Kassel gehört für mich zu den bedeutungslosesten Städten der Welt. Möglicherweise zu unrecht. Quasi vor der Haustür, aber dennoch völlig unbekannt. Eigentlich immer nur durchgefahren, nie richtig da gewesen. Keinerlei Verbindung und keine Emotionen zu dieser Stadt. Laut Wikipedia die drittgrößte Stadt Hessens. Immerhin. Klar, Documenta dies das...
Aber es muss ja auch was liebenswertes oder zumindest lebenswertes an dieser Stadt geben, immerhin wohnen da mehr als 200.000 Menschen. Von denen die meisten wahrscheinlich irgendwie ziemlich in Ordnung sind. Gibt es hier Leute, die uns diese Stadt näher bringen können oder Emotionen für Kassel haben? Was sind eure Assoziationen zu dieser Stadt.
Kassel gehört für mich zu den bedeutungslosesten Städten der Welt. Möglicherweise zu unrecht. Quasi vor der Haustür, aber dennoch völlig unbekannt. Eigentlich immer nur durchgefahren, nie richtig da gewesen. Keinerlei Verbindung und keine Emotionen zu dieser Stadt. Laut Wikipedia die drittgrößte Stadt Hessens. Immerhin. Klar, Documenta dies das...
Aber es muss ja auch was liebenswertes oder zumindest lebenswertes an dieser Stadt geben, immerhin wohnen da mehr als 200.000 Menschen. Von denen die meisten wahrscheinlich irgendwie ziemlich in Ordnung sind. Gibt es hier Leute, die uns diese Stadt näher bringen können oder Emotionen für Kassel haben? Was sind eure Assoziationen zu dieser Stadt.
Ich mag Kassel. Ich finde, man kann die Stadt nicht auf die documenta reduzieren. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist toll, und auch die Fulda-Auen. Dazwischen gibt es auch so einige nette Ecken, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Die vordere Weststadt rund um die Goethestraße hat ein Flair, das sich nicht vor Frankfurt-Bornheim, Nordend oder Bockenheim verstecken muss.
Auch die Topographie ist spannend, die Stadt ist ja wirklich sehr hügelig, das gibt immer wieder schöne und unerwartete Ausblicke. Die Sichtachse beispielsweise vom Bahnhof Wilhelmshöhe zum Herkules hinauf (oder umgekehrt) ist schon ein prächtiger Anblick, den man in der Art in Hessen nicht so oft hat. Das erinnert, wenngleich im kleineren Maßstab, fast ein bisschen an Paris, die berühmten Sichtachsen des Stadtplaners Baron Haussmann.
Gut beschrieben. Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Ich mag Kassel. Ich finde, man kann die Stadt nicht auf die documenta reduzieren. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist toll, und auch die Fulda-Auen. Dazwischen gibt es auch so einige nette Ecken, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Die vordere Weststadt rund um die Goethestraße hat ein Flair, das sich nicht vor Frankfurt-Bornheim, Nordend oder Bockenheim verstecken muss.
Auch die Topographie ist spannend, die Stadt ist ja wirklich sehr hügelig, das gibt immer wieder schöne und unerwartete Ausblicke. Die Sichtachse beispielsweise vom Bahnhof Wilhelmshöhe zum Herkules hinauf (oder umgekehrt) ist schon ein prächtiger Anblick, den man in der Art in Hessen nicht so oft hat. Das erinnert, wenngleich im kleineren Maßstab, fast ein bisschen an Paris, die berühmten Sichtachsen des Stadtplaners Baron Haussmann.
Gut beschrieben. Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Ja, das trifft es gut. Ich war die vergangenen 15 Jahre mind. 1 pro Jahr für 2-3 Tage dort. Neben der Konferenz und den sonstigen Terminen blieb immer genug Zeit für Rahmenprogramm und immer mal wieder auch für den wundervollen Bergpark.
Mein erstes nennenswertes Erlebnis in Kassel liegt über 25 Jahre zurück. Ich war zum Fussballschauen (Konferenz) in einer Kneipe. Dort war ein bunt gemischtes Fanvolk, einig nur im Hass auf die Eintracht, wie sich nach ein paar Minuten herausstellte, als es zum Rückstand kam. Nachdem wir diesen ausgeglichen hatten und ich meine Freude darüber nicht gut genug verbergen konnte, wurde es ganz schlimm. Ich musste den Laden zügig verlassen, ein paar Gestörte kamen noch hinterher ... Den Rest vom Spieltag habe ich dann im Auto per Schlußkonferenz gehört.
