seit langem geistert durch die verschiedensten Threads die immer wieder aufgeworfene Frage, ob die Eintracht defensiv oder offensiv erfolgreicher wäre. Ich fände es toll, wenn wir uns erst einmal einigen könnten, was offensiv ist und wann defensiv gespielt wird. Ich glaube hier bestehen erhebliche kommunikative Missverständnisse.
Zunächst meine Ansicht: Es ist völlig wurscht, was für ein System ich auf dem Papier spielen lasse. Auch ein 3-5-2 oder 3-4-3 kann extrem defensiv ausgerichtet sein. Wenn wir uns dahingehend einig wären, dass im heutigen Fußball eine Mannschaft bei Ballbesitz des Gegners in etwa auf 40 Längenmeter des Feldes gestaffelt steht, ist der „offensive Mittelfeldspieler“ vom „Stürmer“ maximal 10 Meter entfernt, der defensive maximal 20 Meter. Das ist beim Gegenangriff eine zu vernachlässigende Entfernung, wenn nicht gerade der öffnende Paß in die Tiefe gespielt wird. Beim „normalen“ Gegenangriff spielt das jedenfalls keine Rolle.
Wenn soweit Einigkeit bestehen sollte, haben wir aber bisher nur einen Ausschluß, wie man Offensiv oder Defensiv eben nicht klassifizieren kann. Also, woran ist die Spielweise zu beurteilen, wenn nicht an der Aufstellung? Es ist eigentlich imho ganz einfach, es hängt (unabhängig von der Anzahl der Stürmer oder Mittelfeldspieler) allein davon ab, an welcher Stelle des Spielfelds die Eintracht den Gegner erwartet. Steht sie von Strafraumgrenze bis zur Mittellinie ist das „Offensiv“, steht sie vom 5er bis 15 Meter vor der Mittellinie ist das defensiv. Ich denke auch insoweit dürfte noch Einigkeit bestehen.
Zur Diskussion: Ab jetzt aber scheiden sich die Geister. Die Befürworter des Offensivspiels wollen 2 oder 3 Spieler an der Mittellinie stehen sehen, die sich bei Ballgewinn blitzartig in die Offensive einschalten und eigene Torchancen generieren. Funkel will genau das nicht, weil er Sorge hat, dass die Mannschaft beim Aufrücken nach Balleroberung sich zu sehr nach vorne orientiert und für Konter anfällig wäre.
Was steckt hinter diesen Auffassungen? Die Offensivbefürworter sehen erhebliche Chancen den Gegner unter Druck zu setzen, schneller vorm gegnerischen Tor zu sein und die Abwehr zu entlasten. Damit haben sie m.E. durchaus recht.
Funkel und die Defensivbefürworter sehen die Gefahr bei eigenem Ballverlust in den gegnerischen Konter zu laufen und glauben, dass ein ruhiges Aufbauspiel von hinten im Regelfall genauso viel Gefahr vorm gegnerischen Gehäuse bringt (bei weniger Risiko), als die offensive Variante.
Wer hat recht? Natürlich weiß auch ich das nicht. Die nackten Fakten sind widersprüchlich. Die Eintracht ist beim Tore erzielen momentan auf Platz 9 und beim Chancen herausspielen auf Platz 8 (lt. Kicker). Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wie viele Chancen sich der jeweilige Gegner gegen die Eintracht herausspielen konnte? Hat da einer Zahlen? Gleichzeitig hat aber die Eintracht die 2.meisten Gegentore erhalten. Diese Zahlen sprechen eigentlich dafür, dass die Eintracht recht offensiv ausgerichtet ist. Das aber dürften als Fakt nur wenige User (außer mir) so sehen.
Laßt mich bitte kurz wieder nach oben zurückgehen. Viele von Euch schauen nämlich auf die Aufstellung, wie viele (nominelle) Defensivspieler hat Funkel aufgestellt? Kaum einer schaut, wo die stehen. Wenn Ihr versucht Euch das Bremen oder Stuttgartspiel ins Gedächtnis zu rufen, werdet Ihr feststellen, dass die Mannschaft ziemlich weit vor dem Tor den Gegner zu stellen versuchte. Resultat: Ohne Ende Gegentore. Da kann man auch 7 Abwehrspieler nominieren, wenn die Jungs vorm 16er auf den Gegner warten, schlägts hinten ein.
Warum? Wir haben (hatten) zu wenig ballsichere Spieler (Huggel, Ama, Thurk, in dem Zusammenhang ganz fehlerhaft Jones, Vasi, Sotos) um den Ball in der Vorwärtsbewegung nicht zu verlieren und in der Abwehr haben wir ganz klar ein Schnelligkeitsdefizit, Sotos, Vasi und Russ (bei letzterem nicht ganz so krass) sind extrem zweikampfstark, aber ganz sicher nicht schnell (weder beim fußballerischem Denken, noch beim Laufen). Dadurch verlieren wir den Ball zu schnell in der Vorwärtsbewegung und können hinten den Konter nicht zulaufen.
Ich glaube/fürchte, dass ist der Grund, warum Funkel im Moment „Beton“ anrührt, er sieht, dass uns für eine offensivere Spielweise die Leute fehlen. Natürlich und auch zu recht werden jetzt die Offensivbefürworter argumentieren, dass die Punktebilanz mit einem 6er und 2 Stürmern klar besser ist, als mit 2 6ern und einem Stürmer. Das ist sicher richtig und liegt wahrscheinlich an der klareren Aufgabenverteilung (vielleicht auch an den jeweiligen Gegnern), ist aber ganz sicher keine Frage von Offensiv oder Defensiv. Entscheidend ist, dass unsere momentane Abwehrbesetzung nur im eigenen Strafraum ihre Stärken hat. Wenn dem aber so ist, muß die ganze Mannschaft nach hinten rücken, sonst würden Lücken entstehen. Dann aber wird die Mannschaft halt hinten reingedrängt, wenn der Gegner Druck macht.
Fazit: Ich fürchte, wenn wir punkten wollen, werden wir uns diese Saison (jedenfalls gegen gleichwertige oder stärkere Gegner) diesen Beton ansehen müssen (ich habe jedenfalls große Sorge, dass wir gegen Cottbus mit der Abwehrreihe vorm Strafraum stehen und ausgekontert werden). Aus meiner Sicht brauchen wir für ein offensiveres Spiel für nächste Saison einen ballsicheren und wichtiger! pfeilschnellen Abwehrspieler, sowie mindestens einen extrem ballsicheren Mittelfeldspieler (könnte Chris sein, ist aber noch nicht soweit und selbst in besten Tagen recht leichtsinnig).
Ich hoffe hierdurch die ganzen Diskussionen um die Taktik zu versachlichen. Es geht hier definitiv nicht um Funkel, sondern um die Struktur der Mannschaft. Es würde mich freuen Eure Sichtweise hierzu zu lesen.
Respekt CE Hm, da hast uns aber wirklich ein vorösterliches Ei ins Netz gelegt. Da muß man ja wirklich nachdenken, um halbwegs vernünftig antworten zu können.
Ich werde mir erstmal das Buch hier anschaffen um mich nicht zu blamieren.
Ich teile diese Sichtweise vom Grundsatz her. Trotz der vielen Gegentore kommt es mir subjektiv so vor, dass -gleich bei welchem System- die grössten Schwächen im Spielaufbau aus der Abwehr heraus und das Umschalten von Angriff auf Abwehr zu sehen sind.
Im Detail:
Stehen wir von der Ausrichtung her eher defensiv, so wackelt die Abwehr (abgesehen von individuellen Fehlern) selten, hat aber enorme probleme, dass Spiel über das Mittelfeld nach vorne zu tragen. Fortgesetzt wird das Ganze dann darin, dass im Mittelfeld zu viele Bälle verloren gehen, oder aber der tiefe Pass nicht gespielt wird bzw. nicht gespielt werden kann, weil a) zum teil die Ballsicherheit fehlt und b) das schnelle Aufrücken und Umschalten auf Angriff nicht möglich ist, weil kein Nachrücken erfolgte oder man sich bereits festgerannt hat.
Stehen wir hingegen eher offensiv, haben wir die gleichen Probleme im Spiel nach hinten. Die Folge ist, dass dem Gegner zu viele Räume bleiben, was zwangsläufig für Torgefahr in unserem Strafraum sorgt.
Ich komme ebenfalls zu dem Schluss, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt mit der vermeintlich unattraktiveren Spielweise holen werden müssen.
big_strider schrieb: ich denke diese durchaus interessante Diskusion würde sich erübrigen, wenn unsere Stürmer(Taka ausgenommen) besser treffen würden.
Eben! Es wurde doch nun wirklich schon genug festgestellt: Unser Problem ist die Chancenverwertung!! Letztes Beispiel: Fink in der 96. in Gladbach. (Zwar kein Stürmer, aber trotzdem!) Habe das Spiel in einer Arena Kneipe gesehn. Normalerweise würden bei sowas die Fans wütend aufspringen und mit vollen Gläsern werfen, aber Eintrachtfans nehmen sowas mitlerweile mit einem sarkastischen Lächeln hin. Einer komentierte sogar mit: "Das hätt' mich jetzt auch gewundert." Noch Fragen??
4-5-1, 3-5-2 etc. sind imho nur nette Zahlenspiele, um Spieler nach ihrer nominellen Ausrichtung (festgelegt im jeweiligen Sonderheft zu Beginn der Saison) in die sonntäglichen Kicker/Bild-Taktikschemata rein pressen zu können.
