Zu meiner Jugendzeit war es so, daß die Jugendlichen froh sein mußten wenn sie in der Eintracht Jugend spielen durften, das war ein Fehler es muss umgekehrt sein, wenn ein junger Spieler talentiert ist, muss es eine Ehre für den Verein sein den Spieler in seinen Reihen zu haben, soll heißen die jungen talentierten Spieler müßen merken das sie gewollt sind und gebraucht werden im Verein. Das birgt zwar die Gefahr das sie meinen sie seien unentbehrlich, aber dieser Zahn wird ihnen gleich vom Trainerstab gezogen werden, da sie noch jung und formbar sind.
Wichtig nach meiner Meinung ist ebenfalls, das die jungen Talente über die Jahre hinweg zusammenbleiben und spielen, so lernen sie die Laufwege und blindes Verständnis auch im Bereich der Taktik, analog zu den einstudierten Angriffen im American Football. Da man davon ausgehen kann, das pro Jahrgang mindestens 3-4 Spieler den Sprung schaffen ist hier gleich eine gute Plattform gegeben auf der im Profibereich aufgebaut werden kann, das funktioniert natürlich nur über einen Zeitraum von mehreren Jahren, so wie in Amsterdam.
Um dies alles umzusetzen ist es zwingend erforderlich den Talenten einen Rahmen zu bieten, z.B. mit einem Fußballinternat, innerhalb dem sie sich auf den Fußball konzentrieren können. Es muss in diesem Internat auch gewährleistet werden, daß die jungen Menschen ihre schulische Laufbahn beenden oder vervollständigen können, denn ich glaube das ihnen Erfolg in der Schule und Wissen mehr Selbstvertrauen für ihren Sport gibt.
Die Netzwerke die z.B. Bayer international hat kommen durch den Konzern zustande, da dieser weltweit tätig ist und hier ist der Knackpunkt, denn hinter der Eintracht steht kein großer Konzern, also muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man hierfür ehemalige ausländische Profis der Eintracht nutzt die wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und man diese mit Beraterverträgen ausrüstet, die nur dann aktiviert und zur Bezahlung kommen, wenn diese einen Spieler sichten der sich in Frankfurt etabliert, das muss natürlich alles erstmal aufgebaut, beziehungsweise diskutiert werden. Das hätte auch den Charme, das man Geld sparen könnte, Auslandsreisen der Scouts usw, da sich diese dann auf die nationale Liga konzentrieren könnten.
Ich habe jetzt nur Teilaspekte der Fragen herausgegriffen und meine Thesen entwickelt, um genaueres sagen zu können stecken wir alle nicht tief genug drin, aber ich denke das wir alle gute Gedanken im Kopf haben wie es laufen könnte und ich bin mir sicher , das die Veantwortlchen im Verein sicher nicht so engstirnig sind, sich auch mal im Forum umzusehen und hier vielleicht die ein oder andere Idee zu üerprüfen und dann sogar mit in künftige Überlegungen mit einzubeziehen, denn bei dieser Meinungsvielfalt kommt schon einiges rüber.
Mir sit schon klar das die Fragen der Vorstand erst richtig antworten köönen. Aber vielleicht hat jemand schon mal so etwas mitbekommen, kennt Geschichten wie ein Spieler an den Main kam.
Also nach der Meinung der meisten ist folgendes unbedingt notwendig:
- Investitionen in ein Fußballinternat ( neues Leistungszentrum) - gute Kontakte zu Tippgebern / Aufbau eines großen Netzwerkes -Gesamtpaket "Eintracht Frankfurt" muss stimmen -Jugendspieler müssen ernst genommen werden
Und wenn ich mich richtige erinnere ist Santa Cruz mit 17 schon bei den Bayern gewesen. Wie kam er zu den Bayern? Haben die Bayern Scouts die ausschau halten nach jungen Spielern?
Sind schon früher Spieler gekommen die von Eintrachtspielern als Tipp gehandelt wurden ( Beispiel Sotos und der neue Japaner)?
Scouts alleine reichen da wohl nicht, egal wie viele man hat, ich denke es ist eine Mischung aus Tipps von aktuellen Spielern, ehemaligen Spielern, Bekannte/Freunde etc. unserer Beobachter/Verantwortlichen und evtl. sogar andere Vereine, bei denen der Spieler aktuell nicht passt (oder im Falle von Talenten noch nicht passt, also für einen großen Verein „ausgebildet“ werden soll). Und wie so oft Glück und Zufall!!
Bei ganz jungen Spielern haben es die Engländer und Niederländer uns ja vorgemacht wie es geht. Sportliche Perspektive schon für die Jugend, gute Unterbringung, Stipendium, professionelle Begleitung für Training und Schule/Privates. Das ist wahrscheinlich in dem Alter viel wichtiger als Geld. Und hier hat die Eintracht denke ich riesigen Nachholbedarf (Riederwald, Sportinternat etc.).
In den "heißen" Phasen werden der Eintracht - wie allen anderen BL-Vereinen auch - 100 bis 500 Spieler pro Woche aus allen möglichen (seriösen und unseriösen) Quellen angeboten, die es gilt, sehr zeitaufwendig abzuarbeiten.
Die große Kunst ist es nun (ähnlich, wie bei Schatzsuchern), unter den vielen Angeboten den echten Diamanten für´s eigene Team herauszufinden. Hierbei spielt das Alter, ob Jugend- oder Seniorenbereich, eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.
