Der in diesen Tagen 100 Jahre alt werdende FC Union Niederrad 07 e.V. bat heute die Profis der Frankfurter Eintracht zum Freundschaftsspiel. Der Verein Union Niederrad spielte 20 Jahre lang in der höchsten Spielklasse Deutschlands Fußball und war lange Frankfurts Nummer drei. Der „Brasilianer“ Wolfgang Solz, der von 1958-1968 bei der Eintracht spielte und auch zwei mal in der Nationalmannschaft eingesetzt wurde, und den manche evtl. noch kennen, ist heute dort Ehrenvorsitzender.
Zu diesem Spiel gekommen bin ich u.a. auch dadurch, dass meine Nachbarin mich kurz nach der Pokalauslosung des Spiels gegen Union Berlin ansprach mit den Worten: „Sabine, weißt du schon, die Eintracht spielt demnächst gegen Union“. Daraufhin ich: „Klar weiß ich das, ich fahre auch hin.“ Die Nachbarin: „ Nee, gegen die Union spiele mer.“ „Ja ich weiß, ich fahre nach Berlin“. „Nee, net Berlin hier gegen die Union“. Da ist dann der Groschen bei mir gefallen.
Da sie mir dann auch noch eine Karte gesorgte, die ich allerdings bezahlen musste, ging ich also zum Freundschaftsspiel der Eintracht gegen den letztjährigen 10. der Kreisliga A Frankfurt-Süd-Ost und schaute mir das Spiel vor der Kulisse der Bürotürme der Bürostadt Niederrad an.
Kurz vor Betreten des Geländes wurde ich fast von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG Heribert Bruchhagen überfahren, der zusammen mit unserem Vereinspräsidenten Peter Fischer zumindest der ersten Halbzeit beiwohnte. Gesichtet wurde ebenso der Trainer der Boxabteilung Fredy Wegener, der 88/89 bei der legendären Jahreshauptversammlung nieder geschlagen wurde. Auch der neue Sportdezernent der Stadt Frankfurt Uwe Becker war samt Familie zugegen.
Die Eintracht war mit dem kompletten Kader angereist. Nach meinem Ankommen erblickte ich Kreso Ljubicic, Marcel Heller, Christoph Preuß und Patrick Ochs, die am Rande standen. Albert Streit mischte sich ebenso unter die Zuschauer, und Markus Pröll spielte abseits den Kinderbelustigungsonkel.
Folgende Mannschaft lief auf: Zimmermann (dem immer noch Gastspieler) Alexander Huber Vasoski Galindo Chaftar Fink Weissenberger Köhler Toski Thurk + Galm.
In der zweiten Halbzeit kamen Martin Hess für Köhler, Russ für Fink und später dann Mehdi Mahdavikia für Vasi, was mich dann doch etwas verwunderte.
Das erste Tor für die Eintracht fiel in der 10. Minute durch eine Direktablage von Faton Toski, der heute wieder gut spielte. Letzte Woche bei der U 23 ging er imho total unter. Vielleicht braucht er schon seine Profikollegen, um gut Fußball spielen zu können.
Die Ecken von links und von rechts trat meist – leider ziemlich flach - Beni Köhler. Das 2:0 nach 23 Minuten köpfte Michael Fink und Danny Galm war nach Vorlage Toski für das 3:0 zuständig. In der 26.Miute traf dann endlich auch das Sorgenkind Michael Thurk, der sich lt. Kommentar eines Zuschauers damit für den Trainer von Union empfahl. Das 5: 0 erzielte er nach gewonnenem Zweikampf aber ebenso. Auch spielte er schöne Doppelpässe mit Danny Galm.