Diese sagt aber nur ganz wenig über die taktische Marschroute aus, wie du richtig schreibst. Ich gehe hier sogar einen Schritt weiter: Weder die nominelle Aufstellung noch die vor dem Spiel von FF intern ausgegebene Taktik lassen unser Spiel auch tatsächlich offensiv oder defensiv werden.
Hier ist unser Team imho noch nicht stark genug, dem Gegner in unsere Marschroute zu zwängen. Spielt der Gegner unerwartet gefährlicher von Beginn an (Konter) oder zeigen einzelne Adler Formschwächen (z.B. Mittelfeld beim Passpiel, Aussenverteidiger in Vorwärtsbewegung), führt dies imho auch innerhalb der Mannschaft im Spiel zu einer (un-)bewussten Taktikumstellung. D.h. z.B. statt dem langen Pass nach vorne wählt der Spieler den kurzen Querpass, der Aussenverteidiger geht nicht mehr nach vorne, der Mittelfeldspieler bleibt hinten stehen, etc. Hier nützt dann oft auch ein Wechsel des Trainers nichts mehr, weil die Mannschaft nicht den Mumm, die Fähigkeit etc. hat, wieder auf die Vorgaben des Trainers umzuschalten.
Das Ende vom Lied ist dann, das dem Trainer nach dem Spiel (da wissen wir es ja eh alle besser) „Beton anrühren“ oder "naive Offensive" (letzt Jahr)vorgeworfen wird, obwohl vlt. geplant war, aus einer kontrollierten 4er Abwehr den Ball über schnelle Konter oder ein geordnetes Mittelfeld nach vorne zu tragen.
Taktik vor dem Spiel ist schön, aber... (die Phrase erspar ich mir/euch)
wenn ich mir unser torverhältnis ansehe und überlege wieviel hochkarätige chancen wir versemmelt haben, dann würde ich sagen, dass der eindruck "zu defensiv" nicht stimmen kann. das was einigen fans "fehlt" ist offensiver "hurra-fußball", aber ob wir damit besser stehen würden?
bringen wir erstmal die saison erfolgreich zu ende, die ergebnisse der letzten wochen geben funkels taktischer ausrichtung jedenfalls recht.
Viel Mühe con_eag. Nur führst du selbst in einem Nebensatz an, dass die Statistik ganz klar für eine offensiviere Variante spricht! Und es wurde hier auch schon mal statistisch belegt, dass das nicht nur gegen vermeintlich schwächere Gegner so ist...aber scheinbar überzeugt dies dich nicht 100%. Ich gebe zu ich bin ein Statistik Fan. Nicht immer und überall, aber bei solch klaren Aussagen schon.
Genau das ist zum Beispiel mein Problem. Ich denke eben die Stärken der Mannschaft liegen VORNE, nicht hinten. Als Reimann Mauerfußball vom Feinsten spielen lies gefiel mir das zwar nicht, aber es musste aktzeptiert werden bis zu einem gewissen Grad, da die Mannschaft einfach nicht mehr hergab. Das sieht jetzt imho anders aus. Aber da wirds wohl sehr subjektiv.
Ich sehe hauptsächlich das größte Mango ist/war der Spielaufbau an sich selbst. Ein Huggel leistete sehr gute defensiv Arbeit aber im Spielaufbau spielte er sehr viele Alibipässe bzw. kamen die Pässe meistens beim Gegner an. Es wurde sehr oft hin und her gespielt und dadurch leichtsinnig der Ball verschenkt. Auch das Mittelfeld besetzt durch Herrn Meier ist ein Schwachpunkt. Denn viele Bälle kamen einfach nicht dort an wo sie hinsollten. Leichte Pässe über 2m werden vertändelt ohne Ende. Wie man sieht braucht selbst Bayern München mehr Chancen um ein Tor zu erzielen als wir.
Karsten schrieb: Ich teile diese Sichtweise vom Grundsatz her. Trotz der vielen Gegentore kommt es mir subjektiv so vor, dass -gleich bei welchem System- die grössten Schwächen im Spielaufbau aus der Abwehr heraus und das Umschalten von Angriff auf Abwehr zu sehen sind.
Im Detail:
Stehen wir von der Ausrichtung her eher defensiv, so wackelt die Abwehr (abgesehen von individuellen Fehlern) selten, hat aber enorme probleme, dass Spiel über das Mittelfeld nach vorne zu tragen. Fortgesetzt wird das Ganze dann darin, dass im Mittelfeld zu viele Bälle verloren gehen, oder aber der tiefe Pass nicht gespielt wird bzw. nicht gespielt werden kann, weil a) zum teil die Ballsicherheit fehlt und b) das schnelle Aufrücken und Umschalten auf Angriff nicht möglich ist, weil kein Nachrücken erfolgte oder man sich bereits festgerannt hat.
Stehen wir hingegen eher offensiv, haben wir die gleichen Probleme im Spiel nach hinten. Die Folge ist, dass dem Gegner zu viele Räume bleiben, was zwangsläufig für Torgefahr in unserem Strafraum sorgt.
Ich komme ebenfalls zu dem Schluss, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt mit der vermeintlich unattraktiveren Spielweise holen werden müssen.
@Concordia Eagle. Sehr gelungen muss ich sagen.
Ansonsten moechte ich mich der Meinung von Karsten anschliessen.
Momentan geht es um den Klassenerhalt. Nur fuer die kommende Saison sollte man schon mehr das Augenmerk auf schnelle und Ballsichere Spieler legen. Wobei das nicht zwangsweise heisen muss, das man teure Spieler verpflichten muss, vielleicht sind sie schon da.
Ein Problem habe ich aber dennoch. Es gibt doch kaum ein Spiel, dass 2 gleichwertige Stuermer auf em Platz stehen.
Richtig ist ganz gewiss, dass „offensiv“ und „defensiv“
1. nichts als voneinander unabhängige Qualitäten beschrieben werden können und 2. (und das hängt eng mit 1. zusammen) nicht an der Aufstellung einzelner Spieler festzumachen sind.
„Offensiv“ und „defensiv“ sind im Grunde nur die beiden Seiten ein und derselben Medaille, und meistens sieht man immer denjenigen Aspekt überwiegen, den man gerade betrachtet.
So gesehen, beruhen beide Aspekte, o. und d., in etwas Umfassendem: in der Mannschaft als Mannschaft. D.h.: nicht in der Summe der Einzelspieler, sondern in dem, was man als „Schwarmcharakter“ bezeichnen könnte: das Vermögen eines Kollektivs, als ein Organismus zu agieren. Das wäre so etwas wie kollektive oder auch Mannschafts-Intelligenz, die sich v.a. durch eines auszeichnet: durch eine erworbene Flexibilität oder geordnete Spontaneität – das scheinen Widersprüche zu sein, aber genau da, wo Widersprüche als zusammengehörig ins Spiel kommen, wirds interessant und kreativ. In dem Maße, wie eine Mannschaft als Ganze agiert, wird sie sich je nach Erfordernis (Gegner, Spielsituation) im rechten Moment verdichten oder auseinanderziehen, sich kollektiv verschieben, mit anderen Worten: gleichzeitig offensiv und defensiv intelligent arbeiten.
Natürlich ist die Qualität eines Ganzen, einer Mannschaft, nicht unabhängig von der Qualität der Teile, der Spieler. Aber mit Sicherheit kann eine gute mannschaftliche Verfassung Defizite bei den einzelnen Spielern bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Wobei festzuhalten wäre: kollektive Qualitäten beruhen ihrerseits v.a. auf zweierlei: auf der Auswahl zueinander passender Spieler (eine Sache von Management + sportlicher Leitung) und auf der Leistung des Trainers.
Auf die aktuelle Eintracht-Mannschaft bezogen, würde ich sagen: 1. die Bube scheinen insgesamt gut zusammenzupassen, die Trainingsfotos z.B. legen einen positiven Teamspirit nahe (innerhalb dessen natürlich auch die eher Individualisten ihre Bedeutung und ihren Stellenwert haben – es kommt dabei lediglich auf die Balance an). Und alleine schon das Faktum, dass die Mannschaft, bedingt durch die Verletztenmisere, aber auch, in der ersten Hälfte dieser Saison, durch die Dreifachbelastung im Spielbetrieb, in immer wieder anderen Konstellationen gespielt hat, ohne dass es eindeutig zu einem Bruch gekommen wäre, legt die Vermutung nahe, dass auch das Trainerteam einen ziemlich guten Job macht.
Da auch das Umfeld stimmt, kann man eigentlich nur sagen: sehr positiv, weiter so. Klar sind Verbesserungen denkbar. Problemzonen sehe ich, anders als CE (dessen Analyse ansonsten brillant ist), nicht so sehr in der Verteidigung – neben den zweikampfstarken Leuten haben wir mit Russ und Chris durchaus auch Spieler, die technisch anspruchsvoll nach vorne spielen können. Verstärkungsbedarf besteht m.E. eher auf links sowie im zentralen Mittelfeld (nicht unbedingt als direkte Konkurrenz zu Meier, sondern eher als einen anders angelegten Spielertyp, einen Spielmacher, der in der Lage ist, den Rhythmus des Spiels zu gestalten).
So, das ist leider etwas ausgeufert, aber, wie gesagt: ich denke, Qualitäten wie „offensiv“ und „defensiv“ sind letztlich vom Ganzen nicht zu trennen – womit ich, ob ich mag oder nicht :neutral-face , CE ausnahmsweise rechtgeben muss.