Die Jugendarbeit ist nicht so einfach, wie oft dargestellt bzw. vermutet wird. Da wird dem Trainer schon mal Geld angeboten, um dem eigenen Sohn einen Einsatz zu ermöglichen. Der Jugendliche muß sein ganzes Leben und seine ganze Perspektive der Eintracht unterordnen; auf schulische Leistungen darf keine Rücksicht genommen werden. Eifersüchtige, machtbesessene Eltern stehen oftmals einer möglichen Profi-Karriere ihres Sohnes durch Ungeduld und zu geringem Fußballverstand im Wege. Hierzu könnte ich noch Tausend andere ???? aufführen.
Im BL-Kader kommt dazu, daß es Positionen gibt, die trotz guter Spielerangebote, zur Zeit nicht unbedingt besetzt werden müssen.
Zu guter letzt, jeder Fußballer wird höchst unterschiedlich bewertet, wie es mehr als deutlich auch hier im Forum tagtäglich zu lesen ist. Und hierbei handelt es sich um Profis, die ihre Leistung direkt vor der eigenen Haustüre abliefern.
Daher gehört zum Quotentreffer nach meiner Meinung neben dem richtigen Näschen und dem damit Verbundenen Sach- und Fachverstand sehr viel Glück.
gereizt schrieb: Schwer zu beantworten für uns Gerüchtejunkies...
Scouts alleine reichen da wohl nicht, egal wie viele man hat, ich denke es ist eine Mischung aus Tipps von aktuellen Spielern, ehemaligen Spielern, Bekannte/Freunde etc. unserer Beobachter/Verantwortlichen und evtl. sogar andere Vereine, bei denen der Spieler aktuell nicht passt (oder im Falle von Talenten noch nicht passt, also für einen großen Verein „ausgebildet“ werden soll). Und wie so oft Glück und Zufall!!
Bei ganz jungen Spielern haben es die Engländer und Niederländer uns ja vorgemacht wie es geht. Sportliche Perspektive schon für die Jugend, gute Unterbringung, Stipendium, professionelle Begleitung für Training und Schule/Privates. Das ist wahrscheinlich in dem Alter viel wichtiger als Geld. Und hier hat die Eintracht denke ich riesigen Nachholbedarf (Riederwald, Sportinternat etc.).
..ich denke, daß das die richtige Richtung ist, nämlich die prof. Begleitung und sehr wichtig, die schulische Laufbahn nebenher, denn so erzieht man mündige Bürger die ihre Meinung vertreten und sich auch der Kritik stellen und nicht den Kopf in den Sand stecken und beleidigt sind wenn sie natürlicherweise mal vom Trainer oder den Medien kritisiert werden, das kann sich für den Verein nur positiv auszahlen, denn dann wird endlich mal die Söldnermentalität vielleicht wieder von der Bildfläche verschwinden, denn ich behaupte mal, daß ein gewisses Maß an Bildung für einen Fußballer gewinnbringend ist und seien wir mal ehrlich, die meisten jungen Spieler wurden in der Vergangenheit vor die Entscheidung gestellt, Fuball oder Schule/Studium beides geht nicht, das ist ein extremes unter Druck setzen, natürlich wird seitens der Berater und der Vereine Druck gemacht, da das Fuballgeschäft schon lange fast nur noch reines "Geschäft" im wahrsten Sinne des Wortes ist, aber junge Spieler brauchen Zeit um sich zu entwickeln, gibt man ihnen diese nicht, dann werden die allermeisten damit später Probleme haben. Das alles zu berwerkstelligen kostet viel, viel Zeit und Geduld, die auch das Umfeld, also wir Fans mitbringen müßen, aber die Ernte wird dafür umso ergiebiger sein für Alle. Wie gesagt meine These und mein Wunsch für die Zukunft
In der Theorie wird Jugendarbeit oft als einfach dargestellt; Sport- und schulische Bildung sollen parallel und gleichberechtigt gefördert werden.
Stimmt ! Aber in der Praxis zerstören viele übertrieben ehrgeizige Eltern mit einhergehender Ungeduld und Unvernunft eine sportlich hoffnungsvolle Zukunft ihrer Kinder.
beckip schrieb: In der Theorie wird Jugendarbeit oft als einfach dargestellt; Sport- und schulische Bildung sollen parallel und gleichberechtigt gefördert werden.
Stimmt ! Aber in der Praxis zerstören viele übertrieben ehrgeizige Eltern mit einhergehender Ungeduld und Unvernunft eine sportlich hoffnungsvolle Zukunft ihrer Kinder.
es ist für die eltern aber auch ein va banque spiel. schaffen es die kids später nicht in den gut bezahlten profi-fußball einzusteigen, dann haben sie ohne begleitende schulische ausbildung echte nachteile auf dem arbeitsmarkt. und ich vermute, dass selbst bei den hochgelobten nachwuchsspielern des vfb deutlich mehr jugendliche anschließend nicht in den ersten ligen spielen als es supertalente gibt.
es ist nicht ganz leicht abzuwägen wie man das am besten unter einen hut bekommt, talentförderung und absicherung für den fall, dass das talent doch nicht ausreicht.
dazu kommt ja auch noch, ab einem gewissen alter, eine fokussierung auf wein, weib und gesang. ich möchte meine "wilden zeiten" jedenfalls nicht missen.
Ich denke anhand von Vereine die bereits länger ein Jugendinternat haben (Bayern, Hertha, usw.) kann man doch klar sehen das sowas sehr erfolgsversprechend ist. Ich würde mir wünschen, dass jetzt wo wir finanziell durchaus einigen Spielraum zu besitzen scheinen dieser nicht verspielt und wie von einigen gefordert auch mal eine sehr hohe Ablösesumme gezahlt wird, sondern das Geld besser in eine sinnvolle Nachwuchsarbeit gesteckt wird.