Vermutlich gibt es heutzutage aber auch noch einen weiteren Eintracht-Fan dort!?
Gut beschrieben. Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Ja, das trifft es gut. Ich war die vergangenen 15 Jahre mind. 1 pro Jahr für 2-3 Tage dort. Neben der Konferenz und den sonstigen Terminen blieb immer genug Zeit für Rahmenprogramm und immer mal wieder auch für den wundervollen Bergpark.
Mein erstes nennenswertes Erlebnis in Kassel liegt über 25 Jahre zurück. Ich war zum Fussballschauen (Konferenz) in einer Kneipe. Dort war ein bunt gemischtes Fanvolk, einig nur im Hass auf die Eintracht, wie sich nach ein paar Minuten herausstellte, als es zum Rückstand kam. Nachdem wir diesen ausgeglichen hatten und ich meine Freude darüber nicht gut genug verbergen konnte, wurde es ganz schlimm. Ich musste den Laden zügig verlassen, ein paar Gestörte kamen noch hinterher ... Den Rest vom Spieltag habe ich dann im Auto per Schlußkonferenz gehört.
Vermutlich gibt es heutzutage aber auch noch einen weiteren Eintracht-Fan dort!?
Wer Kassel von seiner Architektur bewertet, der findet viel Beton aus den 50er und 60er. Das ist Folge der Tatsache, dass Kassel als Industriestadt (z.B. Henschelwerke - Panzerproduktion ) in hohem Maße durch Bombenangriffe im Krieg zerstört wurde. Kassel ist auch heute eine Industriestadt, eine Stadt der Arbeiterbewegung, SPD und inzwischen auch Grüne waren und sind politische Schwergewichte. Kassel ist auch eine Stadt der Kultur und der Museen. Als Jugendlicher war ich zum ersten Mal in Kassel in einer Theatervorstellung und im Fridericianum, ein Museum, das zu den ältesten Museen in Europa gehört und heute zum Zentrum der Dokumentation geworden ist. Dort habe ich Beuys live erlebt und seine Kunst. Der Herkules, der Park und die Wasserspiele sind beeindruckend.
Insgesamt ist Kassel eine sehenswerte Stadt, von den Fuldaauen bis zur Wilhelmshöhe. Und es ist nicht weit bis zum Reinhardswald oder zum Edersee.
Und last but not least, der KSV Hessen Kassel ist ein Traditionsverein, dessen Wurzeln bis in die 1890er Jahre gehen und der zwischen 1980 und 1990 8 Jahre in der2. Bundesliga gespielt hat.
Also, egal ob Kasseler, Kasselaner oder Kasseläner oder nicht, ein Besuch lohnt.
Wer Kassel von seiner Architektur bewertet, der findet viel Beton aus den 50er und 60er. Das ist Folge der Tatsache, dass Kassel als Industriestadt (z.B. Henschelwerke - Panzerproduktion ) in hohem Maße durch Bombenangriffe im Krieg zerstört wurde. Kassel ist auch heute eine Industriestadt, eine Stadt der Arbeiterbewegung, SPD und inzwischen auch Grüne waren und sind politische Schwergewichte. Kassel ist auch eine Stadt der Kultur und der Museen. Als Jugendlicher war ich zum ersten Mal in Kassel in einer Theatervorstellung und im Fridericianum, ein Museum, das zu den ältesten Museen in Europa gehört und heute zum Zentrum der Dokumentation geworden ist. Dort habe ich Beuys live erlebt und seine Kunst. Der Herkules, der Park und die Wasserspiele sind beeindruckend.
Insgesamt ist Kassel eine sehenswerte Stadt, von den Fuldaauen bis zur Wilhelmshöhe. Und es ist nicht weit bis zum Reinhardswald oder zum Edersee.
Und last but not least, der KSV Hessen Kassel ist ein Traditionsverein, dessen Wurzeln bis in die 1890er Jahre gehen und der zwischen 1980 und 1990 8 Jahre in der2. Bundesliga gespielt hat.
Also, egal ob Kasseler, Kasselaner oder Kasseläner oder nicht, ein Besuch lohnt.
Zugegebenermaßen denke ich immer, wenn ich auf der A7 an Kassel vorbeifahre, „das müsste man sich mal anschauen“. So als Tagesausflug von Frankfurt oder meinetwegen mit einer Übernachtung.
Ist wohl nicht umsonst nie besungen worden. Theo fährt eben nach Lodz, und die Weißen Rosen gibts in Athen. Kassel Calling würde sich zwar nicht übel machen, aber: Fehlanzeige.