Ich würde auch lieber offensivere Spiele sehen. Aber mir sind Punkte lieber als in Schönheit zu sterben. Ich denke aber das es in den nächsten zwei drei Jahren besser wird. HB und FF verstärken die Mannschaft punktuell von Saison zu Saiosn.
Unsere Mannschaft ist halt noch nicht soweit mit einem Traummittelfeld nach vorne zu hechten und schön die Räume hinten dicht zu machen. Das dauert halt noch. Dann muss man halt mit den gegebenen Mitteln das maximale rausholen und des schaut halt manchmal furchterregend aus.
Aber was solls, solange die Punkte für den Klassenerhalt am Ende reichen bin ich zufrieden. Dann kann man sicher sein das zur nächsten Saison dann wieder geschaut wird von wegen Verstärkung, oder aber eine neue Taktikausrichtung.
Zum gegebenen Zeitpunkt wär ne Änderung MEHR als nur ein wenig Fatal, da die Jungens langsam eingespielt wirken.
Ich muss ich mal den Aspekt in die Runde werfen: Ist man nicht ab einem gewissen Punkt(wenn Punkte fehlen)gezwungen eine defensivere Einstellung einzunehmen? Man könnte jetzt einwenden die Mainzer haben ja auch mit offensivem Fußball in der Rückrunde 20 Punkte geholt, das ist aber noch lange keine Garantie das es sie nicht doch noch erwischt.
Wie heißt es doch so schön: im Sturm gewinnt man Spiele in der Abwehr die Meisterschaft.
Statistiken sind da so eine Sache. Wir sind laut Kicker bei den Chancen auf Platz 8. Wie definiert den der Kicker Chancen? Bälle die auf das Tor kommen, Bälle die knapp am Tor vorbeigehen, fest oder schwach geschossen? Solche Statistiken sind so subjektiv wie die Leute, die sie erstellen. Fakten sind also nur Punkte und Tore.
Ich sehe es überhaupt nicht so, dass unsere Stärken im Spiel nach vorne liegen. Nehmen wir mal exemplarisch das Spiel gegen Stuttgart: Nach 2 Minuten 0-1, nach 15 Minuten 0:2. Danach hat die Eintracht eigentlich ganz gut nach vorne gespielt, jedoch leichtfertig Chancen versiebt und die Deckung aufgelöst (bei dem Spielstand ja auch richtig). Das Ergebnis ist bekannt.
Oder das Spiel gegen Bremen. Eckenverhältnis 15::5 und 2:6 verloren. Mangelnde Offensivbemühungen konnte man unserer Mannschaft in diesem Spiel nicht vorwerfen. Optisch ein flottes Spiel und die Mehrzahl der Besucher war trotz des Resultates nicht frustriert.
Das Gegenbeispiel, der Sieg gegen den FC Bääh aus einer sehr defensiv ausgerichteten Mannschaft ist ja allen noch in Erinnerung.
Ich hätte auch lieber eine Eintracht, die wieder den Fußball 2000 spielt, aber leider fehlen uns die nötigen Spieler bzw. Meier, dem ich dies zutrauen würde, ist im Moment meilenweit davon entfernt.
Mein Fazit: Die Mannschaft muss punktuell verstärkt werden, um auch mal ein Spiel machen zu können (ich bin mir sicher, die Verantwortlichen arbeiten daran), aber die fehlenden Punkte zum Klassenerhalt werden wir nicht im Hurra-Stil holen.
Ich erachte es übrigens auch nicht als Nachteil, dass wir unser Pokalhalbfinale auswärts spielen. Das kommt, gerade in einem Pokalspiel, unseren Möglichkeiten eher entgegen.
@CE noch 4 Punkte im Tippspiel. Ich krieg dich noch
Und um etwas tiefer in die Materie einzudringen da ich gerade "entsetzt" festgestellt habe, dass meine Vorlesung ausfällt ich also jetzt etwas Zeit habe:
"Funkel und die Defensivbefürworter sehen die Gefahr bei eigenem Ballverlust in den gegnerischen Konter zu laufen und glauben, dass ein ruhiges Aufbauspiel von hinten im Regelfall genauso viel Gefahr vorm gegnerischen Gehäuse bringt (bei weniger Risiko), als die offensive Variante."
Das wäre auch mal eine interessante Statistik. Wieviele Gegentore haben wir wirklich durch Konter bekommen? Und wie steht das dann relativ zu den 17 anderen Clubs?
"Gleichzeitig hat aber die Eintracht die 2.meisten Gegentore erhalten. Diese Zahlen sprechen eigentlich dafür, dass die Eintracht recht offensiv ausgerichtet ist. Das aber dürften als Fakt nur wenige User (außer mir) so sehen."
Da wir alleine ich glaube 14 Gegentore in den letzten Minuten bekommen haben und die zumeist bei eigener Führung, besteht gerade wenn der Trainer Funkel heißt imho nicht soo die Gefahr, dass dies passierte weil wir zu offensiv waren...
"Laßt mich bitte kurz wieder nach oben zurückgehen. Viele von Euch schauen nämlich auf die Aufstellung, wie viele (nominelle) Defensivspieler hat Funkel aufgestellt? Kaum einer schaut, wo die stehen. Wenn Ihr versucht Euch das Bremen oder Stuttgartspiel ins Gedächtnis zu rufen, werdet Ihr feststellen, dass die Mannschaft ziemlich weit vor dem Tor den Gegner zu stellen versuchte. Resultat: Ohne Ende Gegentore. Da kann man auch 7 Abwehrspieler nominieren, wenn die Jungs vorm 16er auf den Gegner warten, schlägts hinten ein."
Ich hab eher das Gefühl, dass die Offensiveren zu defensiv stehen...oft sehe ich Ama und Co. weit hinter der eigenen Mittellinie rumtanzen, z.B. gegen Bielefeld erschien mir das geradezu lächerlich wie absolut tief die Mannschaft stand. Von Pressing aber auch nicht die geringste Spur. OK es muss ja kein Pressing ala Ehrmanntraut sein (obwohl es mir gefiele...) aber Stürmer die bei gegnerischem Ballbesitz den defensiven Mittelfeldspieler schauspielern? Aber OK, vielleicht hab ich da auch irgendwas verpasst im "modernen Fußball".
"Ich glaube/fürchte, dass ist der Grund, warum Funkel im Moment „Beton“ anrührt, er sieht, dass uns für eine offensivere Spielweise die Leute fehlen. Natürlich und auch zu recht werden jetzt die Offensivbefürworter argumentieren, dass die Punktebilanz mit einem 6er und 2 Stürmern klar besser ist, als mit 2 6ern und einem Stürmer. Das ist sicher richtig und liegt wahrscheinlich an der klareren Aufgabenverteilung (vielleicht auch an den jeweiligen Gegnern), ist aber ganz sicher keine Frage von Offensiv oder Defensiv. Entscheidend ist, dass unsere momentane Abwehrbesetzung nur im eigenen Strafraum ihre Stärken hat. Wenn dem aber so ist, muß die ganze Mannschaft nach hinten rücken, sonst würden Lücken entstehen. Dann aber wird die Mannschaft halt hinten reingedrängt, wenn der Gegner Druck macht."
Zum Thema Statisik siehe weiter oben. Ich denke sehr wohl, dass das primär mit der Grundausrichtung und allen damit zusammenhängenden Faktoren zu tun hat. Und wenn du glaubst wir haben "zurzeit" nur Leute zum Betonanrühren frage ich mich ob die Einkaufsabteilung oder die Scouts so blind und unfähig sind, oder ob von Beginn an geplant war Betonfußball zu spielen. Eine von beiden Alternativen muss es ja dann sein. Denn immerhin ist bei der Eintracht in den letzten Jahren eine erfreuliche Konstanz bei den Entscheidungsträgern zu erkennen. Also eine Chaos-Einkaufspolitik wie z.B. bei Gladbach scheidet aus. Da steckt schon System bei uns dahinter. Also entweder gewollt oder gewollt und nicht gekonnt.
Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass FF es zurzeit so übertreibt mit dem Mauern weil wir akut in Abstiegsgefahr stecken und die Verkehrsmeinung einfach die ist, dass man dem am besten über eine (sehr) stabile Defensive begegnet. OK von mir aus. Nur stelle ich diesen bedauerlichen Trend (Stichwort Doppel 6 und nur ein Stürmer) schon seit fast 1 1/2 Jahren fest. Und ich befüchte wenn sich nichts grundlegendes in FF´s Auffassung von Fußball und Klassendenken ändert wird es nächste Saison (hoffentlich frisch verstärkt) wieder leicht offensiver, aber schönen, mutigen, flüssigen, aggressiven Fußball wird er wohl nie spielen lassen. Ich würde mich gerne eines besseren belehren lassen, aber den Glaube daran habe ich ehrlich gesagt leider, leider verloren. Und hier noch eine Aufstellung die imho technisch nicht so begrenzt ist und durchaus auch anderen Fußball als Mauerfußball spielen könnte...
Es gibt leider in dieser Saison zu viele Variablen, die eine saisonübergreifende Betrachtung als sinnvoll erscheinen lassen, was bspw. Gegentore vs. erzielte Tore betrifft.
Zunächst denke ich, gab es deutliche Abstimmungsprobleme in der Innenverteidigung und auch Anpassungsprobleme um den Neuzugang Soto, was sich erst im Laufe der Rückrunde behoben hat. Über weite Strecken in der Hinrunde war die damals praktizierte Doppel-6 - ich sage mal - suboptimal auch aufgrund von Verletzungen besetzt. Dann gab es mit dem Offenbach-Spiel nicht nur die reine "Taktik"änderung zum 4-4-2, sondern auch eine defensivere Grundausrichtung. Dass Gegnerqualität und -form natürlich auch entscheidend sind, gerade aufgrund des Spielplans, ist klar.