Dazu gehört auch ein Scouting von jungen und auch ausländischen Spielern. Vielleicht kann man auch eine Partnerschaft mit einem ausländischen Club anstreben (z.B Fjörtofts Lilleström, weil Skandinavier evtl. leichter zu integrieren wären als z.B. Südamerikaner). Es reicht doch schon wenn es ein Spieler pro Jahrgang zum Stammspieler schaffen würde. In einigen Jahren würden sich solche Maßnahmen sicher als richtig erweisen.
Was das Scouting von Profis anbelangt haben wir glaube ich schon teilweise recht fähige Leute, die auch mal den einen oder anderen vernünftigen unbekannten Spieler wie z.B. Vasi hervorzaubern können. Einen richtigen Knaller haben wir allerdings leider bis jetzt meiner Meinung nach nicht dabei gehabt und deshalb gibt es auch hier Verbesserunsbedarf.
Evtl. sollte man sich hier auch ein Gebiet suchen, dass noch nicht so "abgegrast" ist. Asien wäre da m.e. nicht die schlechteste Lösung, da mir die Mentalität und die Eigenschaften dieser Spieler wie Bescheidenheit, Pflichtbewusstsein und Zurückhaltung immer sehr imponiert haben und wir bis jetzt fast nur positive Erfahrung mit Asiaten gemacht haben (Bum Kun Cha, Du-Ri, Taka, Yang und jetzt hoffentlich auch Inamoto). Es wird sich doch rein statistisch gesehen z.B. unter einer Milliarde Chinesen oder Indern das eine oder andere fußballerisch hoch veranlagte Wunderkind finden lassen, oder? Auch hier wäre vielleicht eine Partnerschaft mit einem Asiatischen Club interessant (nicht nur aus marketingtechnischen Gründen oder um unliebsame Spieler dorthin abzuschieben ).
Marktbeobachtung ist zwar wichtig, aber wie auch im richtigen Leben spielen häufig Kommissar Zufall und Detektiv Glück die entscheidende Rolle.
Bevor wir überhaupt zur Auswahl der Spieler kommen, ist wichtig die eigenen Hausarbeiten zu erledigen: - Klare Festlegung auf ein Spielsystem - "Stellenbeschreibung" der einzelnen Position und Identfizierung der nötigen Fertigkeiten des Spielers auf den verschiedenen Positionen - Automatismen in den Spielzügen
In der Folge suche ich mir Spieler, die diese Anforderungen erfüllen. Das kann sicherlich mit Hilfe eines Punktesystems abgebildet werden. Darüberhinaus lasse ich die U23, die hoffentlich bald wieder Regionalliga spielt, sowie alle Jugendmannschaften mit demselben Spielsystem spielen.
Wie ein Scouting nicht funktioniert, kann man an den Offensivverpflichtungen des HSV, Ausnahme van der Vaart, sehen. Wie es funktioniert sollte: Bremen.
Und auch von der Nationalmannschaft könnte man vieles auch bei uns erfolgreich umsetzen.
Dein Ansatz eine "Stellenbeschreibung auf ein klar festgelegtes Spielsystem" finde ich richtig gut, genauso wie das Punktesystem.
Jedoch Glück und Zufall denke ich agehört weniger dazu. Glück ist das Resultat von sehr guter Arbeit im Vorfeld. Haben die Spitzenclubs in Europa "nur" Glück wenn sie mal eine 17 jährigen Cruz oder Runey (wahrscheinlich falsch geschrieben) in den Reihen haben? ICh denke das ist jahrelange harte Arbeit.
Ich jedenfalls bin froh das die Marke Eintracht langsam wächst und HB die Millionen nicht aus den Fenster wirft.
Wir haben Charley Körbels Fußballschule in 3 Wochen vor der Haustür ( *freu* mit Allstarspiel). Ich denke das gehört doch auch zur Talentförderung , oder etwa nicht?
Wer in Deutschland hat alles ein Internat/Leistungszentrum?
Mir fällt eben noch etwas ein, was noch gar nicht so beachtet wurde, nämlich die Vorbildfunktion.
Es gab eine Zeit in De, da hatten die meisten Jugendlichen keine Idole mehr im Fußballbereich, sondern eher Tennis - B.Becker, S.Graf oder in der Formel 1 M.Schuhmacher, Basketball - Novitzki, da fand eine Verschiebung der Interessen - mal abgesehen von IT - statt in andere Sportarten.
Seit der WM erlebe ich wieder mehr, daß Jungendliche auf der Strasse oder auf den Bolzplätzen Fußball spielen und die Trikots ihrer Idole denen sie nacheifern tragen und sich vorkommen wie Poldi oder Schweini.
Dieser Hype schlägt sich doch auch in den Zuschauerzahlen nieder und das sollten sich die Vereine jetzt zu nutze machen, ich denke das man jetzt die Jugendlichen wieder mehr motivieren kann Fußball zu spielen.
In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, das nach meiner Meinung der Unter und Überbau in De, sprich die kleinen Vereine und der DFB sehr "knochig und konservativ" im Umgang mit Jugendlichen auf mich wirken, da ist keine richtige und wirkliche innovative Idee da die die Jugendlichen mit ins Boot holen, die wollen doch auch mitreden wenn es um sie geht.
