Wie ein mittleres Wunder Die Eintracht forciert ihren Einsatz für junge Fußballtalente - trotz des Provisoriums im Riederwald
Von Josef Schmitt
Frankfurt. Die neue Saison wird richtungweisend. Nicht nur für die Profis der Frankfurter Eintracht, sondern auch für die Amateurmannschaft. Mit der Einführung der neuen dritten Profiliga, eingeschoben zwischen Zweiter Bundesliga und den Regionalligen, kommt der Spielzeit 2007/2008 besonders große Bedeutung zu. Aktuell hat die zweite Mannschaft der Eintracht, offiziell "U 23" genannt, in der Oberliga Hessen den vierten Platz belegt. Genau diesen Platz müssen die Frankfurter auch in der kommenden Saison schaffen, wollen sie sich für die neue Regionalliga qualifizieren und damit viertklassig bleiben.
. Der "Aufstieg" in die Regionalliga, der eigentlich nur einen Verbleib in der Viertklassigkeit bedeutet, ist auch die eindeutige Vorgabe, die die Fußball AG dem Verein Eintracht gemacht hat. "Das müssen wir erreichen, um einen vernünftigen Unterbau zu haben", fordert der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen. In dieser Einschätzung besteht Einmütigkeit zwischen den Chefs der AG und jenen des Vereins.
Trainer Petar Houbtchev soll das Ziel mit einer zu diesem Zweck auch mit erfahrenen Spielern verstärkten Mannschaft erreichen. Zuletzt haben die Frankfurter für ihren Torjäger Jochen Höfler, der zum FSV Frankfurt wechselt, unter der Woche den 21 Jahre alten Nachwuchsstürmer Danny Galm vom VfB Stuttgart verpflichtet. Auf ihm ruhen große Hoffnungen. "Er soll die Tore schießen, die uns unter die ersten vier bringen", sagt Amateur- und Jugendkoordinator Holger Müller. Parallel zum sportlichen Aufstiegskampf wird es am Riederwald auch endlich bauliche Veränderungen geben. Bis Ende des Jahres sollen die Bagger rollen und die marode Tribüne des einstigen Stadions, welche die mehr oder weniger verfallenen Kabinen und Geschäftsräume beherbergt, abreißen. Die Büros des Präsidiums um Präsident Peter Fischer und Klaus Lötzbeier und jene der vielen Jugendtrainer werden übergangsweise ebenso in einem "Container-Dorf" untergebracht wie die Umkleidekabinen, Massage- und Duschräume. Wenn im Jahr 2009 das neue repräsentative Gebäude, Finanzvolumen rund 14 Millionen Euro, fertiggestellt sein wird, wird die Eintracht auch in diesem Bereich endlich wettbewerbsfähig sein.
Denn es ist bei den aktuellen Bedingungen am Riederwald, die sich seit Jahrzehnten kaum verändert und schon gar nicht verbessert haben, ein mittleres Wunder, dass die Nachwuchsmannschaften überhaupt noch konkurrenzfähig sind. Es spricht für den Blick der Talentsucher und die Arbeit der Trainer, dass die Eintracht regional nach wie vor führend ist und überregional gut mithalten kann. Die C-Jugend spielt an diesem Wochenende gegen Hessen Kassel um die Hessenmeisterschaft, würde bei einem Sieg in der ersten Runde der süddeutschen Meisterschaft voraussichtlich auf den VfB Stuttgart treffen. Die jüngere B-Jugend der Eintracht wurde unter Trainer-Neuling Oscar Corrochano gerade Hessenmeister, der ältere Jahrgang hat es bis ins Viertelfinale der deutschen Meisterschaft geschafft. Am letzten Mittwoch kam nach einem 1:0 im Hinspiel das Aus nach einer 0:3-Niederlage bei Tennis Borussia Berlin im Rückspiel. Ein erklärbares Scheitern, denn alle Konzentration bei der Eintracht wird auf die A-Jugend gelegt, die an diesem Sonntag in der ersten von zwei Begegnungen in Bad Ems gegen den TuS Koblenz um die Rückkehr in die Bundesliga kämpft. Die zwei stärksten B-Jugendlichen gehören deshalb schon längere Zeit der A-Jugend an.
Wie in der nächsten Saison die "U 23", so steht in diesen Tagen die "U 19" unter Druck. Denn auch hier lässt Eintracht-Chef Bruchhagen keinen Zweifel, "dass wir mit der A-Jugend in die Bundesliga zurückmüssen". Nur dann kann die Eintracht eigene Talente weiter fördern und der immer stärker werdenden Konkurrenz, unter anderem auch von der TSG Hoffenheim, standhalten. Für den nun nur noch einen Schritt entfernten Aufstieg der A-Jugend, die sich in der Oberliga souverän vor dem SV Wehen und Kickers Offenbach durchsetzen konnte, wurde mit dem 35 Jahre alten Frank Leicht, einst beim VfB Stuttgart und beim 1. FC Köln, ein Fachmann verpflichtet, der bisher alle Erwartungen erfüllt hat. In der kommenden Saison wird Leicht noch der ehemalige Profi Alexander Schur als Assistent zur Seite stehen.
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http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1358217.html
Ein Frankfurter für Offenbach
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1155577
"Die Rippe als Achillesferse"
*Eintracht-Torwart Markus Pröll!*
In diesem Sinne....
....*hüpf!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://linkszeitung.de/content/view/120914/70/
Eintracht Frankfurt schnappt nach mehr Luft im Haifischbecken
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693804&rubrik=214&artikelid=1181904575851
"Rattengesellschaft macht Fußball kaputt"
*Der treue Charly über fehlende Vereinstreue!*
In diesem Sinne....