Ist wohl nicht umsonst nie besungen worden. Theo fährt eben nach Lodz, und die Weißen Rosen gibts in Athen. Kassel Calling würde sich zwar nicht übel machen, aber: Fehlanzeige.
Ist wohl nicht umsonst nie besungen worden. Theo fährt eben nach Lodz, und die Weißen Rosen gibts in Athen. Kassel Calling würde sich zwar nicht übel machen, aber: Fehlanzeige.
Ist wohl nicht umsonst nie besungen worden. Theo fährt eben nach Lodz, und die Weißen Rosen gibts in Athen. Kassel Calling würde sich zwar nicht übel machen, aber: Fehlanzeige.
Aha. Nun, Auftragsarbeiten der Kassler Tourist Information hab ich mal beiseite gelassen
Immerhin, nicht jede Stadt kann sich rühmen, einem wohlschmeckenden gepökelten Stück Schweinefleisch den Namen gegeben zu haben.
Auch das ist wohl nicht mehr als ein Gerücht:
Angeblich ist Kasseler die Erfindung eines Berliner Fleischermeisters Cassel im 19. Jahrhundert.[3][4]
Die Herkunft des Wortes Kasseler aus Kassel in Hessen lässt sich nicht belegen, obwohl im 19. Jahrhundert in Berlin darauf verwiesen wurde.[5]
Eine weitere Annahme für die Wortherkunft ist die Möglichkeit, dass der Begriff Kasseler von Kasserolle (französisch: Casserolle) abgeleitet wurde, also von einem Topf aus der französischen Küche, der möglicherweise mit den Hugenotten nach Berlin gekommen ist. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren etwa 20 Prozent der Berliner hugenottischer Abstammung.[6] Aus wikipedia
Aha. Nun, Auftragsarbeiten der Kassler Tourist Information hab ich mal beiseite gelassen
Immerhin, nicht jede Stadt kann sich rühmen, einem wohlschmeckenden gepökelten Stück Schweinefleisch den Namen gegeben zu haben.
Auch das ist wohl nicht mehr als ein Gerücht:
Angeblich ist Kasseler die Erfindung eines Berliner Fleischermeisters Cassel im 19. Jahrhundert.[3][4]
Die Herkunft des Wortes Kasseler aus Kassel in Hessen lässt sich nicht belegen, obwohl im 19. Jahrhundert in Berlin darauf verwiesen wurde.[5]
Eine weitere Annahme für die Wortherkunft ist die Möglichkeit, dass der Begriff Kasseler von Kasserolle (französisch: Casserolle) abgeleitet wurde, also von einem Topf aus der französischen Küche, der möglicherweise mit den Hugenotten nach Berlin gekommen ist. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren etwa 20 Prozent der Berliner hugenottischer Abstammung.[6] Aus wikipedia
Bleibt, neben Kassel selber, die Kasserolle. Die ist lautlich schon ein Stückerl weiter weg von Kassler als Kassel.
Also bleibe ich dabei, obwohl niemand was Genaues weiß. Immerhin sagt Wiktionary, Kassler sei möglicherweise nach der Stadt Kassel benannt https://de.wiktionary.org/wiki/Kassler Dem werden alle Kassler wohl zustimmen.
Beim Frühstück, ein Brötchen mit Kasseler Bratenaufschnitt essend, noch ein Fun Fact: Immerhin kann sich Kassel als einziger hessischer Ort rühmen, Hauptstadt eines Königreiches gewesen zu sein. König Lustig hatte offenbar eine gute Zeit dort.
Da ich aus Göttingen bin, nehmen wir gerne mal verkaufsoffene Sonntage wahr und fahren auch manchmal shoppen oder zum Ikea. Was natürlich als Frankfurter keinen Sinn macht.
Aber es muss ja auch was liebenswertes oder zumindest lebenswertes an dieser Stadt geben, immerhin wohnen da mehr als 200.000 Menschen. Von denen die meisten wahrscheinlich irgendwie ziemlich in Ordnung sind. Gibt es hier Leute, die uns diese Stadt näher bringen können oder Emotionen für Kassel haben? Was sind eure Assoziationen zu dieser Stadt.
Aber es muss ja auch was liebenswertes oder zumindest lebenswertes an dieser Stadt geben, immerhin wohnen da mehr als 200.000 Menschen. Von denen die meisten wahrscheinlich irgendwie ziemlich in Ordnung sind. Gibt es hier Leute, die uns diese Stadt näher bringen können oder Emotionen für Kassel haben? Was sind eure Assoziationen zu dieser Stadt.