Man sollte die jungen Spieler nach ihrer Meinung fragen , nach Ideen die sie haben wie man z.B ein Training neu gestalten kann, Schüsse übt, wie man anstatt Kondition bolzen, das mehr spielerisch, leichter verpacken kann, ich bin mir sicher, das würde sich letztendlich in der Spielweise im Erwachsenenalter sprich im Profibereich positiv auswirken, analog zu einer offenen und fairen Erziehung ( hat nix mit antiauthoritär zu tun) in der die Kinder aufblühen wenn man ihre Gedanken und Ideen ernst nimmt und teilweise umsetzt.
Internate bzw. Leistungszentren betreiben bzw. planen mittlerweile alle Proficlubs, da Auflage der DFL.
Glück und Zufall sind immer eine wichtige Komponente. Was hat Santa Cruz denn bisher gerissen? In meinen Augen ist das personifizierte Mittelmaß. Und ein Rooney ist z.B. ein Eigengewächs von Everton. Jeder Verein bringt ab und an einen Weltklasseprofi hervor, da kann er sich eigentlich nicht gegen wehren. Cristiano Ronaldo ist ManU auch erst aufgefallen, als er sie in einem CL-Spiel (?) schwindlig spielte. Und Ferguson ist danach erst tätig geworden, weil seine Spieler die Verpflichtung hartnäckigst forderten.
Darüberhinaus schadet es sicher nicht, Jugendspieler schon frühzeitig auf die Profikarriere vorzubereiten, und das heißt vor allem emotional. Soll heißen: Identifizierung mit dem ausbildenden Verein. Und wie geht das besser, als durch verdiente Profis, die im Anschluß an die Karriere als Jugendtrainer arbeiten. Körbel, Schur und Bindewald wären, wenn sie als Trainer die entsprechende Qualifikation besitzen, durchaus dazu geeignet.
Falls die Verantwortlichen mitlesen: Habt Ihr noch eine Stelle frei?
ruhrpottkumpel schrieb: Zu meiner Jugendzeit war es so, daß die Jugendlichen froh sein mußten wenn sie in der Eintracht Jugend spielen durften, das war ein Fehler es muss umgekehrt sein, wenn ein junger Spieler talentiert ist, muss es eine Ehre für den Verein sein den Spieler in seinen Reihen zu haben, soll heißen die jungen talentierten Spieler müßen merken das sie gewollt sind und gebraucht werden im Verein. Das birgt zwar die Gefahr das sie meinen sie seien unentbehrlich, aber dieser Zahn wird ihnen gleich vom Trainerstab gezogen werden, da sie noch jung und formbar sind.
Wichtig nach meiner Meinung ist ebenfalls, das die jungen Talente über die Jahre hinweg zusammenbleiben und spielen, so lernen sie die Laufwege und blindes Verständnis auch im Bereich der Taktik, analog zu den einstudierten Angriffen im American Football. Da man davon ausgehen kann, das pro Jahrgang mindestens 3-4 Spieler den Sprung schaffen ist hier gleich eine gute Plattform gegeben auf der im Profibereich aufgebaut werden kann, das funktioniert natürlich nur über einen Zeitraum von mehreren Jahren, so wie in Amsterdam.
Um dies alles umzusetzen ist es zwingend erforderlich den Talenten einen Rahmen zu bieten, z.B. mit einem Fußballinternat, innerhalb dem sie sich auf den Fußball konzentrieren können. Es muss in diesem Internat auch gewährleistet werden, daß die jungen Menschen ihre schulische Laufbahn beenden oder vervollständigen können, denn ich glaube das ihnen Erfolg in der Schule und Wissen mehr Selbstvertrauen für ihren Sport gibt.
Die Netzwerke die z.B. Bayer international hat kommen durch den Konzern zustande, da dieser weltweit tätig ist und hier ist der Knackpunkt, denn hinter der Eintracht steht kein großer Konzern, also muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man hierfür ehemalige ausländische Profis der Eintracht nutzt die wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und man diese mit Beraterverträgen ausrüstet, die nur dann aktiviert und zur Bezahlung kommen, wenn diese einen Spieler sichten der sich in Frankfurt etabliert, das muss natürlich alles erstmal aufgebaut, beziehungsweise diskutiert werden. Das hätte auch den Charme, das man Geld sparen könnte, Auslandsreisen der Scouts usw, da sich diese dann auf die nationale Liga konzentrieren könnten.
Ich habe jetzt nur Teilaspekte der Fragen herausgegriffen und meine Thesen entwickelt, um genaueres sagen zu können stecken wir alle nicht tief genug drin, aber ich denke das wir alle gute Gedanken im Kopf haben wie es laufen könnte und ich bin mir sicher , das die Veantwortlchen im Verein sicher nicht so engstirnig sind, sich auch mal im Forum umzusehen und hier vielleicht die ein oder andere Idee zu üerprüfen und dann sogar mit in künftige Überlegungen mit einzubeziehen, denn bei dieser Meinungsvielfalt kommt schon einiges rüber.
deine idee, ehem. eintrachtprofis aus anderen ländern mit beraterverträgen auszustatten, finde ich sehr gut. da kann man über eine testphase mit begrenztem finanziellen aufwand einzelne märkte, z.B. Polen, Ungarn, Ex-Jugoslawien usw. etwas genauer im blickfeld behalten (Bsp. Cottbus: Vasile Miriuta
Nationale und internationale ablösefreie (!) Spieler melden sich erstmal bei der Eintracht und HB, bevor sie Verhandlungen mit anderen Vereinen führen.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man hierfür ehemalige ausländische Profis der Eintracht nutzt die wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und man diese mit Beraterverträgen ausrüstet, die nur dann aktiviert und zur Bezahlung kommen, wenn diese einen Spieler sichten der sich in Frankfurt etabliert, das muss natürlich alles erstmal aufgebaut, beziehungsweise diskutiert werden. Das hätte auch den Charme, das man Geld sparen könnte, Auslandsreisen der Scouts usw, da sich diese dann auf die nationale Liga konzentrieren könnten.
