Sicher, sicher. Nicht übertreiben. Finde dennoch, dass sich schnell zeigte, dass Roglic ihn aufhält. Am Ende ist Roglic dann ja auch hinter Evenepoel gelandet. Also gut, dass Lipowitz sich gelöst hat.
Und Pogacar scheint unantastbar. Wenn der nicht irgendwo einbricht, schaukelt der das. Der ist nicht nur explosiv, er fährt auch am beständigsten hohes Tempo. Insofern egal, wann Lipowitz angetreten ist. Wäre nur spannend gewesen zu sehen, ob er vielleicht sogar bei Vingegaard mithalten kann.
Naja, war die erste Hochgebirgsetappe. Wir werden schon noch mehr von ihm sehen.
Wäre nur spannend gewesen zu sehen, ob er vielleicht sogar bei Vingegaard mithalten kann.
Er hat auf Vingegaard ne Minute wieder aufgeholt. Also ist die Frage beantwortet.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
SemperFi schrieb:
Lipowitz hat auf die Dauphine als Höhepunkt trainiert, da sollte man auf Nummer sicher gehen oder man kann den Einbruch in den Alpen einplanen.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
Wäre nur spannend gewesen zu sehen, ob er vielleicht sogar bei Vingegaard mithalten kann.
Er hat auf Vingegaard ne Minute wieder aufgeholt. Also ist die Frage beantwortet.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
SemperFi schrieb:
Lipowitz hat auf die Dauphine als Höhepunkt trainiert, da sollte man auf Nummer sicher gehen oder man kann den Einbruch in den Alpen einplanen.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Pogi ist einfach ein großartiger Champion. Ich kenne Eddy Merckx nur aus vergilbten Rückblicks-Videos. Aber für mich steht Pogacar mindestens auf einer Stufe mit ihm. Einen so kompletten Rennfahrer habe ich noch nie gesehen. Der fährt ja von den Frühjahrsklassikern bis zur Lombardei-Rundfahrt jedes Rennen (und gewinnt meistens) und nebenher noch mal 2 Grand-Tours.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Ich auch nicht. Auch schon nach dem Zeitfahren im Flachen nicht. Da hat Pogacar gegen Ende sogar leicht aufgeholt und hatte es vermutlich einfach etwas langsamer angehen lassen. Bergauf dürfte Evenepoel keine Chance haben (so wie letztes Jahr auf der Abschlussetappe).
Wäre nur spannend gewesen zu sehen, ob er vielleicht sogar bei Vingegaard mithalten kann.
Er hat auf Vingegaard ne Minute wieder aufgeholt. Also ist die Frage beantwortet.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
SemperFi schrieb:
Lipowitz hat auf die Dauphine als Höhepunkt trainiert, da sollte man auf Nummer sicher gehen oder man kann den Einbruch in den Alpen einplanen.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
Genau das hatte ich etwas ungelenkt versucht auszudrücken. Pogacar hätte es eh gemacht, dahinter wirds interessant. Ich dachte erst um Platz drei - womöglich schon um Platz zwei. Aber Du hast völlig recht, am Ende kackt die Ente. Was juckt Platz 2 auf ner Etappe im Vergleich zu nem Podestplatz in Paris? Obs reicht? Weiß man nicht. Aber taktisch wars im Zweifel besser, denn Vingegaard dürfte sich ordentlich verausgabt haben.
Pogi ist einfach ein großartiger Champion. Ich kenne Eddy Merckx nur aus vergilbten Rückblicks-Videos. Aber für mich steht Pogacar mindestens auf einer Stufe mit ihm. Einen so kompletten Rennfahrer habe ich noch nie gesehen. Der fährt ja von den Frühjahrsklassikern bis zur Lombardei-Rundfahrt jedes Rennen (und gewinnt meistens) und nebenher noch mal 2 Grand-Tours.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Ich auch nicht. Auch schon nach dem Zeitfahren im Flachen nicht. Da hat Pogacar gegen Ende sogar leicht aufgeholt und hatte es vermutlich einfach etwas langsamer angehen lassen. Bergauf dürfte Evenepoel keine Chance haben (so wie letztes Jahr auf der Abschlussetappe).
