Wenn Elversberg aufsteigt sollte er vielleicht eh noch ne Saison bleiben. Hab es nicht wirklich im Kopf wie lange er ausgeliehen ist und was bei Kristinsen los ist. Ist ja auch ausgeliehen
Wo genau siehst Du eine Intransparenz in der Darstellung? Ich sehe die nicht. Das wir das machen wollen ist schon von Frankenbach in der Coronazeit angekündigt worden, mit dem Hinweis, wie genau, wird noch erläutert, was im Herbst passiert ist. Die Begründung (nicht die Erklärung) von Hellmann, warum wir es machen wollen, greift zu kurz. Eintracht Frankfurt ist umsatzmäßig sehr schnell gewachsen in den letzten Jahren. Wachstum bringt immer auch Kosten mit sich. Um schlechte Zeiten abzufedern und nicht auf dem Kapitalmarkt (Kredite) angewiesen zu sein, benötigen wir mehr Eigenkapital. Das erhöht unseren Handlungsspielraum. Wollen wir wirtschaftlich stark und gesund weiter wachsen, ist der Schritt unumgänglich. Die Alternative wäre ansonsten, die Kosten, und hier hauptsächlich die Personalkosten, i.B. die Spielergehälter, herunterzufahren. Kommt die Eigenkapitalerhöhung nicht, können wir die hohen laufenden Kosten langfristig nicht absichern. Dann werden wir sportlich wieder kleinere Brötchen backen müssen, Marmoush-Transfer hin oder her.
Lies mal den Kicker-Artikel zur geplanten Kapitalerhöhung bei EF (SaW #7).
Alle haben für uns gespielt. Bis auf Freiburg, aber Stuttgart, Leipzig, Dortmund.
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
Alles gut, im Herbst haben wir zuletzt gegen den Tabellenletzten gespielt und ihn zu Hause 7-2 geschlagen. Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen. Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
Alle haben für uns gespielt. Bis auf Freiburg, aber Stuttgart, Leipzig, Dortmund.
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
Alles gut, im Herbst haben wir zuletzt gegen den Tabellenletzten gespielt und ihn zu Hause 7-2 geschlagen. Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen. Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
Alle haben für uns gespielt. Bis auf Freiburg, aber Stuttgart, Leipzig, Dortmund.
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
Alles gut, im Herbst haben wir zuletzt gegen den Tabellenletzten gespielt und ihn zu Hause 7-2 geschlagen. Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen. Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Die bisherigen Anteile sind weniger wert, womit wir quasi den bisherigen Aktionären auf die Füße treten, um mehr Geld einzunehmen. Es ist bildlich so als hätten wir 100€, die wir an 10 Leute verteilen. Nun kommen aber noch 4 Leute dazu, wodurch die einzelnen Leute plötzlich nicht mehr Aktien im Wert von jeweils 10€ haben, sondern 7,x €. Die neuen Leute geben aber dafür ihr Stimmrecht an uns ab, obwohl sie das Recht hätten mitzureden.
Das wird abgesprochen sein, daher mache ich mir keine Sorgen um die bisherigen Aktionäre. Aber der Vorgang ging einzig und alleine auf ihre Kosten.
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Meine persönliche Einordnung, gerne zur Diskussion, da ich natürlich nicht allwissend bin und mich nur kurz damit beschäftigt habe:
Eine notwendige Finanztransaktion, die die hohen Herren der Eintracht zunächst einmal wieder etwas ruhiger schlafen lassen wird. Die Einschränkung durch höhere Mitgliederversammlungsstimmen bzgl. der mindestens zu haltenden Anteile an der AG durch den e. V. , wird jedoch nicht unbedingt im Sinne der Entscheidungsträger gewesen sein, da der eigene Handlungsspielraum in der Sache dadurch (recht massiv) eingeschränkt wird.
Man hat einige Risiken, bspw. das von Notverkäufen guter Spieler, kurzfristig reduziert.