Ich habe jetzt nur Teilaspekte der Fragen herausgegriffen und meine Thesen entwickelt, um genaueres sagen zu können stecken wir alle nicht tief genug drin, aber ich denke das wir alle gute Gedanken im Kopf haben wie es laufen könnte und ich bin mir sicher , das die Veantwortlchen im Verein sicher nicht so engstirnig sind, sich auch mal im Forum umzusehen und hier vielleicht die ein oder andere Idee zu üerprüfen und dann sogar mit in künftige Überlegungen mit einzubeziehen, denn bei dieser Meinungsvielfalt kommt schon einiges rüber.
deine idee, ehem. eintrachtprofis aus anderen ländern mit beraterverträgen auszustatten, finde ich sehr gut. da kann man über eine testphase mit begrenztem finanziellen aufwand einzelne märkte, z.B. Polen, Ungarn, Ex-Jugoslawien usw. etwas genauer im blickfeld behalten (Bsp. Cottbus: Vasile Miriuta
kann man machen. Faktisch werden die "Scouts" dann aber sicher zu "Maklern". Selbstverständlich werden diese "freien Mitarbeiter" ihre Provision einstecken. Von der Eintracht oder/und den Spielern. Und die Vorschläge der Scouts werden ein Stück weit davon abhängig sein, was sie davon haben. Es muss also in jedem Fall ein intensives Nachscouting durch Holz & Co stattfinden. Und dann weiß ich nicht, ob man wirklich soviel weiter ist als man jetzt durch Spielerberater etc. angedient bekommt.
GoodButcher schrieb: Und wenn ich mich richtige erinnere ist Santa Cruz mit 17 schon bei den Bayern gewesen. Wie kam er zu den Bayern? Haben die Bayern Scouts die ausschau halten nach jungen Spielern?
Also bevor man hier in Ehrfurcht vor dem Bayern-Scouting erstarrt:
Wikipedia schrieb: Roque Santa Cruz debütierte mit 15 Jahren in der ersten Liga Paraguays und war bereits mit 17 Jahren im A-Nationalteam. Bei der Copa America 1999 schoss er drei Tore. 1997 wurde FC Bayern München auf ihn aufmerksam und verpflichtete den jungen Stürmer zwei Jahre später für fünf Millionen Euro vom Armeesportclub Olimpia Asunción.
Als er hier ankam, feierte man ihn als eines der größten Talente des Weltfußballs. Ich fand eigentlich immer recht entäuschend, was sich aus diesen vollmundigen Ankündigungen entwickelt hatte. Wenn man diese Investition mit Zins und Zinseszins sowie unter Kapitalbindungs- und Kadergrößengesichtspunkten sieht, weiß ich nicht, ob Santa Cruz die Bayern wirklich froh gemacht hat
GoodButcher schrieb: Und wenn ich mich richtige erinnere ist Santa Cruz mit 17 schon bei den Bayern gewesen. Wie kam er zu den Bayern? Haben die Bayern Scouts die ausschau halten nach jungen Spielern?
Also bevor man hier in Ehrfurcht vor dem Bayern-Scouting erstarrt:
Wikipedia schrieb: Roque Santa Cruz debütierte mit 15 Jahren in der ersten Liga Paraguays und war bereits mit 17 Jahren im A-Nationalteam. Bei der Copa America 1999 schoss er drei Tore. 1997 wurde FC Bayern München auf ihn aufmerksam und verpflichtete den jungen Stürmer zwei Jahre später für fünf Millionen Euro vom Armeesportclub Olimpia Asunción.
Als er hier ankam, feierte man ihn als eines der größten Talente des Weltfußballs. Ich fand eigentlich immer recht entäuschend, was sich aus diesen vollmundigen Ankündigungen entwickelt hatte. Wenn man diese Investition mit Zins und Zinseszins sowie unter Kapitalbindungs- und Kadergrößengesichtspunkten sieht, weiß ich nicht, ob Santa Cruz die Bayern wirklich froh gemacht hat
das bayern-scouting im süddeutschen raum scheint da besser zu funktioniren: hamann, lahm, hitzlsperger, schweinsteiger und patrick ochs haben z. B. alle den nachwuchsbereich inklus. amateure der bayern durchlaufen ... + natürlich auch hargreaves (jetzt 25 mio € wert)
das bayern-scouting im süddeutschen raum scheint da besser zu funktioniren: hamann, lahm, hitzlsperger, schweinsteiger und patrick ochs haben z. B. alle den nachwuchsbereich inklus. amateure der bayern durchlaufen ... + natürlich auch hargreaves (jetzt 25 mio wert)
Nö. Ochs stand durchlief von 1991-2002 die Jugend der Eintracht und kickte anschließend 2 Jahre bei den Bayern-Amateuren - man muss unsere Jugendarbeit nicht noch schlechter machen, als sie das im Vergleich zu anderen Vereinen in den vergangenen Jahren vlt. war. Erst recht nicht zugunsten der Bazis.
Das birgt zwar die Gefahr das sie meinen sie seien unentbehrlich, aber dieser Zahn wird ihnen gleich vom Trainerstab gezogen werden, da sie noch jung und formbar sind.
