Langsam wird die Luft dünn" Die Eintracht erlebt einen schwarzen Freitag: Vasoski und Chris verletzt. Bruchhagen denkt über weitere Neuzugänge nach.
von JOSEF SCHMITT
Wuppertal. Wenn es so etwas wie einen "schwarzen Tag" gibt, dann hat ihn die Frankfurter Eintracht am Freitag erlebt. Innerhalb von knapp zehn Minuten - zwischen der 65. und der 74. Minute - haben die Frankfurter beim Testspiel in Wuppertal (1:0, Torschütze Ioannis Amanatidis) zwei wichtige Spieler verloren. Zunächst schied Aleksandar Vasoski nach einem ziemlich üblen Ellbogencheck von Dirk Heinzmann aus, kurz darauf humpelte Chris Hening vom Platz. Als kurz nach Mitternacht in der Wuppertaler Helios-Klinik die ersten Diagnosen bestätigt wurden, war die Betroffenheit groß. Vasoski hat sich einen komplizierten Nasenbeinbruch zugezogen, Chris eine Meniskusquetschung und Innenbanddehnung im rechten Knie. Während Vasoski mit einer abenteuerlich anzusehenden Gips-Maske gemeinsam mit Mannschaftsarzt Christoph Seeger dennoch ins Trainingslager der Mannschaft nach Herzlake nachreisen konnte, wurde Chris mit einem dicken Verband ums Knie von Pressesprecher Michael Feick nach Hause gefahren.
. Der 27 Jahre alte Vasoski wird sich in den nächsten Tagen ausschließlich mit Radfahren oder lockerem Lauftraining fit halten müssen, um Erschütterungen der lädierten Nase zu vermeiden. Ende nächster Woche soll ihm dann eine andere, schützende Gesichtsmaske angepasst werden, die es möglich macht, wieder in den geregelten Trainingsbetrieb zurückzukehren.
Der 28 Jahre alte Chris wird dagegen über mehrere Wochen seinen Beruf nicht ausüben können, obwohl die erste Befürchtung, es könne sich um einen Innenbandriss handeln, nach der Kernspintomografie in der Wuppertaler Klinik sich nicht bestätigt hat. Am Montag soll bei einer weiteren Untersuchung in der Praxis von Dr. Seeger die erste Diagnose bestätigt werden. Dementsprechend vorsichtig ist der Mediziner auch bei Prognosen für den Zeitpunkt der Rückkehr des brasilianischen Profis in den Spielbetrieb. "Bleibt es bei diesem Befund, müssen wir sicher vier bis sechs Wochen einplanen", sagt Seeger.
Für Chris ist die neuerliche Verletzung ganz besonders bitter, hatte er doch schon die Hälfte der vergangenen Saison wegen einer Bandscheibenoperation verpasst und war gerade erst von einer weniger schwierigen Rückenverletzung genesen. Noch am Freitagvormittag hatte Trainer Friedhelm Funkel einen Einsatz des Brasilianers für den Abend eigentlich ausgeschlossen, nachdem dieser erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war. Chris habe dann aber ein Belastungstraining gut überstanden und selbst grünes Licht signalisiert. Für Sotirios Kyrgiakos war er in der 63. Minute ins Spiel gekommen, wenig später hatte er sich bei einem Zweikampf ohne Einwirkung eines Gegners das Knie verdreht. "Das ist einfach nur Pech", sagte Friedhelm Funkel, der einräumte, dass er eine ähnlich schwierige Vorbereitungsphase mit so vielen "unvorhersehbaren Ereignissen" in seinen sechzehn Jahren als Trainer "noch nie erlebt" habe.