Die Business Eagles haben darüber hinaus auf ihr Stimmrecht verzichtet, dieses an den e. V. übertragen. Das ist nicht schlecht, da es perspektivisch noch weitere Kapitalerhöhungen geben und der e. V.-Stimmrechtsanteil auf 75,01% gesteigert werden soll. Dies um eventuelle Nutzungen von Sperrminoritäten durch andere Aktionäre auszuschliessen. Man wäre dann endlich auch rechtlich wieder alleiniger "Herr im Haus".
Der e. V. hingegen wird seine 15 Mio. EUR, die er nun aufzubringen hat (und die er sich geliehen hat) in nur 5 Jahren zu tilgen haben. Das erscheint mir recht sportlich zu sein. Da die AG die Zahlungen wegen der Namensrechtsnutzung gewährleisten muss, darf diese nicht in Schieflage geraten. Sie sollte m. E. möglichst lange von den 22,5 Mio. EUR zehren und sehr gewissenhaft mit den neuen Mitteln umgehen, denn andernfalls wird die (bereits im Raum stehende) nächste Kapitalerhöhung nicht lange auf sich warten lassen. Hier könnte sich also zukünftig der angenommene "hohe Hürden"-Antrag (vom Stadtrat Max ) als sehr wesentliche Verbesserung herausstellen. Ohne Zustimmung von mind. 2/3 der Mitgliederversammlung kann fast keine aufweichende Entscheidung zu den e. V. Anteilen mehr getroffen werden. Nur noch Anteile, die 2/3 übersteigen, könnten dann im normalen Prozedere veräussert werden. Danke dafür!
Linke Tasche, rechte Tasche? Letzendlich ist hier dann wieder ein Risiko, so dass es "im Fall der Fälle" doch zu Notverkäufen von Spielern kommen könnte. Dies jedoch nicht kurzfristig und bei anhaltendem sportlichen Erfolg mit entsprechenden Einnahmen eher gar nicht. Fällt der sportliche Erfolg irgendwann mal wieder eher überschaubar aus, denken wir erneut darüber nach. Bis dahin hoffe ich, dass das nicht geschieht.
Ähnlich gelagerte Situationen gibt es im Übrigen bspw. auch in der kreditfinanzierten Vermietung- und Verpachtung von Geschäftsgebäuden, wenn verbundene Unternehmen miteinander Geschäfte machen und die Schieflage einesTeils rasch auch den anderen (im worst-case existentiell) bedrohen können. Aber das nur am Rande ...
Gude, weiß jemand irgendwas über die Verletzung von Højlund? Laut Dino soll ja gestern eine Röntgenaufnahme stattgefunden haben aber ich kann dazu nix finden. Vielleicht ist ja jemand heute beim Training
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Die bisherigen Anteile sind weniger wert, womit wir quasi den bisherigen Aktionären auf die Füße treten, um mehr Geld einzunehmen. Es ist bildlich so als hätten wir 100€, die wir an 10 Leute verteilen. Nun kommen aber noch 4 Leute dazu, wodurch die einzelnen Leute plötzlich nicht mehr Aktien im Wert von jeweils 10€ haben, sondern 7,x €. Die neuen Leute geben aber dafür ihr Stimmrecht an uns ab, obwohl sie das Recht hätten mitzureden.
Das wird abgesprochen sein, daher mache ich mir keine Sorgen um die bisherigen Aktionäre. Aber der Vorgang ging einzig und alleine auf ihre Kosten.
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Meine persönliche Einordnung, gerne zur Diskussion, da ich natürlich nicht allwissend bin und mich nur kurz damit beschäftigt habe:
Eine notwendige Finanztransaktion, die die hohen Herren der Eintracht zunächst einmal wieder etwas ruhiger schlafen lassen wird. Die Einschränkung durch höhere Mitgliederversammlungsstimmen bzgl. der mindestens zu haltenden Anteile an der AG durch den e. V. , wird jedoch nicht unbedingt im Sinne der Entscheidungsträger gewesen sein, da der eigene Handlungsspielraum in der Sache dadurch (recht massiv) eingeschränkt wird.
Man hat einige Risiken, bspw. das von Notverkäufen guter Spieler, kurzfristig reduziert.