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
Genau das hatte ich etwas ungelenkt versucht auszudrücken. Pogacar hätte es eh gemacht, dahinter wirds interessant. Ich dachte erst um Platz drei - womöglich schon um Platz zwei. Aber Du hast völlig recht, am Ende kackt die Ente. Was juckt Platz 2 auf ner Etappe im Vergleich zu nem Podestplatz in Paris? Obs reicht? Weiß man nicht. Aber taktisch wars im Zweifel besser, denn Vingegaard dürfte sich ordentlich verausgabt haben.
Pogi ist einfach ein großartiger Champion. Ich kenne Eddy Merckx nur aus vergilbten Rückblicks-Videos. Aber für mich steht Pogacar mindestens auf einer Stufe mit ihm. Einen so kompletten Rennfahrer habe ich noch nie gesehen. Der fährt ja von den Frühjahrsklassikern bis zur Lombardei-Rundfahrt jedes Rennen (und gewinnt meistens) und nebenher noch mal 2 Grand-Tours.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Das wird ja morgen kein Zeitfahren, eher ein Bergauf-Sprint wie heute. Nur ohne Helfer.
Nach den Eindrücken von heute also Pogacar vor Lipowitz und Vingegaard. Wäre cool.
Dass es so kommt, ist nicht unwahrscheinlich. Legt man die heutigen Leistungen zu Grunde, muss man fast befürchten, dass Tadey mit 2 Minuten Startzeit-Lücke auf Vingegaard auffahren wird. In der Haut von Vingegaard möchte man jedenfalls nicht stecken, mit dieser Maschine im Nacken den Berg hoch.
Das wird ja morgen kein Zeitfahren, eher ein Bergauf-Sprint wie heute. Nur ohne Helfer.
Nach den Eindrücken von heute also Pogacar vor Lipowitz und Vingegaard. Wäre cool.
Dass es so kommt, ist nicht unwahrscheinlich. Legt man die heutigen Leistungen zu Grunde, muss man fast befürchten, dass Tadey mit 2 Minuten Startzeit-Lücke auf Vingegaard auffahren wird. In der Haut von Vingegaard möchte man jedenfalls nicht stecken, mit dieser Maschine im Nacken den Berg hoch.
Ich hab mir jetzt eine Stunde Video-Schnipsel und alle Interviews von Tadey Pogacar nach der Etappe in allen Winkeln dieses Internets und auf allen Plattformen und in allen Netzwerken angeschaut. Und ich kann einfach nicht aufhören, das hohe Lied auf diesen Champion zu singen!
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt. Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Ich hab mir jetzt eine Stunde Video-Schnipsel und alle Interviews von Tadey Pogacar nach der Etappe in allen Winkeln dieses Internets und auf allen Plattformen und in allen Netzwerken angeschaut. Und ich kann einfach nicht aufhören, das hohe Lied auf diesen Champion zu singen!
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt. Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen. Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind. Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Ich hab mir jetzt auch nochmal einiges angeschaut und Vingegaard hat sich ja komplett selbst zerlegt, als er versuchte Pogacar zu folgen. Davon hat er sich nicht mehr erholt. So war Lipowitz dann sogar stärker am Ende. Morgen kann er seinen eigenen Rhythmus fahren, vielleicht hält er da den Verlust eher in Grenzen.
Ich hab mir jetzt eine Stunde Video-Schnipsel und alle Interviews von Tadey Pogacar nach der Etappe in allen Winkeln dieses Internets und auf allen Plattformen und in allen Netzwerken angeschaut. Und ich kann einfach nicht aufhören, das hohe Lied auf diesen Champion zu singen!