Soweit die Grundvoraussetzungen. Dennoch sehe ich auch weitere Unterschiede in manchen Spielen, auch wenn sie zwar mit ähnlicher taktischer Aufstellung/Vorgabe und gegen vergleichbare Gegner geführt wurden. Aufgrund der oben geschilderten Vergleichsproblematik möchte ich mal nur die letzten 5 Spiele betrachten und kurz analysieren.
Die Gegner: Die Bayern und Offenbach bilden natürlich die Extreme. Hannover, Nürnberg und Gladbach befinden sich grob gesagt auf unserem Niveau. Die Nürnberger hatten vor unserem Spiel 2x verloren, Gladbach kämpfte gegen uns praktisch um die letzte Chance, so dass der Unterschied im Gegensatz zur Tabelle nicht so groß sein dürfte.
Spielverlauf: Frühe Führungen gab es für uns jeweils in den Spielen gegen Offenbach, Nürnberg und Gladbach. Gegen Nürnberg konnte man im Gegensatz zum Gladbach-Spiel noch nachlegen, trotzdem endeten beide Spiele Unentschieden. Die späteren Führungen gegen Hannover und Bayern reichten hingegen zu einem Sieg.
Offensiv vs. Defensiv: Berücksichtigt man die eben erläuterten Spielverläufe denke ich, dass analog zu den Gegnern auch die taktische Ausrichtung zu sehen ist. Im Pokal-Viertelfinale wurde trotz des frühen 1:0 nach der Führung eher noch offensiver wie vorher gespielt. Hier spielte natürlich auch die psychologische Verfassung der beiden Mannschaften nach Negativserien in der Liga eine wichtige Rolle. Außerdem konnte man bei diesem Gegner auch nicht von einem Gegner auf Augenhöhe (Unwort des Jahres) sprechen, so dass ein Sieg eigentlich Pflicht war. Die defensivste Grundausrichtung, die aufgrund des späten Führungstreffers zu unseren Gunsten auch über das gesamte Spiel hinweg beibehalten wurde, gab es gegen die Bayern.
Interessant wird es nun in meinen Augen, wenn man die restlichen drei Spiele betrachtet. Gegen Nürnberg und Gladbach gab es nach Standardsituationen jeweils die frühe Führung und danach wurde das Offensivspiel nahezu komplett eingestellt. Die Führung gegen Hannover fiel wesentlich später, so dass die Mannschaft zumindest bis zu diesem Führungstreffer und damit auch im gesamten Spiel logischerweise auch offensiver aggierte. Einzelaktionen bzw. die effektive Chancenauswertung (deswegen würde ich unserer Chancenverwertung auch nicht die Schuld an der Punkteausbeutung geben, denn es gab auch genügend Spiele, in denen wir fast eine hundertprozentige Auswertung hatten) und nicht die offensive Ausrichtung sorgten gegen Nürnberg und Hannover für das 2:0. Auch im Spiel gegen Hannover habe ich zwischen dem 1:0 und dem 2:0 eine deutlich zurückgezogene Mannschaft gesehen, die aber in diesem Spiel eben das Glück hatte, dass Thurk relativ schnell nachlegte und sich Hannover seiner Niederlage hingab.
Taktik: Ich denke, für die letzten Spiele ist die Tendenz klar, vielleicht kann man die oben genannten Einschränkungen irgendwie eliminieren und für die restlichen Spiele eine ähnliche Analyse betreiben. Denn 5 Spiele allein sind natürlich wenig repräsentativ. Dennoch würde ich sagen, dass man sich in Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe nach einer Führung zu sehr zurückzieht und den Vorsprung zu sehr verwaltet. Bezeichnenderweise gab es das beste Spiel gegen Hannover, wo die Führung erst sehr spät erzielt wurde.
Dass die Vorgaben gegen vermeintlich übermächtige Gegner (aktuell eigentlich nur die Top 4) natürlich anders, sprich defensiver, sind, ist verständlich, deswegen ist es legitim gegen die Bayern so zu spielen, erst recht nach einer Führung. Gegen die anderen Gegner ist es in meinen Augen zu defensiv, da man immer Gefahr läuft auch mit der besten Abwehr durch einen Sonntagsschuss oder eine Standardsituation den Ausgleich zu kassieren.
Defensiv beziehe ich hier auf zwei Dinge. Zunächst die Staffelung bei Angriff des Gegners: Auch hier die extreme Variante im und um den Straufraum gegen die Bayern sowie die offensiveren Spiele gegen Offenbach und Hannover, wo überwiegend in Höhe der Mittellinie aggressiv angegriffen wurde. Des Weiteren auf die Verhaltensweise bei eigenem Ballbesitz: Nach einer Führung beschränkte sich die Anzahl unserer Angreifer pro Angriff in der Regel auf 2-3 Spieler (Thurk/Heller, Takahara (der sich ja auch häufig zurückfallen läßt)/Streit plus einzelne Spieler wie Preuß vor dem 2:0 in Nürnberg). Gegen Nürnberg und Hannover schaffte man es trotzdem das 2:0 zu erzielen, gegen Gladbach nicht. Man könnte also auch statt von Pech (in Gladbach) von Glück (in Nürnberg und gegen Hannover) sprechen...
Abschließend: Natürlich geht es momentan nur um den Klassenerhalt und dann logischerweise nur um die Punkte und nicht um die attraktive, offensive Spielweise. Aber die nächsten 5 Spiele sind allesamt gegen in etwa gleichwertige Gegner und Unentschieden sind in der heutigen Zeit nicht viel wert, d.h. eine sichere Defensive allein reicht in diesen Partien nicht. Wir haben aktuell 2 Punkte Vorsprung und ein leichtes Restprogramm, aber in den letzten beiden Spielen ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir leer ausgehen und bei unserem Torverhältnis bedeutet das, dass wir dann unseren Vorsprung in den nächsten 5 Spielen auf 7 Punkte ausbauen müssten, um sicher zu gehen. Das geht nur mit Siegen! Und für die muss man auch nach einer Führung mit mehr als 2-3 Mann einen Angriff einleiten (niemand erwartet doch, dass wir mit 8-9 Mann nach vorne rennen).
(Für die Unverbesserlichen, nur um das klarzustellen: Ich fordere weder die Entlassung Funkels noch eine komplette System-/Taktikumstellung. Da die Mannschaft mit dieser groben Ausrichtung und Aufstellung auch erst seit 5 Spielen aggiert, ist es auch klar, dass noch nicht alles perfekt läuft, insbesondere bei der Umstellung von Abwehr auf Angriff. Aber, wie gesagt, nach Führungen sollte man sich bei Gegnerangriff nicht zu sehr zurückziehen und vor allem auch weiter versuchen, eigene Angriffe durchzubringen!)
Ich denke das man auch in Zukunft kleine Brötchen Backen wird und die aktuelle Spielweise uns noch einige Zeit erhalten bleibt.
Begründung:
1. Funkel wird es immer wieder packen die Eintracht in der BuLi zu halten und Bruchhagen wird ihn so lange dieser Status besteht nicht rauswerfen! 2. Da die Eintracht die Letzte, diese und wahrscheinlich auch die nächste und Übernächste Saison immer erst ziemlich spät den Klassenerhalt packt, werden wirklich gute Neuverpflichtungen kaum zu bekommen sein, d.h. man muss sich mit dem eigenen Nachwuchs, mit Talenten wie Heller oder 2. Wahl zufrieden geben(wenn man Glück hat ist auch mal ein guter dabei) 3. Spieler der Eintracht die sich überproportional gut entwickeln, werden von Vereinen aus dem oberen Drittel der Liga weggekauft so das auch hier wieder eine Qualitätsstagnierung eintritt.
Ich finde das ist ein sehr interessanter Tread. Wenn ich es richtig sehe brauchen wir mehr Bewegung im Mittelfeld und eine weitere Alternative im Sturm.
Fuer mich steht alledings auch fest die wirklich Guten bekommen wir nicht, da HB (zu Recht) nicht jeden Preis bezahlt. Das einzig Richtige waere daher noch mehr auf die Jugend zu setzen. Doch das ist wie wir wissen ein etwas laengerer Prozess.
Da ich in SA lebe moechte ich euch 2 Spieler vorstellen, die uns weiterhelfen wuerden.
Der erste ist ein Stuermer von Kaizer Chiefs
Kaizer Motaung Junior Born: 8 August 1981 Place of Birth: Johannesburg, South Africa Position: Striker Jersey Number: 7 Previous teams: Wits University Juniors, Kaizer Chiefs Juniors, 1860 Munich (Ger)
Der Spieler ist uebrigens der Sohn des Club-Gruendes. Wie ihr sehen koennt hat er sogar mal bei 1860 gespielt. Dieses Jahr schoss er mit 12 Toren genau 1/3 der Tore seiner Mannschaft (bisher 25 Spiele)
Jetzt komme ich aber zu einem Spieler der mich vollauf begeistert und nach Ruecksprache mit meinen Mitarbeitern, einer der besten Spieler Suedafrika. Er wurde die letzte Saison Spieler des Jahres, sowohl bei seinen Kollegen als auch bei der Presse mt 12 erzielten Toren. Zur Zeit hat er schon 10 Tore geschossen. Was aber fuer mich bezeichnend ist, er ist Mittelfeldspiel mit einem starken Drang zum Tor. Suprise Moriri Date of birth March 20, 1980 (Matibidi) Nationality South African
Vielleicht ist es der falsche Tread, nur moechte ich halt auch Spieler als Antwort geben.