....*dumdideldum!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=11604
"Hallo Charly, hallo Herbert"
*Ex-Nationalspieler Körbel trifft FIFA-Schiedsrichter Fandel!*
In diesem Sinne....
....*dideldidum!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
"doping im fußball"
hat zwar "erstmal" mit der eintracht nichts zu tun, aber ich glaube das wird noch ein brisantes thema...
peter
"Unser Fanclub ,-) "
Weil sonst nix los ist...
Wie ein mittleres Wunder
Die Eintracht forciert ihren Einsatz für junge Fußballtalente - trotz des Provisoriums im Riederwald
Von Josef Schmitt
Frankfurt. Die neue Saison wird richtungweisend. Nicht nur für die Profis der Frankfurter Eintracht, sondern auch für die Amateurmannschaft. Mit der Einführung der neuen dritten Profiliga, eingeschoben zwischen Zweiter Bundesliga und den Regionalligen, kommt der Spielzeit 2007/2008 besonders große Bedeutung zu. Aktuell hat die zweite Mannschaft der Eintracht, offiziell "U 23" genannt, in der Oberliga Hessen den vierten Platz belegt. Genau diesen Platz müssen die Frankfurter auch in der kommenden Saison schaffen, wollen sie sich für die neue Regionalliga qualifizieren und damit viertklassig bleiben.
. Der "Aufstieg" in die Regionalliga, der eigentlich nur einen Verbleib in der Viertklassigkeit bedeutet, ist auch die eindeutige Vorgabe, die die Fußball AG dem Verein Eintracht gemacht hat. "Das müssen wir erreichen, um einen vernünftigen Unterbau zu haben", fordert der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen. In dieser Einschätzung besteht Einmütigkeit zwischen den Chefs der AG und jenen des Vereins.
Trainer Petar Houbtchev soll das Ziel mit einer zu diesem Zweck auch mit erfahrenen Spielern verstärkten Mannschaft erreichen. Zuletzt haben die Frankfurter für ihren Torjäger Jochen Höfler, der zum FSV Frankfurt wechselt, unter der Woche den 21 Jahre alten Nachwuchsstürmer Danny Galm vom VfB Stuttgart verpflichtet. Auf ihm ruhen große Hoffnungen. "Er soll die Tore schießen, die uns unter die ersten vier bringen", sagt Amateur- und Jugendkoordinator Holger Müller. Parallel zum sportlichen Aufstiegskampf wird es am Riederwald auch endlich bauliche Veränderungen geben. Bis Ende des Jahres sollen die Bagger rollen und die marode Tribüne des einstigen Stadions, welche die mehr oder weniger verfallenen Kabinen und Geschäftsräume beherbergt, abreißen. Die Büros des Präsidiums um Präsident Peter Fischer und Klaus Lötzbeier und jene der vielen Jugendtrainer werden übergangsweise ebenso in einem "Container-Dorf" untergebracht wie die Umkleidekabinen, Massage- und Duschräume. Wenn im Jahr 2009 das neue repräsentative Gebäude, Finanzvolumen rund 14 Millionen Euro, fertiggestellt sein wird, wird die Eintracht auch in diesem Bereich endlich wettbewerbsfähig sein.
Denn es ist bei den aktuellen Bedingungen am Riederwald, die sich seit Jahrzehnten kaum verändert und schon gar nicht verbessert haben, ein mittleres Wunder, dass die Nachwuchsmannschaften überhaupt noch konkurrenzfähig sind. Es spricht für den Blick der Talentsucher und die Arbeit der Trainer, dass die Eintracht regional nach wie vor führend ist und überregional gut mithalten kann. Die C-Jugend spielt an diesem Wochenende gegen Hessen Kassel um die Hessenmeisterschaft, würde bei einem Sieg in der ersten Runde der süddeutschen Meisterschaft voraussichtlich auf den VfB Stuttgart treffen. Die jüngere B-Jugend der Eintracht wurde unter Trainer-Neuling Oscar Corrochano gerade Hessenmeister, der ältere Jahrgang hat es bis ins Viertelfinale der deutschen Meisterschaft geschafft. Am letzten Mittwoch kam nach einem 1:0 im Hinspiel das Aus nach einer 0:3-Niederlage bei Tennis Borussia Berlin im Rückspiel. Ein erklärbares Scheitern, denn alle Konzentration bei der Eintracht wird auf die A-Jugend gelegt, die an diesem Sonntag in der ersten von zwei Begegnungen in Bad Ems gegen den TuS Koblenz um die Rückkehr in die Bundesliga kämpft. Die zwei stärksten B-Jugendlichen gehören deshalb schon längere Zeit der A-Jugend an.
Wie in der nächsten Saison die "U 23", so steht in diesen Tagen die "U 19" unter Druck. Denn auch hier lässt Eintracht-Chef Bruchhagen keinen Zweifel, "dass wir mit der A-Jugend in die Bundesliga zurückmüssen". Nur dann kann die Eintracht eigene Talente weiter fördern und der immer stärker werdenden Konkurrenz, unter anderem auch von der TSG Hoffenheim, standhalten. Für den nun nur noch einen Schritt entfernten Aufstieg der A-Jugend, die sich in der Oberliga souverän vor dem SV Wehen und Kickers Offenbach durchsetzen konnte, wurde mit dem 35 Jahre alten Frank Leicht, einst beim VfB Stuttgart und beim 1. FC Köln, ein Fachmann verpflichtet, der bisher alle Erwartungen erfüllt hat. In der kommenden Saison wird Leicht noch der ehemalige Profi Alexander Schur als Assistent zur Seite stehen.