Wichtig nach meiner Meinung ist ebenfalls, das die jungen Talente über die Jahre hinweg zusammenbleiben und spielen, so lernen sie die Laufwege und blindes Verständnis auch im Bereich der Taktik, analog zu den einstudierten Angriffen im American Football. Da man davon ausgehen kann, das pro Jahrgang mindestens 3-4 Spieler den Sprung schaffen ist hier gleich eine gute Plattform gegeben auf der im Profibereich aufgebaut werden kann, das funktioniert
natürlich nur über einen Zeitraum von mehreren Jahren, so wie in Amsterdam.
Um dies alles umzusetzen ist es zwingend erforderlich den Talenten einen Rahmen zu bieten, z.B. mit einem Fußballinternat, innerhalb dem sie sich auf den Fußball konzentrieren können. Es muss in diesem Internat auch gewährleistet werden, daß die jungen Menschen ihre schulische Laufbahn beenden oder vervollständigen können, denn ich glaube das ihnen Erfolg in der Schule und Wissen mehr Selbstvertrauen für ihren Sport gibt.
Die Netzwerke die z.B. Bayer international hat kommen durch den Konzern zustande, da dieser weltweit tätig ist und hier ist der Knackpunkt, denn hinter der Eintracht steht kein großer Konzern, also muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man hierfür ehemalige ausländische Profis der Eintracht nutzt die wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und man diese mit Beraterverträgen ausrüstet, die nur dann aktiviert und zur Bezahlung kommen, wenn diese einen Spieler sichten der sich in Frankfurt etabliert, das muss natürlich alles erstmal aufgebaut, beziehungsweise diskutiert werden.
Das hätte auch den Charme, das man Geld sparen könnte, Auslandsreisen der Scouts usw, da sich diese dann auf die nationale Liga konzentrieren könnten.
Ich habe jetzt nur Teilaspekte der Fragen herausgegriffen und meine Thesen entwickelt, um genaueres sagen zu können stecken wir alle nicht tief genug drin, aber ich denke das wir alle gute Gedanken im Kopf haben wie es laufen könnte und ich bin mir sicher , das die Veantwortlchen im Verein sicher nicht so engstirnig sind, sich auch mal im Forum umzusehen und hier vielleicht die ein oder andere Idee zu üerprüfen und dann sogar mit in künftige Überlegungen mit einzubeziehen, denn bei dieser Meinungsvielfalt kommt schon einiges rüber.
Also nach der Meinung der meisten ist folgendes unbedingt notwendig:
- Investitionen in ein Fußballinternat ( neues Leistungszentrum)
- gute Kontakte zu Tippgebern / Aufbau eines großen Netzwerkes
-Gesamtpaket "Eintracht Frankfurt" muss stimmen
-Jugendspieler müssen ernst genommen werden
Und wenn ich mich richtige erinnere ist Santa Cruz mit 17 schon bei den Bayern gewesen. Wie kam er zu den Bayern?
Haben die Bayern Scouts die ausschau halten nach jungen Spielern?
Sind schon früher Spieler gekommen die von Eintrachtspielern als Tipp gehandelt wurden ( Beispiel Sotos und der neue Japaner)?
Scouts alleine reichen da wohl nicht, egal wie viele man hat, ich denke es ist eine Mischung aus Tipps von aktuellen Spielern, ehemaligen Spielern, Bekannte/Freunde etc. unserer Beobachter/Verantwortlichen und evtl. sogar andere Vereine, bei denen der Spieler aktuell nicht passt (oder im Falle von Talenten noch nicht passt, also für einen großen Verein „ausgebildet“ werden soll). Und wie so oft Glück und Zufall!!
Bei ganz jungen Spielern haben es die Engländer und Niederländer uns ja vorgemacht wie es geht. Sportliche Perspektive schon für die Jugend, gute Unterbringung, Stipendium, professionelle Begleitung für Training und Schule/Privates. Das ist wahrscheinlich in dem Alter viel wichtiger als Geld.
Und hier hat die Eintracht denke ich riesigen Nachholbedarf (Riederwald, Sportinternat etc.).
Die große Kunst ist es nun (ähnlich, wie bei Schatzsuchern), unter den vielen Angeboten den echten Diamanten für´s eigene Team herauszufinden. Hierbei spielt das Alter, ob Jugend- oder Seniorenbereich, eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.
Die Jugendarbeit ist nicht so einfach, wie oft dargestellt bzw. vermutet wird. Da wird dem Trainer schon mal Geld angeboten, um dem eigenen Sohn einen Einsatz zu ermöglichen. Der Jugendliche muß sein ganzes Leben und seine ganze Perspektive der Eintracht unterordnen; auf schulische Leistungen darf keine Rücksicht genommen werden. Eifersüchtige, machtbesessene Eltern stehen oftmals einer möglichen Profi-Karriere ihres Sohnes durch Ungeduld und zu geringem Fußballverstand im Wege. Hierzu könnte ich noch Tausend andere ???? aufführen.
Im BL-Kader kommt dazu, daß es Positionen gibt, die trotz guter Spielerangebote, zur Zeit nicht unbedingt besetzt werden müssen.
Zu guter letzt, jeder Fußballer wird höchst unterschiedlich bewertet, wie es mehr als deutlich auch hier im Forum tagtäglich zu lesen ist. Und hierbei handelt es sich um Profis, die ihre Leistung direkt vor der eigenen Haustüre abliefern.
Daher gehört zum Quotentreffer nach meiner Meinung neben dem richtigen Näschen und dem damit Verbundenen Sach- und Fachverstand sehr viel Glück.