Die Verletzungen von Vasoski und Chris sind der vorläufige Höhepunkt einer Serie, die der Eintracht inzwischen Angst einjagt. Vorstandschef Heribert Bruchhagen, gerade erst aus einem Urlaub zurück, war nach dem Spiel in Wuppertal fassungslos. "Langsam wird die Luft dünn", sagte Bruchhagen und will nun über weitere Neuzugänge "nachdenken". Die Prioritäten haben sich dabei verschoben. Schien die Eintracht zuletzt vor allem im Angriff unterbesetzt, gehen ihr nun die Abwehrspieler aus. Neben Vasoski und Chris wird auch Verteidiger Patrick Ochs wegen eines Muskelfaserrisses noch mindestens zwei Wochen fehlen. Stürmer Marcel Heller kann frühestens im September wieder Fußball spielen, Markus Weissenberger und Benjamin Köhler kämpfen sich nach Operationen gerade erst wieder an das Niveau der Kollegen ran. Mit Bangen blickt Trainer Friedhelm Funkel nun nach Asien, wo mit dem Iraner Mehdi Mahdavikia und dem Japaner Naohiro Takahara zwei Eintracht-Profis für ihre Nationalmannschaften im Einsatz sind. "Ich hoffe inständig, dass sie gesund zurückkommen", sagt der Frankfurter Trainer.
http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/topthemen/allgemein/FUSSBALL/bundesliga-trikotsponsoren/2007/vereine-sponsor,geo=2163794.html
"Trikot-Werbung in der Bundesliga"
*Platz 9: Eintracht Frankfurt*
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3865921
"Funkel wütend über negative Stimmung"
*Erfahren, gelassen, unaufgeregt...!*
[big]Wiesbadener-Kurier:[/big]
http://www.wiesbadener-kurier.de/meldungen/objekt.php3?artikel_id=2903048
"Wütender Funkel tobt wie einst Völler"
*Frankfurts Coach wehrt sich gegen Negativstimmung: "Wo war denn die Eintracht vor vier Jahren?"*
http://www.wiesbadener-kurier.de/meldungen/objekt.php3?artikel_id=2903051
"Wenig souverän"
*Kommentar von Ulrich Schwaab!*
[big]M&C:[/big]
http://www.monstersandcritics.de/artikel/200729/article_17986.php/Funkel-hat-die-schlechte-Stimmung-satt
"Funkel hat die schlechte Stimmung satt"
*....!*
In diesem Sinne....
....*Äääääähhh....? Moin?*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1176707
"Lassen uns nicht treiben"
*Bruchhagen springt Funkel zur Seite!*
Chris & Vasi verletzt
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_32161986
[font=Arial Narrow]Eintracht gewinnt in Wuppertal - Chris und Vasoski verletzt[/font]
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3868067
"Bruchhagen fordert Ruhe"
*Klare Worte!*
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3868494
"Vasoski und Chris verletzt"
*Mistikack!*
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3868150
"Diesmal sieben Treffer der Eintracht"
*Die U-23 im Hammersbach-Cup*
[big]Eintracht.de:[/big]
http://webserver.eintracht.de/aktuelles/details/21881/
"Ohne Chris ins Trainingslager"
*....!*
In diesem Sinne....
....*Moin!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.faz.net/s/Rub822C6F5CE40E4AC589F55AB974E92897/Doc~E0C6C6D718DC74183913412E8476EF3FF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
"Jones glaubt fest daran, endlich fit zu werden"
*"Es zeigt, dass die Fans mir nachweinen, sie haben meinen Weggang nicht verkraftet"*
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/2007/07/22/frankfurt-boss-urlaub/verletzungen-bruchhagen-verstaerkung,geo=2184952.html
"Frankfurt-Boss bricht Urlaub ab"
*Zu viele Verletzte! HB denkt jetzt über Verstärkungen nach.*
Auszüge aus der FAZ am Sonntag.
Langsam wird die Luft dünn"
Die Eintracht erlebt einen schwarzen Freitag: Vasoski und Chris verletzt. Bruchhagen denkt über weitere Neuzugänge nach.