Die Business Eagles haben darüber hinaus auf ihr Stimmrecht verzichtet, dieses an den e. V. übertragen. Das ist nicht schlecht, da es perspektivisch noch weitere Kapitalerhöhungen geben und der e. V.-Stimmrechtsanteil auf 75,01% gesteigert werden soll. Dies um eventuelle Nutzungen von Sperrminoritäten durch andere Aktionäre auszuschliessen. Man wäre dann endlich auch rechtlich wieder alleiniger "Herr im Haus".
Der e. V. hingegen wird seine 15 Mio. EUR, die er nun aufzubringen hat (und die er sich geliehen hat) in nur 5 Jahren zu tilgen haben. Das erscheint mir recht sportlich zu sein. Da die AG die Zahlungen wegen der Namensrechtsnutzung gewährleisten muss, darf diese nicht in Schieflage geraten. Sie sollte m. E. möglichst lange von den 22,5 Mio. EUR zehren und sehr gewissenhaft mit den neuen Mitteln umgehen, denn andernfalls wird die (bereits im Raum stehende) nächste Kapitalerhöhung nicht lange auf sich warten lassen. Hier könnte sich also zukünftig der angenommene "hohe Hürden"-Antrag (vom Stadtrat Max ) als sehr wesentliche Verbesserung herausstellen. Ohne Zustimmung von mind. 2/3 der Mitgliederversammlung kann fast keine aufweichende Entscheidung zu den e. V. Anteilen mehr getroffen werden. Nur noch Anteile, die 2/3 übersteigen, könnten dann im normalen Prozedere veräussert werden. Danke dafür!
Linke Tasche, rechte Tasche? Letzendlich ist hier dann wieder ein Risiko, so dass es "im Fall der Fälle" doch zu Notverkäufen von Spielern kommen könnte. Dies jedoch nicht kurzfristig und bei anhaltendem sportlichen Erfolg mit entsprechenden Einnahmen eher gar nicht. Fällt der sportliche Erfolg irgendwann mal wieder eher überschaubar aus, denken wir erneut darüber nach. Bis dahin hoffe ich, dass das nicht geschieht.
Ähnlich gelagerte Situationen gibt es im Übrigen bspw. auch in der kreditfinanzierten Vermietung- und Verpachtung von Geschäftsgebäuden, wenn verbundene Unternehmen miteinander Geschäfte machen und die Schieflage einesTeils rasch auch den anderen (im worst-case existentiell) bedrohen können. Aber das nur am Rande ...
Lies mal den Kicker-Artikel zur geplanten Kapitalerhöhung bei EF (SaW #7).
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen.
Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen.
Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
Das wiederum ist wie letzte Woche, als wir es mal wieder nicht nutzen konnten. Diesmal...? Das wäre sooooo wichtig. Warum müssen die jetzt auch Letzter sein?
? Wolfsburg, Freiburg, Gladbach auswärts gewonnen. Leipzig auswärts gepunktet. Top sehe ich anders.
Könnte zwar auf die 2 Gegentore verzichten, aber das Ergebnis würde ich sofort nehmen.
Das war übrigens das Team, das heute 2-0 gegen Dortmund gewonnen hat.
? Wolfsburg, Freiburg, Gladbach auswärts gewonnen. Leipzig auswärts gepunktet. Top sehe ich anders.
? Wolfsburg, Freiburg, Gladbach auswärts gewonnen. Leipzig auswärts gepunktet. Top sehe ich anders.
gibt keinen, soweit ich weiß.
hier gibt es einen liveticker zu den eriegnissen auf der aktuell laufenden mitgliederversammlung:
https://klub.eintracht.de/news/live-ticker-zur-mitgliederversammlung-165790
gibt keinen, soweit ich weiß.