..ich denke, daß das die richtige Richtung ist, nämlich die prof. Begleitung und sehr wichtig, die schulische Laufbahn nebenher, denn so erzieht man mündige Bürger die ihre Meinung vertreten und sich auch der Kritik stellen und nicht den Kopf in den Sand stecken und beleidigt sind wenn sie natürlicherweise mal vom Trainer oder den Medien kritisiert werden, das kann sich für den Verein nur positiv auszahlen, denn dann wird endlich mal die Söldnermentalität vielleicht wieder von der Bildfläche verschwinden, denn ich behaupte mal, daß ein gewisses Maß an Bildung für einen Fußballer gewinnbringend ist und seien wir mal ehrlich, die meisten jungen Spieler wurden in der Vergangenheit vor die Entscheidung gestellt, Fuball oder Schule/Studium beides geht nicht, das ist ein extremes unter Druck setzen, natürlich wird seitens der Berater und der Vereine Druck gemacht, da das Fuballgeschäft schon lange fast nur noch reines "Geschäft" im wahrsten Sinne des Wortes ist, aber junge Spieler brauchen Zeit um sich zu entwickeln, gibt man ihnen diese nicht, dann werden die allermeisten damit später Probleme haben.
Das alles zu berwerkstelligen kostet viel, viel Zeit und Geduld, die auch das Umfeld, also wir Fans mitbringen müßen, aber die Ernte wird dafür umso ergiebiger sein für Alle.
Wie gesagt meine These und mein Wunsch für die Zukunft
Stimmt ! Aber in der Praxis zerstören viele übertrieben ehrgeizige Eltern mit einhergehender Ungeduld und Unvernunft eine sportlich hoffnungsvolle Zukunft ihrer Kinder.
es ist für die eltern aber auch ein va banque spiel. schaffen es die kids später nicht in den gut bezahlten profi-fußball einzusteigen, dann haben sie ohne begleitende schulische ausbildung echte nachteile auf dem arbeitsmarkt. und ich vermute, dass selbst bei den hochgelobten nachwuchsspielern des vfb deutlich mehr jugendliche anschließend nicht in den ersten ligen spielen als es supertalente gibt.
es ist nicht ganz leicht abzuwägen wie man das am besten unter einen hut bekommt, talentförderung und absicherung für den fall, dass das talent doch nicht ausreicht.
dazu kommt ja auch noch, ab einem gewissen alter, eine fokussierung auf wein, weib und gesang. ich möchte meine "wilden zeiten" jedenfalls nicht missen.
peter
Dazu gehört auch ein Scouting von jungen und auch ausländischen Spielern. Vielleicht kann man auch eine Partnerschaft mit einem ausländischen Club anstreben (z.B Fjörtofts Lilleström, weil Skandinavier evtl. leichter zu integrieren wären als z.B. Südamerikaner). Es reicht doch schon wenn es ein Spieler pro Jahrgang zum Stammspieler schaffen würde. In einigen Jahren würden sich solche Maßnahmen sicher als richtig erweisen.
Was das Scouting von Profis anbelangt haben wir glaube ich schon teilweise recht fähige Leute, die auch mal den einen oder anderen vernünftigen unbekannten Spieler wie z.B. Vasi hervorzaubern können. Einen richtigen Knaller haben wir allerdings leider bis jetzt meiner Meinung nach nicht dabei gehabt und deshalb gibt es auch hier Verbesserunsbedarf.
Evtl. sollte man sich hier auch ein Gebiet suchen, dass noch nicht so "abgegrast" ist. Asien wäre da m.e. nicht die schlechteste Lösung, da mir die Mentalität und die Eigenschaften dieser Spieler wie Bescheidenheit, Pflichtbewusstsein und Zurückhaltung immer sehr imponiert haben und wir bis jetzt fast nur positive Erfahrung mit Asiaten gemacht haben (Bum Kun Cha, Du-Ri, Taka, Yang und jetzt hoffentlich auch Inamoto). Es wird sich doch rein statistisch gesehen z.B. unter einer Milliarde Chinesen oder Indern das eine oder andere fußballerisch hoch veranlagte Wunderkind finden lassen, oder? Auch hier wäre vielleicht eine Partnerschaft mit einem Asiatischen Club interessant (nicht nur aus marketingtechnischen Gründen oder um unliebsame Spieler dorthin abzuschieben ).
Bevor wir überhaupt zur Auswahl der Spieler kommen, ist wichtig die eigenen Hausarbeiten zu erledigen:
- Klare Festlegung auf ein Spielsystem
- "Stellenbeschreibung" der einzelnen Position und Identfizierung der nötigen Fertigkeiten des Spielers auf den verschiedenen Positionen
- Automatismen in den Spielzügen
In der Folge suche ich mir Spieler, die diese Anforderungen erfüllen. Das kann sicherlich mit Hilfe eines Punktesystems abgebildet werden. Darüberhinaus lasse ich die U23, die hoffentlich bald wieder Regionalliga spielt, sowie alle Jugendmannschaften mit demselben Spielsystem spielen.
Wie ein Scouting nicht funktioniert, kann man an den Offensivverpflichtungen des HSV, Ausnahme van der Vaart, sehen. Wie es funktioniert sollte: Bremen.
Und auch von der Nationalmannschaft könnte man vieles auch bei uns erfolgreich umsetzen.
Dein Ansatz eine "Stellenbeschreibung auf ein klar festgelegtes Spielsystem" finde ich richtig gut, genauso wie das Punktesystem.
Jedoch Glück und Zufall denke ich agehört weniger dazu. Glück ist das Resultat von sehr guter Arbeit im Vorfeld.