Nach dem Wechsel dauerte es dann wieder 10 Minuten, ehe in der 56. Minute wiederum Faton Toski zum 6:0 traf. In der 61. Minute erzielte Markus Weissenberger mit einer schönen Direktabnahme in den Winkel das 7:0. Bei anderen Gelegenheiten hatte ich aber das Gefühl, dass er sich für das Tore schießen nicht so recht zuständig fühlte; außerdem stand Markus ständig im Abseits rum. Das 8:0 sowie das 9:0 erzielte wiederum Michael Thurk was den Stadionsprecher zu der sarkastischen Bemerkung veranlasste, er „wandele auf den Spuren von Bernd Hölzenbein“ mit dessen Mitwirkung die Eintracht in den 70ern wohl schon mal 10:0 gegen Union gewonnen hatte. Das 10:0 erzielte der eingewechselte U23 Spieler Martin Hes. In der Schlussphase unterlief Mehdi in der Abwehr – warum spielte er eigentlich so weit hinten?- ein böser Fehlpass, was eine Zuschauerin mit: wahrscheinlich hat er wieder eine schöne Frau gesehen“ kommentierte.
Den Schlusspunkt setzte der 21-jährige Patrick Vahle mit einem Eigentor, dessen Erwähnung hier laut einer Bekannten ausdrücklich erwünscht ist.
Auf Seiten der Gastgeber gab es einen großen Alex Ballasch-Fan-Club, der sich mit extra angefertigtem T-Shirts (Alex Ballasch : SGE 1:0) ausgestattet hatte und von mir per Gruppenfoto festgehalten wurde, sowie Anfeuerungsrufe für die Gastgeber.
Wie schon öfters erregte das Verhalten von Albert Streit, der wohl wieder mal keine Lust zum Autogramme schreiben hatte, Unmut. Die anderen Jungs, insbesondere Markus Pröll und Kreso Ljubicic hatten allerdings weniger Berührungsängste.
Das waren meine Betrachtungen zur launigen Dienstagabendbegegnung in der Provinz, die diesmal ganze 2 Kilometer vom Waldstadion entfernt lag.
... Kurz vor Betreten des Geländes wurde ich fast von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG Heribert Bruchhagen überfahren, der zusammen mit unserem Vereinspräsidenten Peter Fischer zumindest der ersten Halbzeit beiwohnte ...
Ähem, Vorstandsvorsitzender bitte, oder haben sie den Becker gechasst und HB macht das in Personalunion?
... Kurz vor Betreten des Geländes wurde ich fast von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG Heribert Bruchhagen überfahren, der zusammen mit unserem Vereinspräsidenten Peter Fischer zumindest der ersten Halbzeit beiwohnte ...
Ähem, Vorstandsvorsitzender bitte, oder haben sie den Becker gechasst und HB macht das in Personalunion?
Nein, ich habe mich lediglich verschrieben..... Aber schön, wenn hier alle anderen unfehlbar sind.
Glaube letzte Saison in Dortmund im Hotel hatte der auch so üble "Ich stehe zu meiner Farbenblindheit"-Schuhe an. Weiß aber nicht genau ob das diese waren.
womeninblack schrieb: Gesichtet wurde ebenso der Trainer der Boxabteilung Fredy Wegener, der 88/89 bei der legendären Jahreshauptversammlung nieder geschlagen wurde.
womeninblack schrieb: Gesichtet wurde ebenso der Trainer der Boxabteilung Fredy Wegener, der 88/89 bei der legendären Jahreshauptversammlung nieder geschlagen wurde.
womeninblack schrieb: Gesichtet wurde ebenso der Trainer der Boxabteilung Fredy Wegener, der 88/89 bei der legendären Jahreshauptversammlung nieder geschlagen wurde.
Äppeltown schrieb: Weisses Hemd, 5 Knöpfe offen, Kippe in der Hand, Jeans eines 18en jährigen, Hosenknöpfe, so groß wie das Ozonloch und dann noch die Schuhe.
Weis der wie alt er ist?
Erinnert mich irgenwie an die Zeiten von P.O.
Er tut doch keinem weh, und er erinnert an die alten Eintracht-Zeiten. Lasst ihn in Ruhe! Ich will einen Präsi, der auch mal mit'm Schiff nach Mainz fährt und Shot an Shot reiht! Bruchhagen und Funkel sind doch echt bieder genug, wo ist denn das Problem, wenn mal ein Farbklecks reinkommt? Wollt ihr wirklich Arminia Bielefeld werden?