Afrigaaner schrieb: Ich finde das ist ein sehr interessanter Tread. Wenn ich es richtig sehe brauchen wir mehr Bewegung im Mittelfeld und eine weitere Alternative im Sturm.
Fuer mich steht alledings auch fest die wirklich Guten bekommen wir nicht, da HB (zu Recht) nicht jeden Preis bezahlt. Das einzig Richtige waere daher noch mehr auf die Jugend zu setzen. Doch das ist wie wir wissen ein etwas laengerer Prozess.
Da ich in SA lebe moechte ich euch 2 Spieler vorstellen, die uns weiterhelfen wuerden.
Der erste ist ein Stuermer von Kaizer Chiefs
Kaizer Motaung Junior Born: 8 August 1981 Place of Birth: Johannesburg, South Africa Position: Striker Jersey Number: 7 Previous teams: Wits University Juniors, Kaizer Chiefs Juniors, 1860 Munich (Ger)
Der Spieler ist uebrigens der Sohn des Club-Gruendes. Wie ihr sehen koennt hat er sogar mal bei 1860 gespielt. Dieses Jahr schoss er mit 12 Toren genau 1/3 der Tore seiner Mannschaft (bisher 25 Spiele)
Jetzt komme ich aber zu einem Spieler der mich vollauf begeistert und nach Ruecksprache mit meinen Mitarbeitern, einer der besten Spieler Suedafrika. Er wurde die letzte Saison Spieler des Jahres, sowohl bei seinen Kollegen als auch bei der Presse mt 12 erzielten Toren. Zur Zeit hat er schon 10 Tore geschossen. Was aber fuer mich bezeichnend ist, er ist Mittelfeldspiel mit einem starken Drang zum Tor. Suprise Moriri Date of birth March 20, 1980 (Matibidi) Nationality South African
Vielleicht ist es der falsche Tread, nur moechte ich halt auch Spieler als Antwort geben.
Gruss aus Kapstadt
ist vieleicht gar kein so schlechter Ansatz auch mal ein wenig über den "Tellerand" zu schauen und mal etwas anderes zu probieren!
seit langem geistert durch die verschiedensten Threads die immer wieder aufgeworfene Frage, ob die Eintracht defensiv oder offensiv erfolgreicher wäre. Ich fände es toll, wenn wir uns erst einmal einigen könnten, was offensiv ist und wann defensiv gespielt wird. Ich glaube hier bestehen erhebliche kommunikative Missverständnisse.
Zunächst meine Ansicht:
Es ist völlig wurscht, was für ein System ich auf dem Papier spielen lasse. Auch ein 3-5-2 oder 3-4-3 kann extrem defensiv ausgerichtet sein. Wenn wir uns dahingehend einig wären, dass im heutigen Fußball eine Mannschaft bei Ballbesitz des Gegners in etwa auf 40 Längenmeter des Feldes gestaffelt steht, ist der „offensive Mittelfeldspieler“ vom „Stürmer“ maximal 10 Meter entfernt, der defensive maximal 20 Meter. Das ist beim Gegenangriff eine zu vernachlässigende Entfernung, wenn nicht gerade der öffnende Paß in die Tiefe gespielt wird. Beim „normalen“ Gegenangriff spielt das jedenfalls keine Rolle.
Wenn soweit Einigkeit bestehen sollte, haben wir aber bisher nur einen Ausschluß, wie man Offensiv oder Defensiv eben nicht klassifizieren kann. Also, woran ist die Spielweise zu beurteilen, wenn nicht an der Aufstellung? Es ist eigentlich imho ganz einfach, es hängt (unabhängig von der Anzahl der Stürmer oder Mittelfeldspieler) allein davon ab, an welcher Stelle des Spielfelds die Eintracht den Gegner erwartet. Steht sie von Strafraumgrenze bis zur Mittellinie ist das „Offensiv“, steht sie vom 5er bis 15 Meter vor der Mittellinie ist das defensiv. Ich denke auch insoweit dürfte noch Einigkeit bestehen.
Zur Diskussion:
Ab jetzt aber scheiden sich die Geister. Die Befürworter des Offensivspiels wollen 2 oder 3 Spieler an der Mittellinie stehen sehen, die sich bei Ballgewinn blitzartig in die Offensive einschalten und eigene Torchancen generieren. Funkel will genau das nicht, weil er Sorge hat, dass die Mannschaft beim Aufrücken nach Balleroberung sich zu sehr nach vorne orientiert und für Konter anfällig wäre.
Was steckt hinter diesen Auffassungen? Die Offensivbefürworter sehen erhebliche Chancen den Gegner unter Druck zu setzen, schneller vorm gegnerischen Tor zu sein und die Abwehr zu entlasten. Damit haben sie m.E. durchaus recht.
Funkel und die Defensivbefürworter sehen die Gefahr bei eigenem Ballverlust in den gegnerischen Konter zu laufen und glauben, dass ein ruhiges Aufbauspiel von hinten im Regelfall genauso viel Gefahr vorm gegnerischen Gehäuse bringt (bei weniger Risiko), als die offensive Variante.
Wer hat recht?
Natürlich weiß auch ich das nicht. Die nackten Fakten sind widersprüchlich. Die Eintracht ist beim Tore erzielen momentan auf Platz 9 und beim Chancen herausspielen auf Platz 8 (lt. Kicker). Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wie viele Chancen sich der jeweilige Gegner gegen die Eintracht herausspielen konnte? Hat da einer Zahlen? Gleichzeitig hat aber die Eintracht die 2.meisten Gegentore erhalten. Diese Zahlen sprechen eigentlich dafür, dass die Eintracht recht offensiv ausgerichtet ist. Das aber dürften als Fakt nur wenige User (außer mir) so sehen.
Laßt mich bitte kurz wieder nach oben zurückgehen. Viele von Euch schauen nämlich auf die Aufstellung, wie viele (nominelle) Defensivspieler hat Funkel aufgestellt? Kaum einer schaut, wo die stehen. Wenn Ihr versucht Euch das Bremen oder Stuttgartspiel ins Gedächtnis zu rufen, werdet Ihr feststellen, dass die Mannschaft ziemlich weit vor dem Tor den Gegner zu stellen versuchte. Resultat: Ohne Ende Gegentore. Da kann man auch 7 Abwehrspieler nominieren, wenn die Jungs vorm 16er auf den Gegner warten, schlägts hinten ein.
Warum? Wir haben (hatten) zu wenig ballsichere Spieler (Huggel, Ama, Thurk, in dem Zusammenhang ganz fehlerhaft Jones, Vasi, Sotos) um den Ball in der Vorwärtsbewegung nicht zu verlieren und in der Abwehr haben wir ganz klar ein Schnelligkeitsdefizit, Sotos, Vasi und Russ (bei letzterem nicht ganz so krass) sind extrem zweikampfstark, aber ganz sicher nicht schnell (weder beim fußballerischem Denken, noch beim Laufen). Dadurch verlieren wir den Ball zu schnell in der Vorwärtsbewegung und können hinten den Konter nicht zulaufen.
Ich glaube/fürchte, dass ist der Grund, warum Funkel im Moment „Beton“ anrührt, er sieht, dass uns für eine offensivere Spielweise die Leute fehlen. Natürlich und auch zu recht werden jetzt die Offensivbefürworter argumentieren, dass die Punktebilanz mit einem 6er und 2 Stürmern klar besser ist, als mit 2 6ern und einem Stürmer. Das ist sicher richtig und liegt wahrscheinlich an der klareren Aufgabenverteilung (vielleicht auch an den jeweiligen Gegnern), ist aber ganz sicher keine Frage von Offensiv oder Defensiv. Entscheidend ist, dass unsere momentane Abwehrbesetzung nur im eigenen Strafraum ihre Stärken hat. Wenn dem aber so ist, muß die ganze Mannschaft nach hinten rücken, sonst würden Lücken entstehen. Dann aber wird die Mannschaft halt hinten reingedrängt, wenn der Gegner Druck macht.
Fazit:
Ich fürchte, wenn wir punkten wollen, werden wir uns diese Saison (jedenfalls gegen gleichwertige oder stärkere Gegner) diesen Beton ansehen müssen (ich habe jedenfalls große Sorge, dass wir gegen Cottbus mit der Abwehrreihe vorm Strafraum stehen und ausgekontert werden). Aus meiner Sicht brauchen wir für ein offensiveres Spiel für nächste Saison einen ballsicheren und wichtiger! pfeilschnellen Abwehrspieler, sowie mindestens einen extrem ballsicheren Mittelfeldspieler (könnte Chris sein, ist aber noch nicht soweit und selbst in besten Tagen recht leichtsinnig).
Ich hoffe hierdurch die ganzen Diskussionen um die Taktik zu versachlichen. Es geht hier definitiv nicht um Funkel, sondern um die Struktur der Mannschaft. Es würde mich freuen Eure Sichtweise hierzu zu lesen.
Gruß
concordia-eagle
Hm, da hast uns aber wirklich ein vorösterliches Ei ins Netz gelegt. Da muß man ja wirklich nachdenken, um halbwegs vernünftig antworten zu können.