Haben die Spitzenclubs in Europa "nur" Glück wenn sie mal eine 17 jährigen Cruz oder Runey (wahrscheinlich falsch geschrieben) in den Reihen haben? ICh denke das ist jahrelange harte Arbeit.
Ich jedenfalls bin froh das die Marke Eintracht langsam wächst und HB die Millionen nicht aus den Fenster wirft.
Wir haben Charley Körbels Fußballschule in 3 Wochen vor der Haustür ( *freu* mit Allstarspiel). Ich denke das gehört doch auch zur Talentförderung , oder etwa nicht?
Wer in Deutschland hat alles ein Internat/Leistungszentrum?
Es gab eine Zeit in De, da hatten die meisten Jugendlichen keine Idole mehr im Fußballbereich, sondern eher Tennis - B.Becker, S.Graf oder in der Formel 1
M.Schuhmacher, Basketball - Novitzki, da fand eine Verschiebung der Interessen - mal abgesehen von IT - statt in andere Sportarten.
Seit der WM erlebe ich wieder mehr, daß Jungendliche auf der Strasse oder auf den Bolzplätzen Fußball spielen und die Trikots ihrer Idole denen sie nacheifern tragen und sich vorkommen wie Poldi oder Schweini.
Dieser Hype schlägt sich doch auch in den Zuschauerzahlen nieder und das sollten sich die Vereine jetzt zu nutze machen, ich denke das man jetzt die Jugendlichen wieder mehr motivieren kann Fußball zu spielen.
In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, das nach meiner Meinung der Unter und Überbau in De, sprich die kleinen Vereine und der DFB sehr "knochig und konservativ" im Umgang mit Jugendlichen auf mich wirken, da ist keine richtige und wirkliche innovative Idee da die die Jugendlichen mit ins Boot holen, die wollen doch auch mitreden wenn es um sie geht.
Man sollte die jungen Spieler nach ihrer Meinung fragen , nach Ideen die sie haben wie man z.B ein Training neu gestalten kann, Schüsse übt, wie man anstatt Kondition bolzen, das mehr spielerisch, leichter verpacken kann, ich bin mir sicher, das würde sich letztendlich in der Spielweise im Erwachsenenalter sprich im Profibereich positiv auswirken, analog zu einer offenen und fairen Erziehung ( hat nix mit antiauthoritär zu tun) in der die Kinder aufblühen wenn man ihre Gedanken und Ideen ernst nimmt und teilweise umsetzt.
Internate bzw. Leistungszentren betreiben bzw. planen mittlerweile alle Proficlubs, da Auflage der DFL.
Glück und Zufall sind immer eine wichtige Komponente. Was hat Santa Cruz denn bisher gerissen? In meinen Augen ist das personifizierte Mittelmaß. Und ein Rooney ist z.B. ein Eigengewächs von Everton. Jeder Verein bringt ab und an einen Weltklasseprofi hervor, da kann er sich eigentlich nicht gegen wehren. Cristiano Ronaldo ist ManU auch erst aufgefallen, als er sie in einem CL-Spiel (?) schwindlig spielte. Und Ferguson ist danach erst tätig geworden, weil seine Spieler die Verpflichtung hartnäckigst forderten.
Darüberhinaus schadet es sicher nicht, Jugendspieler schon frühzeitig auf die Profikarriere vorzubereiten, und das heißt vor allem emotional. Soll heißen: Identifizierung mit dem ausbildenden Verein. Und wie geht das besser, als durch verdiente Profis, die im Anschluß an die Karriere als Jugendtrainer arbeiten. Körbel, Schur und Bindewald wären, wenn sie als Trainer die entsprechende Qualifikation besitzen, durchaus dazu geeignet.
Falls die Verantwortlichen mitlesen: Habt Ihr noch eine Stelle frei?
So stimmst ,-)
deine idee, ehem. eintrachtprofis aus anderen ländern mit beraterverträgen auszustatten, finde ich sehr gut. da kann man über eine testphase mit begrenztem finanziellen aufwand einzelne märkte, z.B. Polen, Ungarn, Ex-Jugoslawien usw. etwas genauer im blickfeld behalten (Bsp. Cottbus: Vasile Miriuta
Nationale und internationale ablösefreie (!) Spieler melden sich erstmal bei der Eintracht und HB, bevor sie Verhandlungen mit anderen Vereinen führen.
Also bevor man hier in Ehrfurcht vor dem Bayern-Scouting erstarrt:
Als er hier ankam, feierte man ihn als eines der größten Talente des Weltfußballs. Ich fand eigentlich immer recht entäuschend, was sich aus diesen vollmundigen Ankündigungen entwickelt hatte. Wenn man diese Investition mit Zins und Zinseszins sowie unter Kapitalbindungs- und Kadergrößengesichtspunkten sieht, weiß ich nicht, ob Santa Cruz die Bayern wirklich froh gemacht hat
das bayern-scouting im süddeutschen raum scheint da besser zu funktioniren: hamann, lahm, hitzlsperger, schweinsteiger und patrick ochs haben z. B. alle den nachwuchsbereich inklus. amateure der bayern durchlaufen ... + natürlich auch hargreaves (jetzt 25 mio € wert)
Nö. Ochs stand durchlief von 1991-2002 die Jugend der Eintracht und kickte anschließend 2 Jahre bei den Bayern-Amateuren - man muss unsere Jugendarbeit nicht noch schlechter machen, als sie das im Vergleich zu anderen Vereinen in den vergangenen Jahren vlt. war. Erst recht nicht zugunsten der Bazis.