wenn man Glück hat und im Mitglieder-VVK recht früh dran ist, hat man ja in der Regel noch eine gute Auswahl wo man sitzen möchte. Ich habe mit einigen Freunden diskutiert welches die präferierten Plätze sind und ich mich würde interessieren wie die Meinung hier im Forum ist.
Die Kategorie 1 Tickets sind mir zu teuer. Deswegen fallen sowohl auf HT als auch auf der JGT die mittleren Blöcke weg. Zu 99% ist in der NWK sowie Unterrang JGT (30&32) nichts mehr frei (da (fast )komplett besetzt durch DK). 1. Meine erste Wahl sind dann die ersten 10 Reihen Oberrang Block 33 bis 29 (also JGT Richtung NWK). Allerdings sind da meistens auch keine zwei zusammenhängende Plätze mehr frei 2. Zweite Wahl ist Block 1-3 (Oberrang) bzw 42 (Unterrang) (Hauptribüne Richtung NWK). Aber auch hier relativ selten zwei zusammenhängende Plätze 3. Dritte Wahl ist dann bei mir meistens Oberrang JGT Richtung Auswärtsblock hin, wobei 23 (und falls frei 24) dann doch sehr nah am Auswärtsblock, was ich (stimmungstechnisch) nich so doll finde. 4. Vierte Wahl ist dann Hauptribüne Richtung Ostblock 5. Ostblock hinter dem Tor ist dann letzte Wahl.
Für Oberrang gilt natürlich in allen Fällen, dass die ersten 10 Reihen bevorzugt sind und alles dahinter eher nur wenn nichts anderes mehr frei ist. Im Zweifel gehe ich lieber in einen weniger bevorzugten Block, sitze aber dafür weiter vorne. Aber auch hinter haben sich in unserer Gruppe die Meinungen teilt (bspw lieber 33 ganz oben als Ostblock 15 ganz unten).
Also die Ost sollte man nicht unterschätzen. Ich hatte da schon oftmals sehr viel Spaß. Also wirklich im positiven Sinne, weil man da viele gemischte Gruppen auch teilweise sieht. Ich war mal selbst vor Jahren gegen Bremen auf der Ost mit zwei Bremer Freunden. War sogar bei zwei Saisons hintereinander. Ist gut für uns ausgegangen. Beide Male im Unterrang.
Dieses Mal war ich gegen Bochum auf der Ost, weil wir jemand hatten, die nicht lange stehen konnte. Vor uns: 2 Frankfurter mit einem Bochum-Fan. Es war schon echt unterhaltsam. Er war cool drauf. Hatte natürlich viel Galgenhumor etc. Das war Oberrang 2. Reihe. Und ja, man hat unsere Kurve ziemlich gut gehört. Auch vor dem Boykott von Bochum schon.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
Wie schon mal geschrieben: der Ostblock 😎 ist wesentlich besser als sein Ruf. Die Hintertorperspektive bietet Taktikfreunden wertvolle Erkenntnisse, das Fachwissen der Ostler ist durchaus hoch, die Stimmung entspannt. Die NWK gegenüber sieht vom Osten aus wie eine Wand, auch akustisch sehr gut vernehmbar. Und wenn man nicht direkt daneben platziert ist, stört der Gästeblock auch nicht besonders.
Wie schon mal geschrieben: der Ostblock 😎 ist wesentlich besser als sein Ruf. Die Hintertorperspektive bietet Taktikfreunden wertvolle Erkenntnisse, das Fachwissen der Ostler ist durchaus hoch, die Stimmung entspannt. Die NWK gegenüber sieht vom Osten aus wie eine Wand, auch akustisch sehr gut vernehmbar. Und wenn man nicht direkt daneben platziert ist, stört der Gästeblock auch nicht besonders.
Also die Ost sollte man nicht unterschätzen. Ich hatte da schon oftmals sehr viel Spaß. Also wirklich im positiven Sinne, weil man da viele gemischte Gruppen auch teilweise sieht. Ich war mal selbst vor Jahren gegen Bremen auf der Ost mit zwei Bremer Freunden. War sogar bei zwei Saisons hintereinander. Ist gut für uns ausgegangen. Beide Male im Unterrang.