Äppeltown schrieb: Weisses Hemd, 5 Knöpfe offen, Kippe in der Hand, Jeans eines 18en jährigen, Hosenknöpfe, so groß wie das Ozonloch und dann noch die Schuhe.
Weis der wie alt er ist?
Erinnert mich irgenwie an die Zeiten von P.O.
Er tut doch keinem weh, und er erinnert an die alten Eintracht-Zeiten. Lasst ihn in Ruhe! Ich will einen Präsi, der auch mal mit'm Schiff nach Mainz fährt und Shot an Shot reiht! Bruchhagen und Funkel sind doch echt bieder genug, wo ist denn das Problem, wenn mal ein Farbklecks reinkommt? Wollt ihr wirklich Arminia Bielefeld werden?
Und solange er nicht mehr zu sagen hat, als mehr oder minder sinnfreie Sprüche nach dem Spiel für die FR, kann er ruhig so rumlaufen
Der Verein Union Niederrad spielte 20 Jahre lang in der höchsten Spielklasse Deutschlands Fußball und war lange Frankfurts Nummer drei.
Der „Brasilianer“ Wolfgang Solz, der von 1958-1968 bei der Eintracht spielte und auch zwei mal in der Nationalmannschaft eingesetzt wurde, und den manche evtl. noch kennen, ist heute dort Ehrenvorsitzender.
Zu diesem Spiel gekommen bin ich u.a. auch dadurch, dass meine Nachbarin mich kurz nach der Pokalauslosung des Spiels gegen Union Berlin ansprach mit den Worten: „Sabine, weißt du schon, die Eintracht spielt demnächst gegen Union“.
Daraufhin ich: „Klar weiß ich das, ich fahre auch hin.“
Die Nachbarin: „ Nee, gegen die Union spiele mer.“
„Ja ich weiß, ich fahre nach Berlin“.
„Nee, net Berlin hier gegen die Union“.
Da ist dann der Groschen bei mir gefallen.
Da sie mir dann auch noch eine Karte gesorgte, die ich allerdings bezahlen musste, ging ich also zum Freundschaftsspiel der Eintracht gegen den letztjährigen 10. der Kreisliga A Frankfurt-Süd-Ost und schaute mir das Spiel vor der Kulisse der Bürotürme der Bürostadt Niederrad an.
Kurz vor Betreten des Geländes wurde ich fast von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG Heribert Bruchhagen überfahren, der zusammen mit unserem Vereinspräsidenten Peter Fischer zumindest der ersten Halbzeit beiwohnte.
Gesichtet wurde ebenso der Trainer der Boxabteilung Fredy Wegener, der 88/89 bei der legendären Jahreshauptversammlung nieder geschlagen wurde.
Auch der neue Sportdezernent der Stadt Frankfurt Uwe Becker war samt Familie zugegen.
Die Eintracht war mit dem kompletten Kader angereist.
Nach meinem Ankommen erblickte ich Kreso Ljubicic, Marcel Heller, Christoph Preuß und Patrick Ochs, die am Rande standen. Albert Streit mischte sich ebenso unter die Zuschauer, und Markus Pröll spielte abseits den Kinderbelustigungsonkel.
Folgende Mannschaft lief auf:
Zimmermann
(dem immer noch Gastspieler) Alexander Huber
Vasoski
Galindo
Chaftar
Fink
Weissenberger
Köhler
Toski
Thurk +
Galm.
In der zweiten Halbzeit kamen Martin Hess für Köhler, Russ für Fink und später dann Mehdi Mahdavikia für Vasi, was mich dann doch etwas verwunderte.
Das erste Tor für die Eintracht fiel in der 10. Minute durch eine Direktablage von Faton Toski, der heute wieder gut spielte. Letzte Woche bei der U 23 ging er imho total unter. Vielleicht braucht er schon seine Profikollegen, um gut Fußball spielen zu können.
Die Ecken von links und von rechts trat meist – leider ziemlich flach - Beni Köhler.
Das 2:0 nach 23 Minuten köpfte Michael Fink und Danny Galm war nach Vorlage Toski für das 3:0 zuständig.
