Einer der Spieler, die ich in meiner Kaderanalyse als mögliche Optionen für die 6 vorgeschlagen hatte.
Defensiv richtig stark und dazu technisch wie auch taktisch top ausgebildet. Seine Offensivausflüge halten sich aber in Grenzen, was aber auch an seiner Rolle bei Reims liegt. Bis morgen Mittag habe ich den Scouting Report definitiv fertig, evtl auch noch heute am späten Abend.
Einer der Spieler, die ich in meiner Kaderanalyse als mögliche Optionen für die 6 vorgeschlagen hatte.
Defensiv richtig stark und dazu technisch wie auch taktisch top ausgebildet. Seine Offensivausflüge halten sich aber in Grenzen, was aber auch an seiner Rolle bei Reims liegt. Bis morgen Mittag habe ich den Scouting Report definitiv fertig, evtl auch noch heute am späten Abend.
Ok, ging doch etwas schneller. Aber auch nur, weil ich mir die statistische Analyse gespart habe. Die gibt es, sollte Atangana wirklich zu uns wechseln.
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären. Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen. Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz. Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen. Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Ok, ging doch etwas schneller. Aber auch nur, weil ich mir die statistische Analyse gespart habe. Die gibt es, sollte Atangana wirklich zu uns wechseln.
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären. Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen. Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz. Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen. Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Im ersten Video sieht man viel von seinen Defensivfähigkeiten, auch wenn man in den kurzen Highlights leider nicht sieht wie er die Defensive organisiert:
Ok, ging doch etwas schneller. Aber auch nur, weil ich mir die statistische Analyse gespart habe. Die gibt es, sollte Atangana wirklich zu uns wechseln.
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären. Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen. Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz. Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen. Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Super vorgestellt, danke der könnte unsere neue Nr.6 werden. Sieht gut aus, was der so macht.👍
Nachdem Reims jetzt sicher abgestiegen ist, könnte da eventuell Bewegung reinkommen.....es sei denn man hat jemand Anderen auf dem Schirm. Es bleibt spannend.
Jo. Der Bub kann was. Defensiv fällt sein sehr gutes Zweikampfverhalten auf. Timing, Antizipation, Wahl der Mittel im Zweikampf - schaut alles gut aus. Noch besser gefällt mir sein Zweikampfverhalten bei eigenem Ballbesitz: die Körpertäuschung kurz vor dem Annehmen des Passes ist ebenso fast immer zu sehen wie das sofortige gekonnte Abschirmen des gerade erhaltenen Balles. Das ist schon fast Lehrbuchreif.
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Jo. Der Bub kann was. Defensiv fällt sein sehr gutes Zweikampfverhalten auf. Timing, Antizipation, Wahl der Mittel im Zweikampf - schaut alles gut aus. Noch besser gefällt mir sein Zweikampfverhalten bei eigenem Ballbesitz: die Körpertäuschung kurz vor dem Annehmen des Passes ist ebenso fast immer zu sehen wie das sofortige gekonnte Abschirmen des gerade erhaltenen Balles. Das ist schon fast Lehrbuchreif.
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
[OT] Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) : In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
Was defensive Statistiken wie % of dribblers tackled, dribbled past oder clearances angeht, gehört er zu den top 2 - 5% der Mittelfeldspieler in Europa.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut. Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
[OT] Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) : In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
In Frankreich ist die Sportförderung anders aufgestellt als bei uns, zentralistisch geprägt. Sportminister gibt es, mit Unterbrechungen, seit 1947. In Deutschland war der Sport dem Innenministerium zugeordnet. Erst seit diesem Jahr gibt es das Ministerium für Sport und Ehrenamt (wer kennt die Ministerin?).
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten. Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
[OT] Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) : In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
In Frankreich ist die Sportförderung anders aufgestellt als bei uns, zentralistisch geprägt. Sportminister gibt es, mit Unterbrechungen, seit 1947. In Deutschland war der Sport dem Innenministerium zugeordnet. Erst seit diesem Jahr gibt es das Ministerium für Sport und Ehrenamt (wer kennt die Ministerin?).