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt. Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Ich hab mir jetzt eine Stunde Video-Schnipsel und alle Interviews von Tadey Pogacar nach der Etappe in allen Winkeln dieses Internets und auf allen Plattformen und in allen Netzwerken angeschaut. Und ich kann einfach nicht aufhören, das hohe Lied auf diesen Champion zu singen!
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt. Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen. Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind. Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will.
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
Ich hab mir jetzt eine Stunde Video-Schnipsel und alle Interviews von Tadey Pogacar nach der Etappe in allen Winkeln dieses Internets und auf allen Plattformen und in allen Netzwerken angeschaut. Und ich kann einfach nicht aufhören, das hohe Lied auf diesen Champion zu singen!
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt. Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen. Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind. Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will.
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
ich glaube, dass wenn er ticken würde, er nicht so erfolgreich wäre.
Merckx war ja genau so, deswegen ja "Kannibale" als Spitzname
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will.
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
ich glaube, dass wenn er ticken würde, er nicht so erfolgreich wäre.
Merckx war ja genau so, deswegen ja "Kannibale" als Spitzname
Und es deutet sich an, dass Lipowitz abermals deutlich stärker am Berg ist als Evenepoel und mindestens mal Zeit gut machen wird. Bärenstark! Aber Evenepoel muss fürchten von Vingegaard aufgefahren zu werden.
Pogi nochmal 24 Sekunden schneller als Vingegaard bei der zweiten Zwischenzeit und vingegaard war einiges schneller als Roglic. Wahnsinn. Das sind schon brutal gute Sportler. Allerhöchsten Respekt wie die dort hochfahren.
Und es deutet sich an, dass Lipowitz abermals deutlich stärker am Berg ist als Evenepoel und mindestens mal Zeit gut machen wird. Bärenstark! Aber Evenepoel muss fürchten von Vingegaard aufgefahren zu werden.
Pogi nochmal 24 Sekunden schneller als Vingegaard bei der zweiten Zwischenzeit und vingegaard war einiges schneller als Roglic. Wahnsinn. Das sind schon brutal gute Sportler. Allerhöchsten Respekt wie die dort hochfahren.
Und Pogacar scheint unantastbar. Wenn der nicht irgendwo einbricht, schaukelt der das. Der ist nicht nur explosiv, er fährt auch am beständigsten hohes Tempo. Insofern egal, wann Lipowitz angetreten ist. Wäre nur spannend gewesen zu sehen, ob er vielleicht sogar bei Vingegaard mithalten kann.
Naja, war die erste Hochgebirgsetappe. Wir werden schon noch mehr von ihm sehen.
Er hat auf Vingegaard ne Minute wieder aufgeholt.
Also ist die Frage beantwortet.
Es geht um eine erfolgreiche Tour, nicht darum, ob er heute 15 Sekunden früher im Ziel ist.
Lipowitz hat auf die Dauphine als Höhepunkt trainiert, da sollte man auf Nummer sicher gehen oder man kann den Einbruch in den Alpen einplanen.
Wäre das heute ein Einzelrennen gewesen bin ich sicher, dass er früher attackiert hätte.
Tour hat aber im Prinzip jetzt erst richtig angefangen.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
Er hat auf Vingegaard ne Minute wieder aufgeholt.
Also ist die Frage beantwortet.
Es geht um eine erfolgreiche Tour, nicht darum, ob er heute 15 Sekunden früher im Ziel ist.
Lipowitz hat auf die Dauphine als Höhepunkt trainiert, da sollte man auf Nummer sicher gehen oder man kann den Einbruch in den Alpen einplanen.
Wäre das heute ein Einzelrennen gewesen bin ich sicher, dass er früher attackiert hätte.
Tour hat aber im Prinzip jetzt erst richtig angefangen.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Ich auch nicht. Auch schon nach dem Zeitfahren im Flachen nicht. Da hat Pogacar gegen Ende sogar leicht aufgeholt und hatte es vermutlich einfach etwas langsamer angehen lassen. Bergauf dürfte Evenepoel keine Chance haben (so wie letztes Jahr auf der Abschlussetappe).