Einerseits witzig, andererseits vielsagend.
Ich war paarmal tagsüber zur Dokumenta da. Ist jetzt nicht hässlicher als andere hessische Städte.
Auch die Topographie ist spannend, die Stadt ist ja wirklich sehr hügelig, das gibt immer wieder schöne und unerwartete Ausblicke. Die Sichtachse beispielsweise vom Bahnhof Wilhelmshöhe zum Herkules hinauf (oder umgekehrt) ist schon ein prächtiger Anblick, den man in der Art in Hessen nicht so oft hat. Das erinnert, wenngleich im kleineren Maßstab, fast ein bisschen an Paris, die berühmten Sichtachsen des Stadtplaners Baron Haussmann.
Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Auch die Topographie ist spannend, die Stadt ist ja wirklich sehr hügelig, das gibt immer wieder schöne und unerwartete Ausblicke. Die Sichtachse beispielsweise vom Bahnhof Wilhelmshöhe zum Herkules hinauf (oder umgekehrt) ist schon ein prächtiger Anblick, den man in der Art in Hessen nicht so oft hat. Das erinnert, wenngleich im kleineren Maßstab, fast ein bisschen an Paris, die berühmten Sichtachsen des Stadtplaners Baron Haussmann.
Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Mein erstes nennenswertes Erlebnis in Kassel liegt über 25 Jahre zurück. Ich war zum Fussballschauen (Konferenz) in einer Kneipe. Dort war ein bunt gemischtes Fanvolk, einig nur im Hass auf die Eintracht, wie sich nach ein paar Minuten herausstellte, als es zum Rückstand kam. Nachdem wir diesen ausgeglichen hatten und ich meine Freude darüber nicht gut genug verbergen konnte, wurde es ganz schlimm. Ich musste den Laden zügig verlassen, ein paar Gestörte kamen noch hinterher ... Den Rest vom Spieltag habe ich dann im Auto per Schlußkonferenz gehört.
Vermutlich gibt es heutzutage aber auch noch einen weiteren Eintracht-Fan dort!?
Kassel ist schon interessant. Eine der grünsten Städte Deutschlands mit dem Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Weltkulturerbe) und den 7000 Eichen von Joseph Beuys, den Karls- und Fulda-Auen. Nach der nahezu Komplettzerstörung im WK II mit einigen Bausünden wieder aufgebaut, aber welche Stadt hat die nicht.
Ansonsten hat die Stadt alles, was man braucht. Markante Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte, vor allem aber viel Kultur, eine Universität, breite Gastronomie. Nur keinen Bundesligaclub. Aber der KSV Hessen und die Huskies mühen sich redlich, an ruhmreiche Zeiten anzuknüpfen.
Mein erstes nennenswertes Erlebnis in Kassel liegt über 25 Jahre zurück. Ich war zum Fussballschauen (Konferenz) in einer Kneipe. Dort war ein bunt gemischtes Fanvolk, einig nur im Hass auf die Eintracht, wie sich nach ein paar Minuten herausstellte, als es zum Rückstand kam. Nachdem wir diesen ausgeglichen hatten und ich meine Freude darüber nicht gut genug verbergen konnte, wurde es ganz schlimm. Ich musste den Laden zügig verlassen, ein paar Gestörte kamen noch hinterher ... Den Rest vom Spieltag habe ich dann im Auto per Schlußkonferenz gehört.
Vermutlich gibt es heutzutage aber auch noch einen weiteren Eintracht-Fan dort!?
Kassel ist auch heute eine Industriestadt, eine Stadt der Arbeiterbewegung, SPD und inzwischen auch Grüne waren und sind politische Schwergewichte. Kassel ist auch eine Stadt der Kultur und der Museen.
Als Jugendlicher war ich zum ersten Mal in Kassel in einer Theatervorstellung und im Fridericianum, ein Museum, das zu den ältesten Museen in Europa gehört und heute zum Zentrum der Dokumentation geworden ist. Dort habe ich Beuys live erlebt und seine Kunst.
Der Herkules, der Park und die Wasserspiele sind beeindruckend.
Insgesamt ist Kassel eine sehenswerte Stadt, von den Fuldaauen bis zur Wilhelmshöhe. Und es ist nicht weit bis zum Reinhardswald oder zum Edersee.
Und last but not least, der KSV Hessen Kassel ist ein Traditionsverein, dessen Wurzeln bis in die 1890er Jahre gehen und der zwischen 1980 und 1990 8 Jahre in der2. Bundesliga gespielt hat.