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten. Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland. Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern. Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
In Frankreich ist die Sportförderung anders aufgestellt als bei uns, zentralistisch geprägt. Sportminister gibt es, mit Unterbrechungen, seit 1947. In Deutschland war der Sport dem Innenministerium zugeordnet. Erst seit diesem Jahr gibt es das Ministerium für Sport und Ehrenamt (wer kennt die Ministerin?).
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten. Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland. Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern. Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten: Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht. Danke fürs OT.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland. Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern. Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten: Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht. Danke fürs OT.
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert. Ein Kollege war kürzlich erst mit Wolf und dem DFB in Spanien, um sich dort die Trainingsarbeit anzuschauen und "Propagandamaterial" für den Einsatz in Deutschland zu sammeln.
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten: Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht. Danke fürs OT.
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert. Ein Kollege war kürzlich erst mit Wolf und dem DFB in Spanien, um sich dort die Trainingsarbeit anzuschauen und "Propagandamaterial" für den Einsatz in Deutschland zu sammeln.
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert.
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert. Ein Kollege war kürzlich erst mit Wolf und dem DFB in Spanien, um sich dort die Trainingsarbeit anzuschauen und "Propagandamaterial" für den Einsatz in Deutschland zu sammeln.
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert.
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Hättst Du ihn mal nach Chaibi gefragt und was Dino in ihm sieht, aber nein....
Aber zumindest tut der DFB jetzt was, besonders Hannes Wolf ist da sehr engagiert.
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Hättst Du ihn mal nach Chaibi gefragt und was Dino in ihm sieht, aber nein....
Super vorgestellt, danke der könnte unsere neue Nr.6 werden. Sieht gut aus, was der so macht.👍
Nachdem Reims jetzt sicher abgestiegen ist, könnte da eventuell Bewegung reinkommen.....es sei denn man hat jemand Anderen auf dem Schirm. Es bleibt spannend.
Profil: https://www.transfermarkt.de/valentin-atangana/profil/spieler/923759
19 Jahre, zentrales Mittelfeld, Rechtsfuß.
Aktueller Verein: Stade Reims
Maddux, übernehmen Sie die Beurteilung
Defensiv richtig stark und dazu technisch wie auch taktisch top ausgebildet. Seine Offensivausflüge halten sich aber in Grenzen, was aber auch an seiner Rolle bei Reims liegt.
Bis morgen Mittag habe ich den Scouting Report definitiv fertig, evtl auch noch heute am späten Abend.
Profil: https://www.transfermarkt.de/valentin-atangana/profil/spieler/923759
19 Jahre, zentrales Mittelfeld, Rechtsfuß.
Aktueller Verein: Stade Reims
Maddux, übernehmen Sie die Beurteilung
Defensiv richtig stark und dazu technisch wie auch taktisch top ausgebildet. Seine Offensivausflüge halten sich aber in Grenzen, was aber auch an seiner Rolle bei Reims liegt.
Bis morgen Mittag habe ich den Scouting Report definitiv fertig, evtl auch noch heute am späten Abend.
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären.
Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen.
Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz.
Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen.
Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären.
Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen.
Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz.
Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen.
Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Im ersten Video sieht man viel von seinen Defensivfähigkeiten, auch wenn man in den kurzen Highlights leider nicht sieht wie er die Defensive organisiert:
https://www.youtube.com/watch?v=eG_rspJAebc
Im zweiten Video sieht man auch, wie schwer er im Spielaufbau so schwer zu pressen ist und warum ich ihn gerne bei uns sehen würde:
https://www.youtube.com/watch?v=HlAfGOFdvrs
Wenn bei Atangana etwas besonders hervorsticht, dann ist es seine hohe Spielintelligenz. Wobei er auch wegen seiner Spielintelligenz recht unauffällig spielt und einem daher nicht so ins Auge springt wie zB. Offensivspieler.
Defensivverhalten:
Atangana ist wirklich gut darin Spielmuster des Gegners zu erkennen und Spielzüge zu antizipieren. Dadurch ist er meist schon direkt am Passempfänger dran und kann durch einen Bodycheck und simples Ball wegblocken die Situation klären.