In der 26.Miute traf dann endlich auch das Sorgenkind Michael Thurk, der sich lt. Kommentar eines Zuschauers damit für den Trainer von Union empfahl. Das 5: 0 erzielte er nach gewonnenem Zweikampf aber ebenso. Auch spielte er schöne Doppelpässe mit Danny Galm.
Nach dem Wechsel dauerte es dann wieder 10 Minuten, ehe in der 56. Minute wiederum Faton Toski zum 6:0 traf.
In der 61. Minute erzielte Markus Weissenberger mit einer schönen Direktabnahme in den Winkel das 7:0.
Bei anderen Gelegenheiten hatte ich aber das Gefühl, dass er sich für das Tore schießen nicht so recht zuständig fühlte; außerdem stand Markus ständig im Abseits rum.
Das 8:0 sowie das 9:0 erzielte wiederum Michael Thurk was den Stadionsprecher zu der sarkastischen Bemerkung veranlasste, er „wandele auf den Spuren von Bernd Hölzenbein“ mit dessen Mitwirkung die Eintracht in den 70ern wohl schon mal 10:0 gegen Union gewonnen hatte.
Das 10:0 erzielte der eingewechselte U23 Spieler Martin Hes.
In der Schlussphase unterlief Mehdi in der Abwehr – warum spielte er eigentlich so weit hinten?- ein böser Fehlpass, was eine Zuschauerin mit: wahrscheinlich hat er wieder eine schöne Frau gesehen“ kommentierte.
Den Schlusspunkt setzte der 21-jährige Patrick Vahle mit einem Eigentor, dessen Erwähnung hier laut einer Bekannten ausdrücklich erwünscht ist.
Auf Seiten der Gastgeber gab es einen großen Alex Ballasch-Fan-Club, der sich mit extra angefertigtem T-Shirts (Alex Ballasch : SGE 1:0) ausgestattet hatte und von mir per Gruppenfoto festgehalten wurde, sowie Anfeuerungsrufe für die Gastgeber.
Wie schon öfters erregte das Verhalten von Albert Streit, der wohl wieder mal keine Lust zum Autogramme schreiben hatte, Unmut.
Die anderen Jungs, insbesondere Markus Pröll und Kreso Ljubicic hatten allerdings weniger Berührungsängste.
Das waren meine Betrachtungen zur launigen Dienstagabendbegegnung in der Provinz, die diesmal ganze 2 Kilometer vom Waldstadion entfernt lag.
Viele liebe Grüße
wib
bringt farbe ins spiel
Der Fischer ist ein Vogel! Ich find den witzig, der kommt mit seiner MidLife-Crisis nicht zurecht, erinnert mich da an meinen Vater
Ähem, Vorstandsvorsitzender bitte, oder haben sie den Becker gechasst und HB macht das in Personalunion?
naja, immer noch besser als sowas
Nein, ich habe mich lediglich verschrieben.....
Aber schön, wenn hier alle anderen unfehlbar sind.
Glaube letzte Saison in Dortmund im Hotel hatte der auch so üble "Ich stehe zu meiner Farbenblindheit"-Schuhe an. Weiß aber nicht genau ob das diese waren.
Weis der wie alt er ist?
Erinnert mich irgenwie an die Zeiten von P.O.
"Och des Ozonloch, ich hab noch kaanz gesehe bis jetz"
MACH DISCH RUNNER !!
rums, bums
das war soooooo geil .... also für aussenstehende
Er tut doch keinem weh, und er erinnert an die alten Eintracht-Zeiten. Lasst ihn in Ruhe! Ich will einen Präsi, der auch mal mit'm Schiff nach Mainz fährt und Shot an Shot reiht! Bruchhagen und Funkel sind doch echt bieder genug, wo ist denn das Problem, wenn mal ein Farbklecks reinkommt? Wollt ihr wirklich Arminia Bielefeld werden?
Und solange er nicht mehr zu sagen hat, als mehr oder minder sinnfreie Sprüche nach dem Spiel für die FR, kann er ruhig so rumlaufen