hier gibt es einen liveticker zu den eriegnissen auf der aktuell laufenden mitgliederversammlung:
https://klub.eintracht.de/news/live-ticker-zur-mitgliederversammlung-165790
https://www.kicker.de/eintracht-mitglieder-votieren-fuer-kapitalerhoehung-1091489/artikel
https://www.kicker.de/eintracht-mitglieder-votieren-fuer-kapitalerhoehung-1091489/artikel
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
https://www.kicker.de/eintracht-mitglieder-votieren-fuer-kapitalerhoehung-1091489/artikel
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Die bisherigen Anteile sind weniger wert, womit wir quasi den bisherigen Aktionären auf die Füße treten, um mehr Geld einzunehmen. Es ist bildlich so als hätten wir 100€, die wir an 10 Leute verteilen. Nun kommen aber noch 4 Leute dazu, wodurch die einzelnen Leute plötzlich nicht mehr Aktien im Wert von jeweils 10€ haben, sondern 7,x €. Die neuen Leute geben aber dafür ihr Stimmrecht an uns ab, obwohl sie das Recht hätten mitzureden.
Das wird abgesprochen sein, daher mache ich mir keine Sorgen um die bisherigen Aktionäre. Aber der Vorgang ging einzig und alleine auf ihre Kosten.
Meine persönliche Einordnung, gerne zur Diskussion, da ich natürlich nicht allwissend bin und mich nur kurz damit beschäftigt habe:
Eine notwendige Finanztransaktion, die die hohen Herren der Eintracht zunächst einmal wieder etwas ruhiger schlafen lassen wird. Die Einschränkung durch höhere Mitgliederversammlungsstimmen bzgl. der mindestens zu haltenden Anteile an der AG durch den e. V. , wird jedoch nicht unbedingt im Sinne der Entscheidungsträger gewesen sein, da der eigene Handlungsspielraum in der Sache dadurch (recht massiv) eingeschränkt wird.
Man hat einige Risiken, bspw. das von Notverkäufen guter Spieler, kurzfristig reduziert.
Die Business Eagles haben darüber hinaus auf ihr Stimmrecht verzichtet, dieses an den e. V. übertragen. Das ist nicht schlecht, da es perspektivisch noch weitere Kapitalerhöhungen geben und der e. V.-Stimmrechtsanteil auf 75,01% gesteigert werden soll. Dies um eventuelle Nutzungen von Sperrminoritäten durch andere Aktionäre auszuschliessen. Man wäre dann endlich auch rechtlich wieder alleiniger "Herr im Haus".
Der e. V. hingegen wird seine 15 Mio. EUR, die er nun aufzubringen hat (und die er sich geliehen hat) in nur 5 Jahren zu tilgen haben. Das erscheint mir recht sportlich zu sein. Da die AG die Zahlungen wegen der Namensrechtsnutzung gewährleisten muss, darf diese nicht in Schieflage geraten. Sie sollte m. E. möglichst lange von den 22,5 Mio. EUR zehren und sehr gewissenhaft mit den neuen Mitteln umgehen, denn andernfalls wird die (bereits im Raum stehende) nächste Kapitalerhöhung nicht lange auf sich warten lassen. Hier könnte sich also zukünftig der angenommene "hohe Hürden"-Antrag (vom Stadtrat Max ) als sehr wesentliche Verbesserung herausstellen. Ohne Zustimmung von mind. 2/3 der Mitgliederversammlung kann fast keine aufweichende Entscheidung zu den e. V. Anteilen mehr getroffen werden. Nur noch Anteile, die 2/3 übersteigen, könnten dann im normalen Prozedere veräussert werden. Danke dafür!
Linke Tasche, rechte Tasche? Letzendlich ist hier dann wieder ein Risiko, so dass es "im Fall der Fälle" doch zu Notverkäufen von Spielern kommen könnte. Dies jedoch nicht kurzfristig und bei anhaltendem sportlichen Erfolg mit entsprechenden Einnahmen eher gar nicht. Fällt der sportliche Erfolg irgendwann mal wieder eher überschaubar aus, denken wir erneut darüber nach. Bis dahin hoffe ich, dass das nicht geschieht.
Ähnlich gelagerte Situationen gibt es im Übrigen bspw. auch in der kreditfinanzierten Vermietung- und Verpachtung von Geschäftsgebäuden, wenn verbundene Unternehmen miteinander Geschäfte machen und die Schieflage einesTeils rasch auch den anderen (im worst-case existentiell) bedrohen können. Aber das nur am Rande ...