Sliding Tackles und solche Aktionen sind dann garnicht erst nötig und wie Paolo Maldini sagte „If i had to make a tackle, then i have already made a mistake“.
Seine Zweikampfführung und sein Timing sind aber sehr gut, sollte er mal „Einen auspacken“ müssen.
Und er positioniert sich auch abseits der Manndeckung gut im Raum und kann so viele Pässe abfangen.
Defensiv sehe ich ihn am besten in der Rolle des absichernden 6ers neben einem offensiveren 8er. Er kann aber durchaus auch in einem System mit hohem Pressing auf frühe Ballgewinne gehen und für einen Spielmacher hinter ihm die Lauf- und Drecksarbeit erledigen.
Offensive:
Auch dort hilft ihm seine hohe Spielintelligenz.
Er ist nicht der neue Toni Kroos und dirigiert das Spiel, sondern ist eher auf sicheres (Kurz)Passspiel bedacht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch recht präzise Steilpässe aus dem Fuss zaubern kann, sollte das von ihm verlangt werden.
Nicht nur seine hervorragende Spielübersicht machen ihn zu einem guten Aufbauspieler. Er hat zudem eine sehr enge Ballführung, einen guten ersten Kontakt, ist sehr beweglich und kann seinen Körper gut einsetzen, um den Ball abzuschirmen.
Punkte, die uns in unserem Mittelfeld etwas abgehen und einer der Gründe ist, warum Toppmöller's Versuche, den Gegner mit tiefem Aufbauspiel zu einem hohen Pressing zu animieren und dann blitzschnell vertikal zu spielen, leider nicht so oft funktioniert wie gewünscht.
Mit seiner Technik und Dynamik ist Atangana zudem selbst ein Spieler, der offensiv im Umschaltspiel für Gefahr sorgen und den Ball vorwärts treiben kann. In der Jugend hatte er auch vorwiegend als Box-to-Box gespielt, bevor er wegen seiner Defensivfähigkeiten auf die 6 gezogen und hauptsächlich als Holding 6 eingesetzt wurde.
Charakter:
Atangana ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der im Zweifel eher seine Mitspieler in Szene setzt und für sie die Laufarbeit erledigt, statt selbst glänzen zu wollen.
Dazu ist er ein geborener Anführer, der schon in der Jugend, inklusive der Jugendnationalmannschaften, seine Mitspieler dirigiert und die Defensive organisiert. Könnte er mit schon 19 Jahren das defensive Mittefeld eines in der Champions League spielenden Vereins organisieren? Ohne einen erfahrenen Nebenmann? Davon bin ich vollauf überzeugt.
Negatives:
Außer seiner Kopfballschwäche gibt es keine Negativpunkte, die ich ansprechen könnte. Aber für seine geringe Körpergröße kann Atangana nichts und Flanken sollen idR ohnehin die Innenverteidiger wegköpfen.
Mit Atangana würden wir einen mental stabilen und in jedem Bereich gut bis sehr gut ausgebildeten Spieler bekommen, der noch jede Menge Potential hat und der über Jahre hinweg eine unserer größten Baustellen lösen könnte. Außer auch für ihn klopft irgendwann ein Topclub an.
Nachdem Reims jetzt sicher abgestiegen ist, könnte da eventuell Bewegung reinkommen.....es sei denn man hat jemand Anderen auf dem Schirm. Es bleibt spannend.
Defensiv fällt sein sehr gutes Zweikampfverhalten auf. Timing, Antizipation, Wahl der Mittel im Zweikampf - schaut alles gut aus.
Noch besser gefällt mir sein Zweikampfverhalten bei eigenem Ballbesitz: die Körpertäuschung kurz vor dem Annehmen des Passes ist ebenso fast immer zu sehen wie das sofortige gekonnte Abschirmen des gerade erhaltenen Balles. Das ist schon fast Lehrbuchreif.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut.
Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Defensiv fällt sein sehr gutes Zweikampfverhalten auf. Timing, Antizipation, Wahl der Mittel im Zweikampf - schaut alles gut aus.