Also, egal ob Kasseler, Kasselaner oder Kasseläner oder nicht, ein Besuch lohnt.
Kassel ist auch heute eine Industriestadt, eine Stadt der Arbeiterbewegung, SPD und inzwischen auch Grüne waren und sind politische Schwergewichte. Kassel ist auch eine Stadt der Kultur und der Museen.
Als Jugendlicher war ich zum ersten Mal in Kassel in einer Theatervorstellung und im Fridericianum, ein Museum, das zu den ältesten Museen in Europa gehört und heute zum Zentrum der Dokumentation geworden ist. Dort habe ich Beuys live erlebt und seine Kunst.
Der Herkules, der Park und die Wasserspiele sind beeindruckend.
Insgesamt ist Kassel eine sehenswerte Stadt, von den Fuldaauen bis zur Wilhelmshöhe. Und es ist nicht weit bis zum Reinhardswald oder zum Edersee.
Und last but not least, der KSV Hessen Kassel ist ein Traditionsverein, dessen Wurzeln bis in die 1890er Jahre gehen und der zwischen 1980 und 1990 8 Jahre in der2. Bundesliga gespielt hat.
Also, egal ob Kasseler, Kasselaner oder Kasseläner oder nicht, ein Besuch lohnt.
Die mein Bild von Kassel eher verstärken als widerlegen. Was aber überhaupt nicht schlimm ist.
Irrtum 👇
https://m.youtube.com/watch?v=YLliej8wQjg
Irrtum 👇
https://m.youtube.com/watch?v=YLliej8wQjg
Immerhin, nicht jede Stadt kann sich rühmen, einem wohlschmeckenden gepökelten Stück Schweinefleisch den Namen gegeben zu haben.
Auch das ist wohl nicht mehr als ein Gerücht:
Angeblich ist Kasseler die Erfindung eines Berliner Fleischermeisters Cassel im 19. Jahrhundert.[3][4]
Die Herkunft des Wortes Kasseler aus Kassel in Hessen lässt sich nicht belegen, obwohl im 19. Jahrhundert in Berlin darauf verwiesen wurde.[5]
Eine weitere Annahme für die Wortherkunft ist die Möglichkeit, dass der Begriff Kasseler von Kasserolle (französisch: Casserolle) abgeleitet wurde, also von einem Topf aus der französischen Küche, der möglicherweise mit den Hugenotten nach Berlin gekommen ist. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren etwa 20 Prozent der Berliner hugenottischer Abstammung.[6]
Aus wikipedia
Immerhin, nicht jede Stadt kann sich rühmen, einem wohlschmeckenden gepökelten Stück Schweinefleisch den Namen gegeben zu haben.
Auch das ist wohl nicht mehr als ein Gerücht:
Angeblich ist Kasseler die Erfindung eines Berliner Fleischermeisters Cassel im 19. Jahrhundert.[3][4]
Die Herkunft des Wortes Kasseler aus Kassel in Hessen lässt sich nicht belegen, obwohl im 19. Jahrhundert in Berlin darauf verwiesen wurde.[5]
Eine weitere Annahme für die Wortherkunft ist die Möglichkeit, dass der Begriff Kasseler von Kasserolle (französisch: Casserolle) abgeleitet wurde, also von einem Topf aus der französischen Küche, der möglicherweise mit den Hugenotten nach Berlin gekommen ist. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren etwa 20 Prozent der Berliner hugenottischer Abstammung.[6]
Aus wikipedia
Die Version mit dem Berliner Metzgermeister kann man wohl vergessen, da es einen solchen namens Cassel nachweislich nie gegeben hat https://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/bayern-1-am-samstag/warum-speisen-so-heissen-kassler-ripperl100.html
Bleibt, neben Kassel selber, die Kasserolle. Die ist lautlich schon ein Stückerl weiter weg von Kassler als Kassel.
Also bleibe ich dabei, obwohl niemand was Genaues weiß. Immerhin sagt Wiktionary, Kassler sei möglicherweise nach der Stadt Kassel benannt https://de.wiktionary.org/wiki/Kassler Dem werden alle Kassler wohl zustimmen.
König Lustig hatte offenbar eine gute Zeit dort.
In meiner Kindheit waren wir immer beim Herkules.
Da ich aus Göttingen bin, nehmen wir gerne mal verkaufsoffene Sonntage wahr und fahren auch manchmal shoppen oder zum Ikea. Was natürlich als Frankfurter keinen Sinn macht.