlierer.
Ja, er hat keinen Stein auf den Kopf bekommen und ist nicht mit einer blutenden Wunde vom Platz gegangen.
Ich sage es einfach einmal mit meinen Worten: Vielleicht hatte er einfach nur Schiss, weiter in Wurfweite von tausenden Idioten zu stehen?
Vielleicht hat er sich einfach Gedanken gemacht, was als nächstes fliegt?
Mir ist schon klar, dass die meisten hier einen Oliver Kahn vor Augen haben, der nach einem Golfball am Kopf mit blutüberströmtem Gesicht schreit: "Männer, wir brauchen Eier".
Eine Kopfverletzung heilt in ein paar Tagen. Der Gedanke an das, was hinter mir passieren könnte in einem Spiel, dauert sicher länger.
Zum Urteil habe ich auch eine eindeutige Meinung. Der austragende Verein trägt die Verantwortung. Auch für die Deppen in der Kurve.
Ich denke nicht, dass das ein Bestandteil der Urteilsbegründung für die Wertung pro Bochum ist. Wenn doch, dann haben wir ein Problem.