Noch besser gefällt mir sein Zweikampfverhalten bei eigenem Ballbesitz: die Körpertäuschung kurz vor dem Annehmen des Passes ist ebenso fast immer zu sehen wie das sofortige gekonnte Abschirmen des gerade erhaltenen Balles. Das ist schon fast Lehrbuchreif.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut.
Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut.
Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Wer sich auf Youtube die Erklärvideos mit unseren Spielern angeschaut hat, der wird dort öfter gehört haben, wie die Spieler mit einer offenen Körperstellung die Gegner dazu zu verleiten versuchen, aus einem schlechten Winkel anzulaufen. Die Gegner machen dadurch eine Seite auf, über die man dann mit einer kurzen Drehung davonziehen kann.
Und genau das passiert Atangana verdammt selten. Nicht nur ist er mit seinem guten Timing direkt nach oder bei der Ballannahme am Gegner dran. Er macht dem Gegner auch keine Seite auf und gibt ihm keine Möglichkeit aufzudrehen. Das ist bei Atangana schon auf absolutem Topniveau und Lichtjahre von dem entfernt, was zB. der kürzlich gerüchtete Froholdt veranstaltet. Und immer noch sehr viel besser als bei Skhiri und Larsson.
Umgekehrt schafft er es aber, wie von dir angesprochen, selbst sich immer wieder aus dem Druck heruaszudrehen oder den Ball zumindest abzuschirmen. Für einen körperlich so kleinen und relativ schmächtigen Spieler ist das schon richtig gut.
Und wie von mir in der Analyse angesprochen, ein Punkt warum ich ihn gerne bei uns sehen würde. Was bringt dir ein 6er, der ohne Druck bessere Pässe als Toni Kroos spielen kann, unter Druck aber ständig den Ball verliert?
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
[OT]
Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) :
In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
[/OT]
Es ist bemerkenswert, wie viele Talente bei französischen Klubs spielen, irgendwas machen die im Scouting richtig.
[OT]
Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) :
In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
[/OT]
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten.
Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
https://www.diplomatie.gouv.fr/de/aussenpolitik-frankreichs/sportdiplomatie/strategische-sportforderung-im-mittelpunkt-der-franzosischen-einflussdiplomatie/
https://www.afd.fr/en/actualites/sports-driver-development-and-peace
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Zu den Akademien: https://internationalfootball.academy/de/die-besten-fussballakademien-in-europa/#:~:text=Clairefontaine%2520ist%2520die%2520nationale%2520Fu%C3%9Fballakademie,technische%2520F%C3%A4higkeiten%2520und%2520k%C3%B6rperliche%2520Fitness.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
[OT]
Ich glaube, das liegt eher daran, dass der Fußball bei französischen Jugendlichen einen wesentlich höheren Stellenwert hat als in anderen Ländern.
Oder um es zu präzisieren (und bitte mir hier keinen Rassismus unterstellen, ich meine das vollkommen wertfrei ! ! !) :
In vielen europäischen Ländern hat der Fußball bei den "ursprünglichen" Jugendlichen an Stellenwert verloren, Jugendliche mit Migrationshintergrund hingegen spielen immer noch gerne Fußball. In Frankreich gibt es zum Einen durch die ehemaligen Kolonien mehr Migranten, zum Anderen schaffen es die französischen Vereine es wohl wesentlich besser, diese in die Vereine zu holen.
[/OT]
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten.
Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
https://www.diplomatie.gouv.fr/de/aussenpolitik-frankreichs/sportdiplomatie/strategische-sportforderung-im-mittelpunkt-der-franzosischen-einflussdiplomatie/
https://www.afd.fr/en/actualites/sports-driver-development-and-peace
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Zu den Akademien: https://internationalfootball.academy/de/die-besten-fussballakademien-in-europa/#:~:text=Clairefontaine%2520ist%2520die%2520nationale%2520Fu%C3%9Fballakademie,technische%2520F%C3%A4higkeiten%2520und%2520k%C3%B6rperliche%2520Fitness.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland.
Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
Bei 20 Mio. weniger Einwohnern sind generell die sportlichen Erfolge deutlich größer, sei es in Leichtathletik, Biathlon oder Mannschaftssportarten.