von JOSEF SCHMITT
Wuppertal. Wenn es so etwas wie einen "schwarzen Tag" gibt, dann hat ihn die Frankfurter Eintracht am Freitag erlebt. Innerhalb von knapp zehn Minuten - zwischen der 65. und der 74. Minute - haben die Frankfurter beim Testspiel in Wuppertal (1:0, Torschütze Ioannis Amanatidis) zwei wichtige Spieler verloren. Zunächst schied Aleksandar Vasoski nach einem ziemlich üblen Ellbogencheck von Dirk Heinzmann aus, kurz darauf humpelte Chris Hening vom Platz. Als kurz nach Mitternacht in der Wuppertaler Helios-Klinik die ersten Diagnosen bestätigt wurden, war die Betroffenheit groß. Vasoski hat sich einen komplizierten Nasenbeinbruch zugezogen, Chris eine Meniskusquetschung und Innenbanddehnung im rechten Knie. Während Vasoski mit einer abenteuerlich anzusehenden Gips-Maske gemeinsam mit Mannschaftsarzt Christoph Seeger dennoch ins Trainingslager der Mannschaft nach Herzlake nachreisen konnte, wurde Chris mit einem dicken Verband ums Knie von Pressesprecher Michael Feick nach Hause gefahren.
. Der 27 Jahre alte Vasoski wird sich in den nächsten Tagen ausschließlich mit Radfahren oder lockerem Lauftraining fit halten müssen, um Erschütterungen der lädierten Nase zu vermeiden. Ende nächster Woche soll ihm dann eine andere, schützende Gesichtsmaske angepasst werden, die es möglich macht, wieder in den geregelten Trainingsbetrieb zurückzukehren.
Der 28 Jahre alte Chris wird dagegen über mehrere Wochen seinen Beruf nicht ausüben können, obwohl die erste Befürchtung, es könne sich um einen Innenbandriss handeln, nach der Kernspintomografie in der Wuppertaler Klinik sich nicht bestätigt hat. Am Montag soll bei einer weiteren Untersuchung in der Praxis von Dr. Seeger die erste Diagnose bestätigt werden. Dementsprechend vorsichtig ist der Mediziner auch bei Prognosen für den Zeitpunkt der Rückkehr des brasilianischen Profis in den Spielbetrieb. "Bleibt es bei diesem Befund, müssen wir sicher vier bis sechs Wochen einplanen", sagt Seeger.
Für Chris ist die neuerliche Verletzung ganz besonders bitter, hatte er doch schon die Hälfte der vergangenen Saison wegen einer Bandscheibenoperation verpasst und war gerade erst von einer weniger schwierigen Rückenverletzung genesen. Noch am Freitagvormittag hatte Trainer Friedhelm Funkel einen Einsatz des Brasilianers für den Abend eigentlich ausgeschlossen, nachdem dieser erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war. Chris habe dann aber ein Belastungstraining gut überstanden und selbst grünes Licht signalisiert. Für Sotirios Kyrgiakos war er in der 63. Minute ins Spiel gekommen, wenig später hatte er sich bei einem Zweikampf ohne Einwirkung eines Gegners das Knie verdreht. "Das ist einfach nur Pech", sagte Friedhelm Funkel, der einräumte, dass er eine ähnlich schwierige Vorbereitungsphase mit so vielen "unvorhersehbaren Ereignissen" in seinen sechzehn Jahren als Trainer "noch nie erlebt" habe.
Die Verletzungen von Vasoski und Chris sind der vorläufige Höhepunkt einer Serie, die der Eintracht inzwischen Angst einjagt. Vorstandschef Heribert Bruchhagen, gerade erst aus einem Urlaub zurück, war nach dem Spiel in Wuppertal fassungslos. "Langsam wird die Luft dünn", sagte Bruchhagen und will nun über weitere Neuzugänge "nachdenken". Die Prioritäten haben sich dabei verschoben. Schien die Eintracht zuletzt vor allem im Angriff unterbesetzt, gehen ihr nun die Abwehrspieler aus. Neben Vasoski und Chris wird auch Verteidiger Patrick Ochs wegen eines Muskelfaserrisses noch mindestens zwei Wochen fehlen. Stürmer Marcel Heller kann frühestens im September wieder Fußball spielen, Markus Weissenberger und Benjamin Köhler kämpfen sich nach Operationen gerade erst wieder an das Niveau der Kollegen ran. Mit Bangen blickt Trainer Friedhelm Funkel nun nach Asien, wo mit dem Iraner Mehdi Mahdavikia und dem Japaner Naohiro Takahara zwei Eintracht-Profis für ihre Nationalmannschaften im Einsatz sind. "Ich hoffe inständig, dass sie gesund zurückkommen", sagt der Frankfurter Trainer.
"Personalsorgen in Frankfurt"