Ich werde mir erstmal das Buch hier anschaffen um mich nicht zu blamieren.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462031244/gungfude-21?tag=gungfude-21
Und das mein ich zur Abwechslung mal ernst.
Im Detail:
Stehen wir von der Ausrichtung her eher defensiv, so wackelt die Abwehr (abgesehen von individuellen Fehlern) selten, hat aber enorme probleme, dass Spiel über das Mittelfeld nach vorne zu tragen. Fortgesetzt wird das Ganze dann darin, dass im Mittelfeld zu viele Bälle verloren gehen, oder aber der tiefe Pass nicht gespielt wird bzw. nicht gespielt werden kann, weil a) zum teil die Ballsicherheit fehlt und b) das schnelle Aufrücken und Umschalten auf Angriff nicht möglich ist, weil kein Nachrücken erfolgte oder man sich bereits festgerannt hat.
Stehen wir hingegen eher offensiv, haben wir die gleichen Probleme im Spiel nach hinten. Die Folge ist, dass dem Gegner zu viele Räume bleiben, was zwangsläufig für Torgefahr in unserem Strafraum sorgt.
Ich komme ebenfalls zu dem Schluss, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt mit der vermeintlich unattraktiveren Spielweise holen werden müssen.
Eben! Es wurde doch nun wirklich schon genug festgestellt: Unser Problem ist die Chancenverwertung!!
Letztes Beispiel: Fink in der 96. in Gladbach. (Zwar kein Stürmer, aber trotzdem!)
Habe das Spiel in einer Arena Kneipe gesehn. Normalerweise würden bei sowas die Fans wütend aufspringen und mit vollen Gläsern werfen, aber Eintrachtfans nehmen sowas mitlerweile mit einem sarkastischen Lächeln hin. Einer komentierte sogar mit: "Das hätt' mich jetzt auch gewundert."
Noch Fragen??
Wirklich interessant und sehr aufschlussreich, Respekt!
4-5-1, 3-5-2 etc. sind imho nur nette Zahlenspiele, um Spieler nach ihrer nominellen Ausrichtung (festgelegt im jeweiligen Sonderheft zu Beginn der Saison) in die sonntäglichen Kicker/Bild-Taktikschemata rein pressen zu können.
Diese sagt aber nur ganz wenig über die taktische Marschroute aus, wie du richtig schreibst. Ich gehe hier sogar einen Schritt weiter: Weder die nominelle Aufstellung noch die vor dem Spiel von FF intern ausgegebene Taktik lassen unser Spiel auch tatsächlich offensiv oder defensiv werden.
Hier ist unser Team imho noch nicht stark genug, dem Gegner in unsere Marschroute zu zwängen. Spielt der Gegner unerwartet gefährlicher von Beginn an (Konter) oder zeigen einzelne Adler Formschwächen (z.B. Mittelfeld beim Passpiel, Aussenverteidiger in Vorwärtsbewegung), führt dies imho auch innerhalb der Mannschaft im Spiel zu einer (un-)bewussten Taktikumstellung. D.h. z.B. statt dem langen Pass nach vorne wählt der Spieler den kurzen Querpass, der Aussenverteidiger geht nicht mehr nach vorne, der Mittelfeldspieler bleibt hinten stehen, etc. Hier nützt dann oft auch ein Wechsel des Trainers nichts mehr, weil die Mannschaft nicht den Mumm, die Fähigkeit etc. hat, wieder auf die Vorgaben des Trainers umzuschalten.
Das Ende vom Lied ist dann, das dem Trainer nach dem Spiel (da wissen wir es ja eh alle besser) „Beton anrühren“ oder "naive Offensive" (letzt Jahr)vorgeworfen wird, obwohl vlt. geplant war, aus einer kontrollierten 4er Abwehr den Ball über schnelle Konter oder ein geordnetes Mittelfeld nach vorne zu tragen.
Taktik vor dem Spiel ist schön, aber... (die Phrase erspar ich mir/euch)
wenn ich mir unser torverhältnis ansehe und überlege wieviel hochkarätige chancen wir versemmelt haben, dann würde ich sagen, dass der eindruck "zu defensiv" nicht stimmen kann. das was einigen fans "fehlt" ist offensiver "hurra-fußball", aber ob wir damit besser stehen würden?
bringen wir erstmal die saison erfolgreich zu ende, die ergebnisse der letzten wochen geben funkels taktischer ausrichtung jedenfalls recht.
peter
Nur führst du selbst in einem Nebensatz an, dass die Statistik ganz klar für eine offensiviere Variante spricht! Und es wurde hier auch schon mal statistisch belegt, dass das nicht nur gegen vermeintlich schwächere Gegner so ist...aber scheinbar überzeugt dies dich nicht 100%. Ich gebe zu ich bin ein Statistik Fan. Nicht immer und überall, aber bei solch klaren Aussagen schon.
Genau das ist zum Beispiel mein Problem. Ich denke eben die Stärken der Mannschaft liegen VORNE, nicht hinten.
Als Reimann Mauerfußball vom Feinsten spielen lies gefiel mir das zwar nicht, aber es musste aktzeptiert werden bis zu einem gewissen Grad, da die Mannschaft einfach nicht mehr hergab. Das sieht jetzt imho anders aus. Aber da wirds wohl sehr subjektiv.
Quelle: www.wahretabelle.de
Ich sehe hauptsächlich das größte Mango ist/war der Spielaufbau an sich selbst. Ein Huggel leistete sehr gute defensiv Arbeit aber im Spielaufbau spielte er sehr viele Alibipässe bzw. kamen die Pässe meistens beim Gegner an. Es wurde sehr oft hin und her gespielt und dadurch leichtsinnig der Ball verschenkt. Auch das Mittelfeld besetzt durch Herrn Meier ist ein Schwachpunkt. Denn viele Bälle kamen einfach nicht dort an wo sie hinsollten. Leichte Pässe über 2m werden vertändelt ohne Ende. Wie man sieht braucht selbst Bayern München mehr Chancen um ein Tor zu erzielen als wir.
@Concordia Eagle.
Sehr gelungen muss ich sagen.
Ansonsten moechte ich mich der Meinung von Karsten anschliessen.
Momentan geht es um den Klassenerhalt. Nur fuer die kommende Saison sollte man schon mehr das Augenmerk auf schnelle und Ballsichere Spieler legen. Wobei das nicht zwangsweise heisen muss, das man teure Spieler verpflichten muss, vielleicht sind sie schon da.
Ein Problem habe ich aber dennoch. Es gibt doch kaum ein Spiel, dass 2 gleichwertige Stuermer auf em Platz stehen.
Gruss aus Kapstadt
1. nichts als voneinander unabhängige Qualitäten beschrieben werden können und
2. (und das hängt eng mit 1. zusammen) nicht an der Aufstellung einzelner Spieler festzumachen sind.
„Offensiv“ und „defensiv“ sind im Grunde nur die beiden Seiten ein und derselben Medaille, und meistens sieht man immer denjenigen Aspekt überwiegen, den man gerade betrachtet.
So gesehen, beruhen beide Aspekte, o. und d., in etwas Umfassendem: in der Mannschaft als Mannschaft. D.h.: nicht in der Summe der Einzelspieler, sondern in dem, was man als „Schwarmcharakter“ bezeichnen könnte: das Vermögen eines Kollektivs, als ein Organismus zu agieren. Das wäre so etwas wie kollektive oder auch Mannschafts-Intelligenz, die sich v.a. durch eines auszeichnet: durch eine erworbene Flexibilität oder geordnete Spontaneität – das scheinen Widersprüche zu sein, aber genau da, wo Widersprüche als zusammengehörig ins Spiel kommen, wirds interessant und kreativ. In dem Maße, wie eine Mannschaft als Ganze agiert, wird sie sich je nach Erfordernis (Gegner, Spielsituation) im rechten Moment verdichten oder auseinanderziehen, sich kollektiv verschieben, mit anderen Worten: gleichzeitig offensiv und defensiv intelligent arbeiten.
Natürlich ist die Qualität eines Ganzen, einer Mannschaft, nicht unabhängig von der Qualität der Teile, der Spieler. Aber mit Sicherheit kann eine gute mannschaftliche Verfassung Defizite bei den einzelnen Spielern bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Wobei festzuhalten wäre: kollektive Qualitäten beruhen ihrerseits v.a. auf zweierlei: auf der Auswahl zueinander passender Spieler (eine Sache von Management + sportlicher Leitung) und auf der Leistung des Trainers.
Auf die aktuelle Eintracht-Mannschaft bezogen, würde ich sagen: 1. die Bube scheinen insgesamt gut zusammenzupassen, die Trainingsfotos z.B. legen einen positiven Teamspirit nahe (innerhalb dessen natürlich auch die eher Individualisten ihre Bedeutung und ihren Stellenwert haben – es kommt dabei lediglich auf die Balance an). Und alleine schon das Faktum, dass die Mannschaft, bedingt durch die Verletztenmisere, aber auch, in der ersten Hälfte dieser Saison, durch die Dreifachbelastung im Spielbetrieb, in immer wieder anderen Konstellationen gespielt hat, ohne dass es eindeutig zu einem Bruch gekommen wäre, legt die Vermutung nahe, dass auch das Trainerteam einen ziemlich guten Job macht.