Die ehemaligen Kolonien sind insofern eingebunden, als dass Frankreich strategische Sportförderung gezielt als Mittel der Diplomatie nutzt:
https://www.diplomatie.gouv.fr/de/aussenpolitik-frankreichs/sportdiplomatie/strategische-sportforderung-im-mittelpunkt-der-franzosischen-einflussdiplomatie/
https://www.afd.fr/en/actualites/sports-driver-development-and-peace
Atangana wurde ja in Kamerun geboren, hat aber schon als Kind in Frankreich gelebt.
Die Akademien auf Vereinsebene oder auch national die Clairefontaine-Akademie haben einen sehr guten Ruf. Der RC de Strasbourg hat zum Beispiel bereits 1972 eine Akademie gegründet. Der FC Bayern 2016.
Zu den Akademien: https://internationalfootball.academy/de/die-besten-fussballakademien-in-europa/#:~:text=Clairefontaine%2520ist%2520die%2520nationale%2520Fu%C3%9Fballakademie,technische%2520F%C3%A4higkeiten%2520und%2520k%C3%B6rperliche%2520Fitness.
Also, ich denke eher, dass es nicht daran liegt, dass in Frankreich mehr Kinder als bei uns lieber dem Ball nachlaufen als vor dem Handy zu hängen, sondern das es eine strukturelle Stärke ist, die den Fußball in Frankreich so erfolgreich macht.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland.
Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten:
Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht.
Danke fürs OT.
In Frankreich ist Sport weiterhin Propagandainstrument, während bei uns die Sportförderung nach der Wiedervereinigung, aus Gründen, irgendwie eingeschlafen ist.
Migration kann man nicht als Faktor zählen. Zwar hat Frankreich einen sehr hohen Migrantenanteil in der Bevölkerung, sowohl bei first generation immigrants, als auch bei Generation 2 bis X. Allerdings liegt Frankreich in dem Punkt deutlich hinter dem Spitzenreiter Deutschland.
Wir sind weltweit das Land mit dem zweithöchsten Anzahl an Migranten und nur die USA sind noch vor uns. Beim Punkt Migranten per Capita sind wir aber unangefochtener Spitzenreiter und haben einen ca- 50% höheren Migrantenanteil als die USA.
Die Statistik könnt ihr euch merken, sollte während einer Diskussion mal jemand die Behauptung aufstellen: "Aber XXX ist ein Einwanderungsland. Davon habt ihr Deutschen keine Ahnung."
Bei den Franzosen kommt auch noch die andere Art der fussballerischen Ausbildung hinzu. Auch die Franzosen hatten Mitte der 2000er erhebliche Probleme mit ihrem Nachwuchs und nach Wegen gesucht, um ihre Jugendausbildung zu modernisieren, sind dabei aber einen ganz anderen Weg gegangen als wir.
Beide Ländern haben sich uA von den Spaniern inspirieren lassen, allerdings hatten wir nur geschaut was am Ende der Ausbildung herauskommt, während die Franzosen auch auf die Trainingsmethoden geschaut hatten. Bei uns hat man die Kinder also schon sehr früh auf dem Großfeld zu Passmonstern erzogen, während die Franzosen das eingeführt hatten, was wir nun seit 2 Jahren endlich auch flächendeckend in der Jugendausbildung machen.
Rondo, Funinho, Kleinfeld- und Kleingruppenspiel bis zum Übergang in den Herrenbereich etc. Also Trainingsformen, welche auf natürliche Art extrem die Auffassungsgabe, Handlungsschnelligkeit, Technik, Beweglichkeit, Spielübersicht etc verbessern.
Und man erlaubt den Kindern nicht nur zu dribblen, man ermutigt sie sogar dazu. Deswegen haben die Franzosen 10 mal mehr Dribbler auf Topniveau als wir und auch Verteidiger, die es aus dem täglichen Training gewohnt sind diese Dribbler zu verteidigen.
Und diese Art der Ausbildung hat einen weiteren Effekt. Wer den Ball ständig am Fuss hat und damit etwas machen darf statt den Ball nur herumzupassen, der behält eher den Spaß am Fussball sowie den Willen sich für die Chance auf eine Profikarriere zu quälen und hängt die Schuhe seltener an den Nagel.