Dieses Mal war ich gegen Bochum auf der Ost, weil wir jemand hatten, die nicht lange stehen konnte. Vor uns: 2 Frankfurter mit einem Bochum-Fan. Es war schon echt unterhaltsam. Er war cool drauf. Hatte natürlich viel Galgenhumor etc. Das war Oberrang 2. Reihe. Und ja, man hat unsere Kurve ziemlich gut gehört. Auch vor dem Boykott von Bochum schon.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
Du hast recht. Mein allererstes Eintrachtspiel sah ich 1973 auf der Ost, damals noch durchgehend Steher. Und in diesem Spiel spielte ein gewisser JG die Hauptrolle. So schließt sich der Kreis. Auch philosophisch.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
Du hast recht. Mein allererstes Eintrachtspiel sah ich 1973 auf der Ost, damals noch durchgehend Steher. Und in diesem Spiel spielte ein gewisser JG die Hauptrolle. So schließt sich der Kreis. Auch philosophisch.
wenn man Glück hat und im Mitglieder-VVK recht früh dran ist, hat man ja in der Regel noch eine gute Auswahl wo man sitzen möchte. Ich habe mit einigen Freunden diskutiert welches die präferierten Plätze sind und ich mich würde interessieren wie die Meinung hier im Forum ist.
Die Kategorie 1 Tickets sind mir zu teuer. Deswegen fallen sowohl auf HT als auch auf der JGT die mittleren Blöcke weg.
Zu 99% ist in der NWK sowie Unterrang JGT (30&32) nichts mehr frei (da (fast )komplett besetzt durch DK).
1. Meine erste Wahl sind dann die ersten 10 Reihen Oberrang Block 33 bis 29 (also JGT Richtung NWK). Allerdings sind da meistens auch keine zwei zusammenhängende Plätze mehr frei
2. Zweite Wahl ist Block 1-3 (Oberrang) bzw 42 (Unterrang) (Hauptribüne Richtung NWK). Aber auch hier relativ selten zwei zusammenhängende Plätze
3. Dritte Wahl ist dann bei mir meistens Oberrang JGT Richtung Auswärtsblock hin, wobei 23 (und falls frei 24) dann doch sehr nah am Auswärtsblock, was ich (stimmungstechnisch) nich so doll finde.
4. Vierte Wahl ist dann Hauptribüne Richtung Ostblock
5. Ostblock hinter dem Tor ist dann letzte Wahl.
Für Oberrang gilt natürlich in allen Fällen, dass die ersten 10 Reihen bevorzugt sind und alles dahinter eher nur wenn nichts anderes mehr frei ist. Im Zweifel gehe ich lieber in einen weniger bevorzugten Block, sitze aber dafür weiter vorne. Aber auch hinter haben sich in unserer Gruppe die Meinungen teilt (bspw lieber 33 ganz oben als Ostblock 15 ganz unten).
Wie seht ihr das?
Dieses Mal war ich gegen Bochum auf der Ost, weil wir jemand hatten, die nicht lange stehen konnte. Vor uns: 2 Frankfurter mit einem Bochum-Fan. Es war schon echt unterhaltsam. Er war cool drauf. Hatte natürlich viel Galgenhumor etc. Das war Oberrang 2. Reihe.
Und ja, man hat unsere Kurve ziemlich gut gehört. Auch vor dem Boykott von Bochum schon.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
Ich bin/war gerne im Osten. 😉
Hö?
Ich dachte, du gehst nicht mehr ins Stadion aufgrund des Fanverhaltens und der Gesänge, die sich nur um sich selbst drehen?
Ich bin/war gerne im Osten. 😉
Hö?
Ich dachte, du gehst nicht mehr ins Stadion aufgrund des Fanverhaltens und der Gesänge, die sich nur um sich selbst drehen?
Na, was meinst du, warum das "war" da steht?
Hö?
Ich dachte, du gehst nicht mehr ins Stadion aufgrund des Fanverhaltens und der Gesänge, die sich nur um sich selbst drehen?
Na, was meinst du, warum das "war" da steht?
Dieses Mal war ich gegen Bochum auf der Ost, weil wir jemand hatten, die nicht lange stehen konnte. Vor uns: 2 Frankfurter mit einem Bochum-Fan. Es war schon echt unterhaltsam. Er war cool drauf. Hatte natürlich viel Galgenhumor etc. Das war Oberrang 2. Reihe.
Und ja, man hat unsere Kurve ziemlich gut gehört. Auch vor dem Boykott von Bochum schon.
Ist aber mal ne nette Abwechslung , wenn man sonst in der NWK ist.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
So schließt sich der Kreis. Auch philosophisch.
Um dem Ganzen einen philosophischen Touch zu geben: Sollten wir nicht öfter mal die Perspektive wechseln und uns selber und unsere Gewohnheiten aus einem ganz anderen, vielleicht auch kritischen Blickwinkel betrachten?
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Böte das temporäre im Osten sein die Chance zur Reflektion der in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten perpetuierten und nicht mehr in Frage gestellten Nordwest-Existenz? Und ist die Antwort auf diese Frage womöglich untrennbar mit dem Namen Jürgen Grabowskis verbunden?
Darüber muss ich erstmal nachdenken. Danke für diesen wertvollen Impuls.
So schließt sich der Kreis. Auch philosophisch.