Da auch das Umfeld stimmt, kann man eigentlich nur sagen: sehr positiv, weiter so. Klar sind Verbesserungen denkbar. Problemzonen sehe ich, anders als CE (dessen Analyse ansonsten brillant ist), nicht so sehr in der Verteidigung – neben den zweikampfstarken Leuten haben wir mit Russ und Chris durchaus auch Spieler, die technisch anspruchsvoll nach vorne spielen können. Verstärkungsbedarf besteht m.E. eher auf links sowie im zentralen Mittelfeld (nicht unbedingt als direkte Konkurrenz zu Meier, sondern eher als einen anders angelegten Spielertyp, einen Spielmacher, der in der Lage ist, den Rhythmus des Spiels zu gestalten).
So, das ist leider etwas ausgeufert, aber, wie gesagt: ich denke, Qualitäten wie „offensiv“ und „defensiv“ sind letztlich vom Ganzen nicht zu trennen – womit ich, ob ich mag oder nicht :neutral-face , CE ausnahmsweise rechtgeben muss.
Unsere Mannschaft ist halt noch nicht soweit mit einem Traummittelfeld nach vorne zu hechten und schön die Räume hinten dicht zu machen. Das dauert halt noch. Dann muss man halt mit den gegebenen Mitteln das maximale rausholen und des schaut halt manchmal furchterregend aus.
Aber was solls, solange die Punkte für den Klassenerhalt am Ende reichen bin ich zufrieden. Dann kann man sicher sein das zur nächsten Saison dann wieder geschaut wird von wegen Verstärkung, oder aber eine neue Taktikausrichtung.
Zum gegebenen Zeitpunkt wär ne Änderung MEHR als nur ein wenig Fatal, da die Jungens langsam eingespielt wirken.
Wie heißt es doch so schön: im Sturm gewinnt man Spiele in der Abwehr die Meisterschaft.
Statistiken sind da so eine Sache. Wir sind laut Kicker bei den Chancen auf Platz 8.
Wie definiert den der Kicker Chancen? Bälle die auf das Tor kommen, Bälle die knapp am Tor vorbeigehen, fest oder schwach geschossen? Solche Statistiken sind so subjektiv wie die Leute, die sie erstellen.
Fakten sind also nur Punkte und Tore.
Ich sehe es überhaupt nicht so, dass unsere Stärken im Spiel nach vorne liegen.
Nehmen wir mal exemplarisch das Spiel gegen Stuttgart: Nach 2 Minuten 0-1, nach 15 Minuten 0:2.
Danach hat die Eintracht eigentlich ganz gut nach vorne gespielt, jedoch leichtfertig Chancen versiebt und die Deckung aufgelöst (bei dem Spielstand ja auch richtig). Das Ergebnis ist bekannt.
Oder das Spiel gegen Bremen. Eckenverhältnis 15::5 und 2:6 verloren. Mangelnde Offensivbemühungen konnte man unserer Mannschaft in diesem Spiel nicht vorwerfen. Optisch ein flottes Spiel und die Mehrzahl der Besucher war trotz des Resultates nicht frustriert.
Das Gegenbeispiel, der Sieg gegen den FC Bääh aus einer sehr defensiv ausgerichteten Mannschaft ist ja allen noch in Erinnerung.
Ich hätte auch lieber eine Eintracht, die wieder den Fußball 2000 spielt, aber leider fehlen uns die nötigen Spieler bzw. Meier, dem ich dies zutrauen würde, ist im Moment meilenweit davon entfernt.
Mein Fazit: Die Mannschaft muss punktuell verstärkt werden, um auch mal ein Spiel machen zu können (ich bin mir sicher, die Verantwortlichen arbeiten daran), aber die fehlenden Punkte zum Klassenerhalt werden wir nicht im Hurra-Stil holen.
Ich erachte es übrigens auch nicht als Nachteil, dass wir unser Pokalhalbfinale auswärts spielen. Das kommt, gerade in einem Pokalspiel, unseren Möglichkeiten eher entgegen.
@CE noch 4 Punkte im Tippspiel. Ich krieg dich noch
"Funkel und die Defensivbefürworter sehen die Gefahr bei eigenem Ballverlust in den gegnerischen Konter zu laufen und glauben, dass ein ruhiges Aufbauspiel von hinten im Regelfall genauso viel Gefahr vorm gegnerischen Gehäuse bringt (bei weniger Risiko), als die offensive Variante."
Das wäre auch mal eine interessante Statistik. Wieviele Gegentore haben wir wirklich durch Konter bekommen? Und wie steht das dann relativ zu den 17 anderen Clubs?
"Gleichzeitig hat aber die Eintracht die 2.meisten Gegentore erhalten. Diese Zahlen sprechen eigentlich dafür, dass die Eintracht recht offensiv ausgerichtet ist. Das aber dürften als Fakt nur wenige User (außer mir) so sehen."
Da wir alleine ich glaube 14 Gegentore in den letzten Minuten bekommen haben und die zumeist bei eigener Führung, besteht gerade wenn der Trainer Funkel heißt imho nicht soo die Gefahr, dass dies passierte weil wir zu offensiv waren...
"Laßt mich bitte kurz wieder nach oben zurückgehen. Viele von Euch schauen nämlich auf die Aufstellung, wie viele (nominelle) Defensivspieler hat Funkel aufgestellt? Kaum einer schaut, wo die stehen. Wenn Ihr versucht Euch das Bremen oder Stuttgartspiel ins Gedächtnis zu rufen, werdet Ihr feststellen, dass die Mannschaft ziemlich weit vor dem Tor den Gegner zu stellen versuchte. Resultat: Ohne Ende Gegentore. Da kann man auch 7 Abwehrspieler nominieren, wenn die Jungs vorm 16er auf den Gegner warten, schlägts hinten ein."
Ich hab eher das Gefühl, dass die Offensiveren zu defensiv stehen...oft sehe ich Ama und Co. weit hinter der eigenen Mittellinie rumtanzen, z.B. gegen Bielefeld erschien mir das geradezu lächerlich wie absolut tief die Mannschaft stand. Von Pressing aber auch nicht die geringste Spur. OK es muss ja kein Pressing ala Ehrmanntraut sein (obwohl es mir gefiele...) aber Stürmer die bei gegnerischem Ballbesitz den defensiven Mittelfeldspieler schauspielern? Aber OK, vielleicht hab ich da auch irgendwas verpasst im "modernen Fußball".
"Ich glaube/fürchte, dass ist der Grund, warum Funkel im Moment „Beton“ anrührt, er sieht, dass uns für eine offensivere Spielweise die Leute fehlen. Natürlich und auch zu recht werden jetzt die Offensivbefürworter argumentieren, dass die Punktebilanz mit einem 6er und 2 Stürmern klar besser ist, als mit 2 6ern und einem Stürmer. Das ist sicher richtig und liegt wahrscheinlich an der klareren Aufgabenverteilung (vielleicht auch an den jeweiligen Gegnern), ist aber ganz sicher keine Frage von Offensiv oder Defensiv. Entscheidend ist, dass unsere momentane Abwehrbesetzung nur im eigenen Strafraum ihre Stärken hat. Wenn dem aber so ist, muß die ganze Mannschaft nach hinten rücken, sonst würden Lücken entstehen. Dann aber wird die Mannschaft halt hinten reingedrängt, wenn der Gegner Druck macht."
Zum Thema Statisik siehe weiter oben.
Ich denke sehr wohl, dass das primär mit der Grundausrichtung und allen damit zusammenhängenden Faktoren zu tun hat.
Und wenn du glaubst wir haben "zurzeit" nur Leute zum Betonanrühren frage ich mich ob die Einkaufsabteilung oder die Scouts so blind und unfähig sind, oder ob von Beginn an geplant war Betonfußball zu spielen. Eine von beiden Alternativen muss es ja dann sein. Denn immerhin ist bei der Eintracht in den letzten Jahren eine erfreuliche Konstanz bei den Entscheidungsträgern zu erkennen. Also eine Chaos-Einkaufspolitik wie z.B. bei Gladbach scheidet aus. Da steckt schon System bei uns dahinter. Also entweder gewollt oder gewollt und nicht gekonnt.
Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass FF es zurzeit so übertreibt mit dem Mauern weil wir akut in Abstiegsgefahr stecken und die Verkehrsmeinung einfach die ist, dass man dem am besten über eine (sehr) stabile Defensive begegnet. OK von mir aus. Nur stelle ich diesen bedauerlichen Trend (Stichwort Doppel 6 und nur ein Stürmer) schon seit fast 1 1/2 Jahren fest.
Und ich befüchte wenn sich nichts grundlegendes in FF´s Auffassung von Fußball und Klassendenken ändert wird es nächste Saison (hoffentlich frisch verstärkt) wieder leicht offensiver, aber schönen, mutigen, flüssigen, aggressiven Fußball wird er wohl nie spielen lassen. Ich würde mich gerne eines besseren belehren lassen, aber den Glaube daran habe ich ehrlich gesagt leider, leider verloren.
Und hier noch eine Aufstellung die imho technisch nicht so begrenzt ist und durchaus auch anderen Fußball als Mauerfußball spielen könnte...
Pröll
Ochs Chris Soto/Russ Spycher
Streit Preuß/Fink Meier Heller
Ama Taka
Zunächst denke ich, gab es deutliche Abstimmungsprobleme in der Innenverteidigung und auch Anpassungsprobleme um den Neuzugang Soto, was sich erst im Laufe der Rückrunde behoben hat. Über weite Strecken in der Hinrunde war die damals praktizierte Doppel-6 - ich sage mal - suboptimal auch aufgrund von Verletzungen besetzt. Dann gab es mit dem Offenbach-Spiel nicht nur die reine "Taktik"änderung zum 4-4-2, sondern auch eine defensivere Grundausrichtung. Dass Gegnerqualität und -form natürlich auch entscheidend sind, gerade aufgrund des Spielplans, ist klar.