Nach den Eindrücken von heute also Pogacar vor Lipowitz und Vingegaard. Wäre cool.
Nööö, nicht zwingend. Er hat aufgeholt nachdem Vingegaard zuvor schon 6 oder 7 km Alleinfahrt in den Beinen hatte. Ob er hätte mithalten können, wissen wir nicht.
In Richtung Classement definitiv ein Argument. Ich hätte.halt gerne gesehen, ob er gekonnt hätte. Dass es vermutlich so besser war, steht auf nem anderen Blatt.
Und ist ja auch schön zu sehen, dass entweder er die Reife hat oder die Teamtaktik funktioniert. Da haben andere Fahrer sich schon deutlich dümmer präsentiert.
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Genau das hatte ich etwas ungelenkt versucht auszudrücken. Pogacar hätte es eh gemacht, dahinter wirds interessant. Ich dachte erst um Platz drei - womöglich schon um Platz zwei.
Aber Du hast völlig recht, am Ende kackt die Ente. Was juckt Platz 2 auf ner Etappe im Vergleich zu nem Podestplatz in Paris? Obs reicht? Weiß man nicht. Aber taktisch wars im Zweifel besser, denn Vingegaard dürfte sich ordentlich verausgabt haben.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Ich auch nicht. Auch schon nach dem Zeitfahren im Flachen nicht. Da hat Pogacar gegen Ende sogar leicht aufgeholt und hatte es vermutlich einfach etwas langsamer angehen lassen. Bergauf dürfte Evenepoel keine Chance haben (so wie letztes Jahr auf der Abschlussetappe).
Ich bin mir aber sicher, dass wenn da vorne kein Pogacar existiert man ihn früher losgejagd hätte um den Etappensieg zu holen, ob jetzt 2. oder 3. ist halt nicht so relevant, da lieber die Körner sparen.
4. In der Gesamtwertung ist aber echt mal ein Statement.
Genau das hatte ich etwas ungelenkt versucht auszudrücken. Pogacar hätte es eh gemacht, dahinter wirds interessant. Ich dachte erst um Platz drei - womöglich schon um Platz zwei.
Aber Du hast völlig recht, am Ende kackt die Ente. Was juckt Platz 2 auf ner Etappe im Vergleich zu nem Podestplatz in Paris? Obs reicht? Weiß man nicht. Aber taktisch wars im Zweifel besser, denn Vingegaard dürfte sich ordentlich verausgabt haben.
Und Lipowitz hätte heute Vingegaard abgehängt, wenn er hätte früher fahren dürfen. Wäre es noch 500 m weiter gegangen, hätte er ihn gehabt. Und er hätte vor allem auf Evenepoel mehr Zeit gut gemacht. Er wird für mich nicht nur zum Kandidaten für das Weiße Trikot sondern auch für das Podium. Ein Typ mit einem riesen Motor.
Und nach dem Tag heute, sehe ich Evenepoel nicht als den großen Top-Favoriten im Zeitfahren morgen.
Nach den Eindrücken von heute also Pogacar vor Lipowitz und Vingegaard. Wäre cool.
Dass es so kommt, ist nicht unwahrscheinlich. Legt man die heutigen Leistungen zu Grunde, muss man fast befürchten, dass Tadey mit 2 Minuten Startzeit-Lücke auf Vingegaard auffahren wird. In der Haut von Vingegaard möchte man jedenfalls nicht stecken, mit dieser Maschine im Nacken den Berg hoch.
Nach den Eindrücken von heute also Pogacar vor Lipowitz und Vingegaard. Wäre cool.
Dass es so kommt, ist nicht unwahrscheinlich. Legt man die heutigen Leistungen zu Grunde, muss man fast befürchten, dass Tadey mit 2 Minuten Startzeit-Lücke auf Vingegaard auffahren wird. In der Haut von Vingegaard möchte man jedenfalls nicht stecken, mit dieser Maschine im Nacken den Berg hoch.
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt.
Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen.
Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind.
Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Ich hab mir jetzt auch nochmal einiges angeschaut und Vingegaard hat sich ja komplett selbst zerlegt, als er versuchte Pogacar zu folgen. Davon hat er sich nicht mehr erholt. So war Lipowitz dann sogar stärker am Ende. Morgen kann er seinen eigenen Rhythmus fahren, vielleicht hält er da den Verlust eher in Grenzen.
War gut
War gut
Der ist so dermaßen klar in der Birne, der ordnet alles auf einen sehr menschliche Art ein, der spricht im Vorbeigehen druckreife Sätze und ist im besten Sinne ein Sportsmann! Und nebenbei ist er halt der beste Radfahrer der Welt.
Man kann mir in diesem Fall völlig zu Recht vorwerfen, dass ich ein "Fanboy" bin. Aber ich mag diesen Kerl einfach!
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen.
Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind.
Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
Wenn ich etwas an Pogi kritisieren wollen würde, dann nur, dass er jede gottverdammte Etappe gewinnen will. Der würde wahrscheinlich auch im Flachen mitsprinten wenn man ihn ließe. Aber mal im Ernst jetzt, das ist wahnsinnig imponierend, dass er eben nicht permanent taktiert und hier und da mal ein paar Sekunden gewinnen will, nein, der fährt eben bei 11km allein los und zieht das Ding durch. Das ist brutal gut und macht Spaß zuzuschauen.
Für den gesammelten Rest ist das natürlich total ärgerlich, da die Chance als Kletterer mal so eine Etappe zu gewinnen total klein ist. Das war in den Jahren vor Pogi etwas anders. Ob das reine Taktik der damaligen Klassementfahrer war oder ob die einfach nicht so gut waren wie Pogi, Vingegaard & co. weiß ich natürlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich schon in Teilen frustrierend, wenn da Leute wie Woods, Mas, Rodriguez dermaßen abgehängt werden, die ja eigentlich richtig gute Kletterer sind.
Natürlich kann man Pogi nicht ernsthaft vorwerfen gewinnen zu wollen, das sollte klar sein.
Ansonsten kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, super sympathischer Typ. Wobei ich das aber auch für Leute wie Vingegaard, Roglic, Lipowitz etc. sagen möchte. Man spürt deren Sportsgeist gegenüber den Mitfahrer permanent, das wirkt auch absolut authentisch. Erinnert mich hier und da ein bisschen an gewisse Wintersportdisziplinen. Einfach ne große Familie
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
ich glaube, dass wenn er ticken würde, er nicht so erfolgreich wäre.
Merckx war ja genau so, deswegen ja "Kannibale" als Spitzname
Ja, das finde ich auch, ab und zu mal die kölsche Weisheit "Mer muss ooch jönne könne" täte ihm ganz gut.
Z.B. wenn man mit einem eher unbekannten Fahrer zu zweit oben im Ziel am Berg ankommt, für den ein Etappensieg, auch wenn er nur "geschenkt" ist, das Allergrößte wäre.
ich glaube, dass wenn er ticken würde, er nicht so erfolgreich wäre.
Merckx war ja genau so, deswegen ja "Kannibale" als Spitzname
Pogacar wird heute wohl wieder gewinnen, was der da durchprügelt...
Vingegaard auch mal eben ne Klasse besser als der Rest, aber halt mit Pogacar dabei nur Nr. 2
Aber Evenepoel muss fürchten von Vingegaard aufgefahren zu werden.
Pogacar wird heute wohl wieder gewinnen, was der da durchprügelt...
Vingegaard auch mal eben ne Klasse besser als der Rest, aber halt mit Pogacar dabei nur Nr. 2
Pogacar wird heute wohl wieder gewinnen, was der da durchprügelt...
Vingegaard auch mal eben ne Klasse besser als der Rest, aber halt mit Pogacar dabei nur Nr. 2
Aber Evenepoel muss fürchten von Vingegaard aufgefahren zu werden.