Das war jetzt viel OT aber die Auswirkungen so einer Ausbildung sieht man bei Atangana sehr deutlich. Zeig mir einen deutschen zentralen Mittelfeldspieler mit so einer Pressingresistenz aufgrund seiner guten Beweglichkeit und Ballbehandlung. Einen außer Gündogan.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten:
Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht.
Danke fürs OT.
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
Um mir hier eine weitere OT-Bemerkung von der Basis zu gestatten:
Auch diese (dringend notwendigen) neuen Spiel- und Trainingsformen. sind in vielen Dorfvereinen immer noch völlig umstritten und müssen da von Fußball-Idealisten hart erkämpft werden. Ich selbst war vor 3 Jahren mit Trainer-Kollegen mit dem DFB-Mobil auf Werbe-Tour auf den Dörfern für diese Neuerungen und uns ist teilweise der blanke Hass entgegen geschlagen. Erst langsam setzt sich die Zustimmung für die neuen Spielformen durch, vor allem weil man die Erfolge sieht.
Danke fürs OT.
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Und zu Atangana: Krösche, hol den Bub!
Es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Region ab. Hier im Saarland haben wir Regionen, wo die Vereine und Verantwortlichen jedes Bischen Information und Innovation aufsaugen, da sie darin einen Wettbewerbserfolg für sich erkennen. In anderen Regionen hingegen lebt man noch im Mittelalter und lehnt wirklich jede Neuerung ab. Aber diese Vereine werden schon recht kurzfristig von der innovativeren Konkurrenz abgehängt und so zur Anpassung gezwungen.
Der Druck der Eltern ist auch sehr schlimm, besonders wenn es um die Kleinfeldturniere ohne Punkte geht. Zum Glück habe ich 30 Jahre Erfahrung in Magic: the Gathering und kann den Leuten dann erklären, warum das "Swiss-Format" den Kindern eben doch und besonders besser aufzeigt, wie gut sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften sind.
Bei den Franzosen sieht man allerdings das Resultat dessen, was nach Jahren solch einer Ausbildung heraus kommt. Was in Frankreich an Talenten rumläuft ist unglaublich und Atangana ist da noch nichtmal das größte Talent auf der 6. Aber er ist einer der wenigen 6er, die schon ein sehr gutes Niveau haben aber für uns trotzdem noch bezahlbar sind.
Krösche macht da einen guten Job, Talente zu finden, die gerade erst ihre ersten Schritte im Profifussball gehen. Da kann man auch mal etwas daneben liegen und einen "nur" überdurchschnittlichen Spieler wie Chaibi erwischen. Aber wenn man 6 Monate zu lange wartet, dann geht der Spieler zu PSG oder Man City.
Und die Angst habe ich bei Atangana auch. Im Prinzip ist er genau die richtige Holding 6 für die Premier League. Er kann in Systemen mit hohem Pressing das defensive Loch im Mittelfeld recht gut solo absichern. Und für Umschaltmannschaften ist er mit seinen Ballgewinnen auch ein guter Fit neben einem 8er mit Stärken bei Vertikalpässen.
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Und zu Atangana: Krösche, hol den Bub!
Hättst Du ihn mal nach Chaibi gefragt und was Dino in ihm sieht, aber nein....
Chance vertan 😋😋😋
Das kann ich so bestätigen. Wir hatten die Ehre, Hannes Wolf im Winter bei uns im Vereinsheim zu Gast zu haben zu einem Gedankenaustausch mit Kinder-Trainern aus dem Fußball-Kreis. Er hat mit einem tollen Vortrag alle Skeptiker überzeugt.
Und zu Atangana: Krösche, hol den Bub!
Hättst Du ihn mal nach Chaibi gefragt und was Dino in ihm sieht, aber nein....
Chance vertan 😋😋😋
Nachdem Reims jetzt sicher abgestiegen ist, könnte da eventuell Bewegung reinkommen.....es sei denn man hat jemand Anderen auf dem Schirm. Es bleibt spannend.