Soweit die Grundvoraussetzungen. Dennoch sehe ich auch weitere Unterschiede in manchen Spielen, auch wenn sie zwar mit ähnlicher taktischer Aufstellung/Vorgabe und gegen vergleichbare Gegner geführt wurden. Aufgrund der oben geschilderten Vergleichsproblematik möchte ich mal nur die letzten 5 Spiele betrachten und kurz analysieren.
Die Gegner: Die Bayern und Offenbach bilden natürlich die Extreme. Hannover, Nürnberg und Gladbach befinden sich grob gesagt auf unserem Niveau. Die Nürnberger hatten vor unserem Spiel 2x verloren, Gladbach kämpfte gegen uns praktisch um die letzte Chance, so dass der Unterschied im Gegensatz zur Tabelle nicht so groß sein dürfte.
Spielverlauf: Frühe Führungen gab es für uns jeweils in den Spielen gegen Offenbach, Nürnberg und Gladbach. Gegen Nürnberg konnte man im Gegensatz zum Gladbach-Spiel noch nachlegen, trotzdem endeten beide Spiele Unentschieden. Die späteren Führungen gegen Hannover und Bayern reichten hingegen zu einem Sieg.
Offensiv vs. Defensiv: Berücksichtigt man die eben erläuterten Spielverläufe denke ich, dass analog zu den Gegnern auch die taktische Ausrichtung zu sehen ist. Im Pokal-Viertelfinale wurde trotz des frühen 1:0 nach der Führung eher noch offensiver wie vorher gespielt. Hier spielte natürlich auch die psychologische Verfassung der beiden Mannschaften nach Negativserien in der Liga eine wichtige Rolle. Außerdem konnte man bei diesem Gegner auch nicht von einem Gegner auf Augenhöhe (Unwort des Jahres) sprechen, so dass ein Sieg eigentlich Pflicht war. Die defensivste Grundausrichtung, die aufgrund des späten Führungstreffers zu unseren Gunsten auch über das gesamte Spiel hinweg beibehalten wurde, gab es gegen die Bayern.
Interessant wird es nun in meinen Augen, wenn man die restlichen drei Spiele betrachtet. Gegen Nürnberg und Gladbach gab es nach Standardsituationen jeweils die frühe Führung und danach wurde das Offensivspiel nahezu komplett eingestellt. Die Führung gegen Hannover fiel wesentlich später, so dass die Mannschaft zumindest bis zu diesem Führungstreffer und damit auch im gesamten Spiel logischerweise auch offensiver aggierte. Einzelaktionen bzw. die effektive Chancenauswertung (deswegen würde ich unserer Chancenverwertung auch nicht die Schuld an der Punkteausbeutung geben, denn es gab auch genügend Spiele, in denen wir fast eine hundertprozentige Auswertung hatten) und nicht die offensive Ausrichtung sorgten gegen Nürnberg und Hannover für das 2:0. Auch im Spiel gegen Hannover habe ich zwischen dem 1:0 und dem 2:0 eine deutlich zurückgezogene Mannschaft gesehen, die aber in diesem Spiel eben das Glück hatte, dass Thurk relativ schnell nachlegte und sich Hannover seiner Niederlage hingab.
Taktik: Ich denke, für die letzten Spiele ist die Tendenz klar, vielleicht kann man die oben genannten Einschränkungen irgendwie eliminieren und für die restlichen Spiele eine ähnliche Analyse betreiben. Denn 5 Spiele allein sind natürlich wenig repräsentativ. Dennoch würde ich sagen, dass man sich in Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe nach einer Führung zu sehr zurückzieht und den Vorsprung zu sehr verwaltet. Bezeichnenderweise gab es das beste Spiel gegen Hannover, wo die Führung erst sehr spät erzielt wurde.
Dass die Vorgaben gegen vermeintlich übermächtige Gegner (aktuell eigentlich nur die Top 4) natürlich anders, sprich defensiver, sind, ist verständlich, deswegen ist es legitim gegen die Bayern so zu spielen, erst recht nach einer Führung. Gegen die anderen Gegner ist es in meinen Augen zu defensiv, da man immer Gefahr läuft auch mit der besten Abwehr durch einen Sonntagsschuss oder eine Standardsituation den Ausgleich zu kassieren.
Defensiv beziehe ich hier auf zwei Dinge. Zunächst die Staffelung bei Angriff des Gegners: Auch hier die extreme Variante im und um den Straufraum gegen die Bayern sowie die offensiveren Spiele gegen Offenbach und Hannover, wo überwiegend in Höhe der Mittellinie aggressiv angegriffen wurde. Des Weiteren auf die Verhaltensweise bei eigenem Ballbesitz: Nach einer Führung beschränkte sich die Anzahl unserer Angreifer pro Angriff in der Regel auf 2-3 Spieler (Thurk/Heller, Takahara (der sich ja auch häufig zurückfallen läßt)/Streit plus einzelne Spieler wie Preuß vor dem 2:0 in Nürnberg). Gegen Nürnberg und Hannover schaffte man es trotzdem das 2:0 zu erzielen, gegen Gladbach nicht. Man könnte also auch statt von Pech (in Gladbach) von Glück (in Nürnberg und gegen Hannover) sprechen...
Abschließend: Natürlich geht es momentan nur um den Klassenerhalt und dann logischerweise nur um die Punkte und nicht um die attraktive, offensive Spielweise. Aber die nächsten 5 Spiele sind allesamt gegen in etwa gleichwertige Gegner und Unentschieden sind in der heutigen Zeit nicht viel wert, d.h. eine sichere Defensive allein reicht in diesen Partien nicht. Wir haben aktuell 2 Punkte Vorsprung und ein leichtes Restprogramm, aber in den letzten beiden Spielen ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir leer ausgehen und bei unserem Torverhältnis bedeutet das, dass wir dann unseren Vorsprung in den nächsten 5 Spielen auf 7 Punkte ausbauen müssten, um sicher zu gehen. Das geht nur mit Siegen! Und für die muss man auch nach einer Führung mit mehr als 2-3 Mann einen Angriff einleiten (niemand erwartet doch, dass wir mit 8-9 Mann nach vorne rennen).
(Für die Unverbesserlichen, nur um das klarzustellen: Ich fordere weder die Entlassung Funkels noch eine komplette System-/Taktikumstellung. Da die Mannschaft mit dieser groben Ausrichtung und Aufstellung auch erst seit 5 Spielen aggiert, ist es auch klar, dass noch nicht alles perfekt läuft, insbesondere bei der Umstellung von Abwehr auf Angriff. Aber, wie gesagt, nach Führungen sollte man sich bei Gegnerangriff nicht zu sehr zurückziehen und vor allem auch weiter versuchen, eigene Angriffe durchzubringen!)
Begründung:
1. Funkel wird es immer wieder packen die Eintracht in der BuLi zu halten und Bruchhagen wird ihn so lange dieser Status besteht nicht rauswerfen!
2. Da die Eintracht die Letzte, diese und wahrscheinlich auch die nächste und Übernächste Saison immer erst ziemlich spät den Klassenerhalt packt, werden wirklich gute Neuverpflichtungen kaum zu bekommen sein, d.h. man muss sich mit dem eigenen Nachwuchs, mit Talenten wie Heller oder 2. Wahl zufrieden geben(wenn man Glück hat ist auch mal ein guter dabei)
3. Spieler der Eintracht die sich überproportional gut entwickeln, werden von Vereinen aus dem oberen Drittel der Liga weggekauft so das auch hier wieder eine Qualitätsstagnierung eintritt.
Fuer mich steht alledings auch fest die wirklich Guten bekommen wir nicht, da HB (zu Recht) nicht jeden Preis bezahlt. Das einzig Richtige waere daher noch mehr auf die Jugend zu setzen. Doch das ist wie wir wissen ein etwas laengerer Prozess.
Da ich in SA lebe moechte ich euch 2 Spieler vorstellen, die uns weiterhelfen wuerden.
Der erste ist ein Stuermer von Kaizer Chiefs
Kaizer Motaung Junior
Born: 8 August 1981
Place of Birth: Johannesburg, South Africa
Position: Striker
Jersey Number: 7
Previous teams: Wits University Juniors, Kaizer Chiefs Juniors, 1860 Munich (Ger)
Der Spieler ist uebrigens der Sohn des Club-Gruendes. Wie ihr sehen koennt hat er sogar mal bei 1860 gespielt. Dieses Jahr schoss er mit 12 Toren genau 1/3 der Tore seiner Mannschaft (bisher 25 Spiele)
Jetzt komme ich aber zu einem Spieler der mich vollauf begeistert und nach Ruecksprache mit meinen Mitarbeitern, einer der besten Spieler Suedafrika. Er wurde die letzte Saison Spieler des Jahres, sowohl bei seinen Kollegen als auch bei der Presse mt 12 erzielten Toren. Zur Zeit hat er schon 10 Tore geschossen. Was aber fuer mich bezeichnend ist, er ist Mittelfeldspiel mit einem starken Drang zum Tor.
Suprise Moriri
Date of birth March 20, 1980 (Matibidi)
Nationality South African
Vielleicht ist es der falsche Tread, nur moechte ich halt auch Spieler als Antwort geben.
Gruss aus Kapstadt
ist vieleicht gar kein so schlechter Ansatz auch mal ein wenig über den "Tellerand" zu schauen und mal etwas anderes zu probieren!