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Die bisherigen Anteile sind weniger wert, womit wir quasi den bisherigen Aktionären auf die Füße treten, um mehr Geld einzunehmen. Es ist bildlich so als hätten wir 100€, die wir an 10 Leute verteilen. Nun kommen aber noch 4 Leute dazu, wodurch die einzelnen Leute plötzlich nicht mehr Aktien im Wert von jeweils 10€ haben, sondern 7,x €. Die neuen Leute geben aber dafür ihr Stimmrecht an uns ab, obwohl sie das Recht hätten mitzureden.
Das wird abgesprochen sein, daher mache ich mir keine Sorgen um die bisherigen Aktionäre. Aber der Vorgang ging einzig und alleine auf ihre Kosten.
Wie kann man als Laie in Finanzangelegenheiten , das einordnen?
Meine persönliche Einordnung, gerne zur Diskussion, da ich natürlich nicht allwissend bin und mich nur kurz damit beschäftigt habe:
Eine notwendige Finanztransaktion, die die hohen Herren der Eintracht zunächst einmal wieder etwas ruhiger schlafen lassen wird. Die Einschränkung durch höhere Mitgliederversammlungsstimmen bzgl. der mindestens zu haltenden Anteile an der AG durch den e. V. , wird jedoch nicht unbedingt im Sinne der Entscheidungsträger gewesen sein, da der eigene Handlungsspielraum in der Sache dadurch (recht massiv) eingeschränkt wird.
Man hat einige Risiken, bspw. das von Notverkäufen guter Spieler, kurzfristig reduziert.
Die Business Eagles haben darüber hinaus auf ihr Stimmrecht verzichtet, dieses an den e. V. übertragen. Das ist nicht schlecht, da es perspektivisch noch weitere Kapitalerhöhungen geben und der e. V.-Stimmrechtsanteil auf 75,01% gesteigert werden soll. Dies um eventuelle Nutzungen von Sperrminoritäten durch andere Aktionäre auszuschliessen. Man wäre dann endlich auch rechtlich wieder alleiniger "Herr im Haus".
Der e. V. hingegen wird seine 15 Mio. EUR, die er nun aufzubringen hat (und die er sich geliehen hat) in nur 5 Jahren zu tilgen haben. Das erscheint mir recht sportlich zu sein. Da die AG die Zahlungen wegen der Namensrechtsnutzung gewährleisten muss, darf diese nicht in Schieflage geraten. Sie sollte m. E. möglichst lange von den 22,5 Mio. EUR zehren und sehr gewissenhaft mit den neuen Mitteln umgehen, denn andernfalls wird die (bereits im Raum stehende) nächste Kapitalerhöhung nicht lange auf sich warten lassen. Hier könnte sich also zukünftig der angenommene "hohe Hürden"-Antrag (vom Stadtrat Max ) als sehr wesentliche Verbesserung herausstellen. Ohne Zustimmung von mind. 2/3 der Mitgliederversammlung kann fast keine aufweichende Entscheidung zu den e. V. Anteilen mehr getroffen werden. Nur noch Anteile, die 2/3 übersteigen, könnten dann im normalen Prozedere veräussert werden. Danke dafür!
Linke Tasche, rechte Tasche? Letzendlich ist hier dann wieder ein Risiko, so dass es "im Fall der Fälle" doch zu Notverkäufen von Spielern kommen könnte. Dies jedoch nicht kurzfristig und bei anhaltendem sportlichen Erfolg mit entsprechenden Einnahmen eher gar nicht. Fällt der sportliche Erfolg irgendwann mal wieder eher überschaubar aus, denken wir erneut darüber nach. Bis dahin hoffe ich, dass das nicht geschieht.
Ähnlich gelagerte Situationen gibt es im Übrigen bspw. auch in der kreditfinanzierten Vermietung- und Verpachtung von Geschäftsgebäuden, wenn verbundene Unternehmen miteinander Geschäfte machen und die Schieflage einesTeils rasch auch den anderen (im worst-case existentiell) bedrohen können. Aber das nur am Rande ...